DE2429099A1 - Schaltungsanordnung zur auskunftserteilung ueber fernmelde-, insbesondere fernsprechteilnehmer-daten, die in einem zentralen speicher eines rechners gespeichert sind - Google Patents

Schaltungsanordnung zur auskunftserteilung ueber fernmelde-, insbesondere fernsprechteilnehmer-daten, die in einem zentralen speicher eines rechners gespeichert sind

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DE2429099A1
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Aloys Kailling
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • H04M3/493Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals
    • H04M3/4931Directory assistance systems

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  • Signal Processing (AREA)
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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung über Fernmelde-, insbesoondere Fernsprechteilnehmer-Daten, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung über Fernmelde-, insbesoqder Fernsprechteilnehmer-Daten, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind. Eine solche Auskunftsstelle ist boispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 291 796 oder in den TN-Nachrichtcn 1974, HeSt 75, -Seiten 23-26, beschrieben. Eine Anlage zur automatischen Ansage geänderter Rufnummer ist aus telefon report 9 (1973) 4, S. 161-163, oder Bell System Technical Journal 53 (1974) 1, S.1-18, bekannt.
  • Alle diese Anlagen verwenden eine einzige Auskunftseinrichtung, einen Auskunftsrechner und einen Datenspeicher. Das hat den Nachteil, daß bei Ausfall eines einzigen dieser oder der zugehörigen Hilfsgeräte der Betrieb so lange ruht, bis der Fehler behoben ist. Es ist schon allgemein bekannt und deshalb auch für eine solche Anlage naheliegend, die einzelnen Gerste zu doppeln, so daß bei Ausfall des einen Gerätes das andere die Aufgaben des ersten übernimmt. Eine solche Lösung ist zwar schon viel sicherer, aber der Preis und der Platzbedarf einer derartigen Anlage steigt gleich auf das Doppelte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Lösungsweg für ein Sichern der Teilnehmerdaten und der Anlage aufzuzeigen, in der die Geräte einer Auskunftsstelle trotzdem nur einfach vorhanden sind.
  • Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß die Daten dar Teilnehmer nicht nur im Speicher des Rechners derjenigen Auskunftsstelle enthalten sind, die für die jeweilige Auskunftserteilung zuständig ist, sondern auch in Speichern anderer Rechner, die andere, insbesondere benachbarte Auskunftsstellen bedienen, und daß, falls für die gesamten gedoppelten Daten des einen Speichers mindestens zwei andere Speicher zur Verfügung stehen, die Daten auf diese Speicher aufgeteilt sind.
  • Auf diese Weise werden beim Ausfall eines Gerätes der einen Auskunftsstelle die Einrichtungen einer benachbarten Auskumntsstelle mitverwendet, so daß sich hier in der Praxis eine Kopplung ergibt, auch wenn die Geräte jeder Auskunftsstelle nur einmal vorhanden sind. Dabei können bei Unbrauchbarkeit des einen Speichers die Daten aus dem Speicher der benachbarten Anlage entnommen werden, oder bei Versagen des Rechners auch noch zusätzlich der Rechner der anderen Anlage. Selbst bei Störung der gesamten Auskunftsstelle kann in fast allen Fallen die Tachbaranlage den vollen Betrieb übernehmen.
  • Für den Fall, daß für die gedoppelten Daten der einen Auskunftsstelle mindestens zwei Nachbaranlagen zur Verfügung stehen, werde die Daten auf diese Speicher aufgeteilt. Auf diese Weise wird der anfallende Auskunftsverkehr nicht einer einzigen Nachbarauskunftsstelle aufgebürdet, sondern mehreren. Das hat nicht nur den Vorteil der geringeren Mehrbelastung, sondern bringt auch noch mehr Sicherheit mit sich, denn die Wahrscheinlichkeit ist gering, daß gleichzeitig mit der einen Auskunftsstelle auch noch mehr als eine der benachbarten Auskunftsstellen oder die Verbindungen dorthin ausfallen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird bei Ausfall des jeweiligen Auskunftsrechners die ankotnmenden Auskunfts-Anfrageverbindungen mit Hilfe eines Leitregisters zu derjenigen Auskunftsstelle selbsttätig umgeleitet, die den jeweiligen Teil der gedoppelten Auskunftsdaten besitzt. Bei mehreren Auskunftsstellen, in denen die gedoppelten Daten gespeichert sind, ist dieses Leitregister von Bedeutung, weil mit seiner Hilfe aus den vom Teilnehmer eingegebenen Daten ermittelt werden kann, zu welcher der Auskunftsstellen die Anfragen weitergeleitet und die inzwischen eingetroffenen Daten übertragen werden müssen.
