DE4112294A1 - Dichtungsstreifen fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Dichtungsstreifen fuer ein kraftfahrzeug

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Tadanobu Iwasa
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Dichtungsstreifen, der entlang einer Konturlinie einer Kraftfahrzeugtür ange­ ordnet werden kann, um Wasser von einer Außenfläche einer Türfensterscheibe zu entfernen.
In Fig. 19 ist ein Beispiel eines herkömmlichen, mit einer Türkonturlinie 11 verbindbaren Dichtungsstreifen darge­ stellt. Der bekannte Dichtungsstreifen 4 weist eine Lippe 43 auf, die sich schräg nach oben zu einer Außenfläche ei­ ner Türfensterscheibe 2 erstreckt. Eine untere Fläche der Lippe 43 wird gegen die Außenfläche der Türfensterscheibe 2 gepreßt. Durch den Dichtungsstreifen 4 wird eine Dichtung zwischen einem äußeren Türpaneel 1 und der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 gebildet, und es erfolgt weiterhin ein Wischen der äußeren Fläche der Türfensterscheibe 2 während eines Hebens bzw. Senkens der Türfensterscheibe 2. Mit 41, 42 bzw. 44 sind ein Grundabschnitt, ein als Formstück aus­ gebildeter Abschnitt und eine Unterlippe bezeichnet.
Der Dichtungsstreifen 4 ist mit dem Türaußenpaneel 1 über einen Bedingungsclip 5 verbunden. Die Seitenflächen der Lippe 43 und eine obere Fläche der Unterlippe 44, die je­ weils der Türfensterscheibe 2 gegenüberliegen, sind mit ei­ ner Schmierung versehen, in dem eine Beflockung 45 darauf ausgebildet ist oder indem sie mit einem Schmiermittel be­ schichtet sind (US-PS 37 42 649).
Bei diesem herkömmlichen Dichtungsstreifen 4 wird ein Ende der Lippe 43 in Kontakt mit der äußeren Fläche der Türfen­ sterscheibe 2 gebracht. Es kontaktiert dabei jedoch das Ende der Lippe 43 die Außenfläche der Türfensterscheibe 2 mit ihrer unteren Fläche. Wasser kann deshalb nicht voll­ ständig von der äußeren Fläche der Türfensterscheibe 2 ab­ gewischt werden; so daß es wahrscheinlich ist, daß Wasser daran zurückbleibt. Es ist insbesondere wahrscheinlich, daß Wasser zwischen Fasern der Beflockung 45 der Lippe 43 ver­ bleibt, und daß das verbleibende Wasser an der Türfenster­ scheibe 2 anhaftet.
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde einen Dichtungs­ streifen zu schaffen, mit dem an einer Türfensterscheibe haftendes Wasser und haftender Staub bei einem Heben der Türfensterscheibe vollständig abgewischt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dichtungs­ streifen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Dichtungsstreifen weist somit einen Grundabschnitt auf, der entlang einer Türkonturlinie eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann und eine sich schräg von einem oberen Ende des Grundabschnittes zu einer Türfen­ sterscheibe erstreckende Lippe. Ein Ende der Lippe kommt mit einer Außenfläche der Türfensterscheibe in Berührung. Ein Blatt erstreckt sich von dem Grundabschnitt unter der Lippe zu der Türfensterscheibe in Richtung der äußeren Flä­ che der Türfensterscheibe. Ein Ende des Blattes stößt bzw. schlägt gegen die Außenfläche der Türfensterscheibe. Wenn die Türfensterscheibe angehoben oder abgesenkt wird, dann dreht sich das Blatt nach oben bzw. nach unten. Ein vorste­ hender Abschnitt ist in halber Länge des Blattes so ausge­ bildet, daß er in Richtung zu der Lippe vorsteht. Wenn sich das Blatt nach oben dreht, dann drückt der vorstehende Ab­ schnitt die Lippe nach oben, so daß das Ende der Lippe von der Türfensterscheibe getrennt wird.
