DE4110888A1 - Schadensdiagnosegeraet fuer einen motor - Google Patents

Schadensdiagnosegeraet fuer einen motor

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schadensdiagnosegerät für einen Motor, das in der Lage ist, eine Anormalität des Motors, wie beispielsweise einen Schaden im Zündsystem, einen Schaden im Brennstoffsystem, und so weiter, zu ermitteln.
Das konventionelle Schadensdiagnosegerät für einen Motor ermittelt die Anormalität des Motors aus dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen einem der Katalysatortemperatur entsprechenden und von einem Temperatursensor des Katalysators gelieferten Signal, wobei der Katalysator in einem Abgaskanal des Motors eingebaut ist und das Abgas des Motors reinigt, und einem eingestellten Wert, der einer vorbestimmten Temperatur entspricht.
Wenn beispielsweise Fehlzündungen des Motors auftreten, fließt unverbrannter Brennstoff in den Katalysator und verursacht eine chemische Reaktion wie etwa eine Oxidation oder eine Reduktion. Dadurch wird Reaktionswärme im Katalysator erzeugt, so daß die Katalysatortemperatur im Vergleich zu derjenigen bei normalem Lauf des Motors erhöht wird. In diesem Falle wird die Katalysatortemperatur durch den vorgenannten Temperatursensor erfaßt und das Versagen des Motors wird durch die oben erwähnte Methode erfaßt. Wenn die Anormalität des Motors festgestellt ist, läßt das Schadensdiagnosegerät für den Motor eine Anzeigelampe aufleuchten und informiert den Fahrer über das Vorliegen der Anormalität.
Da das konventionelle Schadensdiagnosegerät für einen Motor in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, wird beispielsweise im Hochlastbereich des Motors das Luft-Brennstoffverhältnis des Motors fett, so daß unverbrannter Brennstoff im Abgas enthalten ist und in die Außenluft ausgestoßen wird. Der unverbrannte Brennstoff beaufschlagt den Katalysator und ruft eine chemische Reaktion sowie eine Steigerung der Katalysatortemperatur hervor. Die Folge ist, daß diese Schadensart nur schwer von einer Störung im Zündsystem unterschieden werden kann. Dadurch wird die Genauigkeit der Schadensdiagnose beeinträchtigt.
Wenn nun die Bezugstemperatur zur Steigerung der Genauigkeit der Schadensdiagnose auf einen hohen Wert eingestellt wird und der Temperatursensor eine Katalysatortemperatur erfaßt, die höher als die vorbestimmte Bezugstemperatur ist, hat der Katalysator bereits mit dem unverbrannten Brennstoff ausreichend reagiert, um durch die entstandene Wärme beschädigt zu werden und nicht länger benutzbar zu sein.
Weiter ist bei der konventionellen Methode die Erfassung der Katalysatortemperatur nicht zylinderspezifisch oder zylindergruppenspezifisch ausgerichtet. Es ist daher unmöglich, die Anormalität des Motors in bezug auf jeden einzelnen Zylinder oder jede Zylindergruppe zu beurteilen.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schadensdiagnosegerät für einen Motor zu schaffen, das in der Lage ist, in einem vorbestimmten Laufbereich des Motors das Luft-Brennstoffverhältnis oder den Abgasdruck des Motors zu erfassen, daraus über eine Anormalität des Motors zu urteilen, und eine Störung des Motors rasch und mit großer Genauigkeit festzustellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schadensdiagnosegerät für einen Motor, das folgende Komponenten aufweist:
Mittel zur Erfassung des Luft-Brennstoffverhältnisses des Motors, die an einem Abgasrohr installiert sind, derart, daß das Luft-Brennstoffverhältnis des Motors erfaßt wird;
Mittel zur Erfassung verschiedener Daten zur Feststellung der Laufbedingung des Motors;
Mittel zur Bestimmung eines Bereiches für die Anormalitätserfassung, die bestimmen, ob der Laufzustand des Motors in einen ersten vorbestimmten Laufbedingungsbereich innerhalb eines zweiten Laufbedingungsbereiches des Motors fällt, in welchem das Luft-Brennstoffverhältnis des Motors stabilisiert wird; und
Mittel zur Bestimmung einer Anormalität in einer Verbrennungsstufe des Motors, die einen Laufzustand eines Motors aufweist, welcher in den ersten vorbestimmten Laufbedingungsbereich fällt, und zwar aufgrund eines vorbestimmten Vergleichs zwischen dem Luft-Brennstoffverhältnis, das von den Mitteln zur Erfassung des Luft-Brennstoffverhältnisses des Motors erfaßt wurde, und einem vorbestimmten Wert fällt.
Die Erfassung der Anormalität kann sowohl für einen einzelnen Zylinder, als auch für eine Zylindergruppe durchgeführt werden, und zwar durch Vergleichen des Luft-Brennstoffverhältnisses des Zylinders bzw. der Zylindergruppe mit einem Mittelwert des Luft-Brennstoffverhältnisses aller Zylinder.
Das Luft-Brennstoffverhältnis kann durch den Abgasdruck des Motors ersetzt werden.
Eine umfassendere Würdigung der Erfindung und ihrer zahlreichen Vorteile ergibt sich aus dem besseren Verständnis der Erfindung aufgrund der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 stellt das Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform einer Motoreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 2 stellt ein Diagramm der inneren Schaltungsstruktur einer Steuereinrichtung oder dergleichen, gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 3A, 3B und 3C stellen Flußdiagramme dar, die den Betrieb der Steuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen;
Fig. 4 stellt ein Erläuterungsdiagramm dar, das eine Anormalitätskriterienzone eines Motors gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5A, 5B und 5C stellen Flußdiagramme dar, die die Betriebsweise der Steuereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen;
Fig. 6 stellt schematisch die Schaltungsstruktur eines Motors gemäß einer dritten und einer vierten Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 7 stellt ein Diagramm der Schaltungsstruktur einer Motoreinheit gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 8 stellt ein Diagramm der inneren Schaltungsstruktur der Steuereinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 9A, 9B und 9C stellen Flußdiagramme zur Veranschaulichung der Betriebsweise der Steuereinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 10 stellt ein Erläuterungsdiagramm zur Veranschaulichung der Anormalitätskriterienzone eines Motors gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung dar und
Fig. 11A, 11B und 11C stellen Flußdiagramme zur Veranschaulichung der Betriebsweise der Steuereinrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung dar.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht die Schaltungsstruktur eines Motors der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 1 saugt der Motor 1, bei dem es sich beispielsweise um einen Vierzylinder-Ottomotor in einem Kraftfahrzeug handelt, Luft an, die durch das am Eingang der Ansaugleitung 2 installierte Luftfilter 3 hindurchtritt und deren Menge dem Öffnungsgrad des Drosselventils 5 entspricht, das infolge seiner Verbindung mit dem Gaspedal öffnet und schließt.
