Gegenstand der Erfindung ist ein Verwandlungssitz, der wahl
weise als Kniesitz oder als Stuhl mit ausreichender Bein
freiheit benutzt werden kann. Kniesitze, oft als Balance-
Sitze bezeichnet, sind als Mittel zu gesundem Sitzen be
kannt, sie werden aber von Arbeitsmedizinern und Orthopäden
nicht ohne Einschränkung für eine Dauerbenutzung am Arbeits
platz akzeptiert, jedoch für wechselweise Benutzung und als
Sitz für Erholungspausen empfohlen (Schobert, Hannes: Ortho
pädie des Sitzens. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 1989,
Seiten 283 bis 285).
Zweifellos ist es aus medizinischen und psychologischen
Gründen sinnvoll, dem Sitzenden, der seine Sitzhaltung ent
sprechend seiner Tätigkeit und seinem körperlichen Befinden
wählen will, neben den normalen Sitzhaltungen auch die Knie
sitzhaltung anzubieten. Derzeit erfordert dies einen Knie
sitz zusätzlich zur normalen Sitzgelegenheit, was meistens
aus Raummangel ausscheidet.
Sitzgelegenheiten, die wahlweise als Stuhl oder als Kniesitz
benutzt werden können, sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. In der Patentschrift DE 36 04 524 C2 und auch in der
Offenlegungsschrift DE 39 03 388 A1 wurde vorgeschlagen, Dreh
stühle durch den Anbau von zusätzlichen Kniestützeinrich
tungen in Kniesitze zu verwandeln, und in der Offenlegungs
schrift DE 36 23 224 A1 wurde eine Sitzvorrichtung beschrie
ben, deren Rückenlehne in den Raum vor oder unter dem Sitz
geschwenkt werden kann und dort als Kniestütze dient. Bei
der von der Firma Stokke Fabrikker AS, Skodje, Norwegen, mit
der Bezeichnung "Duo-Balance" angebotenen Sitzeinrichtung
ruht das als Träger von Sitz, Kniestützen und Rückenlehne
dienende Stuhlgestell auf abgewinkelten Bodenkufen. Zur Ver
wandlung vom Stuhl in den Kniesitz wird die Sitzeinrichtung
aus der hinteren Lage (mit waagerechter Sitzfläche) nach
vorne gekippt.
Die Verwandlung der in den Veröffentlichungen DE 36 04 524 C2
und DE 39 03 388 A1 vorgeschlagenen Sitzeinrichtungen von
einer in die andere Nutzungsart ist wegen des notwendigen
An- und Abbaus der zusätzlichen Kniestützeinrichtungen sehr
arbeitsaufwendig, und auch die einfachere Verwandlung der
Sitzeinrichtung nach der Offenlegungsschrift DE 36 23 224 A1
von der einen in die andere Nutzungsart ist für den Benutzer
nicht möglich, ohne aufzustehen und neben den Sitz zu tre
ten. Der "Duo-Balance"-Sitz kann zwar vom sitzenden Benutzer
durch Kippen des Gestells vom Stuhl in einen Kniesitz ver
wandelt werden, jedoch wird bei der Benutzung als Stuhl der
Freiraum für die Unterschenkel des Benutzers durch die vor
dem Sitz befindlichen Kniestützen stark eingeschränkt. Alle
diese Einrichtungen haben wegen der notwendigen, zusätzli
chen Anbauten und der für die Kippsicherheit erforderlichen
Maßnahmen eine größere Tiefe und benötigen mehr Stellfläche
als normale Stühle.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verwandlungssitz vorzu
schlagen, der bei Benutzung als Stuhl ein dynamisches Sitzen
ohne Einschränkung der Beinfreiheit gestattet, vom Benutzer
bequem in einen vollwertigen Kniesitz verwandelt werden kann
und nicht mehr Raum beansprucht als ein normaler Stuhl.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Erfindung, wie sie in den
Patentansprüchen gekennzeichnet ist. Die Merkmale der Er
findung nach Anspruch 1 kennzeichnen Verwandlungssitze, die
als vollwertige Stühle und auch als vollwertige Kniesitze be
nutzt werden können, jedoch im Vergleich zu normalen Stühlen
eine größere Tiefe haben. In Verbindung mit den in den An
sprüchen 10, 11, 12 oder 13 angegebenen Maßnahmen zur erfin
dungsgemäßen Anpassung der nutzbaren Sitztiefe der Verwand
lungssitze an die Erfordernisse der jeweiligen Sitzposition
wird die Forderung nach normaler Stuhltiefe der erfindungs
gemäßen Verwandlungssitze erfüllt, ohne deren Kippsicherheit
zu gefährden. Damit können die für Bürodrehstühle üblichen
höhenverstellbaren Drehgestelle mit fünfstrahligem Fußkreuz
für den Aufbau erfindungsgemäßer Verwandlungssitze verwendet
werden. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der an
deren Ansprüche. Die Erfindung wird im folgenden durch die
Beschreibung von Ausführungsbeispielen dargestellt und im
einzelnen anhand von Zeichnungen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verwand
lungssitzes nach den Ansprüchen 2, 12 und 14 wird in Fig. 1
und Fig. 2 gezeigt. Fig. 1 zeigt den Vertikalschnitt des
Verwandlungssitzes als Stuhl, Fig. 2 zeigt denselben als
Kniesitz.
