DE4112208A1 - Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Anbohrma
schine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bisherige Anwendungen bestanden in einer Doppelführung
der Öffnungszylinder mit zwei Hauptzylindern und der
mittleren Nase; auch sind aus den nachstehenden Druck
schriften symmetrische Anwendungen bekannt, welche im
wesentlichen den derzeitigen Stand der Technik wiederge
ben.
Deutsche Patentschrift N. 3 35 094
Brevèt francais Nr. 980 458
Brevt francais Nr. 71 426 41
Deutsche Patentschrift N. 3 35 094
Brevèt francais Nr. 980 458
Brevt francais Nr. 71 426 41
Derartige Zylinderschlösser bilden bei Einbrüchen kein
unüberwindliches Hindernis, weil man die Öffnungszylin
der, über ein Stück Draht auf gleiche Höhe gebracht,
leicht über Ultraschall oder Ultrarotaufnahmen abtasten
und sich entsprechende Schlüssel verschaffen kann. Auch
können Schlösser nicht beliebig lang gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Bau eines Zylinderschlosses anzugeben, bei welchem
ohne Doppelführung des Hauptzylinders die Kombinatorik
der Zacken des Schlüssels, verglichen mit bekannten Zy
linderschlössern, stark erhöht ist, sowie eine Anbohrma
schine zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1 bzw. 9 gelöst.
Durch die punkt- und ebenensymmetrische Anordnung der
Öffnungszylinder ergibt die Kombinatorik der Zacken, bei
einer möglichen Erhöhung der Öffnungszylinder von 5 auf
10, aber ohne Berücksichtigung der verwendeten Anbohrun
gen rechts und/oder links, bei gleicher Schloßlänge eine
Verbesserung von 1 : 1,365. Ferner wird durch die seit
lichen Anbohrungen bei Ausnutzung gleicher Symmetrieeigen
schaften das Erkennen von Öffnungszylindergrößen aus
Ultraschall- oder Ultrarotaufnahmen ungemein erschwert,
da das "auf gleiche Höhe bringen" über einen eingesteck
ten Draht nur noch schwerlich funktioniert und bei Auf
nahmen fast jede Zylinderreihe durch eine jeweils andere
überdeckt ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind Einzelheiten der Er
findung dargestellt, die nachstehend näher erläutert wer
den. Es zeigt
Fig. 1 einen Hauptzylinder des Schlosses mit Darlegung des
eigentlichen geometrischen Problems;
Fig. 2 einen Schlüssel mit Bartkerbungen;
Fig. 3 einen Schlüssel in vier Stellungen;
Fig. 4 einen Schlüssel mit geometrischen Angaben für die
Zackenberechnung;
Fig. 5 eine Anbohrmaschine in schematischer Darstellung.
Voraussetzung für den Bau solcher Schlösser mit
Schlüsselbart ist die Anwendung von punkt- und ebenengeome
trischer Gesichtpunkte am Schloß, am Bart und in der Her
stellung. Diese Gesichtspunkte beruhen darauf, daß eine Ma
schine gebaut wird, welche dieselben computergesteuert über
eine Arbeitsmatrix auf das Schloß und den Bart des Schlüs
sels überträgt. Die Gesamtgeometrie ist die Geometrie des
Würfels dergestalt, daß der Hauptdiagonalenschnittpunkt "D"
des Würfels in einer Linie mit zwei Flächendiagonalen "d"
in seiner Fortsetzung auf den Mittelpunkt "" des Hauptzy
linders trifft; auf der gleichen Linie liegen die seitlichen
Bartmittelpunkte "D" des Schlüsselbartes.
Diese Gerade dDd, auf der jeder Punkt eine Punktsym
metrie darstellt, liegt in der ständig verwendeten Ebene
"E1", welche die Ebenensymmetrie bestimmt. Bei den einzel
nen Bohrungen verändern sich ständig die Würfelkantenlängen
"c" des Würfels, punktsymmetrisch zu den Diagonalmittelpunk
ten. Zwei über die Diagonale ohne Kantennachbarschaft zu er
reichende Bohrer bohren punktsymmetrisch. Sind vier Bohrer
gemäß der vier Würfelkanten einer Fläche im Einsatz, je zwei
diagonal zusammengehörig, so kann dies als gleichzeitige An
wendung zweier konzentrischer Würfel angesehen werden mit
gleichem Hauptdiagonalmittelpunkt "D" aber verschiedener Kan
tenlängen.
