DE10164959B4 - Verfahren u. Schaltungsanordnung für eine Zweitwählanlage mit speziellem Wahlverfahren - Google Patents

Verfahren u. Schaltungsanordnung für eine Zweitwählanlage mit speziellem Wahlverfahren Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/71Substation extension arrangements
    • H04M1/715Substation extension arrangements using two or more extensions per line

Abstract

Verfahren für eine Zweitwählanlage, die über mehrere Leitungen an eine Erstwählanlage angeschlossen ist, wobei die Erstwählanlage mindestens über ein mit einer Kennzahl ansteuerbarem Relais mit einem Kontakt (R-Kontakt) verfügt und
mit einem speziellen Wahlverfahren:
– nur die technische Rufnummer der Telefonleitung wählen bedeutet einen ersten Teilnehmer anwählen, oder
– die Kennzahl des Relais und sofort anschliessend die technische Rufnummer der Telefonleitung wählen bedeutet einen zweiten Teilnehmer anwählen
arbeitet,
wobei auch an Telefonleitungen der Erstwählanlage eine Schaltungsanordnung angeschlossen ist, welche mit dem speziellen Wahlverfahren ein individuelles Anwählen von zwei Telefonen, die an einer Telefonleitung der Erstwählanlage angeschlossen sind,
und gegebenfalls auch eine Verbindung der Telefone untereinander ermöglicht, wobei jeder Teilnehmer mit Hilfe einer zweiten Leitungstaste (2. LT) sein Telefon von seiner eigenen Telefonleitung trennen kann und an eine einzige für alle Teilnehmer dafür reservierte, gemeinsame Telefonleitung (II. Leitung) der Erstwählanlage anschliessen kann, über der er...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung für eine Zweit-Wählanlage zum Anschliessen von jeweils 2 Telefone an jeweils einer Telefonleitung der Erst-Wählanlage mit d. Wahlverfahren gemäss DE 199 40 801 B4
  • Kleine + mittlere Wählanlagen sind nur für eine bestimmte Anzahl von Telefonanschlüssen ausgelegt. Will man nach Anschluss eines Telefons an dem letzten Telefonanschluss noch ein weiteres Telefon anschliessen, so muss eine grössere Wählanlage gekauft werden.
  • Oft würde es ausreichen, wenn an einigen Telefonanschlüssen 2 Telefone angeschlossen würden – insbesondere dann, wenn das Gesprächsaufkommen nicht so gross ist.
  • Es gibt schon Möglichkeiten um 2 Telefone an einem Telefonanschluss anzuschliessen und zwar mit Hilfe eines Automatischen Wechselumschalter (AWADO) – siehe die Patentschriften: DE 36 33 561 C1 / DE 40 36 405 C1 u. a. – IPC: H04M 1/72, bei denen jedoch beim (An-)Ruf nicht unterschieden werden und genau d. falsche Teilnehmer den Hörer aufheben kann.
  • Bei Grosswählanlagen gibt es für (Leitungs-)Engpässe Gemeinschaftsanschlüsse – siehe IPC: H04M 13/00. Bei kleineren Wählanlagen sind solche gar nicht vorgesehen. Die Patentschrift DE 44 35 034 C1 zeigt eine Lösung, die auch bei kleineren Wählanlagen möglich ist.
  • Jedoch wird bei Ihnen von der Wählanlage zwei Rufnummern/Telefonleitungen benötigt!
  • Die Patentschrift DE 199 40 801 B4 zeigt eine Lösung, wie man mit unterschiedlichen Rufnummern den gewünschten Teilnehmer anwählen kann, obwohl beide Telefone nur an einer Telefonleitung angeschlossen sind!
  • Jedoch gibt es zwei Probleme:
    Es kann keine Verbindung zwischen den 2 Telefonen aufgebaut werden und wenn ein Telefon die Leitung belegt hat, ist das zweite Telefon ”tot”.
  • Die Schrift DE 101 12 462 B4 zeigt eine Lösung für diese Probleme. Aber diese Lösung ist mehr theoretisch, als dass sie verwendet wird!
