DE4112030A1 - Doppelt einrastende steckverbindung - Google Patents
Doppelt einrastende steckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Steckverbindung zur
Verwendung bei Fernsprechgeräten, Rechnern, Rechner-Speicher
platten-Antrieben und dergleichen Arten von elektronischen
Vorrichtungen, und insbesondere betrifft die Erfindung eine
verbesserte Steckverbindung, die ein doppeltes Einrasten er
möglicht, bei der das Buchsengehäuse verringerte Dicke auf
weist und erhöhten Widerstand gegen elektromagnetisches Rau
schen und einen einfachen Aufbau zeigt.
Miniatur-Steckverbindungen bieten verschiedene Vorteile und
haben bei Fernsprechverbindungen und dergleichen Verwendung
gefunden. Im Fall von Fahrzeug-Fernsprechern hat jedoch der
in Fig. 1 gezeigte Aufbau den Nachteil gezeigt, daß ein Rast
hebel L/L am Steckerteil bei Einwirkung von externen Kräften
und Vibrationen manchmal außer Eingriff mit dem entsprechen
den Aufbau beim Buchsengehäuse kommt und so nicht die unbe
dingt nötige Zuverlässigkeit zeigt.
Der in Fig. 2 gezeigte Typ einer bekannten Steckverbindung,
die sogenannte EMI-Steckverbindung, ermöglicht es, eine
höhere Anzahl von Verbindungen herzustellen und kann auch
elektromagnetisch induziertes Rauschen abschirmen. Bei
dieser Art von Verbindung muß jedoch, um die Form des Buch
sengehäuses regelmäßig zu gestalten, dessen Dicke erhöht
werden.
JP-A-59-1 98 675 zeigt einen Verbinderaufbau der genannten
Art. Bei dieser Verbinderart ist jedoch eine sehr große
Anzahl von Einzelteilen erforderlich, so daß die Herstellung
sich außerordentlich verteuert.
Es ist damit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine aus
Stecker- und Buchsenteil bestehende Steckverbindung vom
EMI-Typ zu schaffen mit einem einfachen und kostengünstigen
Aufbau, die jeweils mindestens einen Vorteil ergibt, wie er
als Doppelverrastung, verringerte Dicke des Buchsengehäuses
und erhöhter Widerstand gegen elektromagnetisch induziertes
Rauschen zusammenzufassen ist.
Dieses Ziel wird erreicht mit einer Anordnung, bei der zum
sicheren Verrasten eines Steckerteils im Buchsenteil ein
Gleitteil an dem Steckerteil vorgesehen ist, das in eine
Lage gleitend eingeführt werden kann, bei der flexible Arme,
an denen jeweils eine Rastklaue oder mehrere Rastklauen vor
gesehen ist/sind, sich nicht mehr so ausbiegen können, daß
die Klauen sich von dem Buchsengehäuse lösen können.
Um die Gesamthöhe des Buchsengehäuses zu verringern, ist
eine Rippe vorgesehen, die in die Mündung des Buchsengehäu
ses hinein vorsteht und in einem an der Vorderkante des Stec
kerteils ausgebildeten Schlitz aufgenommen werden kann. Zum
Abschirmen elektromagnetischen Rauschens sind metallische
Deckteile an dem Buchsengehäuse und am Steckerteil ausgebil
det, und so angeordnet, daß sie miteinander elektrisch in
Kontakt kommen, wenn das Steckerteil in das Buchsengehäuse
eingesetzt wird. Die metallische Abschirmung an dem Buchsen
gehäuse ist geerdet.
Insbesondere schafft die Erfindung eine Steckverbindung mit
einem Steckerteil und einem Buchsenteil, in welches das Stec
kerteil eingesetzt werden kann, wobei an dem Steckerteil ein
elastisches Glied vorgesehen ist, an dem eine erste Klaue an
gebracht ist zum Eingriff mit dem Buchsengehäuse, und ein
Gleitteil gleitbar an dem Steckerteil angebracht und so ange
ordnet ist, daß es in eine Rastlage bewegbar ist, in der
eine Bewegung des elastischen Gliedes in einer Richtung zum
Lösen der ersten Klaue aus dem Buchsengehäuse verhindert
wird.
