DE1205258B - Kreissaegemaschine - Google Patents

Kreissaegemaschine

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Publication number
DE1205258B
DE1205258B DEK44100A DEK0044100A DE1205258B DE 1205258 B DE1205258 B DE 1205258B DE K44100 A DEK44100 A DE K44100A DE K0044100 A DEK0044100 A DE K0044100A DE 1205258 B DE1205258 B DE 1205258B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
chain
bearing members
circumference
circular saw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK44100A
Other languages
English (en)
Inventor
Evert Johannes Jetten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVERT JOHANNES JETTEN
Original Assignee
EVERT JOHANNES JETTEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EVERT JOHANNES JETTEN filed Critical EVERT JOHANNES JETTEN
Publication of DE1205258B publication Critical patent/DE1205258B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/14Rim-driven circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kreissägemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreissägemaschine mit einem Sägeblatt in Forin eines Ringes, an dessen Innenumfang die Sägezähne vorgesehen sind und das durch eine Anzahl von an seinem Außenumfang entlang verteilten und an diesem angreifenden Lagerorganen sowohl in radialer als auch in axialer Richtung geführt bzw. abgestützt ist.
  • Bei bekannten Kreissägemaschinen der hier in Frage stehenden Art besteht das Sägeblatt üblicherweise aus einer Kreisscheibe mit Außenverzahnung, die in der Mitte zwischen zwei auf einer Antriebswelle fixierten Nabenblechen eingeklemmt und befestigt ist, die auch dazu beitragen, das Sägeblatt zu versteifen. Weil durch das Sägeblatt von der Abtriebswelle auf die Verzahnung ein verhältnismäßig großes Moment übertragen werden muß, hat sich in der Praxis gezeigt, daß die versteifenden Nabenblecht einen Durchmesser haben müssen, der wenigstens ein Drittel des Außendurchmmers des Sägeblattes ist. Das hat zur Folge, daß für die Leistung der Sägemaschine, unter der hier die Höchsttiefe eines damit zu machenden Sägeschnittes, bzw. die Höchstdicke eines durchzusägenden Werkstückes verstanden wird, nicht mehr als ein Drittel des Außendurchmessers des Sägeblattes zur Verfügung steht.
  • Weiterhin ist eine Kreissägemaschine bekanntgeworden, die ein ringförmiges Sägeblatt besitzt, an dessen Innenumfang die Sägezähne vorgesehen sind und das mit Hilfe von als Ringnutrollen ausgebildeten Lagerorganen geführt und abgestützt ist, die an seinem Außenumfang entlang verteilt sind und ihre Aufgabe sowohl in radialer als auch in axialer Richtung ausführen. Zum Antrieb dieses bekannten Sägeblattes dienen Kettenräder, die durch Reibung auf die Seitenflächen des Sägeblattes wirken. Bei diesen bekannten Anordnungen kann es vorkommen, daß im Betrieb, je nach der Beanspruchung, ein mehr oder weniger großer Schlupf auftritt, und die Rollen sich sehr stark erwärmen, wobei in überhitztein Zustand der Reibungsschluß zwischen den Rollen und dem Sägeblatt sehr viel schlechter als in kaltem Zustand ist und daß die Abnutzung an den Reibrollen so groß ist, daß ein zuverlässiger, geordneter Dauerbetrieb nicht möglich ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Kreissägemaschine der in Frage stehenden Art zu schaffen, deren Leistung bei gegebenem Außendurchmesser des Sägeblattes wesentlich größer als bei den bekannten Anordnungen ist und bei der der Antrieb außerordentlich zuverlässig und ohne Schlupf, auch unter stärkster Beanspruchung, erfolgt.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Kreissägemaschine das Sägeblatt an seinem Außenumfang mit einer zum Zusammenwirken mit einer aus Laschen und Rollen zusammengesetzten Kette geeigneten Außenverzahnung versehen und zur Führung und Lagerung des Sägeblattes drei entlang seinem Umfang verteilte Lagerorgane vorgesehen, die jeweils aus zwei paarweise einander zugeordneten, nahe beieinander in einem Schwenkrahmen gelagerten und als Paar jeweils von einer endlosen Kette umschlungenen Kettenrädern bestehen, die in der Meridianebene mit einer rundumlaufenden Rille oder Nut versehen sind, die den mit der Kette zusammenwirkenden Teil der Außenverzahnung aufnehmen kann.
  • Aus Steifigkeitsrücksichten behufs des den Antrieb auf die Sägeverzahnung zu übertragenden Momentes, braucht die Rad#ialbreite des ringförinigen Sägeblattes nicht groß zu sein, weil ja dieses Moment mit dieser Breite abnimmt. Die lichte Weite des ringförmigen Sägeblattes kann deshalb anstandslos wenigstens zwei Drittel des Außendurchmessers betragen, welche lichte Weite bei einer Maschine gemäß der Erfindung praktisch ganz für die Leistung der Maschine in obigem Sinne benutzt werden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Kreissägemaschine mit Innenverzahnung an sich bekannt ist. Bei dieser bekannten Maschine ist das Sägeblatt an seinem Außenrande in einer ortsfest auf der Abtriebswelle befestigten Trommel eingeklemmt. Die Leistung dieser Maschine ist dadurch höchstens so groß wie die Radialbreite des ringförmigen Sägeblattes und wird, weil auch die lichte Weite diese Leistung begrenzt, ein Drittel des Außendurchmessers des Sägeblattes nie überschreiten können.