  • Sie beinhaltet eine ganze Liste von Problemen:
    Für 2 Telefone (an einer Telefonleitung) werden benötigt:
    • – ein Automatischer Wechselumschalter (AWADO)
    • – die Bauteile des Hauptpatentes gemäss: DE 199 40 801 B4 ,
    • – die Bauteile des Zusatzpatentes: DE 101 12 462 B4 , insbesondere: – 2 Relais mit 2 Folgeumschaltkontakte und weiteren Kontakten – 2 Bedienungskästen (BK) mit Bauteile – ≥ 6 p. Kabel zur Verbindung: Erweiterte Ergänzungsschaltung mit den Telefonen und den Bedienungskästen (BK)
    und zusätzlich für die gesamte Schaltung neben dem immer benötigten Netzgerät zusätzlich einmal gemeinsam:
    • – das Belegrelais (B) mit Folgeumschalter und 2 gleichen Spulen und einer 3. Spule
    • – Kondensatoren
    • – das gemeinsame Rufrelais (GRR)
    • – ein Gehäuse für die gesamte Schaltung
    • – die aufwendige Verdrahtung der gesamten Schaltung innerhalb dieses Gehäuses [Es wird eine sehr raffinierte Verdrahtung benötigt: verallgemeinert und doch alles berücksichtigend und die ohne zeitaufwendige Handarbeit herzustellen ist!!!]
  • Gerade der Stundenlohn für das Zusammenbauen der gesamten Schaltung und der Stundenlohn für den erhöhten Aufwand für das Verlegen von mindestens ≥ 6 paarigen Kabels zu jedem Telefon und dem dazugehörigen Bedienungskasten (BK) werden die Gesamtkosten der Erfindung so hochschrauben, dass es sich einfach nicht lohnt, sie herzustellen!
  • Verwendet man anstelle einfacher Telefonapparate jeweils eine Reihenanlage b. z. w. eine Chef-/Sekretäranlage so bieten diese schon einen internen Sprechverbindungsweg! Auch dann ist das Zusatzpatent übrig!
  • Aufgabe der Erfindung (Hauptrichtung) muss es also sein:
    eine gesamte Schaltung zu entwerfen, die das Wahlverfahren des Hauptpatentes DE 199 40 801 B4 beinhaltet/verwertet und dann ganz einfach anzuschliessen ist!
  • Schaut man sich die gesamte Schaltung des Zusatzpatentes DE 101 12 462 B4 genauer an, so entdeckt man viele Gemeinsamkeiten mit einer (Zweit-)Wählanlage neuerer Technik:
    • – viele Koppelpunkte, darzu zählen: – alle Automatischen Wechselumschalter (AWADO) als Koppelpunkt(e): 2 zu 1 – alle Folgeumschalter (2lrI+II) der 2. Leitungsrelais (2. LR) die mit der 2. Leitungstaste (2. LT) angesteuert werden, als Koppelpunktreihe: 2 zu 2 oder 1
  • Eine (Zweit-)Wählanlage besitzt im Innenverbindungsbereich auch Koppelpunktreihen b. z. w. Koppelpunktfelder die die Innenverbindung ermöglichen.
  • Hier wäre nur eine Anpassung an das spezielle Wahlverfahren des Hauptpatentes für die Rufnummernauswertung nötig! Im Amtsverbindungsbereich einer (Zweit-)Wählanlage gibt es auch Koppelfelder von jeder Amtsleitung zu jedem Teilnehmer!
  • Auch hier wäre nur eine Anpassung an das spezielle Wahlverfahren des Hauptpatentes für die Rufnummernauswertung nötig! Dies trifft für die Unterscheidung: 1. Teilnehmer oder 2. Teilnehmer zu, denn die restliche Rufnummer wird schon in der Erst-Wählanlage ausgewertet mit der Belegung der entsprechenden Leitung zur (Zweit-)Wählanlage.
  • Aufgabe der Erfindung (als Ergebnis):
  • Eine Zweit-Wählanlage zum Anschliessen an die Erst-Wählanlage [auch als eine Funkwählanlage] zu schaffen.
  • Lösung/Aufbau:
  • Eine Lösung zeigt d. Schrift: DE 36 10 730 A1 IPC: H04M 3/42 angemeldet am 29.3.1986, bei der jedoch neben vieler guten Ideen(!) mehrere für den Benützer ungünstige Techniken nicht übernommen werden sollten!
  • Als erstes [1. Punkt] ist die dortige Verwendung von einer Richtungskennzahl (RKZ) zu nennen, die zur [technisch billigen] Anwahl von der Zweit-Wählanlage zur Erst-Wählanlage [auch Nebenstellenanlage genannt] gewählt werden muss [bei Rückfrage und bei einer Internverbindung] siehe Anspruch 3 + 7!
  • Dabei geht es auch anders – nämlich genau umgekehrt:
    Bei Wahl einer Rufnummer innerhalb der Zweit-Wählanlage wird eine Richtungskennzahl-2. Anlage (RKZ2) gewählt und bei Wahl aller anderen Rufnummern ohne der Richtungskennzahl-2. Anlage (RKZ2) wird eine Verbindung zur Erst-Wählanlage aufgebaut.
  • Die Rufnummern der Zweit-Wählanlage bestehen aus 2 Teilen:
    der ”verdeckten” Richtungskennzahl-2. Anlage (RKZ2) und einer fortlaufende [mindestens einstelligen] fortlaufenden Zahl – entsprechend d. Teilnehmerlage/Teilnehmeranschlusses!