Das vorzugsweise aus Stahlrohr gefertigte Stuhlgestell (1)
besteht aus einem U-förmigen Bodenteil, dessen Schenkel
hinten nach oben geführt sind und den Sitzträger (2) und
die Rückenlehne (3) tragen. Der Sitz ist geteilt in den hin
teren Sitzteil (4) und den vorderen Teil (5), das Scharnier
(7) verbindet diese Sitzteile. Das Scharnier (6) verbindet
den Sitzteil (4) mit dem Sitzträger (2). Die Kniestütze (8)
ist mittels des Lagers (9) mit dem Halter (10) verbunden.
Der als zweiarmiger Hebel ausgeführte Halter (10) ist auf der
am Sitzträger (2) befestigten Achse (11) gelagert, er trägt
an seinem kurzen Ende das Lager (12) für den Hebel (13), der
an seinem anderen Ende mit dem Scharnier (7) beweglich ver
bunden ist. Der vorne an der Unterseite des Sitzteils (5)
angebrachte Bügel (14) umschließt den Führungsstift (15).
Sitzträger (2), Lager (9), Halter (10) und Hebel (13) sind
jeweils doppelt vorhanden.
Bei der Verwendung des Verwandlungssitzes als Stuhl (Fig. 1)
liegen die Sitzteile (4) und (5) auf den Sitzträgern (2),
die Kniestütze (8) ist an die Halter (10) geklappt und be
findet sich mit diesen unter dem Sitz. Eine nicht dargestell
te Rasteinrichtung fixiert die beweglichen Teile in ihrer
Lage. Die Sitzteile (4) und (5) bilden zusammen eine Sitz
fläche mit üblicher Sitztiefe. Der Verwandlungssitz ist in
diesem Zustand ein vollwertiger, freischwingender Kragstuhl
mit normaler Sitztiefe und voller Beinfreiheit.
Zur Umwandlung des Verwandlungssitzes in einen Kniesitz wird
die Rasteinrichtung gelöst, die Halter (10) um die Achse
(11) nach unten geschwenkt und die Kniestütze (8) bis zum
Anschlag im Lager (9) nach vorne geklappt. Die am hinteren
Ende der Halter (10) gelagerten Hebel (13) führen dabei das
die Sitzteile (4) und (5) verbindende Scharnier (7) nach
oben, dadurch wird der vordere Sitzteil (5) nach hinten ver
schoben und nach vorne geneigt. Der Sitzteil (5) liegt vorne
auf dem Sitzträger (2) auf und wird mittels Bügel (14) und
Führungsstift (15) geführt. Sitzteil (5) dient als Sitz
fläche, deren Tiefe ausreicht, da in Kniesitzhaltung nur das
Gesäß des Benutzers und nicht auch dessen Oberschenkel von
der Sitzfläche gestützt werden müssen. In diesem Zustand ist
der Verwandlungssitz ein Kniesitz mit in Grenzen an Be
nutzerwünsche anpaßbare Lage von Sitzteil (5) und Kniestütze
(8) und dem Raumbedarf eines normalen Stuhls. Die elasti
schen Eigenschaften der tragenden Teile des Verwandlungs
sitzes wie Stuhlgestell (1), Sitzträger (2) und Halter (10)
können so gewählt werden, daß dieser als Stuhl und auch als
Kniesitz dem Benutzer ein Schaukeln ermöglicht.
Eine mögliche Ausführung des erfindungsgemäßen Verwandlungs
sitzes nach den Ansprüchen 3 und 11 ist im Vertikalschnitt
in Fig. 3 und in Fig. 4 dargestellt, Fig. 3 zeigt den Ver
wandlungssitz als Stuhl und Fig. 4 diesen als Kniesitz. Das
U-förmige, nach hinten offene Bodenteil des Stuhlgestells
(21) trägt an seinen hinten nach oben geführten Schenkeln
die Rückenlehne (22), das Lager (23) und den als Gleitfüh
rung ausgeführten Sitzträger (26). Die Gleitbuchse (31) ist
auf dem Sitzträger (26) verschiebbar, sie trägt das Lager
(32) für den Halter (29) der Kniestütze (27). Die Resthaken
(33) und (24) sind am Halter (29) angebracht. Der Hebel (24)
trägt den Sitz (25), er ist im Lager (23) drehbar gelagert.
