DE4110909C2 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandkassette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im Zuge der technischen Entwicklung von Magnetbändern und Kopfsystemen als Signalwandler wurde die moderne Magnetaufzeichnungstechnologie entwickelt, die auf Flußdiffe­ renzierungsprinzipien beruht.
Für eine weitere fortentwickelte Magnetaufzeichnung sind höhere Aufzeichnungsdichten von wesentlicher Bedeutung. Zum Erzielen einer Magnetaufzeichnung in höhreren Dichten wurde angestrebt, Metallbänder zu entwickeln, die die herkömmlichen Eisenoxidbänder ersetzen sollen. Ein Metall-Dünnfilm- Magnetband enthält eine CoNiO-Schicht, die als Magnetauf­ zeichnungsschicht durch Schrägbedampfung auf einen hochpoly­ meren Film aufgebracht ist. Ein solches Magnetband ist als metallbedampftes bzw. ME-Band bekannt und wird als 8 mm- Videoband für höhere Aufzeichnungsdichten verwendet.
Metall-Dünnfilm-Magnetbänder sollen auch für eine Digitalaufzeichnung in hoher Dichte wirkungsvoll eingesetzt werden. Es wurden Versuche unternommen, bessere Lösungen für verschiedenerlei Probleme zu finden, die durch kürzere Wellenlängen von aufzeichnenden Signalen verur­ sacht sind, und auch für Probleme, die mit den Materialien des Metall-Dünnfilm-Magnetbands verbunden sind.
Im einzelnen besteht eine tribologische Lösung für diese Probleme darin, eine längere Haltbarkeit der Magnetaufzeich­ nungsschicht zu erzielen, die geglättet wird, um Abstandsverluste auf ein Mindestmaß zu verringern, die eine starke Beeinträchtigung von Signalen kurzer Wellen­ länge darstellen. Außerdem wurden auch Versuche unternommen, die Gesamtanzahl von Magnetflußlinien beizubehalten, während mit dünneren Magnetaufzeichnungsschichten die Eigen­ schaften für kürzere Wellenlängen verbessert werden, und auch eine durch Korrosion verursachte Alterungs-Verschlech­ terung zu verhindern. Zur Lösung der vorstehend genannten Probleme sind die folgenden Prinzipien (1) bis (5) bekannt:
  • (1) An einer Magnetaufzeichnungsschicht werden zum Verbessern der Bandreibung und des Abriebs kleine Vorsprünge vorgesehen (siehe beispielsweise IEEE TRANSACTIONS ON MAGNETICS, Band MAG-21, No. 5, Seiten 1524 bis 1526 (1985), JP No. 59-2 07 422 A und 61-2 84 829 A).
  • (2) Zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit und des Abriebwiderstands wird wirkungsvoll eine teilweise oxidierte Schicht benutzt, ohne daß der Magnetmetallfilm freigelegt wird (siehe beispielsweise JP-PS 57-29 770 und JP 61- 1 53 856 A).
  • (3) Die Materialien und der Aufbau der Magnetaufzeich­ nungsschicht werden für eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Korrosion und Abrieb spezifisch ausgestaltet (siehe beispiels­ weise JP 59-1 19 532 A und 61-1 39 920 A).
  • (4) Es wird ein direkter Schleifkontakt zwischen der Magnetaufzeichnungsschicht und dem Magnetkopf vermieden und für eine wirkungsvolle Funktion der Magnetschicht und eine gute Haltbarkeit gegen Abrieb infolge der Gleitbewegung eine Schmier-Schutzschicht vorgesehen (siehe beispielsweise JP 60-93 635 A, 61-1 31 231 A, 61-1 42 525 A, 61-1 51 830 A, 61-2 42 323 A, 61-2 50 825 A, 61-2 80 019 A und 62-8 325 A und JP-PS 61-61 444).
  • (5) Kombination aus den vorstehend genannten Vorschlägen.
Die gemäß der vorstehenden Beschreibung verbesserten Magnet­ bänder werden im allgemeinen in Bandkassetten untergebracht.
Die meisten der gegenwärtig verfügbaren Bandkassetten bestehen aus Bauteilen, die aus Kunstharz geformt und zusammenge­ baut sind. Die Materialien, Gestaltung, Form für einen einfachen Zusammenbau, mechanischen Eigenschaften und Witte­ rungsbeständigkeitseigenschaften der Bandkassetten werden entsprechend verschiedener bestehender Normen ausgewählt. Neuerdings werden die Bandkassetten zur Aufzeichnung in hoher Dichte hermetisch abgedichtet, um zum Vermeiden von Aussetzfehlern und Kopfzusetzung das Eindringen von Fremdstoffen zu verhindern (siehe beispiels­ weise JP 57-9 983 U, JP-Gebrauchsmusteranmeldungen No. 58- 1 90 875, 61-48 481 und 61-1 18 175 und JP 61-5 487 A).
Bandkassetten, die hermetisch gut abgedichtet sind und zu denen im Handel erhältliche 8 mm-Videobandkassetten, R-Digitaltonband- bzw. DAT-Bandkassetten und M11-Format- Bandkassetten für Rundfunkzwecke zählen, sind wegen der verbesserten Witterungsbeständigkeit der darin enthaltenen Metall-Dünnfilm-Magnetbänder vorzuziehen. Diese herme­ tisch abgedichteten Bandkassetten sind zweckdienlich für eine verbesserte praktische Anwendung der Metall-Dünnfilm- Magnetbänder.