Bei diesem Dichtungsstreifen kontaktiert, wenn die Türfen­ sterscheibe angehoben wird, das Ende der Lippe die Türfen­ sterscheibe nicht. Es steht lediglich das Ende des Blattes mit der Türfensterscheibe in Berührung, wodurch Wasser vollständig von der Türfensterscheibe abgewischt bzw. abge­ strichen wird.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Dichtungsstreifen weist einen Grundabschnitt auf, der entlang einer Türkonturlinie eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Eine Lippe erstreckt sich von dem Grundabschnitt in Richtung zu der Türfenster­ scheibe, so daß ein Ende davon nicht mit der Türfenster­ scheibe in Berührung kommt und ein Blatt, welches sich un­ terhalb der Lippe von dem Grundabschnitt in Richtung zu der Türfensterscheibe erstreckt, schlägt bzw. stößt mit einem Ende gegen die Türfensterscheibe. Mit Ausnahme einer Kante des Endes ist an der oberen Fläche des Blattes eine Be­ flockung ausgebildet. Das Blatt dreht sich mit einem Heben bzw. Senken der Türfensterscheibe nach oben bzw. nach un­ ten.
Bei diesem Dichtungsstreifen kontaktiert, wenn die Türfen­ sterscheibe angehoben wird, die an der oberen Fläche des Blattes ausgebildete Beflockung die Türfensterscheibe nicht. Es kommt nur eine untere Kante des Endes des Blattes mit der Türfensterscheibe in Berührung, um von dieser Was­ ser vollständig abzuwischen.
Neben dem beschriebenen Einsatz bei Türfenstern ist der er­ findungsgemäße Dichtungsstreifen auch bei anderen Fenstern eines Kraftfahrzeuges, die gleichfalls geschlossen und ge­ öffnet werden können, einsetzbar.
Fünf Ausführungsbeispiele für einen erfindungsgemäßen Dich­ tungsstreifen werden mit weiteren Einzelheiten anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kraftfahrzeugtür, mit der ein Dichtungsstreifen gemäß einem ersten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiel verbunden ist,
Fig. 2 einen Querschnitt des Dichtungsstreifens entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden Querschnitt des Dich­ tungsstreifens während eines Anhebens der Türfen­ sterscheibe,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Kraftfahrzeugtüre, mit der ein Dichtungsstreifen gemäß einem zweiten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiel verbunden ist,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Dichtungsstreifen gemäß der Linie V-V nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Fig. 5 entsprechenden Querschnitt während ei­ nes Anhebens der Türfensterscheibe,
Fig. 7 einen Querschnitt eines nach dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel des Dichtungsstreifens angeordneten Blattes,
Fig. 8 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbei­ spiels eines erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens,
Fig. 9 einen Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels des Dichtungsstreifens während eines Absenkens der Türfensterscheibe,
Fig. 10 einen Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels während eines Abhebens der Türfensterscheibe,
Fig. 11 einen Querschnitt eines vierten Ausführungsbei­ spiels eines erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens,
Fig. 12 einen Querschnitt des Dichtungsstreifens während eines Absenkens der Türfensterscheibe,
Fig. 13 einen Querschnitt des vierten Ausführungsbeispiels des Dichtungsstreifens während eines Absenkens der Türfensterscheibe,
Fig. 14 einen Querschnitt eines modifizierten Ausführungs­ beispiels des Dichtungsstreifens nach Fig. 11,
Fig. 15 eine Vorderansicht einer Kraftfahrzeugtür mit einem daran befestigen Dichtungsstreifen gemäß einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Fig. 16 einen Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI nach Fig. 15,
Fig. 17 einen Querschnitt des Dichtungsstreifens nach dem fünften Ausführungsbeispiel während eines Anhebens der Türfensterscheibe,
Fig. 18 ein schematisches Diagramm eines gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel des Dichtungsstreifens einge­ setzten Stellgliedes und
Fig. 19 einen Querschnitt eines herkömmlichen Dichtungs­ streifens.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten, ersten Aus­ führungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Dichtungs­ streifen 4A besteht dieser aus einem extrudierten Gummikör­ per mit einem Grundabschnitt 41, einem als Formstück herge­ stellten Formstückabschnitt 42, einer Lippe 43 und einer Unterlippe 44. An den Lippen 43, 44 ist eine Beflockung 45 ausgebildet. Ein Metalleinsatz 47 ist in dem Dichtungs­ streifen 4A ausgehend von dem Grundabschnitt 41 hin zu dem Formstückabschnitt 42 eingebettet. Der Dichtungsstreifen 4A ist mit einem Türaußenpaneel 1 entlang einer Türkonturlinie 11 über einen Befestigungsclip 5 verbindbar.
