DE4110961A1 - Verpackungsvorrichtung fuer ein foerderband - Google Patents

Verpackungsvorrichtung fuer ein foerderband

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsvorrichtung zum Transportieren eines langen Förderbandes und ein Förderband, das (zum Transportieren) über und um zwei Bauteile der Verpackungsvorrichtung gewickelt ist, wobei die Bauteile die Form einer Brille bilden.
Wenn ein Förderband zum Fördern von beispielsweise Kohle, Erz, Zement usw. verwendet wird, ist es sehr lang, normalerweise beispielsweise mehrere Kilometer. Ein Förderband für einen solchen Zweck wird daher durch Verbinden mehrerer Förderbänder entsprechender Länge hergestellt. Das Verbinden mehrerer Förderbänder ist jedoch zeitaufwendig. Es ist daher zweckmäßig, möglichst lange Förderbänder zu verwenden, um die zum Verbinden der Förderbänder erforderliche Zeit auf ein Minimum zu verringern. Um dieser Forderung gerecht zu werden, müssen Förderbänder, die so lang wie möglich sind, vom Hersteller zum Kunden transportiert werden.
Bislang hat man zum Transportieren eines langen Förderbandes eine Transport- oder Verpackungsvorrichtung verwendet, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Vorrichtung hat die Form einer Haspel oder Spule 21 mit sich radial erstreckenden, an beiden Enden einer Aufnahme-Trommel 23 für ein Förderband A befestigten Scheiben 24 und einer Öffnung 25 zum Hindurchführen einer Welle 28 durch die Mitte der Scheiben 24 und die Trommel 23. Nach Hindurchführen der Welle 28 durch die Öffnung 25 der Scheiben 24 werden Drahtschlingen Y auf beide Enden der Welle 28 gesteckt, und dann wird die Spule 21 mittels eines Krans C oder dergleichen an den Drahtschlingen Y hochgehoben und auf einem Bett abgesetzt. Dann werden Anschläge oder Blockierklötze 27 auf beiden Seiten des Bodens der Spule 21 (der Scheiben 24) angeordnet und die Spule 21 auf einer Transportpalette 29 befestigt. Danach werden die Drahtschlingen Y von der Welle 28 entfernt und die Welle 28 herausgezogen.
Bei dieser herkömmlichen Verpackung ergeben sich folgende Schwierigkeiten: (1) Bei der Verpackung und Handhabung muß die Welle 28 durch die Öffnung 25 der Spule 21 hindurchgesteckt und wiederherausgezogen werden. Dies ist zeitaufwendig und sehr gefährlich, weil die Spule 21 auf der Verpackungspalette rollen könnte. (2) Da die Höhe (der Durchmesser) der Spule 21 nach der Straßenverkehrsordnung oder anderer Transport-Bestimmungen begrenzt ist, ist die Länge des Förderbandes ihrerseits durch die maximale Höhe der Spule 21 begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsvorrichtung für ein Förderband anzugeben, die das Verpacken und Handhaben ohne die Verwendung einer Welle (oder Achse) gestattet, einen verhältnismäßig einfachen und sicheren Betrieb ermöglicht und einen Transport eines längeren (etwa doppelt so langen) Förderbandes als bisher gestattet.
Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung für ein Förderband hat zwei Spulen, die jeweils eine Aufnahme-Trommel und sich radial erstreckende, an beiden Trommelenden befestigte Scheiben aufweisen, zum Verpacken eines langen Förderbandes etwa in Form einer Brille durch Aufwickeln des Förderbandes mit etwa gleicher Windungszahl auf beide Spulen, wobei jede Spule ein koaxiales Loch zur Aufnahme einer Welle für einen Drehantrieb und axial nach außen gerichtete ringförmige Flansche am Umfang jedes Loches und am Umfang jeder Scheibe aufweist, wobei die äußeren Enden der ringförmigen Flansche am Umfang des Loches einerseits und der Scheiben andererseits zueinander hin gebogen sind, so daß sie im Querschnitt L-förmige Teile bilden.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß mehrere Verbindungselemente vorgesehen sind, die bei einer Anordnung der Spulen nebeneinander, so daß sich die am Umfang der Scheiben vorgesehenen ringförmigen Flansche teilweise berühren, zum Verbinden auseinanderliegender und einander zugekehrter Teile der ringförmigen Flansche dienen und mit gewölbten Flanschen versehen sind, die mit den kreisförmigen Teilen der ringförmigen Flansche fluchtend ausgerichtet werden können.
