DE4110122A1 - Betriebsverfahren fuer eine viskosfluid-kupplung und dabei einsetzbares innen eingebautes luftstrom-rueckschlagventil - Google Patents
Betriebsverfahren fuer eine viskosfluid-kupplung und dabei einsetzbares innen eingebautes luftstrom-rueckschlagventilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Viskosfluid-Kupplungs
gerät, und insbesondere befaßt sich die vorliegende Erfin
dung mit einem innen eingebauten Luftstrom-Rückschlagventil
und einem zugehörigen Verfahren für eine Viskosfluid-Kupp
lung.
Eine thermostatisch gesteuerte Viskosfluid-Kupplungsanord
nung zum Antreiben und Drehen eines Fahrzeug-Kühlgebläses
ist bekannt. Ein Mehrflügelgebläse ist entfernbar an einem
Gehäuse der Kupplungsanordnung befestigt. Das Gebläse und
die Kupplungsanordnung sitzen zwischen einer Zubehör-Riemen
scheibe einer Kraftfahrzeugmaschine (typischerweise einer
Wasserpumpen-Riemenscheibe) und einem Kühler. Die Kupplungs
anordnung treibt das Gebläse mit hoher Drehzahl an, wenn Küh
lung erforderlich ist, und läßt das Gebläserad mit niedriger
Drehzahl mitlaufen, wenn keine Kühlung erforderlich ist. Die
thermostatische Steuerung des Gebläses durch die Kupplungsan
ordnung begrenzt die Zeit, in der das Gebläse mit hoher Dreh
zahl läuft und verringert damit die Belastung für die Maschi
ne, so daß sich ein verringerter Leistungsbedarf und ein ver
besserter Treibstoffverbrauch des Fahrzeugs ergibt. Weiter
wird das unerwünschte Luftströmungsgeräusch begrenzt, das
bei Gebläsedrehung mit hoher Drehzahl auftritt.
Allgemein ist eine Kupplungsplatte mit Stegen und Nuten in
nerhalb der Kupplungsanordnung aufgenommen und an das Gehäu
se angepaßt, das komplementäre Stege und Nuten besitzt. Eine
Pumpplatte unterteilt die Anordnung in zwei im Inneren ent
haltene Kammern, eine Arbeitskammer und eine Behälterkammer.
Tore, d. h. gesteuerte Öffnungen, in der Pumpplatte erlauben
ein selektives Strömen eines viskosen Fluids von dem Behäl
ter zur Arbeitskammer und in eine Scherzone zwischen den
Stegen und Nuten des Gehäuses und der Kupplungsplatte. Fluid
scherung in den Stegen und Nuten überträgt anliegendes Dreh
moment von der Kupplungsplatte zum Antrieb des Gehäuses und
des daran befestigten Gebläses.
Wenn kein Kühlungsbedarf vorliegt, sind die Öffnungen in der
Pumpplatte geschlossen, und das Fluid in der Scherzone wird
in eine Pumpkammer gepumpt. Auslaßmündungen in der Pumpplat
te lassen einen Durchtritt von Fluid von der Pumpkammer in
den Behälter zu. Dadurch, daß der größte Teil des Fluids von
der Scherzone abgezogen wird, wird die Scherung zwischen der
Kupplungsplatte und dem Gehäuse wesentlich reduziert, wo
durch ebenfalls die Drehung des Gebläserades verringert
wird.
Wenn die Maschine stillteht, wird Fluid in dem Behälter sich
bis zu einem Gleichgewichtspegel in einer üblichen Kupplungs
anordnung absetzen. Fluiddruck kann Fluid von dem Behälter
durch die Pumpplatten-Auslaßmündungen in die Pumpkammer und
in die Scherzone wandern lassen. Wenn die Maschine dann das
nächste Mal gestartet wird, ist Fluid in die Scherzone einge
wandert und erzeugt einen lästigen und unnötigen Betrieb des
Gebläses mit hoher Drehzahl. Dieser Betrieb mit hoher Dreh
zahl erzeugt unerwünschtes Luftstromgeräusch der Gebläseflü
gel. Auch erhöht und verlängert das unnötige Rotieren des Ge
bläses bei kalter Maschine die Aufwärmzeit.