  • Zwar wird man bei diesem Verfahren nicht mit einem Speicher-Flip-Flop auskommen, wie bei der genannten Schrift DE 36 10 730 A1 sondern benötigt mehr Speicherplatz.
  • Jedoch gibt es schon lange Anlagen mit Speicherplätzen, die Verbindungszustände abspeichern für spätere Vorgänge, z. B. die Auslegeschrift DE 1 562 233 B vom 7.3.1968 mit d. DPK auf der Tittelseite 21a3 8/00 (vermutlich ein Druckfehler) und richtigerweise bei der Zeichnung 21a3 38/00; u. a.!
  • Ein weiterer Punkt ist, dass bei der Schrift DE 36 10 730 A1 von der Erst-Wählanlage keine Durchwahl zu dem gewünschten Teilnehmer der Zweit-Wählanlage möglich ist, sondern ein Vermittlungsapparat/-vorgang nötig ist.
  • Wenn man bedenkt, dass als Zweit-Wählanlage vermutlich praktisch überwiegend eine Funkwählanlage zum Eisatz kommt – kann man davon ausgehen, dass 4 oder 6 Teilnehmer/Mobilteile schon als ausreichend gelten können!
  • Bei bekannten Wählanlagen [ohne Durchwahl] wird die Amtsleitung nachts auf einem bestimmten Telefonapparat gelegt [bekannt als Nachtschaltung – bei kleinen Wählanlagen gibt es sowieso keinen speziellen Vermittlungsapparat, sondern die Vermittlung erfolgt v. einem normalen Telefonapparat!] – somit könnte man eine (Quasi-)Durchwahl erzielen!
  • Verwendet man das Verfahren nach DE 199 40 801 B4 an, so benötigt man nur 2 oder 3 Anschlussleitungen + Rufnummern der Erst-Wählanlage und kann per Relaisansteuerung diese auf 4 oder 6 Rufnummern verdoppeln!
  • Benötigt werden darfür 2 oder 3 Amtsleitungen/Amtssätze, die jeweils immer 2 Rufnummern zugeordnet sind [einmal mit u. einmal ohne d. Relaisansteuerungs-Kennzahl]. Die Automatischen Wechselumschalter (AWADO), wie sie in der Ergänzungsschaltung (EGS) [siehe auch Patentschrift DE 199 40 801 B4 bei der Erst-Wählanlage sind, entfallen sogar, da die Amtsleitungen/Amtssätze sowieso zu jeden Teilnehmer durchschalten können, z. B. beim Umlegen bei Rückfrage/Vermitteln des Gespräches [und abgehend]. Abgehend wird aber (vorzugsweise) immer (erst) d. zugeordnete(r) Amtsleitung/Amtssatz belegt.
  • Als Ergänzung muss zu jedem Mobilteil im Display eine zusätzliche Anzeige erfolgen, nämlich die 2. Teilnehmeransteuerung [– wie bei schnurgebundene Telefone der Erst-Wählanlage, die 2. Teilnehmeransteuerungslampe (2TA)].
  • Die Offenlegungsschrift DE 42 07 775 A1 ; IPC: H04M 1/72, zeigt eine Funkwählanlage, wo jedoch nur ein Amtsgespräch möglich ist [bei der dort erwähnten Schrift EP 03 04 998 A2 Spalte 1 ab Zeile 23 können jedoch mehrere Gespräche gleichzeitig geführt werden! /u. a.].
  • Die dort angegebene Bit-Übersicht, siehe 2, wird aber bei allen Funkwählanlagen ähnlich sein. Beschrieben wird sie in Spalte 3 ab Zeile 02–16: Es werden 3 Bit's zur Kennung jedes einzelnes Mobilteiles [von 7 Mobilteilen] verwendet. In Spalte 5 ab Zeile 30 wird ein Sammelruf beschrieben mit der Kennung 0 /0 /0 /. Spalte 3 Zeile 13 sagt ausdrücklich dass eine Anpassung an eine grössere Anzahl v. Mobilteilen leicht möglich ist. Es werden dann ein oder zwei/mehrere Bit mehr zur Kennung gebraucht.
  • Somit kann auch ein anderes Bit eingefügt werden, nämlich ein 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) [– in 3 auch ”einstellig” mit: (a) bezeichnet! – dabei gilt eine ”1” für 2. Teilnehmer ist angesteuert, eine ”0 /” für nicht angesteuert und immer bei der Funkrichtung: Mobilteil → Anlage!], das durch einen Arbeitskontakt (umII) des Umschaltrelais (UM) der Zweit-Wählanlage erzeugt wird. Im Mobilteil wird dieses Bit ausgewertet und in ein Symbol, oder durch ”2TA”, im Display/in d. Anzeige des Mobilteiles angezeigt, sodass jeder Benützer eine eingeleitete 2. Teilnehmeransteuerung erkennen kann.
