DE4112208A1 - Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Info

Publication number
DE4112208A1
DE4112208A1 DE4112208A DE4112208A DE4112208A1 DE 4112208 A1 DE4112208 A1 DE 4112208A1 DE 4112208 A DE4112208 A DE 4112208A DE 4112208 A DE4112208 A DE 4112208A DE 4112208 A1 DE4112208 A1 DE 4112208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
point
drilling
key
holes
symmetrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4112208A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich G Brodmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4112208A priority Critical patent/DE4112208A1/de
Publication of DE4112208A1 publication Critical patent/DE4112208A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/08Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/08Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
    • B23K26/0869Devices involving movement of the laser head in at least one axial direction
    • B23K26/0876Devices involving movement of the laser head in at least one axial direction in at least two axial directions
    • B23K26/0884Devices involving movement of the laser head in at least one axial direction in at least two axial directions in at least in three axial directions, e.g. manipulators, robots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/36Removing material
    • B23K26/38Removing material by boring or cutting
    • B23K26/382Removing material by boring or cutting by boring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/005Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass keys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Anbohrma­ schine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bisherige Anwendungen bestanden in einer Doppelführung der Öffnungszylinder mit zwei Hauptzylindern und der mittleren Nase; auch sind aus den nachstehenden Druck­ schriften symmetrische Anwendungen bekannt, welche im wesentlichen den derzeitigen Stand der Technik wiederge­ ben.
Deutsche Patentschrift N. 3 35 094
Brevèt francais Nr. 980 458
Brevt francais Nr. 71 426 41
Derartige Zylinderschlösser bilden bei Einbrüchen kein unüberwindliches Hindernis, weil man die Öffnungszylin­ der, über ein Stück Draht auf gleiche Höhe gebracht, leicht über Ultraschall oder Ultrarotaufnahmen abtasten und sich entsprechende Schlüssel verschaffen kann. Auch können Schlösser nicht beliebig lang gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bau eines Zylinderschlosses anzugeben, bei welchem ohne Doppelführung des Hauptzylinders die Kombinatorik der Zacken des Schlüssels, verglichen mit bekannten Zy­ linderschlössern, stark erhöht ist, sowie eine Anbohrma­ schine zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 9 gelöst.
Durch die punkt- und ebenensymmetrische Anordnung der Öffnungszylinder ergibt die Kombinatorik der Zacken, bei einer möglichen Erhöhung der Öffnungszylinder von 5 auf 10, aber ohne Berücksichtigung der verwendeten Anbohrun­ gen rechts und/oder links, bei gleicher Schloßlänge eine Verbesserung von 1 : 1,365. Ferner wird durch die seit­ lichen Anbohrungen bei Ausnutzung gleicher Symmetrieeigen­ schaften das Erkennen von Öffnungszylindergrößen aus Ultraschall- oder Ultrarotaufnahmen ungemein erschwert, da das "auf gleiche Höhe bringen" über einen eingesteck­ ten Draht nur noch schwerlich funktioniert und bei Auf­ nahmen fast jede Zylinderreihe durch eine jeweils andere überdeckt ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind Einzelheiten der Er­ findung dargestellt, die nachstehend näher erläutert wer­ den. Es zeigt
Fig. 1 einen Hauptzylinder des Schlosses mit Darlegung des eigentlichen geometrischen Problems;
Fig. 2 einen Schlüssel mit Bartkerbungen;
Fig. 3 einen Schlüssel in vier Stellungen;
Fig. 4 einen Schlüssel mit geometrischen Angaben für die Zackenberechnung;
Fig. 5 eine Anbohrmaschine in schematischer Darstellung.
Voraussetzung für den Bau solcher Schlösser mit Schlüsselbart ist die Anwendung von punkt- und ebenengeome­ trischer Gesichtpunkte am Schloß, am Bart und in der Her­ stellung. Diese Gesichtspunkte beruhen darauf, daß eine Ma­ schine gebaut wird, welche dieselben computergesteuert über eine Arbeitsmatrix auf das Schloß und den Bart des Schlüs­ sels überträgt. Die Gesamtgeometrie ist die Geometrie des Würfels dergestalt, daß der Hauptdiagonalenschnittpunkt "D" des Würfels in einer Linie mit zwei Flächendiagonalen "d" in seiner Fortsetzung auf den Mittelpunkt "" des Hauptzy­ linders trifft; auf der gleichen Linie liegen die seitlichen Bartmittelpunkte "D" des Schlüsselbartes.
