DE4110758A1 - Verfahren fuer eine magnetische aufnahme und wiedergabe - Google Patents
Verfahren fuer eine magnetische aufnahme und wiedergabeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergabeverfahren für eine
hochdichte (high-density) Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung.
Ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabeverfahren nach dem
Stand der Technik ist beispielhaft in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 50 967/1989 offenbart und wird hier in den Fig.
9 und 10 dargestellt.
Fig. 9 zeigt die Art der Befestigung eines Magnetkopfes einer
magnetischen Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung nach dem Stand
der Technik und Fig. 10 ein Blockdiagramm der Vorrichtung nach
dem Stand der Technik. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird
entsprechend Fig. 9 ein Magnetkopf durch ein bewegbares Element
2, wie beispielsweise ein piezoelektrisches Element, an einer
Drehtrommel 3 befestigt und der Magnetkopf ist in die Richtungen
der Pfeile bewegbar, wenn dem bewegbaren Element 2 ein Signal,
wie ein elektrisches Signal, zugeführt wird. Wie in Fig. 10
gezeigt, umfaßt die bekannte Vorrichtung einen Detektor 8 zum
Feststellen eines Ausgangssignals des Magnetkopfes 2, einen
Signalgenerator 12 zur Erzeugung eines stufenartigen Signals,
einen Analog-/Digital-Wandler 18 zur Umwandlung der Ausgangssignale
des Detektors 8 und des Signalgenerators 12 in digitale
Signale, einen Speicher 9 zur Speicherung der Ausgangssignale
des Analog-/Digital-Wandlers, einer Recheneinheit 10 mit Durchführen
einer vorbestimmten arithmetischen Operation an dem
Inhalt des Speichers 9 und einen Digital-/Analog-Wandler zur
Umwandlung des Ergebnisses der vorgenannten arithmetischen
Operation in Analogsignale. 15 bezeichnet einen Abtastsignalgenerator,
14 einen Verstärker und 13 eine Wiedergabe-Umschaltsteueranordnung
für eine Betätigung der Schalter SW1, SW2.
Zum Starten der Wiedergabe wird zuerst die Wiedergabe-Umschaltsteueranordnung
13 betätigt, um die Schalter SW1, SW2, wie durch
die gestrichelten Linien angegeben, zu aktivieren. Dem bewegbaren
Element 2 wird ein mehrstufiges Signal (dreistufiges Signal
in diesem Ausführungsbeispiel) zugeführt, das von dem Signalgenerator
12 in Form von Feldern, wie in Fig. 11 gezeigt,
erzeugt wird. Da das bewegbare Element 2 den Magnetkopf 1 quer
zur Spur 5 entsprechend der angelegten Spannung bewegt, tastet
der magnetische Kopf 1 die Stellungen a, b, c relativ zur Spur
5 entsprechend Fig. 12 ab. (Während des Abtastens der Spur 5
[ungefähr 17 ms] ändert der magnetische Kopf nicht die angelegte
Spannung.) Zu dieser Zeit weisen die Wiedergabesignale von dem
Magnetkopf 1 die charakteristischen Wellenformen 16, 17, 19
abhängig von der Stellung des Magnetkopfes 1 auf. Ebenfalls zu
dieser Zeit werden die gestuften Signalspannungen und die Ausgangssignale
16, 17, 19 in dem Speicher 9 in einem vorbestimmten
Abtastzeitraum gespeichert und die Schalter SW1, SW2 werden
abgeschaltet. (Siehe die Stellung b in Fig. 11.)
Da die Ausgangssignale 16, 17, 19 der angelegten Spannung vom
Signalgenerator 12 entsprechen, ist es möglich, die Krümmung der
Spur 5, beispielsweise wie in Fig. 14 gezeigt, zu erhalten.
Entsprechend Fig. 14 wird bei der optimalen Spurstellung, derart,
daß die Wiedergabeausgangssignale 16, 17, 19 vom Magnetkopf
1 maximal sind, von der Recheneinheit 10 die Wellenform 20 erzeugt,
die die aufeinanderfolgenden Punkte glatt verbindet, und
dann wird die Krümmung der Spur berechnet. Um den Genauigkeitsgrad
der Verfolgung der Spur 5 durch den Magnetkopf 1 zu erhöhen,
wird, wenn klar ist, wie groß die vom Magnetkopf beim Maximum
abgegebene Wiedergabespannung Vd ist, die Verschiebung der
Spur aus der Differenz zwischen ihrem Spannungswert (design
voltage value) Vd und dem maximalen Wert bei der Wiedergabe
berechnet und diese Differenz muß kompensiert werden. Es wird
angenommen, daß der maximale Wert Vmax ist, wenn die folgende
Gleichung:
| Vd-Vmax | ∈
befriedigt wird, wobei ∈ ein sehr kleiner Wert ist, dann kann
angenommen werden, daß der Magnetkopf 1 die Spuren im wesentlichen
genau verfolgt.
Der so erhaltene Wert der Krümmung der Spur wird wieder in dem
Speicher 9 gespeichert. Wenn die Schalter SW1, SW2 abgeschaltet
sind, wird eine Spannung zur Kompensation der Krümmung der Spur
5 vom Punkt b der Fig. 11 ab dem bewegbaren Element 2 über den
Digital-/Analog-Wandler 11 bei jedem Abtasten durch den Magnetkopf
1 zugeführt, so daß das beste Tracking (Folgen) ohne
Schwingungen des Magnetkopfes 1 durchgeführt werden kann.
Nur zu einem momentanen Zeitpunkt (Abstand zwischen den Punkten
c und d in Fig. 11), wenn die Bandlaufart geändert wird, wird
ein abgestuftes Signal erzeugt, worauf ein neues Kompensationssignal
in der vorher beschriebenen Weise erzeugt wird.
Im Falle einer VTR (Videobandaufnahme) ist, da die für jede
Abtastung des Magnetkopfes benötigte Zeit ungefähr 17 ms ist,
der Zeitraum zur Erzeugung von abgestuften Signalen für zehn
Abtastungen ungefähr 170 ms, was sich nicht nachteilig auf die
Qualität des Bildes auswirkt.
In dem beschriebenen Beispiel wird der Wert der Krümmung der
Spur nur erhalten, während abgestufte Signale erzeugt werden.
Alternativ kann bei der Anfangsperiode der Dauer zwischen den
Punkten b und c der Zufuhr der Speicherspannung nach Fig. 11 die
Ausgangsspannung des Magnetkopfes, die durch Kompensation der
Krümmung der Spur erhalten wird, mit dem Spannungswert Vd (design
voltage) verglichen werden und es kann überprüft werden, ob die
Spannung zur Kompensation der Krümmung der Spur angemessen hoch
ist. Wenn sie unangemessen hoch ist, kann die abgestufte Spannung
mit der Kompensationsspannung der Spurkrümmung überlagert
werden, um den Betrag der Spurkrümmung nochmals zu berechnen, in
dem Versuch, den Grad der Kompensationsgenauigkeit zu erhöhen.
Bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik ist selbst bei
einem Magnetband, auf dem die Information mit derselben magnetischen
Aufnahmevorrichtung aufgenommen worden ist, die Krümmung
der Spur Änderungen aufgrund der Zeit unterworfen, beispielsweise
aufgrund von Ausdehnungen oder Schrumpfungen des Magnetbandes
oder Änderungen in der Spannung der Wiedergabevorrichtung.
Folglich werden Maßnahmen benötigt, die dieser zeitlichen
Veränderung entgegenwirken.
Bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik, wie es ebenfalls
in der japanischen Patentveröffentlichung 50 967/1989 beschrieben
ist, wird die Bildqualität während des Zeitraums unmittelbar
nach dem Beginn des Lesens der Signale, d. h. während abgestufte
Signale erzeugt werden, verschlechtert. Um der zeitlichen Änderung
der Spurkrümmung zu folgen, ist es notwendig, während der
Wiedergabe einen Zeitraum vorzusehen, in dem abgestufte Signale
erzeugt werden, wodurch die Bildqualität bei der Erzeugung jedes
abgestuften Signals verschlechtert wird. Weiterhin kann
beispielsweise im Falle einer normalen magnetischen Heimaufnahme-
und -wiedergabevorrichtung ein wiederzugebendes Magnetband
durch eine Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsvorrichtungen
aufgezeichnet werden. Da es individuelle Unterschiede im Aufnahmepegel
zwischen diesen verschiedenen Vorrichtungen gibt, ist
es unmöglich, allein den Entwurfsspannungswert (design voltage)
zu definieren, so daß der Grad der Genauigkeit der Kompensation
der Spurkrümmung nicht durch Vergleich mit einem konstanten Wert
Vd verbessert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine magnetische
Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung vorzusehen, mit der ein
gutes Wiedergabebild erhalten wird, selbst von einem Magnetband,
das stellenweise unterschiedlich im Aufnahmepegel ist, wobei
jeder Spurkrümmungsänderung über die Zeit gefolgt werden soll,
ohne die Qualität des Bildes während der Wiedergabe zu verschlechtern.
Entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
ein Verfahren zum Durchführen einer magnetischen Aufnahme und
Wiedergabe unter Verwendung einer magnetischen Aufnahme- und
Wiedergabevorrichtung vorgeschlagen, die ein bewegliches Element,
wie ein piezoelektrisches Element und einen von dem bewegbaren
Element getragenen Magnetkopf umfaßt, wobei der Magnetkopf
bewegt wird, um eine auf ein magnetisches Band geschriebene Spur
zu verfolgen, indem ein Eingangssignal, beispielsweise ein elektrisches
Signal, von einer externen Vorrichtung dem bewegbaren
Element zugeführt wird, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte umfaßt: Eingeben eines vorbestimmten Signals an das
bewegbare Element, derart, daß ein Bewegungsverlauf des Magnetkopfes
entsprechend einem ersten Muster durchgeführt wird; Eingeben
unter Beibehaltung des ersten Musters eines zweiten Signalmusters
an das bewegbare Element, das zum Bewegen des Magnetkopfes
quer zur Spur in einem Bereich von weniger als 1/3
der Spurbreite, um ein Wiedergabesignal zu erzeugen, zum Lesen
des Wiedergabesignals, zum Abtasten einer derartigen Stellung
des Magnetkopfes, daß das Wiedergabesignal im Bereich der Bewegung
des Magnetkopfes am größten ist und zum Bewegen des Magnetkopfes
zu der abgetasteten Stellung benötigt wird; und Eingeben
unter Beibehaltung des zweiten Musters eines dritten Signalmusters
an das bewegbare Element, das zum Bewegen des Magnetkopfes
quer zur Spur in einem Bereich von weniger als 1/3 der
Spurbreite, um ein Wiedergabesignal zu erzeugen, zum Lesen des
zuletzt genannten Wiedergabesignals, zum Abtasten einer derartigen
Stellung des Magnetkopfes, daß das letztgenannte Wiedergabesignal
im Bereich der Bewegung des Magnetkopfes maximal ist
und zum Bewegen des Magnetkopfes in die zuletzt abgetastete
Stellung benötigt wird.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zum Durchführen einer magnetischen Aufnahme
und Wiedergabe unter Verwendung einer magnetischen Aufnahme- und
Wiedergabevorrichtung vorgesehen, die ein bewegbares Element,
wie ein piezoelektrisches Element und einen vom bewegbaren Element
getragenen Magnetkopf umfaßt, wobei der Magnetkopf bewegt
wird, um eine auf ein Magnetband aufgenommene Spur zu verfolgen,
indem ein Eingangssignal, wie ein elektrisches Eingangssignal
von einer externen Vorrichtung an das bewegbare Element gegeben
wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Verändern
der Stellung des Magnetkopfes quer zur Spur durch das
bewegbare Element, einmal während eines oder mehrerer Zeiträume,
in denen der Magnetkopf keine Wiedergabe der Spur durchführt;
und Wiedergeben der Spur nach der Veränderung zur Erzeugung
eines Wiedergabesignals, Berechnen eines Betrages der Bewegung
des Magnetkopfes und eines Betrages des Differentials der Zwischenstellung
aus dem Wiedergabesignal und Bewegen des Magnetkopfes
während der Zeit, in der der Magnetkopf keine Wiedergabe
der Spur durchführt, auf der Basis des Ergebnisses der Berechnung,
wobei für die folgenden Schritte die bewegte Stellung als
Anfangsverschiebung (offset) angesehen wird, Angeben eines vorgegebenen
Signals an das bewegbare Element derart, daß ein Bewegungsablauf
des Magnetkopfes entsprechend einem ersten Muster
durchgeführt wird; Eingeben eines zweiten Signalmusters an das
bewegbare Element unter Beibehaltung des ersten Musters, das zum
Bewegen des Magnetkopfes quer zur Spur in einem Bereich von
weniger als 1/3 der Spurbreite, um ein Wiedergabesignal zu erzeugen,
zum Lesen des Wiedergabesignals, zum Abtasten einer
solchen Stellung des Magnetkopfes, daß das Wiedergabesignal im
Bereich der Bewegung des Magnetkopfes maximal ist und zum Bewegen
des Magnetkopfes in die abgetastete Stellung; und Eingeben
unter Beibehaltung des zweiten Musters ein drittes Signalmuster,
das zum Bewegen des Magnetkopfes quer zur Spur in einem Bereich
von weniger als 1/3 der Spurbreite, um ein Wiedergabesignal zu
erzeugen, zum Lesen des letztgenannten Wiedergabesignals, zum
Abtasten einer solchen Stellung des Magnetkopfes, daß das letztgenannte
Wiedergabesignal im Bereich der Bewegung des Magnetkopfes
maximal ist und zum Bewegen des Magnetkopfes in die zuletztgenannte
Stellung benötigt wird.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum einen Teil die Stellung
des Magnetkopfes abgetastet wird, derart, daß die Wiedergabesignale
im Bereich der Querbewegung des Magnetkopfes, d. h.