  • Durch das spezielle Wahlverfahren in der Erst-Wählanlage:
    Erst das Relais mit einer Kennzahl ansteuern, Hörer wieder auflegen und dann die technische Rufnummer der Telefonleitung wählen – ist die vollständige Rufnummer: einmal einstellig und dann für den zweiten Teilnehmer [ggf.] sogar dreistellig!
  • Da lohnt es sich nicht die dreistellige Rufnummer als Bit-Kennung weiter zu geben [Bitverschwendung!] – zumal es nur 4 oder 6 Mobilteile gibt, sondern die einzelnen Rufnummern einer 3-Bit-Kombination zuzuordnen und diese auch in den [schon erwähntem Speicher (SP) abspeichern, sodass bei der Wahl innerhalb der Zweit-Wählanlage zu der gewählten Rufnummer der gewünschte Teilnehmer/-anschluss b. z. w. das gewünschte Mobilteil erreicht wird.
  • N. B.: Bei der Wahl innerhalb der Zweit-Wählanlage kann [abweichend von der Wahl: von der Erst-Wählanlage zu einem zweiten Teilnehmer der Zweit-Wählanlage]
    ein zweiter Teilnehmer, ohne zwischendurch den Hörer auflegen zu müssen, angewählt werden [also die komplette Rufnummer an einem Stück gewählt werden!]!
  • Gleiches gilt auch bei Wahl zur Erst-Wählanlage, dabei wird die Kennzahl: ”(7)2” zur Ansteuerung des Umschaltrelais (UM) bei der Wahlauswertung umgesetzt in die Ansteuerung des Zweit-Relaiskontakt (z-rI) des Zweit-Relais (Z-R) und nur die anschliessende Ziffer z. B.: ”3” oder ”4” an die Erst-Wählanlage ausgegeben/weiter gegeben.
  • Damit die Ansteuerung für den zweiten Teilnehmer in beiden Richtungen und bei/in beiden Wählanlagen funktioniert, wird der Relaiskontakt der Erst-Wählanlage (R-Kontakt) und der Zweit-Relaiskontakt (z-rI) der Zweit-Wählanlage und die Umschaltrelais (UM) beider Wählanlagen mit einer Brücke parallel geschaltet.
  • Ausserdem wird bei der Wahl innerhalb der Zweit-Wählanlage das Zweit-Relais (Z-R) mit seinem Zweit-Relaiskontakt (z-rI) nie angesteuert [Abweichung!]!
  • Die 3 Bit's zur Ansteuerung der einzelnen Mobilteile lassen sich aufteilen in einem fortlaufenden Teil und eines einzigen, letzten Bit (z), das unter anderem gebildet wird vom [betätigten] Kontakt (r2I) des Ruf-2-Relais (R2) der Ergänzungsschaltung (EGS) oder von der Wahlauswerteschaltung (WAS),
  • Der fortlaufende Teil beginnt mit ”0 /1” für das niedrigste Rufnummernpaar ”5” b. z. w. ”(7)25”; ”10 /” für's nächste Rufnummernpaar ”6” b. z. w. ”(7/26”; ”11” für's nächste Rufnummernpaar ”9” b. z. w. ”(7/29”.
  • Dahinter folgt das einzige, letzte Bit (z):
    eine ”0 /” für den ersten Teilnehmer [mit der einstelligen Rufnummer], oder
    eine ”1” für den zweiten Teilnehmer [mit der mehrstelligen Rufnummer].
  • Zusammen sind es also nur 3 Bit.
  • Eine abweichende 3-Bit-Kombination ”0 /0 /1” kann für einen einzelnen Teilnehmer z. B.: ”8” festgelegt werden, wenn z. B. die II. Leitung mit der Rufnummer ”8” von der Erst-Wählanlage auch zur Zweit-Wählanlage geschleift wird und auf eigener Amtsleitung/einen eigenen Amtssatz II (A. II) aufliegt [mit der darzugehörigen Halte-und-Besetzt-Leitung am Anschluss (hbl) – zur Belegungsverhinderung wenn ein Teilnehmer bei der Erst-Wählanlage diese Leitung (II. Leitung) schon belegt hat! – → Schrift DE 101 12 462 B4 ].
