DE2429099B2 - Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung über Fenmelde-, insbesondere Fernsprechteilnehmer-Daten, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung über Fenmelde-, insbesondere Fernsprechteilnehmer-Daten, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind

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DE2429099B2
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Klaus 8021 Taufkirchen Brandmaier
Aloys Kailling
Karl Lange
Wilhelm 8021 Deisenhofen Mueller
Erdmann 8000 Muenchen Stabenau
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • H04M3/493Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals
    • H04M3/4931Directory assistance systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung in einem räumlich ausgedehnten Fcrnmeldcnetz mit mehreren voneinander entfernten Auskunftsstellen über Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleilncbmer-Anschlußdaien eines: bcslimmlcn Bereiches, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind, und die nach Anwählen der Auskunftsstclle durch einen Auskünfte begehrenden Teilnehmer diesem selbsttätig übermittelt werden. Mine solche Auski.nflsslclle ist beispielsweise in der deutschen Auslcgeschrift 12 41 7% oder in den TN-Naehrichten 1974, Heft 75, Seiten 23—26, beschrieben. Eine Anlage zur automatischen Ansage geänderter Rufnummern ist aus telefon report 9 (|973) 4, S. 161-163, oder Bell System Technical Journal 53 (1974) J, S. 1-18, bekannt.
Alle diese Anlagen verwenden eine einzige Auskunftseinrichtung, einen Auskunftsrechner und einen Datenspeicher. Das hat den Nachteil, daß bei Ausfall eines einzigen dieser oder der zugehörigen Hilfsgeräte der Betrieb so lange ruht, bis der Fehler behoben ist. Es ist schon allgemein bekannt und deshalb auch für eine solche Anlage naheliegend, die einzelnen Geräte zu doppeln, so daß bei Ausfall des einen Gerätes das andere die Aufgaben des ersten übernimmt. Eine solche Lösung ist zwar schon viel sicherer, aber der Preis und der Platzbedarf einer derartigen Anlage steigt gleich auf das Doppelte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Lösungsweg für ein Sicherstellen der Auskunftserteilung bei Ausfall der dem jeweiligen Auskunftsbereich zugehörenden Auskunftsstelle bei nur einfach vorhandenen Geräten in jeder Auskunftsstelle anzugeben.
Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß die Daten der Teilnehmer eines bestimmten Bereiches sowohl im zentralen Speicher des Rechners derjenigen Auskunftsstelle enthalten sind, die für die Auskunftserteilung dieses Bereiches zuständig ist, als auch in zentralen Speichern anderer Rechner, die andere Auskunftsstellen, insbesondere benachbarter Bereiche, bedienen, und dali bei Ausfall der dem jeweiligen Bereich zugeordneten Auskunftssielle die ankommenden Auskunfts-Abfrageverbindungen mit Hilfe eines Leitregisters zu derjenigen Auskunftsstelle selbsttätig umgeleitet werden, die die jeweiligen gedoppelten Auskunftsdaten besitzt.
Auf diese Weise werden beim Ausfall eines Gerätes der einen Auskunftsstclle die Einrichtungen einer benachbarten Auskunftsslclle mitverwendet, so daß sich hier in der Praxis eine Doppelung ergibt, auch wenn die Geräte jeder Auskunftsstclle nur einmal vorhanden sind. Dabei können bei Unbrauchbarkeit des einen Speichers die Daten aus dem Speiche; der benachbarten Anlage entnommen werden, oder bei Versagen des Rechners auch noch zusätzlich der Rechner der anderen Anlage. Selbst bei Störung der gesamten Auskunflsstcl-Ie kann in fast allen Fällen die Nachbaranlagc den vollen Betrieb übernehmen.