im Bereich von weniger als 1/3 der Spurbreite am größten sind
und zum anderen ihre entsprechenden Signalmuster so eingegeben
werden, wie sie nacheinanderfolgend erneuert werden, kann ein
gutes Wiedergabebild selbst von einem Magnetband, das stellenweise
unterschiedlich im Aufnahmepegel ist, erzielt werden,
wobei jeder Spurkrümmungsänderung mit der Zeit gefolgt wird,
ohne die Qualität des Bildes während der Wiedergabe zu verschlechtern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer magnetischen Aufnahme-
und Wiedergabevorrichtung entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 (a) bis 2 (f) Diagramme einer aufgezeichneten Spur und
verschiedener hüllkurvenabgetastete Signale,
Fig. 3 eine Tabelle der Adressen im Datenspeicher
der Vorrichtung,
Fig. 4 (a) bis 4 (d) Diagramme der Ausgangssignalmuster und
hüllkurvenabgetastete Signale von einem
Mikrocomputer in der Vorrichtung,
Fig. 5 (a) bis 5 (c) Diagramme einer Spur, wenn ihre Krümmung
mit der Zeit verändert wird, ebenso wie
ein Ausgangsmuster und ein hüllkurvenabgetastetes
Signal vom Mikrocomputer zu
diesem Zeitpunkt,
Fig. 6 (A) und 6 (B) Flußdiagramme, die den Ablauf des Betriebes
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen,
Fig. 7 (A) und 7 (B) Flußdiagramme, die die Abläufe der Operation
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen,
Fig. 8 eine Darstellung für den Spurabstand,
Fig. 9 einen Querschnitt zur Darstellung der
Art, wie der Magnetkopf befestigt ist,
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer magnetischen Aufnahme-
und Wiedergabevorrichtung entsprechend
dem Stand der Technik,
Fig. 11 die Wellenformen der Signale der Vorrichtung
entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 12 eine Darstellung, die das Abtastverfahren
durch den Magnetkopf in der Vorrichtung
nach dem Stand der Technik zeigt,
Fig. 13 (a) bis 13 (c) Diagramme für die Ausgangswellenformen
des Magnetkopfes in der Vorrichtung nach
dem Stand der Technik und
Fig. 14 eine Kennlinie der Spurkrümmung, wie sie
in dem Speicher der Vorrichtung nach dem
Stand der Technik gespeichert ist.
Ein erstes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 1 wird das Wiedergabeausgangssignal eines Magnetkopfes
1 von einem Verstärker 24 verstärkt und dann einem Detektor 25
zugeführt, in dem das verstärkte Ausgangssignal hüllkurvengleichgerichtet
wird. Das gleichgerichtete Ausgangssignal wird
einem Analog-/Digital-Wandler 26 zugeführt, indem es in ein digitales
Signal umgewandelt wird. Das Ausgangssignal des Analog-/
Digital-Wandlers 26 wird einem Eingangs-/Ausgangskreis 28 eines
Mikrocomputers 33 zugeführt. Ein vom Analog-/Digital-Wandler 26
abgetastetes Zeitsteuersignal wird vom Eingangs-/Ausgangskreis 28
abgegeben. Das Ausgangssignal eines Wiedergabemodus-Signalgenerators
22 zur Abgabe eines Signals (im folgenden mit "PB" bezeichnet),
das angibt, ob der Wiedergabemodus vorhanden ist oder
nicht, wird ebenfalls dem Eingangs-/Ausgangskreis 28 zugeführt.
Wenn der Pegel hoch ist (im folgenden mit "H" bezeichnet), dann
ist der Wiedergabemodus vorgesehen, anderenfalls wird ein Signal
mit niedrigem Pegel (im folgenden mit "L" bezeichnet) von dem
Wiedergabemodus-Signalgenerator 22 abgegeben. Dem Eingangs-/Ausgangskreis
28 des Mikrocomputers 33 wird weiterhin das Ausgangssignal
eines Feldsignalgenerators 23 zur Ausgabe eines Signals
(im folgenden mit "FD" bezeichnet), das in Form von Feldern
schaltbar ist, zugeführt. Wenn der Magnetkopf 1 in einem wiederzugebenden
Feld ist, wird vom Feldsignalgenerator 23 ein H-Signal
abgegeben, in den anderen Fällen ein L-Signal. Nachdem es in
einem Digital-/Analog-Wandler 21 umgewandelt wurde, wird das von
dem Eingangs-/Ausgangskreis 28 abgegebene Signal durch einen
Verstärker 20 verstärkt und dann einem bewegbaren Element 2
zugeführt. Der Mikrocomputer 33 umfaßt den Eingangs-/Ausgangskreis
28 zur Eingabe von Signalen von dem Wiedergabemodus-Signalgenerator
22, dem Feldsignalgenerator 23 und dem Analog-/Digital-
Wandler 26 und zur Ausgabe von Signalen zu dem Digital-/
Analog-Wandler 21 und dem Analog-/Digital-Wandler 26, eine
Recheneinheit 30 zur Durchführung einer arithmetischen Operation,
einen Programmspeicher 31 zur Handhabung von Befehlen für
Vorgänge und einen Zeitkreis 32 zur Messung der Zeit.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 wird wie folgt betrieben.
In Fig. 2 (a) bezeichnet das Bezugszeichen 34a eine auf einem
Magnetband 4 aufgenommene Spur. Zuerst wird ein Signal V, das
derart ausgebildet ist, daß die Stellung des Magnetkopfes 1 v
ist, von dem Eingangs-/Ausgangskreis 28 abgegeben und durch den
Digital-/Analog-Wandler 21 in ein analoges Signal umgewandelt,
worauf das resultierende Signal von dem Verstärker 20 verstärkt
und dem bewegbaren Element 2 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
des Detektors 25 zu diesem Zeitpunkt ist in Fig. 2 (d) dargestellt.
Experimente haben gezeigt, daß, wenn der Magnetkopf 1 in
einem Bereich von weniger als 1/3 der Spurbreite quer zur Spur
bewegt wird, keine merkbar verschlechterten Bilder erkannt werden.
In Fig. 8, in der die Spur auf dem Magnetband 4 aufgenommen
ist, bezeichnet Tp die Spurteilung (track pitch) und Tw die
Spurbreite; wenn kein Schutzband vorgesehen ist, stimmt Tw mit
Tp überein.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Größe der Bewegung des
Magnetkopfes 1 in dem Bereich von plus/minus a festgesetzt (das
von dem Eingangs-/Ausgangskreis 28 an den Digital-/Analog-Wandler
21 abgegebene Ausgangssignal, das den Bereich von plus/minus a
entspricht, wird in dem Bereich von plus/minus A festgesetzt).