Die in der letzten Zeit weit verbreitete Verwendung von Videokassettenrekordern und Videokameras hat zu einer größeren Vielfalt von Objekten oder Bildern geführt, die unter verschieden­ artigen Bedingungen aufzuzeichnen sind. Es wurde von diesen Videogeräten gefordert, strengeren Umgebungsbedingungen standzuhalten, wie hohen Temperaturen, hohen Feuchtigkeits­ werten, geringen Feuchtigkeitswerten, Korrosionsgasatmosphären mit H₂S, SO₂, Cl₂, NOx und anderen schädlichen Gasen.
Bei den herkömmlichen Bandkassetten, die bei der Verwendung unter normalen Bedingungen keinerlei Probleme hervorrufen würden, treten häufig während des selbst kurzzeitigen Einsatzes unter härteren Umgebungsbedingungen mit hohen Konzentrationen der vorstehend genannten Gase Signalausfälle und Kopfzusetzungen auf.
So ist aus der den Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 bildenden DE 33 02 392 A1 eine Bandkassette bekannt, die ein Gehäuse hat, in dem ein Paar drehbarer Spulen zum Aufwickeln eines Magnetbands angeordnet ist, das sich zwischen den Spulen erstreckt, und das eine Magnetaufzeichnungsschicht in Form eines ferromagnetischen Metall-Dünnfilms und eine auf die Magnetaufzeichnungsschicht aufgebrachte Schutzschicht aufweist. Ferner hat das Gehäuse eine Öffnung, durch die die Spulen zugänglich sind und die einen Abschnitt des Magnetbandes wahlweise freilegt.
Obgleich dieses Gehäuse einen wirksamen Schutz gegen eine Ablagerung von Staub auf dem Magnetband bereitstellt und eine mechanische Beschädigung des Magnetbands wirksam verhindert, können korrosive Gase, wie beispielsweise H₂S, SO₂, Cl₂ oder NOx, ungehindert in das Gehäuse eintreten, wo sie zur Korrosion des Magnetbands führen, so daß Aufzeichnungen hoher Dichte nicht mehr zuverlässig auf dem Band aufgenommen werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Bandkassette derart weiterzubilden, daß das Magnetband in der Kassette für eine Aufzeichnung in hoher Dichte sehr zuverlässig auch bei dem Einsatz unter hochkorrosiven Umgebungsbedingungen untergebracht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bandkassette sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines metallbedampften Bands für eine Bandkassette.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer 8 mm-Videomagnetbandkassette.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer R-DAT-Magnetbandkassette.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teil­ schnittansicht einer erfindungsgemäßen Kassette nach einem Ausführungsbeispiel für ein 8-mm-Videomagnetband.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teil­ schnittansicht einer erfindungsgemäßen 8-mm-Videomagnetband-Kassette nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 ist eine perspektivische Teilansicht einer unteren Hälfte der Kassette gemäß Fig. 5.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Teil­ schnittansicht einer erfindungsgemäßen 8-mm-Videomagnetband-Kassette nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 zeigt vergrößert eine Schnittansicht eines metallbedampften bzw. ME-Bands mit einer Schutzschicht, das in einer Bandkassette untergebracht ist.
Das in Fig. 1 gezeigte ME-Band besteht aus einem hochpolymeren Film 1 aus einem Hochpolymermaterial wie Polyethylente­ rephthalat, Polyethylennaphthalat oder Polyphenylensulfid, einer Deckschicht 2 aus feinen Teilchen von Al₂O₃, SiO₂, Eu₂O₃, CaO, ZrO₂, oder dergleichen, einer Magnetaufzeich­ nungsschicht 3 in Form eines ferromagnetischen Metall- Dünnfilms aus Co-O, Co-Ni, Co-Cr, Co-Ti, Co-Si, Co-Cr-Nb, Co-Ni-O oder dergleichen, einer Schutzschicht 4 in Form eines SiO₂-Films, eines Plasma-Polymerfilms, eines BN-Films, eines harten Kohlenstoffilms oder dergleichen, wobei die Schutzschicht 4 eine für einen miminalen Abstandsverlust optimale Dicke hat, und einer Schmierschicht 5 aus einem Schmiermittel wie höheren Fettsäuren, Perfluorcarbonsäure oder dessen Ester, Perfluorpolyether oder dergleichen. Die Deckschicht 2, die Magnetaufzeichnungsschicht 3, die Schutz­ schicht 4 und die Schmierschicht 5 werden aufeinanderfolgend auf eine Seite des Hochpolymerfilms 1 aufgebracht. Das ME- Band hat ferner eine rückwärtige Deckschicht 6 an der anderen Seite des Hochpolymerfilms 1 für eine bessere Transpor­ tierbarkeit des Bands, die aus einem Harz besteht, in dem ein Füllmittel wie Ruß, Calciumkarbonat oder dergleichen verteilt ist.
Das ME-Band hat eine Breite von einem halben Zoll, 8 mm, 3,8 mm oder andere Abmessungen und ist um eine Zuführspule und eine Abwickelspule gewickelt, wobei an den einander gegenüberliegenden Enden ein Vorlaufband und ein Auslaufband angebracht sind. Das ME-Band und die Spulen sind in einer Bandkassette untergebracht.