Bei dem Dichtungsstreifen 4A gemäß dem vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel ist eine Nut in der unteren Fläche eines Fußes 431 der Lippe 43 so ausgebildet, daß die Lippe 43 in einfacher Weise um den dünnen Fuß 431 drehen kann. Ein Blatt 48 erstreckt sich von dem Grundabschnitt 42 unmittel­ bar von der Lippe 43 in einer Richtung nahezu senkrecht zu der Türfensterscheibe 2. Das Blatt 48 ist von einer flach­ stückähnlichen Form und es weist eine Endfläche 481 auf, die nahezu parallel zu der Türfensterscheibe 2 verläuft. An einer oberen Fläche in halber Länge des Blattes 48 ist ein vorstehender Abschnitt 483 ausgebildet, der in Richtung zu der unteren Fläche der Lippe 43 vorsteht.
Der restliche Aufbau des Dichtungsstreifens gemäß dem vor­ liegenden Ausführungsbeispiel ist demjenigen des in Fig. 19 dargestellten herkömmlichen Dichtungsstreifens identisch.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem oben beschriebe­ nen Aufbau wird, wenn die Türfensterscheibe 2, an der Re­ genwasser oder dergleichen anhaftet, abgesenkt wird, der Hauptanteil des Wassers über die Beflockung 45 an der unte­ ren Fläche der Lippe 43 abgewischt. Wenn die Türfenster­ scheibe 2 abgesenkt wird, dann dreht sich das Blatt 48 nach unten und die obere Kante von dessen Endfläche 481 wischt Wasser von der äußeren Fläche der Türfensterscheibe 2 na­ hezu vollständig ab.
Wenn die Türfensterscheibe 2 angehoben wird, dann dreht sich das Blatt 48 nach oben, wie in Fig. 3 dargestellt, und eine untere Kante von dessen Endfläche 481 wischt über die Außenfläche der Türfensterscheibe 2, so daß von der Außen­ fläche der Türfensterscheibe 2 Wasser vollständig entfernt wird. Dabei drückt der vorstehende Abschnitt 483 des nach oben gedrehten Blattes 48 die Lippe 43 nach oben, wodurch die Lippe 43 um den dünnen Fußabschnitt 431 gedreht wird. Dies führt dazu, daß die Endfläche der Lippe 43 von der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 getrennt bzw. abgehoben wird.
Es ist zwar wahrscheinlich, daß ein Teil des von der Tür­ fensterscheibe 2 abgewischten Wassers zwischen den Fasern der Beflockung 45 der Lippe 43 verbleibt, da jedoch diese Fasern der Beflockung 45 nicht mit der äußeren Fläche der Türfensterscheibe 2 in Verbindung stehen, wenn diese ange­ hoben wird, wird die Türfensterscheibe 2 in einem vollstän­ dig sauberen Zustand in ihre Schließposition gebracht. Da­ durch ergibt sich für die Fahrzeuginsassen des Kraftfahr­ zeuges eine gute Sicht.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Blatt 48 ein extrudierter Gummikörper ist, der getrennt von dem Grundab­ schnitt 41 des Dichtungsstreifens 4B ausgebildet ist.