Dann werden Signale V+A und V-A, derart, daß der Magnetkopf 1
bei v+a und v-a angeordnet ist, in entsprechender Weise von dem
Eingangs-/Ausgangskreis 28 an den Digital-/Analog-Wandler 21 gegeben.
Die Ausgangssignale des Detektors 25 zu diesem Zeitpunkt
sind in den Fig. 2 (c) und 2 (e) dargestellt und diese in den Fig.
2 (c), 2 (d) und 2 (e) gezeigten Signale werden von dem Zeitkreis
32 gemessen, von dem Analog-/Digital-Wandler 26 zu den Zeitpunkten
von T0 bis T9 durch die Abtastsignale, die dem Analog-/Digital-
Wandler 26 über den Eingangs-/Ausgangskreis 28 zugeführt
werden, in digitale Signale umgewandelt und werden in dem Datenspeicher
29 über den Eingangs-/Ausgangskreis 28 gespeichert.
Anschließend wird durch den Rechenkreis 30 berechnet, wann das
hüllkurven-gleichgerichtete Signal maximal ist, bei welcher
Stelle v+a, v und v-a der Magnetkopf 1 zu den jeweiligen Zeitpunkten
von T0 bis T9 angeordnet ist und wird aus den Daten des
Datenspeichers 29 detektiert. Weiterhin wird das Signal (V+A,
wenn v+a; V wenn v; und V-A wenn v-a) das für das Ausgangssignal
des Detektors 25 benötigt wird, damit es zum Zeitpunkt von Tk
(k = 0 bis 9) maximal ist, von dem Eingangs-/Ausgangskreis 28 zum
Zeitpunkt von Tk′ (k = 0 bis 9), der von dem Zeitkreis 32 gemessen
wird, an den Digital-/Analog-Kreis 21 abgegeben. Das von dem
Eingangs-/Ausgangskreis 28 zu diesem Zeitpunkt abzugebende
Signalmuster wird in Fig. 4 (a) durch die durchgezogene Linie
angegeben. Im Hinblick auf die in dem Analog-/Digital-Kreis 26
gehaltene Abtastung und die Verzögerung in den anderen Kreisen
ebenso wie im Hinblick auf die Ansprechzeit des bewegbaren Elements
2 muß TkTk′ sein. Das von dem Detektor 25 zu diesem
Zeitpunkt abgegebene detektierte Signal ist in Fig. 4 (b) dargestellt.
Das detektierte Signal nach Fig. 4 (b) wird nochmal von
dem Analog-/Digital-Wandler zu den Zeitpunkten von T0 bis T9
abgetastet und dann über den Eingangs-/Ausgangskreis 28 in dem
Datenspeicher 29 gespeichert.
Das Signalmuster nach Fig. 4 (a) wird durch einen Verschiebungspegel
um +A nach oben verschoben, wie durch den nach oben gerichteten
Pfeil angegeben ist. Als Ergebnis wird V-A in V, V in
V+A und V+A in V+2A geändert. Das laufende Ausgangssignal des
Detektors 25 wird von dem Analog-/Digital-Wandler 26 zu den Zeitpunkten
T0 bis T9 abgetastet und über den Eingangs-/Ausgangskreis
28 in dem Datenspeicher 29 gespeichert. In gleicher Weise wird
das Ausgangssignal des Detektors 25 ebenfalls in dem Datenspeicher
29 gespeichert, wenn das Signalmuster nach Fig. 4 (a) durch
einen Verschiebungspegel um -A nach unten, wie durch den nach
unten gerichteten Pfeil angegeben wird, geändert wird. Aus den
Daten des Datenspeichers 29 wird von dem Rechenkreis 30 eine
Abtastung dahingehend vorgenommen, bei welchem der drei Fälle
(1. das Muster nach Fig. 4 (a), 2. geändert um +A und 3. geändert
um -A) das abgetastete Signal zu den Zeiten von T0 bis T9 maximal
ist und das aktuelle Ausgangssignal wird von dem Eingangs-/
Ausgangskreis 28 zu den Zeitpunkten T0′ bis T9′ an den Digital-/
Analog-Wandler 21 abgegeben. Das Ausgangssignalmuster wird in
Fig. 4 (c) dargestellt. Das aktuell-detektierte Signal vom Detektor
25 ist in Fig. 4 (d) gezeigt, aus dem zu erkennen ist, daß
ein gutes Wiedergabesignal aus der gekrümmten Spur wie die Spur
34a nach Fig. 2 (a) gegeben wird.
Wenn die oben angegebenen Vorgänge danach wiederholt werden,
wird sich das vom Eingangs-/Ausgangskreis 28 an den Digital-/
Analog-Wandler 21 ausgegebene Signal zu dem Signalmuster nach
Fig. 4 (c) nicht ändern, solange die Krümmung der Spur in der
Lage der gekrümmten Spur 34a verbleibt. Als Ergebnis wird auch
das Ausgangssignal des Detektors 25 entsprechend Fig. 4 (d)
gehalten, so daß ein gutes Wiedergabesignal beibehalten bleibt.
Obwohl ein magnetisches Band vorhanden ist, das durch dieselbe
magnetische Aufzeichnungsvorrichtung aufgenommen wird, ist die
Spurkrümmung einer zeitlichen Veränderung, beispielsweise aufgrund
des Ausdehnens oder Schrumpfens des magnetischen Bandes
von Änderungen der Spannungen der Wiedergabevorrichtung unterworfen.
Selbst bei diesem Fall ist es durch Wiederholen der vorerwähnten
Vorgänge möglich, ein gutes Wiedergabeausgangssignal
beizubehalten. Wenn beispielsweise die Spurkrümmung sich von der
Krümmung 34a nach Fig. 2 (a) nach einer längeren Zeit in die
Krümmung 34b nach Fig. 5 (a) ändert, ändert sich das durch die
durchgezogenen Linien in Fig. 4 (c) dargestellte Signalmuster
durch den Verschiebepegel um plus/minus A nach oben oder nach
unten, wie durch die Pfeile angegeben. Es wird eine Abstastung
dahingehend durchgeführt, bei welchem Fall das Wiedergabeausgangssignal
jeweils zum Zeitpunkt T0 bis T9 maximal ist und das
laufende Ausgangssignal wird von dem Eingangs-/Ausgangskreis 28
zu den Zeitpunkten von T0′ bis T9′ an den Digital-/Analog-Wandler
21 gegeben. Das Ausgangssignalmuster zu diesem Zeitpunkt wird
durch die durchgezogenen Linien in Fig. 5 (c) dargestellt, während
das vom Detektor 25 abgetastete Signal in Fig. 5 (b) gezeigt
ist. Es ist somit offensichtlich, daß der Magnetkopf der Änderung
der Spurkrümmung mit der Zeit folgt und dadurch ein gutes
Wiedergabesignal beibehält.
