DE4110888C2 - Vorrichtung zur Fehlerdiagnose bei einem Verbrennungsmotor mit einer Steuereinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Fehlerdiagnose bei einem Verbrennungsmotor mit einer Steuereinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fehlerdiagnose bei einem Verbrennungsmotor mit einer Steuereinrichtung.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-Patentschrift 41 49 408 bekannt. Sie besitzt eine an einem Abgasrohr installierte, als Zirkonoxidsensor ausgebildete erste Detektoreinrichtung zur Erfassung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses, einen Regelkreis zur Regelung dieses Verhältnisses, weitere Detektoreinrichtungen zur Erfassung der Drehzahl des Motors und weiterer Laufzustandsgrößen, eine Einrichtung zur Bestimmung, ob die Drehzahl in einem für die Fehlerdiagnose geeigneten Bereich liegt, sowie eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des erfaßten Luft-Brennstoff-Verhältnisses mit einem Bezugswert, wobei ein Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung dem Regelkreis zur Regelkreis des Luft-Brennstoff-Verhältnisses sowie eine Einrichtung zugeführt wird, welche eine Anomalie anhand eines Frequenzkriteriums erkennt.
Aus der Druckschrift DE 37 29 770 A1 ist es bekannt, bei der Brennstoffzumessung einen Durchschnittswert des Luft-Brennstoff-Verhältnisses zu bestimmen.
Die Verwendung des Abgasdruckes zu Diagnosezwecken ist aus der US-Patentschrift 41 89 940 sowie aus einer Veröffentlichung in SAE Transactions, Nr. 870 399 (1987), Seiten 2.121 bis 2.128, an sich bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Erkennung von Anomalität im Luft-Brennstoff-Verhältnis oder im Abgasdruck mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 2 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung nach ersten und zweiten Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3A, 3B und 3C ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung einer Anomalitätszone beim Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5A, 5B und 5C ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung nach dritten und vierten Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 7 ein Blockschaltbildeiner Vorrichtung nach fünften und sechsten Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 7,
Fig. 9A, 9B und 9C ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach der fünften Ausführungsform,
Fig. 10 ein Diagramm zur Darstellung einer Anomalitätszone beim Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 7 und
Fig. 11A, 11B und 11C ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach der sechsten Ausführungsform.
Nachfolgend werden die vorerwähnten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Schaltungsaufbau eines Motors der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 1 saugt der Motor 1, bei dem es sich beispielsweise um einen Vierzylinder-Ottomotor in einem Kraftfahrzeug handelt, Luft an, die durch ein am Eingang einer Ansaugleitung 2 installiertes Luftfilter 3 hindurchtritt und deren Menge dem Öffnungsgrad eines Drosselventils 5 entspricht, das infolge seiner Verbindung mit einem Gaspedal (nicht dargestellt) ent­ sprechend der Betätigung desselben öffnet und schließt.
Der Druck in der Ansaugleitung 2 stromabwärts des Drosselventils 5 wird durch einen Drucksensor 6 als Absolutdruck erfaßt. Die Temperatur der Ansaugluft wird durch einen Ansauglufttemperatursensor 10 erfaßt. Die Kühlwassertemperatur des Motors 1 wird durch einen Kühlwassertemperatursensor 11 erfaßt.
Der Brennstoff wird durch Einspritzen in den Motor gebracht; er wird als eine Luft-Brennstoffmischung in den Motor gesaugt. Die Einspritzung erfolgt durch Einspritzdüsen 41 bis 44, die jeweils in den ersten (#1) bis vierten Zylinder (#4) des Motors 1 eingebaut sind, wobei jede Einspritzdüse getrennt durch eine Steuereinrichtung 17 gesteuert wird, die später beschrieben wird. Im folgenden wird ein bestimmter Zylinder unter Vermeidung des Wortes "Zylinder" durch das Kennzeichen #G ausgedrückt, wobei G eine ganze Zahl bzw. die Ordnungszahl des Zylinders ist und beispielsweise von 1 bis 4 läuft.
Eine Zündelektrode 12, die ein Zündsignal von einer nicht dargestellten Signalgeneratoreinheit empfängt, unterbricht den in der Primärspule einer Zündspule 13 fließenden Strom und erzeugt in der Sekundärspule der Zündspule 13 eine Hochspannung. Die Hochspannung wird an eine nicht dargestellte Zündkerze in jedem Zylinder des Motors 1 geliefert und zündet die Kerze, woraufhin der Explosionshub im Zylinder erfolgt.
Das vom Motor 1 ausgestoßene Abgas wird durch Hindurchleiten durch einen Dreielemente-Katalysator 8 im gemeinsamen Abgaskanal einer Abgasleitung 7 gereinigt und durch die Abgasleitung 7 in die Außenluft ausgestoßen. Im Auslaßrohr der Abgasleitung 7 stromaufwärts des Dreielemente-Katalysators 8 sind für die Zylinder #1 bis #4 Sauerstoffsensoren 91 bis 94 an jedem Zylinder des Motors 1 installiert. Sie erfassen die Konzentration des im Abgas jedes Zylinders enthaltenen Sauerstoffs und liefern analoge Erfassungssignale, deren Größe der Sauerstoffkonzentration oder dem Luft-Brennstoffverhältnis entspricht.
Weiter bezeichnen die Bezugszeichen: 14 - einen Anlaßschalter; 15 - eine Batterie, 16 - einen Zündschlüsselschalter; 17 - die Steuereinrichtung; 501 bis 504 - erste Anzeigeleuchten für den Zylinder #1 bis #4; und 505 bis 508 - zweite Anzeigeleuchten für den Zylinder #1 bis #4.