Für den Fall, daß für die gedoppelten Daten der einen Auskunftsstelle mindestens zwei Nachbaranlagen zur Verfügung stehen, werden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Daten auf diese Speicher aufgeteilt. Auf diese Weise wird der anfallende Auskunftsverkehr nicht einer einzigen Nachbarauskunftsstcllc aufgebürdet, sondern mehreren. Das hat nicht nur den Vorteil der geringeren Mehrbelastung, sondern bringt auch noch mehr Sicherheit mit sich, denn die Wahrscheinlichkeit ist gering, daß gleichzeitig mit der eine; 1 Auskunftsstelle auch noch mehr als eine der benachbarten Ausktinftsstcllcn oder die Verbindungen dorthin ausfallen.
Die Arbeitsweise einer solchen Auskunftsstclle wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei ist ΛK I die Auskunftsslclle. an die die Teilnehmer Tn über eine oder mehrere Vermittlungen Vangeschlossen sind, Von den benachbarten Aiiskunftssiellcn, die der gestörten Aiiskunftsstelli· AK I aushelfen können, ist nur eine einzige, nämlich AK 2, ge/figt. Die anderen Aiiskunflsstellcn sind genauso aufgebaut, wie ΛΚ I und A K 2.
In dem Beispiel der Erfindung ist eine .Auskunftsertei-
lung beschrieben, die bei einem direkten Anruf eines Teilnehmers bei der Auskunftsstelle gegeben wird. In gleicher Weise werden auch Auskünfte erteilt in Anlagen, in denen im Rahmen des Bescheiddienstes einem rufenden Teilnehmer die Rufnummer eines ι Teilnehmers mitgeteilt werden soll, der eine andere Rufnummer bekommen hat, oder bei Wahl einer anderen, nicht beschalteten Teilnehmernummer. In diesem Fall braucht der rufende Teilnehmer keine zusätzlichen Daten außer der gewählten Rufnummer iu einzugeben.
Sobald ein Teilnehmer, z. B. Tn 1, dessen Apparat eine Nummernscheibe für die Nummernwahl besitzt, oder ein Teilnehmer Tn2 mit einer Wähltastatur eine Auskunft über die Rufnummer eines Teilnehmers wünscht, von dem nur Name, Vorname, Anschrift, Beruf oder nur einzelne dieser Daten bekannt sind, so wählt er in bekannter Weise die Rufnummer der Auskunftsstelle. Über die für diesen Teilnehmer zuständige Vermittlung V, an die die Auskunftsstelle A K 1 angeschlossen ist, und über gegebenenfalls noch weitere, dieser Vermittlungsstelle V vorgelagerte Vermittlungen, die mit Schrittschaltwählern oder Koordinatenschaltern ausgerüstet sein können, gelangt der Anruf zu einem Koppler K der Auskunftsstelle. j>
Falls der Teilnehmer, z. B. Tn 1, noch eine weitere Kennziffer nachwählt, wodurch er zu verstehen gibt, daß er zu einem Auskunftsplatz P möchte, wird in diesem Koppler K die Verbindung gleich zu diesem Platz durchgeschaltet. Wird aber dieser Wunsch nicht geäußert, so gelangt sein Anruf zur Auskunitseinrichtung A. An die Auskunftseinrichtung A ist ein Ansagegerät G angeschlossen, das den Teilnehmer durch die Auskunftseinrichtung A gesteuert, auffordert, die ihm bekannten Teilnchmerdaten einzuwählcn. Die Ji Auskunflseinrichtung A enthält einen Zwischenspeicher, in welchem die eingegebenen Daten bis zum Freiwerden des Rechners, zum Sortieren und zur weiteren Aufbereitung gespeichert werden. Diese Daten gelangen anschließend zu einem Datenumsetzer -to IX der sie in eine für den Rechner R der Auskunftsstelle verarbeitbare Form bringt. Der Rechner R seinerseits fragt im Speicher San, ob weitere Daten des gesuchten Teilnehmers aufgrund der eingegebenen Daten ermittelt werden können, ti
Ist das der Fall, so werden diese Daten, insbesondere die Rufnummer des gewünschte^ Teilnehmers, vom Rechner R über den Datenumsetzer D zur Auskunfts einrichtung A durchgegeben. üort werden sie wieder /wischengespeichert. Der Rechner schaltet sich ab, i» damit er und der angeschlossene Speicher S für andere Anfragen wieder zur Verfugung steht.