Die Betriebsweise wird im folgenden im Zusammenhang mit dem
Flußdiagramm nach Fig. 6 erläutert. Zuerst wird bei Schritt 100a
festgestellt, ob das Programm im Wiedergabemodus ist oder nicht;
wenn der Wiedergabemodus vorhanden ist geht das Programm zu
Schritt 101a, wenn nicht, wird gewartet, bis das Programm in dem
Wiedergabemodus ist. Bei Schritt 101a werden die Daten V-A in
die Adressen O00 bis O09 des wie in Fig. 3 adressierten Datenspeichers
29, die Daten V in die Adressen O10 bis O19 und die
Daten V+A in die Adressen O20 bis O29 eingegeben. Bei Schritt
102 wird eine 0 in die X-Adresse des Datenspeichers 29 gespeichert.
Bei Schritt 103 wird der Startanstieg von FD abgetastet,
d. h. der Magnetkopf 1 tastet ab, ob die wiederzugebende Spur
gekommen ist oder nicht. Wenn ein Startanstieg abgetastet wird,
geht das Programm zu Schritt 104, anderenfalls wird gewartet,
bis das Programm den Startanstieg feststellt.
Dem Schritt 104 folgend, beginnt der Zeitkreis 32, nachdem er
zurückgesetzt wurde, die Messung der Zeit. Bei Schritt 105 wird
0 in die Y-Adresse des Datenspeichers 29 eingespeichert. Bei
Schritt 106 wird gewartet bis die Zeit T0′ ist. In diesem Fall
wird der vorher in der Adresse O00 gespeicherte Wert V-A von dem
Datenspeicher 29 an den Digital-/Analog-Wandler 21 über den Eingangs-/
Ausgangskreis 28 gegeben. Bei Schritt 108 wird gewartet,
bis die Zeit T0 ist, worauf das Abtastsignal dem Analog-/Digital-
Wandler 26 eingegeben wird und die abgetasteten Daten werden in
der Adresse I00 des Datenspeichers 29 über den Eingangs-/Ausgangskreis
28 gespeichert. Bei Schritt 110 wird dem Inhalt der
Y-Adresse eine 1 hinzugefügt und da der Inhalt der Y-Adresse bei
Schritt 111 nicht 10 beträgt, kehrt das Programm zu Schritt 106
zurück.
Die Vorgänge werden in gleicher Weise von Schritt 106 bis
Schritt 111 wiederholt, bis der Inhalt der Y-Adresse 10 ist. Als
Ergebnis werden durch Ausgeben des Inhalts V-A der Adressen O01
bis O09 die zu den Zeitpunkten T1 bis T9 abgetasteten Daten in
den Adressen I10 bis I19 gespeichert.
Bei Schritt 113 wird dem Inhalt der X-Adresse 1 hinzugefügt und
da der Inhalt der X-Adresse bei Schritt 113 nicht 3 ist, geht
das Programm zu Schritt 102 zurück und die Vorgänge von Schritt
103 bis Schritt 113 werden wiederholt bis der Inhalt der X-
Adresse 3 ist. Somit wird der Inhalt V der Adressen O10 bis O19
ausgegeben und die zu den Zeitpunkten T1 bis T9 abgetasteten
Daten werden in den Adressen I10 bis I19 gespeichert. Daraufhin
wird der Inhalt V+A der Adressen O20bis O29 ausgegeben und die
zu den Zeitpunkten T1 bis T9 abgetasteten Daten werden in den
Adressen I20 bis I29 gespeichert. Dies bedeutet, daß die Signale
der Fig. 2 (c), 2 (d) und 2 (e) abgetastet werden und diese abgetasteten
Signale werden in dem Datenspeicher 29 gespeichert.
Bei Schritt 114 wird eine 0 in der Y-Adresse gespeichert. Bei
Schritt 115 wird O MAX Y entsprechend dem Zeitpunkt, wenn der
Inhalt der Adresse I00, I10, I20 maximal ist, festgestellt. In
anderen Worten ist O MAX Y O00, wenn Adresse I00 maximal ist,
wenn I10 maximal ist, ist O MAX Y O10, und wenn I20 maximal ist,
ist O MAX Y O20. Bei Schritt 116 werden die Daten (O MAX Y-A) in
der Adresse O00, die Daten O MAX Y in der Adresse O10 und die
Daten (O MAX Y+A) in der Adresse O20 gespeichert. Dann wird bei
Schritt 117 dem Inhalt der Y-Adresse eine 1 hinzugefügt und da
der Inhalt der Y-Adresse nicht 10 ist, kehrt das Programm zu
Schritt 115 zurück.
In gleicher Weise werden die Vorgänge von Schritt 115 bis
Schritt 118 wiederholt, bis der Inhalt der Y-Adresse 10 ist. Als
Ergebnis wird der Ausgangspegel zu dem Digital-/Analog-Wandler
21, der dem maximalen Eingangssignal von dem Analog-/Digital-
Wandler 26 zu den jeweiligen Zeitpunkten T0 bis T9 entspricht,
in O10 bis O19 gespeichert und die den vorhergehenden Pegelverschiebungen
-A und +A vermittelten Daten werden in den Adressen
O00 bis O09 und den Adressen O20 bis O29 gespeichert. In anderen
Worten gesagt, werden die Daten des Signalmusters entsprechend
der durchgezogenen Linie nach Fig. 4 (a) in den Adressen O10 bis
O19 gespeichert.
Dann wird bei Schritt 119 auf den Startanstieg von FD gewartet,
d. h. bis die wiederzugebende Spur ankommt. Beim Feststellen des
Startanstiegs von FD wird der Zeitkreis 32 rückgesetzt und bei
Schritt 120 zur Messung der Zeit gestartet. Bei Schritt 121 wird
eine 0 in der Y-Adresse gespeichert. Bei Schritt 122 wird gewartet,
bis die Zeit T0′ erreicht ist; wenn sie erreicht ist, wird
der Inhalt der Adresse O10 vom Eingangs-/Ausgangskreis 28 an den
Digital-/Analog-Wandler 21 bei Schritt 123 ausgegeben. Bei
Schritt 124 wird eine 1 zu dem Inhalt der Y-Adresse hinzugefügt.