Die erfindungsgemäße Bandkassette hat einen verhältnismäßig gut abgedichteten Aufbau, der insbesondere für ein 8 mm-Videomagnetband oder ein R-DAT-Magnetband geeignet ist. Als ½-Zoll-Videomagnetbandkassette für den Heimge­ brauch findet die erfindungsgemäße Bandkassette weniger Anwendung, da Kassetten dieser Art keine rückwärtige Abdeckung haben und nicht gut abgedichtet sein müssen.
Die Fig. 2 zeigt eine 8 mm-Videomagnetbandkassette, an der die Prinzipien der Erfindung anwendbar sind. Die in Fig. 2 gezeigte Bandkassette enthält ein Magnetband 7, das in einem Kassettengehäuse 8 untergebracht ist, welches aus einem Kassettenteil 9 als untere Hälfte und einem Kassettenteil 10 als obere Hälfte sowie aus einer vorderen Klappe 11 besteht, die aufklappbar und schließbar zum Abdecken der Frontöffnung des Kassettengehäuses 8 an der unteren Hälfte 10 angelenkt ist. Die Bandkassette hat ferner eine rückwärtige Klappe 12 zum Schützen des Magnetbands, wenn dieses aus dem Kassettengehäuse 8 durch deren Öffnung herausgezogen wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Digital-Magnetband- bzw. R-DAT-Band­ kassette, an der die Prinzipien der Erfindung anwendbar sind. Die in Fig. 3 gezeigte Bandkassette hat ein Kassetten­ gehäuse, das ein Magnetband aufnimmt und das aus einer oberen Hälfte 13, einer unteren Hälfte 14, einer schwenkbar an der oberen Hälfte 13 angelenkten vorderen Klappe 15 zum Abdecken der vorderen Fläche des durch die Frontöffnung des Kassettengehäuses herausstehenden Magnetbands und einer hinteren Klappe 16 besteht, die verschiebbar an der unteren Hälfte 14 angebracht ist.
Nachstehend ist ein metallbedampftes bzw. ME-Band ausführ­ lich beschrieben, das zum Bestätigen der Vorteile der erfindungsgemäßen Bandkassette benutzt wurde.
Auf eine Seite eines Polyethylenterephthalatfilms mit einer Dicke von 10 µm wurden feine Teilchen von SiO₂ mit einem Durchmesser von 10 nm in einem durchschnittlichen Anteil von 50 Teilchen je 1 µm² aufgeschichtet. Danach wurde der Film um eine zylindrische Trommel mit einem Durchmesser von 1 m gelegt und auf den Film Co-Ni (20 Gew.-% Ni) unter einem minimalen Auftreffwinkel von 45° in einer Sauerstoffatom­ sphäre und einem Druck im Bereich von 6,6×10-3 bis 1,3×10-2 Pa (5×10-5 bis 1×10-4 Torr) in einer Dicke von 0,1 µm aufge­ dampft. Auf der Bedampfungsschicht wurde durch Gleichstrom- Plasma-Polymerisation von Methangas ein harter Kohlenstoffilm in einer Dicke von 10 nm gebildet, auf den dann in einer Dicke von ungefähr 5 nm eine Schicht aus "KRYTOX-157, FS-M" aufgebracht wurde, das von E.I. Du Pont hergestellt und als Perfluorpolyethercarbonsäure im Handel ist. Aus Ruß und Calciumcarbonat wurde unter einem Gewichtsverhältnis von 1 : 4 ein Füllmittel hergestellt, von dem 100 Gew.-% in einem Polyesterharz dispergiert wurden und das mit einem Lösungs­ mittel gemischt wurde. Die Lösung wurde auf die von der Magnetschicht abliegende andere Seite des Polyethylente­ rephthalatfilms aufgebracht und getrocknet, wodurch eine rückwärtige Deckschicht mit einer Dicke von 0,5 µm gebildet wurde. Das auf diese Weise erzeugte ME-Band wurde als 8 mm- Band verwendet und wird nachfolgend als "ME-A-Band" bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Bandkassette hat für das Einfangen von korrosiven Gasen eine Fangschicht, die ein Harz mit einer Amingruppe oder einer Amidgruppe enthält. Das Harz der Fangschicht wird nachstehend beschrieben:
Für die erfindungsgemäße Anwendung ist eine Amidgruppe geeignet, die eine aktive N-H-Bindung wie eine Gruppe der Formel CONH oder CONH₂ hat. Zu Harzen mit einer derartigen Amidgruppe zählt ein Nylonharz mit einer Amidgruppe in der Hauptkette, wie Nylon 4, Nylon 6, Nylon 66, sowie modifizierte Harze und Copolymere hiervon. Harze, mit einer derartigen Amidgruppe in der Seitenkette sind Polyacrylamid, Polymethacrylamid und deren Copolymere. Zu Harzen mit einer derartigen Amidgruppe zählen auch Reaktanden eines Vinyl­ polymers, das Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Amin­ verbindungen enthält.
Zu Harzen mit einer Amingruppe zählen Aminopolystyrol, Copolymere hiervon und Acrylharze mit einer Amingruppe in der Seitenkette, wie Reaktanden eines Vinylpolymers, das Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Amin-Verbindungen enthält.
Die vorstehend genannten Harze mit einer Amin- oder Amid­ gruppe können einzeln für sich oder mit einem anderen Harz vermischt verwendet werden.
