DE4105686A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE4105686A1
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washing
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washing container
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DE19914105686
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Erwin Wrede
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, aus der DE-PS 1 71 861 bekannten Waschma­ schine ist der Waschbehälter als zweiteiliger Bottich ausge­ bildet, der eine im wesentlichen kugelförmige sphärische Form hat. Die beiden Teile des Bottichs werden in der Äqua­ torebene der Kugelform mit Hilfe einer Hebelanordnung und eines Dichtungsstoffes dampfdicht aufeinandergepreßt. Die Lagerung des Waschbehälters wird mit Hilfe von zwei im we­ sentlichen in der Äquatorebene der Kugelform angeordnete Lagerzapfen vorgenommen.
Aus der DE-PS 5 93 788 ist eine Waschmaschine bekannt, bei der der Waschbehälter aus einem Mantel und zwei Kalotten zu­ sammengesetzt ist, die jeweils oben und unten von dem Mantel angeordnet sind. Die Kalotten sind vorzugsweise schalenför­ mig eingesenkt, wobei die obere Kalotte als Deckel dient. Damit ergibt sich ein im wesentlichen trommelförmiger Wasch­ behälter, der etwa in der Mitte seines Mantels Lagerzapfen hat, um die Trommel anzutreiben. Diese Waschtrommel ist dabei für die Lagerung in einem Kreuzgelenkrahmen besonders geeignet, in dem die Trommel unter der Einwirkung des sich ständig verlagernden Schwerpunktes der Wäsche frei herumpen­ deln kann.
Moderne Waschmaschinen besitzen Waschbehälter in zylindri­ scher Trommelform, wobei die Waschtrommel um die Zylinder­ achse drehbar gelagert ist. Die Waschtrommel ist dabei an ihren beiden Stirnseiten durch im wesentlichen vertikale Flächen verschlossen bzw. durch eine Tür der Waschmaschine zu verschließen, durch die hindurch die Waschtrommel mit Wäsche beladen und auch wieder entleert werden kann. Diese in aller Regel verwendete Form des Waschbehälters bedingt erhebliche Tiefenabmessungen der gesamten Waschmaschine, um ein ausreichendes Fassungsvermögen der Waschtrommel zu ge­ währleisten. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß sich im Verbindungsbereich zwischen den axialen Stirnflächen und der zylindrischen Mantelfläche rechtwinklige Kanten er­ geben, die ein Brechen der Wäschefasern beim Hineinpressen von Wäschestücken in diese Verbindungsbereiche infolge der Zentrifugalkraft bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzu­ bilden, daß bei vergleichbarem Fassungsvermögen des Waschbe­ hälters die Außenabmessungen der Waschmaschine insbesondere hinsichtlich ihrer Tiefe zu vermindern sind.
Bei einer Waschmaschine der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Waschmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß der Waschbehälter in einer seitlichen Schnittan­ sicht einen im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt hat. Dadurch ergeben sich selbst bei einem relativ großen Volumen des Waschbehälters optimal geringe Abmessungen des Waschbehälters und damit auch der gesamten Waschmaschine in deren Tiefenrichtung. Außerdem hat die Ellipsenform an­ nähernd die gleichen Vorteile wie die Kugelform, nämlich einen sehr geringen Strömungswiderstand im Wasser, die Mög­ lichkeit einer annähernd allseitigen Anordnung von Löchern in der Wand des Waschbehälters und nur gewölbte Übergänge zwischen den einzelnen Wandteilen des Waschbehälters, also eine Vermeidung von winkligen Übergängen, wie diese bei den herkömmlichen Zylindertrommeln vorhanden sein mußten. Da­ rüber hinaus ermöglicht die Ellipsenform eine Vergrößerung der Oberfläche des Waschbehälters und damit auch des in ihm befindlichen Waschgutes. Die Lagerung des Waschbehälters kann insbesondere wegen der Verminderung der Bautiefe des Waschbehälters ebenfalls vereinfacht werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Waschmaschine und insbesondere ihres Waschbehälters wird anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische seitliche Schnittansicht des Waschbehälters und seiner möglichen Lagerung sowie
Fig. 2 schematisch eine Frontansicht des Waschbehälters.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, hat der sphärisch ausgebildete Waschbehälter 1 in seiner seitlichen Schnittan­ sicht eine im wesentlichen ellipsenförmige Querschnittsflä­ che, wobei die kleine Halbachse 5 der Ellipse mit der Dreh­ achse 2 des Waschbehälters zusammenfällt. Die große Halb­ achse 4 der Ellipse erstreckt sich also in im wesentlichen vertikaler Richtung. Wie dieses schematisch angedeutet ist, kann der Waschbehälter 1 mit Hilfe einer fliegenden Zentral­ lagerung 3 am im Inneren der Waschmaschine liegenden Polbe­ reich des Waschbehälters 1 gelagert und/oder angetrieben werden. Andererseits ist aber auch eine Umfangslagerung 3 möglich, die am durch die große Halbachse 4 der Ellipsenform festgelegten Umfang des Waschbehälters angreift. Der Wasch­ behälter 1 kann mit einer hier nur schematisch angedeuteten Verschlußklappe 6 versehen sein, durch die hindurch der Waschbehälter 1 beladen und entleert wird.
Der ellipsenförmige Waschbehälter 1 kann in hier nicht näher dargestellter Weise annähernd an seiner gesamten Mantel- bzw. Umfangsfläche mit Durchlässen bzw. Löchern versehen sein, um das in ihm befindliche Waschgut allseitig und optimal mit Wasser bzw. Lauge beaufschlagen zu können.
Vorzugsweise wird der Waschbehälter einstückig und aus Aluminium gegossen, wobei er gleichzeitig sein Lochmuster erhält. Dieses ist z. B. mit Hilfe üblicher Druckgußverfahren möglich.
Um die Konstruktion von Deckelklappe 6 und/oder Zentrallage­ rung 3 zu optimieren, kann die Ellipsenform des Waschbehäl­ ters 1 an den der Drehachse 2 benachbarten Polflächen der Ellipse abgeplattet werden.
Die bei vorgegebenem Volumen des Waschbehälters äußerst ge­ ringen Tiefenabmessungen infolge der Ellipsenform ermögli­ chen entsprechend kleine Tiefenabmessungen der gesamten Waschmaschine. Daher eignet sich diese Waschmaschine beson­ ders zum Einbau in die Wand eines Raumes oder auch von Re­ galen und Schränken, wie dieses z. B. bei Kleinwaschmaschinen zum Einbau in Hotelzimmern, Appartements od. dgl. wünschens­ wert ist. Selbstverständlich kann die Waschmaschine auch so ausgebildet sein, daß ihr Waschbehälter zum Trocknen des Waschgutes benutzbar ist.