Fig. 2 stellt ein Blockschaltbild dar, das den Schaltungsaufbau der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung 17 detailliert wiedergibt. Die Steuereinrichtung 17 geht in Betrieb, nachdem durch Drehen des Zündschlüssels 15 auf EIN von der Batterie 16 durch eine erste Leistungsversorgungsschaltung 105 eine konstante Spannung angelegt worden ist. Beim Starten wird der Motor 1 vorübergehend durch die Antriebskraft eines nicht dargestellten Anlassers bewegt, mit Brennstoff versorgt und dann gestartet. Beim Starten des Anlassers geht der Anlaßschalter 14 auf EIN. Das EIN-Signal wird durch eine dritte Eingangsschnittstellenschaltung 103 und einen Eingabeport 204 in die Steuereinrichtung 17 eingegeben. Durch eine zweite Leistungsversorgungsschaltung 106 wird aus der Batterie 15 Spannung an ein RAM 205 geliefert, bei dem es sich um einen nichtflüchtigen Speicher handelt, unabhängig davon, ob der Zündschlüssel 15 auf EIN oder auf AUS steht.
Eine Zentraleinheit 200 arbeitet entsprechend dem im Flußdiagramm der Fig. 3A, 3B und 3C dargestellten Steuerprogramm, das in einem ROM 206 gespeichert ist. Ein Mikrocomputer 100 in der Steuereinrichtung 17 empfängt von der Zündvorrichtung 12 über die erste Eingangsschnittstellenschaltung 101 eine Änderung des Zündimpulssignals als Interrupteingabesignal. Die erzeugte Dauer des Interrupteingabesignals wird durch einen Zähler 201 gemessen und durch die Zentraleinheit 200 in Drehzahldaten NEW umgewandelt, welche die Drehzahl des Motors NE darstellen.
Die Steuereinrichtung 17 empfängt die analogen Erfassungssignale des Drucksensors 6, des Ansauglufttemperatursensors 10, des Kühlwassertemperatursensors 11 und der Sauerstoffkonzentrationssensoren 91 bis 94 der Zylinder #1 bis #4. Sie wandelt die Analogsignale durch Analog-Digitalumsetzung mit Hilfe einer zweiten Eingangsschnittstellenschaltung 102 und eines A/D-Umsetzers 203 um und liest sie nacheinander als Digitalsignale des Ansaugleitungsdruckwertes PD, des Ansauglufttemperaturwertes TA, des Kühlwassertemperaturwertes TW und als Luft-Brennstoffverhältniswerte TE1 bis TE4 der Zylinder #1 bis #4 ein. Die Werte PD, TA, TW und TE1 bis TE4 wachsen proportional mit der Zunahme beispielsweise des erfaßten Druckes, der erfaßten Temperatur und der erfaßten Sauerstoffkonzentration.
Die Steuereinheit 17 berechnet auf der Basis der Umdrehungszahldaten NED und des Ansaugleitungsdruckwertes PD mit Hilfe einer bekannten Methode die Basisbrennstoffmenge; sie ermittelt die Betätigungszeiten der Einspritzdüsen 41 bis 44 der Zylinder #1 bis #4 bei gleichzeitiger Korrektur derselben auf der Basis des Ansauglufttemperaturwerts TA oder des Kühlwassertemperaturwertes TW; und sie steuert die Betätigungszeit jeder Einspritzdüse 41 bis 44 der Zylinder #1 bis #4 unter Benutzung eines Taktgebers 202 über einen Ausgangsport 207 und eine Ausgangsschnittstellenschaltung 104.
Die Steuereinrichtung 17 führt auch das in Fig. 3 dargestellte Steuerprogramm durch und identifiziert für jeden Zylinder das Bestehen einer Anomalität des Motors 1. Falls eine Anomalität auftritt, schaltet die Steuereinrichtung 17 über den Ausgangsport 207 und die Ausgangsschnittstellenschaltung 104 unter den Anzeigeleuchten 501 bis 504 der Zylinder #1 bis #4 diejenige Anzeigeleuchte ein, die den anormal arbeitenden Zylinder sowie die Art der Anomalität betrifft.
Die Steuereinrichtung 17 besteht aus dem Mikrocomputer 100, der seinerseits aus Komponenten 101 bis 106, Komponenten 200 bis 207 und einem Bus 208 besteht, welcher diese Komponenten verbindet.
Wie oben erwähnt, führt die Steuereinrichtung 17 mit dem Starten des Programms nach dem Flußdiagramm eine nicht dargestellte Hauptroutine aus und berechnet die Brennstoffeinspritzmenge. Die Steuereinrichtung 17 unterbricht den Programmablauf nach dem Flußdiagramm der Hauptroutine beispielsweise bei jedem von der Zündvorrichtung 12 kommenden Interrupteingabesignal und führt dann die in den Fig. 3A bis 3C dargestellte Interruptbehandlungsroutine aus.