Sodann enthält eine Verpackungsvorrichtung, wie sie hier beschrieben wird, für ein Förderband zwei Spulen, die jeweils eine Aufnahme-Trommel und sich radial erstreckende, an beiden Trommelenden befestigte Scheiben aufweisen, zum Verpacken eines langen Förderbandes etwa in Form einer Brille durch Aufwickeln des Förderbandes mit etwa gleicher Windungszahl auf beide Spulen, und sich radial erstreckende Wickeleinrichtungen, die lösbar an den Umfangsrändern der Spulen angebracht sind.
Ein erfindungsgemäß in Form einer Brille gewickeltes Förderband wird um zwei Spulen herumgewickelt, von denen jede eine Aufnahme-Trommel mit sich radial erstreckenden, an beiden Enden der Trommel befestigten Scheiben und etwa der gleichen Anzahl von Bandwindungen aufweist, wobei die eine Spule in der Nähe der anderen Spule so angeordnet ist, daß sich ihre Umfangsränder teilweise berühren.
Bei der erwähnten erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung dienen die ringförmigen Flansche, die den L-förmigen Querschnitt aufweisen und sich um die Öffnungen herum und am Umfang jeder der beiden Spulen erstrecken, als Verstärkungselemente, um die Gesamtfestigkeit der Spulen zu erhöhen. Darüber hinaus können Drahtschlingen um die ringförmigen Flansche herumgelegt werden, und die umgebogenen oberen Teile der ringförmigen Flansche dienen als Anschläge, die ein Abrutschen der Drahtschlinge verhindern. Die beiden Spulen können daher gleichzeitig durch einen Kran oder dergleichen angehoben werden, ohne daß eine Welle verwendet wird, indem Drahtschlingen um die ringförmigen Flansche an den Öffnungen herumgelegt werden, um die Verpackungsvorrichtung samt Förderband auf ein Bett oder dergleichen zu laden oder von diesem abzuladen.
Das Herumwickeln eines Förderbandes um zwei Spulen in Form einer Brille wird beispielsweise dadurch bewirkt, daß zuerst das gesamte Förderband auf die eine Spule gewickelt, dann ein Teil des Förderbandes um die andere Spule herumgewickelt wird, so daß die Anzahl der Windungen auf beiden Spulen praktisch gleich ist, und das die eine Spule dicht an die andere herangebracht wird, so daß die pripheren ringförmigen Flansche beider Spulen einander teilweise berühren. Wenn das Förderband auf diese Weise in Form einer Brille gewickelt ist, sind die beiden nebeneinanderliegenden Spulen durch das beide Spulen überbrückende Förderband verbunden. Um ein Förderband auf einer Spule aufzuwickeln, wird in herkömmlicher Weise eine Welle durch die Öffnung der Spule gesteckt und zusammen mit der Spule gedreht.
Ferner sind die erwähnten Verbindungselemente über die einander zugekehrten kreisförmigen Teile der peripheren ringförmigen Flansche der beiden Spulen hinweg durch Ausrichtung der kreisförmigen Flansche der Verbindungselemente auf die peripheren kreisförmigen Flansche angebracht und die kreisförmigen Teile der ringförmigen Flansche mit den kreisförmigen Flanschen durch Halter verbunden. Da die beiden Spulen fest durch die Verbindungselemente verbunden sind, können die Spulen nicht rollen oder umkippen. Wenn die oberen Verbindungselemente fest miteinander und die unteren Verbindungselemente fest miteinander durch Verbindungsstangen verbunden sind, wird die Gesamtfestigkeit der Verpackungsvorrichtung noch weiter erhöht. Wenn diese Verbindungsstangen darüber hinaus auf der Außenseite des Förderbandes, das die beiden Spulen überspannt, angeordnet sind, wird dadurch das Förderband gegen eine Beschädigung während des Transports geschützt.