Lager (23), Hebel (24), Sitzträger (26), Halter (29) mit
Gleitbuchse (31) und Lager (32) sowie Rasthaken (33 und 34)
sind jeweils doppelt vorhanden. Die Traverse (28) verbindet
die Sitzträger (26), die Gleitbuchsen (31) sind durch die
Traverse (30) verbunden.
Bei der Verwendung des Verwandlungssitzes als Stuhl ist die
Gleitbuchse (31) mit dem Lager (32), dem Halter (29) und der
Kniestütze (27) in ihrer hintersten Lage, die Rasthaken (34)
sind in der Traverse (28) eingehakt und die Kniestütze (27)
befindet sich unter dem Sitz (25). Dieser ist, geführt von
den Hebeln (24), nach oben geschwenkt und wird von der Knie
stütze (27) vorne so gestützt, daß die Sitzfläche waagerecht
oder leicht nach hinten geneigt ist.
Zur Umwandlung in einen Kniesitz wird die Kniestütze (27)
nach Lösen der Rasthaken (34) aus der Traverse (28) nach
vorne gezogen und dabei abgesenkt, bis der Halter (29) auf
der Traverse (30) aufliegt. Der Sitz (25), befestigt an in
den Lagern (23) drehbaren Haltern (24), bewegt sich mit sei
ner Vorderkante nach unten und hinten und liegt dann vorn
auf der Traverse (28) auf. Durch unterschiedliche Rasthaken
(33, 34) an den Haltern (29) und/oder der Traversen (28, 30)
können der Neigungswinkel der Kniestütze (27) und deren Ab
stand vom Sitz (25) weitgehend an unterschiedliche Sitzwün
sche angepaßt werden.
Dieses Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verwand
lungssitzes bietet neben den bereits oben erwähnten Vor
teilen wie z. B. die Beinfreiheit als Stuhl oder den ein
fachen Wechsel zum Kniesitz zusätzlich die Wahl zwischen
verschiedenen Kniesitzhaltungen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verwandlungs
sitzes mit der Anordnung der Kniestützen nach Unteranspruch
4 und einer Sitzhalterung nach Unteranspruch 12 zeigt Fig. 5
als Kniesitz in Seitenansicht, die Lage der Kniestützen und
des Sitzes bei der Verwendung als Stuhl ist gestrichelt ein
getragen.
Das Stuhlgestell (41) besteht, wie bei Bürostühlen üblich,
aus einem fünfstrahligen Fußkreuz und einer Mittelsäule mit
Höhenverstellung (42), die den Sitzträger (43) trägt. An
diesem sind die Rückenlehne (45) und die nach unten ragende
Achse (46) befestigt. Die Kniestütze (49) ist mittels des
Halters (48) und der Lagerbuchse (47) auf der Achse (46)
gelagert und kann wahlweise in den Raum vor und unterhalb
des Sitzes oder unter den Sitz geschwenkt werden. Der Sitz
(44) ist mittels der Hebel (51 und 54) und der zugehörigen
Lager (50 und 52, 53 und 54) beweglich am Sitzträger (43)
befestigt. Achse (46), Lagerbuchse (47), Halter (48), Knie
stütze (49), Hebel (51) und (54) sowie die Lager (50 und 52,
53 und 54) sind jeweils zweifach vorhanden.
Bei der Verwendung als Kniesitz befinden sich die Knie
stützen (49) in dem Raum vor und unterhalb dem nach vorne
abgesenkten und nach hinten verschobenen Sitz (44). Zur Um
wandlung in einen Stuhl werden, wie gestrichelt dargestellt,
die Kniestützen (49) unter den Sitz geschwenkt und der
mittels der Hebel (51) und (54) und der zugehörigen Lager
mit dem Sitzträger (43) verbundene Sitz (44) nach vorne ge
zogen. Dabei hebt sich die Sitzvorderkante an und die Sitz
fläche liegt waagerecht. Die Bewegungen von Kniestützen und
Sitz können, wie zuvor bereits beschrieben, mit Hilfe me
chanischer Verbindungsglieder zwangsgekuppelt werden.
Der erfindungsgemäße Verwandlungssitz ist in dieser Variante
ein Drehstuhl mit ausreichender Sitztiefe und üblicher Bein
freiheit, der vom sitzenden Benutzer einfach in einen Knie
sitz verwandelt werden kann.
Eine mögliche Ausführung eines erfindungsgemäßen Verwand
lungssitzes mit Armlehnen nach Anspruch 6 zeigen
Fig. 6 und
Fig. 7. Die bei der Benutzung als Stuhl zur Auflage der
Arme des Benutzers dienenden Teile werden bei der Umwand
lung des Verwandlungssitzes in einen Kniesitz in den Raum
vor und unterhalb des Sitzes geschwenkt und dienen dann als
Kniestützen. Fig. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel als Stuhl
in Vorderansicht und Fig. 7 diesen als Kniesitz in Seiten
ansicht, gestrichelt ist die jeweils andere Nutzungsart ein
getragen.