Eine ein Harz der vorstehend beschriebenen Art enthaltende Fangschicht kann dadurch gebildet werden, daß eine das Harz enthaltende Lösung auf einer Fläche der Bandkassette zum Bilden eines dünnen Films als Fangschicht aufgebracht wird oder daß das Kassettengehäuse aus dem Harz oder einem Gemisch aus dem Harz mit einem anderen Harz geformt wird, so daß die Bandkassettenoberfläche selbst als Fangschicht dient.
Als Mittel zum Einfangen von korrosiven Gasen sind auch niedrigmolekulare Amin- oder Amidverbindungen wie Stearylamin, Stearinsäureamid oder dergleichen geeignet. Diese Verbindungen haben jedoch bei Verwendung in Form eines Dünnfilms oder beim Hinzufügen zu einem anderen Harz die Neigung zum Austreten aus der Harzoberfläche, so daß sie daher praktisch nicht nutzbar sind, obwohl sie eine zufriedenstellende Einfangwirkung haben.
Ausführungsbeispiel 1
Die Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Bandkassette nach einem ersten Ausführungsbeispiel, die als 8-mm-Video­ magnetbandkassette verwendet wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Bandkassette enthält ein ME-Band 17 mit einer durch Aufdampfen aufgebrachten Co-Ni-O-Magnet­ schicht 18, das um eine Zuführ- und eine Aufwickel­ spule mit vertikal beabstandeten Spulentellern 19 gewickelt ist, und ein Kassettengehäuse aus einer oberen Hälfte 20, einer unteren Hälfte 21, einer vorderen Klappe 22 und einer rückwärtigen Klappe 23. Die vordere und die rückwärtige Klappe 22 bzw. 23, welche die vordere bzw. hintere Fläche des Magnetbands 17 abdecken, haben jeweils eine Fangschicht 24 bzw. 25.
Das Kassettengehäuse besteht aus Acrylnitril-Butadien- Styrol-Harz (ABS-Harz). Die Fangschichten 24 und 25 sind jeweils auf die einander gegenüberliegenden Flächen und die Seitenflächen der vorderen und der rückwärtigen Klappe 22 und 23 aufgebracht. Nachstehend werden verschiedene Materialien für die Fangschichten 24 und 25 aufgezählt:
Modifiziertes Nylon: Methoxymethyl-Nylon (Handelsbe­ zeichnung Torezin M, von Teikoku Sangyo K.K.).
Nylon-Copolymer: Nylon 6/66/610 (Handelsbezeichnung Amiran CM, von Toray Industries, Inc.).
Polymethacrylamid: durch Radikal-Polymerisation aus Methacrylamid synthetisiert.
Aminopolystyrol: Unter Verwendung von Benzoylperoxid als Initiator nitriert man durch radikalische Polymerisation erhaltenes Polystyrol mit rauchender Schwefelsäure, reduziert dann und erhält dadurch Aminopolystyrol.
Aminiertes Acrylharz 1: Unter Verwendung von Benzoyl­ peroxid als Initiator werden durch Radikal-Polymerisation Acrylsäure und Methacrylatmethyl (Monomer-Verhältnis 1 : 1) polymerisiert, wonach dann ein halbes Äquivalentgewicht von Ethylendiamin mit Acrylsäure reagiert, wodurch das aminierte Acrylharz synthetisiert wird.
Die erfindungsgemäßen Bandkassetten und Vergleichsbeispiele wurden hinsichtlich Signalausfällen und Kopfzusetzungen geprüft.
Bei der Prüfung wurden als Beispiele für die Erfindung zwei mit den Fangschichten versehene Bandkassetten mit darin enthaltenen ME-A-Bändern und als Vergleichsbeispiele zwei Bandkassetten ohne Fangschichten mit darin enthaltenen ME-A-Bändern in einem mit einer HCl-Gasatmosphäre gefüllten Exsikkator belassen. Dann wurde mit einem handelsüblichen 8 mm-Videobandrecorder (EV-S900 von Sony) auf dem Magnetband auf einer Länge von 1 m an jeder Seite der Bandauszugsöffnung der Bandkassette aufgezeichnet und wiedergegeben.
Die Prüfbedingungen und die Prüfergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 1 und 2 aufgeführt. Die Signalaus­ fälle sind durch Ausgangssignalverringerungen um 16 dB oder mehr über 15 µs oder länger dargestellt, wobei die Ausfälle wie auch in allen anderen Tabellen als Verhältnis ausgedrückt sind. Die Ausfälle wurden kontinuierlich über eine Minute gemessen, während der keine Kopfzusetzung aufge­ treten ist. Die Kopfzusetzung wurde über eine Gesamtzeit bewertet, wobei der schlechteste Kopfzusetzungswert der beiden Bandkassetten gemäß jedem Beispiel angegeben ist. Einige der Bandkassetten gemäß den Vergleichsbeispielen enthielten ein ME-B-Band, das dem ME-A-Band mit der Ausnahme entspricht, daß kein harter Kohlenstoffilm enthalten ist.
Tabelle 1
Tabelle 2
Wie aus den Tabellen 1 und 2 zu ersehen ist, sind die in den mit der Fangschicht aus einem Harz mit einer Amin- oder Amidgruppe versehenen Bandkassetten Nr. 1 bis 3 und 8 bis 10 enthaltenen ME-Bänder stärker gegen hochkorrosive Umgebungen geschützt als die in den Bandkassetten No. 4 und 11 enthaltenen Bänder.