Der Grundabschnitt 482 des Blattes 48 ist in eine an dem Grundabschnitt 41 ausgebildete Nut 46 eingesetzt. Eine End­ fläche 481 des Blattes 48, die mit der Außenfläche der Tür­ fensterscheibe 2 in Berührung kommen kann, verläuft nahezu parallel zu der Außenfläche der Türfensterscheibe 2. Ein rohrförmiger Abschnitt 483a mit kreisförmigem Querschnitt ist zwischen der Endfläche 481 und dem Grundabschnitt 482 ausgebildet. Ein oberer Teil des rohrförmigen Abschnitts 483a befindet sich nahe der unteren Fläche der Lippe 43.
Das Blatt 48 mit der oben genannten Konfiguration bzw. Ge­ stalt hat eine Länge, die, wie in Fig. 4 dargestellt, unge­ fähr halb so lang ist wie diejenige des Dichtungsstreifens 4B. Der Grundabschnitt 482 des Blattes 48 wird in die Nut 46 von einem vorderen Ende des Dichtungsstreifens 4B bis zu dessen halbe Länge eingeführt.
Ein derart vorbereiteter Dichtungsstreifen 4B wird an einem Türaußenpaneel 1 befestigt. Der restliche Aufbau des Dich­ tungsstreifens nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ent­ spricht im wesentlichen demjenigen des in Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschriebenen ersten Ausführungsbei­ spiels.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit dem oben beschrie­ benen Aufbau wird, wenn die Türfensterscheibe 2 mit anhaf­ tendem Wasser, wie beispielsweise Regenwasser, abgesenkt wird, der Hauptanteil des Wassers durch die Beflockung 45, die an der unteren Fläche der Lippe 43 ausgebildet ist, ab­ gewischt. Dabei wird das Blatt 48 nach unten gedreht und die obere Kante der Endfläche 481 des Blattes 48 wischt das Wasser an einer vorderen Hälfte der Türfensterscheibe 2 (Fig. 4) nahezu vollständig ab.
Wenn die Türfensterscheibe 2 angehoben wird, dann wird das Blatt 48, wie in Fig. 6 dargestellt, nach oben gedreht und die untere Kante der Endfläche 481 des Blattes 48 wischt den gleichen Abschnitt der Türfensterscheibe 2, wodurch von diesem Abschnitt Wasser vollständig entfernt wird.
Wenn das Blatt 48 nach oben dreht, dann stößt der rohrför­ mige Abschnitt 483a des Blattes 48 gegen die untere Fläche der Lippe 43, wodurch diese nach oben gestoßen wird. Dies führt dazu, daß die Lippe 43 um den dünnen Fußabschnitt 431 gedreht wird, und daß folglich das Ende der Lippe 43 von der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 getrennt wird. Dem­ zufolge wird verhindert, daß in der Beflockung 45 der Lippe 43 verbliebenes Wasser an der Außenfläche der Türfenster­ scheibe 2 anhaften kann, wenn diese in ihre Schließstellung angehoben wird.
Weiterhin wird durch den rohrförmigen Abschnitt 483a des Blattes 48 das Drehen des Blattes 48 beim Heben und Senken der Türfensterscheibe 2 erleichtert und folglich nimmt der Widerstand gegen die aufwärtige bzw. abwärtige Bewegung der Türfensterscheibe 2 ab.
Durch den Dichtungsstreifen 4B gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel kann Wasser von dem sich über die vordere Hälfte der Türfensterscheibe 2 erstreckenden Abschnitt vollständig entfernt werden; dadurch wird die Sicht nach hinten durch den in Fig. 4 dargestellten Rückspiegel 3 ver­ bessert.
In Fig. 7 ist eine Modifikation des Blattes 48 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Ein Vorsprung 484 ist dabei an einer oberen Fläche des rohrförmigen Ab­ schnitts 483a des Blattes 48 ausgebildet, um mit der Lippe 43 in Berührung zu kommen. Dieser Vorsprung 484 dient dazu sicherzustellen, daß das Blatt 48 die Lippe 43 nach oben stößt, ohne daß dadurch ein Drehen des Blattes 48 nach oben bzw. unten behindert wird.