Der Druck in der Ansaugleitung 2 stromabwärts des Drosselventils 5 wird durch den Drucksensor 6 als Absolutdruck erfaßt. Die Temperatur der Ansaugluft wird durch den Ansauglufttemperatursensor 10 erfaßt. Die Kühlwassertemperatur des Motors 1 wird durch den Kühlwassertemperatursensor 11 erfaßt.
Der Brennstoff wird durch Einspritzen in den Motor gebracht; er wird zu einer Luft-Brennstoffmischung und in den Motor gesaugt. Die Einspritzung erfolgt durch die Einspritzdüsen 41 bis 44, die jeweils in den ersten (1) bis vierten Zylinder (4) des Motors 1 eingebaut sind, wobei jede Einspritzdüse getrennt durch die Steuereinrichtung 17 gesteuert wird, die später behandelt wird. Im folgenden wird ein bestimmter Zylinder unter Vermeidung des Wortes "Zylinder" durch das Kennzeichen G ausgedrückt, wobei G eine ganze Zahl bzw. die Ordnungszahl des Zylinders ist und beispielsweise von 1 bis 4 läuft.
Die Zündelektrode 12, die ein Zündsignal von einer Signalgeneratoreinheit empfängt, unterbricht den in der Primärspule der Zündspule 13 fließenden Strom und erzeugt in der Sekundärspule der Zündspule 13 eine Hochspannung. Die Hochspannung wird an die nicht dargestellte Zündkerze in jedem Zylinder des Motors 1 geliefert und zündet die Kerze, woraufhin der Explosionshub des Zylinders erfolgt.
Das vom Motor 1 ausgestoßene Abgas wird durch Hindurchleiten durch den Dreielementenkatalysator 8 im gemeinsamen Abgaskanal der Abgasleitung 7 gereinigt und durch die Abgasleitung 7 in die Außenluft ausgestoßen. Im Auslaßrohr der Abgasleitung 7 stromaufwärts des Dreielementenkatalysators 8 sind für 1 bis 4 lineare Sauerstoffsensoren 91 bis 94 an jedem Zylinder des Motors 1 installiert. Sie erfassen die Konzentration des im Abgas jedes Zylinders enthaltenden Sauerstoffs und liefern analoge Erfassungssignale, deren Größe der Sauerstoffkonzentration oder dem Luft-Brennstoffverhältnis entspricht.
Weiter bezeichnen die Bezugszeichen: 14 - einen Anlaßschalter; 15 - eine Batterie; 16 - einen Zündschlüsselschalter; 17 - eine Steuereinrichtung; 501 bis 504 - erste Anzeigeleuchten für den 1 bis 4; und 505 bis 508 - zweite Anzeigeleuchten für den 1 bis 4.
Fig. 2 stellt ein Blockschaltbild dar, das die innere Schaltungsstruktur der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung 17 detailliert wiedergibt. Die Steuereinrichtung 17 geht in Betrieb, nachdem durch Drehen des Zündschlüssels 15 auf EIN von der Batterie 16 durch die erste Leistungsversorgungsschaltung 105 eine konstante Spannung angelegt worden ist. Beim Starten wird der Motor 1 vorübergehend durch die Antriebskraft eines nicht dargestellten Anlassers bewegt, mit Brennstoff versorgt und dann gestartet. Beim Starten des Anlassers geht der Anlaßschalter 14 auf EIN. Das EIN-Signal wird durch die dritte Eingangsschnittstellenschaltung 103 und den Eingabeport 204 in die Steuereinrichtung eingegeben. Durch die zweite Leistungsversorgungsschaltung 106 wird aus der Batterie 15 Spannung an den RAM 205 geliefert, bei dem es sich um einen nichtflüchtigen Speicher handelt, unabhängig davon, ob der Zündschlüssel 15 auf EIN oder auf AUS steht.
Die Zentraleinheit 200 arbeitet entsprechend dem im Flußdiagramm der Fig. 3A, 3B und 3C dargestellten Steuerprogramm, das im ROM 206 gespeichert ist, etc. Der Mikrocomputer 100 in der Steuereinrichtung 17 empfängt von der Zündvorrichtung 12 über die erste Eingangsschnittstellenschaltung 101 eine Änderung des Zündimpulssignals als Interrupteingabesignal. Die erzeugte Dauer des Interrupteingabesignals wird durch den Zähler 201 gemessen und durch die Zentraleinheit 200 in Umdrehungszahldaten NEW umgewandelt, welche die Umdrehungszahl des Motors NE darstellen.
Die Steuereinrichtung empfängt jedes analoge Erfassungssignal des Drucksensors 6, des Ansauglufttemperatursensors 10, des Kühlwassertemperatursensors 11 und der linearen Sauerstoffkonzentrationssensoren 91 bis 94 der 1 bis 4. Sie wandelt die Analogsignale durch Analog-Digitalumsetzung mit Hilfe der zweiten Eingangsschnittstellenschaltung 102 und des A/D-Umsetzers 203 um und liest sie nacheinander als Digitalsignale des Ansaugleitungsdruckwertes PD, des Ansauglufttemperaturwertes TA, des Kühlwassertemperaturwertes TW und als Luft-Brennstoffverhältniswerte TE1 bis TE4 der 1 bis 4 ein. Die Werte PD, TA, TW und TE1 bis TE4 wachsen proportional mit der Zunahme beispielsweise des erfaßten Druckes, der erfaßten Temperatur und der erfaßten Sauerstoffkonzentration.