Eine Anbohrmaschine, wie sie die später beschriebene
Fig. 5 wiedergibt, kann als eine Laserbohrmaschine verstanden
werden, welche die Anbohrungen mit einem Laserstrahl in Rich
tung nach beschriebener Geometrie vornimmt, worauf eine me
chanische Bohrmaschine mit Ankerbeabtastung die eigentlichen
Bohrungen übernimmt. Die Richtung des Laserstrahls geschieht
bei punktsymmetrischer Zugehörigkeit von je zwei immer in
gleichem Winkel ϕ zur Hauptachse des Hauptzylinders hin oder
gleichzeitig von ihr weg. So entstehen ellipt. Bohrungen;
ist ϕ dagegen 90°, dann sind es immer kreisrunde Bohrungen.
Der Schlüsselbart kann mit angebohrt werden, wobei die Tiefe
computergesteuert realisiert werden muß.
Allgemein kann die Verbesserung wie folgt berechnet
werden: Für die linke Seite liefert der Computer punktsym
metrische Anbohrstellen nach einer Funktion x₁ = g(y), für
die rechte Seite desgleichen nach einer Funktion x₂ = h(y),
wobei x₁, x₂ punktsymmetrische Funktionen zu "D" darstellen,
im allgemeinen aber gilt g(y) ≠ h(y), für die Mittellinien
getrennt aber gelten x₁ = k₁, y = 0, (linke Seite), und
x₂ = k₂, y = 0 (rechte Seite).
Ist der Hauptzylinder gem. Fig. 5 mit dem Winkel ein
gespannt, so können durch ständige Kontrollrechnungen und
Kontrollen die Produktionsprozesse aller Bohrungen über
prüft werden.
Die Kombinatorik liefert als Verbesserungen folgende
Ergebnisse:
- a) 5 Öffnungszylinder unterschiedlicher Größen werden in einer Reihe auf 5 Plätzen verteilt mit der Einschränkung, daß der größte Zylinder nur ein einziges Mal auf den Plätzen 2, 3 oder 4 verwendet werden darf, was den bishe rigen Normalfall von Haustürzylinderschlössern darstellt.
- b) 5 Öffnungszylinder unterschiedlicher Größen werden in einer Reihe auf 10 Plätzen verteilt mit der Einschrän kung, daß der größte Zylinder nur ein einziges Mal auf den Plätzen 2, 3 oder 8, 9 verwendet werden darf, was den dargestellten Fall der doppelten Schlüsselbartzahnung oben und unten bei gleicher Schloßlänge und Haustürdicke darstellt, aber ohne seitliche Anbohrungen.
Eine solche Verbesserung ist auch für die seitlichen Anboh
rungen zu erzielen mit je dem Faktor 1/2 falls einer Zacke
höchstens eine Bohrung auf einer Seitenbreite entspricht,
rechte und linke Seite zusammen also noch einmal dieselbe
Verbesserung (1/2 + 1/2). Durch Multiplikation der beiden
Ergebnisse erhält man das Quadrat obiger Verbesserung,
d. h. 1 048 576² = 4²⁰ = 1 099 511 628 000 Möglichkeiten,
d. i. etwa 1 Billion. Die Gesamtrechnung entspricht einer
Verbesserung von ungefähr 1 : 1,4 Milliarden.
Die nachstehend beschriebenen Fig. 1 bis 5 veran
schaulichen die erfindungsgemäße Verbesserung, insbesondere
die geometrischen Voraussetzungen, seine hohe Vielfalt in
den Möglichkeiten und die Anleitung zu einer leicht nachzu
bauenden Maschinenapparatur, welche am einfachsten verwirk
licht wird, durch punkt/ebenensymmetrische Funktionsrechnun
gen per Computer der je 2 Raumpunkte der Koordinaten (x, y, z)
unter Berücksichtigung entsprechender Winkel (ϕ, ψ) bei der
Bohrung. Die errechneten Raumkoordinaten können einem Mini
roboter eingegeben werden, der als Laserbohrmaschine mit
Feinstbohrstrahl arbeitet und alle Bohrungen des Hauptzylin
ders ankerbt, welche nachher durch eine normale Bohrmaschine
unter Abtastung der Einkerbungen mit eingestecktem Schlüssel
bart und angegebener Bohrtiefe oder es arbeitet synchron ein
zweiter Miniroboter, lokal aufeinander abgestimmt zum Schloß
am Schlüsselbart zur entsprechenden Ankerbung, ausgeführt
werden.
