DE102015006941B4 - Fensterhebervorrichtung für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs mit einer Reinigungseinrichtung - Google Patents

Fensterhebervorrichtung für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs mit einer Reinigungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fensterhebervorrichtung (10) für eine Fensterscheibe (20) eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer Fensterheberschiene (16), entlang welcher wenigstens ein verfahrbares Mitnehmerelement (18) zum Halten der Fensterscheibe (20) geführt ist, wobei die Fensterhebervorrichtung (10) mindestens eine Reinigungseinrichtung (32) für die Fensterheberschiene (16) und/oder das Mitnehmerelement (18) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fensterhebervorrichtung für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Fensterhebervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
  • Es sind bereits viele Lösungen bekannt, um eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs von Wasser, Schmutz, Staub, Verschmutzungen und anderen Verunreinigungen zu reinigen. Die DE 41 12 294 A1 sieht zu diesem Zweck eine spezielle Dichtungslippe an einem Fensterschacht vor. Aus der DE 40 05 262 A1 ist dafür. eine spezielle Dichtlippe bekannt. Aus der deutschen Auslegeschrift 1 277 050 ist die Verwendung eines Ultraschallsenders bekannt, der an einem Arm eines Scheibenreinigers angeordnet ist. Ein von dem Ultraschallsender ausgehender Strahl reinigt dabei eine Fläche einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs. Aus der DE 27 00 527 ist ein Scheibenwischer mit Insekten- und Schmutzentferner bekannt. Eine weitere Möglichkeit zur Scheibenreinigung ist in der WO 2005/065850 A1 offenbart, bei welcher eine Reinigung einer Scheibe mittels einer Waschflüssigkeit vorgesehen ist. Um die Reinigung der Scheibe zu unterstützen, wird diese dabei zusätzlich mit einem Ultraschallsignalgeber zu einer Schwingung angeregt.
  • Die DE 20 2004 015 536 U1 beschreibt einen Fensterheber für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einer Führungsschiene, entlang der eine die Scheiben tragende Mitnehmerantriebseinheit bewegbar ist, wobei dem Fensterheber wenigstens eine Reinigungseinrichtung zugeordnet ist.
  • Aus der DE 10 2005 038 628 A1 ist ein Fensterhebersystem für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche einen längsbeweglich auf einer Führungseinrichtung geführten Mitnehmer umfasst, der mit einem Verstellantrieb koppelbar ist und der eine Fensterscheibe tragen kann. Bei einem Absenken des Mitnehmers in eine Serviceposition kann dabei eine Reinigung und/oder eine Schmierung des Mitnehmers und/oder der Führungseinrichtung bewirkt werden.
  • Aus der DE 198 60 003 A1 ist eine Schutzvorrichtung zum Verhindern von durch Vereisung festsitzender Öffnungsteile, wie Fenster oder Schiebedach, bekannt. Dafür sind Rahmenteile, Führungsschienen und Dichtungen mit einer hydrophoben Oberfläche versehen oder werden mit einem enteisenden Flüssigkeitsfilm besprüht. Zusätzlich kann ein Elektromotor so angesteuert werden, dass er eine Fensterscheibe kurzzeitig rüttelt und dadurch gelegentliche Vereisungsstellen aufbricht. Es können auch andere Schutzvorrichtungen, wie ein Ultraschallsender, Heizdrähte oder eine Sprüheinrichtung eingeschaltet werden, die auf ein gesamtes Fenster oder nur auf Bereiche entlang eines Randes des Fensters enteisend einwirken.
  • Weiterhin ist bekannt, dass eine Verschmutzung einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs eine Fensterhebervorrichtung zum Verstellen der Fensterscheibe beschädigen kann. Eine solche Fensterhebervorrichtung umfasst üblicherweise wenigstens eine Fensterheberschiene, entlang welcher wenigstens ein verfahrbares Mitnehmerelement zum Halten der Fensterscheibe geführt ist. Die Fensterscheibe kann mittels der Fensterhebervorrichtung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung mittels beispielsweise einer Kurbel oder eines Motors und entsprechenden Bowdenzügen durch Verfahren des Mitnehmers verstellt werden.
  • Nachteilig an den oben geschilderten Reinigungsvorrichtungen für Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs ist, dass diese eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Fensterhebervorrichtung nicht zuverlässig genug verhindern können, insbesondere in staubigen Ländern.