Es wird nach Lösungen gesucht, um diese Probleme zu vermei
den. Es ist dabei erwünscht, daß eine Viskosfluid-Kupplungs
anordnung einen thermostatischen Betrieb des Gebläses
schafft, wenn Kühlung erforderlich ist. Weiter ist es er
wünscht, daß eine Kupplungsanordnung ein Wandern des Fluids
von einem Behälter in die Scherzone verhindert, wenn die Ma
schine nicht in Betrieb ist, wodurch Betrieb mit hoher Dreh
zahl beim Anlassen mit dem dabei unvermeidlichen Luftströ
mungsgeräusch verhindert werden kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Viskosfluidantriebs
gerät geschaffen, das besonders für eine gekühlte Gebläse-
Kupplungsanordnung eines Fahrzeugs geeignet ist. Die vorlie
gende Kupplungsanordnung benutzt ein Luftstrom-Rückschlagven
til, um einen Unterdruck in der Kupplungsanordnung zu erzeu
gen und bei stehender Maschine ein wesentliches Wandern von
Fluid von einem Behälter durch eine Pumpplatten-Auslaßmün
dung in eine Pumpkammer zu vermeiden. Das Fluid wird dadurch
gehindert, seine Gleichgewichtslage einzunehmen, und es wird
auf diese Weise eine Ansammlung von erheblichen Mengen von
Fluid in der Scherzone vermieden. Die vorliegende Vorrich
tung und das Verfahren sind besonders wirksam während Stand
zeiten der Kupplungsanordnung bis zu 24 h.
Bei einer bevorzugten Ausführung bezieht sich die vorliegen
de Erfindung auf eine Viskosfluid-Gebläse-Kupplungsanordnung
für ein Fahrzeug und ein zugehöriges Verfahren. Die Kupp
lungsanordnung enthält eine innen angebrachte Pumpplatte,
welche eine Arbeitskammer von einem Behälter trennt. Minde
stens ein Fluidtor oder Ventil ist in der Pumpplatte vorgese
hen, um ein Fluidstrom von dem Behälter zur Arbeitskammer zu
zulassen. Nur eine Auslaßöffnung ist in der Pumpplatte vorge
sehen, die ein Rückkehren von Fluid von der Arbeitskammer in
den Behälter gestattet. Entlüftungsventile sind innerhalb
der Auslaßöffnung vorgesehen, um Luft zwischen dem Behälter
und der Arbeitskammer durchströmen zu lassen. Ein Rückschlag
ventil ist bei dem Entlüftungsmittel angebracht, um eine
wahlweise Steuerung von Luft durch die Entlüftungsventile zu
schaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung einer Vis
kosfluid-Kupplungsanordnung mit angebrachtem Geblä
seflügelrad, die eine erfindungsgemäße Pumpplatte
enthält, wobei zur leichteren Darstellung das sonst
darin enthaltene Viskosfluid entfernt wurde,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Kupp
lungsanordnung aus Fig. 1, bei der die Pumpplatte ge
dreht wurde, um Fluidströmung von der Pumpkammer
durch eine Auslaßmündung zu dem Behälter darzustel
len,
Fig. 3 eine verkleinerte Rückansicht der vorhandenen Pump
platte, die aus der Kupplungsanordnung aus Fig. 1
entnommen wurde zur klareren Darstellung, mit Aufzei
gung eines einzelnen Auslaßmündstücks und zugeordne
ten Wischers, von zwei diagonal einander gegenüber
liegenden Fluidtoren und einer ersten Ausführung
eines Luftstrom-Rückschlagventils,
Fig. 4 eine Teildarstellung der Kupplungsanordnung aus Fig.
1 in Ruhelage, mit Darstellung der Unterbrechung des
Luftstroms durch das Luftstrom-Rückschlagventil und
der Verhinderung eines Fluidgleichgewichts in dem
Behälter und der Arbeitskammer,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 mit Darstellung der
Kupplungsanordnung während des Betriebs nach dem
Schließen der Fluidtore und dem Auspumpen von Fluid
aus der Pumpkammer zu dem Behälter, wie auch dem
Durchlaß von Luft durch das Luftstrom-Rückschlagven
til,
Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung einer zwei
ten Ausführung des Luftstrom-Rückschlagventils mit
einer drehbaren Ventilplatte, die antriebsmäßig mit
einer Steuerwelle verbunden ist zum Bedecken und Ab
dichten von Luftstrom-Ventilen in der teilweise dar
gestellten Pumpplatte, und
Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung der Ventilplatte und der
Steuerwelle nach Linie 7-7 der Fig. 6.
Eine Viskosfluid-Kupplungsanordnung 10 ist in Fig. 1 ge
zeigt. Die Kupplungsanordnung 10 enthält eine drehend ange
triebene Eingangswelle 12. Die Eingangswelle 12, die nach
Fig. 1 mehrfach gestuft ausgeführt sein kann, endet vorzugs
weise an ihrem innersten ersten Ende mit einem Flansch 14.
Der Flansch 14 kann an einer üblichen maschinengetriebenen
Wasserpumpen-Riemenscheibe (nicht dargestellt) befestigt
werden zum Antrieb der Kupplungsanordnung 10, wie später be
schrieben.