Um bei der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung ein Förderband für den Transport auf zwei Spulen in brillenartiger Anordnung zu wickeln, wird zunächst das gesamte Förderband (die doppelte Länge des auf eine Spule zu wickelnden Abschnitts) auf die eine Spule gewickelt. Dann wird ein Teil (die Hälfte des Förderbandes) auf die andere Spule umgewickelt, so daß die Anzahl der Windungen auf beiden Spulen praktisch gleich ist. Hierfür, d. h. um das gesamte Förderband auf die eine Spule und ein Teil des Förderbandes von der einen Spule ab- und auf die andere Spule aufzuwickeln, werden Wickeleinrichtungen am Umfang der einen Spule angebracht. Die Wickeleinrichtungen verhindern ein unregelmäßiges Wickeln des Förderbandes und führen das Förderband beim Auf- und Abwickeln. Nachdem das Förderband mit weitgehend gleicher Anzahl von Wicklungen auf beide Spulen gewickelt worden ist, können die Wickeleinrichtungen von der Spule bereiten.
Wie erwähnt, wird das Förderband mit praktisch gleicher Windungszahl auf zwei Spulen gewickelt. Mithin beträgt die Gesamtlänge des Förderbandes das Doppelte der Länge eines auf nur eine herkömmliche Spule gewickelten Bandes. Da ferner derjenige Teil des Förderbandes, der beide Spulen überbrückt, als Verbindungsband für die beiden Spulen wirkt, sind die beiden Spulen miteinander integriert, um ein Rollen und Umkippen der Spulen zu verhindern.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung ausführlicher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung für ein Förderband,
Fig. 2 den Schnitt II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Verbindungselements des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Halters des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 6 den Schnitt VI-VI der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7(a) bis 7(e) schematische Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsablaufs des Verpackens und der Handhabung einer Verpackungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer Spule eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung,
Fig. 9 den Schnitt IX-IX der Fig. 8 und
Fig. 10 einen Axialschnitt einer herkömmlichen Verpackungsvorrichtung für ein Förderband.
Nach den Fig. 1 und 2 weist die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung 1 zwei Spulen 2 auf. Jede Spule 2 ist so konstruiert, daß auf jeden Endteil einer Trommel 3 zur Aufnahme eines Förderbandes A eine sich radial erstreckende Scheibe 4 mit einer mittleren Öffnung 4c aufgebracht und die Scheiben 4 mittels Schrauben 6 an der Trommel 3 befestigt sind. Ein axial durchgehendes Loch 5 zur Aufnahme einer Welle 8 (Fig. 7) zum Drehen der Trommel ist in Richtung der Breite in der radialen Mitte der Aufnahmetrommel 3 (der Mittelachse jeder Spule 2) vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des durchgehenden Loches 5 quadratisch. Die zugehörige Welle 8 hat auch einen quadratischen Querschnitt, mit Ausnahme ihrer beiden Enden, deren Querschnitt kreisförmig ist.
Am Umfang jeder Scheibe 4 ist ein ringförmiger axial nach außen gerichteter Flansch 4a vorgesehen. Das äußere Ende 4b des ringförmigen Flansches 4a ist in radialer Richtung nach innen gebogen, so daß sich ein L-förmiger Querschnitt über den gesamten ringförmigen Flansch 4a ergibt. Der Umfang der mittleren Öffnung 4c ist ebenfalls mit einem nach außen gerichteten ringförmigen Flansch 4d versehen, der sich axial über den ringförmigen Flansch 4a hinaus erstreckt. Das äußere Ende 4e des ringförmigen Flansches 4d ist in ähnlicher Weise nach außen gebogen, so daß der ringförmige Flansch 4d über seinen gesamten Umfang im Querschnitt L-förmig ist.
Nach den Fig. 1 und 3 sind zum Verbinden der Spulen 2 Verbindungselemente 7 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß, wenn die beiden Spulen 2 so nebeneinander angeordnet sind, daß sich die peripheren bzw. am Rand umlaufenden ringförmigen Flansche 4a gegenseitig teilweise berühren, jedes Verbindungselement 7 über auseinanderliegende und einander zugekehrte kreisbogenförmige Teile der ringförmigen Flansche 4a hinweg angeordnet werden kann. Mit anderen Worten, jedes Ende jedes Verbindungselements 7 ist mit einem axial nach außen gerichteten kreisbogenförmig gewölbten Flansch 7a versehen, der mit dem entsprechenden kreisbogenförmigen Teil des ringförmigen Flansches 4a fluchtend ausgerichtet werden kann. Ferner ist das äußere Ende 7b jedes kreisbogenförmigen Flansches 7a nach innen gebogen, so daß der gesamte kreisbogenförmige Flansch 7a einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Das äußere Ende 7b jedes kreisbogenförmigen Flansches 7a ist nach Fig. 3 mit mehreren auseinanderliegenden Schlitzen 7c versehen. Ferner ist jedes Verbindungselement 7 in der Nähe seiner Mitte mit einem durchgehenden Loch 7d (Fig. 6) zur Aufnahme einer langen Schraube 7e versehen, die eine Verbindungsstange bildet. Mithin können, wie Fig. 6 zeigt, das rechte und das linke Verbindungselement 7 durch die lange Schraube 7e fest miteinander verbunden werden. Auf jeder Seite der Anordnung befindet sich ein oberes und ein unteres Verbindungselement 7. Mithin sind insgesamt vier Verbindungselemente 7 vorgesehen.