  • Deswegen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fensterhebervorrichtung zu schaffen, welche besonders betriebssicher ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Fensterhebervorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Fensterhebervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Fensterhebervorrichtung für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer Fensterheberschiene, entlang welcher wenigstens ein verfahrbares Mitnehmerelement zum Halten der Fensterscheibe geführt ist. Das Mitnehmerelement ist beispielsweise an der Fensterheberschiene verschiebbar gelagert. Das Mitnehmerelement kann dabei beispielsweise die Fensterheberschiene umgreifen. Alternativ oder zusätzlich kann das Mitnehmerelement beispielsweise mittels eines Führungszapfens in einer Ausnehmung der Fensterheberschiene geführt sein. Eine weitere beispielhafte Möglichkeit für eine Lagerung des Mitnehmerelements an der Fensterheberschiene ist beispielsweise eine als Zahnradstange ausgeführte Fensterheberschiene, in welche korrespondierende Elemente des Mitnehmerelements eingreifen. Je nach Größe der Fensterscheibe können auch mehrere Fensterheberschienen und/oder Mitnehmerelemente vorgesehen sein. Das Verfahren des Mitnehmerelements und damit Fensterscheibe kann beispielsweise mittels eines Motors und jeweiliger Bowdenzüge bewirkt werden. Ist die Fensterscheibe in einer Fahrzeugtür angeordnet, kann deren Konstruktionsweise – beispielsweise ob es sich um eine Fahrzeugtür mit oder ohne Rahmen handelt – einen Einfluss auf eine Bauweise der Fensterhebervorrichtung haben.
  • Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, dass jeweilige für die Fensterscheibenreinigung vorgesehene Vorrichtungen keine Verschmutzung der Fensterhebervorrichtung, insbesondere der Fensterheberschiene und/oder des Mitnehmerelements, zuverlässig genug verhindern können um die Betriebssicherheit der Fensterhebervorrichtung gewährleisten zu -können, insbesondere in extrem staubigen Ländern. Trotz beispielsweise einer an einem Fensterschacht angeordneten Dichtungslippe kann dort weiter Staub eintreten. Dieser Staub kann sich auf der Fensterheberschiene und dem Mitnehmerelement ansammeln. Dies ist insbesondere in extremen staubigen Regionen wie beispielsweise Wüstenländern der Fall. Dieser Staub und andere Verunreinigungen in dem Fensterschacht, wie beispielsweise Sand, können sich dann zwischen der Fensterheberschiene und dem Mitnehmerelement festsetzen. Wird die Fensterscheibe auf- und abgefahren kann es dann zu Störgeräuschen wie beispielsweise einem Quietschen kommen und/oder sogar zu einem Festfressen des Mitnehmerelements an der Fensterheberschiene. Um diese Beeinträchtigungen der Fensterhebervorrichtung zu beseitigen, muss beispielsweise eine Werkstatt die Fensterhebervorrichtung ausbauen, reinigen und anschließend wieder einbauen. Dadurch können die Störgeräusche beseitigt und/oder wieder ein Verstellen der Fensterscheibe ermöglicht werden.
  • Um diesen Aufwand zu vermeiden und eine besonders betriebssichere Fensterhebervorrichtung zu schaffen, ist es vorgesehen, dass die Fensterhebervorrichtung mindestens eine Reinigungseinrichtung für die Fensterheberschiene und/oder das Mitnehmerelement umfasst. Mittels der Reinigungseinrichtung kann beispielsweise ein Ansammeln von Staub, Sand und/oder anderer Verunreinigungen auf der Fensterheberschiene, dem Mitnehmerelement und/oder einer Verbindung zwischen der Fensterheberschiene und dem Mitnehmerelement verhindert werden. Alternativ oder zusätzlich können dort angesammelter Staub, Sand und/oder andere Verunreinigungen durch die Reinigungseinrichtung auch wieder entfernt werden. Damit können eventuell sonst dadurch entstehende und/oder eine dadurch mögliche Beschädigung der Fensterhebervorrichtung besonders zuverlässig verhindert werden. Entsprechend ist die Fensterhebervorrichtung aufgrund der vorgesehenen Reinigungseinrichtung besonders betriebssicher.