In den Fig. 8 bis 10 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens dargestellt. Da­ bei ist eine Beflockung 45 an der oberen Fläche des Blattes 48 des Dichtungsstreifens 4C ausgebildet mit Ausnahme eines Bereiches, um eine obere Kante der Endfläche 481 des Blat­ tes 48. Eine Beflockung 45 ist weiterhin an der unteren Fläche des rohrförmigen Abschnitts 483a ausgebildet. Der verbleibende Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen demjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels identisch.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich wird, wenn die Türfensterscheibe 2 abgesenkt wird, der Hauptanteil von an der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 anhaftendem Wasser und Staub über die Beflockung 45 an der oberen Fläche der Lippe 43 abgewischt. Es wird dann an der Außenfläche der Türfenster­ scheibe 2 verbleibendes Wasser und verbleibender Staub na­ hezu vollständig über die an der oberen Fläche des Blattes 48 ausgebildete Beflockung 45 und eine obere Kante der End­ fläche 481 des Blattes 48 abgewischt. Dementsprechend wird verhindert, daß die Außenfläche der Türfensterscheibe durch zwischen der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 und der Endfläche 481 des Blattes 48 eingefangenen Staub verunrei­ nigt bzw. beschädigt wird.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich wird, wenn die Türfenster­ scheibe 2 angehoben wird, Wasser an der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 vollständig durch die untere Kante der Endfläche 481 des Blattes 48 entfernt. Dabei wird die Lippe 43 über den rohrförmigen Abschnitt 483a des Blattes 48 nach oben geschoben und dementsprechend von der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 entfernt. Dadurch wird verhindert, daß die Außenfläche der Türfensterscheibe 2 wieder durch Wasser und Staub verschmutzt wird, die an der Beflockung 45 der Lippe 43 vorhanden geblieben sind.
Es muß nicht notwendigerweise eine Beflockung 45 an der un­ teren Fläche des Blattes 48 ausgebildet werden. Indem eine Beflockung 45 daran ausgebildet wird, werden die folgenden Vorteile erreicht.
Wenn die Türfensterscheibe 2 in einer in bezug auf das Kraftfahrzeug nach außen versetzten Stellung eingebaut wird, dann drückt der rohrförmige Abschnitt 483a unter ei­ ner Krafteinwirkung gegen die Türfensterscheibe 2, wenn diese in Richtung zu ihrer Schließstellung angehoben wird, wodurch der Gleitwiderstand des Dichtungsstreifens gegen die Türfensterscheibe 2 erhöht wird. Durch die Ausbildung der Beflockung an der unteren Fläche des Blattes 48 kann dieser Gleitwiderstand reduziert werden.
In den Fig. 1 bis 14 ist ein viertes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei diesem erstreckt sich eine Lippe 43a von einem oberen Ende des Grundabschnittes 41 des Dichtungsstreifens 4D in Richtung zu der Türfenster­ scheibe 2. Ein Ende der Lippe 43a kommt mit der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 nicht in Kontakt. Das Blatt 48 ist integral mit dem Grundabschnitt 41 ausgebildet und er­ streckt sich von dem Grundabschnitt 41 unter der Lippe 43a zu der Türfensterscheibe 2 in einer Richtung nahezu senk­ recht zu der Außenfläche der Türfensterscheibe 2. Das Blatt 48 weist ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel einen rohrförmigen Abschnitt 483 an dessen halben Länge auf. Die Beflockung 45 ist an der oberen Fläche und der unteren Flä­ che des rohrförmigen Abschnitts 483 mit Ausnahme eines Be­ reichs um die Endfläche 481 des Blattes 48 ausgebildet. Das Blatt 48 weist eine Höhe derart auf, daß ein oberer Teil des rohrförmigen Abschnitts 483 mit der Lippe 43a nicht in Kontakt kommt, wenn das Blatt 48 nach oben gedreht wird.
Der verbleibende Aufbau gemäß dem vierten Ausführungsbei­ spiel ist im wesentlichen identisch demjenigen des dritten Ausführungsbeispiels.