Zunächst wird im Schritt 301 die Änderungsdauer des Signals der Zündvorrichtung 12 durch den Zähler 201 gemessen, und auf der Basis dieser Änderungsdauer wird der Umdrehungszahldatenwert NED berechnet, der die Drehzahl NE des Motors 1 darstellt. Im Schritt 302 liest die Steuereinrichtung 17 nacheinander die Luft-Brennstoff-Verhältniswerte TE1 bis TE4 der Zylinder #1 bis #4, die jeweils auf der Basis der Ausgabesignale der Sauerstoffsensoren 91 bis 94 der Zylinder #1 bis #4 erhalten wurden, wobei es sich jeweils um einen Erfassungswert der im Abgas jedes Zylinders des Motors 1 enthaltenen Sauerstoffkonzentration handelt. Im Schritt 303 führt die Steuereinrichtung 17 eine Berechnung entsprechend der Vorschrift = (TE1 + TE2 + TE3 + TE4)/4 aus und ermittelt so den mittleren Luft-Brennstoff-Verhältniswert . In Schritt 304 liest die Steuereinrichtung 17 den Ansaugleitungsdruckwert PD ein, der den Ansaugleitungsdruck P des Ausgangs des Drucksensors 6 darstellt. In Schritt 305 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Laufzustand des Motors in eine Motoranomalitätskriterienzone Z fällt, die im schraffierten Teil der Fig. 4 dargestellt ist, und zwar auf der Basis des Umdrehungszahldatenwertes NED und des Ansaugleitungsdruckwertes PD. Bei dieser Motoranomalitätskriterienzone handelt es sich um einen vorbestimmten Laufbereich, innerhalb dessen das Luft-Brennstoff-Verhältnis stabilisiert und im ROM 206 unter Überführung in eine Datentabelle gespeichert wird. In diesem Schritt 305 entscheidet die Steuereinrichtung 17 auf der Basis der Datentabelle, ob der Laufzustand in die Zone Z fällt oder nicht. Fällt sie in die Motoranomalitätskriterienzone Z, geht das Programm nach Schritt 306 über und die Steuereinrichtung 17 liest den Taktgeberwert TM ein. Fällt der Laufzustand in den Bereich außerhalb der Zone Z, geht das Programm nach Schritt 307 über und der Taktgeberwert TM wird auf 0 rückgesetzt. Der Taktgeber des Taktgeberwertes TM ist beispielsweise ein Taktgeber, der in jedem vorbestimmten Zeitpunkt oder bei jedem vorbestimmten Schritt durch die Interruptbehandlungsroutine oder durch die Hauptroutine aufwärts zählt. In Schritt 308 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Taktgeberwert TM in der Motoranomalitätskriterienzone Z größer als ein vorbestimmter Wert TM₀ ist oder ob die Zeitdauer später als eine vorbestimmte Zeitdauer endet. Das heißt, die Steuereinrichtung 17 entscheidet darüber, ob die zur Stabilisierung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses in der Zone Z benötigte Zeitdauer zum richtigen Zeitpunkt abläuft. Falls TM ≦λτ TM₀ ist und mehr als die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, geht das Programm zur nächsten Stufe A11 über.
Als nächstes führt die Steuereinrichtung 17 die Schritte AG1 bis AG7 aus, und zwar in der Reihenfolge von G als 1, 2, 3 und 4. In Schritt AG1 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der vom Sensor 10G in Schritt 302 gelieferte Luft-Brennstoff-Verhältniswert TEG des #G dem ersten vorbestimmten Wert T₁ entspricht oder ob er größer ist. Falls TEG dem Wert T₁ entspricht oder größer ist, geht das Programm nach AG2 über. Liegt TEG unterhalb von T₁, ist der Luft-Brennstoff-Verhältniswert des G-Zylinders anomal niedrig und überfett und das Programm geht nach Schritt AG3 über. Der erste vorbestimmte Wert T₁ ist als ein Wert gesetzt, der zwischen demjenigen der überfetten Zeitdauer und demjenigen der normalen Zeitdauer liegt. Der Wert wird dann gesetzt, wenn sich der Laufzustand in der Motoranomalitätskriterienzone befindet und eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist. Im folgenden wird dieser Laufzustand bei der Bestimmung des Setzwertes eingeführt. Die Erläuterung wird jedoch fortgelassen. In Schritt AG2 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Luft-Brennstoff-Verhältniswert TEG des #G dem Durchschnittskriteriumswert E - ΔTL entspricht, oder ob er größer ist, wobei dieser Wert die Differenz zwischen dem in Schritt 303 erhaltenen mittleren Luft-Brennstoffverhältniswert und einem positiven vorbestimmten Wert ΔTL ist. Falls TEG gleich oder größer als E - ΔTL ist, geht das Programm nach Schritt AG4 über. Falls TEG unter TE - ΔTL liegt, geht das Programm nach Schritt AG3 über. In diesem Falle liegt beispielsweise der mittlere Luft-Brennstoff-Verhältniswert in der Nähe des Wertes des Luft-Brennstoff-Verhältnisses der normalen Zeitdauer, selbst wenn nur ein Zylinder überfett arbeitet. Dementsprechend erfolgt die Unterscheidung zwischen dem Wert bei normaler Zeitdauer und dem bei überfetter Zeitdauer auf das Basis des durchschnittlichen Luft-Brennstoff-Verhältniswertes, minus ΔTL.
In Schritt AG3 schaltet die Steuereinrichtung 17 die erste Anzeigeleuchte 50G des #G ein, wenn aufgrund des überfetten Betriebszustandes das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Zylinders G anomal niedrig ist.