  • Jeweils durch die Reinigungseinrichtung gelöster Staub und/oder Dreck kann durch jeweilige Wasserausgangslöcher an einer Unterseite einer Tür beziehungsweise eines Fensterschachts austreten. Beispielsweise wird der gelöste Staub und/oder Dreck durch eindringendes Regenwasser oder Wasser einer Fahrzeugwaschanlage wieder ausgewaschen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des ersten Erfindungsaspekts ist es vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung wenigstens ein an dem Mitnehmerelement angeordnetes Staubabstreiferelement umfasst. Dieses Staubabstreiferelement kann beispielsweise jeweiligen an der Fensterschiene angesammelten Dreck, Staub, Sand und/oder andere Verunreinigungen bei einem Verfahren des Mitnehmerelements von der Fensterheberschiene abstreifen. Dadurch wird insbesondere ein Eindringen dieser Partikel in die Verbindung zwischen der Fensterheberschiene und dem Mitnehmerelement, insbesondere in eine Lagerung des Mitnehmerelements an der Fensterheberschiene, verhindert. Damit können besonders zuverlässig jeweilige Störgeräusche und/oder Betriebsstörungen verhindert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des ersten Erfindungsaspekts ist es dabei vorgesehen, dass das Staubabstreiferelement als Besenelement ausgebildet ist. Ein Besenelement stellt dabei ein besonders robustes und kostengünstiges Staubabstreiferelement dar. Alternativ kann das Staubabstreiferelement beispielsweise auch als Gummilippe ausgebildet sein. Eine Gummilippe kann von der Fensterheberschiene Verunreinigungen mit einer besonders kleinen Größe besonders zuverlässig abstreifen.
  • Erfindungsgemäß ist es bei dem ersten Erfindungsaspekt vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung wenigstens einen Schwingungsgenerator umfasst. Der Schwingungsgenerator kann beispielsweise als Ultraschallaktor ausgebildet sein. Beispielsweise kann aus einem Ultraschallreinigungsgerät für Brillen und/oder Schmuck ein Motor, welcher zum Anregen einer Ultraschallschwingung einer Reinigungsflüssigkeit dient, als Schwingungsgenerator genutzt werden. Mittels des Schwingungsgenerators kann das Mitnehmerelement und/oder die Fensterheberschiene zu einer Schwingung, insbesondere einer hochfrequenten Schwingung im Ultraschallfrequenzbereich, angeregt werden. Dazu kann dieser Motor beispielsweise einfach auf der Fensterheberschiene aufgeklebt sein. Aufgrund dieser angeregten Schwingung können an dem Mitnehmerelement und/oder der Fensterheberschiene anhaftende Verunreinigungen abgeschüttelt werden. Die Schwingung im Ultraschalfrequenzbereich hat dabei den Vorteil, dass gegebenenfalls durch sie erzeugte Schallwellen nicht im durch jeweilige Insassen des Kraftfahrzeugs wahrnehmbaren Frequenzspektrum liegen. Es entstehen dann nur besonders leise oder keine Störgeräusche durch einen Betrieb des Schwingungsgenerators.
  • Dabei ist es erfindungsgemäß vorgesehen, wenigstens ein Dämpfungselement zwischen dem Mitnehmerelement und der Fensterscheibe vorzusehen, um eine Schwingungsübertgragung auf die Fensterscheibe besonders gut zu reduzieren. Solche Schwingungen der Fensterscheibe könnten andernfalls jeweilige Fahrzeuginsassen stören. Auch wenigstens ein Dämpfungselement zwischen der Fensterheberschiene und einer Karosserie des Kraftfahrzeugs kann zu diesem Zweck vorgesehen sein. Insbesondere kann so die Erzeugung jeweiliger hörbarer Störgeräusche besonders gut verhindert werden. Auch eine Entkopplung einer jeweiligen Schwingung des Mitnehmerelements und der Fensterheberschiene kann durch ein Vorsehen wenigstens eines Dämpfungselements zwischen diesen beiden Bauteilen sinnvoll sein.