Eine Kupplungsplatte 16 enthält einen zentralen Nabenab
schnitt 18 und einen Ringscheibenabschnitt 20. Der zentrale
Nabenabschnitt 18 nimmt einen gerändelten Anteil 22 der Ein
gangswelle 12 auf, um die Kupplungsplatte 16 an der Eingangs
welle 12 zu befestigen. Bei diesem Aufbau wird der Drehan
trieb der Eingangswelle 12 auf die Kupplungsplatte 16 über
tragen. Ein zweites Ende der Eingangswelle 12 kann wie bei
24 dargestellt bearbeitet werden, um die Kupplungsplatte 16
an der Eingangswelle 12 zurückzuhalten. Es können aber auch
andere Bearbeitungsmöglichkeiten, wie z. B. Längsverzahnung,
benutzt werden, um die Kupplungsplatte 16 mit der Eingangs
welle 12 zum Antrieb zu verbinden.
Ein Gehäuse 26 ist ein schüsselförmiges Teil mit einer zen
tralen Nabe 28, die über ein Lager 30 drehbar an der Ein
gangswelle 12 angebracht ist. Sich radial erstreckende
Klötze 32 sind an einer Außenfläche des Gehäuses 26 ausgebil
det. Ein Mehrflügelgebläse 34, das in Fig. 1 teilweise ge
zeigt ist, ist durch Gewindebefestiger 36 an den Klötzen 32
angebracht. An der Außenfläche des Gehäuses 26 ist eine Viel
zahl von Rippen 38 vorgesehen, um von einem viskosen Fluid
(in Fig. 1 nicht gezeigt) in der Anordnung 10 übertragene
Wärme zu verteilen.
An einer Frontfläche des Gehäuses 26 ist ein Deckel 40 ange
bracht und bildet zusammen mit diesem einen Behälter 42 für
das viskose Fluid, wie später beschrieben. Der Deckel 40 ist
ebenfalls schüsselförmig mit einer ringförmigen Außenkante
44, die durch eine überbördeln einer ringförmigen Haltelippe
46 an dem Gehäuse 26 befestigt ist. Eine Ringdichtung 48,
z. B. ein an Ort und Stelle ausgebildeter Dichtkörper, ist
zwischen die Kante 44 und eine Vorderfläche des Gehäuses 26
eingesetzt, um ein Auslecken aus dem Inneren der Anordnung
109 zu verhindern. Eine Vielzahl von Rippen 49 ist an einer
Außenfläche des Deckels 40 vorgesehen, um von dem Fluid über
tragene Wärme abzuführen.
Eine scheibenartige Pumpplatte 50 ist im Inneren der Anord
nung 10 eingesetzt. Die Pumpplatte 50 ist an eine Schulter
52 des Gehäuses 26 angesetzt und antriebsmäßig über den
Deckel 40 mit dem Gehäuse 26 verbunden. Die Pumpplatte 50 un
terteilt das Innere der Anordnung 10 in eine Arbeitskammer
54 und den Fluid-Vorratsbehälter 42. In der Darstellung nach
Fig. 1 ist die Arbeitskammer 54 das Innenvolumen auf der
linken Seite der Pumpplatte 50, während der Behälter 42 das
Innenvolumen an der rechten Seite der Pumpplatte 50 ist. Bei
dem beschriebenen Beispiel ist eine erste hintere Fläche 56
der Pumpplatte 50 in Verbindung mit der Arbeitskammer 54 und
eine zweite vordere Fläche 58 der Pumpplatte 50 in Verbin
dung mit dem Behälter 42. Die Pumpplatte 50 enthält eine zen
trale Vertiefung 60, die in den Nabenabschnitt 18 der Kupp
lungsplatte 16 eingepaßt ist.
Zwei diametral einander gegenüber liegende Durchlaßtore 62
sind in einem Abschnitt der Pumpplatte 50 außerhalb der Ver
tiefung 60 vorgesehen. Hydraulikdruck läßt Fluid von dem
Behälter 42 durch die Tore 62 in die Arbeitskammer 54 strö
men.
Ein drehbarer Steuerarm 64 beeinflußt durch Schließen bzw.
Öffnen der Tore 62 den Fluidstrom in die Arbeitskammer 54.