  • Die Arbeitsweise einer solchen Auskunftsstelle wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei ist AKI die Auskunftsstelle, an die die Teilnehmer Tn über eine oder mehrere Vermittlungen V angeschlossen sind. Von den benachbarten Auskunftsstellen, die der gestörten Auskunftsstelle AK.1 aushelfen können, ist nur eine einzige, nämlich AK2, gezeigt, Die anderen Auskunftsstellen sind genauso aufgebaut, wie AK1 und AK2.
  • In dem Beispiel der Erfindung ist eine Auskunftserteilung beschrieben, die bei einem direkten Anruf eines Teilnehmers bei der Auskunftsstelle gegeben wird. In gleicher Weise werden auch Auskünfte erteilt in Anlagen, in denen im Rahmen des 3escheiddienstes einem rufenden Teilnehmer die Rufnummer eines Teilnehmers mitgeteilt werden soll, der eine andere Rufnummer bekommen hat, oder bei Wahl einer anderen, nicht beschalteten Teilnehmernummer. In diesem Fall braucht der rufende Teilnehmer keine zusätzlichen Daten außer der gewählten Rufnummer einzugeben.
  • Sobald ein Teilnehmer, z.B. Tnl, dessen Apparat eine Nummernscheibe für die Nummernwahl besitzt, oder ein Teilnehmer 9n2 mit einer Wähltastatur eine Auskunft über die Rufnummer eines Teilnehmers wünscht, von dem nur Name, Vorname, Anschrift, Beruf oder nur einzelne dieser Daten bekannt sind, so wählt er in bekannter Weise die Rufnummer der Auskunftsstelle. Über die für diesen Teilnehmer zuständige Vermittlung V, an die die AuskunStsstelle AK1 angeschlossen ist, und über gegebenenfalls noch weitere, dieser Vermittlungsstelle V vorgelagerte Vermittlungen, die mit Schrittschaltwählern oder Xoordinatenschaltern ausgerüstet sein können, gelangt der Anruf zu einem Koppler K der Auskunftsstelle.
  • Falls der Teilnehmer, z.B. toni, noch eine weitere Kennziffer nachwählt, wodurch er zu verstehen gibt, daß er zu einem Auskunftsplatz P möchte, wird in diesem Koppler K die Verbindung gleich zu diesem Platz durchgeschaltet. Wird aber dieser Wunsch nicht geäußert, so gelangt sein Anruf zur Auskunftseinrichtung A.
  • An die Auskunftseinrichtung A ist ein Ansagegerät G angeschlossen, das den Teilnehmer, durch die Auskunftseinrichtung A gesteuert, auffordert, die ihm bekannten Teilnehmerdaten einzuwählen. Die Auskunftseinrichtung A enthält einen Zwischenspeicher, in welchem die eingegebenen Daten bis zum Freiwerden des Rechners, zum Sortieren und zur weiteren Aufbereitung gespeichert werden. Diese Daten gelangen anschließend zu einem Datenumsetzer D, der sie in eine für den Rechner R der Auskunftsstelle verarbeitbare Form bringt. Der Rechner R seinerseits fragt im Speicher S an, ob weitere Daten des gesuchten Teilnehmers aufgrund der eingegebenen Daten ermittelt werden können.
  • Ist das der Fall, so werden diese Daten, insbesondere die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers, vom Rechner R über den Datenumsetzer D zur Auskunftseinrichtung A durchgegeben. Dort werden sie wieder zwischengespeichert. Der Rechner schaltet sich ab, damit er und der angeschlossene Speicher S für andere Anfragen wieder zur Verfügung steht.
  • Aufgrund dieser Daten veranlaßt die Auskunftseinrichtung A das Ansagegerät G, die ermittelten Daten in Form von Sprache an den anfragenden Teilnehmer Tni auszugeben. Das Ansagegerät G kann zu diesem Zweck ein Nagnetspeicher sein, in dem die Ansage aus einzelnen Tonspuren zusammengesetzt wird. Es kann aber auch ein Vocoder sein, in dem die einzelnen Laute synthetisch erzeugt werden.
  • Nach ein- oder mehrmaliger Durchsage wird, falls der Teilnehmer Tn1 nicht selbst einhängt, die Durchsage beendet und die aufgebaute Auskunftsleitung ausgelöst.
