DE4105466A1 - Verfahren zur uebertragung von in einem personalcomputer gespeicherten daten in eine fernsprecheinrichtung - Google Patents

Verfahren zur uebertragung von in einem personalcomputer gespeicherten daten in eine fernsprecheinrichtung

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DE4105466A1
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personal computer
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Reinhard Manthey
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von in ei­ nem Personalcomputer gespeicherten Daten in eine Fernsprechein­ richtung.
Die Verbreitung von Personalcomputern ist inzwischen so weit fortgeschritten, daß viele Privatleute und kleinere Betriebe damit arbeiten. Geschäftsdaten, insbesondere Adressdaten mit den dazugehörigen Telefonnummern werden somit dem Personalcomputer anvertraut. Vieltelefonierer empfinden es daher als lästig, Te­ lefonnummern, die ihnen der Bildschirm des Personalcomputers angibt, in das Telefon einzutippen.
Durch die europäische Patentanmeldung 03 94 811 ist ein Verfah­ ren für einen EDV-unterstützten Kommunikationsverbindungsaufbau innerhalb eines Rechnersystems mit einer Vielzahl von Terminals und einem zentralen Rechner bekannt. Dabei wird über ein Termi­ nal auf im zentralen Rechner abgespeicherte Stammdaten ein­ schließlich Rufnummern von externen Partnern zugegriffen, um diese über eine Bildschirmmaske anzuzeigen. Schließlich wird über einen Auslösebefehl die Wählinformation einer auf dem Bildschirm besonders gekennzeichneten Rufnummer über eine Schnittstelle an eine Kommunikationsanlage zwecks Verbindungs­ aufbau übertragen.
Dieses Verfahren ist speziell für große Anlagen von Vorteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln eine Daten­ verbindung von einem Telefon zu einem Personalcomputer herzu­ stellen.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die zu übertragenden Daten über eine Datenleitung einer Übertragungseinrichtung zugeführt werden, von der aus die Daten über eine nicht drahtgebundene Strecke zur Fernsprecheinrichtung übertragen werden.
Damit besteht die Datenschnittstelle am Telefon. Da diese Da­ tenschnittstelle so beschaffen ist, daß sie keine galvanische Verbindung zum Personalcomputer hat, kann jedermann Fernsprech­ geräte kaufen, die die neuen Postverwaltungsvorschriften erfül­ len.
Eine zweckmäßige Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die Anordnung aus einer Datenlei­ tung, einer Übertragungseinrichtung sowie einem in der Fern­ sprecheinrichtung angeordneten Empfangsteil besteht.
Zwischen der Übertragungseinrichtung und dem Empfangsteil der Fernsprecheinrichtung ist demnach die nicht drahtgebundene Strecke dazwischengeschaltet.
Es kann von Vorteil sein, daß die nicht drahtgebundene Strecke zwischen der Übertragungseinrichtung und der Fernsprecheinrich­ tung durch optische oder magnetische Mittel gebildet ist.
Damit ist eine galvanische Entkopplung zwischen dem Personal­ computer und dem Telefon gewährleistet. Durch eine Prozedur ist sicherzustellen, daß eine Amtswahl nur dann erfolgt, wenn alle Ziffern korrekt übertragen wurden. Bei Telefonen mit Display können diese Ziffern auch angezeigt werden. Die Prozedur sorgt auch dafür, daß das Einschalten des Personalcomputers bei einer bestehenden Telefonverbindung in keinem Fall zu Störungen führt.
Die optischen Mittel können durch eine Infrarotverbindung ge­ bildet sein, die zwischen Übertragungseinrichtung und Fern­ sprecheinrichtung aufgebaut wird.
Zum gleichen Ergebnis führt es, wenn die magnetischen Mittel durch ein moduliertes hochfrequentes Signal gebildet sind. Da­ für eignet sich besonderes der 10 kHz Bereich. Mit diesem Si­ gnal kann die Störsicherheit erhöht werden.
Als Übertragungseinrichtung eignet sich ein Unter- oder Bei­ stellgerät zur Fernsprecheinrichtung. Damit kann eine sehr enge Kopplung hergestellt und die Reichweite kann auf ein Minimum begrenzt werden, was der Störsicherheit ebenfalls entgegen kommt.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die Übertragungseinrichtung Mittel aufweist, durch die transportable Speichermedien wie eine Tele-Karte beschreibbar sind. Dieses Zusatzgerät könnte alle Leistungsmerkmale besitzen, wie sie derzeit bei der Tele- Karte von den neuen Telefongeräten in den Fernsprechzellen be­ kannt sind.
Es kann weiterhin zweckmäßig sein, daß die Übertragungseinrich­ tung eine nicht drahtgebundene Empfangseinrichtung aufweist, die mit einer Fernbedienung zusammenarbeitet.
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer Abbildung näher er­ läutert.
Die Abbildung zeigt eine Datenverbindung zum Personalcomputer zu einem Fernsprecher.
Von einem Personalcomputer PC werden die Daten wie Telefonnum­ mern über eine Datenleitung D einer Übertragungseinrichtung UE zugeführt. Die Übertragungseinrichtung UE steht mit einem fern­ sprechgerät FS über eine nicht drahtgebundene Übertragungs­ strecke S in Verbindung. Ein Empfangsteil ET des Fernsprechge­ rätes FS nimmt die Signale der Übertragungseinrichtung auf und setzt sie entsprechend dem gewünschten Wahlverfahren um. In der Übertragungseinrichtung UE kann als Komfortausrüstung auch eine Einrichtung zur Bedienung einer Tele-Karte TK integriert sein.

Claims (8)

1. Verfahren zur Übertragung von in einem Personalcomputer ge­ speicherten Daten in eine Fernsprecheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zu über­ tragenden Daten über eine Datenleitung (D) einer Übertragungs­ einrichtung (UE) zugeführt werden, von der aus die Daten über eine nicht drahtgebundene Strecke (S) zur Fernsprecheinrichtung (FS) übertragen werden.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Anord­ nung aus einer Datenleitung (D), einer Übertragungseinrichtung (UE) sowie einem in der Fernsprecheinrichtung (FS) angeordneten Empfangsteil (ET) besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nicht drahtgebundene Strecke (S) zwischen Übertragungseinrichtung (UE) und Fernsprecheinrichtung (FS) durch optische oder magnetische Mittel gebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die optischen Mittel durch eine Infra­ rotverbindung gebildet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die magnetischen Mittel durch ein modu­ liertes hochfrequentes Signal gebildet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung aus einem Unter- oder Beistellgerät zur Fernsprecheinrichtung besteht.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (UE) Mittel aufweist, durch die transportable Speichermedien wie eine Tele- Karte (TK) beschreibbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (UE) eine nicht drahtgebundene Empfangseinrichtung aufweist, die mit ei­ ner Fernbedienung zusammenarbeitet.
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