Zum Verbinden eines kreisbogenförmig gewölbten Flansches 7a eines Verbindungselements 7 mit einem peripheren ringförmigen Flansch 4a ist ein im Querschnitt J-förmiger Halter 9 vorgesehen. Der lange Teil 9a des Halters 9 ist mit einem Loch 9c zur Durchführung einer Schraube durch einen der Schlitze 7c und mit einem Gewindeloch 9d versehen. Das Gewindeloch 9d wird an dem ringförmigen Flansch 4a (dem kreisbogenförmigen Teil) zur Anlage gebracht, wenn der hakenförmige Teil 9b den ringförmigen Flansch 4a (den kreisbogenförmigen Teil) übergreifend angebracht wird. Mit 10a ist eine Schraube bezeichnet, die durch das Loch 9c und einen Schlitz 7c hindurchgesteckt und mit einer Mutter verschraubt wird. Mit 10b ist eine Schraube bezeichnet, die in das Gewindeloch 9d geschraubt wird. Da das Verbindungselement 7 auf den umlaufenden ringförmigen Flansch 4a der Spule 2 aufgesetzt und die Schraube 10a durch einen Schlitz 7c des ringförmigen Flansches 7a des Verbindungselements 7 hindurchgesteckt werden kann, kann der kreisförmige Flansch 7a des Verbindungselements 7 an irgendeiner gewünschten Stelle des ringförmigen Flansches 4a angebracht werden.
Nachstehend wird das Verpacken und die Handhabung eines Förderbandes A mittels einer Verpackungsvorrichtung 1 nach dem erwähnten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben.
Nach Fig. 7(a) wird je eine ringförmige Scheibe 11 mit großem Durchmesser als eine sich radial erstreckende Wickeleinrichtung an jedem Umfangsrand einer Spule 2A angebracht. Dann wird die Spule 2A auf einer Wickelmaschine 12 angeordnet. Hierfür wird eine Welle 8 durch das Loch 5 der Spule 2A gesteckt, deren beiden Enden in der Wickelmaschine 12 drehbar gelagert werden. Die Enden der Welle 8 sind im Querschnitt kreisförmig, wie bereits erwähnt wurde, obwohl die Welle 8 ansonsten einen quadratischen Querschnitt hat. Die Welle 8 wird durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinheit der Wickelmaschine 12 angetrieben, um ein längeres Förderband A auf der Aufnahmetrommel 3 der Spule 2A (Fig. 2) aufzuwickeln. Eine weitere Welle 8 wird durch das Loch 5 der anderen Spule 2B hindurchgesteckt und drehbar auf einem verfahrbaren Wagen 13 (Fig. 7(a)) gelagert.
Das eine Ende des Förderbandes A, das vollständig auf der Spule 2A aufgewickelt ist, wird an der Aufnahmetrommel 3 der Spule 2B auf dem Wagen 13 befestigt, und dann wird die Spule 2B durch eine (nicht dargestellte, auf dem Wagen 13 angeordnete) Antriebseinheit in Drehung versetzt, um das Förderband A aufzuwickeln (Fig. 7(b)). Während dieses Umspulvorgangs wird die Antriebseinheit der Wickelmaschine 12 als Bremse benutzt.
Wenn die Anzahl der Windungen des Förderbandes A auf der Spule 2B die Anzahl der Windungen des Förderbandes A auf der Spule 2A erreicht, werden die ringförmigen Scheiben 11 von der Spule 2A entfernt. Dann wird der Wagen 13 dicht an die Wickelmaschine 12 herangefahren, so daß die ringförmigen Flansche 4a an den Umfangsrändern der Spulen 2B die ringförmigen Flansche 4a an den Umfangsrändern der Spule 2A berühren. Wenn die Anzahl der Windungen des Förderbandes A auf der Spule 2A praktisch gleich der des Förderbandes A auf der Spule 2B oder der Durchmesser des Förderbandes A, das auf die Spule 2A gewickelt ist, gleich dem des Förderbandes A auf der Spule 2B ist, wird die Drehung der Spule 2B beendet, und damit ist der Aufwickelvorgang abgeschlossen (Fig. 7(c)). Die Wellen 8 können dann entfernt werden.