  • Erfindungsgemäß ist es bei dem ersten Erfindungsaspekt vorgesehen, dass der Schwingungsgenerator an der Fensterheberschiene angeordnet ist. Üblicherweise ist die Fensterheberschiene ein größeres Bauteil als das Mitnehmerelement, sodass hier auch mit einer größeren Ansammlung von Verunreinigungen zu rechnen ist. Deswegen ist es besonders sinnvoll, wenn die Fensterheberschiene durch die Anordnung des Schwingungsgenerators an dieser besonders gut zum Schwingen angeregt werden kann. Außerdem ist eine Anordnung des Schwingungsgenerators an der Fensterheberschiene gegenüber einer Anordnung an dem Mitnehmerelement besonders sinnvoll, da so besonders wenig unerwünschte Schwingungen an die Fensterscheibe übertragen werden können. Gleichzeitig wird der Schwingungsgenerator bei einem Verfahren des Mitnehmerelements nicht mitbewegt, sodass er besonders einfach mit Strom zu versorgen ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des ersten Erfindungsaspekts ist es dabei vorgesehen, dass der Schwingungsgenerator an einem oberen und/oder unteren Endbereich der Fensterheberschiene in Fahrzeughochrichtung in Einbaulage der Fensterhebervorrichtung angeordnet ist. Damit ist der Schwingungsgenerator vorteilhafterweise bei einem Verfahren des Mitnehmerelements nicht in dessen Weg. Gleichzeitig ist eine Stromversorgung des Schwingungsgenerators so besonders einfach zu realisieren. Gleichzeitig kann der Schwingungsgenerator so besonders gut das Mitnehmerelement mit zu einer Schwingung zum Entfernen von Verunreinigungen auf diesem anregen, wenn sich das Mitnehmerelement in einer Endstellung befindet. Die Endstellungen des Mitnehmerelements entsprechen dabei insbesondere der Offenstellung und der Schließstellung der Fensterscheibe.
  • Alternativ kann der Schwingungsgenerator auch in einem Mittenbereich der Fensterheberschiene angeordnet sein. Mit einer solchen Positionierung des Schwingungsgenerators kann die Fensterheberschiene besonders gut zu Schwingungen angeregt werden. Entsprechend kann ein besonders guter Reinigungseffekt an der Fensterheberschiene erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es bei dem ersten Erfindungsaspekt zusätzlich oder alternativ zu dem Schwingungsgenerator vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung wenigstens einen Kanal mit einer Öffnung an einer Seite einer Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs umfasst, durch welchen bei einem Öffnen und/oder einem Schließen der Fahrzeugtür aufgrund eines dadurch an der Seite der Fahrzeugtür entstehenden Staudrucks ein Luftstrom auf die Fensterheberschiene und/oder das Mitnehmerelement führbar ist. Besonders vorteilhaft an dieser Ausgestaltung der Reinigungseinrichtung ist, dass sie keinerlei Verschleiß unterliegt. Durch ein Öffnen und/oder ein Schließen der Fahrzeugtür wird automatisch die Fensterheberschiene und/oder das Mitnehmerelement gereinigt. Der Kanal kann zum Beispiel durch ein Plastikrohr gebildet sein.
  • Üblicherweise ist in vielen hochwertigen Kraftfahrzeugen bereits eine Zwangsentlüftung des Innenraums bei einem Schließen der Fahrzeugtür vorgesehen. Ohne eine solche Zwangsentlüftung kann aufgrund eines bei dem Schließen entstehenden Staudrucks ansonsten gegebenenfalls ein vollständiges Schließen der Fahrzeugtür bei üblichen Betätigungskräften verhindert werden. Mittels des Kanals kann diese Zwangsentlüftung also so modifiziert werden, dass sie zur Reinigung des Mitnehmerelements und/oder der Fensterheberschiene dient. Alternativ kann der Kanal auch die Zwangsentlüftung ersetzen.