Weiter schafft die vorliegende Erfindung eine Steckverbin
dung mit einem Steckerteil und einem Buchsenteil mit einer
Öffnung, in die das Steckerteil eingesteckt werden kann,
wobei an dem Steckerteil ein elastisches Glied angeformt ist
und Rastmittel zum Sichern des Steckerteils in dem Buchsenge
häuse vorgesehen sind, in dem Buchsengehäuse eine Rippe aus
gebildet ist, die in die Öffnung hinein vorsteht, durch
welche der Steckerteil in das Buchsengehäuse eingesetzt
wird; und an der Vorderkante des Steckerteils ein Schlitz
zur Aufnahme der Rippe ausgebildet ist.
Dazu schafft die Erfindung eine Steckverbindung mit einem
Steckerteil und einem Buchsengehäuse, in welches das Stecker
teil eingesetzt werden kann, wobei an dem Steckerteil ein
elastisches Glied ausgebildet ist, an dem Rastmittel zum Si
chern des Steckerteils in dem Buchsengehäuse vorgesehen
ist/sind, ein erster druckgeformter Metalldeckel an der
Mündung der Öffnung des Buchsengehäuses vorgesehen ist,
durch welche das Steckerteil eingesetzt wird, wobei der
erste Deckel mit Einrichtungen zum elektrischen Erden verse
hen ist; und um das Steckerteil ein zweiter druckgeformter
Metalldeckel angeordnet ist, der mit dem ersten Deckel in
Eingriff tritt, wenn das Steckerteil in die Mündung des Buch
senteils eingesetzt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 und 2 die bereits in der Beschreibungseinleitung
besprochenen perspektivischen Darstellungen
bekannter Miniatur-Steckverbindungen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Steck
verbindung gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 und 5 Draufsicht bzw. Seitenansicht des Stecker
teils einer zweiten Ausführung der Erfin
dung,
Fig. 6 und 7 Front- und Seitenansichten der Verbindungs
stift-Anordnungen an dem Buchsenteil bei der
ersten und zweiten Ausführung der Erfindung,
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung eines Steckeraufbaus nach einer wei
teren Ausführung der Erfindung,
Fig. 9 bis 11 das Buchsenteil aus Fig. 8 in Front-Ansicht,
Draufsicht bzw. Seitenansicht,
Fig. 12 und 13 Frontansicht bzw. perspektivische Darstel
lung einer vorderen Abdeckung der Buchse aus
Fig. 8,
Fig. 14 und 15 Draufsicht bzw. Seitenansicht eines vollstän
dig zusammengebauten Steckerteils der Steck
verbindung aus Fig. 8,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung des Stecker
teils mit abgenommener metallischer Abschir
mung,
Fig. 17 eine Draufsicht des vorgefertigten Stanz
teils zur Herstellung der metallischen Ab
schirmung,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung der metalli
schen Abdeckung im einbaufertigen Zustand,
und
Fig. 19 eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung
von Eigenschaften eines Flachkabels zur Ver
wendung mit Ausführungen dieser Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine erste Ausführung der Erfindung, bei der
das Steckerteil 1 zum Einsetzen in das Buchsenteil 2 ausge
richtet ist. Das Steckerteil 1 ist aus einem Kunstharz gefer
tigt und enthält zwei elastische Rasthebel 3, die integral
mit dem Hauptgehäuse des Steckerteils ausgebildet sind und
einen wichtigen Teil des ersten Rastmechanismus bestimmen,
der das Steckerteil im Buchsengehäuse gesichert hält. Bei
dieser Ausführung sind die Rasthebel 3 in der Nähe des hinte
ren Endes des Gehäuses mit diesem verbunden und stehen von
da zum vorderen Ende hin ab, wo sie in durch klotzartige Füh
rungsvorsprünge 4 gebildete Vertiefungen eingesteckt sind.
Erste Rastklauen 5 stehen von den Rasthebeln 3 nach außen
soweit vor, daß sie sich außerhalb der Seitenflächen der
Führungsklötze 4 (die von jetzt an so bezeichnet werden) er
strecken. Das Buchsengehäuse 2 enthält Führungsschlitze 6,
die so bemessen sind, daß sie gleitend die Führungsklötze 4
aufnehmen. Diese Führungsschlitze 6 sind in nicht dargestell
ter Weise so mit entsprechenden Einschnitten im Inneren ver
sehen, daß sie rastend die nach außen vorstehenden Klauen 5
aufnehmen, sobald das Steckerteil 1 ausreichend weit in das
Buchsenteil 2 eingesetzt ist.