Dann werden Schloß und Schlüssel durch normale Bohrma
schinen unter Abtastung der Ankerbungen separat ausgeführt.
Eventuell elliptische Anbohrungen am Bart verlangen geson
derte Computeranweisungen zwecks Stellung des Winkels ϕ.
Fig. 1 stellt das dabei eigentliche geometrische Pro
blem dar; die Symmetrieebene E1 (h, f) durch
schneidet den Hauptzylinder senkrecht im Punkt
symmetriemittelpunkt ; die Mitte der Hauptachse
des Haupt- und des Rotationszylinders ist punktsymmetri
scher Punkt von Schloß und Schlüsselbart ; die Flächendia
gonalmittelpunkte, der Raumdiagonalmittelpunkt D und der ge
rade beschriebene Hauptachsenmittelpunkt der Zylinder bil
den eine punktsymmetrische Gerade in Bezug auf alle Anbohr
stellen des Hauptzylinders und des Schlüsselbartes.
M′ Grundriß von Ellipsenmittelpunkten, Ebenen schnitte mit dem Hauptzylinder
M′′ Aufriß von Ellipsenmittelpunkten, Ebenenschnitte mit dem Hauptzylinder
h′, h′′ Fall-Linie 1 der Ebene E1 in Grund- und Aufriß
f′, f′′ Fall-Linie 2 der Ebene E1 in Grund- und Aufriß
s′, s′′ Hauptzylinderachsen in Grund- und Aufriß
Durchmesser des Hauptzylinders
P′′, Q′′ 4 Ellipsenschnittpunkte Aufriß
R′′, S′′ 4 Ellipsenschnittpunkte Aufriß
P′, Q′ 4 Ellipsenschnittpunkte Grundriß
R′, S′ 4 Ellipsenschnittpunkte Grundriß
U, V Achsenabschnittspunkte nach Ritz
a, b, (a′, b′, a′′, b′′) Halbhauptachsen der Ellipsen schnittpunkte des Hauptzylinders mit E1 (h, f)
D Raumdiagonalmitte des Würfels
d Flächendiagonalmittelpunkte des Würfels
in E1 (h, f), punktsymmetrischer Mittelpunkt des Hauptzylinders, der Größe nach
M′ Grundriß von Ellipsenmittelpunkten, Ebenen schnitte mit dem Hauptzylinder
M′′ Aufriß von Ellipsenmittelpunkten, Ebenenschnitte mit dem Hauptzylinder
h′, h′′ Fall-Linie 1 der Ebene E1 in Grund- und Aufriß
f′, f′′ Fall-Linie 2 der Ebene E1 in Grund- und Aufriß
s′, s′′ Hauptzylinderachsen in Grund- und Aufriß
Durchmesser des Hauptzylinders
P′′, Q′′ 4 Ellipsenschnittpunkte Aufriß
R′′, S′′ 4 Ellipsenschnittpunkte Aufriß
P′, Q′ 4 Ellipsenschnittpunkte Grundriß
R′, S′ 4 Ellipsenschnittpunkte Grundriß
U, V Achsenabschnittspunkte nach Ritz
a, b, (a′, b′, a′′, b′′) Halbhauptachsen der Ellipsen schnittpunkte des Hauptzylinders mit E1 (h, f)
D Raumdiagonalmitte des Würfels
d Flächendiagonalmittelpunkte des Würfels
in E1 (h, f), punktsymmetrischer Mittelpunkt des Hauptzylinders, der Größe nach
x₁, x₁′ Punktsymmetrische Anbohrstellen des Hauptzylind.
x₂, x₂′ Punktsymmetr. Anbohrstellen auf dem Hauptzylind.
E1 (h, f) in den Rissen E₁ (h′, f′), E₁ (h′′; f′′), senkrechte Schnittebene mit dem Hauptzylinder
c Würfelkantenlänge
, zwei zueinander gehörende Bohrkanten ohne Berü rung des Würfels in Bezug auf die Punktsymmetrie Einspannwinkel des Hauptzylinders
x₂, x₂′ Punktsymmetr. Anbohrstellen auf dem Hauptzylind.