  • Der Reinigungseffekt ist besonders groß bei einem Schließen der Fahrzeugtür, da hierbei ein größerer Staudruck als bei einem Öffnen der Fahrzeugtür durch das geschlossene Volumen des Fahrzeuginnenraums entsteht. Vorzugsweise kann dafür nur eine Öffnung an einer Innenseite der Fahrzeugtür vorgesehen sein. Dann wird die Fensterhebervorrichtung zwar nicht bei einem Öffnen der Fahrzeugtür gereinigt, dafür kann aber auf eine Öffnung an der Außenseite der Fahrzeugtür verzichtet werden. Auch der Kanal selber kann so besonders einfach gestaltet sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des ersten Erfindungsaspekts ist es vorgesehen, dass der Kanal wenigstens eine an der Fensterheberschiene angeordnete Düse umfasst. Mittels dieser Düse kann der Luftstrom auf für Verunreinigungen besonders sensible Bereiche der Fensterheberschiene gelenkt werden. Die Düse kann dabei den Luftstrom beschleunigen, um somit eine besonders hohe Reinigungswirkung zu erzielen. Es kann auch eine Mehrzahl von Düsen vorgesehen sein. Die Düse kann auch als ein Schlitz ausgebildet sein, welcher sich über die gesamte Breite und/oder Höhe oder wenigstens einen Teilbereich der Fensterheberschiene erstreckt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des ersten Erfindungsaspekts ist es vorgesehen, dass der Kanal flexibel ausgebildet ist und wenigstens eine an dem Mitnehmerelement angeordnete Düse umfasst. Durch das flexible Ausbilden des Kanals kann das Mitnehmerelement mit dem daran angeordneten Kanal beziehungsweise der daran angeordneten Düse problemlos weiter verfahren werden. Der Kanal kann zu diesem Zweck beispielsweise als flexibler Schlauch ausgebildet sein. Damit kann der Luftstrom besonders gut auf für Verunreinigungen sensible Bereiche des Mitnehmerelements geleitet werden.
  • Natürlich ist es auch möglich, einen steifen Kanal zu der Fensterheberschiene und einen flexiblen Kanal zu dem Mitnehmerelement miteinander zu kombinieren. Dabei kann weiterhin lediglich eine Öffnung in der Seite der Fahrzeugtür vorgesehen sein, von welcher ein abgehender Luftstrom aufgeteilt wird. Dann kann sowohl das Mitnehmerelement als auch die Fensterheberschiene gleichzeitig gereinigt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Fensterhebervorrichtung, bei welcher die Reinigungseinrichtung wenigstens ein Schwingungsgenerator umfasst. Erfindungsgemäß ist es dabei vorgesehen, dass der Schwingungsgenerator bei einem Verfahren des Mitnehmerelements aktiviert wird. Mit anderen Worten wird der Schwingungsgenerator lediglich angeschaltet, wenn die Fensterscheibe zwischen ihrer Offenstellung und ihrer Schließstellung verstellt wird. Dadurch können jeweilige durch den Schwingungsgenerator gegebenenfalls erzeugte Störgeräusche und/oder Vibrationen durch die aufgrund dieser Verstellung entstehenden Geräusche und/oder Vibrationen überdeckt werden. Somit kommt es aufgrund des Betreibens des Schwingungsgenerators nicht zu unerwünschten für jeweilige Insassen des Kraftfahrzeugs wahrnehmbaren Störgeräuschen und/oder Vibrationen. Erfindungsgemäß wird der Schwingungsgenerator nach einem Beendigen des Verfahrens der Fensterscheibe auch wieder deaktiviert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Schwingungsgenerator auch periodisch aktiviert werden. Damit kann besonders zuverlässig eine Ansammlung von Verunreinigungen an der Fensterheberschiene und/oder dem Mitnehmerelement verhindert werden. Alternativ oder zusätzlich kann bei einem Verstellen der Fensterscheibe auch der Schwingungsgenerator aktiviert werden, bevor das Mitnehmerelement verfahren wird. Damit wird besonders zuverlässig verhindert, dass sich noch Schmutz an der Fensterheberschiene und/oder dem Mitnehmerelement befindet, welcher bei einem Verfahren des Mitnehmerelements beispielsweise in die Lagerung des Mitnehmerelements an der Fensterheberschiene geraten könnte und diese beschädigen könnte.
  • Die sich aus der Verwendung der Fensterhebervorrichtung gemäß dem ersten Erfindungsaspekt ergebenden Merkmale und Vorteile sind den Beschreibungen des ersten Erfindungsaspekts zu entnehmen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung.
  • Dabei zeigt:
  • 1 in einer schematischen Schnittansicht einer Fahrzeugtür eine erste Ausgestaltungsform einer Fensterhebervorrichtung;
  • 2 in einer schematischen Schnittansicht der Fahrzeugtür gemäß 1 eine zweite Ausgestaltungsform der Fensterhebervorrichtung: und
  • 3 in einer schematischen Schnittansicht der Fahrzeugtür gemäß 1 eine dritte Ausgestaltungsform der Fensterhebervorrichtung.