Diese Gerade dDd, auf der jeder Punkt eine Punktsym­ metrie darstellt, liegt in der ständig verwendeten Ebene "E1", welche die Ebenensymmetrie bestimmt. Bei den einzel­ nen Bohrungen verändern sich ständig die Würfelkantenlängen "c" des Würfels, punktsymmetrisch zu den Diagonalmittelpunk­ ten. Zwei über die Diagonale ohne Kantennachbarschaft zu er­ reichende Bohrer bohren punktsymmetrisch. Sind vier Bohrer gemäß der vier Würfelkanten einer Fläche im Einsatz, je zwei diagonal zusammengehörig, so kann dies als gleichzeitige An­ wendung zweier konzentrischer Würfel angesehen werden mit gleichem Hauptdiagonalmittelpunkt "D" aber verschiedener Kan­ tenlängen.
Eine Anbohrmaschine, wie sie die später beschriebene Fig. 5 wiedergibt, kann als eine Laserbohrmaschine verstanden werden, welche die Anbohrungen mit einem Laserstrahl in Rich­ tung nach beschriebener Geometrie vornimmt, worauf eine me­ chanische Bohrmaschine mit Ankerbeabtastung die eigentlichen Bohrungen übernimmt. Die Richtung des Laserstrahls geschieht bei punktsymmetrischer Zugehörigkeit von je zwei immer in gleichem Winkel ϕ zur Hauptachse des Hauptzylinders hin oder gleichzeitig von ihr weg. So entstehen ellipt. Bohrungen; ist ϕ dagegen 90°, dann sind es immer kreisrunde Bohrungen. Der Schlüsselbart kann mit angebohrt werden, wobei die Tiefe computergesteuert realisiert werden muß.
Allgemein kann die Verbesserung wie folgt berechnet werden: Für die linke Seite liefert der Computer punktsym­ metrische Anbohrstellen nach einer Funktion x₁ = g(y), für die rechte Seite desgleichen nach einer Funktion x₂ = h(y), wobei x₁, x₂ punktsymmetrische Funktionen zu "D" darstellen, im allgemeinen aber gilt g(y) ≠ h(y), für die Mittellinien getrennt aber gelten x₁ = k₁, y = 0, (linke Seite), und x₂ = k₂, y = 0 (rechte Seite).
Ist der Hauptzylinder gem. Fig. 5 mit dem Winkel ein­ gespannt, so können durch ständige Kontrollrechnungen und Kontrollen die Produktionsprozesse aller Bohrungen über­ prüft werden.
Die Kombinatorik liefert als Verbesserungen folgende Ergebnisse:
  • a) 5 Öffnungszylinder unterschiedlicher Größen werden in einer Reihe auf 5 Plätzen verteilt mit der Einschränkung, daß der größte Zylinder nur ein einziges Mal auf den Plätzen 2, 3 oder 4 verwendet werden darf, was den bishe­ rigen Normalfall von Haustürzylinderschlössern darstellt.
  • b) 5 Öffnungszylinder unterschiedlicher Größen werden in einer Reihe auf 10 Plätzen verteilt mit der Einschrän­ kung, daß der größte Zylinder nur ein einziges Mal auf den Plätzen 2, 3 oder 8, 9 verwendet werden darf, was den dargestellten Fall der doppelten Schlüsselbartzahnung oben und unten bei gleicher Schloßlänge und Haustürdicke darstellt, aber ohne seitliche Anbohrungen.
Eine solche Verbesserung ist auch für die seitlichen Anboh­ rungen zu erzielen mit je dem Faktor 1/2 falls einer Zacke höchstens eine Bohrung auf einer Seitenbreite entspricht, rechte und linke Seite zusammen also noch einmal dieselbe Verbesserung (1/2 + 1/2). Durch Multiplikation der beiden Ergebnisse erhält man das Quadrat obiger Verbesserung, d. h. 1 048 576² = 4²⁰ = 1 099 511 628 000 Möglichkeiten, d. i. etwa 1 Billion. Die Gesamtrechnung entspricht einer Verbesserung von ungefähr 1 : 1,4 Milliarden.