In Schritt AG4 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Luft-Brennstoff-Verhältniswert TEG des #G unter dem zweiten vorbestimmten Wert T₂ liegt. Der zweite vorbestimmte Wert T₂ ist auf einen Wert gesetzt, der zwischen demjenigen der normalen Zeitdauer und demjenigen der übermageren Zeitdauer liegt. Ist TEG kleiner als T₂, geht das Programm nach Schritt AG6 über. Falls TEG den Wert T₂ überschreitet, ist der Luft-Brennstoff-Verhältniswert des Zylinders G anomal groß und übermager, und das Programm geht nach Schritt AG5. In Schritt AG6 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Luft-Brennstoff-Verhältniswert TEG von #G unter dem zweiten Durchschnittskriterienwert E + ΔTH liegt oder nicht. Ist er kleiner, liegt der mittlere Luft-Brennstoff-Verhältniswert selbst im Falle eines übermager arbeitenden Zylinders in der Nähe eines Wertes des Luft-Brennstoff-Verhältniswertes bei normaler Zeitdauer. Daher wird die Unterscheidung des Wertes zwischen demjenigen der normalen Zeitdauer und demjenigen der übermageren Zeitdauer auf der Basis des mittleren Luft-Brennstoff-Verhältnisses getroffen, dem ein vorbestimmter Wert ΔTH hinzugefügt wird. In Schritt AG6 geht das Programm nach Schritt AG7 über, falls TEG unter + ΔTH liegt. Falls TEG gleich oder größer als + ΔTH ist, geht das Programm nach Schritt AG5 zurück. In Schritt AG5 schaltet diese Steuereinheit 17 die zweite Anzeigeleuchte 50 (G+4) des #G ein, da aufgrund des übermageren Zustandes der Luft-Brennstoff-Verhältniswert des Zylinders G anomal groß ist. In Schritt AG7 schaltet die Steuereinrichtung 17 sowohl die erste Anzeigeleuchte 50G des #G, als auch die zweite Anzeigeleuchte 50 (G+4) des #G ab, da sich der Zylinder #G im Normalzustand befindet. Nachdem in Schritt 307 oder in Schritt 308 eine Entscheidung hinsichtlich TM ≦ωτ TM₀ getroffen worden ist, geht die Prozedur nach Ablauf der Schritte A43, oder A45, oder A47 zum nächsten Programm über.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung wird weiter die folgende Beziehung erfüllt:
Die Brennstoffversorgung desjenigen Zylinders des Motors, mit dem die Anzeigeleuchte eingeschaltet ist, wird unterbrochen, während der Motor weiterläuft.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung bedeutet das Aufleuchten des ersten #G Leuchte in der Gruppe der Anzeigeleuchten 501 bis 504 der Zylinder #1 bis #4, daß der Zylinder G übermäßig fett arbeitet bzw. daß der Sauerstoff im Abgas unzureichend ist, und daß die Luft-Brennstoffmischung anomal fett ist. Dies bedeutet, daß im Brennstoffsystem eine Anomalität besteht und übermäßig viel Brennstoff dem Motor 1 zugeführt wird.
Wenn in der Gruppe der zweiten Anzeigeleuchten 505 bis 508 der Zylinder #1 bis #4 die zweite Anzeigeleuchte des #G aufleuchtet, arbeitet der Zylinder G zu mager bzw. ist der Sauerstoffgehalt im Abgas zu groß. Dies bedeutet, daß die nicht verbrannte Luft-Brennstoff-Mischung vom Zylinder ausgestoßen wird oder daß eine Fehlzündung auftritt, bei der kein Brennstoff zugeführt wird.
Fig. 5A bis 5C veranschaulichen die zweite Ausführungsform der Erfindung. Das Flußdiagramm unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform dadurch, daß der Schritt 303 durch den Schritt 303A ersetzt ist, während die übrige Struktur sowie der Programmablauf demjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen. In Schritt 303A wird der mittlere Luft-Brennstoff-Verhältniswert entsprechend der Formel
E = (TE1 + TE2 + TE3 + TE4 + m × T₀)/(4+m)
berechnet, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 und T₀ ein durchschnittlicher Luft-Brennstoff-Verhältniswert bei normaler Zeitdauer nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer in der Zone Z sind, wobei diese Zeitdauer beispielsweise durch Experiment ermittelt wurde. Da das mittlere Luft-Brennstoff-Verhältnis durch Addition von T₀ gemittelt ist, liegt E in der Nähe desjenigen Wertes, der das mittlere Luft-Brennstoff-Verhältnis bei normaler Zeitdauer darstellt, selbst wenn sich mehrere Zylinder des Motors 1 in einem überfetten oder in einem übermageren Betriebszustand befinden. Demgemäß wird die Empfindlichkeit des Kriteriums TEGE - ΔTL im Schritt AG2 und das Kriterium TEGE + ΔTH im Vergleich zur ersten Ausführungsform der Erfindung verbessert. Bei der zweiten Ausführungsform muß die nachfolgende Beziehung erfüllt sein:
T₁ ≦ωτ T₀ - ΔTL ≦ωτ T₀ ≦ωτ T₀ + ΔTH ≦ωτ T₂.
Fig. 6 veranschaulicht eine dritte und vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der der Motor ein Sechszylinder-V-Motor ist und die linearen Sauerstoffsensoren stromaufwärts des Katalysators auf beiden Zylinderreihen montiert sind. In Fig. 6 sind Bauteile, die solchen von Fig. 1 gleichen oder entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß die Beschreibung hier insoweit entfällt. Wie erwähnt, ist der Motor 1 ein Sechszylinder-V-Motor, der aus einer ersten Motoreinheit 1A mit den Zylindern #1 bis #3, und aus einer zweiten Motoreinheit 1B mit den Zylindern #4 bis #6 besteht. In der ersten Motoreinheit sind jeweils Einspritzdüsen 41 bis 43 in den Zylindern #1 bis #3 installiert, während in der zweiten Baueinheit 1B Einspritzdüsen 44 bis 46 in die Zylinder #4 bis #6 eingebaut sind. Im Abgaskanal der ersten Motoreinheit 1A ist ein erster Dreielemente-Katalysator 81 eingebaut, während ein zweiter Dreielemente-Katalysator 82 im Abgaskanal der zweiten Motoreinheit 1B installiert ist. Im Auslaßrohr der Gasleitung 7 ist stromaufwärts des ersten Dreielemente-Katalysators 81 der erste lineare Sauerstoffsensor 95 eingebaut, der die Sauerstoffkonzentration im Abgas der Zylindergruppe #1 bis #3 erfaßt, während im Auslaßrohr der Abgasleitung 7 stromaufwärts des zweiten Dreielemente-Katalysators 82 der zweite lineare Sauerstoffsensor 96 installiert ist, der die Sauerstoffkonzentration im Abgas der Zylindergruppe #4 bis #6 mißt. Die ersten und die zweiten linearen Sauerstoffsensoren 95 und 96 sind an die Steuereinheit 17 angeschlossen. Mit der Steuereinheit 17 sind weiter die erste Anzeigeleuchte 501, die auf eine Anomalität der ersten Motorgruppe 1A aufmerksam macht und diese anzeigt, sowie die zweite Anzeigeleuchte 502 angeschlossen, die auf eine Anomalität in der zweiten Motoreinheit 1B hinweist und diese anzeigt.