  • Die 1 bis 3 zeigen jeweils eine Ausgestaltungsform einer Fensterhebervorrichtung 10 in einer schematischen Schnittansicht einer Fahrzeugtür 12. Die Fensterhebervorrichtung 10 ist dabei in einem Fensterschacht 14 der Fahrzeugtür 12 angeordnet. Die Fensterhebervorrichtung 10 umfasst wenigstens eine Fensterheberschiene 16, welche auch als Führungsschiene bezeichnet werden kann. Entlang der Fensterheberschiene 16 ist wenigstens ein verfahrbares Mitnehmerelement 18 geführt. Das Mitnehmerelement 18 hält dabei eine Fensterscheibe 20. Die Fensterscheibe 20 ist dafür beispielsweise in dem gabelförmigen ausgebildeten Mitnehmerelement 18 eingeklipst.
  • Durch ein Verfahren des Mitnehmerelements 18 entlang der Fensterheberschiene 16 ist die Fensterscheibe 20 zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar. Das heißt, mittels der Fensterhebervorrichtung 10 kann die Fensterscheibe 20 geöffnet und geschlossen werden. Dafür ist ein Bowdenzug 26 mit dem Mitnehmerelement 18 verbunden. Der Bowdenzug 26 ist dabei über eine Umlenkrolle 24 zu einem unteren Endbereich 22 der Fensterheberschiene 16 geführt. Der untere Endbereich 22 ist dabei unten im Sinne der Fahrzeughochrichtung, welche durch Pfeil 28 in den 1 bis 3 gekennzeichnet ist. Der Bowdenzug 26 ist mit einem Seiltrommelgehäuse 30 verbunden, in welchem auch ein Motor angeordnet ist. Mittels dieses Motors kann ein Verfahren des Mitnehmerelements 18 zum Verstellen der Fensterscheibe 20 über den Bowdenzug 26 bewirkt werden.
  • Durch eine Ansammlung von beispielsweise Staub, Sand und/oder Dreck an der Fensterheberschiene 16 und dem Mitnehmerelement 18, welche hier generell als Verunreinigungen bezeichnet werden sollen, kann es zu Betriebsstörungen bei einem Verstellen der Fensterscheibe 20 mittels der Fensterhebervorrichtung 10 kommen. Insbesondere durch ein Eintreten der Verunreinigungen in eine Schnittstelle zwischen der Fensterheberschiene 16 und dem Mitnehmerelement 18 kann es zu unerwünschten Störgeräuschen beispielsweise in der Form von Quietschen bei einem Verstellen der Fensterscheibe 20 kommen. Bei besonders großen Ansammlungen von Verunreinigung kann sogar das Verfahren des Mitnehmerelements 18 blockiert werden und damit auch die Fensterscheibe 20 in ihrer jeweiligen Position blockiert werden. Um ein betriebssicheres Verstellen der Fensterscheibe 20 auch in besonders staubreichen Ländern gewährleisten zu können, ist deswegen eine Reinigungseinrichtung 32 für die Fensterheberschiene 16 und/oder das Mitnehmerelement 18 vorgesehen.
  • In im 1 dargestellten Ausgestaltungsbeispiel der Fensterhebervorrichtung 10 umfasst die Reinigungseinrichtung 32 beispielsweise ein Staubabstreiferelement 34, welches als Besenelement ausgebildet ist. Dieses Staubabstreiferelement 34 ist an dem Mitnehmerelement 18 angeordnet. Bei einem Verfahren des Mitnehmerelements 18 entlang der Fensterheberschiene 16 streift dieses Staubabstreiferelement 34 jeweilige Verunreinigungen von der Fensterheberschiene 16 ab. Dadurch wird ein Eintreten dieser Verunreinigung in die Schnittstelle zwischen dem Mitnehmerelement 18 und der Fensterheberschiene 16 besonders zuverlässig verhindert. Dadurch ist die Fensterhebervorrichtung 10 also besonders betriebssicher.
  • Das Staubabstreiferelement 34 ist dabei in Fahrzeughochrichtung unterhalb des Mitnehmerelements 18 angeordnet. Dadurch werden insbesondere Verunreinigung bei einem Verstellen der Fensterscheibe 20 in ihre Offenstellung von der Fensterheberschiene 16 entfernt. Alternativ oder zusätzlich kann das Staubabstreiferelement 34 auch in Fahrzeughochrichtung oberhalb des Mitnehmerelements 18 angeordnet sein. Dadurch werden insbesondere Verunreinigung bei einem Verstellen der Fensterscheibe 20 in ihre Schließstellung von der Fensterheberschiene 16 entfernt.