Die in den Bandkassetten No. 5 bis 7 und 12 bis 14 unterge­ brachten ME-Bänder ohne harte Kohlenstoffschicht hatten jedoch auch dann größere Signalausfälle und Kopfzusetzungen, wenn die Bandkassetten mit einer Fangschicht versehen waren. Die Fangschichten in diesen Bandkassetten waren nicht zufriedenstellend, obwohl sie eine gewisse Einfangwirkung zeigten. Dies ist anscheinend darauf zurückzuführen, daß kein wesentlicher Unterschied zwischen der Adsorptionsfähig­ keit der Fangschicht und der Adsorptionsfähigkeit des ME- Bands ohne harte Kohlenstoffschicht besteht, so daß die korrosiven Gase nicht selektiv von der Fangschicht angezogen werden. Infolgedessen ist die erfindungsgemäße Bandkassette insbesondere dann vorteilhaft, wenn sie mit einem ME-Band mit einer Schutzschicht verwendet wird, die eine geringere Adsorptionskraft als die Fangschicht hat.
Ausführungsbeispiel 2
Das modifizierte Nylon oder aminierte Acrylharz gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wurde in einer Dicke von 10 µm an anderen Bereichen des Kassettengehäuses aufgebracht. In der Bandkassette wurde das ME-A-Band mit der Schutzschicht in Form eines harten Kohlenstoffilms untergebracht. Die Bandkassette wurde einer Cl₂-Gasatmosphäre und einer SO₂- Gasatmosphäre ausgesetzt und es wurden die Funktionsparameter geprüft. Die Ergebnisse der Prüfung sind in den Tabellen 3 und 4 aufgeführt. Diese in Tabelle 3 aufgelisteten Band­ kassetten hatten eine Fangschicht aus modifiziertem Nylon, während diejenigen in Tabelle 4 eine Fangschicht aus aminiertem Acrylharz hatten.
Tabelle 3
Tabelle 4
Die Bandkassetten 2A gemäß den Tabellen 3 und 4 hatten Fangschichten an Flächenbereichen a, b und c der vorderen Klappe 22 gemäß Fig. 5 sowie an einem Flächenbereich j an der dem Band zugewandten Seite der unteren Gehäusehälfte 21 gemäß Fig. 6, wobei der Flächenbereich j eine Länge L von 10 mm hatte. Die Bandkassetten 2B waren die gleichen wie die Bandkassetten 2A mit der Ausnahme, daß der Flächenbereich j eine Länge von 30 mm hatte. Die Bandkassetten 2C hatten Fangschichten an den Flächenbereichen a, b und c der vorderen Klappe 22, am Flächenbereich j der unteren Gehäusehälfte 21 in einer Länge von 30 mm und an einem dem Flächenbereich j entsprechenden, 30 mm langen Flächenbereich der oberen Gehäusehälfte 20. In den Bandkassetten 2D waren außer den Fangschichten in den Bandkassetten 2C jeweils Fangschichten an einem Flächenbereich g der oberen Gehäusehälfte 20 und einem Flächenbereich d der unteren Gehäusehälfte 21 aufge­ bracht. Die Bandkassetten 2E hatten Fangschichten an den Flächenbereichen a und b der vorderen Klappe 22 und den Flächenbereichen e und d der unteren Gehäusehälfte 21. Die Bandkassetten 2F hatten Fangschichten an Flächenbereichen h und i der Zuführ- und Aufwickelspulenteller 19. Die Band­ kassetten 2G hatten Fangschichten an Flächenbereichen d, e, f und g der oberen und unteren Gehäusehälften 20 und 21. Die Bandkassetten 2H hatten Fangschichten an Flächenbereichen d und g der oberen und unteren Gehäusehälften 20 und 21. Die Bandkassetten 2I hatten keine Fangschichten. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Bauteile, die mit den in Fig. 4 gezeigten identisch sind, sind mit den gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet.
Aus den Tabellen 3 und 4 ist ersichtlich, daß keine aus­ reichende Einfangwirkung hervorgerufen wird, wenn Fangschichten aus modifiziertem Nylon oder aminiertem Acrylharz auf bestimmte Flächenbereiche aufgebracht sind. Wie im einzelnen aus den Tabellen 3 und 4 ersichtlich ist, hatten im Vergleich zu den Bandkassetten No. 9 und 18 die Bandkassetten No. 6 bis 8 und 15 bis 17 eine beträchtlich verbesserte Einfangwirkung, so daß die Fangschichten in der Nähe des zwischen den Spulen gespannten Magnetbands aufgebracht werden sollten.
Ausführungsbeispiel 3
Die Bandkassetten wurden aus ABS-Harz hergestellt, das an den gleichen Flächen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit Fangschichten aus modifiziertem Nylon beschichtet wurde. Die beschichteten Flächen der vorderen und der hinteren Klappe der Bandkassetten hatten verschiedenen Flächeninhalt. Es wurden drei Bandkassetten 3A, 3B und 3C gemäß Tabelle 5 geprüft. Die Bandkassette 3A hatte Fangschichten in einer Dicke von 15 µm an ebenen Oberflächen. Die Bandkassette 3B hatte Fangschichten in einer Dicke von 15 µm an Flächen, die je mm 10 Rillen mit jeweils einer Tiefe von 100 µm und einer Breite von 50 µm hatten. Die Bandkassette 3C hatte Fang­ schichten in einer Dicke von 15 µm an Flächen, die je mm² 10 Ausnehmungen mit jeweils einem Durchmesser von 50 µm hatten.