  • Kann der Auskunftsrechner R kein eindeutiges Ergebnis dem anfragenden Teilnehmer Tni übermitteln, so stellt er über einen besonderen Weg eine Verbindung zu einem freien Auskunftsplatz P her. Dieser Auskunftsplatz ist mit einem Datensichtgerät ausgerüstet, auf dem der Rechner R alle für die Auskunft in Frage kommenden Daten unaufgefordert sichtbar werden läßt. Die Beamtin am Auskunftsplatz P hat dann Gelegenheit, durch eine mündliche Rückfrage beim Teilnehmer Tn1, mit dem sie über die Auskunftseinrichtung A direkt zusätzlich verbunden wird, weitere Daten zu erfragen, die zu einer eindeutigen Aussage führen. Sobald dies geschehen ist, hat sie die Möglichkeit, dem Teilnehmer die gesuchten Daten direkt zuzusprechen, oder auf dem Bildschirm zu markieren, damit der Rechner nach Freischaltung des Auskunftsplatzes P die Ausgabe dieser Daten bei der Auskunftseinrichtung A selbst veranlaßt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Auskunftsbeamtin diese Daten selbst der Auskunftseinrichtung A eingibt, die dann mit Hilfe des Ansagegerätes G eine entsprechende Ansage zum die Auskunft begehrenden Teilnehmer übermittelt. Von der zuletzt genannten Möglichkeit macht die Beamtin am Auskunftsplatz P auch dann Gebrauch, wenn der Auskunftswunsch nicht dem Rechner, sondern direkt dem Auskunftsplatz P übermittelt worden ist Die Anschlußdaten aller Teilnehmer, die im Speicher S der Auskunftsstelle AE1 gespeichert sind, sind auch gleichzeitig noch in einigen Speichern der Nachbar-Auskunftsste'llen dupliziert. Dabei ist es zweckmäßig, diese Duplizierung nicht nur in einer einzigen benachbarten Auskunftsstelle vorzunehmen, sondern auf mehrere Auskunftsstellen aufzuteilen. Stellvertretend für alle anderen Ausweich-Auskunftsstellen ist in der Zeichnung nur eine einzige gezeigt, nämlich AK2. Alle Auskunftsstellen sind dabei genauso aufgebaut, wie die hier ausführlich beschriebene Auskunftsstelle AK Die Geräte der Auskunftsstelle AK1 sind mit den entsprechenden Geräten der Ausweich-Auskunftsstellen über direkte Leitungen oder auch über Koppler und Ubertragungseinrichtungen verbunden.
  • In der Zeichnung sind diese Leitungen mit v,a und r angedeutet.
  • Die den Geräten in der Auskunftsstelle AE1 entsprechenden Geräte der Auskunftsstelle AK2 sind mit dem Index 2 zusätzlich versehen, z.B. K2,A2,R2, und S2.
  • Die Geräte jeder Auskunftsstelle, von denen aus eine Zugriffsmöglichkeit zur Ausweich-Auskunftsstelle bestehen, besitzen jeweils ein eigens itregister oder haben Zutritt zu einem gemeinsamen Leitregister, das hier nicht gezeigt ist, aus dem sie sich Auskunft holen, zu welcher der Ausweich-Auskunftsstelle die Anfrage weitergeleitet werden muß bei Ausfall der jeweiligen Geräteart, bei Nachtkonzentration oder bei Auskünften aus Teilnehmerbereichen, deren Daten im Speicher S nicht enthalten sind.
  • Auch wird in diesem Leitregister selbsttatig vermerkt, wenn eine der benachbarten Auskunftsstellen vollständig oder teilweise gestört ist, so daß von ihr gewisse Anfragen nicht bearbeitet werden können. Im zuletzt genannten Fall bekommt der anfragende Teilnehmer Tn1 eine entsprechende Ansage zugesprochen. Schließlich weiß das Leitregister auch, ob in Zeiten schwachen Betriebes, z.3. in der Nacht, nicht eindeutig beantwortbare Anfragen von mehreren Auskunftsstellen einem dieser Stellen gemeinsamen Auskunftsplatz in einer fernen Auskunftsstelle zuzuleiten sind (Nachtkonzentration). Ist eine Beantwortung der Auskunftsanfrage von einer anderen Auskunftsstelle möglich, so wird aufgrund der Angaben des Leitregisters zu der betreffenden Ausweich-Auskunftsstelle umgeschaltet. So kann beispielsweise bei Ausfall des Speichers S der Auskunftsrechner R über die Leitung r unter Zuhilfenahme des Rechners R2 in Speicher S2 nachsehen, ob aufgrund der dort enthaltenen Daten die Auskunftsanfrage des Teilnehmers Tni beantwortet werden kann.
  • Sollte aber der Rechner R gestört sein, so kann die Anfrage schon von der Auskunftseinrichtung A über die Leitung a zur Auskunftseinrichtung A2 gegeben werden.
  • Wenn aufgrund der Wohnortsangabe, der Postleitzahl oder der Ortskennziffer schon dem Koppler K bekannt ist, daß es sich um eine Anfrage handelt, die von der eigenen Auskunftsstelle nicht beantwortet werden kann, sondern nur von der Auskunftsstelle AK2, so wird gleich von diesem Koppler K über die Leitung k die Auskunftsverbindung zur anderen Auskunftsstelle weitergeleitet. Ist aber die zuständige Auskunftsstelle nicht bekannt, so wird über die Leitung r die Information im anderen Auskunftsrechner gesucht.