  • Der Antrieb der erfindungsgemäßen Anordnung hat den Vorteil, daß er außerordentlich zuverlässig ist und bei ihm, auch unter stärkster Beanspruchung, keinerlei Schlupf auftreten kann. Dadurch, daß die Lagerorgane bei der erfindungsgemäßen Anordnung in ausschließlich radialer und tangentialer Richtung und am Umfangsrand des Kreissägeblattes angreifen, ergibt sich ein sehr viel festerer Griff der Antriebselemente am Sägeblatt während der Sägeoperation. Außerdem wird das Sägeblatt durch entsprechende Ketten an einem sich über eine relativ große Länge erstreckenden Bogen abgestützt, selbst wenn diese Kette für den Antrieb nicht benutzt werden.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden durch Beschreibung eines AusführungsbeispieIes unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Schwenkrahmens der erfindungsgemäßen Kreissägemaschine mit dem darin gelagerten Sägeblatt, F i g. 2 in größerem Maßstab eines der Lagerorgane für das Sägeblatt und F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie III-III der F i g. 2.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Schwenkrahmen bezeichnet, der zum Herbeiführen der Vorschubbewegung unter Einfluß einer hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtung 2 um die in dem Gestell 3 der Maschine gelagerte Achse 4 geschwenkt werden kann. Das ringförmige Sägeblatt ist mit 5 bezeichnet. Bei 6 ist das zu sägende Werkstück dargestellt, dessen Einspannung in bezug auf das Maschinengestell in der Zeichnung nicht weiter gezeigt ist.
  • Das Sägeblatt 5 ist mit einer Innenverzahnung 7 und mit einer Außenverzahnung 8 versehen, die derart ausgebildet ist, daß ihre Zähne zwischen die Rollen 9 einer aus Rollen 9 und Laschen 10 (F i g. 2) bestehenden Kette eingreifen können. Das Sägeblatt ist weiter derart ausgebildet, daß es an der Stelle der Innensägeverzahnung 7 seine größte Dicke aufweist.
  • Der Schwenkrahmen 1 hat die Form eines gestielten Hakens, bei dem drei Unterstützungsstellen 11 für das Sägeblatt 5 beidseitig der öffnung und in der Mitte der Kurve des hakenförmigen Teiles angeord,-net sind. Diese Unterstützungsstellen sind praktisch gleichmäßig über den Außenumfang des Sägeblattes 5 verteilt. Der Stiel des Hakens trägt dabei auch den elektrischen oder hydraulischen Antriebsmotor 12.
  • Jede der drei Unterstützungsstellen besteht aus zwei dicht nebeneinander im Schwenkrahmen 1 gelagerten Kettenrädern 13, um welche eine endlose Kette 14 geschlungen ist. Die Kettenräder 13 sind so i breit, daß ihre Verzahnung 15 passend zwischen die Laschen 10 der Kette 14 greifen kann. Diese Kettenräder sind in der Meridianebene mit einer umlaufenden Rille 16 versehen, die ebenso breit wie oderein wenig breiter als die Dicke des Sägeblattes an der Stelle der Außenverzahnung 8 ist.
  • Die Verzahnungen 8 bzw. 15 des Sägeblattes 5 und der Kettenräder 13 sind somit unabhängig voneinander im Eingriff mit der Kette 14, wobei sie einander in Axialrichtung passieren. Das Sägeblatt 5 wird hierbei durch die Rillenwände seitlich gestützt. Dies hat auch den Vorteil, daß das Sägeblatt nicht durch jeweils einen oder einige wenige Zähne jeder Unterstützungsstelle, sondern durch die ganze Länge eines Trums jeder der Ketten 14 getragen bzw. angetrieben wird.
  • Wenigstens eine der in dem Schwenkrahmen gelagerten Achsen 17 mindestens einer der drei Unterstützungsstell,en 11 wird durch den Motor 12 angetrieben. Die anderen Unterstützungsstellen dienen nur zur Unterstützung und Lagerung des Sägeblattes 5.
  • Damit das Sägeblatt aus der Maschine entfernt werden kann, ist ein eine der Unterstützungsstellen 11 tragender Teil an dem freien Ende des hakenförinigen Schwenkrahmens 1 umklappbar und in seiner jeweiligen Lage feststellbar mit dem übrigen Teil dieses Schwenkrahmens verbunden.
  • Mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Maschine können Werkstücke, die einen Durchmesser aufweisen, der nur wenig kleiner als die öffnung in dem ringförinigen Sägeblatt ist, mühelos über diesen vollen Durchmesser durchgesägt werden. Ein stabförin#iger Körper dieses Durchmessers, von dem eine Vielzahl von Stücken beschränkter Länge abgesägt werden soll, kann von einer Seite aus durch die Öffnung in das ringförinige Sägeblatt gesteckt und jeweils nach Absägen eines Stückes über die erforderliche Länge vorgeschoben werden, um in dieser Lage aufs neue eingespannt zu werden. Dabei steht einem freien Durchschub dieses stabförmigen Körpers nichts im Wege-