Aufgrund dieser Daten verarilaßl die Auskunftseinrichtung A das Ansagegerät G. die ermittelten Daien in Form von Sprache an den anfragenden Teilnehmer Tn 1 i> auszugeben. Das Xnsagcgerät G kann zu diesem Zweck ein Magnetspeicher sein, in dem die Ansage aus einzelnen Tonspuren zusammengesetzt wird. Es kann aber auch ein Vocoder sein, in dem die einzelnen Laute synthetisch erzeugt werden.
Nach ein- oder mehrmaliger Durchsage wird, falls der Teilnehmer Tn I nicht «selbst einhängt, die Durchsage beendet und die aufgebaute Auskunftsleitung ausgelöst.
Kann der Auskunftsrechner R kein eindeutiges F.rgebnis dem anfragenden Teilnehmer Tn I übermitteln, so stellt er über einen besonderen Weg eine Verbindung /11 einem freien Auskunftsplatz /' her. Dieser Aiiskunftsplat' isl mit einem Datensichtgerät ausgerüstet, auf dem der Rechner R alle für die Auskunft in Frage kommenden Daten unaufgefordert sichtbar werden läßt. Die Beamtin am Auskunftsplatz P hat dann Gelegenheit, durch eine mündliche Rückfrage beim Teilnehmer Tn 1, mit dem sie über die Auskunftseinrichtung A direkt zusätzlich verbunden wird, weitere Daten zu erfragen, die zu einer eindeutigen Aussage führen. Sobald dies geschehen ist, hat sie die Möglichkeit, dem Teilnehmer die gesuchten Daten direkt zuzusprechen, oder auf dem Bildschirm zu markieren, damit der Rechner nach Freischaltung des Auskunftsplatzes Pdie Ausgabe dieser Daten bei der Auskunftseinrichtung A selbst veranlaßt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Auskunftsbeamtin diese Daten selbst der Auskunftseinrichtung A eingibt, die dann mit Hilfe des Ansagegerätes G eine entsprechende Ansage zum die Auskunft begehrenden Teilnehmer übermittelt. Von der zuletzt genannten Möglichkeit macht die Beamtin am Auskunftsplatz P auch dann Gebrauch, wenn der Auskunftswunsch nicht dem Rechner, sondern direkt dem Auskunftsplatz ^übermittelt worden ist.
Die Anschlußdaten aller Teilne' :;ier. die im Speicher S der Auskunftsstelle .4Kl gespeicnert sind, sind auch gleichzeitig noch in einigen Speichern der Nachbar-Auskunftsstellen dupliziert. Dabei ist es zweckmäßig, diese Duplizierung nicht nur in einer einzigen benai hbarten Auskunftsstelle vorzunehmen, sondern auf mehrere Auskunftsstellen aufzuteilen. Stellvertretend für alle anderen Ausweich-Auskunftsstellen ist in der Zeichnung nur eine einzige gezeigt, nämlich AK 2. Alle Auskunftsstellen sind dabei genauso aufgebaut, wie die hier ausführlich beschriebene Auskunftsstelle AK 1. Die Geräte der Auskunftsstelle AKi sind mit den entsprechenden Geräten der Aussveich-Auskunftsstellen über direkte Leitungen oder auch über Koppler und Übertragungseinrichtungen verbunden. In der Zeichnung sind diese Leitungen mit k. η und rangedeutet. Die den Geräten in der Auskunftsstelle AK 1 entsprechenden Geräte der Auskunftsstelle AK 2 sind mit dem Index 2 zusätzlich versehen, z. B. K 2, A2.R2 und 52.