Der Steuerarm 64 ist antriebsmäßig mit einer Welle 66 verbun
den, die drehbar in einer in dem Deckel 40 ausgebildeten
Rohrnabe 68 sitzt. Eine O-Ring-Dichtung 70 ist in einer Ring
nut in der Welle 66 angebracht und stellt eine Umfangsberüh
rung mit der Innenwand der Nabe 68 her, um ein Auslecken von
Fluid aus der Anordnung 10 nach außen zu verhindern. Eine
Feder 72 ist antriebsmäßig mit der Welle 66 verbunden, um
eine Kontaktdichtung durch den Steuerarm 64 an den Toren 62
aufrechtzuerhalten. Eine derartige Feder ist in US-A-
49 60 191 beschrieben, auf die hier ausdrücklich hingewiesen
wird.
Eine Bimetall-Wicklung 74 ist an einem ersten Ende 76 in
einem Schlitz 78 am vorderen Ende der Welle 66 angebracht.
Ein zweites Ende 80 der Bimetall-Wicklung 74 ist in einer
Fahne 82 an der Außenseite des Deckels 40 angebracht. Vor
zugsweise ist die Bimetall-Wicklung 74 in einen die Nabe 68
umgebenden Hohlraum 84 eingesetzt. Ein Anstieg der Lufttempe
ratur läßt die Bimetall-Wicklung 74 dehnen, wodurch die
Welle 66 gedreht wird und der Steuerarm 64 die Tore 62 in
der Pumpplatte 50 freigibt. Wenn die Lufttemperatur auf
einen vorbestimmten Wert abgefallen ist, zieht sich die Bime
tall-Wicklung 74 zusammen und läßt die Welle 6 und den Steu
erarm 64 in ihre jeweiligen Ausgangslagen zurückdrehen, wo
durch die Tore 82 in der Pumpplatte 50 bedeckt und die
Fluidströmung gesperrt wird.
Eine Fluidscherzone 86 (Fig. 2) ist durch den Raum zwischen
den ineinander gesetzten konzentrischen Ringrippenstegen 88
und -Nuten ausgebildet, die an einer hinteren Innenfläche
des Scheibenabschnitts 20 der Kupplungsplatte 16 geformt
sind, und entsprechenden konzentrischen Ringrippenstegen 90
und -Nuten, die an einer Innenfläche des Gehäuses 26 geformt
sind. In der Scherzone 86 geschertes Fluid überträgt einge
hendes Drehmoment von der drehend angetriebenen Kupplungs
platte 16, um einen Hydraulikantrieb des Gehäuses 26 und der
daran angebrachten Gebläseflügel 34 zu schaffen.
Fluidstrom durch die Scherzone 86 ist in Fig. 2 mit Rich
tungspfeilen angezeigt. Wenn der Steuerarm 84 so gedreht
ist, daß die Tore 62 freigegeben werden, strömt Fluid von
dem Behälter 42 in die Arbeitskammer 54. Zentrifugalkräfte
der sich drehenden Kupplungsanordnung 10 lenken das Fluid zu
einer durch den Richtungspfeil 92 gezeigten Radialströmung
zwischen der Pumpplatte 50 und der Kupplungsplatte 16 um.
Ein vorzugsweise aus TEFLON oder einem entsprechenden Mate
rial gebildeter Sperring 94 ist in einer Ringnut 96 in einer
Frontfläche der Kupplungsplatte 16 vorgesehen. Die Radial
strömung 92 trifft auf den Sperring 94 und wird in axialer
Richtung umgelenkt, wie es durch Richtungspfeile 98 bezeich
net ist, um durch eine Vielzahl von Durchlässen 100 in den
Rippenstegen 98 und den Nuten der Kupplungsplatte 16 zu strö
men. Zentrifugalkräfte verteilen das Fluid radial durch die
Scherzone 86 nach außen. Fluidreibung in der Scherzone 86
überträgt die Drehung der Kupplungsplatte 16 auf das Gehäuse
26. Wenn sich das Gehäuse 26 dreht, wird das daran angebrach
te Gebläserad 34 gedreht und zieht Kühlluft durch einen
(nicht dargestellten) Kühler und kühlt damit in bekannter
Weise eine Brennkraftmaschine.
Fluid tritt aus der Scherzone 86, wie durch einen Richtungs
pfeil 102 gezeigt, in eine ringförmige Pumpkammer 104 aus,
die durch die Kupplungsplatte 16, die Pumpplatte 15 und den
Sperring 94 gebildet und begrenzt wird. Fluid wird durch
eine einzige Auslaßmündung 106 aus der Pumpkammer 104 zurück
in den Behälter 42 gepumpt, wie durch den Richtungspfeil 108
gezeigt.