Die Steuereinheit 17 berechnet auf der Basis der Umdrehungszahldaten NED und des Ansaugleitungsdruckwertes PD mit Hilfe einer bekannten Methode die Basisbrennstoffmenge; sie ermittelt die Betätigungszeiten der Einspritzdüsen 41 bis 44 der 1 bis 4 bei gleichzeitiger Korrektur derselben auf der Basis des Ansauglufttemperaturwertes TA oder des Kühlwassertemperaturwertes TW; und sie steuert die Betätigungszeit jeder Einspritzdüse 41 bis 44 der 1 bis 4 unter Benutzung des Taktgebers 202 über den Ausgangsport 207 und die Ausgangsschnittstellenschaltung 104.
Die Steuereinrichtung 17 führt auch das in Fig. 3 dargestellte Steuerprogramm durch und identifiziert für jeden Zylinder das Bestehen einer Anormalität des Motors 1. Falls eine Anormalität auftritt, schaltet die Steuereinrichtung 17 über den Ausgangsport 207 und die Ausgangsschnittstellenschaltung 104 unter den Anzeigeleuchten 501 bis 504 der 1 bis 4 diejenige Anzeigeleuchte ein, die den anormal arbeitenden Zylinder sowie die Art der Anormalität betrifft.
Die Steuereinrichtung 17 besteht aus dem Mikrocomputer 100, der seinerseits aus den Komponenten 101 bis 106, den Komponenten 200 bis 207, und einem Bus 208 besteht, welcher diese Komponenten verbindet.
Wie oben erwähnt, führt die Steuereinrichtung 17 mit dem Einschalten das Flußdiagramm eine nicht dargestellten Hauptroutine aus und berechnet die Brennstoffeinspritzmenge. Die Steuereinrichtungen 17 unterbricht die Durchführung des Flußdiagramms der Hauptroutine beispielsweise bei jedem von der Zündvorrichtung 12 kommenden Interrupteingabesignal und führt dann die in den Fig. 3A bis 3C dargestellte Interruptbehandlungsroutine aus.
Zunächst wird im Schritt 301 die Änderungsdauer des Signals der Zündvorrichtung 12 durch den Zähler 201 gemessen, und auf der Basis dieser Änderungsdauer wird der Umdrehungszahldatenwert NED berechnet, der die Umdrehungszahl NE des Motors 1 darstellt. Im Schritt 302 liest die Steuereinrichtung 17 nacheinander die Luft-Brennstoffverhältniswerte TE1 bis TE4 der 1 bis 4, die jeweils auf der Basis der Ausgabesignale der linearen Sauerstoffsensoren 91 bis 94 der 1 bis 4 erhalten wurden und wobei es sich um einen Erfassungswert der im Abgas jedes Zylinders des Motors 1 enthaltenen Sauerstoffkonzentration handelt. Im Schritt 303 führt die Steuereinrichtung 17 eine Berechnung entsprechend der Vorschrift
TE = (TE1+TE2+TE3+TE4)/4
und ermittelt so den mittleren Luft-Brennstoffverhältniswert TE. In Schritt 304 liest die Steuereinrichtung 17 den Ansaugleitungsdruckwert PD ein, der den Ansaugleitungsdruck P des Ausgangs des Drucksensors 6 darstellt. In Schritt 305 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Laufzustand des Motors in eine Motoranormalitätskriterienzone Z fällt, die im schraffierten Teil der Fig. 4 dargestellt ist, und zwar auf der Basis des Umdrehungszahldatenwertes NED und des Ansaugleitungsdruckwertes PD. Bei dieser Motoranormalitätskriterienzone handelt es sich um einen vorbestimmten Laufbereich, innerhalb dessen das Luft-Brennstoffverhältnis stabilisiert und im ROM 206 unter Überführung in eine Datentabelle gespeichert wird. In diesem Schritt 305 entscheidet die Steuereinrichtung 17 auf der Basis der Datentabelle, ob der Laufzustand in die Zone Z fällt oder nicht. Fällt sie in die Motoranormalitätskriterienzone Z, geht das Programm nach Schritt 306 über und die Steuereinrichtung 17 liest den Taktgeberwert TM ein. Fällt der Laufzustand in den Bereich außerhalb der Zone Z, geht das Programm nach Schritt 307 über und der Taktgeberwert TM wird auf 0 rückgesetzt. Der Taktgeber des Taktgeberwertes TM ist beispielsweise ein Softtaktgeber, der in jedem vorbestimmten Zeitpunkt oder bei jedem vorbestimmten Schritt durch die Interruptbehandlungsroutine oder durch die Hauptroutine aufwärts zählt. In Schritt 308 entscheidet die Steuereinrichtung 317 darüber, ob der Taktgeberwert TM in der Motoranormalitätskriterienzone Z größer als ein vorbestimmter Wert TM₀ ist oder ob die Zeitdauer später als eine vorbestimmte Zeitdauer endet. Das heißt, die Steuereinrichtung 17 entscheidet darüber, ob die zur Stabilisierung des Luft-Brennstoffverhältnisses in der Zone Z benötigte Zeitdauer zum richtigen Zeitpunkt abläuft. Falls TM < TM₀ ist und mehr als die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, geht das Programm zur nächsten Stufe 11 über.