Um die ringförmigen Flansche 4d der Spulen 2A und 2B werden Schlingen Y (Fig. 2 und 7(d)) herumgelegt, und dann werden beiden Spulen 2A und 2B gleichzeitig durch einen Kran C angehoben und auf eine Verpackungspalette P geladen (Fig. 7(d)). Während die Spulen 2A und 2B durch den Kran C angehoben worden sind, werden die Wellen 8 aus den Löchern 5 der Spulen 2A und 2B entfernt. Nachdem die Spulen 2A und 2B auf die Verpackungspalette P geladen worden sind, werden sie auf beiden Seiten oben und unten durch insgesamt vier Verbindungselemente 7 miteinander verbunden. Anstelle der Verbindungselemente 7 können herkömmliche Anschläge oder Seile verwendet werden, um die Spulen 2A und 2B auf der Verpackungspalette P zu fixieren. Die Spulen werden ferner an der Palette P befestigt.
Die Spulen 2A und 2B werden auf der Verpackungspalette P vollständig in ein Verpackungsmaterial K eingehüllt, und dann werden die Spulen 2A und 2B erneut durch den Kran C zusammen mit der Palette P mittels der Drahtschlingen Y angehoben und auf die Ladefläche eines Lastkraftwagens T geladen. Damit ist die Handhabung beendet (Fig. 7(e)).
Die Fig. 8 und 9 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung dar.
In einer Spule 2′ der dargestellten Verpackungsvorrichtung 1′ sind sich radial erstreckende Scheiben 4 an beiden Enden einer Aufnahmetrommel 3 für ein Förderband A befestigt. In der Mitte der Scheiben 4 und der Trommel 3 ist ein durchgehendes Loch 5 für eine Welle 8 vorgesehen. Am Umfang jeder Scheibe 4 ist ein nach außen gerichteter ringförmiger Flansch 4a vorgesehen. Am Umfang jeder Öffnung des durchgehenden Loches 5 ist ein axial nach außen gerichteter Flansch 5a vorgesehen, und das äußere Ende 5b des ringförmigen Flansches 5a ist in radialer Richtung nach außen gebogen. Diese Ausbildung entspricht weitgehend der Verpackungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, abgesehen von folgenden Unterschieden:
Um das Gewicht zu verringern und das Aufwickeln und Abwickeln des Förderbands A von außen überprüfen zu können, ist jede Scheibe 4 mit radialen Fenstern 4w versehen, die in Umfangsrichtung auseinanderliegen. Anstelle der Fenster 4w oder Öffnungen kann die gesamte Scheibe 4 als zahnartige Konstruktion ausgebildet sein.
Ferner können anstelle der ringförmigen Scheiben oder Platten 11 mehrere etwa zahnartige Wickeleinrichtungen 14 vorgesehen sein, von denen jede Wickelvorrichtung 14 einen inneren ringförmigen Flansch 15 (Fig. 9) und einen äußeren ringförmigen Flansch 16 aufweist, die durch mehrere im Querschnitt etwa U-förmige Zahnteile 17 verbunden sind. Der innere kreisförmige Flansch 15 jeder Wickeleinrichtung 14 und der ringförmige Flansch 4a der Scheibe 4, auf dem die Wickeleinrichtung 14 angebracht werden soll, sind mit mehreren Gewindelöchern 18 für Schrauben 19 versehen, so daß die Wickeleinrichtungen 14 auf dem ringförmigen Flansch 4a durch Festziehen oder Lösen der Schrauben 19 zum Auf- oder Abwickeln eines Förderbands A montiert oder entfernt werden können.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung für ein Förderband hauptsächlich zum Transportieren eines Förderbandes in einer Verpackung verwendet wird. Sie kann jedoch auch zum Transportieren eines Förderbandes ohne Verpackung und zum Lagern eines Förderbandes verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat folgende Vorteile:
  • a) Da jeder Öffnungsrand des durchgehenden Loches für eine Welle in der Mitte jedes Spulenpaares mit einem ringförmigen Flansch versehen ist, können zwei Spulen gleichzeitig durch einen Kran oder dergleichen angehoben und befördert werden, indem Drahtschleifen um die jeweiligen ringförmigen Flansche herumgelegt werden, ohne irgendwelche Wellen benutzen zu müssen. Eine erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung ermöglicht daher eine einfachere Verpackung und Handhabung in kürzerer Zeit im Vergleich zu der herkömmlichen Verpackungsvorrichtung.