In den Bandkassetten wurden ME-A-Bänder mit einer Schutz­ schicht in Form eines harten Kohlenstoffilms untergebracht und die Bandkassetten wurden für eine Stunde einer korrosiven Atmosphäre mit 10 ppm bzw. 2 ppm Stickstoffdioxid (NO₂) bei 30°C und 80 rel. Feuchtigkeit ausgesetzt, wonach die Funktionsparameter geprüft wurden. Die Prüfungsergebnisse sind in der Tabelle 5 aufgeführt.
Tabelle 5
Die Flächenbereiche der Fangschichten der in der Tabelle 5 aufgeführten Bandkassetten waren nicht wesentlich voneinander verschieden. Die Einfangwirkung ist jedoch naturgemäß geringer, wenn der Flächeninhalt einer Fangschicht kleiner ist. Die Fangschichten sollten vorzugsweise einen Flächenin­ halt haben, der so groß ist wie der Flächeninhalt des Bands auf der nicht auf die Spulen gewickelten Länge, sondern auf der zu der vorderen und hinteren Klappe hin freiliegenden Länge. Tatsächlich wird jedoch der Flächeninhalt der Fang­ schichten unter Berücksichtigung des Materials und der Lage der Fangschichten, der Gestaltung der Bandkassette, des Grades der Abdichtung der Bandkassette und wirtschaftlicher Erwägungen gewählt.
Der Flächeninhalt der Fangschichten kann dadurch verändert werden, daß die Oberflächenrauhigkeit der mit den Fang­ schichten versehenen Flächenbereiche der Bandkassetten geändert wird, daß an diesen Flächenbereichen der Band­ kassetten feine Rippen geformt werden, die zugleich auch als Versteifungsrippen wirken, und/oder daß den aufgebrachten Fangschichten feine Füllstoffteilchen hinzugefügt werden. Es hat sich gezeigt, daß diese Maßnahmen wirkungsvoll sind.
Ausführungsbeispiel 4
Die Fig. 7 zeigt geschnitten eine Bandkassette gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel zur Verwendung als Kassette für ein 8 mm-Videomagnetband. Die in Fig. 7 dargestellten Bauteile, die mit den in Fig. 4 gezeigten identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist das Kassettengehäuse selbst aus einem Material hergestellt, das Einfangwirkung zeigt.
Die verschiedenen Bauteile der Kassettengehäuse wurden aus einer Polymerlegierung aus ABS-Harz mit einer Amidgruppe und Nylonharz (Nylon 6) hergestellt (Handelsbezeichnung Monkalloi NX50 von Mitsubishi Monsanto Chemical K.K.); in den Bandkassetten wurden die ME-A-Bänder mit der Schutzschicht in Form des harten Kohlenstoffilms untergebracht. Die Band­ kassetten wurden für 2 Stunden einer korrosiven Atmosphäre mit 6 ppm Stickstoffdioxid (NO₂) bie 25°C und 80 bis 85% relativer Feuchtigkeit sowie auch einer Atmosphäre mit 9 ppm Schwefeldioxid (SO₂) ausgesetzt, wonach die Funktionsparameter geprüft wurden. Die Prüfungsergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 6 aufgeführt.
Tabelle 6
Die Bandkassetten 4A, 4B und 4C gemäß Tabelle 6 waren erfin­ dungsgemäße Bandkassetten. Die Bandkassette 4A hatte eine vordere Klappe aus der Polymerlegierung. Die Bandkassette 4B hatte eine vordere und eine hintere Klappe aus der Polymer­ legierung. Die Bandkassette 4C hatte eine vordere und eine hintere Klappe sowie eine obere und eine untere Gehäusehälfte aus der Polymerlegierung. Die anderen Bauteile der Band­ kassetten 4A, 4B und 4C waren aus ABS-Harz hergestellt. Die Bandkassette 4D war als Vergleichsbeispiel vollständig aus ABS-Harz hergestellt.
Die Tabelle 6 zeigt, daß die Bandkassette No. 3, an der die vordere und die hintere Klappe sowie die obere und die untere Gehäusehälfte aus der Polymerlegierung hergestellt waren, hinsichtlich der Funktionsparameter nicht sehr von der Bandkassette No. 1 oder 2 abweicht, deren vordere Klappe bzw. deren vordere und hintere Klappe aus der Polymerlegierung hergestellt war. Daher liegen die Funktionsparameter dieser Bandkassetten No. 1, 2 und 3 sehr gut in einem zulässigen Auslegungsbereich und können in Abhängigkeit von den Kosten, Abmessungen und mechanischen Eigenschaften gewählt werden.
Die Harzzusammensetzungen mit der Einfangwirkung als Materialien für die Bandkassetten gemäß dem vierten Ausführungs­ beispiel können in Abhängigkeit von der Bandremanenz, den bestehenden Normen und ihren physikalischen Eigenschaften bestimmt werden.
Ausführungsbeispiel 5
Bei der Bandkassette gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel wurde das Kassettengehäuse selbst aus einem modifizierten ABS-Harz (mit Amid- und Polyethergruppen) hergestellt, das Einfangwirkung hatte.