  • Bei der Wahl von einem Teilnehmer der Zweit-Wählanlage erfolgt die Wahlauswertung in der Wahlauswerteschaltung (WAS). Diese verwendet zur Wahlauswertung den schon erwähnten Speicher (SP), in dem alle Betriebszustände abgespeichert werden: Verbindung innerhalb der Zweit-Wählanlage, Interngespräch zur Erst-Wählanlage [mit Angabe d. verwendeten Amtsleitung/Amtsverbindungssatzes] – zu einem ersten Teilnehmer oder zu einem zweiten Teilnehmer mit der Ansteurung des Zweit-Relais (Z-R) [mit d. Zweit-Relaiskontakt (z-rI)], Amtsgespräch über der Erst-Wählanlage [mit Angabe d. verwendeten Amtsleitung/Amtsverbindungssatzes] und eingeleitete Rückfrage: innerhalb der Zweit-Wählanlage oder in[nerhalb] der Erst-Wählanlage.
  • In einem weiteren Speicherbereich des Speichers (SP) werden alle Rufnummern abgespeichert und die darzu gehörige Teilnehmerlage b. z. w. die Bit-Kennung – beginnend mit den Rufnummern der zweiten Teilnehmer in der Zweit-Wählanlage, dann die zweiten Teilnehmer in der Erst-Wählanlage und hier mit dem Hinweis der Ansteurung des Zweit-Relais (Z-R) [mit dem Zweit-Relaiskontakt (z-rI)], dann die der ersten Teilnehmer in der Zweit-Wählanlage.
  • Ist die gewählte Rufnummer nicht dabei, so erfolgt ein Hinweis, dass es sich um einen ersten Teilnehmer in der Erst-Wählanlage handelt.
  • Bei Verbindungen zur Erst-Wählanlage gibt es einen weiteren Hinweis welche[r] Amtsleitung/Amtsverbindungssatz bevorzugt verwendet werden soll.
  • Bei ankommender Verbindung erfolgt die ”Wahl” anhand d. belegten Amtsleitung/Amtsverbindungssatzes und die Unterscheidung erster oder zweiter Teilnehmer durch den/einen Umschaltkontakt (r2I) des Ruf-2-Relais (R2) der zu d. belegten Amtsleitung/Amtsverbindungssatz zugehörigen Ergänzungsschaltung (EGS) [siehe auch Patentschrift DE 199 40 801 B4 jedoch wird keine Teilnehmerlampe 1 (TL1) oder Teilnehmerlampe 2 (TL2) benötigt, sodass der I. Relaiskontakt anders verwertet werden kann! Das dortige Rufrelais (RR) der gemeinsamen technischen Telefonleitung entfällt ebenfals, die Funktion übernimmt ein Kontakt des Anrufrelais (AN) d. Amtsleitung/Amtsverbindungssatzes]. Ist der Umschaltkontakt (r2I) des Ruf-2-Relais (R2) betätigt – so wird d. ankommende Anruf nicht auf den ersten, sondern auf d. zweiter Teilnehmer/Teilnehmerlage/Mobilteil geschaltet/gelegt.
  • Die Stromversorgung für den Teil der Ergänzungsschaltung (EGS) in der Zweit-Wählanlage kann durch ein separates Netzgerät, oder von dem Netzgerät der Ergänzungsschaltung (EGS) bei der Erst-Wählanlage oder vom Netzgerät der ”restlichen” Zweit-Wählanlage erfolgen. Bei der letztgenannten Variante werden jedoch steckbare Brücken und eine eigene Sicherung verwendet, sodass bei einem Kurzschluss in der Ergänzungsschaltung (EGS) nicht auch noch die gesamte Zweit-Wählanlage ausfällt!
  • Die Beispiele der Erfindung folgen nun anhand der Zeichnungen und Tabellen.
  • Dabei zeigen die Zeichnungen folgendes:
  • 1 Erweiterte Ergänzungsschaltung (Blockschaltbild) Inhalt von: DE 101 12 462 B4 [1]
  • 2 Kurzzeichenerklärung eines Symboles:
    Figure 00100001
    aus 1 + 4 Inhalt von: DE 101 12 462 B4 [1a]
  • 3 Aufbau der Kennung (Bitfolge) für die Zweit-Wählanlage gemäss 4
  • 4 Zweit-Wählanlage (mit Funk), angeschlossen an eine Erst-Wählanlage [mit Erweiterte Ergänzungsschaltung – obere Blatt] – auszugsweise!
  • Die Tabellen haben folgenden Inhalt:
    (Tabelle 1): Verbindungsarten mit einer Zweit-Wählanlage in den nummerierten Spalten 3 + 6 + 7 sind die Zustände von den Bauteilen und in den restlichen sind Hinweise
    Tabelle 1a: A.) von der II. zur I. Wählanlage B.) innerhalb der I. Wählanlage C.) innerhalb der II. Wählanlage
    Tabelle 1b: D.) von der I. zur II. Wählanlage und Erklärungen zu der Tabelle 1
    Tabelle 2: den Speicherbereich für die Rufnummer im Seicher (SP) der Zweit-Wählanlage [auf eine genaue Angabe der Bits wurde verzichtet.]