Wie am besten in Fig. 3 dargestellt, ist die Auslaßmündung
106 radial außerhalb von den Toren 62 vorgesehen. Um die
Pumpwirksamkeit zu verbessern, kann ein wohlbekannter Wi
scher 110 an der Rückfläche 56 der Pumpplatte 50 benachbart
zum Auslaßmundstück 106 angeordnet werden. Der Wischer 110
kann eine löffelartige Fläche 112 enthalten und ist zustrom
seitig zur Auslaßöffnung 106 angebracht. Wie in Fig. 3 zu
sehen, drängt eine Drehung der Pumpplatte 50 im Gegenuhrzei
gersinn Fluid in die Löffelfläche 112 und erhöht dadurch den
Fluiddruck in der Pumpkammer 104 und die Fluidstromrate 108
durch das Auslaßmundstück 106. Bei anderen Ausführungen kann
der Wischer 110 durch irgendwelche Mittel ausgebildet
werden, z. B. als ein vorstehendes Element, das in die Pump
platte 50 gestanzt oder gepreßt ist.
Ein Luftströmungs-Rückschlagventil 114 ist an einer Zentral
öffnung 116 in der Pumpplatte 15 angebracht. Das Luftströ
mungs-Rückschlagventil 114 ist vorzugsweise ein Schirmven
til, das aus einem flexiblen Material gebildet ist, welches
Luftstrom abdichten kann, z. B. Gummi, und enthält eine flexi
ble Kappe 118 und eine elastische Verdickung 120. Die Verdic
kung 120 wird durch die Zentralöffnung 116 gedrückt, um das
Luftströmungs-Rückschlagventil 114 an der Pumpplatte entfern
bar zu befestigen. Die Kappe 118 liegt an der Pumpplatten-
Rückfläche 56 an und bedeckt zwei Luftströmungskanäle 122,
die in der Pumpplatte 50 benachbart der Zentralöffnung 116
vorgesehen sind. Die Strömungskanäle 122 erlauben das Durch
treten von in der Kupplungsanordnung 10 enthaltener Luft von
dem Behälter 42 zur Arbeitskammer 54, wie später beschrie
ben. Zwar sind die Strömungskanäle 122 in der Zeichnung als
gekrümmte Öffnungen dargestellt, doch können auch andere
Formen erfindungsgemäß Verwendung finden.
Fig. 4 ist eine Teilansicht der vorliegenden Kupplungsanord
nung 10 nach dem Aufhören der Drehung im betriebsfreien Zu
stand. In nahezu allen Fällen hat die Kupplungsanordnung 10
die erwünschte Kühlung erzielt, wenn die Maschine abgeschal
tet wird. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Bimetall-Wicklung
74 aufgewickelt und dadurch die Welle 66 und den Steuerarm
64 drehen und die Tore 62 an der Pumpplatte 50 bedecken
lassen. Fluid wird daran gehindert, in die Arbeitskammer 54
einzutreten, und wird aus der Scherzone und der Pumpkammer
104 durch die Auslaßöffnung 106 zurück in den Behälter 42 ge
pumpt. Das gesamte viskose Fluid 124 in der Kupplungsanord
nung 10 befindet sich bis auf einen geringen Anteil im Behäl
ter 42. Die Schwerkraft und der Fluiddruck in der Kupplungs
anordnung 10 wirken auf das Fluid 124 ein und lassen es ein
Gleichgewicht suchen. Beispielsweise ist der Fulidpegel A im
Behälter 42 wesentlich höher als der Fluidpegel B in der
Scherzone 86. Bei üblichen Kupplungsanordnungen sucht das
Fluid 124 ein Gleichgewicht so, daß die Fluidpegel A und B
im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
Bei vielen Gelegenheiten kommt die Auslaßöffnung 106 an
einer Stelle über der Linie A zur Ruhe. Wenn das der Fall
ist, kann Fluid nicht von dem Behälter 42 in die Arbeitskam
mer 104 zurückwandern. Wenn jedoch die Auslaßöffnung 106
unter der Linie A zur Ruhe kommt, neigt das Fluid 124 zum
Wandern und läuft durch die Auslaßöffnung 106 von dem Behäl
ter 42 in die Pumpkammer 104. Wenn das Fluid 124 in die Pump
kammer 104 und so in die Arbeitskammer 54 einzutreten be
ginnt, muß die Luft, die das verbleibende Volumen der Ar
beitskammer 54 bis dahin anfüllt, weichen. Bei üblichen Vis
kosfluid-Kupplungen strömt die Luft von der Arbeitskammer 54
durch die Zentralöffnung 116 in der Pumpplatte 50 zu dem Be
hälter 42. Nach der vorliegenden Erfindung sind jedoch die
Luftwege 122 durch das Rückschlagventil 114 verdeckt und ab
gedichtet. Die unterbrochenen Richtungspfeile 126 stellen
die Blockierung des Luftstroms in der Arbeitskammer 54 durch
das Rückschlagventil 114 dar. Damit wird in dem Behälter 42
ein Unterdruck geschaffen, so daß Fluid 124 nicht mehr ein
vollständiges Gleichgewicht erzielen kann, wie es sonst ohne
das Rückschlagventil 114 zu erreichen wäre. Der Unterdruck
verbessert die Abdichtung der Luftwege 122 und verhindert,
daß ein wesentlicher Anteil des Fulids 124 in die Scherzone
86 einwandert, so daß eine unerwünschte Beaufschlagung der
Kupplungsanordnung 10 beim nächsten Anlassen der Maschine
vermieden wird.