Als nächstes führt die Steuereinrichtung 17 die Schrittte AG1 bis AG7 aus, und zwar in der Reihenfolge von G als 1, 2, 3 und 4. In Schritt AG1 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der vom Sensor 10G in Schritt 302 gelieferte Luft-Brennstoffverhältniswert TEG des G dem ersten vorbestimmten Wert T₁ entspricht oder ob er größer ist. Falls TEG dem Wert T₁ entspricht oder größer ist, geht das Programm nach AG2 über. Liegt TEG unterhalb von T₁, ist der Luft-Brennstoffverhältniswert des G-Zylinders anormal niedrig und überfett und das Programm geht nach Schritt AG3 über. Der erste vorbestimmte Wert T₁ ist als ein Wert gesetzt, der zwischen demjenigen der überfetten Zeitdauer und demjenigen der normalen Zeitdauer liegt. Der Wert wird dann gesetzt, wenn sich der Laufzustand in der Motoranormalitätskriterienzone befindet und eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist. Im folgenden wird dieser Laufzustand bei der Bestimmung des Setzwertes eingeführt. Die Erläuterung wird jedoch fortgelassen. In Schritt AG2 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Luft-Brennstoffverhältniswert TEG des G dem Durchschnittskriteriumswert E-ΔTL entspricht, oder ob er größer ist, wobei dieser Wert die Differenz zwischen dem in Schritt 303 erhaltenen mittleren Luft-Brennstoffverhältniswert TE und einem positiven vorbestimmten Wert ΔTL ist. Falls TEG gleich oder größer als E-ΔTL ist, geht das Programm nach Schritt AG4 über. Falls TEG unter TE-ΔTL liegt, geht das Programm nach Schritt AG3 über. In diesem Falle liegt beispielsweise der mittlere Luft-Brennstoffverhältniswert E in der Nähe des Wertes des Luft-Brennstoffverhältnisses der normalen Zeitdauer, selbst wenn nur ein Zylinder überfett arbeitet. Dementsprechend erfolgt die Unterscheidung zwischen dem Wert bei normaler Zeitdauer und dem bei überfetter Zeitdauer auf der Basis des durchschnittlichen Luft-Brennstoffverhältniswertes, minus ΔTL.
In Schritt AG3 schaltet die Steuereinrichtung 17 die erste Azeigeleuchte 60G des G ein, wenn aufgrund des überfetten Betriebszustandes das Luft-Brennstoffverhältnis des Zylinders G anormal niedrig ist.
In Schritt AG4 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Luft-Brennstoffverhältniswert TEG des G unter dem zweiten vorbestimmten Wert T₂ liegt. Der zweite vorbestimmte Wert T₂ ist auf einen Wert gesetzt, der zwischen demjenigen der normalen Zeitdauer und demjenigen der übermageren Zeitdauer liegt. Ist TEG kleiner als T₂, geht das Programm nach Schritt AG6 über. Falls TEG den Wert T₂ überschreitet, ist der Luft-Brennstoffverhältniswert des Zylinders G anormal groß und übermager, und das Programm geht nach Schritt AG5. In Schritt AG6 entscheidet die Steuereinrichtung 17 darüber, ob der Luft-Brennstoffverhältniswert TEG, von G unter dem zweiten Durchschnittskriterienwert E+TH liegt oder nicht. Ist er kleiner, liegt der mittlere Luft-Brennstoffverhältniswert TE selbst im Falle eines übermager arbeitenden Zylinders in der Nähe eines Wertes des Luft-Brennstoffverhältniswertes bei normaler Zeitdauer. Daher wird die Unterscheidung des Wertes zwischen demjenigen der normalen Zeitdauer und demjenigen der übermageren Zeitdauer auf der Basis des mittleren Luft-Brennstoffverhältnisses getroffen, dem ein vorbestimmter Wert ΔTH hinzugefügt wird. In Schritt AG6 geht das Programm nach Schritt AG7 über, falls TEG unter E+ΔTH liegt. Falls TEG gleich oder größer als E+ΔTH ist, geht das Programm nach Schritt AG5 zurück. In Schritt AG5 schaltet dies Steuereinheit 17 die zweite Anzeigeleuchte 50 (G+4) des G ein, da aufgrund des übermageren Zustandes der Luft-Brennstoffverhältniswert des Zylinders G anormal groß ist. In Schritt AG7 schaltet die Steuereinrichtung 17 sowohl die erste Anzeigeleuchte 50G des Gitters G, als auch die zweite Anzeigeleuchte 50 (G+4) des G ab, da sich der Zylinder G im Normalzustand befindet. Nachdem in Schritt 307 oder in Schritt 308 eine Entscheidung hinsichtlich TM < TM₀ getroffen worden ist, geht die Prozedur nach Ablauf der Schritte A43 oder A45 oder A47 zum nächsten Programm über.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung muß weiter die folgende Beziehung erfüllt werden:
Die Brennstoffversorgung desjenigen Zylinders des Motors, mit dem die Anzeigeleuchte eingeschaltet ist, wird unterbrochen, während der Motor weiterläuft.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung bedeutet das Aufleuchten der ersten G-Leuchte in der Gruppe der Anzeigeleuchten 501 bis 504 der 1 bis 4, daß der Zylinder G übermäßig fett arbeitet bzw. daß der Sauerstoff im Abgas unzureichend ist, und daß die Luft-Brennstoffmischung anormal fett ist. Dies bedeutet, daß im Brennstoffsystem eine Anormalität besteht und übermäßig viel Brennstoff dem Motor 1 zugeführt wird.
Wenn in der Gruppe der zweiten Anzeigeleuchten 505 bis 508 der 1 bis 4 die zweite Anzeigeleuchte des G aufleuchtet, arbeitet der Zylinder G zu mager bzw. ist der Sauerstoffgehalt im Abgas zu groß. Dies bedeutet, daß die nicht verbrannte Luft-Brennstoffmischung vom Zylinder ausgestoßen wird oder daß eine Fehlzündung auftritt, bei der kein Brennstoff zugeführt wird.