Wenn die Türfensterscheibe 2 nach unten in eine Öffnungs­ stellung abgesenkt wird, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, dann wird das Blatt 48 nach unten gedreht und über die Beflockung 45 an der oberen Fläche des Blattes 48 wird der Hauptanteil des an der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 anhaftenden Wassers und Staubes abgewischt. Durch die obere Kante der Endfläche 481 des Blattes 48 werden dann Wasser und Staub nahezu vollständig entfernt.
Wenn die Türfensterscheibe 2 in eine Schließstellung ange­ hoben wird, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, dann wird das Blatt 48 nach oben gedreht und es werden durch die Be­ flockung 45 an der unteren Fläche des Blattes 48 und die untere Kante der Endfläche 481 des Blattes 48 Wasser und Staub vollständig von der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 entfernt.
Die Lippe 43a, die sich über das Blatt 48 erstreckt, deckt dieses ab, wodurch ein guter äußerer Eindruck in der Umge­ bung der Türkonturlinie 11 entsteht.
In Fig. 14 ist eine Modifikation des Dichtungsstreifens nach dem vierten Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei ist das Blatt 48 getrennt von dem Grundabschnitt 41 ausgebildet und mit dem Grundabschnitt 41 durch Einpassen oder durch ein Verkleben mit Klebstoff verbunden. Der Grundabschnitt 41 und die Lippe 43a sind integral, beispielsweise aus EPDM, geformt. Das Blatt 48 ist aus Diengummi hergestellt. Die Endfläche 481 des Blattes 48 enthält durch eine Chlor­ behandlung Schmiereigenschaften. Indem die Oberfläche 481 des Blattes 48 mit Schmiereigenschaften versehen wird, kann der Widerstand des Blattes 48 gegenüber der Türfenster­ scheibe 2 reduziert werden.
In den Fig. 15 und 16 ist ein fünftes Ausführungsbei­ spiel für einen erfindungsgemäßen Dichtungsstreifen darge­ stellt. Ein rohrförmiges Blatt 40 erstreckt sich von dem Grundabschnitt 41 des Dichtungsstreifens 4E. Eine Unter­ lippe 44, an der eine Beflockung 45 ausgebildet ist, er­ streckt sich von dem Grundabschnitt 41 unterhalb des Blat­ tes 40.
Das rohrförmige Blatt 40 besteht aus einer Lippe 401 mit einem V-förmigen Querschnitt und einer sanft gekrümmten Seitenwand 402. Die Lippe 401 erstreckt sich von dem Grundabschnitt 41 in der Richtung zu der Türfensterscheibe 2 und ein Endabschnitt 401a erstreckt sich schräg aufwärts und dient als Blatt. Die Seitenwand 402 verbindet die halbe Länge des Endabschnittes 401a der Lippe 401 mit dem Grundabschnitt 41. Der Dichtungsstreifen 4E ist ein Extru­ sionskörper, wobei der Fußabschnitt 401b der Lippe 401 und die Seitenwand 402 aus einem Schwammgummi bestehen, während die verbleibenden Abschnitte aus festem Gummi hergestellt sind. An der Seitenwand 402 ist eine Beflockung 45 ausge­ bildet. Eine Endfläche der Lippe 401 ist eine Schnittfläche mit winkligen Kanten an deren beiden Seiten.
In dem freien Zustand des rohrförmigen Blattes 40 erstreckt sich, wie aus Fig. 16 ersichtlich, die Beflockung 45 an dem oberen Abschnitt der Seitenwand 402 von der Kante der End­ fläche der Lippe 401 in Richtung zu der Türfensterscheibe 2. Die Lippe 401 weist eine Breite derart auf, daß sowohl eine Kante der Endfläche der Lippe 401 und die Beflockung 45, die an der Seitenwand 402 ausgebildet ist, gegen die Außenfläche der Türfensterscheibe 2 stoßen, wenn die Lippe 401 so verformt wird, daß sie sich in eine Richtung senk­ recht zu der Außenfläche der Türfensterscheibe 2, wie in Fig. 17 dargestellt, erstreckt. Statt dessen kann die Lippe 401 eine Breite derart aufweisen, daß sie alleine an der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 anschlägt.