  • Die Auskunftsstelle AK2 besitzt ebenfalls einen oder mehrere Auskunftsplätze P, wie die Auskunftsstelle AKt. Führen die vom Teilnehmer gewählten Daten zu keiner oder mehreren Zielinformationen, so wird auch in der Auskunftsstelle AK2 die Anfrage an den entsprechenden Ansageplatz weitergegeben, wie schon beschrieben. Von diesem Ansageplatz besteht wiederum die Möglichkeit, auf mehrere Arten dem Teilnehmer Tn1 die gewünschten.Daten zuzusprechen. Bei intakten Ansagegeräten G und der zugehörigen Steuereinrichtungen in der Auskunftseinrichtung A hat die Beamtin in der Auskunftsstelle AK2 auch die Möglichkeit, nicht nur von dem eigenen Ansagegerät dem Teilnehmer diese Daten zu übermitteln, sondern sie wird dies zum Zwecke der möglichst kurzzeitigen Leitungsbelegung diese Ansage von dem Ansagegerät G vornehmen lassen. Das ist deshalb besonders günstig durchzuführen, weil die Auskunftseinrichtung A und gegebenenfalls der Datenumsetzer D entsprechende Zwischenspeicher besitzen, wie schon beschrieben, mit deren Hilfe schnell durchgegebene Daten langsam ausgespeichert werden.
  • Die beschriebene Auskunftsstelle ist nicht nur für Auskunftserteilung an Fernsprechteilnehmer gedacht, sie kann auch Auskünfte von Fernschreibteilnehmern Tn beantworten. Die Ausgabe erfolgt in diesem Falle nicht mit einem Ansagegerät G, sondern wird direkt auf der Berrlschreibmaschine des Teilnehmers geschrieben. In diesem Falle braucht der Fernschreibteilnehmer die bekannten Daten nicht mit der Nummernscheibe oder mit einer Wähltastatur einzugeben, sondern er wird dies mit der Tastatur der Fernschreibmaschine tun.
  • Bei Teilnehmern mit einem Fernsehtelefon wird die gesuchte Rufnummer auf dem Bildschirm des Fernsehtelefons sichtbar gemacht.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung in einem Fernmeldenetz mit mehreren voneinander entfernten Auskunftsstellen über Fernmelde-, insbesondere Fernsprechteilnehmer-Anschlußdaten, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind, und die nach Anwählen der Auskunftsstelle durch einen Auskünfte begehrenden Teilnehmer die gewünschten Daten diesem selbsttätig übermitteln, da a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Daten der Teilnehmer (Tn2) nicht nur im Speicher (s) des Rechners (R) derjenigen Auskunftsstelle (K1) enthalten sind, die für die jeweilige Auskunftserteilung zuständig ist, sondern auch in Speichern (S2) anderer Rechner (R2), die andere, insbeondere benachbarte Auskunftsstellen (K2) bedienen, und daß, falls für die gesamten gedoppelten Daten des einen Speichers (S) mindestens zwei andere Speicher (S2...) zur Verfügung stehen, die Daten auf diese Speicher aufgeteilt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei Ausfall des Jeweiligen Auskunftsrechners (R) die ankommenden Auskunfts-Anfrageverhindungen mit Hilfe eines Leitregisters (in V,A,R) zu derjenigen Auskunftsstelle (K2) selbsttatig umgeleitet werden, die den jeweiligen Teil der gedoppelten Auskunftsdaten (S) besitzt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r e h g e -k e n n z e i o zu h n e t, daß die Auskunftsstelle (K2) mit den gedoppelten Auskunftsdaten (S2) sowohl die automatische Datenausgabe (G) durchführt als auch die Beantwortung der Auskunftsanfragen übernimmt, die von einem Auskunftsplatz (P) gegeben werden müssen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d <1 u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in Anlagen, in denen der Auskunftsverkehr zwischen dem die Auskunft begehrenden Teil@ehmer (Tnt) und dem Rechner (R) der Auskunftsstelle (K1), die diesem Teilnehmer (Tn1) im Regelfall bedient, über Anfrage und Auskunft zwischenspeichernde und gegebenenfalls umformende Einrichtungen (D) verläuft, die Auskunftsstelle (K2) mit den gedoppelten Auskunftsdaten (S2) die ermittelten Daten zu der Auskunftsstelle (AK1) ubermittelt, die dies Teilnehmer (Tn1) im Regelfall bedient, von wo aus diese Daten, gegebenenfalls nach einer Umformung (D), an den Teilnehmer (Tn1) ausgegeben werden.
DE19742429099 1974-06-18 1974-06-18 Schaltungsanordnung zur Auskunftserteilung über Fenmelde-, insbesondere Fernsprechteilnehmer-Daten, die in einem zentralen Speicher eines Rechners gespeichert sind Expired DE2429099C3 (de)

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