Die Geräte jeder Auskunftsstelle, von denen aus eine Zugriffsmöglichkeit zur AuswcichAuskunftsslelle besichen, besitzen jeweils ein eigenes Leitregister oder haben Zutritt zu einem gemeinsamen Leitregistcr, das hier nicht gezeigt ist, aus dem sie sich Auskunft holen, zu welcher der Ausweich-Auskunftsstellen die Anfrage weitergelcitet werden muH bei Ausfall der jeweiligen Geräteart, bei Nachtkonzentration oder bei Auskünften aus Teilnchmcrbercichcn. deren Daten im Speicher .S' nicht enthalten sind. Auch wird in diesem l.eitrcgister selbsttätig vermerkt, wenn eine der benachbarten Auskunftsstellcn vollständig oder teilweise gestört ist, so daß von ihr gewisse Anfragen nicht bearbeitet werden können. Im zuletzt genannten Fall bekommt der •inf.agcnde Teilnehmer Tn 1 eine entsprechende Ansage zugesprochen. Schließlich weiß das l.eitrcgister auch, ob in Zeiten schwachen Betriebes, z. B. in der Nacht, nicht eindeutig beantwortbare Anfragen von mehreren Auskunftsstellen einem diesen Stellen gemeinsamen Auskunftsplatz in einer fernen Auskunflsstellc zuzuleiten sind (Nachtkonzentration). Ist eine Beantwortung der Atiskunft.Viinfntgc von einer ;imleren Au. kiinflsUel-Ie möglich, so wird aufgrund der Angaben des Lcitrej.;isters zu der betreffenden Ausweich-Aiiskimftsstelle umgeschaltet. So kann beispielsweise bei Ausfall des Speichers .V der AuskiinflsTcchner R über die Leitung r unter Zuhilfenahme des Rechners R 2 in Speicher .S'2 nachsehen, ob aufgrund der dort
enthaltenen Daten die Auskunftsanfrage des Teilnehmers Tn I beantwortet werden kann.
Sollte aber der Rechner R gestört sein, so kann die Anfrage schon von der Auskunflseinrichtiing A über die Leitung <i zur Auskunftscinrichtung A 2 gegeben werden.
Wenn aufgrund der Wohnortsangabe, der Postleitzahl oder der Ortskennziffer schon dem Koppler K bekannt ist,daß es sich um eine Anfrage handelt, die von der eigenen Auskunftsstclle nicht beantwortet werden kann, sondern nur von der Auskunftsstclle AK 2. so wird gleich von diesem Koppler K über die Leitung k die Auskunftsverbindung zur anderen Auskunftsstelle weitergcleitcl. Ist aber die zuständige Auskunftsstelle nicht bekannt, so wird über die Leitung r die Information im anderen Auskunftsrechner gesucht.
Die Auskunftsstclle AK 2 besitzt ebenfalls einen oder mehrere Auskunftsplätze P, wie die Auskunftsstclle ΛK I. ("uhren die vom Teilnehmer gewählten Daten zu Ansagegcrätcri Ci und der zugehörigen Steuereinrichtungen in der Auskiinftseinrichtung A hat die fk-amtin in der Auskunftsstelle AK 2 auch die Möglichkeit nicht nur von dem eigenen Ansagegerät dem Teilnehmer
> diese Daten zu übermitteln, sondern sie wird dies zum /wecke der möglichst kurzzeitigen l.eitungsbelegung diese Ansage von dem Ansagegerät G vornehmen lassen. Das ist deshalb besonders günstig durchzuführen, weil die Auskiinftseinrichtung A und gegebenenfalls der
M Datenumsetzer D entsprechende Zwischenspeicher besitzen, wie schon beschrieben, mit deren Hilfe schnell durchgegebene Daten langsam ausgespeichert werden.
Die beschriebene Auskunftsstelle ist nicht nur für Auskunftserteilung an Fernsprechteilnehmer gedacht.