Eine Vielzahl von vertikalen Flachelektroden 8 ist elek
trisch mit in einem Flachkabel 10 enthaltenen Verbindungs
drähten verbunden.
Ein zweiter Rastmechanismus umfaßt ein gleitbares Rastele
ment 12, das sich in Querrichtung über die gesamte Oberseite
des Steckerteils 1 in der dargestellten Weise erstreckt und
zweite Rastklauen 14, die von den Rasthebeln 3 nach oben ab
stehen, und zwar hinter den nach außen abstehenden Klauen 5.
Das gleitbare Rastelement 12 ist so angeordnet, daß dann,
wenn es gleitend in eine Wirkstellung nach vorne bewegt
wird, seine Seitenkanten gerade neben den Innenflächen der
sich vertikal erstreckenden Rastklauen 14 zu liegen kommen.
Die Unterseite des gleitbaren Rastelements 12 ist entspre
chend mit Einschnitten versehen zum Zusammenwirken mit Fort
sätzen 16 und 18 an der oberen Fläche (der Fortsatz 18 ist
in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet), um so einen Zweistel
lungs-Rastmechanismus zu bestimmen.
Eine Vielzahl von Leitungsdrähten ist innerhalb des Buchsen
gehäuses 2 so angeordnet, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt.
Die inneren Enden der Drähte sind abgebogen und in einer
Weise eingesetzt, durch die die vertikal abstehenden Endab
schnitte in der richtigen Lage gehalten werden, um als Elek
troden 20 zu wirken, die elektrisch mit den Seitenflächen
der sich vertikal erstreckenden Flachelektroden 8 in Ein
griff kommen.
Die untere Fläche des Buchsengehäuses 2 enthält nach unten
abstehende Stifte 2a, die zum Einsetzen in entsprechende Ein
schnitte ausgelegt sind, um das Gehäuse 2 in einer gewählten
Lage zu halten.
Mit dem beschriebenen Aufbau liegen, wenn das Steckerteil 1
in das Buchsengehäuse 2 eingesetzt ist, die nach außen abste
henden Klauen 5 an den Seitenwänden der Führungsschlitze 6
an und biegen die elastischen Rasthebel 3 nach innen. Dieses
Abbiegen kann durch Eindrücken von Hand noch vergrößert
werden. Damit treten die vertikal abstehenden Rastklauen 14
hinter die äußeren Seitenwände 6a der Führungsschlitze 6
ein. Nach genügend weitem Einsetzen treten die nach außen ab
stehenden Rastklauen 5 in die bereits erwähnten seitlichen
Vertiefungen ein. Zu diesem Zeitpunkt legen sich auch die
vertikalen Rastklauen 14 an die oberen Seitenwände 6a der
Führungsschlitze an. Danach wird das Gleit-Rastteil 12 von
Hand so vorgeschoben, daß es an dem vorderen Fortsatz 16 an
liegt. In dieser Lage verhindert das gleitende Rastelement
12 die vertikalen Rastklauen 14 daran, aus dem Einschnitt,
in dem sie aufgenommen sind, zu entweichen. Damit sind Stec
ker- und Buchsenteil durch die nach außen bzw. seitlich ab
stehenden Klauen 5, 14 verrastet, die in Anlage mit den ent
sprechenden Einschnitten sind bzw. in Eingriff zwischen den
Vertikalklauen 14 und den dortigen Einschnitten.
Wenn die Verbindung gelöst werden soll, wird das Gleit-Rast
teil 12 von Hand zurückgezogen, bis es mit dem hinteren Fort
satz 18 in Eingriff ist, und die Rasthebel 3 werden nach
innen gedrückt, um die seitlichen und die vertikalen Klauen
5, 14 außer Eingriff mit ihren jeweiligen Einschnitten zu
bringen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei der ersten Ausführung die
Führungsklötze 4 ggf. weggelassen werden können.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführung der vorliegenden
Erfindung, die grundsätzlich gleichartig wie die erste aufge
baut ist und sich nur darin unterscheidet, daß die vertika
len Klauen weggelassen sind und das Gleit-Rastglied 122 so
angeordnet ist, daß es nach vorne in eine Lage gleiten kann,
in der die Rasthebel 3 nicht nach innen abgelenkt werden
können. Dadurch wird sicher verhindert, daß die nach außen
abstehenden Klauen 5 unbeabsichtigt aus den Einschnitten, in
die sie eingerastet sind, austreten können.