  • 2 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform der Fensterhebervorrichtung 10. Hier umfasst die Reinigungseinrichtung 32 einen Schwingungsgenerator 36. Dieser Schwingungsgenerator 36 regt die Fensterheberschiene 16 zu einer Schwingung vorzugsweise mit einer Ultraschallfrequenz an. Dadurch lösen sich jeweilige Verunreinigungen von der Fensterheberschiene 16 und fallen von dieser ab. Aufgrund der Ultraschallfrequenz sind jeweilige durch die Schwingung erzeugte Schallwellen für jeweilige Insassen des Kraftfahrzeugs nicht ohne Weiteres hörbar. Alternativ oder zusätzlich kann der Schwingungsgenerator 36 auch an dem Mitnehmerelement 18 angeordnet sein, um diesen von Verunreinigungen befreien zu können.
  • Der Schwingungsgenerator 36 ist in im 2 dargestellten Ausführungsbeispiel an dem unteren Endbereich 22 der Fensterheberschiene 16 angeordnet. Dort ist er besonders leicht mit Strom zu versorgen, beispielsweise mit denselben Stromanschlüssen, welche auch den in dem Seiltrommelgehäuse 30 befindlichen Motor versorgen. Gleichzeitig ist der Schwingungsgenerator 36 so nicht im Weg, wenn das Mitnehmerelement 18 verfahren wird.
  • Vorzugsweise wird der Schwingungsgenerator 36 nur aktiviert, wenn die Fensterscheibe 20 mittels des in dem Seiltrommelgehäuse 30 befindlichen Motors verstellt wird. Aufgrund jeweiliger durch den Betrieb des Motors und das Verstellen der Fensterscheibe 20 entstehender Geräusche und/oder Vibrationen werden gegebenenfalls durch die Schwingung der Fensterheberschiene 16 erzeugte Störgeräusche und/oder Vibrationen überdeckt. Die durch die Schwingung der Fensterheberschiene 16 erzeugten Störgeräusche und/oder Vibrationen sind dann nicht als unerwünschte durch die Reinigungseinrichtung 32 erzeugte Störgeräusche und/oder Vibrationen für jeweilige Fahrzeuginsassen wahrnehmbar. Insbesondere kann die Schwingung der Fensterheberschiene 16 gegebenenfalls Schwingungen weiterer Bauteile in der Fahrzeugtür 12 anregen, welche sonst akustisch oder haptisch von jeweiligen Fahrzeuginsassen wahrnehmbar sind.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fensterhebervorrichtung 10 beziehungsweise der Reinigungseinrichtung 32. Dort umfasst die Reinigungseinrichtung 32 wenigstens ein Kanal 38 mit einer Öffnung in der einem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite der Fahrzeugtür 12. Durch diesen Kanal 38 wird bei einem Schließen der Fahrzeugtür 12 aufgrund eines dadurch an der Innenseite der Fahrzeugtür 12 entstehenden Staudrucks ein Luftstrom auf die Fensterheberschiene 16 geführt. Zu diesem Zweck ist an einem der Fensterheberschiene 16 zugewandten Ende des Kanals 38 eine Düse 40 angeordnet.
  • Diese Düse 40 kann sich beispielsweise auch über die gesamte Länge der Fensterheberschiene 16 in Fahrzeughochrichtung erstrecken. Dann kann ein gesamter Kontaktbereich zwischen der Fensterheberschiene 16 und dem Mitnehmerelement 18 mittels des zugeführten Luftstroms bei dem Schließen der Fahrzeugtür 12 gereinigt werden.
  • Alternativ kann der Kanal 38 auch flexibel ausgebildet sein und an dem Mitnehmerelement 18 angeordnet sein. Natürlich ist es auch möglich, mehrere Kanäle und mehrere Öffnungen in der Fahrzeugtür 12 vorzusehen. Auch denkbar ist es, den Kanal 38 zu teilen und mit einem flexiblen Element zu dem Mitnehmerelement 18 zu führen und mit einem anderen Element zu der Fensterheberschiene 16. Dann wird der Luftstrom also geteilt und jeweils der Fensterheberschiene 16 und dem Mitnehmerelement 18 zugeführt. Dann ist es nur nötig, eine Öffnung in der Fahrzeugtür 12 vorzusehen.