E1 (h, f) in den Rissen E₁ (h′, f′), E₁ (h′′; f′′), senkrechte Schnittebene mit dem Hauptzylinder
c Würfelkantenlänge
, zwei zueinander gehörende Bohrkanten ohne Berü rung des Würfels in Bezug auf die Punktsymmetrie Einspannwinkel des Hauptzylinders
Fig. 2 stellt die am Schlüsselbart punktsymmetrisch an
gebrachten Zacken oben und unten zum Fabrikations
punkt D dar, wobei die Doppelreihe (oben und un
ten) eine einfache Reihe doppelter Länge ersetzt
oder die Kombinationszahl im rechnerisch einfach
sten Fall von zn auf z2n erhöht. P1 und P1′ sind zwei punkt
symmetrische Anbohrungen. Statt 20 Zylinder in einer
Länge genügen 10 Zylinder je oben und unten. "N" ist eine
Kerbe, welche im Außenraum nach unten, im Innenraum aber
nach oben ins Schloß gestreckt werden muß oder umgekehrt;
die Kerbe ist zum Abgreifen.
Fig. 3 zeigt den Schlüssel mit Bart in den 4 Stellun
gen, die Anbohrungen betreffend, außen "N" nach
oben, Türpfosten in der Mitte, rechte Bartseite
unabhängig von der linken, aber je punktsymmetr.
zu "D", innen entsprechend "N" nach unten. Bei Gußformen
könnten diese Anbohrungen Dreiecke, Quadrate, Rauten, Trapeze,
Teilkreise, persönliche Symbole usw. sein.
D Punktsymmetrischer Diagonalmittelpunkt für Zacken oben/unten und seitliche Anbohrungen
N Kerbe zum Greifen mit der Hand am Schlüsselbart
T Türpfosten
"1" linke Seite
"2" rechte Seite
"3" innen (Kerbe nach unten)
"4" außen (Kerbe N nach oben)
D Punktsymmetrischer Diagonalmittelpunkt für Zacken oben/unten und seitliche Anbohrungen
N Kerbe zum Greifen mit der Hand am Schlüsselbart
T Türpfosten
"1" linke Seite
"2" rechte Seite
"3" innen (Kerbe nach unten)
"4" außen (Kerbe N nach oben)
Fig. 4 Punktsymmetrie der Zacken des Schlüsselbartes mit
Formel
n = 2 . . . n Computersteuerung, Beginn n = 1 für n = 2 . . . n,
n′ = (n + 1) für n = m . . . 2
M₁ . . . Mk . . . Mn Zahl der Zacken oben
Mn′ . . . Mk′ . . . M₁′ Zahl der Zacken unten
D Punktsymmetriemittelpunkt
1 Schlüsselbartlänge
b Schlüsselbartbreite
n′ = (n + 1) für n = m . . . 2
M₁ . . . Mk . . . Mn Zahl der Zacken oben
Mn′ . . . Mk′ . . . M₁′ Zahl der Zacken unten
D Punktsymmetriemittelpunkt
1 Schlüsselbartlänge
b Schlüsselbartbreite
Nach obiger Formel wird das Ausfräsen bzw. Aus- oder Anboh
ren der Zacken vorgenommen. Die Fräs-Bohrmaschine besteht aus
zwei gleichzeitigen Ansätzen für die Zacken aus gege. Raumko
ordinaten aus der Computerrechnung, wobei punktförmig zuzu
ordnende Zacken, immer je eine oben und eine unten, gleich
zeitig in Angriff genommen werden.
Fig. 5 Anbohrmaschine zur Anfahrtbohrung an den
Hauptzylinder oder zur Laserkanonenanbohrung über
die Kantenrichtungen c des nur scheinbar vorhan
denen geom. Würfels. Wird der Laserbohrstrahl zur
Anbohrung, Kerbung usw. verwendet, welcher dann durch eine
einfache Bohrmaschine über automatische Abtastung ersetzt
wird, wobei der Schlüsselbart eingesteckt und mitangebohrt
werden kann oder direkt parallel gesteuert gefertigt wird,
dann setzt ein Laserstrahl (23 . . . 28), an einem Roboter be
festigt, am besten Markierungen über computergelieferte und
gesteuerte Raumpunkte.