Da bei Schritt 125 der Inhalt der Y-Adresse nicht 10 ist, kehrt
das Programm zu Schritt 122 zurück und die Vorgänge vom Schritt
122 bis Schritt 125 werden so lange wiederholt, bis der Inhalt
der Y-Adresse 10 beträgt. Als ein Ergebnis wird das Signalmuster
nach Fig. 4 (a) von dem Eingangs-/Ausgangskreis 28 an den Digital-/
Analog-Wandler 21 ausgegeben. Wenn bei Schritt 126 PB auf
dem Pegel H ist, geht das Programm zu Schritt 102 zurück. Wenn
PB auf dem L-Pegel liegt, liegt ein anderer Modus als der Wiedergabemodus
vor, so daß das Programm zu einem folgenden Prozeß
weitergeht. Wenn PB auf dem H-Pegel liegt und das Programm zu
Schritt 102 zurückgeht, werden die Prozeduren von Schritt 102
bis Schritt 113 wiederholt, bis der Inhalt der X-Adresse 3 ist.
Durch Wiederholen der Vorgänge von Schritt 114 bis Schritt 118
werden die Daten des Ausgangssignalmusters in den Adressen O10
bis O19 gespeichert. Indem den Daten des Ausgangssignalmusters
Verschiebungen um -A und +A mitgeteilt werden, werden die Eingangssignaldaten
in den Adressen O00 bis O09 und den Adressen
O20 bis O29 gespeichert. Wenn die Daten von drei Signalmustern
mitgeteilt wurden, die in den Adressen O00 bis O09 und den
Adressen O20 bis O29 gespeichert wurden, werden die Eingangssignaldaten
von dem Analog-/Digital-Wandler 26 erhalten. Die
Ausgangssignalmusterdaten und die Eingangssignalmusterdaten
werden in den Adressen I10 bis I19, den Adressen I00 bis I09 und
den Adressen I20 bis I29 gespeichert. Dann wird ein neues Signalmuster
durch die Vorgänge von Schritt 114 bis Schritt 118
gefunden und wird in den Adressen O10 bis O19 gespeichert. Durch
Wiederholen der Prozeduren von Schritt 119 bis Schritt 125 wird
ein neues Signalmuster von dem Eingangs-/Ausgangskreis 28 an den
Digital-/Analog-Wandler 21 ausgegeben. Dieses Ausgangsmuster hat
die Form, die durch die durchgezogene Linie in Fig. 4 (c) angegeben
wird.
Die vorhergehenden Vorgänge für den Wiedergabemodus werden wiederholt,
bis bei Schritt 120 PB auf den L-Pegel geht. Kurz gesagt,
werden durch Wiederholen der Prozeduren von Schritt 102
bis Schritt 113 drei Signalmuster, d. h. ein erstes Signalmuster,
ein zweites Signalmuster, dem eine Verschiebung um -A mitgeteilt
wurde, und ein drittes Signalmuster, dem eine Verschiebung von
+A mitgeteilt wurde, ausgegeben. Die Eingangsdaten von dem Analog-/
Digital-Wandler 26 werden im individuellen Fall in dem Datenspeicher
29 gespeichert. Von diesen Ausgangsdaten wurde das
beste neue Muster durch Wiederholen der Vorgänge von Schritt 114
bis Schritt 118 herausgefunden. Durch Wiederholen der Vorgänge
von Schritt 119 bis Schritt 125 wird dieses neue Muster von dem
Eingangs-/Ausgangskreis 28 an den Digital-/Analog-Wandler 21 ausgegeben.
Wenn PB auf dem H-Pegel liegt, geht das Programm zu
Schritt 102 zurück, um nochmal die Folge der Prozeduren zu wiederholen.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben,
wobei der Aufbau der Vorrichtung dem Aufbau des Ausführungsbeispiels
1 entsprechend Fig. 1 entspricht, wobei auf diese Figur
Bezug genommen wird.
Wenn gemäß Fig. 2 (a) die auf dem Magnetband 4 aufgenommene Spur
die Spur 34a ist, wird das Signal V, das der Stellung v des
Magnetkopfes 1 entspricht, von dem Eingangs-/Ausgangskreis 28
ausgegeben, von dem Digital-/Analog-Wandler 21 in ein analoges
Signal umgewandelt und dieses Signal wird nach Verstärkung durch
den Verstärker 20 dem bewegbaren Element 2 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Detektors 25 zu diesem Zeitpunkt wird in Fig.
2 (d) gezeigt.
Die Stellung v des Magnetkopfes 1 wird zuerst um plus/minus 2a
verschoben. Dann werden Siganle V+2A, V+A, V-A und V-2A von dem
Eingangs-/Ausgangskreis 28 an den Digital-/Analog-Wandler 21 ausgegeben,
so daß der Magnetkopf 1 sich in die Stellungen v+2a,
v+a, v-a und v-2a begibt. Die entsprechenden Ausgangssignale des
Detektors 25 sind in den Fig. 2 (b) bis 2 (f) dargestellt. Unter
diesen Fig. 2 (b) bis 2 (f) wird das Signal nach Fig. 2 (b) von dem
Zeitkreis 32 gemessen und wird dann von dem Analog-/Digital-Wandler
26 zu den Zeiten T0 bis T9 durch das Abtastsignal, das dem
Analog-/Digital-Wandler 26 über den Eingangs-/Ausgangskreis 28 zugeführt
wird, in ein digitales Signal umgewandelt. 10 Daten
werden summiert und der resultierende Wert wird durch 10 dividiert,
um einen mittleren Wert zu erhalten. Dieser Wert wird in
dem Datenspeicher 29 über den Eingangs-/Ausgangskreis 28 gespeichert.
In gleicher Weise wird in jedem Fall aus der Fig. 2 (c), 2 (d),
2 (e) und 2 (f) ein Mittelwert erhalten und in dem Datenspeicher
29 gespeichert. Es wird aus diesen Mittelwerten das Maximum
herausgefunden und als Ausgangssignal vom Eingangs-/Ausgangskreis
28 an den Digital-/Analog-Wandler 21 gegeben. Im Falle des Signals
nach Fig. 2 (a) ist der Mittelwert zur Zeit von Fig. 2 (d)
maximal und das entsprechende Ausgangssignal ist V. Das durch
den oben beschriebenen Vorgang erhaltene Signal V wird an den
Digital-/Analog-Wandler 21 ausgegeben. Somit wurde die Stellungsdifferenz
des Magnetkopfes 1 relativ zur Spur kompensiert.
Dann wird der Magnetkopf 1 quer zur Spur um plus/minus a um die
Stellung V bewegt. Ähnlich wie in dem vorhergehenden Fall werden
die Ausgangssignale 25 in den Fig. 2 (c), 2 (d) und 2 (e) dargestellt.
Die folgenden Vorgänge dieses Ausführungsbeispiels sind
identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispiels und werden
daher weggelassen.
Die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird im
folgenden in Verbindung mit dem Flußdiagramm nach Fig. 7 erläutert.
