DE4108620A1 - Verfahren zur erzeugung von allotropen kohlenstoffmodifikationen - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von allotropen kohlenstoffmodifikationen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von allo­ tropren Kohlenstoffmodifikationen, außer Diamant und Graphit, ohne oder mit im Gitter eingebauten Atomen oder Ionen anderer Elemente oder Verbindungen, vorzugsweise von Metallen, ein­ schließlich Alkali- und Erdalkalimetallen, oder aus Salzen.
Derartige allotrope Kohlenstoffmodifikationen ohne Fremdatome (nicht-C-Atome) im Gitter wurden bereits aus der Gasphase durch Vakuumverdampfung von Graphit in einer Inertgas­ atmospähre gewonnen (H. W. Kroto et al., Nature 318 (1985), 162-163; W. Krätschmer et al., Nature 347 (1990), No. 6291, 354-358; J. Fraser; The Third Allotropic Form of Carbon; An­ gewandte Chemie 103 (1991), 1, 71-72). Die Ausbeute ist in­ folge der Betriebsbedingungen (Stoffverdilnnung, Zimmertem­ peratur dem Inertgases) naturgemäß gering, und infolgedessen sind diese Verfahren zur industriellen Anwendung ungeeignet.
Es wurde nun gefunden, daß in Schmelzen von Elementen, z. B. Schwefel, und/oder Verbindungen, vorzugsweise von Metallen, einschließlich Alkali- und Erdalkalimetallen, - also auch von Metallen die keine Karbide bilden - und Salzen - einzeln oder miteinander in Mischung -, insgesamt "Lösungsmittel" genannt, bei einer Temperatur zwischen deren Schmelzpunkt und deren kritischer Temperatur und einem Druck, der mindestens so hoch ist wie deren Dampfdruck, Kohlenstoff gelöst wird ("Lösung") und daß anschließend bei Verringerung der Lösungsmittelmenge, z. B. durch Verdampfen, oder/und durch Abkühlung der Lösung allotrope Modifikationen des Kohlenstoffs, und zwar je nach Geschwindigkeit der Durchführung dieser Maßnahmen, mit einem geringen oder keinem Anteil Graphit gebildet werden. Je höher Temperatur und Druck beim Auflösen des Kohlenstoffs sind, desto größer ist der Kohlenstoffanteil in der Lösung. Druck­ erhöhung über den Dampfdruck der Lösung hinaus kann durch Zufuhr von Gasen oder Dämpfen vorgenommen werden.
Die Lösung kann, außer dem Wärmeentzug durch Verdampfen des Lösungsmittels, auch durch Inberührung bringen mit flüssigen oder gasförmigen Kühlmitteln oder durch indirekte Kühlung ab­ gekühlt werden; als Kühlmittel können z. B. auch Dämpfe der Lö­ sungsmittel verwendet werden, deren Temperatur niedriger ist als die der Lösungen.
Die Geschwindigkeit der Verringerung der Lösungsmittelmenge, z. B. durch Verdampfen des Lösungsmittels aus der Lösung, kann in bekannter Weise durch eine Ablaßvorrichtung geregelt wer­ den. Eine besonders schnelle Verdampfung und - wenn gewünscht - Abkühlung kann z. B. erreicht werden, indem man die Lösung aus ihrem Behälter in einen anderen Raum einträgt, der ent­ weder von außen gekühlt oder von einem flüssigen oder gas­ förmigen Kühlmittel erfüllt ist oder durchströmt wird, vor­ zugsweise bei einem Druck, der niedriger ist als der Dampf­ druck der Lösung. Der Anteil der allotropen Kohlenstoff­ modifikationen im Produkt ist um so größer, je schneller die Abkühlung erfolgt und je tiefer die Kühlmitteltemperatur ist, damit also die thermodynamisch bedingte Tendenz zur Graphitbildung durch die kinetischen Vorgänge überholt wird. Dieser Vorgang kann weiterhin durch Anlegen einer elektrischen Potentialdifferenz einerseits an die Lösung und andererseits z. B. an eine gekühlte Auffangfläche begünstigt werden (Prinzip der elektrostatischen Teilchenabscheidung aus Gasen oder der elektrostatischen Beschichtung).
Sollen Fremdatome oder Ionen in das Gitter der Kohlenstoff­ modifikationen eingebaut werden, so können die entsprechenden Elemente oder Verbindungen der Lösung oder auch dem Kühlmittel zugegeben werden.
Durch Änderung der Geschwindigkeit der Verringerung des Lösungsmittelanteils und der Geschwindigkeit der Abkühlung der Lösung erhält man unterschiedliche Kohlenstoffmodifi­ kationen und Ausbeuten.
So wurde z. B. bei einer Temperatur von 1.898°K (1.625°C) aus einer Kohlenstoff-Magnesium-Lösung durch plötzliche Verrin­ gerung des erzeugten Druckes von 30,3 bar (22,3 bar Mg + 8,0 bar Ar) auf 1 bar und der damit einhergehenden Abkühlung infolge des spontanen Absiedens des Magnesiums aus der Lösung ein aus nahezu nur einer Modifikation bestehender "Kohlen­ stoffschaum" mit darin eingebauten Magnesiumatomen erzeugt, während aus einer gleichen Lösung bei langsamer Abkühlung ein Gemisch sehr unterschiedlicher Kohlenstoffmodifikationen mit einem großen Anteil Graphit erhalten wurde.
Sollen aus dem Kühlmittel Fremdatome oder Ionen in das Gitter der Kohlenstoffmodifikation eingebaut werden, so kann dieser Vorgang ebenfalls durch Anlegen einer elektrischen Potential­ differenz an die Austrittsöffnungen begünstigt werden, durch die einerseits die Lösung und andererseits das Kühlmittel in einen Reaktionsraum eingetragen werden, so daß die beiden Re­ aktionspartner direkt zusammentreffen.
Man kann aber auch gemäß der Erfindung Fremdatome oder Ionen in das Gitter bereits vorhandener Kohlenstoffmodifikationen einbauen, indem man diese mit Stoffen in Berührung bringt, die die entsprechenden Elemente oder Verbindungen enthalten. Hier­ bei sind, wie bekannt, die einzuhaltenden thermodynamischen Bedingungen (Phase, Druck, Temperatur) je nach der Modi­ fikation und den Eigenschaften der Fremdatome und Ionen unterschiedlich.
Bei den Verfahren entsprechend den Ansprüchen bilden sich je nach Durchführung dunkelgraue oder auch schwarze Massen mit oder ohne Lösungsmittel, aus denen in bekannter Weise bestimmte Kohlenstoffmodifikationen, z. B. durch selek­ tivierende Extraktion, gewonnen werden können.
Die allotropen Kohlenstoffmodifikationen ohne oder mit Fremd­ atomen oder Ionen im Gitter, außer Diamant und Graphit, werden nach den Verfahren entsprechend den Patentansprüchen 1 bis 12 erzeugt.
Die Verfahren gemäß der Erfindung gestatten im Gegensatz zu den bekannten Verfahren die diskontinuierliche oder kontinu­ ierliche Erzeugung von allotropen Kohlenstoffmodifikationen in industriellem Maßstab.