Die in Fig. 3A, 3B und 3C bzw. im Fig. 5A, 5B und 5C dargestellten Flußdiagramme für die erste und für die zweite Ausführungsform der Erfindung sind auf die dritte bzw. vierte Ausführungsform mit der Abweichung anwendbar, daß die Kennzeichnungen "#1" und "#2" der ersten und der zweiten Ausführungsform durch die Kennzeichnungen "erste Motoreinheit" bzw. "zweite Motoreinheit" ersetzt werden, wenngleich diese Substitution nicht auf die Einspritzdüsen anwendbar ist, und daß bei der ersten und bei der zweiten Ausführungsform die Luft-Brennstoff-Gemischwerte TE1 bis TE4 der Zylinder #1 bis #4 durch die ersten und die zweiten Luft-Brennstoff-Verhältniswerte TE1 und TE2 ersetzt werden, welche durch die ersten und die zweiten linearen Sauerstoffsensoren 95 und 96 der Fig. 6 erhalten werden; und daß die Schritte A31 bis A37 sowie A41 bis A47, die sich auf TE3 und TE4 beziehen, fortgelassen werden. Somit kann die Anomalität in jeder Zylindergruppe des Sechszylinder-V-Motors erfaßt werden.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen wird ein linearer Sauerstoffsensor verwendet, der kontinuierlich das Luft-Brennstoff-Verhältnis erfaßt. Anstelle dieses Sensortyps kann jedoch auch ein λ-Sauerstoffsensor, dessen Ausgangspegel mit dem fetten oder mageren Zustand des Gases schwankt, sowie ein HC-Sensor verwendet werden, dessen Ausgangspegel mit der Menge des unverbrannten Gases schwankt, wobei diese Sensoren mit der gleichen Wirkung eingesetzt werden können wie die der obigen Ausführungsformen.
Bei diesen Ausführungsformen müssen die Größen T₀, T₁, T₂, ΔTL und ΔTH nicht notwendigerweise Festwerte sein. Sie können Funktionen der Drehzahl eines Motors und einer Last oder eines Ansaugleitungsdruckes oder einer Ansaugluftmenge oder eines Belastungswirkungsgrades oder einer Drosselöffnung, etc., sein. Sie können beispielsweise durch folgende Beziehungen bestimmt werden:
T₀ = f₀ (NED, PD); T₁ = f₁(NED, PD); T₂ = f₂(NED, PD); TL = f₃(NED, PD); TH = f₄(NED, PD).
Fig. 7 zeigt den Schaltungsaufbau einer fünften bzw. sechsten Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 8 den Schaltungsaufbau der Steuereinrichtung 17 der fünften bzw. sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht. In den genannten Figuren bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 3, 41 bis 44, 5 bis 8, 10 bis 17, 501 bis 504, 100 bis 106 und 200 bis 208 die gleichen oder entsprechende Bauteile wie in Fig. 1 und 2, so daß die Erläuterung entfallen kann. Die Unterschiede zwischen der fünften und der ersten Ausführungsform bestehen darin, daß bei der fünften Ausführungsform anstelle der linearen Sauerstoffsensoren #1 bis #4 Abgasdrucksensoren 91A bis 94A zur Erfassung des Abgasdruckes für die Zylinder des Motors 1 in den Auslaßrohren der Abgasleitung 7 stromaufwärts des Dreielemente-Katalysators 8 verwendet werden, und daß das Steuerprogramm im ROM 206 durch ein Steuerprogramm entsprechend dem Flußdiagramm von Fig. 9A bis 9C ersetzt ist. Die Drucksensoren 91A bis 94A der Zylinder #1 bis #4 sind über die zweite Eingabeschnittstellenschaltung 102 mit dem A/D-Umsetzer 203 verbunden.