Der Aufbau und die Anordnung der Führungsschlitze 6 im Buch
sengehäuse 2 sind bei dieser Ausführung leicht geändert, was
der Fachmann auf diesem Gebiet sofort aus der geänderten Ein
richtung erkennen kann. Eine weitere Erklärung braucht des
halb nicht gegeben zu werden.
Fig. 8 zeigt einen Aufbau mit einer Anzahl weiterer erfin
dungsgemäßer Eigenschaften. Ein Hauptmerkmal dieses Aufbaus
besteht darin, daß das Buchsengehäuse 2 eine sich vertikal
erstreckende Rippe 22 besitzt, die in diesem Falle so ange
ordnet ist, daß sie von der oberen Kante der Mündung, durch
welche das Steckerteil eingesetzt wird, nach unten absteht,
und weiter ist bei dem Steckerteil ein entsprechender
Führungsschlitz 24 zur Aufnahme dieser Rippe 22 ausgebildet.
Durch diese Anordnung kann die Dicke des Buchsengehäuses
etwa um die Hälfte gegenüber der Anordnung nach dem Stand
der Technik verringert werden.
Im einzelnen wird das Steckerteil mit zwei seitlichen Rasthe
beln 26 versehen, die in diesem Falle vorne mit dem Gehäuse
verbunden sind und nach hinten zum Flachkabel 10 hin frei ab
stehen. Das Flachkabel 10 ist in dieser Ausführung in einer
Hülle 101 (Fig. 19) aus PVC oder dergleichen eingeschlossen
und besitzt einen hohlen Brückenabschnitt 102, durch welchen
die Drähte des Flachkabels in zwei Reihen aufgetrennt
werden. Dadurch ergibt sich genügend Raum für die Rippe 22.
Die Rasthebel 26 sind mit sich vertikal erstreckenden Schul
terabschnitten 26a versehen, die mit den gestuften Seitenkan
ten-Abschnitten eines Metallschirms 28 in Eingriff bringbar
sind, der einen Teil des Buchsengehäuses 2 bildet. Weitere
Hinweise auf den Aufbau und die Auswirkung dieses Bestand
teils werden später gegeben.
Ein Deckel 30 ist so angeordnet, daß er über den hinteren Ab
schnitt des Steckerteils gleitet und den größten Teil dieses
Abschnitts umschließt, und er enthält Einschnitte 30a, in
welche zinkenartige Vorsprünge eingreifen können, so daß das
Hauptgehäuse des Steckerteils und der Deckel 30 miteinander
verrasten.
Es ist möglich, jedoch nicht dargestellt, den Deckel 30 mit
einem gleitbaren Rastelement zu versehen, wie es bei der Aus
führung nach Fig. 4 und 5 angeführt wurde und so die Rast
hebel 26 gegen Bewegung nach innen zu verrasten. Dadurch
wird selbstverständlich ein unbeabsichtigtes Lösen in der
gleichen Weise, wie vorher beschrieben, vermieden.
Es ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß zwar bei der
Darstellung dieser Ausführung in Fig. 8 die Rippe 22 an dem
Buchsengehäuse 2 sitzt, die Erfindung jedoch nicht auf diese
Ausführung beschränkt, sondern es auch möglich ist, die
Rippe oder mehrere Rippen ggf. an dem Steckerteil auszubil
den, und den Schlitz an der gegenüberliegenden Fläche des
Buchsenteils. Zusätzlich ist auch die Verwendung anderer
Kabel als des Flachkabels 10 (mit oder ohne den Abstand ge
benden Brückenabschnitt 102) möglich, und Anordnungen, bei
denen die Drähte in mehreren Schichten übereinander statt in
zwei nebeneinander befindlichen ebenen Gruppen angeordnet
sind, sind ebenfalls erfindungsgemäß möglich.
Weitere Merkmale der Anordnung nach Fig. 8 bestehen darin,
daß die Vorderseite des Buchsengehäuses durch ein Metallteil
28 bestimmt ist, das durch Stanzpressen und Falten erzeugt
wird, wie es in Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Fig. 12
zeigt das ebene Stanzteil, das zum Formbiegen bereit ist.