Das modifizierte ABS-Harz wurde folgendermaßen hergestellt:
Ein Polymer mit einer Amidgruppe wurde durch Reaktion von 30 Teilen eines Graftcopolymers, das durch Polymerisierung von 40 Teilen einer monomeren Mischung aus 70 Gew.-% Styrol und 30 Gew.-% Acrylnitril in Gegenwart von 60 Teilen von Copolymer­ kautschuk aus 10 Gew.-% Acrylnitril und 90 Gew.-% Buta­ dien geformt wurde, mit 42 Teilen eines Copolymers aus 65 Gew.-% Styrol, 32 Gew.-% Acrylnitril und 3 Gew.-% Acrylsäure sowie 28 Teilen Polyethylenglycoldiamin hergestellt, dessen mittleres Molekulargewicht 400 war. Die verschiedenen Bau­ teile der Bandkassetten wurden aus diesem Polymer geformt. In den Bandkassetten wurden die ME-A-Bänder mit der Schutz­ schicht in Form der harten Kohlenstoffschicht untergebracht. Die Bandkassetten wurden für 45 Stunden korrosiven Atmosphären mit 1 ppm SO₂-Gas bei 23°C und 70% relativer Feuchtig­ keit und mit 2 ppm Cl₂-Gas bei 40°C und 83% relativer Feuch­ tigkeit ausgesetzt. Die Testergebnisse sind in der nach­ stehenden Tabelle 7 aufgeführt.
Tabelle 7
Die Bandkassetten 5A, 5B, 5C und 5D gemäß Tabelle 7 waren Beispiele für die erfindungsgemäße Kassette. Die Bandkassette 5A hatte eine vordere Klappe aus dem modifizierten ABS- Harz. Die Bandkassette 5B hatte eine vordere und eine hintere Klappe aus dem modifizierten ABS-Harz. Die Bandkassette 5C hatte eine vordere und eine hintere Klappe sowie eine obere und eine untere Gehäusehälfte aus dem modifizierten ABS-Harz. Die Bandkassette 5D hatte eine obere und eine untere Gehäusehälfte aus dem modifizierten ABS-Harz. Die Bandkassette 5E bestand als Vergleichsbeispiel gänzlich aus normalem ABS-Harz.
Aus der Tabelle 7 ist ersichtlich, daß einige der Band­ kassetten keine ausreichende Einfangwirkung zeigten. Im einzelnen ist die Einfangwirkung an der Bandkassette No. 4, bei der nur die obere und die untere Gehäusehälfte aus dem modifizierten ABS-Harz hergestellt waren, zwar verbessert, aber gering. Aus der Tabelle 7 geht klar hervor, daß die Bauteile aus dem modifizierten ABS-Harz in der Nähe des zwischen den Spulen gespannten Magnetbands angeordnet sein sollten und zumindest die der Magnetaufzeichnungsschicht des Bands gegenübergesetzte vordere Klappe aus dem modifizierten ABS-Harz hergestellt sein sollte.
Ausführungsbeispiel 6
Eine Bandkassette gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde als R-DAT-Bandkassette bzw. Digitalton­ bandkassette gemäß Fig. 3 eingesetzt. Fangschichten wurden auf die obere Gehäusehälfte 13, die untere Gehäusehälfte 14, die vordere Klappe 15 und die hintere Klappe 16 aufgebracht. Nach dem Einlegen des ME-A-Bands mit der Schutzschicht in Form der harten Kohlenstoffschicht in die Bandkassette wurde diese für 4 Stunden korrosiven Atmosphären mit jeweils 4 ppm Wasserstoffsulfid (H₂S) bzw. 3 ppm Wasserstoffchlorid (HCl) bei 30°C und 80% relativer Feuchtigkeit ausgesetzt. Die Bandkassetten mit verschiedenartiger Gestaltung der Fang­ schichten wurden auf diese Weise hinsichtlich des Anstiegs einer Block­ fehlerrate der Bänder geprüft. Die Prüfungsergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 8 aufgeführt.
Tabelle 8
Die Bandkassetten 6A bis 6I waren Beispiele für die erfin­ dungsgemäße Kassette. Die Bandkassette 6A hatte eine Fang­ schicht an der vorderen Klappe 15. Die Bandkassette 6B hatte Fangschichten an der vorderen und hinteren Klappe 15 und 16. Die Bandkassette 6C hatte Fangschichten an der vorderen und hinteren Klappe 15 und 16 sowie an der oberen und der unteren Gehäusehälfte 13 und 14. Die Bandkassette 6D hatte eine Fangschicht an der oberen Gehäusehälfte 13. Die Bandkassette 6E hatte Fangschichten an der oberen und der unteren Gehäuse­ hälfte 13 und 14. Die Fangschichten der Bandkassetten 6A bis 6E bestanden aus dem bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Nyloncopolymer, das in einer Dicke von 10 µm auf die Innenflächen der Klappen bzw. der Gehäusehälften aufgebracht war. Die Bandkassetten 6F hatte Fangschichten an der vorderen Klappe 15 sowie an der oberen und der unteren Gehäusehälfte 13 und 14. Die Bandkassette 6G hatte Fang­ schichten an der vorderen und hinteren Klappe 15 und 16. Die Fangschichten der Bandkassetten 6F und 6G bestanden aus der Polymerlegierung des ABS-Harzes gemäß dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel.
Die Bandkassette 6H hatte Fangschichten an der vorderen und hinteren Klappe 15 und 16, während die Bandkassette 6I eine Fangschicht an der vorderen Klappe 15 hatte. Die Fangschichten der Bandkassetten 6H und 6I bestanden aus dem modifi­ zierten ABS-Harz gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. Die Bandkassette 6J war als Vergleichsbeispiel aus normalem ABS-Harz hergestellt.