Die Fig. 5A bis 5C veranschaulichen die zweite Ausführungsform der Erfindung. Das Flußdiagramm unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform dadurch, daß der Schritt 303 durch den Schritt 303A ersetzt ist, während die übrige Struktur sowie der Programmablauf demjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen. In Schritt 303A wird der mittlere Luft-Brennstoffverhältniswert E entsprechend der Formel:
E = (TE1+TE2+TE3+TE4+m×T₀)/(4+m)
berechnet, wobei m eine ganze Zahl größer als 1, und T₀ ein durchschnittlicher Luft-Brennstoffverhältniswert bei normaler Zeitdauer nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer in der Zone Z ist, wobei diese Zeitdauer beispielsweise durch Experiment ermittelt wurde. Da das mittlere Luft-Brennstoffverhältnis E durch Addition von T₀ gemittelt ist, liegt E in der Nähe desjenigen Wertes, der das mittlere Luft-Brennstoffverhältnis bei normaler Zeitdauer darstellt, selbst wenn sich mehrere Zylinder des Motors 1 in einem Überfetten oder in einem übermageren Betriebszustand befinden. Demgemäß wird die Empfindlichkeit des Kriteriums TEGE-TL im Schritt AG2 und das Kriterium TEGE +TH im Vergleich zur ersten Ausführungsform der Erfindung verbessert. Bei der zweiten Ausführungsform muß die nachfolgende Beziehung erfüllt sein:
T₁ < T₀-TL < T₀ < T₀+ΔTH < T2.
Fig. 6 veranschaulicht eine dritte und vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der der Motor ein Sechszylinder-V-Motor ist und die linearen Sauerstoffsensoren stromaufwärts des Katalysators auf beiden Zylinderreihen montiert sind. In Fig. 6 sind Bauteilen, die solchen der Fig. 1 gleichen oder entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß die Beschreibung hier entfällt. Wie erwähnt, ist der Motor 1 ein Sechszylinder-V-Motor, der aus einer ersten Motoreinheit 1A mit den Zylindern 1 bis 3, und aus einer zweiten Motoreinheit 1B mit den Zylindern 4 bis 6 besteht. In den Zylindern der ersten Motoreinheit sind jeweils Einspritzdüsen 41 bis 43 in den Zylindern 1 bis 3 installiert, während für die Zylinder der zweiten Baueinheit 1B Einspritzdüsen 44 bis 46 in die Zylinder 4 bis 6 eingebaut sind. Im Abgaskanal der ersten Motoreinheit 1A ist der erste Dreielementenkatalysator 81 eingebaut, während der zweite Dreielementenkatalysator 82 im Abgaskanal der zweiten Motoreinheit 1B installiert ist. Im Auslaßrohr der Gasleitung 7 ist stromaufwärts des ersten Dreielementenkatalysators 81 der erste lineare Sauerstoffsensor 95 eingebaut, der die Sauerstoffkonzentration im Abgas der Zylindergruppe 1 bis 3 eingebaut ist, während im Auslaßrohr der Abgasleitung 7 stromaufwärts des zweiten Dreielementenkatalysators 82 der zweite lineare Sauerstoffsensor 96 installiert ist, der die Sauerstoffkonzentration im Abgas der Zylindergruppe 4 bis 6 mißt. Die ersten und die zweiten linearen Sauerstoffsensoren 95 und 96 sind an die Steuereinheit 17 angeschlossen. Mit der Steuereinheit 17 sind weiter die erste Anzeigeleuchte 501, die auf eine Anormalität der ersten Motorgruppe 1A aufmerksam macht und diese anzeigt, sowie die zweite Anzeigeleuchte 502 angeschlossen, die auf eine Anormalität der zweiten Motoreinheit 1B hinweist und diese anzeigt.
Die Flußdiagramme für die erste und für die zweite Ausführungsform der Erfindung sind auf die dritte und auf die vierte Ausführungsform unter der Bedingung anwendbar, daß bei der ersten und bei der zweiten Ausführungsform die Kennzeichnung in "1" durch "der Erste" und "2" durch "der Zweite" ersetzt wird, wenngleich diese Substitution nicht auf die Einspritzdüsen anwendbar ist; und daß bei der ersten und bei der zweiten Ausführungsform die Luft-Brennstoffgemischwerte TE1 bis TE4 der 1 bis 4 durch die ersten und die zweiten Luft-Brennstoffverhältniswerte TE1 und TE2 ersetzt werden, welche durch die ersten und die zweiten linearen Sauerstoffsensoren 95 und 96 der Fig. 6 erhalten werden; und daß die Schritte A31 bis A37 sowie A41 bis A47, die sich auf TE3 und TE4 beziehen, fortgelassen werden. Somit kann die Anormalität in jeder Zylindergruppe des Sechszylinder-V-Motors erfaßt werden.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen wird ein linearer Sauerstoffsensor verwendet, der kontinuierlich das Luft-Brennstoffverhältnis erfaßt. Anstelle dieses Sensortyps kann jedoch auch ein λ-Sauerstoffsensor, dessen Ausgangspegel mit dem fetten oder mageren Zustand des Gases schwankt, sowie ein HC-Sensor verwendet werden, dessen Ausgangspegel mit der Menge des unverbrannten Gases schwankt, wobei diese Sensoren mit der gleichen Wirkung eingesetzt werden können wie die der obigen Ausführungsformen.
Bei diesen Ausführungsformen müssen die Größen T₀, T₁, T₂, ΔTL und ΔTH nicht notwendigerweise Festwerte sein. Sie können Funktionen der Umdrehungszahl eines Motors und einer Last oder eines Ansaugleitungsdruckes oder einer Ansaugluftmenge oder eines Belastungswirkungsgrades oder einer Drosselöffnung, etc., sein. Sie können beispielsweise durch folgende Beziehungen bestimmt werden:
T₀ = f₀(NED, PD); T₁ = f₁(NED, PD); T₂ = f₂(NED, PD);
TL = f₃(NED, PD); TH = f₄(NED, PD).
Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Schaltungsstruktur des Motors gemäß der vorliegenden Erfindung, während Fig. 8 den inneren Schaltungsaufbau der Steuereinrichtung der fünften Ausführungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht. In den genannten Figuren werden die gleichen Bezugszeichen 1 bis 3, 41 bis 44, 5 bis 8, 10 bis 17, 501 bis 504, 100 bis 106 und 200 bis 208 verwendet, welche die gleichen oder entsprechenden Bauteile der Fig. 1 und 2 der ersten Ausführungsform der Erfindung bezeichnen, so daß die Erläuterung entfallen kann. Die Unterschiede zwischen der fünften und der ersten Ausführungsform bestehen darin, daß bei der fünften Ausführungsform anstelle der linearen Sauerstoffsensoren 1 bis 4 Abgasdrucksensoren 91A bis 94A zur Erfassung des Abgasdruckes für die Zylinder des Motors 1 in den Auslaßrohren der Abgasleitung 7 stromaufwärts des Dreielementenkatalysators 8 verwendet werden, und daß das Steuerprogramm im ROM 206 durch das in den Fig. 9A bis 9C dargestellte Flußdiagramm ersetzt ist. Die Drucksensoren 91A bis 94A der Zylinder 1 bis 4 sind über die zweite Eingabeschnittstellenschaltung 102 mit dem A/D-Umsetzer 203 verbunden.
Das verbrannte Gas wird durch die Abgasleitung und den Dreielementenkatalysator 8 in die Außenluft ausgestoßen. Der Abgasdruck der Zylinder des Motors 1 wird jeweils durch die Abgasdrucksensoren 91A bis 94A der Zylinder 1 bis 4 erfaßt. Es wird jeweils ein analoges Erfassungssignal ausgegeben, dessen Größe dem jeweiligen Abgasdruck entspricht. Die von den Abgasdrucksensoren 91A bis 94A der Zylinder 1 bis 4 gelieferten analogen Erfassungssignale werden nacheinander durch die zweite Eingabeschnittstellenschaltung 102 und den A/D-Umsetzer 203 in Digitalsignale umgewandelt und nacheinander von der Zentraleinheit als Abgasdruckwerte PE1 bis PE4 der Zylinder 1 bis 4 eingelesen. Die übrigen Operationen des Motors sind die gleichen wie die im Falle der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Als nächstes soll die Betriebsweise der Steuereinrichtung 17 unter Bezugnahme hauptsächlich auf die Fig. 9A bis 9C erläutert werden. Zunächst wird in Schritt 301 der Umdrehungszahldatenwert NED, der die Umdrehungszahl NE des Motors 1 darstellt, aus der Veränderung des Signals der Zündvorrichtung 12 berechnet. In Schritt 302D werden die Abgasdruckwerte PE1 bis PE4 der Zylinder 1 bis 4, welche den Abgasdruck des jeweiligen Zylinders darstellen und aus dem Ausgabesignal der Abgasdrucksensoren 41A bis 94A der Zylinder 1 bis 4 gewonnen wurden, wobei diese Sensoren den Abgasdruck der jeweiligen Zylinder erfassen, nacheinander von der Zentraleinheit eingelesen. In Schritt 303D wird die Größe
E = (PE1+PE2+PE3+PE4)/4
berechnet, so daß der mittlere Abgasdruckwert E erhalten wird. In Schritt 304 wird der Ansaugleitungsdruckwert PD, der den Ansaugleitungsdruck P darstellt, durch die Zentraleinheit gelesen. In Schritt 305 entscheidet die Steuereinrichtung auf der Basis des Umdrehungszahldatenwertes NED und des Ansaugleitungsdruckwertes PD darüber, ob der Laufzustand des Motors in die Motoranormalitätskriterienzone ZA fällt, die durch den schraffierten Teil der Fig. 10 gekennzeichnet ist. Diese Motoranormalitätskriterienzone ZA ist ein vorbestimmter Laufbereich, in welchem der Abgasdruck bis zu einem gewissen Grade erhöht und stabilisiert sowie weiter in eine Datentabelle überführt und im ROM 206 gespeichert wird. In Schritt 305 wird unter Bezugnahme auf die Datentabelle eine Entscheidung darüber gefällt, ob der Laufzustand des Motors in die Zone ZA fällt. Falls der Laufzustand in die Motornormalitätskriterienzone ZA fällt, geht das Programm nach Schritt 306 über und der Taktgeberwert TM wird eingelesen. Fällt der Laufzustand in den Bereich außerhalb der Zone ZA, geht das Programm nach Schritt 307 über und der Taktgeberwert TM wird auf 0 rückgesetzt. In Schritt 308 wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob der Taktgeberwert dem vorbestimmten Wert TM₁ entspricht oder größer ist. Das heißt, daß eine Entscheidung darüber getroffen wird, ob die für die Stabilisierung des Abgasdruckwertes in der Zone ZA benötigte Zeitdauer abgelaufen ist. Falls TM ≧ TM₁ ist, und falls die Zeitdauer, die dem vorbestimmten Wert entspricht oder größer ist, abgelaufen ist, geht das Programm nach Schritt B11 über.
Als nächstes werden die Schritte BG1 bis BG4 ausgeführt, und zwar in der Reihenfolge 1, 2, 3 und 4 für G. Die Definition von G ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Im Schritt BG1 wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob der Abgasdruckwert PEG des Zylinders G, der in Schritt 302D vom Abgasdrucksensor 9GA des Zylinders G erhalten wurde, dem ersten vorbestimmten Wert P₁ entspricht oder größer ist. Falls PEG dem Wert P₁ entspricht oder größer ist, geht das Programm nach Schritt PG2. Liegt der Wert PEG unter P₁, ist der Abgasdruck des Zylinders G anormal klein, so daß das Programm nach Schritt PG3 übergeht. Der erste vorbestimmte Wert P₁ ist so eingestellt, daß er zwischen einem kleinen Abgasdruckwert bei der Fehlzündungszeitdauer und einem großen Abgasdruckwert bei der normalen Zeitdauer liegt. Im Schritt PG2 wird entschieden, ob der Abgasdruckwert PEG des Zylinders G dem ersten Durchschnittskriterienwert E-ΔPL entspricht oder größer ist, bei dem es sich um den Unterschied zwischen dem mittleren, im Schritt 303B gewonnenen Abgasdruckwert E und einem positiven vorbestimmten Wert ΔPL handelt. Wenn PE dem Wert PE-ΔPL entspricht oder größer ist, geht das Programm nach Schritt PG4 über. Liegt E unter E-ΔPL, geht das Programm nach Schritt TG3. In diesem Falle liegt der mittlere Abgasdruckwert PE nahe beim Abgasdruckwert der normalen Zeitdauer, selbst wenn beispielsweise ein Zylinder Fehlzündungen aufweist. Durch Vermindern des mittleren Abgasdruckwertes PE um den Wert ΔPL kann eine Unterscheidung zwischen dem Fall normaler Zeitdauer und dem Fall der Fehlzündungszeitdauer getroffen werden.