Zuerst wird bei Schritt 100b festgestellt, ob der Wiedergabemodus
vorliegt oder nicht. Im Wiedergabemodus schreitet das
Programm zu Schritt 84 weiter, andernfalls wartet es, bis der
Wiedergabemodus auftritt. Bei Schritt 84 wird V+2A in die Adresse
O00 gespeichert, V+A in die Adresse O01, V in die Adresse
O02, V-A in die Adresse O03 und V-2A in die Adresse O04 des
Datenspeichers 29 gespeichert, wobei dieser wie in Fig. 3 adressiert
ist. Bei Schritt 85 wird eine 0 anfänglich in die X-Adresse
gespeichert. Bei Schritt 86 wird bis zum Startanstieg von FD
gewartet und der Magnetkopf 1 tastet den Beginn des Zeitraums
ab, in dem die Spur nicht wiedergegeben wird. Bei Schritt 88
wird der Inhalt der Adresse O00, d. h. V+2A, anfänglich an den
Digital-/Analog-Wandler 21 ausgegeben.
Bei Schritt 89 wird der Startanstieg von FD, d. h. die Zeit für
den Magnetkopf 1 die Wiedergabe der Spur zu starten, abgetastet
und bei Schritt 90 wird der Zeitkreis 32 rückgesetzt und
beginnt mit der Messung der Zeit. Bei Schritt 91 wird eine 0 in
die Y-Adresse gespeichert. Dann wird bei Schritt 92 gewartet, bis
die Zeit T0 ist, wenn T0 vorhanden ist, werden bei Schritt 93
die von dem Analog-/Digital-Wandler 26 über den Eingangs-/Ausgangskreis
28 eingegebenen Daten zu dem Inhalt der Adresse I00
addiert. Bei Schritt 94 wird eine 1 zu dem Inhalt der Y-Adresse
hinzugefügt und da der Inhalt der Y-Adresse bei Schritt 95 nicht
10 ist, kehrt das Programm zu Schritt 92 zurück.
In gleicher Weise werden die Prozeduren von Schritt 92 bis
Schritt 95 wiederholt, bis der Inhalt der Y-Adresse 10 beträgt.
Das bedeutet, daß alle zu den Zeitpunkten T0 bis T9 abgetasteten
Daten, wenn der Inhalt V+2A der Adresse O00 an den Digital-/Analog-
Wandler 21 ausgegeben wird, summiert wurden und in der
Adresse I00 gespeichert wurden. Dann wird bei Schritt 96 der
Inhalt der Adresse I00 durch 10 geteilt und das Ergebnis wird
wieder in der Adresse I00 gespeichert, d. h. es wird der Mittelwert
von 10 zu den Zeitpunkten von T0 bis T9 abgetasteten Daten
gebildet. Bei Schritt 97 wird eine 1 zu dem Inhalt der X-Adresse
hinzugefügt und da der Inhalt der X-Adresse nicht 5 ist, geht
das Programm zu Schritt 87 zurück und die Prozeduren von Schritt
87 bis Schritt 98 werden wiederholt, bis der Inhalt der X-Adresse
5 beträgt. Genauer gesagt, wenn die in den Adressen O01, O02,
O03 und O04 gespeicherten Daten V+A, V, V-A und V-2A jeweils an
den Digital-/Analog-Wandler 21 ausgegeben werden, werden einzelne
Mittelwerte von 10 zu den Zeitpunkten von T0 bis T9 abgetasteten
Daten erhalten und in den Adressen I01, I02, I03 und I04 gespeichert.
Dann wird bei Schritt 99 die Adresse O MAX herausgefunden
(wenn der Inhalt der Adresse I00 maximal ist, dann ist die
Adresse O00 die O MAX-Adresse; wenn der Inhalt der Adresse I01
maximal ist, dann ist O MaX O01, wenn der Inhalt der Adresse I02
am größten ist, dann ist O02 O MAX, wenn der Inhalt der Adresse
I03 am größten ist, dann ist O MAX = O03; und wenn der Inhalt
der Adresse I04 am größten ist, dann entspricht O04 der O MAX-
Adresse), die dem Ausgangssignal an den Digital-/Analog-Wandler
21 entspricht, das wiederum dem maximalen Wert der Daten in den
Inhalten der Adressen I00, I01, I03 und I04 entspricht. In
dem Fall von Fig. 2 (a), da das abgetastete Signal am Ausgang des
Detektors 25 entsprechend Fig. 2 (d) maximal ist, entspricht die
Adresse O02 O MAX, so daß der Ausgang des Detektors 25 maximal
ist, wenn der Inhalt V der Adresse O02 ausgegeben wird. Somit
wurde die Lagedifferenz des Magnetkopfes 1 relativ zur Spur
kompensiert.
Dann wird bei Schritt 101b der Wert V-A (A wird von dem Inhalt
der Adresse O MAX abgezogen) anfänglich in den Adressen O00 bis
O09 gespeichert und in gleicher Weise werden die Daten V und V+A
anfänglich in die Adressen O10 bis O19 eingegeben.
Im folgenden geht das Programm auf Schritt 102 in Fig. 6 und die
anschließenden Prozeduren wie die nach dem ersten Ausführungsbeispiel
werden durchgeführt.
Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel erläutert. In
den Ausführungsbeispielen 1 und 2 wird das Signal, das vom Eingangs-/
Ausgangskreis 28 ausgegeben wird, von dem Digital-/Analog-
Wandler 21 in ein analoges Signal umgewandelt wird und dem bewegbaren
Element 2 über den Verstärker 20 zugeführt wird, in
eine abgestufte Form geändert. Unter Berücksichtigung des
Ansprechbereichs des bewegbaren Elements 2 wird das Signalmuster
der Fig. 4 (a) und 4 (c) mit dem Signalmuster nach Fig. 5 (c) durch
eine glatte Kurve verbunden, um ein glattes Signal vorzusehen.
Somit bekommt jedes der abgetasteten Signale nach den Fig. 4 (b)
und 4 (d) und 5 (c) auch eine glatte Form eher als eine zackige
Form. Weiterhin wird in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ein Mikrocomputer verwendet; in alternativer Weise kann normale
Hardware anstelle des Mikrocomputers verwendet werden. Wenn das
abgetastete Signal merkbar bei Eintritt der Spur geändert wird,
kann der Vorgang des Ausgebens des Inhalts der Adressen OX0 und
O10 an den Digital-/Analog-Wandler 21 unmittelbar vor den Schritten
103 und 119 stattfinden.