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kreissägemaschine mit einem Sägeblatt in Form eines Ringes, an dessen Irmenumfang die .Sägezähne vorgesehen sind und das durch eine Anzahl von an seinem Außenumfang entlang verteilten und an diesem angreifenden Lagerorganen sowohl in radialer als auch in axialer Richtung geführt bzw. abgestützt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (5) an seinem Außenumfang mit einer zum Zusammenwirken mit einer aus Laschen (10) und Rollen (9) zusammengesetzten Kette geeigneten Außenverzahnung versehen ist und zur Führung und Lagerung des Sägeblattes drei entlang seinem Umfang verteilte Lagerorgane (11) vorgesehen sind, die jeweils aus zwei paarweise einander zugeordneten, nahe beieinander in einem Schwenkrahmen (1) gelagerten und als Paar jeweils von einer endlosen Kette (14) umschlungenen Kettenrädem (13) bestehen, die in der Meridianebene mit einer rundumlaufenden Rille oder Nut (16) versehen sind, die den mit der Kette zusammenwirkenden Teil der Außenverzah#nung aufnehmen kann.
  2. 2. Kreissägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem der drei Lagerorgane (11) mindestens eines der Kettenräder angetrieben wird und die beiden anderen Lagerorgane zu beiden Seiten der Öffnung des hakenartig gestalteten Schwenkrahmens (1) angeordnet sind, der in einer Richtung beweglich ist, die mit Bezug auf das Werkstück rechtwinklig zu seiner öffnung verräuft. In Betracht gezogene.Druckschriften USA.-Patentschrift Nr. 773 118.
DEK44100A 1960-06-30 1961-06-27 Kreissaegemaschine Pending DE1205258B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1205258X 1960-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1205258B true DE1205258B (de) 1965-11-18

Family

ID=19871762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK44100A Pending DE1205258B (de) 1960-06-30 1961-06-27 Kreissaegemaschine

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DE (1) DE1205258B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0506533A1 (de) * 1991-03-26 1992-09-30 Cosimo Mogavero Sägegerät
FR2674469A1 (fr) * 1991-03-26 1992-10-02 Mogavero Cosimo Appareil de sciage.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US773118A (en) * 1903-11-21 1904-10-25 William Welze Carter Saw for sawing-machines.

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