  • Die Öffnung in der Fahrzeugtür 12 kann dabei eine Zwangsentlüftung der Fahrzeugtür 12 ersetzen. Eine solche Zwangsentlüftung ist bei besonders hochwertigen Kraftfahrzeugen mit sehr dichtem Innenraum gegebenenfalls notwendig, um eine Fahrzeugtür 12 mit einer normalen Betätigungskraft problemlos vollständig schließen zu können. Andernfalls kann ein solches Schließen durch den in dem Innenraum des Kraftahrzeugs entstehenden Staudruck wenigstens teilweise verhindert werden.
  • Natürlich ist es auch möglich, die in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiele der Reinigungseinrichtung 32 miteinander zu kombinieren. Die Reinigungseinrichtung 32 kann das Staubabstreiferelement 34, den Schwingungsgenerator 36 und/oder den Kanal 38 in beliebiger Kombination gleichzeitig umfassen.
  • Vorzugsweise ist das Mitnehmerelement 18 an der Fensterheberschiene 16 fettfrei gelagert bzw. geführt. Durch eine fettfreie Lagerung können jeweilige an der Fensterheberschiene 16 und/oder dem Mitnehmerelement 18 angesammelte Verunreinigung besonders einfach entfernt werden. Generell ist eine fettfreie Lagerung resistenter gegen Verunreinigungen als eine geschmierte Lagerung.
  • Jeweilige gelöste Verunreinigungen können sich an dem in Fahrzeughochrichtung unteren Ende der Fahrzeugtür 12 sammeln. Dort können sie durch jeweiliges in den Fensterschacht 14 eintretendes Wasser, beispielsweise bei Regen oder einer Fahrzeugwäsche, ausgespült werden. Zu diesem Zweck sind an dem unteren Ende der Fahrzeugtür 12 jeweilige Entwässerungsöffnungen 42 vorgesehen.

Claims (7)

  1. Fensterhebervorrichtung (10) für eine Fensterscheibe (20) eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer Fensterheberschiene (16), entlang welcher wenigstens ein verfahrbares Mitnehmerelement (18) zum Halten der Fensterscheibe (20) geführt ist, wobei die Fensterhebervorrichtung (10) mindestens eine Reinigungseinrichtung (32) für die Fensterheberschiene (16) und/oder das Mitnehmerelement (18) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (32) wenigstens einen Schwingungsgenerator (36) umfasst, wobei der Schwingungsgenerator (36) an der Fensterheberschiene (16) angeordnet ist und ein Dämpfungselement zwischen dem Mitnehmerelement (18) und der Fensterscheibe (20) zum Reduzieren einer Schwingungsübertragung auf die Fensterscheibe vorgesehen ist und/oder die Reinigungseinrichtung (32) wenigstens einen Kanal (38) mit einer Öffnung in einer Seite einer Fahrzeugtür (12) des Kraftfahrzeugs umfasst, durch welchen bei einem Öffnen und/oder einem Schließen der Fahrzeugtür (12) aufgrund eines dadurch an der Seite der Fahrzeugtür (12) entstehenden Staudrucks ein Luftstrom auf die Fensterheberschiene (16) und/oder das Mitnehmerelement (18) führbar ist.
  2. Fensterhebervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (32) wenigstens ein an dem Mitnehmerelement (18) angeordnetes Staubabstreiferelement (34) umfasst.
  3. Fensterhebervorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubabstreiferelement (34) als Besenelement ausgebildet ist.
  4. Fensterhebervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsgenerator (36) an einem oberen Endbereich und/oder unteren Endbereich (22) der Fensterheberschiene (16) in Fahrzeughochrichtung in Einbaulage der Fensterhebervorrichtung angeordnet ist.
  5. Fensterhebervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (38) wenigstens eine an der Fensterheberschiene (16) angeordnete Düse (40) umfasst.
  6. Fensterhebervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (38) flexibel ausgebildet ist und wenigstens eine an dem Mitnehmerelement (18) angeordnete Düse umfasst.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Fensterhebervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsgenerator (36) bei einem Verfahren des Mitnehmerelements (18) aktiviert wird und nach einem Beendigen des Verfahrens der Fensterscheibe wieder deaktiviert wird.
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