ψ Hauptzylinderneigungswinkel
ϕ Neigung der Kanten für ellipt. Bohrungen am Bart
c Würfelkantenlänge
dDd Fahrtrichtung des Würfels zur punktsymm. Bohrung
C Schlüsselbart
G Äußeres Gestell mit Befestigungsständer zur Ein spannung des Hauptzylinders im Winkel
E1 Hauptschnittebene der Ebenen- und Punktsymmetrie
2 Kegelstumpfeinschnitte in welche sich die Bohrer nach erreichter Position würfelkantenparallel legen
3 Kegelstumpfeinschnitt wie (1)
1 Gestell
4 Gewindestange dDd, punktsymmetrische Hauptsymme triegerade
5 Hauptzylinder
6 Innerer Rotationszylinder
7 Schlüsselbartbreite
8 Rotationsgestell für Bohr- bzw. Anbohrmaschine
9 nicht auftretender, gedachter geometrischer Würfel für die Bohrer 10, 11 und 12, 13
10 Bohrer (Anbohrer) als Laser
11 Punktsymmetrischer Bohrer zu 10 wie (10)
12 Bohrer (Anbohrer) als Laser
13 Punktsymmetrischer Bohrer zu 12 wie (12)
14 (x, y)-Koordinatenstellung zusammen mit Drehung (8)
15 Elliptischer Schnitt durch Hauptzylinder
16, 17, 18, 19 Verschiebbare Kantengewinde in quadratischer Tangen tenanordnung entlang des Kegelstumpfes als Bohran sätze für Laserbohrer betr. senkrechtem Schnitt durch den Kegelstumpf
20, 21 Raumkoordinatenhöhe z
22 Würfelkantenlänge c
23 Laserbohrer
24 Zahnrad 1, dreht Quader der Laserkanone gegen den unten liegenden Führungszylinder entlang (16, 17, 18, oder 19)
25 Rad 2, dreht eine Zylinderhälfte gegen die andere des Führungszylinders
26 Achse des Zylinders, die um 90° gekippt wird
27 Abgefrästes Teil des Zylinders beim Kippvorgang, falls diese Aussparung nicht in (2) hereingenommen wird
28 Führungszylinder der quaderischen Laserbohrmaschine entlang der Gewinde (16), (17), (18), (19)
ψ Hauptzylinderneigungswinkel
ϕ Neigung der Kanten für ellipt. Bohrungen am Bart
c Würfelkantenlänge
dDd Fahrtrichtung des Würfels zur punktsymm. Bohrung
C Schlüsselbart
G Äußeres Gestell mit Befestigungsständer zur Ein spannung des Hauptzylinders im Winkel
E1 Hauptschnittebene der Ebenen- und Punktsymmetrie
2 Kegelstumpfeinschnitte in welche sich die Bohrer nach erreichter Position würfelkantenparallel legen
3 Kegelstumpfeinschnitt wie (1)
1 Gestell
4 Gewindestange dDd, punktsymmetrische Hauptsymme triegerade
5 Hauptzylinder
6 Innerer Rotationszylinder
7 Schlüsselbartbreite
8 Rotationsgestell für Bohr- bzw. Anbohrmaschine
9 nicht auftretender, gedachter geometrischer Würfel für die Bohrer 10, 11 und 12, 13
10 Bohrer (Anbohrer) als Laser
11 Punktsymmetrischer Bohrer zu 10 wie (10)
12 Bohrer (Anbohrer) als Laser
13 Punktsymmetrischer Bohrer zu 12 wie (12)
14 (x, y)-Koordinatenstellung zusammen mit Drehung (8)
15 Elliptischer Schnitt durch Hauptzylinder
16, 17, 18, 19 Verschiebbare Kantengewinde in quadratischer Tangen tenanordnung entlang des Kegelstumpfes als Bohran sätze für Laserbohrer betr. senkrechtem Schnitt durch den Kegelstumpf
20, 21 Raumkoordinatenhöhe z
22 Würfelkantenlänge c
23 Laserbohrer
24 Zahnrad 1, dreht Quader der Laserkanone gegen den unten liegenden Führungszylinder entlang (16, 17, 18, oder 19)
25 Rad 2, dreht eine Zylinderhälfte gegen die andere des Führungszylinders
26 Achse des Zylinders, die um 90° gekippt wird
27 Abgefrästes Teil des Zylinders beim Kippvorgang, falls diese Aussparung nicht in (2) hereingenommen wird
28 Führungszylinder der quaderischen Laserbohrmaschine entlang der Gewinde (16), (17), (18), (19)
Claims (10)
1. Verfahren zum Bau eines kombinationsstarken Sicherheits-
Zylinderschlosses mit dazugehörigem Bartschlüssel mit wel
chem in den Hauptzylinder eingreifende Öffnungszylinder be
wegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) durch Anbringen aller Öffnungszylinder, doppelreihig oben und unten in punkt- und ebenensymmetrischer Anord nung, eine multiplikative Kombinationsvermehrung bei gleicher Schloßlänge eintritt,