Wenn die Spurkrümmung sich langsam über die Zeit ändert, kann
die Prozedur des Ausgebens neuer Muster von Schritt 119 zu
Schritt 125 für eine bestimmte Periode wiederholt werden, um den
Zeitraum zur Erneuerung des Musters zu verlängern. Bei Schritt
101 werden konstante Signale an die Adressen O00 bis O09, die
Adressen O10 bis O19 und die Adressen O20 bis O29 gegeben; in
alternativer Weise können nichtkonstante Signale zugeführt werden,
um Signalmuster vorzusehen, die für eine magnetische Aufnahme-
und Wiedergabevorrichtung geeignet sind.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel wurde zur Kompensation der
Lagedifferenz des Magnetkopfes relativ zu der Spur der Bereich
der Bewegung des Magnetkopfes in fünf Schritte, von v+2a bis
v-2a geteilt. Die Erfindung soll in keiner Weise auf diese spezielle
Anzahl von Schritten bgrenzt werden. Wenn die Anzahl
erhöht wird, ist es möglich, den Grad der Kompensationsgenauigkeit
zu verbessern. Auch kann ein effektives, hüllkurvenabgetastetes
Wiedergabesignal im Bereich von einer ersten Stellung,
in der das untere Ende des Wiedergabekopfes am oberen Ende der
Spur angeordnet ist, bis zu einer zweiten Stellung, an der das
obere Ende des Wiedergabekopfes am unteren Ende der Spur angeordnet
ist, erhalten werden. Folglich sollte der Bereich der
Bewegung des Wiedergabekopfes nicht auf den Bereich v+2a bis
v-2a begrenzt werden.
Weiterhin wird die Lagedifferenz in einfacher Weise durch Summieren
und Mittelwertbildung der Daten an jedem Abtastpunkt
festgestellt. In alternativer Weise kann ein Überlappen von
Daten bei jedem Abtastpunkt stattfinden und dann ein Mittelwert
erhalten werden, um die Lagedifferenz festzustellen.
Wie oben erwähnt, kann mit der vorliegenden Erfindung ein gutes
Wiedergabebild selbst von einem Magnetband, das stellenweise
unterschiedlich im Aufnahmepegel ist, erzielt werden, wobei
jeder Spurkrümmungsänderung mit der Zeit gefolgt wird, ohne die
Qualität des Bildes während der Wiedergabe zu verschlechtern,
wobei diese Ergebnisse teilweise dadurch erzielt werden, daß die
Stellung des Magnetkopfes derart, daß die Wiedergabesignale im
Bereich der Querbewegung des Kopfes, d. h. im Bereich von weniger
als 1/3 der Spurbreite maximal ist, abgetastet wird und teilweise,
da ihre entsprechenden Signalmuster, sukzessiv erneuert,
eingegeben werden.
Claims (2)
1. Verfahren zum Durchführen einer magnetischen Aufnahme- und
Wiedergabe unter Verwendung einer magnetischen Aufnahme-
und Wiedergabevorrichtung, die ein bewegbares Element, wie
ein piezoelektrisches Element, einen von dem bewegbaren
Element getragenen Magnetkopf umfaßt, wobei der Magnetkopf
bewegt wird, um eine auf ein magnetisches Band geschriebene
Spur zu verfolgen, indem ein Eingangssignal, beispielsweise
ein elektrisches Signal von einer externen Vorrichtung dem
bewegbaren Element zugeführt wird, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- (a) Eingeben eines vorbestimmten Signals an das bewegbare Element, derart, daß ein Bewegungsverlauf des Magnetkopfes in einem ersten Muster durchgeführt wird,
- (b) Eingeben unter Beibehaltung des ersten Musters eines zweiten Signalmusters an das bewegbare Element, das zum Bewegen des Magnetkopfes quer zur Spur in einem Bereich von weniger als 1/3 der Spurbreite, um ein Wiedergabesignal zu erzeugen, zum Lesen des Wiedergabesignals, zum Aufsuchen einer derartigen Stellung des Magnetkopfes, daß das Wiedergabesignal innerhalb des Bereiches der Bewegung des Magnetkopfes am größten ist und zum Bewegen des Kopfes in die aufgesuchte Stellung benötigt wird, und
- (c) Eingeben unter Beibehaltung des zweiten Musters eines dritten Signalmusters an das bewegbare Element, das zum Bewegen des Magnetkopfes quer zur Spur in einem Bereich von weniger als 1/3 der Spurbreite zur Erzeugung eines Wiedergabesignals, zum Lesen des zuletzt genannten Wiedergabesignals, zum Auffinden einer derartigen Stellung des Magnetkopfes, daß das letztgenannte Wiedergabesignal im Bereich der Bewegung des Magnetkopfes maximal ist und zum Bewegen des Magnetkopfes in die zuletzt aufgesuchte Stellung benötigt wird.
2. Verfahren zum Durchführen einer magnetischen Aufnahme und
Wiedergabe unter Verwendung einer magnetischen Aufnahme-
und Wiedergabevorrichtung, die ein bewegbares Element wie
ein piezoelektrisches Element und einen vom bewegbaren
Element getragenen Magnetkopf umfaßt, wobei der Magnetkopf
bewegt wird, um eine auf ein Magnetband aufgenommene Spur
zu verfolgen, indem ein Eingangssignal, wie ein elektrisches
Signal, von einer externen Vorrichtung an das bewegbare
Element gegeben wird, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- (a) Verändern der Stellung des Magnetkopfes durch das bewegbare Element quer zur Spur einmal während eines oder mehrerer Zeiträume, in denen der Magnetkopf keine Wiedergabe der Spur durchführt, und
- (b) Wiedergeben der Spur nach der Veränderung zur Erzeugung eines Wiedergabesignals, Berechnen eines Betrages der Bewegung des Magnetkopfes und eines Betrages des Differentials der Zwischenstellung aus dem Wiedergabesignal und Bewegen des Magnetkopfes während der Zeit, in der der Magnetkopf keine Wiedergabe der Spur durchführt, auf der Basis des Ergebnisses der Berechnung, wobei für die folgenden Schritte die bewegte Stellung als eine Anfangsverschiebung (offset) angesehen wird,
- (c) Eingeben eines vorgegebenen Signals an das bewegbare Element derart, daß ein Bewegungsablauf des Magnetkopfes entsprechend einem ersten Muster durchgeführt wird,
- (d) Eingeben eines zweiten Signalmusters unter Beibehaltung des ersten Musters an das bewegbare Element, das zum Bewegen des Magnetkopfes quer zur Spur in einem Bereich von weniger als 1/3 der Spurbreite zur Erzeugung eines Wiedergabesignals, zum Lesen des Wiedergabesignals, zum Abtasten einer solchen Stellung des Magnetkopfes, daß das Wiedergabesignal im Bereich der Bewegung des Magnetkopfes maximal ist und zum Bewegen des Magnetkopfes in die abgetastete Stellung benötigt wird, und
- (e) Eingeben unter Beibehaltung des zweiten Musters eines dritten Signalmusters an das bewegbare Element, das zum Bewegen des Magnetkopfes quer zur Spur in einem Bereich von weniger als 1/3 der Spurbreite, um ein Wiedergabesignal zu erzeugen, zum Lesen des letztgenannten Wiedergabesignals, zum Auffinden einer solchen Stellung des Magnetkopfes, daß das letztgenannte Wiedergabesignal im Bereich der Bewegung des Magnetkopfes maximal ist und zum Bewegen des Magnetkopfes in die zuletzt aufgesuchte Stellung benötigt wird.
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