Fig. 13 zeigt dann das fertiggestellte Metallteil. Hier ist
anzumerken, daß der Frontdeckel 28, wie er bezeichnet wird,
zwei nach unten abstehende Schenkel 28a besitzt. Diese Schen
kel 28a dienen dazu, einen elektrischen Erdkontakt mit einem
entsprechenden Teil herzustellen. Der Frontdeckel 28 ist
auch so ausgebildet, daß nach innen abgewinkelte Zahnfortsät
ze 28b bestimmt werden. Der Zweck dieser Fortsätze 28b be
steht darin, eine elektrische Verbindung mit einem metalle
nen Deckteil 34 des Steckerteils herzustellen, das um das
Hauptgehäuse des Steckerteils liegt. Ein Ausführungsbeispiel
der Gestaltung des Hauptgehäuses des Steckerteils ist in
Fig. 16 gegeben. Hier ist das Hauptgehäuse des Steckerteils
1 in Verbindung mit dem Flachkabel gezeigt, in einem Zu
stand, in welchem das metallene Deckteil für das Steckerteil
aufgepaßt werden kann.
Fig. 17 und 18 zeigen den Deckel 34 als ebenes Stanzteil und
als fertig geformtes Teil. Wie zu sehen ist, wird der Deckel
34 gebildet aus einem ersten Abschnitt 34′, der um das Haupt
gehäuse des Steckerteils herumgeschlagen wird, und einem
zweiten Abschnitt 34′′, der eine streifenartige Anordnung 34a
bildet, welche um das zu dem Steckerteil führende Kabel befe
stigt wird. Eine Anordnung aus einer Lasche 34b und einer
Öse 34c sitzt an den Enden der jeweiligen Streifen 34′′ und
wird bei der Herstellung als Verschlußteil für die Enden be
nutzt.
Der Deckel 34 enthält drei Reihen von zahnartigen Fortsätzen
A, D und B. Die erste Reihe (A) wird benutzt, zu verhindern,
daß der Deckel von dem Hauptgehäuse des Steckerteils in Rich
tung zum Kabel gezogen werden kann. Die zweite Reihe (B)
schneidet in die Außenfläche der Kabelhülle 101 ein und ver
hindert, daß diese herausgezogen werden kann, während die
Zähne (D) der dritten Reihe zum Eingriff in die Vertiefungen
30a benutzt werden, und den Deckel an seinem Ort halten. Wie
in Fig. 16 zu sehen, ist an dem Hauptgehäuse des Stecker
teils eine Vertiefung 40 ausgebildet, die sich quer über die
obere Fläche erstreckt, unmittelbar hinter den vertikalen
Flachelektroden 8. Die zahnartigen Fortsätze der ersten
Reihe A sind so angeordnet, daß sie in diese Vertiefung ein
greifen und das Trennen der beiden Bestandteile verhindern.
Die Kombination aus metallenem Vorderdeckel 28 für das
Buchsenteil 1 und metallenen Deckel 34 für das Steckerteil
ermöglicht eine Erdung, die gegen elektromagnetische Ein
strahlung abschirmt.
Wie weiter zu sehen ist, kann das Hauptgehäuse des Stecker
teils entsprechend aus einem nichtleitenden Kunststoff oder
dergleichen ausgebildet werden und die anderen Elemente
können rasch und einfach ausgestanzt werden, worauf der Zu
sammenbau erfolgt. Bei dem Aufbau nach Fig. 8 reduziert das
Ausstanzen des metallenen Deckteils 28 am vorderen Ende des
Buchsengehäuses 2 und des metallenen Deckteils 34 für das
Steckerteil die Kosten unter Sicherstellung der Abschirmwir
kung gegen elektromagnetische Einstreuung durch Schaffen
einer elektrischen Verbindung zwischen Masse und den beiden
Metallteilen.
Claims (16)
1. Steckverbindung mit einem Steckerteil (1) und einem Buch
senteil (2), in welches das Steckerteil eingesetzt werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steckerteil ein
elastisches Glied (3; 26) vorgesehen ist, daß an dem ela
stischen Glied (3; 26) eine erste Klaue (5) angebracht
ist zum Eingriff mit dem Buchsengehäuse (2), und daß ein
Gleitteil (12; 122; 30) gleitbar an dem Steckerteil ange
bracht und so angeordnet ist, daß es in eine Rastlage be
wegbar ist, in der eine Bewegung des elastischen Gliedes
in einer Richtung zum Lösen der ersten Klaue (5) aus dem
Buchsengehäuse verhindert ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß weiter eine zweite Klaue (14) an dem elastischen
Glied (3) zum Eingriff mit dem Buchsengehäuse (2) vorgese
hen ist, und daß das Gleitteil (12) in seiner Raststel
lung im wesentlichen benachbart zur zweiten Klaue (5)
sitzt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steckerteil einen Fortsatz (16) be
sitzt, der mit dem Gleitteil (12; 122) in Eingriff kommt
und es in der Raststellung hält.
4. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Buchsengehäuse (2) rechtwinklig gestaltet ist und
umfaßt:
eine längliche Mündungsöffnung zum Einsetzen des Stecker teils (1),
eine in die längliche Öffnung vorstehende Rippe (22), die zum Eingriff in einen Schlitz (24) in der vorderen Kante des Steckerteils ausgelegt ist.
eine längliche Mündungsöffnung zum Einsetzen des Stecker teils (1),
eine in die längliche Öffnung vorstehende Rippe (22), die zum Eingriff in einen Schlitz (24) in der vorderen Kante des Steckerteils ausgelegt ist.
5. Steckverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (1) mit einem
Kabel (10) elektrisch verbunden ist, das durch eine Kunst
stoffumhüllung (101) umhüllt ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Buchsengehäuse (2) rechtwinklig
gestaltet ist und umfaßt:
eine längliche Öffnung, durch die das Steckerteil (1) ein gesetzt werden kann,
ein erstes metallisches Deckteil (28), das die längliche Öffnung umgibt und zur Verbindung mit einer elektrischen Erde ausgelegt ist,
und daß das Steckerteil (1) umfaßt:
ein wirksam mit einem Kabel (10) verbundenes Hauptgehäu se,
einen zweiten metallischen Deckel (34), der besteht aus einem ersten Abschnitt (34′) zum Umfangen des Hauptgehäu ses und einem zweiten Abschnitt (34′′) zum Umschließen des Kabels, wobei der erste und der zweite metallische Deckel zum gegenseitigen Eingriff ausgelegt sind in solcher Weise, daß beim Einsetzen des Steckerteils in das Buchsen teil eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
eine längliche Öffnung, durch die das Steckerteil (1) ein gesetzt werden kann,
ein erstes metallisches Deckteil (28), das die längliche Öffnung umgibt und zur Verbindung mit einer elektrischen Erde ausgelegt ist,
und daß das Steckerteil (1) umfaßt:
ein wirksam mit einem Kabel (10) verbundenes Hauptgehäu se,
einen zweiten metallischen Deckel (34), der besteht aus einem ersten Abschnitt (34′) zum Umfangen des Hauptgehäu ses und einem zweiten Abschnitt (34′′) zum Umschließen des Kabels, wobei der erste und der zweite metallische Deckel zum gegenseitigen Eingriff ausgelegt sind in solcher Weise, daß beim Einsetzen des Steckerteils in das Buchsen teil eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kappe (30) vorgesehen ist, die einen
Anteil des Hauptkörpers und den zweiten metallenen Deckel
(34) umschließt und dazu noch einen Anteil des Kabels
(10) umschließt.
8. Steckverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite metallische Deckel
(A), zweite (B) und dritte (D) Zähnen ausgebildet ent
hält, wobei die Zähne der ersten Reihe zum Eingriff in
eine in dem Hauptkörper ausgebildete Vertiefung (40), die
zweite Reihe (B) zum Eindrücken in die Kabelumhüllung
(101) und die dritte Reihe (D) zum Eingriff mit dem
Deckel (30) ausgebildet ist.
9. Steckverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel ein Flachkabel (10)
ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flachkabel (10) einen hohlen Brückenabschnitt
(102) enthält, der die Leitungsdrähte in dem Flachkabel
in eine erste und eine zweite Gruppe von Leitungsdrähten
unterteilt, und daß der hohle Brückenabschnitt (102) zur
Ausbildung des Schlitzes (24) dient.
11. Steckverbindung mit einem Steckerteil (1) und einem Buch
senteil (2), in denen das Steckerteil eingesteckt werden
kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Steckerteil (1) ein elastisches Glied (3; 26) angeformt ist, an dem Rastmittel (5, 6; 14, 6a;) zum Sichern des Steckerteils (1) in dem Buchsengehäuse (2) vorgesehen sind,
daß weitere Rastmittel (30, 16) vorgesehen sind,
daß in dem Buchsengehäuse (2) eine Rippe (22) ausgebil det ist, die in die Öffnung hinein vorsteht, durch welche der Steckerteil (1) in das Buchsengehäuse (2) ein gesetzt wird; und
daß an der Vorderkante des Steckerteils (1) ein Schlitz (24) zur Aufnahme der Rippe (22) ausgebildet ist.