Die nachstehend beschriebenen Fig. 1 bis 5 veran­ schaulichen die erfindungsgemäße Verbesserung, insbesondere die geometrischen Voraussetzungen, seine hohe Vielfalt in den Möglichkeiten und die Anleitung zu einer leicht nachzu­ bauenden Maschinenapparatur, welche am einfachsten verwirk­ licht wird, durch punkt/ebenensymmetrische Funktionsrechnun­ gen per Computer der je 2 Raumpunkte der Koordinaten (x, y, z) unter Berücksichtigung entsprechender Winkel (ϕ, ψ) bei der Bohrung. Die errechneten Raumkoordinaten können einem Mini­ roboter eingegeben werden, der als Laserbohrmaschine mit Feinstbohrstrahl arbeitet und alle Bohrungen des Hauptzylin­ ders ankerbt, welche nachher durch eine normale Bohrmaschine unter Abtastung der Einkerbungen mit eingestecktem Schlüssel­ bart und angegebener Bohrtiefe oder es arbeitet synchron ein zweiter Miniroboter, lokal aufeinander abgestimmt zum Schloß am Schlüsselbart zur entsprechenden Ankerbung, ausgeführt werden.
Dann werden Schloß und Schlüssel durch normale Bohrma­ schinen unter Abtastung der Ankerbungen separat ausgeführt. Eventuell elliptische Anbohrungen am Bart verlangen geson­ derte Computeranweisungen zwecks Stellung des Winkels ϕ.
Fig. 1 stellt das dabei eigentliche geometrische Pro­ blem dar; die Symmetrieebene E1 (h, f) durch­ schneidet den Hauptzylinder senkrecht im Punkt­ symmetriemittelpunkt ; die Mitte der Hauptachse des Haupt- und des Rotationszylinders ist punktsymmetri­ scher Punkt von Schloß und Schlüsselbart ; die Flächendia­ gonalmittelpunkte, der Raumdiagonalmittelpunkt D und der ge­ rade beschriebene Hauptachsenmittelpunkt der Zylinder bil­ den eine punktsymmetrische Gerade in Bezug auf alle Anbohr­ stellen des Hauptzylinders und des Schlüsselbartes.
M′ Grundriß von Ellipsenmittelpunkten, Ebenen­ schnitte mit dem Hauptzylinder
M′′ Aufriß von Ellipsenmittelpunkten, Ebenenschnitte mit dem Hauptzylinder
h′, h′′ Fall-Linie 1 der Ebene E1 in Grund- und Aufriß
f′, f′′ Fall-Linie 2 der Ebene E1 in Grund- und Aufriß
s′, s′′ Hauptzylinderachsen in Grund- und Aufriß
 Durchmesser des Hauptzylinders
P′′, Q′′ 4 Ellipsenschnittpunkte Aufriß
R′′, S′′ 4 Ellipsenschnittpunkte Aufriß
P′, Q′ 4 Ellipsenschnittpunkte Grundriß
R′, S′ 4 Ellipsenschnittpunkte Grundriß
U, V Achsenabschnittspunkte nach Ritz
a, b, (a′, b′, a′′, b′′) Halbhauptachsen der Ellipsen­ schnittpunkte des Hauptzylinders mit E1 (h, f)
D Raumdiagonalmitte des Würfels
d Flächendiagonalmittelpunkte des Würfels
 in E1 (h, f), punktsymmetrischer Mittelpunkt des Hauptzylinders, der Größe nach
x₁, x₁′ Punktsymmetrische Anbohrstellen des Hauptzylind.
x₂, x₂′ Punktsymmetr. Anbohrstellen auf dem Hauptzylind.
E1 (h, f) in den Rissen E₁ (h′, f′), E₁ (h′′; f′′), senkrechte Schnittebene mit dem Hauptzylinder
c Würfelkantenlänge
,  zwei zueinander gehörende Bohrkanten ohne Berü­ rung des Würfels in Bezug auf die Punktsymmetrie Einspannwinkel des Hauptzylinders
Fig. 2 stellt die am Schlüsselbart punktsymmetrisch an­ gebrachten Zacken oben und unten zum Fabrikations­ punkt D dar, wobei die Doppelreihe (oben und un­ ten) eine einfache Reihe doppelter Länge ersetzt oder die Kombinationszahl im rechnerisch einfach­ sten Fall von zn auf z2n erhöht. P1 und P1′ sind zwei punkt­ symmetrische Anbohrungen. Statt 20 Zylinder in einer Länge genügen 10 Zylinder je oben und unten. "N" ist eine Kerbe, welche im Außenraum nach unten, im Innenraum aber nach oben ins Schloß gestreckt werden muß oder umgekehrt; die Kerbe ist zum Abgreifen.