Ein Rohr 61 aus Gummi ist in einen vorderhälftigen Ab­ schnitt des rohrförmigen Blattes 40, wie in den Fig. 15 und 16 dargestellt, eingesetzt. Indem in das Rohr 61 Luft eingeführt wird, wird dieses expandiert, wodurch das Blatt 40, wie in Fig. 17 dargestellt, verformt wird. Wie in Fig. 18 dargestellt, ist das Rohr 61 an einem Ende geschlossen und das andere Ende ist mit einem Kompressor 63 über eine Verbindungsleitung 62 verbunden; dadurch wird ein Stell­ glied 6 gebildet. Der Kompressor 63 ist durch Betätigen ei­ nes nicht dargestellten, im Fahrzeuginnenraum vorgesehen Ein-/Ausschalters betätigbar.
Der verbleibende Aufbau des fünften Ausführungsbeispiels ist demjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels identisch.
Wenn bei dem fünften Ausführungsbeispiel mit dem oben be­ schriebenen Aufbau die Türfensterscheibe 2 angehoben oder abgesenkt wird, um die Türfensterscheibe in eine Öffnungs- bzw. Schließstellung zu bewegen, dann kommt das Ende der Lippe 401 mit der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 nicht in Kontakt. Es stößt dabei lediglich die an der Seitenwand 402 ausgebildete Beflockung gegen die Außenfläche der Tür­ fensterscheibe 2, wie dies aus Fig. 16 ersichtlich ist. Dementsprechend kann der Gleitwiderstand des Blattes 40 ge­ genüber der Türfensterscheibe 2 reduziert werden.
Wenn die Türfensterscheibe 2, zum Entfernen von Wasser oder Staub von der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 angehoben oder abgesenkt wird, wird der Kompressor 63 betätigt, um dem Rohr 61 Luft zuzuführen. Durch die zugeführte Luft wird das Rohr 61, wie in Fig. 17 dargestellt, expandiert, wo­ durch der Fußabschnitt 401b der Lippe 401 nach oben gescho­ ben wird. Dies führt dazu, daß der Endabschnitt 401a aus festem Gummis seine Erstreckungsrichtung in eine Richtung nahezu senkrecht zu der Außenfläche der Türfensterscheibe 2 ändert. Das Ende der Lippe 401 erstreckt sich zu der Tür­ fensterscheibe 2 relativ zu der Beflockung 45, die an der Seitenwand 402 ausgebildet ist, und eine untere Kante der Endfläche der Lippe 401 schlägt gegen die Außenfläche der Türfensterscheibe 2. Durch die untere Kante der Endfläche der Lippe 401 werden Wasser und Staub komplett von dem vorderen hälftigen Abschnitt der Türfensterscheibe ent­ fernt, was für eine gute Sicht besonders wichtig ist.
Während in den Ausführungsbeispielen ausschließlich auf einen Einsatz des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens 4A, 4B, 4C und 4E bei Kraftfahrzeugtürfenstern Bezug genommen wurde, ist erfindungsgemäß deren Einsatz auch bei anderen Fenstern eines Kraftfahrzeuges möglich, die geöffnet und geschlossen werden können.