    Tabelle 3: Erklärung der Bezugszeichen, die in den Zeichnungen etc. verwendet wurden.
  • 1.G.) Grundsätzliches:
  • Die Teilnehmer müssen in die Vorgehensweise unterrichtet werden und das Telefonverzeichnis entsprechend mit Hinweisen versehen werden.
  • Die Rufnummern der 2. Teilnehmern beginnen alle mit ”(7)2” – der Kennzahl zur Relaisansteuerung
    [Sie wurde von DE 199 40 801 B4 übernommen; muss sie zweistellig sein, ist sie ”72”
    • – das heisst, die Klammern sind einfach wegzudenken, kann sie einstellig sein, ist sie möglichst eine ”2”
    • – das heisst, die Klammern mit der Sieben (7) ist einfach wegzudenken!].
    • 1.) Die Wahl von einem Teilnehmer der Erst-Wählanlage zu einem Teilnehmer der Erst-Wählanlage [1 und 4 obere Blatthälfte und 2 als Symbolerklärung!] sind in den Schriften: DE 199 40 801 B4 und DE 101 12 462 B4 beschrieben – siehe dort! Vorgänge, die auch die Zweit-Wählanlage betreffen sind im Abschnitt 2.B.) beschrieben – siehe dort!
  • Nun folgen Beispiele mit einer Zweit-Wählanlage anhand der 4 erklärt. Nur Wichtiges zum Verständnis der Funktionen der Zweit-Wählanlage wird erwähnt! Ferner wird:
    die Fig. 3 [Aufbau der Kennung (Bitfolge) bei der Funkwählanlage] und
    die Tabelle 2 [Speicherbereich für d. Rufnummern] u.
    die Tabelle 1a + 1b [die zusammen die 4 Verbindungsarten mit einer Zweit-Wählanlage anzeigen ]
    verwendet,
    wobei auch die Abschnitte die gleichen Buchstaben tragen. wie die Abschnitte der Tabelle 1a + 1b!
  • 2.A.1.)
  • Ein Teilnehmer der Zweit-Wählanlage, z. B.: ”5” oder ”(7)25” wählt einen ersten Teilnehmer der Erst-Wählanlage, z. B.: ”1”, oder ”3”, oder ”4” an:
    Der Teilnehmer der Zweit-Wählanlage, z. B.: ”5” oder ”(7)25” wählt einen ersten Teilnehmer der Erst-Wählanlage, z. B.: ”3” an, dabei wertet die Wahlauswerteschaltung (WAS) die gewählte Rufnummer aus und zwar mit Hilfe des Speicherbereiches für die Rufnummern im Speicher (SP).
  • Da die gewählte Rufnummer nicht vorhanden ist, wird eine Verbindung zur Erst-Wählanlage hergestellt und die Wahlinformation ”3” an diese weiter gegeben.
  • Anhand der Kennung (Bitfolge) des Mobilteiles [oder der Teilnehmerlage eines schnurgebundenen Telefones], z. B. der Teilnehmerspezifischen Kennung: ”0 /0 /10 /” beim Teilnehmer ”5” oder ”0 /0 /11” beim Teilnehmer ”(7)25”, wobei die drittletzte und vorletzte Stelle massgebend ist, wird – wenn noch frei – d. Amtsleitung/Amtssatz A.1 [≙ A.0 /1] darfür verwendet.
  • 2.A.2.)
  • Ein Teilnehmer der Zweit-Wählanlage, z. B.: ”5” oder ”(7)25” wählt einen zweiten Teilnehmer der Erst-Wählanlage, z. B.: ”(7)23”, oder ”(7)24” an:
    Der Teilnehmer der Zweit-Wählanlage, z. B.: ”5” oder ”(7)25” wählt einen zweiten Teilnehmer der Erst-Wählanlage, z. B.: ”(7)23” an, dabei wertet die Wahlauswerteschaltung (WAS) die gewählte Rufnummer aus und zwar mit Hilfe des Speicherbereiches für die Rufnummern im Speicher (SP).
  • Da die gewählte Rufnummer nicht vorhanden ist, wird eine Verbindung zur Erst-Wählanlage hergestellt.
  • Die Wahlauswerteschaltung (WAS) erkennt jedoch anhand der gewählten Kennzahl ”(7)2” für Relaisansteuerung, die Teil der Rufnummer ist, dass ein zweiter Teilnehmer angewählt wurde [Dabei brauchte der Hörer nicht zwischendurch kurz aufgelegt werden, weil die Wahlauswerteschaltung (WAS) die Erfassung der Wahlinformation im einem Wahlvorgang bewältigt – zum Vorteil des wählenden Teilnehmers!] und steuert das Zweit-Relais (Z-R) an.