Claims (12)

1. Verfahren zur Erzeugung von allotropen Kohlenstoffmodifikationen, außer Diamant und Graphit, dadurch gekennzeichnet, daß in Schmelzen von Elementen oder Verbindungen, vorzugsweise von geschmolzenen Metallen, einschließlich Alkali- und Erdalkalimetallen, und Salzen - einzeln oder miteinander in Mischung - Kohlenstoff gelöst und anschließend der Lösugsmittelanteil verringet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren bei einer Temperatur zwischen dem Schmelzpunkt und der kritischen Temperatur des Lösungsmittels durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren bei einem Druck durchgeführt wird, der mindestens dem Dampfdruck der Lösung gleich ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung ohne Verringerung des Lösungsmittelanteils auf eine Temperatur oberhalb ihres Schmelzpunktes abgekühlt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung ohne Verringerung des Lösungsmittelanteils auf eine Temperatur unterhalb ihres Schmelzpunktes abgekühlt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung Lösungsmittel entzogen und sie gleichzeitig abgekühlt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Verringerung des Lösungsmittelanteil und die Geschwindigkeit der Abkühlung geregelt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lösungsmittel oder der Lösung Elemente oder Verbindungen zugesetzt werden, die in das Gitter der Kohlenstoff­ modifikation einzubauende Atome oder Ionen enthalten.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung mit einem gasförmigen oder flüssigen Kühlmittel in Berührung gebracht wird, das Elemente oder Verbindungen enthält, die in das Gitter der Kohlenstoffmodifikation einzubauende Atome oder Ionen enthalten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an Lösung und Kühlmittel eine elektrische Potentialdifferenz angelegt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druck geregelt wird.
12. Verfahren zum Einbau von Atomen oder Ionen von Elementen oder Verbindungen in das Gitter einer Kohlenstoffmodifi­ kation, außer Diamant und Graphit, durch Inberührung bringen der Kohlenstoffmodifikation mit diese Elemente oder Ionen enthaltenden Stoffen bei den für den Einbau er­ forderlichen thermodynamischen Bedingungen.
DE4108620A 1991-03-16 1991-03-16 Verfahren zur erzeugung von allotropen kohlenstoffmodifikationen Withdrawn DE4108620A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6280697B1 (en) * 1999-03-01 2001-08-28 The University Of North Carolina-Chapel Hill Nanotube-based high energy material and method

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Title
Chem.-Ing.-Techn., 44. Jg., 1972, Nr. 16, S. 972-979 *
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