Claims (11)

1. Dichtungsstreifen für eine Verbindung entlang ei­ ner Konturlinie einer Kraftfahrzeugtür oder dergleichen zum Wischen einer Außenfläche einer Türfensterscheibe (2) oder dergleichen, wenn diese angehoben bzw. abgesenkt wird, um­ fassend:
einen mit der Türkonturlinie (11) eines Türaußen­ paneels (1) verbindbaren Grundabschnitt (41),
eine sich von dem Grundabschnitt (41) schräg nach oben zu der Türfensterscheibe (2) derart erstreckende Lippe (43), daß ein Ende der Lippe (43) an die Außenfläche der Türfensterscheibe (2) anlegbar ist,
ein Blatt (48), das sich von dem Grundabschnitt (41) unter der Lippe (43) in eine Richtung der Außenfläche der Türfensterscheibe (2) erstreckt, wobei ein Ende des Blattes (48) gegen die Außenfläche der Türfensterscheibe (2) stößt und das Blatt (48) nach oben bzw. unten gedreht wird, wenn die Türfensterscheibe (2) angehoben bzw. abgesenkt wird, und
einen an der oberen Fläche des Blattes (48) ausgebil­ deten vorstehenden Abschnitts (483), um eine untere Fläche der Lippe (43) nach oben zu schieben, wenn das Blatt (48) nach oben gedreht wird, um das Ende der Lippe (43) von der Außenfläche der Türfensterscheibe (2) zu entfernen.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lippe (43) an einem Fuß der Lippe einen dünnen Abschnitt (431) so aufweist, daß die Lippe (43) um den dünnen Abschnitt (431) drehbar ist.
3. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer unteren Fläche der Lippe (43) eine Beflockung (45) ausgebildet ist.
4. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (48) eine flachstückähnliche Form aufweist, und daß das Ende des Blattes (48), das an die Außenfläche der Türfen­ sterscheibe (2) anlegbar ist, an beiden Seiten der Endflä­ che winkelige Kanten aufweist.
5. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in halber Länge des Blattes (48) ein rohrförmiger Abschnitt (483a) mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausge­ bildet ist, daß der rohrförmige Abschnitt (483a) einen Durchmesser hat, der größer ist als die Dicke des verblei­ benden Teils des Blattes (48) und daß der vorstehende Ab­ schnitt (481) durch die obere Hälfte des rohrförmigen Ab­ schnitts (483a) gebildet wird.
6. Dichtungsstreifen nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der oberen Fläche des Blattes (48) für eine Anlage an der Außenfläche der Türfen­ sterscheibe (2) während eines Absenkens der Türfenster­ scheibe (2) eine Beflockung (45) ausgebildet ist.
7. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (43), das Blatt (48) und der Grundabschnitt (41) aus einem integral extrudierten Körper gebildet werden.
8. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (48) und der Grundkörper (41) unabhängig voneinander extru­ dierte Körper sind, und daß ein Grundbereich (482) des Blattes (48) mit dem Grundabschnitt (41) verbunden ist.
9. Dichtungsstreifen für eine Befestigung entlang ei­ ner Konturlinie (11) einer Kraftfahrzeugtür oder derglei­ chen zum Wischen einer Außenfläche einer Türfensterscheibe (2), wenn diese angehoben bzw. abgesenkt wird, umfassend:
einen mit der Konturlinie (11) eines Türaußenpaneels verbindbaren Grundabschnitt (41),
eine sich von einem oberen Ende des Grundabschnittes (41) in Richtung zu der Türfensterscheibe (2) so er­ streckende Lippe (401), daß ein Ende der Lippe (401) mit der Außenfläche der Türfensterscheibe (2) nicht in Berüh­ rung kommt, und
ein sich von dem Grundabschnitt (41) unter der Lippe (401) zu der Türfensterscheibe (2) in einer Richtung von deren Außenfläche erstreckendes Blatt (40), wobei das Blatt (40) nach oben bzw. nach unten gedreht wird, wenn die Tür­ fensterscheibe (2) angehoben bzw. abgesenkt wird.
10. Dichtungsstreifen nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Blatt an dessen halber Länge einen rohrförmigen Abschnitt (40) aufweist, wobei ein Endabschnitt des Blattes (40) flachstückartig ausgebildet ist und winklige Kanten an beiden Seiten der Endfläche auf­ weist.
11. Dichtungsstreifen nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Beflockung (45) an einer oberen Fläche des Blattes (40) so ausgebildet ist, daß sie mit der Außenfläche der Türfensterscheibe (2) bei deren Absenken in Berührung kommt.
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