Die Prüfung wurde mit einem R-DAT- bzw. Digitaltonband- Prüfgerät ausgeführt, das die gleichen Funktionen wie handelsübliche Digital-Tonbandgeräte hat. Der Magnetkopf des R-DAT-Prüfgeräts konnte leicht gereinigt werden und wurde für jede Messung auf den gleichen Anfangszu­ stand gebracht, wodurch die Ergebnisse unabhängig von ihrer Aufeinanderfolge waren.
Aus der Tabelle 8 ist ersichtlich, daß die Fangschichten in der Nähe des zwischen den Spulen gespannten Magnetbands angebracht werden sollten und zumindest die der Magnetauf­ zeichnungsschicht des Bands gegenüberliegende vordere Klappe mit einer Fangschicht versehen werden sollte, wie es aus den Prüfungsergebnissen für die Bandkassetten No. 1 bis 3 und 6 bis 9 hervorgeht.
Erfindungsgemäß ermöglichen die Fangschichten, die entweder auf Bauelemente der Bandkassette aufgebracht sind oder mit diesen Bandkassettenbauelementen integriert sind, durch Adsorption das Einfangen von korrosiven Gasen, die durch Spalten oder Lücken in die Bandkassette eindringen können. Im einzelnen strömen die in die Bandkassette eindringenden korrosiven Gase infolge eines Konzentrationsgradienten derselben zu den Fangschichten hin, wenn die Gase disper­ giert sind. Daher wird das Magnetband in der Bandkassette vor den korrosiven Gasen geschützt. Infolgedessen wird selbst bei dem Einsatz in stark korrosiven Gasatmosphären jedwede durch Kontakt mit korrosiven Gasen verursachte Verschlechterung des Magnetbands praktisch minimal gehalten.

Claims (8)

1. Bandkassette mit einem Magnetband (17), das eine Magnetaufzeichnungsschicht (3) in Form eines ferromagnetischen Metall-Dünnfilms und eine auf die Magnetaufzeichnungsschicht (3) aufgebrachte Schutzschicht (4) hat, einem Paar drehbarer Spulen (19) zum Aufwickeln des Magnetbands (17), wobei sich das Magnetband (17) zwischen den drehbaren Spulen (19) erstreckt, und einem Gehäuse (20 bis 23), welches eine Öffnung aufweist, um die drehbaren Spulen (19) zugänglich zu machen und einen Abschnitt des Magnetbands (17) freizulegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20 bis 23) eine Fangschicht (24, 25) aufweist, die dem Abschnitt des Magnetbands (17) gegenüberliegend an einer Innenfläche des Gehäuses (20 bis 23) angeordnet ist, und die entweder aus einem Harz mit einer Amingruppe oder einem Harz mit einer Amidgruppe besteht, um in das Gehäuse (20 bis 23) eintretende korrosive Gase zu fangen und zu adsorbieren.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (20, 21) eine auf- und zuklappbare Klappeneinrichtung (22, 23) angebracht ist, um das durch die Öffnung freigelegte Magnetband (17) beim Schließen der Öffnung durch die Klappeneinrichtung (22, 23) abzudecken, und daß die Fangschicht (24, 25) an einer Innenfläche der Klappeneinrichtung (22, 23) angeordnet ist.
3. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappeneinrichtung (22, 23) eine vordere, an dem Gehäuse (20, 21) zum Öffnen und Schließen verschwenkbar gelagerte Klappe (22) aufweist, um die Öffnung des Gehäuses (20, 21) abzudecken, und ferner eine hintere Klappe (23) zum Schutz des Magnetband (17) hat, welches aus dem hinteren Ende des Gehäuses (20, 21) herausgezogen wird.
4. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf- und zuklappbare Klappeneinrichtung (22, 23) eine an dem Gehäuse verschwenkbar gelagerte vordere Klappe (22) hat, um eine Vorderfläche des sich durch die Öffnung des Gehäuses (20, 21) erstreckenden Magnetbands (17) abzudecken, und ferner eine verschiebbar an einem unteren Teil des Gehäuses (20, 21) angebrachte hintere Klappe (23) aufweist, um eine hintere Fläche des Magnetbands abzudecken, wobei das Gehäuse durch beide Klappen (22, 23) geschlossen wird.
5. Bandkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Klappe (22) mit der Fangschicht (24, 25) versehen ist, die aus einem Acrylnitril-Butadien- Styrol-Harz mit einer Amidgruppe besteht.
6. Bandkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arcrylnitril-Butadien-Styrol-Harz mit der Amidgruppe auch eine Polyethergruppe enthält.
7. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Amidgruppe in der Fangschicht (24, 25) aufweisende Harz aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Nylonharz mit einer Amidgruppe in seiner Hauptkette, Polyacrylamid, Polymethacrylamid, Copolymere des Polyacrylamids, Copolymere des Polymethacrylamids und Reaktanden eines Vinylpolymers, des Acrylsäure oder Methacrylsäure enthält, mit Aminverbindungen aufweist.
8. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Amingruppe in der Fangschicht (24, 25) aufweisende Harz aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Aminopolystyrol, Copolymere des Aminopolystyrols und Acrylharz mit einer Amingruppe in seiner Seitenkette, wie Reaktanden eines Vinylpolymers, das Acrylsäure oder Methacrylsäure enthält, mit Aminverbindungen, aufweist.
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