Claims (7)

1. Waschmaschine mit einem umlaufenden Waschbehälter sphä­ rischer Form und einer Lagerung für diesen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Waschbehälter (1) eine Form hat, deren Querschnitt in der Drehachse (2) im wesentlichen ellipsen­ förmig ist, so daß die Drehachse (2) mit der kleinen Halb­ achse (5) der Ellipse zusammenfällt.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (3, 3′) des Waschbehälters (1) eine fliegende Zentrallagerung (3) ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (3, 3′) des Waschbehälters (1) eine am durch die große Halbachse (4) der Ellipse festgelegten Um­ fang des Waschbehälters (1) angreifende Umfangslagerung (3′) ist.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (1) einstückig und vorzugsweise aus Aluminium gegossen ist, wobei er gleich­ zeitig sein Lochmuster erhält.
5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Einbau in die Wand eines Raumes zulassende äußere Tiefenabmessungen hat.
6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ellipsenform des Waschbehälters (1) an den der Drehachse (2) benachbarten Polflächen abgeplattet ist.
7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (1) auch zum Trocknen der Wäsche benutzbar ist.
DE19914105686 1991-02-22 1991-02-22 Waschmaschine Withdrawn DE4105686A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102782200A (zh) * 2010-02-24 2012-11-14 Lg电子株式会社 衣物处理机

Cited By (4)

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EP2539501A2 (de) * 2010-02-24 2013-01-02 LG Electronics Inc. Wäschebehandlungsmaschine
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