> sie kann auch Auskünfte von Fernschreibteilnehmern Tn beantworten. Die Ausgabe erfolgt in diesem falle nicht mit einem Ansagegerät G, sondern wird direkt auf der Fernschreibmaschine des Teilnehmers geschrieben. In diesem Falle braucht der Fernschreibteilnehmer die
tVLIIILI V/V1L1 MIL[IILILII /. IL 11111 Ul 11 IfI 11 Wl IL 11, Λ\-> VYIIU .1ULtI in der Auskt nftsstelle AK 2 die Anfrage an den entsprechenden Ansageplatz, weitergegeben, wie schon beschrieben. Von diesem Ansageplatz besteht wiederum die Möglichkeit, auf mehrere Arten dem Teilnehmer Tn I die gewünschten Daten zuzusprechen. Bei intakten
UCl^.llII IIL'II LSfIlCII IIILIIt Hill UCI
mit einer Wähltastatur einzugeben, sondern er wird tlies mit der Tastatur der Fernschreibmaschinc tun.
Bei Teilnehmern mit einem Fernsehtelefon wird die gesuchte Rufnummer auf dem Bildschirm des Fernsehtelefons sichtbar gemacht.
Hierz.u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung in einem räumlich ausgedehnten Fernmeldenetz mit mehreren voneinander entfernten Auskunftsstellen über Fernmelde-, insbesondere Fernsprechteilnehmer-AnschluBdaten eines bestimmten Bereiches, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind, und die nach Anwählen der Auskunftsstelle durch einen Auskünfte begehrenden Teilnehmer diesem selbsttätig übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der Teilnehmer (Tn 2) eines bestimmten Bereiches sowohl im zentralen Speicher (S) des Rechners (R) derjenigen Auskunftsstelle (AK 1) enthalten sind, die is für die Auskunftserteilung dieses Bereiches zuständig ist, als auch in zentralen Speichern (S 2) anderer Rechner (R 2), die andere Auskunftsstellen (AK2), insbesondere benachbarte Bereiche, bedienen, und daß bei Ausfall der dem jeweiligen Bereich zugeordneten Auskunftsstelle (AKI) die ankommenden Ajiskunfts-Abfrageverbindungen mit Hilfe eines Leitregisters (enthalten in V, A. R) zu derjenigen Auskunftsstelle (AK2) selbsttätig umgeleitet werden, die die jeweiligen gedoppelten Auskunftsdaten (SJbesitzt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen zwei oder mehrere Auskunftsstellen zur Aushilfe verfügbar sind, die Anschlußdaten der jeweiligen Auskunftsstelle (AK 1) auf die Speicher der anderen Auskunftssteilen aufgeteilt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aur^unftsstelle (AK2) mit den gedoppelten Auskunftsdaten (S2) sowohl die automatische Datenausgabe ^'-durchführt als auch die Beantwortung der Auskunftsanfragen übernimmt, die von einem Auskunftsplatz (P) gegeben werden müssen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Anlagen, in denen der Auskunftsverkehr zwischen dem die Auskunft begehrenden Teilnehmer (Tn 1) und dem Rechner (R) der Auskunftsstclle (AK 1), die diesen Teilnehmer (TnI) im Regelfall bedient, über Anfrage und Auskunft zwischenspeichernde und gegebenenfalls umformende Einrichtungen (D) verläuft, die Auskunftsstelle (AK 2) mit den gedoppelten Auskunftsdaten (S2) die ermittelten Daten zu der Auskunftsstelle (AK 1) übermittelt, die diesen Teilnehmer >o (Tn 1) im Regelfall bedient, von wo aus diese Daten, gegebenenfalls nach einer Umformung (D), an den Teilnehmer (Tn 1) ausgegeben werden.
DE19742429099 1974-06-18 1974-06-18 Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung über Fenmelde-, insbesondere Fernsprechteilnehmer-Daten, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind Expired DE2429099C3 (de)

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