Fig. 5 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 4 und zeigt die
Fluidpegel im Behälter 42 und der Arbeitskammer 54 kurz nach
dem Anlaufen der Kupplungsanordnung 10. An diesem Punkt ist
der größte Teil der kleinen Menge des Fluids 124, das in die
Pumpkammer 104 zurückgesickert ist, durch die Auslaßöffnung
106 nach außen gepumpt. Der in der Pumpkammer 104 verbleiben
de Anteil des Fluids 124 erzeugt nicht genug Scherung, um
die Kupplungsplatte 16 rotieren zu lassen. Damit wird das
Kühlgebläse 34 nicht in Drehung mit hoher Drehzahl versetzt.
Immer wenn Fluid 124 von der Pumpkammer 104 in den Behälter
42 wandert, wird in dem Behälter 42 befindliche Luft durch
die Luftwege 122 in die Arbeitskammer 54 verschoben. Wie
durch die gebrochenen Richtungspfeile 128 dargestellt, hebt
die flexible Kappe 118 des Rückschlagventils 114 von den
Luftwegen 122 ab, wenn die Luft 128 durch die Luftwege 122
hindurchtritt. Wenn der Luftdruck im Behälter 42 herabge
setzt wird, kehrt die Kappe 118 in ihre Ausgangslage zurück
und bedeckt die Luftwege 122. Mit Luft vermischtes Fluid in
der Arbeitskammer 54 läßt Luft von der Arbeitskammer 54 zum
Behälter 42 durchtreten.
Fig. 6 und 7 stellen eine zweite Ausführung einer Luftströ
mungs-Rückschlagventilanordnung 130 dar. Eine flexible Ven
tilplatte 132 ist antriebsmäßig mit der Welle 6 durch einen
Fortsatz 134 verbunden, der durch die Zentralöffnung 116 hin
durchtritt und in die Arbeitskammer 54 hinein vorsteht. Der
Fortsatz 134 kann integral mit der Welle 66 ausgebildet oder
antriebsmäßig mit ihr verbunden sein. In Fig. 6 und 7 ist
eine Zentralöffnung 136 in der Ventilplatte 132 mit dem Quer
schnitt des Fortsatzes 134 verkeilt. Eine dem inneren Ende
des Fortsatzes 134 benachbarte Nut 138 wirkt als ein Sitz
für eine Halte-Federscheibe 140, welche die Ventilplatte 132
gegen die Rückfläche 56 der Pumpplatte 50 andrückt, um die
Luftwege 122 zu abzudecken. Eine Schulterscheibe 142 und
eine Federscheibe 144 werden verwendet, um den Steuerarm 64
und die Feder 72 an der Welle 66 zu halten.
Auf diese Weise werden der Fortsatz 134 und die Ventilplatte
132 gedreht, wenn die Welle 6 und der Steuerarm 64 durch die
Bimetall-Wicklung 74 gedreht werden. Wenn die Kupplungsanord
nung 10 kühlen soll, dreht die Bimetall-Wicklung 74 den Steu
erarm 64, um dadurch die Tore 62 zu öffnen und die Ventil
platte 132 zum Öffnen der Luftwege 122 zu verdrehen. Fluid
tritt von dem Behälter 42 zum Eingriff mit der Kupplungsplat
te 16 in die Arbeitskammer 54. Gleichzeitig kann aus der Ar
beitskammer 54 verdrängte Luft frei durch die offenen Luftwe
ge 122 hindurchlaufen. Wenn sich die Bimetall-Wicklung 74
entwickelt, wird der Steuerarm 64 in der entgegengesetzten
Richtung zurückgedreht und gleichzeitig die Ventilplatte 132
zurückgedreht, um die Luftwege 122 zu dchließen. Zu dieser
Zeit wird Fluid in der Scherzone 86 und der Pumpkammer 104
in den Behälter 42 gepumpt.