In Schritt PG3 ist wegen der Fehlzündung des Zylinders G der Abgasdruck anormal niedrig, so daß die Anzeigeleuchte 50G des Zylinders G aufleuchtet. In Schritt BG4 läuft der Zylinder G normal, so daß die Anzeigeleuchte 50G des Zylinders G abgeschaltet wird. Nachdem in Schritt 307 und in Schritt 308 nach Beendigung des Schrittes B43 oder des Schrittes B44 eine Entscheidung über die Relation TM < TM₁ getroffen worden ist, geht die Prozedur zum nächsten Programm über.
Die in der vorhergehenden Beschreibung erwähnten Fehlzündungen treten auf, wenn eine unverbrannte Mischung vom Zylinder ausgestoßen wird oder wenn dem Zylinder kein Brennstoff zugeführt wird.
Die Fig. 11A bis 11C veranschaulichen eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied gegenüber der sechsten und der siebten Ausführungsform besteht darin, daß anstelle des Schrittes 303D ein Schritt 303E ausgeführt wird. Die übrige Struktur sowie die Betriebsweise der sechsten Ausführungsform entsprechen derjenigen der fünften Ausführungsform. In Schritt 303E wird der mittlere Abgasdruckwert PE entsprechend der Gleichung:
E = (PE1+PE2+PE3+PE4+m×P₀)/(4+m)
berechnet, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 und P₀ ein durchschnittlicher Abgasdruckwert bei normaler Zeitdauer ist, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer in der Zone ZA abgelaufen ist. Diese Dauer kann zuvor beispielsweise durch ein Experiment bestimmt werden. Der mittlere Abgasdruckwert E liegt nahe bei einem Wert, der den mittleren Abgasdruck bei normaler Zeitdauer darstellt, selbst wenn mehrere Zylinder des Motors 1 Fehlzündungen aufweisen, da der Wert durch Berechnung des Durchschnittes ermittelt und der Wert P₀ hinzuaddiert wurde. Somit wird in Schritt BG2 die Empfindlichkeit der Entscheidung darüber, ob PEG ≧ PE-ΔTL git., im Vergleich zur fünften Ausführungsform der Erfindung verbessert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kann, wenn anstelle des ersten und des zweiten linearen Sauerstoffsensors 95 und 96 der erste und zweite Abgasdrucksensor benutzt werden, wobei die gleiche Funktion wie im Falle der fünften und der sechsten Ausführungsform erfüllt wird, das Auftreten von Fehlzündungen bei jeder Zylindergruppe durch Erfassen des Abgasdruckes festgestellt werden.
Weiter müssen bei der fünften und der sechsten Ausführungsform die Werte P₀, P₁ und ΔPL keine Festwerte sein. Sie können beispielsweise Funktionen der Motorumdrehungszahl und der Belastung oder des Ansaugleitungsdruckes oder der Ansaugluftmenge oder des Belastungswirkungsgrades oder der Drosselventilöffnung, etc., als Parameter sein. Beispielsweise können sie durch folgende Gleichungen ermittelt werden:
P₀ = f₁₁(NED; PD), P₁ = f₁₂(NED, PD);
PL = f₁₃(NED, PD).
Weiter kann bei der obigen Ausführungsform der Erfindung die Entscheidung auf der Basis des mittleren Luft-Brennstoffverhältniswertes E oder des mittleren Abgasdruckwertes E fortgelassen werden. In diesem Falle kann der lineare Sauerstoffsensor oder der Abgasdrucksensor an jedem Zylinder oder an jeder Zylindergruppe installiert werden, oder es kann nur einer von ihnen in einer allen Zylindern gemeinsamen Abgasleitung installiert werden.
Weiter führt bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung die Steuereinrichtung das Steuerprogramm als Interruptroutine bei jeder vorbestimmten Zeitdauer oder bei jedem vorbestimmten Schritt oder bei jeder Anzahl von Umdrehungen oder als Teil einer Hauptroutine durch.
Wie oben erwähnt, wird die Anormalität eines Motors in einem vorbestimmten Laufzustand dadurch entschieden, daß ein Vergleich zwischen einem Luft-Brennstoffverhältnis oder einem Abgasdruck und ihren vorbestimmten Werten durchgeführt wird, oder daß festgestellt wird, daß sich das Luft-Brennstoffverhältnis oder der Abgasdruck vom mittleren Luft-Brennstoffverhältnis oder vom mittleren Abgasdruck um vorbestimmte Werte unterscheidet. Die Anormalität des Fehlverhaltens eines Brennstoffsystems, beispielsweise einer Einspritzdüse, oder eines Zündsystems, kann schnell und sicher festgestellt werden, so daß die Schadensbeurteilung mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit erfolgen kann.
Weiter kann bei einem Entscheidungsfalle, bei dem sich das Luft-Brennstoffverhältnis oder der Abgasdruck vom mittleren Luft-Brennstoffverhältnis oder vom mittleren Abgasdruck durch einen vorbestimmten Wert unterscheidet, die Abnormalität für jeden einzelnen Zylinder oder für jede Zylindergruppe nachgewiesen werden. Daher werden die Kunden durch einen guten Service bedient, und der Motor kann durch Unterbinden der Brennstoffzufuhr an den anormalen Zylinder oder an die anormale Zylindergruppe mit den übrigen Zylindern weiterbetrieben werden.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungen sind natürlich zahlreiche Abänderungen und Varianten der vorliegenden Erfindung möglich. Es wird daher davon ausgegangen, daß die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche auch in anderer Weise als der hier beschriebenen ausgeführt werden kann.