Fig. 3 zeigt den Schlüssel mit Bart in den 4 Stellun­ gen, die Anbohrungen betreffend, außen "N" nach oben, Türpfosten in der Mitte, rechte Bartseite unabhängig von der linken, aber je punktsymmetr. zu "D", innen entsprechend "N" nach unten. Bei Gußformen könnten diese Anbohrungen Dreiecke, Quadrate, Rauten, Trapeze, Teilkreise, persönliche Symbole usw. sein.
D Punktsymmetrischer Diagonalmittelpunkt für Zacken oben/unten und seitliche Anbohrungen
N Kerbe zum Greifen mit der Hand am Schlüsselbart
T Türpfosten
"1" linke Seite
"2" rechte Seite
"3" innen (Kerbe nach unten)
"4" außen (Kerbe N nach oben)
Fig. 4 Punktsymmetrie der Zacken des Schlüsselbartes mit Formel
n = 2 . . . n Computersteuerung, Beginn n = 1 für n = 2 . . . n,
n′ = (n + 1) für n = m . . . 2
M₁ . . . Mk . . . Mn Zahl der Zacken oben
Mn′ . . . Mk′ . . . M₁′ Zahl der Zacken unten
D Punktsymmetriemittelpunkt
1 Schlüsselbartlänge
b Schlüsselbartbreite
Nach obiger Formel wird das Ausfräsen bzw. Aus- oder Anboh­ ren der Zacken vorgenommen. Die Fräs-Bohrmaschine besteht aus zwei gleichzeitigen Ansätzen für die Zacken aus gege. Raumko­ ordinaten aus der Computerrechnung, wobei punktförmig zuzu­ ordnende Zacken, immer je eine oben und eine unten, gleich­ zeitig in Angriff genommen werden.
Fig. 5 Anbohrmaschine zur Anfahrtbohrung an den Hauptzylinder oder zur Laserkanonenanbohrung über die Kantenrichtungen c des nur scheinbar vorhan­ denen geom. Würfels. Wird der Laserbohrstrahl zur Anbohrung, Kerbung usw. verwendet, welcher dann durch eine einfache Bohrmaschine über automatische Abtastung ersetzt wird, wobei der Schlüsselbart eingesteckt und mitangebohrt werden kann oder direkt parallel gesteuert gefertigt wird, dann setzt ein Laserstrahl (23 . . . 28), an einem Roboter be­ festigt, am besten Markierungen über computergelieferte und gesteuerte Raumpunkte.
ψ Hauptzylinderneigungswinkel
ϕ Neigung der Kanten für ellipt. Bohrungen am Bart
c Würfelkantenlänge
dDd Fahrtrichtung des Würfels zur punktsymm. Bohrung
C Schlüsselbart
G Äußeres Gestell mit Befestigungsständer zur Ein­ spannung des Hauptzylinders im Winkel
E1 Hauptschnittebene der Ebenen- und Punktsymmetrie
 2 Kegelstumpfeinschnitte in welche sich die Bohrer nach erreichter Position würfelkantenparallel legen
 3 Kegelstumpfeinschnitt wie (1)
 1 Gestell
 4 Gewindestange dDd, punktsymmetrische Hauptsymme­ triegerade
 5 Hauptzylinder
 6 Innerer Rotationszylinder
 7 Schlüsselbartbreite
 8 Rotationsgestell für Bohr- bzw. Anbohrmaschine
 9 nicht auftretender, gedachter geometrischer Würfel für die Bohrer 10, 11 und 12, 13
10 Bohrer (Anbohrer) als Laser
11 Punktsymmetrischer Bohrer zu 10 wie (10)
12 Bohrer (Anbohrer) als Laser
13 Punktsymmetrischer Bohrer zu 12 wie (12)
14 (x, y)-Koordinatenstellung zusammen mit Drehung (8)
15 Elliptischer Schnitt durch Hauptzylinder
16, 17, 18, 19 Verschiebbare Kantengewinde in quadratischer Tangen­ tenanordnung entlang des Kegelstumpfes als Bohran­ sätze für Laserbohrer betr. senkrechtem Schnitt durch den Kegelstumpf
20, 21 Raumkoordinatenhöhe z
22 Würfelkantenlänge c
23 Laserbohrer
24 Zahnrad 1, dreht Quader der Laserkanone gegen den unten liegenden Führungszylinder entlang (16, 17, 18, oder 19)
25 Rad 2, dreht eine Zylinderhälfte gegen die andere des Führungszylinders
26 Achse des Zylinders, die um 90° gekippt wird
27 Abgefrästes Teil des Zylinders beim Kippvorgang, falls diese Aussparung nicht in (2) hereingenommen wird