  • Mit dessen betätigten Zweit-Relaiskontakt (z-rI), der am Plus-Potential (+) der Ergänzungsschaltung (EGS) der Erst-Wählanlage angeschlossen ist (!), gelangt das Plus-Potential über die Brücke [die die Ergänzungsschaltung (EGS) der Zweit-Wählanlage mit der Ergänzungsschaltung (EGS) der Erst-Wählanlage verbindet und beide Umschaltrelais (UM) und den Relaiskontakt (R-Kontakt) der Erst-Wahlanlage und den Zweit-Relaiskontakt (z-rI) des Zweit-Relais (Z-R) der Zweit-Wählanlage parallelschaltet!], dem Anschluss (R), zum Umschaltrelais (UM) der Erst-Wählanlage [das am Minus-Potential (–) liegt] und steuert dies an. Somit kann nun ein zweiter Teilnehmer bei der Erst-Wählanlage angewählt werden! [siehe Verfahren gemäss DE 199 40 801 B4 ]
  • Nun gibt die Wahlauswerteschaltung (WAS) die ”restliche” Wahlinformation ”(.).3” [also ohne der gewählten Kennzahl ”(7)2” für Relaisansteuerung] an die Erst-Wählanlage weiter; weiters siehe Abschnitt 2.A.1.) [z. B.: der Kennung (Bitfolge) des Mobilteiles und d. verwendeten Amtsleitung/Amtssatzes].
  • NB: Der Zweit-Relaiskontakt (z-rI) des Zweit-Relais (Z-R) der Zweit-Wählanlage steuert jedoch auch das Umschaltrelais (UM) der Zweit-Wählanlage an, sodass mit dessen 2. Arbeitskontakt (umII) dem Funkteil signalisiert wird, dass in der Teilnehmerspezifischen Kennung das 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) [– in 3 auch ”einstellig” mit: (a) bezeichnet! –] gesetzt werden soll, also eine ”1” sein soll [für 2. Teilnehmer ist angesteuert].
  • Im Mobilteil wird dieses Bit ausgewertet und in ein Symbol, oder durch ”2TA”, im Display/in der Anzeige des Mobilteiles angezeigt, sodass jeder Benützer eine eingeleitete 2. Teilnehmeransteuerung erkennen kann.
  • Jedoch ist dies bei der gerade beschriebene Verbindung [= sart] unwichtig.
  • 2.B.)
  • Ein Teilnehmer der Erst-Wählanlage wählt einen Teilnehmer innerhalb der Erst-Wählanlage an:
    Dieser Wahlvorgang wird in den Schriften: DE 101 12 462 B4 und/b. z. w. DE 199 40 801 B4 beschrieben, siehe dort!
  • Wählt ein Teilnehmer der Erst-Wählanlage einen zweiten Teilnehmer innerhalb/bei der Erst-Wählanlage an, so wird dort der Relaiskontakt (R-Kontakt) der Erst-Wählanlage angesteuert [siehe Verfahren gemäss DE 199 40 801 B4 ].
  • Mit dessen betätigten Relaiskontakt (R-Kontakt), der am Plus-Potential (+) der Ergänzungsschaltung (EGS) der Erst-Wählanlage angeschlossen ist, gelangt das Plus-Potential auch über dem Anschluss (R), die Brücke [die die Ergänzungsschaltung (EGS) der Erst-Wählanlage mit der Ergänzungsschaltung (EGS) der Zweit-Wählanlage verbindet und beide Umschaltrelais (UM) und den Relaiskontakt (R-Kontakt) der Erst-Wählanlage und den Zweit-Relaiskontakt (z-rI) des Zweit-Relais (Z-R) der Zweit-Wählanlage parallelschaltet!], zum Umschaltrelais (UM) der Zweit-Wählanlage [das am Minus-Potential (–) der Ergänzungsschaltung (EGS) der Erst-Wählanlage angeschlossen ist (!)] und steuert dies an.
  • Mit dem 2. Arbeitskontakt (umII) des Umschaltrelais (UM) der Zweit-Wählanlage wird dem Funkteil signalisiert, dass in der Teilnehmerspezifischen Kennung das 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) [– in 3 auch ”einstellig” mit: (a) bezeichnet! –] gesetzt werden soll, also eine ”1” sein soll [für 2. Teilnehmer ist angesteuert].
  • Im Mobilteil wird dieses Bit ausgewertet und in ein Symbol, oder durch ”2TA”, im Display/in der Anzeige des Mobilteiles angezeigt, sodass jeder Benützer eine eingeleitete 2. Teilnehmeransteuerung erkennen kann.