Claims (4)

1. Schadensdiagnosegerät für einen Motor, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Mittel zur Erfassung des Luft-Brennstoffverhältnisses des Motors, die an einem Abgasrohr installiert sind, derart, daß das Luft-Brennstoffverhältnis des Motors erfaßt wird;
  • - Mittel zur Erfassung verschiedener Daten zur Feststellung der Laufbedingung des Motors;
  • - Mittel zur Bestimmung eines Bereiches für die Anormalitätserfassung, die bestimmen, ob der Laufzustand des Motors in einen ersten vorbestimmten Laufbedingungsbereich innerhalb eines zweiten Laufbedingungsbereiches des Motors fällt, in welchem das Luft-Brennstoffverhältnis des Motors stabilisiert wird; und
  • - Mittel zur Bestimmung einer Anormalität in einer Verbrennungsstufe des Motors, die einen Laufzustand eines Motors aufweist, welcher in den ersten vorbestimmten Laufbedingungsbereich fällt, und zwar aufgrund eines vorbestimmten Vergleichs zwischen dem Luft-Brennstoffverhältnis, das von den Mitteln zur Erfassung des Luft-Brennstoffverhältnisses des Motors erfaßt wurde, und einem vorbestimmten Wert.
2. Schadensdiagnosegerät für einen Motor, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Mittel zur Erfassung des Luft-Brennstoffverhältnisses des Motors, die für jeden Zylinder oder für jede Zylindergruppe des Motors in die Abgasleitung eingebaut sind, so daß das Luft-Brennstoffverhältnis jedes Zylinders oder jeder Zylindergruppe erfaßt wird;
  • - Mittel zur Erfassung verschiedener Daten zur Feststellung der Laufbedingung des Motors;
  • - Mittel zur Bestimmung eines Bereiches für die Anormalitätserfassung, die bestimmen, ob der Laufzustand des Motors in einen ersten vorbestimmten Laufbedingungsbereich innerhalb eines zweiten Laufbedingungsbereiches des Motors fällt, in welchem das Luft-Brennstoffverhältnis des Motors stabilisiert wird; und
  • - Mittel zur Erfassung der Anormalität in der Verbrennungsstufe eines Zylinders oder einer Zylindergruppe des Motors, die einen Laufzustand des Motors aufweist, welcher in den ersten vorbestimmten Laufzustandsbereich fällt, und zwar aufgrund der Feststellung, daß sich das Luft-Brennstoffverhältnis des Zylinders oder der Zylindergruppe des Motors, welche durch die Mittel zur Erfassung des Luft-Brennstoffverhältnisses des Motors gefunden wurde, mindestens vom Durchschnitts-Luft-Brennstoffverhältnis um einen vorbestimmten Wert unterscheidet, wobei das Durchschnittsverhältnis auf den Luft-Brennstoffverhältnissen aller Zylinder oder aller Zylindergruppen des Motors basiert und durch die Mittel zur Erfassung des Luft-Brennstoffverhältnisses des Motors erfaßt wird.
3. Schadensdiagnosegerät für einen Motor, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Mittel zur Erfassung eines Abgasdruckes des Motors, die in der Abgasleitung installiert sind, so daß der Abgasdruck des Motors erfaßt wird;
  • - Mittel zur Erfassung verschiedener Daten zur Feststellung der Laufbedingung des Motors;
  • - Mittel zur Bestimmung eines Bereiches für die Anormalitätserfassung, die bestimmen, ob der Laufzustand des Motors in einen ersten vorbestimmten Laufbedingungsbereich innerhalb eines zweiten Laufbedingungsbereiches des Motors fällt, in welchem das Luft-Brennstoffverhältnis des Motors stabilisiert wird; und
  • - Mittel zur Bestimmung einer Anormalität in einer Verbrennungsstufe des Motors, die einen Laufzustand eines Motors aufweist, welcher in den ersten vorbestimmten Laufbedingungsbereich fällt, und zwar aufgrund eines vorbestimmten Vergleichs zwischen dem Luft-Brennstoffverhältnis, das von den Mitteln zur Erfassung des Abgasdruckes des Motors erfaßt wurde, und einem vorbestimmten Wert.
4. Schadensdiagnosegerät für einen Motor, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Mittel zur Erfassung des Abgasdruckes des Motors, die für jeden Zylinder und für jede Zylindergruppe des Motors in der Abgasleitung installiert sind, so daß der Abgasdruck jedes Zylinders und jeder Zylindergruppe erfaßt wird;
  • - Mittel zur Erfassung verschiedener Daten zwecks Feststellung des Laufzustandes des Motors;
  • - Mittel zur Erfassung eines Bereiches der Anormalitätserfassung, mit deren Hilfe bestimmt wird, ob der Laufzustand des Motors in einen ersten vorbestimmten Laufzustandsbereich innerhalb eines zweiten Laufzustandsbereiches des Motors fällt, in welchem der Abgasdruck stabilisiert wird; und
  • - Mittel zur Bestimmung der Anormalität in der Verbrennungsstufe eines Zylinders oder einer Zylindergruppe des Motors, der einen Laufzustand des Motors aufweist, welche in den ersten vorbestimmten Laufzustandsbereich fällt, und zwar durch die Feststellung, daß sich der von den Mitteln zur Erfassung des Abgasdruckes gefundene Abgasdruck mindestens vom Durchschnittsabgasdruck um einen vorbestimmten Wert unterscheidet, wobei der Durchschnittsdruck auf den Abgasdrücken aller Zylinder oder aller Zylindergruppen des Motors basiert, die durch die Mittel zur Erfassung des Abgasdruckes des Motors gefunden werden.
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