Das verbrannte Gas wird durch die Abgasleitung und den Dreielement-Katalysator 8 in die Außenluft ausgestoßen. Der Abgasdruck der Zylinder des Motors 1 wird jeweils durch die Abgasdrucksensoren 91A bis 94A der Zylinder #1 bis #4 erfaßt. Es wird jeweils ein analoges Erfassungssignal ausgegeben, dessen Größe dem jeweiligen Abgasdruck entspricht. Die von den Abgasdrucksensoren 91A bis 94A der Zylinder #1 bis #4 gelieferten analogen Erfassungssignale werden nacheinander durch die zweite Eingabeschnittstellenschaltung 102 und den A/D-Umsetzer 203 in Digitalsignale umgewandelt und nacheinander von der Zentraleinheit als Abgasdruckwerte PE1 bis PE4 der Zylinder #1 bis #4 eingelesen. Die übrigen Operationen des Motors sind die gleichen wie die im Falle der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Als nächstes soll die Betriebsweise der Steuereinrichtung 17 unter Bezugnahme auf die Fig. 9A bis 9C erläutert werden. Zunächst wird in Schritt 301 der Umdrehungszahldatenwert NED, der die Drehzahl NE des Motors 1 darstellt, aus der Veränderung des Signals der Zündvorrichtung 12 berechnet. In Schritt 302D werden die Abgasdruckwerte PE1 bis PE4 der Zylinder #1 bis #4, welche den Abgasdruck des jeweiligen Zylinders darstellen und aus dem Ausgabesignal der Abgasdrucksensoren 91A bis 94A der Zylinder #1 und #4 gewonnen wurden, wobei diese Sensoren den Abgasdruck der jeweiligen Zylinder erfassen, nacheinander von der Zentraleinheit eingelesen. In Schritt 303D wird die Größe E = (PE1 + PE2 + PE3 + PE4)/4 berechnet, so daß der mittlere Abgasdruckwert E erhalten wird. In Schritt 304 wird der Ansaugleitungsdruckwert PD, der den Ansaugleitungsdruck P darstellt, von der Zentraleinheit gelesen. In Schritt 305 entscheidet die Steuereinrichtung 17 auf der Basis des Umdrehungszahldatenwertes NED und des Ansaugleitungsdruckwertes PD darüber, ob der Laufzustand des Motors in die Motoranomalitätskriterienzone ZA fällt, die durch den schraffierten Teil von Fig. 10 gekennzeichnet ist. Diese Motoranomalitätskriterienzone ZA ist ein vorbestimmter Laufbereich, in welchem der Abgasdruck bis zu einem gewissen Grade erhöht und stabilisiert sowie weiter in eine Datentabelle überführt und im ROM 206 gespeichert wird. In Schritt 305 wird unter Bezugnahme auf die Datentabelle eine Entscheidung darüber gefällt, ob der Laufzustand des Motors in die Zone ZA fällt. Falls der Laufzustand in die Motoranomalitätskriterienzone ZA fällt, geht das Programm nach Schritt 306 über und der Taktgeberwert TM wird eingelesen. Fällt der Laufzustand in den Bereich außerhalb der Zone ZA, geht das Programm nach Schritt 307 über und der Taktgeberwert TM wird auf 0 rückgesetzt. In Schritt 308 wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob der Taktgeberwert einem vorbestimmten Wert TM₁ entspricht oder größer ist. Das heißt, daß eine Entscheidung darüber getroffen wird, ob die für die Stabilisierung des Abgasdruckwertes in der Zone ZA benötigte Zeitdauer abgelaufen ist. Falls TM ≧ TM₁ ist, und falls die Zeitdauer, die dem vorbestimmten Wert entspricht oder größer ist, abgelaufen ist, geht das Programm nach Schritt B11 über.
Als nächstes werden die Schritte BG1 bis BG4 ausgeführt, und zwar in der Reihenfolge 1, 2, 3 und 4 für G. Die Definition von G ist das gleiche wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Im Schritt BG1 wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob der Abgasdruckwert PEG des Zylinders #G, der in Schritt 302D vom Abgasdrucksensor 9GA des Zylinders #G erhalten wurde, dem ersten vorbestimmten Wert P₁ entspricht oder größer ist. Falls PEG dem Wert P₁ entspricht oder größer ist, geht das Programm nach Schritt PG2. Liegt der Wert PEG unter P₁, ist der Abgasdruck des Zylinders G anomal klein, so daß das Programm nach Schritt PG3 übergeht. Der erste vorbestimmte Wert P₁ ist so eingestellt, daß er zwischen einem kleinen Abgasdruckwert bei der Fehlzündungszeitdauer und einem großen Abgasdruckwert bei der normalen Zeitdauer liegt. Im Schritt PG2 wird entschieden, ob der Abgasdruckwert PEG des Zylinders #G dem ersten Durchschnittskriterienwert E-ΔPL entspricht oder größer ist, bei dem es sich um den Unterschied zwischen dem mittleren, im Schritt 303B gewonnenen Abgasdruckwert E und einem positiven vorbestimmten Wert ΔPL handelt. Wenn PE dem Wert PE-ΔPL entspricht oder größer ist, geht das Programm nach Schritt PG4 über. Liegt E unter E-ΔPL, geht das Programm nach Schritt TG3. In diesem Falle liegt der mittlere Abgasdruckwert nahe beim Abgasdruckwert der normalen Zeitdauer, selbst wenn beispielsweise ein Zylinder Fehlzündungen aufweist. Durch Vermindern des mittleren Abgasdruckwertes um den Wert ΔPL kann eine Unterscheidung zwischen dem Fall normaler Zeitdauer und dem Fall der Fehlzündungszeitdauer getroffen werden.
Im Schritt PG3 ist wegen der Fehlzündung des Zylinders G der Abgasdruck anomal niedrig, so daß die Anzeigeleuchte 50G des Zylinders # G aufleuchtet. In Schritt BG4 läuft der Zylinder G normal, so daß die Anzeigeleuchte 50G des Zylinders #G abgeschaltet wird. Nachdem in Schritt 307 und in Schritt 308 nach Beendigung des Schrittes B43 oder des Schrittes B44 eine Entscheidung über die Relation TM<TM₁ getroffen worden ist, geht die Prozedur zum nächsten Programmabschnitt über.
Die in der vohergehendne Beschreibung erwähnten Fehlzündungen treten auf, wenn eine unverbrannte Mischung vom Zylinder ausgestoßen wird oder wenn dem Zylinder kein Brennstoff zugeführt wird.