- b) durch Anbringen von seitlichen Anbohrungen rechts und links am Hauptzylinder der Vorgang gemäß a) wiederholt wird, wobei die rechten von den linken Bohrungen unab hängig gewählt werden können,
- c) durch Fixieren eines Punktsymmetriezentrums im Schlüs selbart die Zacken zur Aufnahme der Öffnungszylinder von oben und unten punktsymmetrisch angeordnet liegen, so daß eine doppelte Potenz der multiplikativen Kombina tionsvielfalt auftritt,
- d) durch seitliche ebenen/punktsymmetrischen Anbohrungen der Schlüsselbart Punktsymmetrie in drei Ebenen aufweist bei Unabhängigkeit der rechten von der linken Seite sowie durch Anbringen einer Nutkerbung oben oder unten am Ein steckteil leicht die Innen- von der Außenlage des Schlüs sels mit den Fingern gegriffen und erkannt wird,
- e) durch solche Anbohrungen gemäß d) auch elliptische An bohrungen oder beliebige Formen auf dem Bart entstehen können.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anbohrungen mit einem doppelten Laserbohrstrahl nach
punktsymmetrischem Arbeitsprogramm oben wie unten gleich
zeitig ausgeführt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Anbohrungen mit einem punkt-ebenensym
metrischen Arbeitsprogramm auf der rechten Seite und durch
Umkehrung des Hauptzylinders auf der linken Seite ausge
bohrt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Schlüsselbart die zu den Öffnungszylindern
entsprechenden Zacken oben und unten am Bart nach
punktsymmetrischem Arbeitsprogramm mit Computersteuerung
ausgefräst werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen ebenensymmetrischen Anbohrungen nach
punkt-ebenensymmetrischem, computergesteuertem Arbeitspro
gramm ausgeführt werden.
6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle computergesteuerten, punktebenensym
metrischen Arbeiten bei in den Hauptzylinder des Schlosses
eingestecktem Schlüsselbart ausgeführt werden, wobei der
Schlüsselbart mit den Bohrungen am Hauptzylinder des Schlos
ses gleichzeitig gebohrt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für Schloß und Schlüssel Gießverfahren verwendet werden,
wobei die Öffnungszylinder selbst alle möglichen geometri
schen Formen unter Symmetriebeachtung der Herstellung anneh
men können wie u. a. Öffnungsdreikant oder Öffnungsquader.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendeten geometrischen Formen senkrechte Schein
linien aufweisen um Ultraschall- oder Ultrarotabtastung zu
erschweren.
9. Anbohrmaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie je zwei, zu
sammen vier diagonal angeordnete Laserfeinststrahlboh
rer aufweist, welche Ankerbungen für eine Abtastung und
Aufbohrung durch eine einfache, gesteuerte Bohrmaschine
ausführt.
10. Anbohrmaschine gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet
durch ein Laserdoppelbohrgerät zur gleichzeitigen Aus
führung der Punkt-Ebenensymmetriebohrungen durch über
Spiegel geteilte Laser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4112208A DE4112208A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4112208A DE4112208A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112208A1 true DE4112208A1 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6429580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4112208A Withdrawn DE4112208A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Verfahren zum bau eines kombinationsstarken sicherheits-zylinderschlosses und anbohrmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4112208A1 (de) |
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- 1991-04-13 DE DE4112208A patent/DE4112208A1/de not_active Withdrawn
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