28 Führungszylinder der quaderischen Laserbohrmaschine entlang der Gewinde (16), (17), (18), (19)

Claims (10)

1. Verfahren zum Bau eines kombinationsstarken Sicherheits- Zylinderschlosses mit dazugehörigem Bartschlüssel mit wel­ chem in den Hauptzylinder eingreifende Öffnungszylinder be­ wegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) durch Anbringen aller Öffnungszylinder, doppelreihig oben und unten in punkt- und ebenensymmetrischer Anord­ nung, eine multiplikative Kombinationsvermehrung bei gleicher Schloßlänge eintritt,
  • b) durch Anbringen von seitlichen Anbohrungen rechts und links am Hauptzylinder der Vorgang gemäß a) wiederholt wird, wobei die rechten von den linken Bohrungen unab­ hängig gewählt werden können,
  • c) durch Fixieren eines Punktsymmetriezentrums im Schlüs­ selbart die Zacken zur Aufnahme der Öffnungszylinder von oben und unten punktsymmetrisch angeordnet liegen, so daß eine doppelte Potenz der multiplikativen Kombina­ tionsvielfalt auftritt,
  • d) durch seitliche ebenen/punktsymmetrischen Anbohrungen der Schlüsselbart Punktsymmetrie in drei Ebenen aufweist bei Unabhängigkeit der rechten von der linken Seite sowie durch Anbringen einer Nutkerbung oben oder unten am Ein­ steckteil leicht die Innen- von der Außenlage des Schlüs­ sels mit den Fingern gegriffen und erkannt wird,
  • e) durch solche Anbohrungen gemäß d) auch elliptische An­ bohrungen oder beliebige Formen auf dem Bart entstehen können.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbohrungen mit einem doppelten Laserbohrstrahl nach punktsymmetrischem Arbeitsprogramm oben wie unten gleich­ zeitig ausgeführt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anbohrungen mit einem punkt-ebenensym­ metrischen Arbeitsprogramm auf der rechten Seite und durch Umkehrung des Hauptzylinders auf der linken Seite ausge­ bohrt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlüsselbart die zu den Öffnungszylindern entsprechenden Zacken oben und unten am Bart nach punktsymmetrischem Arbeitsprogramm mit Computersteuerung ausgefräst werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen ebenensymmetrischen Anbohrungen nach punkt-ebenensymmetrischem, computergesteuertem Arbeitspro­ gramm ausgeführt werden.
6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle computergesteuerten, punktebenensym­ metrischen Arbeiten bei in den Hauptzylinder des Schlosses eingestecktem Schlüsselbart ausgeführt werden, wobei der Schlüsselbart mit den Bohrungen am Hauptzylinder des Schlos­ ses gleichzeitig gebohrt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Schloß und Schlüssel Gießverfahren verwendet werden, wobei die Öffnungszylinder selbst alle möglichen geometri­ schen Formen unter Symmetriebeachtung der Herstellung anneh­ men können wie u. a. Öffnungsdreikant oder Öffnungsquader.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten geometrischen Formen senkrechte Schein­ linien aufweisen um Ultraschall- oder Ultrarotabtastung zu erschweren.
9. Anbohrmaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie je zwei, zu­ sammen vier diagonal angeordnete Laserfeinststrahlboh­ rer aufweist, welche Ankerbungen für eine Abtastung und Aufbohrung durch eine einfache, gesteuerte Bohrmaschine ausführt.
10. Anbohrmaschine gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Laserdoppelbohrgerät zur gleichzeitigen Aus­ führung der Punkt-Ebenensymmetriebohrungen durch über Spiegel geteilte Laser.