Wenn eine Maschine abgeschaltet wird, neigt Fluid dazu,
durch die Auslaßmündung 106 von dem Behälter 42 zurück in
die Pumpkammer 104 zu wandern, jedoch wird in gleichartiger
Weise, wie sie für das Luftstrom-Rückschlagventil 114 nach
Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde, Luft in der Arbeitskammer
daran gehindert durch die Luftwege 122 hindurchzutreten, die
durch die Ventilplatte 132 gesperrt sind. Damit wird ein Un
terdruck im Behälter 42 erzeugt, der das Fluid an der Einnah
me einer Gleichgewichtslage in dem Behälter 42 und der Ar
beitskammer 104 hindert. Damit kann keine wesentliche Fluid
menge in die Scherzone 86 zurückströmen, um eine unerwünsch
te Drehung der Kupplungsanordnung 10 mit hoher Drehzahl nach
Anlassen der Maschine zu verursachen.
Die vorliegende Erfindung ergibt eine wirtschaftliche Vor
richtung und ein Verfahren, um Fluid daran zu hindern, eine
Gleichgewichtslage in dem Behälter 46 und der Arbeitskammer
104 einer Viskosfluid-Kupplungsanordnung 10 einzunehmen,
wenn die Anordnung sich in Ruhelage befindet. Der Vorteil
einer solchen Maßnahme liegt in der Beseitigung eines uner
wünschten Betriebs der Kupplungsanordnung mit hoher Drehzahl
und des zugehörigen Gebläsegeräusches, wenn die Maschine neu
angelassen wird. Die vorgestellten Luftstrom-Rückschlagventi
le 114 und 130 und die Einfachbohrungs-Auslaßöffnung 106 er
zeugen einen Unterdruck, der ein Wandern von wesentlichen
Fluidmengen in der Kupplungsanordnung verhindert.
Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf bevorzugte
Ausführungen beschrieben, jedoch ist für den Fachmann
einzusehen, daß Änderungen in Form und Einzelheiten herge
stellt werden können, ohne vom Schutzbereich abzuweichen.
Claims (8)
1. Pumpplatten-Anordnung zum Unterteilen des Innenraumes
einer Viskosfluid-Kupplung in einen Behälter und eine Ar
beitskammer, wobei die Arbeitskammer eine Pumpkammer ent
hält, die benachbart zu einem Außenumfang der Pumpplat
ten-Anordnung liegt, um Viskosfluid von einer Scherzone
zurück in den Behälter zu leiten, und die Pumpplatte
umfaßt: ein Plattenteil mit einer vorderen Fläche in Ver
bindung mit dem Behälter, einer hinteren Fläche in Verbin
dung mit der Arbeitskammer, mindestens ein Fluidtor, das
sich radial nach innen zur Pumpkammer befindet, um wahl
weisen Strom von Viskosfluid von dem Behälter zur Arbeits
kammer zuzulassen, und eine Auslaßmündung, die in Verbin
dung mit der Pumpkammer vorgesehen ist, um ein Strömen
Viskosfluid von der Pumpkammer zum Behälter zuzulassen,
dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Auslaßmündung (106)
in Verbindung mit der Pumpkammer (104) vorgesehen ist;
daß Entlüftungsmittel (122) in dem Plattenteil (50)
radial innerhalb der Pumpkammer (104) vorgesehen ist, um
den Durchtritt von Luft zwischen dem Behälter (42) und
der Arbeitskammer (54) zuzulassen, und ein Rückschlagven
tilmittel (114; 130) an dem Entlüftungsmittel (122) vorge
sehen ist, um wahlweise Luftströmung zwischen dem Behäl
ter (42) und der Arbeitskammer (54) zuzulassen.
2. Pumpplatten-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rückschlagventilmittel ein in einer Zen
tralöffnung (116) in dem Plattenglied (50) benachbart zum
Belüftungsmittel (122) entfernbar angebrachtes flexibles
Ventilteil ist.
3. Pumpplatten-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventilteil ein Schirmventil (114) mit
einer elastischen Verdickung (120) und einer flexiblen
Kappe (118) ist, bei dem die Verdickung (120) in der Zen
tralöffnung (116) so aufgenommen ist, daß die Kappe (118)
an der Rückfläche (56) des Plattenteils (50) anliegt und
dichtend das Luftwegmittel (122) bedeckt, um Luft nur in
einer Richtung von dem Behälter (42) durch das Entlüf
tungsmittel zu der Arbeitskammer (54) durchtreten zu las
sen.
4. Pumpplatten-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rückschlagventilmittel eine wahlweise
drehbare Ventilplatte (130) umfaßt, die dichtend das Ent
lüftungsmittel (122) bedeckt, wodurch auf Drehung der Ven
tilplatte (130) hin das Entlüftungsmittel (122) geöffnet
wird, um Luft zwischen dem Behälter (42) und der Arbeits
kammer (54) durchtreten zu lassen.