  • b) Da die beiden Spulen nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden werden, können die Spulen im Gegensatz zu einer herkömmlichen Verpackungsvorrichtung (mit nur einer Spule) nicht rollen und kippen, so daß eine höhere Sicherheit gewährleistet ist und das Förderband doppelt so lang wie bei der bekannten Vorrichtung sein kann. Ferner lassen sich längere Förderbänder handhaben.
  • c) Die beiden Spulen sind durch Verbindungselemente verbunden. Dies gewährleistet eine höhere Zuverlässigkeit gegen Rollen und Umkippen, was seinerseits eine größere Arbeitseffektivität ermöglicht.
  • d) Wenn ein Förderband um mehr als eine für die Spule angemessene Anzahl von Windungen (normalerweise die doppelte Länge) auf eine Spule aufgewickelt werden oder von der Spule abgewickelt werden soll, verhindern die auf den Umfangsrändern der Spule angeordneten Wickeleinrichtungen ein unregelmäßiges Wickeln des Förderbandes, da sie das Förderband führen.
  • e) Da ein in Form einer Brille gewickeltes Förderband die doppelte Länge als ein herkömmliches auf nur eine Spule gewickeltes Förderband aufweist, ist zum Verbinden derartiger Förderbänder, um beispielsweise ein mehrere Kilometer langes Förderband herzustellen, nur die Hälfte der Zeit erforderlich, die zum Verbinden herkömmlicher Förderbänder erforderlich ist. Die geringere Anzahl der Verbindungen verbessert die Gesamtfestigkeit des Förderbands. Ferner dient der die Spulen überspannende Teil des Förderbandes als Verbindungselement für die beiden Spulen, das ein Rollen und Umkippen der jeweiligen Spule verhindert.

Claims (4)

1. Verpackungsvorrichtung für ein Förderband, mit zwei Spulen, die jeweils eine Aufnahme-Trommel und sich radial erstreckende, an beiden Trommelenden befestigte Scheiben aufweisen, zum Verpacken eines langen Förderbandes etwa in Form einer Brille durch Aufwickeln des Förderbandes mit etwa gleicher Windungszahl auf beide Spulen, wobei jede Spule ein koaxiales Loch zur Aufnahme einer Welle für einen Drehantrieb und axial nach außen gerichtete ringförmige Flansche am Umfang jedes Loches und am Umfang jeder Scheibe aufweist, wobei die äußeren Enden der ringförmigen Flansche am Umfang des Loches einerseits und der Scheiben andererseits zueinander hin gebogen sind, so daß sie im Querschnitt L-förmige Teile bilden.
2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verbindungselemente vorgesehen sind, die bei einer Anordnung der Spulen nebeneinander, so daß sich die am Umfang der Scheiben vorgesehenen ringförmigen Flansche teilweise berühren, zum Verbinden auseinanderliegender und einander zugekehrter Teile der ringförmigen Flansche dienen und mit gewölbten Flanschen versehen sind, die mit kreisbogenförmigen Teilen der ringförmigen Flansche fluchtend ausgerichtet werden können.
3. Verpackungsvorrichtung für ein Förderband, mit zwei Spulen, die jeweils eine Aufnahme-Trommel und sich radial erstreckende, an beiden Trommelenden befestigte Scheiben aufweisen, zum Verpacken eines langen Förderbandes etwa in Form einer Brille durch Aufwickeln des Förderbandes mit etwa gleicher Windungszahl auf beide Spulen, und mit sich radial erstreckenden Wickeleinrichtungen, die lösbar an den Umfangsrändern der Spulen angebracht sind.
4. Vorrichtung zum Wickeln eines Förderbandes etwa in Form einer Brille, wobei das Förderband auf zwei Spulen gewickelt ist, von denen jede eine Aufnahme-Trommel mit sich radial erstreckenden, an beiden Enden der Trommel befestigten Scheiben und etwa die gleiche Anzahl von Bandwindungen aufweist, wobei die eine Spule in der Nähe der anderen Spule so angeordnet ist, daß sich ihre Umfangsränder teilweise berühren.
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