Die Fig. 11A bis 11C veranschaulichen den Programmablauf nach der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied gegenüber der fünften Ausführungsform besteht darin, daß anstelle des Schrittes 303D ein Schritt 303E ausgeführt wird. Die übrige Struktur sowie die Betriebsweise der sechsten Ausführungsform entsprechen derjenigen der fünften Ausführungsform. In Schritt 303E wird der mittlere Abgasdruckwert entsprechend der Gleichung:
E = (PE1+PE2+PE3+PE4+m×P₀)/(4+m)
berechnet, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 und P₀ ein durchschnittlicher Abgasdruckwert bei normaler Zeitdauer ist, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer in der Zone ZA abgelaufen ist. Diese Dauer kann zuvor beispielsweise durch ein Experiment bestimmt werden. Der mittlere Abgasdruckwert E liegt nahe bei einem Wert, der den mittleren Abgasdruck bei normaler Zeitdauer darstellt, selbst wenn mehrere Zylinder des Motors 1 Fehlzündungen aufweisen, da der Wert durch Berechnung des Durchschnittes ermittelt und der P₀ hinzuaddiert wurde. Somit wird in Schritt BG2 die Empfindlichkeit der Entscheidung darüber, ob PEG≧PE-ΔPL gilt, im Vergleich zur fünften Ausführungsform der Erfindung verbessert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kann, wenn anstelle des ersten und des zweiten linearen Sauerstoffsensors 95 und 96 der erste und zweite Abgasdrucksensor 91A und 92A benutzt werden, und die gleiche Funktion wie im Falle der fünften und der sechsten Ausführungsform erfüllt wird, das Auftreten von Fehlzündungen bei jeder Zylindergruppe durch Erfassen des Abgasdruckes festgestellt werden.
Weiter müssen bei der fünften und der sechsten Ausführungsform die Wert P₀, P₁ und ΔPL keine Festwerte sein. Sie können beispielsweise Funktionen der Motordrehzahl, der Last, des Ansaugleitungsdruckes, der Ansaugluftmenge, des Belastungswirkungsgrades oder der Drosselventilöffnung oder anderer Parameter sein. Beispielsweise können sie durch folgende Gleichungen bestimmt sein:
P₀ = f₁₁(NED; PD), P₁ = f₁₂(NED, PD); PL = f₁₃(NED, PD).
Weiter kann bei der obigen Ausführungsform der Erfindung die Entscheidung auf der Basis des mittleren Luft-Brennstoff-Verhältniswertes E oder des mittleren Abgasdruckwertes E fortgelassen werden. In diesem Falle kann der lineare Sauerstoffsensor oder der Abgasdrucksensor an jedem Zylinder oder an jeder Zylindergruppe installiert werden, oder es kann nur einer von ihnen in einer allen Zylindern gemeinsamen Abgasleitung installiert werden.
Weiter führt bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung die Steuereinrichtung das Steuerprogramm als Interruptroutine bei jeder vorbestimmten Zeitdauer oder bei jedem vorbestimmten Schrit oder bei jeder Anzahl von Umdrehungen oder als Teil einer Hauptroutine durch.
Wie oben erwähnt, wird die Anomalität eines Motors in einem vorbestimmten Laufzustand dadurch entschieden, daß ein Vergleich zwischen einem Luft-Brennstoffverhältnis oder einem Abgasdruck und ihren vorbestimmten Werten durchgeführt wird, oder daß festgestellt wird, daß sich das Luft-Brennstoff-Verhältnis oder der Abgasdruck vom mittleren Luft-Brennstoff-Verhältnis oder vom mittleren Abgasdruck um vorbestimmte Werte unterscheidet. Die Anomalität des Fehlverhaltens eines Brennstoffsystems, beispielsweise einer Einspritzdüse, oder eines Zündsystems, kann schnell und sicher festgestellt werden, so daß die Schadensbeurteilung mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit erfolgen kann.
Weiter kann bei einem Entscheidungsfalle, bei dem sich das Luft-Brennstoffverhältnis oder der Abgasdruck vom mittleren Luft-Brennstoffverhältnis oder vom mittleren Abgasdruck durch einen vorbestimmten Wert unterscheidet, die Abnormalität für jeden einzelnen Zylinder oder für jede Zylindergruppe nachgewiesen werden. Daher werden die Kunden durch einen guten Service bedient, und der Motor kann durch Unterbinden der Brennstoffzufuhr an den anomalen Zylinder oder an die anomale Zylindergruppe mit den übrigen Zylindern weiterbetrieben werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Fehlerdiagnose bei einem Verbrennungsmotor mit einer Steuereinrichtung, umfassend
  • a) eine an einem Abgasrohr des Motors vorgesehene erste Detektoreinrichtung zur Erfassung eines Wertes des Luft-Brennstoff-Verhältnisses,
  • b) eine zweite Detektoreinrichtung zur Erfassung mindestens einer weiteren Laufzustandsgröße, welche den jeweiligen Laufzustand des Motors charakterisiert,
  • c) eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines ersten Bereichs der mindestens einen weiteren Laufzustandsgröße innerhalb eines zweiten Bereichs dieser Laufzustandsgröße, in dem das Luft-Brennstoff-Verhältnis stabilisiert wird,
  • d) eine Einrichtung zur Bestimmung, ob die erfaßte mindestens eine weitere Laufzustandsgröße innerhalb des ersten Bereichs liegt, und
  • e) eine Vergleichseinrichtung, welche den von der ersten Detektoreinrichtung erfaßten Wert des Luft-Brennstoff-Verhältnisses mit einem vorbestimmten Wert vergleicht und aus dem Vergleichsergebnis eine Anomalität feststellt.