5. Viskosfluid-Kupplungsanordnung mit: (a) einer drehbar an
treibbaren Eingangswelle; (b) einer durch die Antriebswel
le drehbar angetriebenen Kupplungsplatte mit einer Viel
zahl von sich axial erstreckenden und konzentrischen
Stegen, die zwischeneinander Nuten bilden; (c) einem dreh
bar an der Eingangswelle angebrachten Gehäuse mit einer
Vielzahl von sich axial erstreckenden und konzentrischen
Stegen, welche zwischeneinander Nuten bilden, wobei die
Gehäusestege und -Nuten mit den Kupplungsplatten-Stegen
und -Nuten zur Bildung einer Scherzone gepaßt sind; (d)
einer in dem Gehäuse zum Unterteilen des Innenraums des
Gehäusemittels in einen Fluidbehälter und eine Arbeitskam
mer angebrachten Pumpplatte, wobei die Arbeitskammer die
Kupplungsplatte umgrenzt und die Pumpplatte eine Vielzahl
von Fluidtoren enthält, um Fluidströmung von dem Behälter
zur Arbeitskammer zuzulassen; (e) einer in dem Gehäuse an
gebrachten drehbaren Welle; (f) Mittel zum wahlweisen
Drehen der mit dem Gehäuse verbundenen Welle; (g) einem
drehbaren Steuerarm, der antriebsmäßig mit der Welle ver
bunden und gegen die Pumpplatte gleitbar ist, um die Pump
platten-Fluidtore auf eine Drehung der Welle hin abzudec
ken, um Fluidströmung durch die Fluidtore zu verhindern;
(h) einer ringförmigen Pumpkammer, die durch das Gehäuse
und den Außenumfang der Pumpplatte und der Kupplungsplat
te bestimmt ist, wobei die Pumpkammer die Scherzone ver
lassendes Fluid aufnimmt, und (i) eine in der Pumpplatte
am Außenumfang vorgesehen Auslaßöffnung in Verbindung mit
der Pumpkammer und dem Behälter, um den Durchtritt von
Fluid von der Pumpkammer zu dem Behälter zuzulassen; da
durch gekennzeichnet, daß nur eine Auslaßöffnung (106) in
Verbindung mit der Pumpkammer (104) vorgesehen ist; daß
Entlüftungsmittel (12) in der Pumpplatte (50) innerhalb
der Pumpkammer (104) vorgesehen ist, um den Durchtritt
von Luft zwischen dem Behälter (42) und der Arbeitskammer
(54) zuzulassen, und daß ein Rückschlagventil (114; 130)
an dem Entlüftungsmittel (122) vorgesehen ist, um wahlwei
se Luftströmung zwischen dem Behälter und der Arbeitskam
mer (54) zuzulassen.
6. Viskosfluid-Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Rückschlagventilmittel ein elastisches
Schirmventilteil (114) umfaßt, welches entfernbar an der
Pumpplatte (50) benachbart zu dem Entlüftungsmittel (122)
angeordnet ist, um eine Luftströmung nur in einer Rich
tung von dem Behälter (42) zu der Arbeitskammer (54) zuzu
lassen.
7. Viskosfluid-Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Rückschlagventilmittel eine antriebsmäßig
mit der Welle (66) verbundene drehbare Ventilplatte (130)
umfaßt.
8. Verfahren zum Verhindern des Wanderns eines viskosen
Fluids in einer Viskosfluid-Kupplungsanordnung von einem
Behälter zu einer Arbeitskammer, wenn die Kupplungsanord
nung sich in Ruhe befindet, mit den Schritten: (a) der
Behälter wird von der Arbeitskammer durch eine Pumpplatte
getrennt; (b) es wird eine Pumpkammer vorgesehen, worin
Viskosfluid gesammelt wird, bevor es zu dem Behälter zu
rückgeführt wird, die mit der Arbeitskammer in der Nähe
eines Außenumfangs der Pumpplatte in Verbindung ist; und
(c) es wird eine Auslaßöffnung in der Pumpplatte vorgese
hen, um einen Fluiddurchlaß von der Pumpkammer zu dem
Behälter zu schaffen; dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Verfahren nur eine Auslaßöffnung (106) in Verbindung mit
der Pumpkammer (104) vorgesehen wird; daß Entlüftungsmit
tel (122) in der Pumpplatte (50) innerhalb der Pumpkammer
(104) vorgesehen sind, um einen Durchtritt von Luft zwi
schen dem Behälter (42) und der Arbeitskammer (54) zu
schaffen; und daß ein Rückschlagventilmittel (114; 130)
benachbart dem Entlüftungsmittel (122) angebracht wird,
um selektiven Durchtritt von Luft zwischen dem Behälter
(42) und der Arbeitskammer (54) zuzulassen.
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