DE4112208A 1991-04-13 1991-04-13 Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens Withdrawn DE4112208A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4112208A DE4112208A1 (de) 1991-04-13 1991-04-13 Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4112208A DE4112208A1 (de) 1991-04-13 1991-04-13 Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4112208A1 true DE4112208A1 (de) 1992-10-15

Family

ID=6429580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4112208A Withdrawn DE4112208A1 (de) 1991-04-13 1991-04-13 Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4112208A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1071611C (zh) * 1995-11-28 2001-09-26 Igmi股份公司 钥匙切削机

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1163470A (en) * 1914-11-10 1915-12-07 Yale & Towne Mfg Co Cylinder-lock.
DE335094C (de) * 1919-09-09 1921-03-26 Wilhelm Cekander Sicherheitsschloss mit einem durch Stiftzuhaltungen gesperrten Schluesselzylinder
FR980458A (fr) * 1948-12-15 1951-05-15 Nouveaux cylindres de sûreté à deux entrées, particulièrement applicables aux serrures mortaisées et similaires
DE1678118A1 (de) * 1966-09-06 1972-04-20 Viro Innocenti Spa Schliesszylinder
FR2114962A5 (de) * 1971-11-29 1972-06-30 Litvin Noel
CH567649A5 (de) * 1973-09-04 1975-10-15 Voss Kg J
DE3831076A1 (de) * 1987-09-28 1989-04-20 Bauer Kaba Ag Schliess-system

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1163470A (en) * 1914-11-10 1915-12-07 Yale & Towne Mfg Co Cylinder-lock.
DE335094C (de) * 1919-09-09 1921-03-26 Wilhelm Cekander Sicherheitsschloss mit einem durch Stiftzuhaltungen gesperrten Schluesselzylinder
FR980458A (fr) * 1948-12-15 1951-05-15 Nouveaux cylindres de sûreté à deux entrées, particulièrement applicables aux serrures mortaisées et similaires
DE1678118A1 (de) * 1966-09-06 1972-04-20 Viro Innocenti Spa Schliesszylinder
FR2114962A5 (de) * 1971-11-29 1972-06-30 Litvin Noel
CH567649A5 (de) * 1973-09-04 1975-10-15 Voss Kg J
DE3831076A1 (de) * 1987-09-28 1989-04-20 Bauer Kaba Ag Schliess-system

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Z.: "Technica" 7. September 1988, S. 57-60 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1071611C (zh) * 1995-11-28 2001-09-26 Igmi股份公司 钥匙切削机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2637831A1 (de) Schluessel fuer ein zylinderschloss und verfahren zu seiner herstellung
DE4119212A1 (de) Schlitzwandfraese und verfahren zu deren betrieb
DE7630042U1 (de) Schluessel fuer ein zylinderschloss
DE4112208A1 (de) Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE102005026554B4 (de) Verfahren zum Einbringen einer Verriegelungsnut in eine Nutflanke
CH677387A5 (en) Drilling machine for security cylinder lock mfr. - provides double row of symmetrical opening cylinders for multiplying possible number of combinations
DE918741C (de) Gesteinsbohrer mit Einfach- oder Mehrfachschneiden
DE3404962C2 (de)
DE10318091A1 (de) Flachmeißel
DE898505C (de) Rundstrickmaschine mit Fadenwechselvorrichtung
EP3725955A1 (de) Schlitzwandgreifer und verfahren zum erstellen eines schlitzes im boden
DE2739732A1 (de) Vorrichtung zum verdrehen von flacheisen u.dgl.
EP0212036B1 (de) Rasenverbundstein
DE19750914B4 (de) Schließzylinder, Schlüssel für diesen Schließzylinder und Verfahren zur Herstellung des Schlüssels
EP4087710B1 (de) Werkzeuggerät-system und verfahren zur verbindung einer staubsaugvorrichtung mit einem werkzeuggerät
DE897062C (de) Sicherheitsschloss
DE102011013178A1 (de) Werkzeug zur Erzeugung einer sacklochartigen Ausnehmung
DE1967122C3 (de) Gerät zum Bearbeiten von Straßendecken
DE3603666C2 (de)
WO2002034438A2 (de) Bohrer, schraube sowie set aus bohrer und schraube
AT1513U1 (de) Bohrkrone
DE102015106198A1 (de) Schließeinrichtung
EP0117261A1 (de) Arbeitsarm für Erd- und Grundbaumaschinen
DE899616C (de) Verfahren und Vorrichtung fuer den Abbau von Ton oder anderen Mineralien mittels Spatenhammer
DE218556C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: E05B 27/00

8130 Withdrawal