Das Stuhlgestell (60), ein höhenverstellbares Drehgestell
mit fünfstrahligem Fußkreuz und Rollen, trägt am oberen Ende
seiner Mittelsäule den Sitzträger (65), mit dem die Lager
(63) für die abgekröpften Stützenträger (64), die Rücken
lehne (67) und der beweglich gelagerte Sitz (66) verbunden
sind. Die Stützenträger (64) sind in den Lagern (63) um
180 Winkelgrade schwenkbar und können in den Endlagen arre
tiert werden. Am Ende der Stützenträger (64) sind die Lager
(62) für die schwenkbaren, kombinierten Armlehnen/Knie
stützen (61) befestigt, die eine Armauflage (68) und eine
Knieauflage haben. Lager (63), Stützenträger (64), Armlehne/
Kniestütze (61) mit Armauflage (68) und Knieauflage (69) so
wie Lager (62) sind jeweils zweimal vorhanden.
Für die Benutzung als Stuhl sind die Stützenträger (64) nach
oben gestellt und eingerastet, die Armauflagen (68) zeigen
nach oben und dienen als Armlehnen, und der Sitz (66) hat
eine waagerechte, nach vorne verschobene Sitzfläche. Zur Um
wandlung in den Kniesitz werden die Stützenträger (64) seit
lich nach unten in die Raststellung geschwenkt und die Arm
lehnen/Kniestützen (61) in den Lagern (62) nach außen ge
dreht, so daß die Knieauflagen (69) nach oben zeigen. Der
Sitz (66) wird, wie vorhergehend beschrieben, nach vorne ge
neigt und nach hinten verschoben.
Der in diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darge
stellte Verwandlungssitz mit Armlehnen ist ohne Einschrän
kung wie ein üblicher Drehstuhl mit einem fünfstrahligen
Fußkreuz und Armlehnen benutzbar und zusätzlich auch als
vollwertiger Kniesitz. Die in Normalsitzhaltung der Bequem
lichkeit des Benutzers dienenden Armlehnen sind beim Knie
sitz meist störend, ihr Wegfall beeinträchtigt nicht den
Benutzerkomfort.
Verwandlungssitze mit Armlehnen nach dem in Anspruch 5 ge
offenbarten Erfindungsgedanken eignen sich wegen ihrer ein
fachen Umstellung vom Stuhl zum Kniesitz und umgekehrt be
sonders für einen an Arbeitsplätzen vorteilhaften, inter
vallmäßigen Wechsel zwischen der Kniesitzhaltung und den
Normalsitzhaltungen. Fig. 8 zeigt die Seitenansicht und
Fig. 9 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels als
Stuhl, gestrichelt ist die Kniesitzvariante eingezeichnet.
Ein übliches Drehgestell (71) mit fünfstrahligem Fußkreuz
und höhenverstellbarer Mittelsäule trägt den Sitzträger (72)
mit dem in bereits zuvor beschriebener Weise bewegbar ge
lagerten Sitz (73), der Rückenlehne (74) und dem mit Rasten
versehenen Lager (78) für den Stützenträger (77). Die kom
binierte Armlehne/Kniestütze (76) ist starr mit dem Stützen
träger (77) verbunden und besitzt auf der oberen Seite die
rechtwinklig zum Stützenträger liegende gepolsterte Arm
auflage (75) und unten eine schräg zu dieser liegende Knie
auflage (79). Die Armlehne/Kniestütze (76), der Stützen
träger (77) und das Lager (78) sind jeweils zweimal vorhan
den.
Zur Umstellung des Stuhls mit Armlehne in den Kniesitz
werden die Rasten der Lager (78) gelöst und die nach oben
stehenden Stützenträger (77) mit den an ihnen befestigten
Armlehnen/Kniestützen (76) nach vorne unten geschwenkt, bis
die Knieauflagen (79) im Raum vor und im wesentlichen unter
dem Sitz liegen. Die Rasten der Lager (78) bestimmen die
Position der Knieauflagen, sie können mehrstufig ausgeführt
sein. Der bewegbar mit dem Sitzträger (72) verbundene Sitz
(73) wird nach vorne geneigt und nach hinten verschoben. Die
Bewegung des Sitzes (73) und der kombinierten Armlehnen/
Kniestützen (76) können auf bereits beschriebene Weise
mittels mechanischer Übertragungselemente so miteinander ge
kuppelt werden, daß ihre Lageänderungen zwangsläufig gemein
sam erfolgen.