2. Vorrichtung zur Fehlerdiagnose bei einem Verbrennungsmotor mit einer Steuereinrichtung, umfassend
  • a) eine an einem Abgasrohr des Motors vorgesehene erste Detektoreinrichtung zur Erfassung eines Wertes des Abgasdruckes,
  • b) eine zweite Detektoreinrichtung zur Erfassung mindestens einer weiteren Laufzustandsgröße, welche den jeweiligen Laufzustand des Motors charakterisiert,
  • c) eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines ersten Bereichs der mindestens einen weiteren Laufzustandgröße innerhalb eines zweiten Bereichs dieser Laufzustandsgröße, in dem der Abgasdruck stabilisiert wird,
  • d) eine Einrichtung zur Bestimmung, ob die erfaßte mindestens eine weitere Laufzustandsgröße innerhalb des ersten Bereichs liegt, und
  • e) eine Vergleichseinrichtung, welche den von der ersten Detektoreinrichtung erfaßten Wert des Abgasdruckes mit einem vorbestimmten Wert vergleicht und aus dem Vergleichsergebnis eine Anomalität feststellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Speichereinrichtung gespeicherte erste Bereich auf der Basis von Motordrehzahlwerten und Ansaugdruckwerten gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektoreinrichtung mehrere Sensoren aufweist, die jeweils in den Abgasrohren vorgesehen sind, welche jeweils an Zylinder (#1 bis #4) oder Gruppen (#1 bis #3, #4 bis #6) von Zylindern des Motors angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung zum Vergleich der von den jeweiligen Sensoren der ersten Detektoreinrichtung erfaßten Werte mit einem ersten vorbestimmten Wert (T₁; P₁) und zur Feststellung der Anomalität für die den Sensoren jeweils zugeordneten Zylinder oder Gruppen von Zylindern ausgebildet ist, wenn der vom jeweiligen Sensor erfaßte Wert unter dem ersten vorbestimmten Wert liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erfassung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses die Vergleichseinrichtung zum Vergleich der von den Sensoren der ersten Detektoreinrichtung (91, 92, 93, 94; 95, 96) erfaßten Werte (TE1, TE2, TE3, TE4) mit einem zweiten vorbestimmten Wert (T₂) ausgebildet ist und eine Anomalität für die den Sensoren jeweils zugeordneten Zylinder oder Gruppen von Zylindern feststellt, wenn der von dem jeweiligen Sensor erfaßte Wert über dem zweiten vorbestimmten Wert liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Berechnungseinrichtung vorgesehen ist zur Berechnung eines jeweiligen Durchschnittswertes ; ) aus den von den Sensoren (91, 92, 93, 94; 95, 96; 91A, 92A, 93A, 94A) der ersten Detektoreiinrichtung jeweils erfaßten Werten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung zum Vergleich der von den jeweiligen Sensoren der ersten Detektoreinheit jeweils erfaßten Werten mit dem Durchschnittswert ausgebildet ist und eine Anomalität für die den Sensoren jeweils zugeordneten Zylinder oder Gruppen von Zylindern feststellt, wenn der von dem jeweiligen Sensor erfaßte Wert um mehr als einen ersten vorbestimmten Betrag (ΔTL) unter dem Durchschnittswert liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erfassung von Werten des Luft-Brennstoff-Verhältnisses die Vergleichseinrichtung zum Vergleich der von den Sensoren der ersten Detektoreinrichtung (91, 92, 93, 94; 95, 96) jeweils erfaßten Werte (TE1, TE2, TE3, TE4) mit dem Durchschnittswert (TE) ausgebildet ist und eine Anomalität für die den Sensoren jeweils zugeordneten Zylinder oder Gruppen von Zylindern feststellt, wenn der von dem jeweiligen Sensor erfaßte Wert um mehr als einen zweiten vorbestimmten Betrag (ΔTH) über dem Durchschnittswert liegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnungseinrichtung zur Berechnung der Durchschnittswerte (; ) jeweils nach folgenden Gleichungen ausgebildet ist: = (TE1+TE2+TE3+TE4)/4 bzw. = (PE1+PE2+PE3+PE4)/4.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erfassung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses die für die Funktion der Vergleichseinrichtung vorbestimmten Werte (T₁, T₂, ΔTL, ΔTH) folgende Bedingung erfüllen: T₁<[T₁+T₂)/2]-ΔTL <[(T₁+T₂)/2]+ΔTH<TH<T₂.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnungseinrichtung zur Berechnung der Durchschnittswerte (; ) nach folgenden Gleichungen ausgebildet ist: = (TE1+TE2+TE3+TE4+mxT₀)/(4+m) bzw. = (PE1+PE2+PE3+PE4+mxP₀))/(4+m),worin bedeuten:
m: eine ganze Zahl größer als 1,
T₀: ein Durchschnittswert für das Luft-Brennstoff-Verhältnis bei normaler Zeit nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, in welcher sich die mindestens eine weitere Laufzustandsgröße im ersten vorbestimmten Bereich liegt,
P₀: ein Durchschnittswert für den Abgasdruck bei normaler Zeit nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, in welcher sich die mindestens eine weitere Laufzustandsgröße im ersten vorbestimmten Bereich liegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Erfassung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses die für die Funktion der Vergleichseinrichtung vorbestimmten Werte (T₁, T₂, T₀, ΔTL, ΔTH) folgende Bedingung erfüllen: T₁<T₀-ΔTL<T₀<T₀+ΔTH<T₂.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (17) einen Taktgeber umfaßt und die Vergleichseinrichtung in jedem Arbeitszyklus wirksam wird, wenn die vom Taktgeber gelieferte Zeit (TM) eine vorbestimmte Mindestzeitdauer (TM₀; TM₁) überschreitet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtfeststellung einer Anomalität der Taktgeber in jedem Arbeitszyklus auf Null rücksetzbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (17) mit mehreren unabhängig voneinander betätigbaren Anzeigeeinrichtungen (501 bis 504, 505 bis 508) zur Anzeige von festgestellten Anomalitäten verbunden ist.
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