daß an dem Steckerteil (1) ein elastisches Glied (3; 26) angeformt ist, an dem Rastmittel (5, 6; 14, 6a;) zum Sichern des Steckerteils (1) in dem Buchsengehäuse (2) vorgesehen sind,
daß weitere Rastmittel (30, 16) vorgesehen sind,
daß in dem Buchsengehäuse (2) eine Rippe (22) ausgebil det ist, die in die Öffnung hinein vorsteht, durch welche der Steckerteil (1) in das Buchsengehäuse (2) ein gesetzt wird; und
daß an der Vorderkante des Steckerteils (1) ein Schlitz (24) zur Aufnahme der Rippe (22) ausgebildet ist.
12. Steckverbindung mit einem Steckerteil (1) und einem Buch
sengehäuse (2), in welches das Steckerteil eingesetzt
werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein elastisches Glied (3; 26) ausgebildet ist, an dem Rastmittel (5; 14) zum Sichern des Steckerteils in dem Buchsengehäuse vorgesehen sind,
daß ein erster druckgeformter Metalldeckel (28) an der Mündung der Öffnung des Buchsengehäuses (2) vorgesehen ist, durch welchen das Steckerteil (1) eingesetzt wird, wobei der erste Deckel (28) mit Einrichtungen (28a) zum elektrischen Erden versehen ist; und
daß ein zweiter druckgeformter Metalldeckel (34) um das Steckerteil (1) angeordnet ist, der mit dem ersten Dec kelteil (28) in Eingriff tritt, wenn das Steckerteil (1) in die Mündung des Buchsenteils (2) eingesetzt wird.
ein elastisches Glied (3; 26) ausgebildet ist, an dem Rastmittel (5; 14) zum Sichern des Steckerteils in dem Buchsengehäuse vorgesehen sind,
daß ein erster druckgeformter Metalldeckel (28) an der Mündung der Öffnung des Buchsengehäuses (2) vorgesehen ist, durch welchen das Steckerteil (1) eingesetzt wird, wobei der erste Deckel (28) mit Einrichtungen (28a) zum elektrischen Erden versehen ist; und
daß ein zweiter druckgeformter Metalldeckel (34) um das Steckerteil (1) angeordnet ist, der mit dem ersten Dec kelteil (28) in Eingriff tritt, wenn das Steckerteil (1) in die Mündung des Buchsenteils (2) eingesetzt wird.
13. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das weitere Rastmittel ein Gleitteil (12; 30)
umfaßt, das an dem Steckerteil (1) angeordnet und in
eine Lage eingleitbar ist, in der es ein Lösen des Stec
kerteils von dem Buchsengehäuse verhindert.
14. Steckverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastmittel ein Gleitteil (12; 30) umfaßt,
das an dem Steckerteil (1) angeordnet und in eine Lage
eingleitbar ist, in der es ein Lösen des Steckerteils
von dem Buchsengehäuse verhindert.
15. Steckverbindung nach Anspruch 12 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Buchsengehäuse (2) eine in die Öffnung, durch
welche das Steckerteil (1) in das Buchsenteil (2) einge
setzt ist, vorstehende Rippe (22) ausgebildet ist und
daß in der Vorderkante des Steckerteils (1) ein Aufnah
meschlitz (24) für die Rippe (22) ausgebildet ist.
16. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erste druckgeformtes Metalldeckelteil (28) in der Mündung des Buchsengehäuses (2), durch welches das Steckerteil (1) eingesetzt wird, angeordnet und zur elek trischen Erdung ausgelegt ist, und
daß ein zweites druckgeformtes Metalldeckelteil (34) um das Steckerteil (1) angeordnet ist, das mit dem ersten Deckelteil (28) beim Einstecken des Steckerteils (1) in die Mündung des Buchsenteils (2) in Eingriff tritt.
daß ein erste druckgeformtes Metalldeckelteil (28) in der Mündung des Buchsengehäuses (2), durch welches das Steckerteil (1) eingesetzt wird, angeordnet und zur elek trischen Erdung ausgelegt ist, und
daß ein zweites druckgeformtes Metalldeckelteil (34) um das Steckerteil (1) angeordnet ist, das mit dem ersten Deckelteil (28) beim Einstecken des Steckerteils (1) in die Mündung des Buchsenteils (2) in Eingriff tritt.
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