  • 2.C.)
  • Ein Teilnehmer der Zweit-Wählanlage wählt einen Teilnehmer innerhalb der Zweit-Wählanlage an:
    Dieser Wahlvorgang ist ein bekannter Vorgang und wird deshalb nicht ausführlich beschrieben.
  • Dabei wertet die Wahlauswerteschaltung (WAS) die gewählte Rufnummer aus und zwar mit Hilfe des Speicherbereiches für die Rufnummern im Speicher (SP).
  • Da die gewählte Rufnummer vorhanden ist, wird die Verbindung innerhalb der Zweit-Wählanlage gemäss der Eintragung im Rufnummernteil des Speichers (SP) aufgebaut.
  • Bei einer gewählten ”5” ist es eine Verbindung mit der Teilnehmerlage ”0 /10 /” [Tabelle 2], b. z. w. zum Mobilteil mit der Teilnehmerspezifischen Kennung ”0 /0 /10 /” [3].
  • Bei einer gewählten ”6” ist es eine Verbindung mit der Teilnehmerlage ”10 /0 /” [Tabelle 2], b. z. w. zum Mobilteil mit der Teilnehmerspezifischen Kennung ”0 /10 /0 /” [3], usw.
  • Bei einer gewählten ”(7)25” ist es eine Verbindung mit der Teilnehmerlage ”0 /11” [Tabelle 2], b. z. w. zum Mobilteil mit der Teilnehmerspezifischen Kennung ”0 /0 /11” [3], dass heisst:
    Wird die Kennzahl ”(7)2” für die Relaisansteuerung mitgewählt, so ”ändert” sich das letzte Bit (z) [3] von einer ”0 /” zu einer ”1”.
  • Ausserdem wird bei der Wahl eines zweiten Teilnehmers innerhalb der Zweit-Wählanlage abweichend(!) nie das Zweit-Relais (Z-R) mit seinem Zweit-Relaiskontakt (z-rI) angesteuert, weil dies nicht erforderlich ist.
  • Somit kann innerhalb/bei der Erst-Wählanlage ein erster Teilnehmer angewählt werden!
  • Eine Anzeige im Display/in der Anzeige des Mobilteiles ist ebenfalls nicht notwendig, weil in einem Vorgang gewählt werden kann!
  • 2.D.1.)
  • Ein Teilnehmer der Erst-Wählanlage wählt einen ersten Teilnehmer der Zweit-Wählanlage an, z. B.: ”5” oder ”6” [siehe Verfahren und Ergänzungsschaltung (EGS) gemäss/siehe: DE 199 40 801 B4 ]:
    Wählt ein Teilnehmer der Erst-Wählanlage einen ersten Teilnehmer, z. B.: ”5”, der Zweit-Wählanlage an, so wählt er ganz normal die technische Telefonleitung ”5” und gelangt damit zur Zweit-Wählanlage, zum 1. Amtssatz (A.1).
  • Dort wird der Anruf durch ein Anrufrelais (AN) angenommem – hier zusätzlich zum Verstehen der Ergänzungsschaltung (EGS) [siehe: DE 199 40 801 B4 mit Rufrelais (RR) bezeichnet!
  • Nun wird der Anruf – wie bei herkömmlichen Anlagen in Nachtstellung – auf einen zur Amtsleitung/zum Amtssatz zugeordneten Teilnehmer weitergeleitet.
  • Da das Umschaltrelais (UM) der Zweit-Wählanlage nicht betätigt ist, ist auch in der Ergänzungsschaltung (EGS) d. Amtsleitung/Amtssatzes das Ruf-2-Relais (R2) nicht betätigt und somit dessen Umschaltkontakt (r2I) nicht betätigt, sondern in Ruhelage!
  • Damit gelangt der Anruf zum ersten Teilnehmer ”5”, wobei alles Weitere schon von herkömmlichen Anlagen bekannt ist.
  • Die Teilnehmerlage ist ”0 /10 /” [Tabelle 2], b. z. w. zum Mobilteil geht die Teilnehmerspezifischen Kennung ”0 /0 /10 /” [3], das heisst:
    für den ersten Teilnehmer wird als letztes Bit (z) [3] eine ”0 /” gesendet!
  • Bei einer Wahl zum Teilnehmer ”6” geschieht alles in übertragender Weise, nur dass darfür die technische Telefonleitung ”6” und der 2. Amtssatz (A.2) belegt wird.
  • 2.D.2.)
  • Ein Teilnehmer der Erst-Wählanlage wählt einen zweiten Teilnehmer der Zweit-Wählanlage an, z. B.: ”(7)25” oder ”(7)26” [siehe Verfahren und Ergänzungsschaltung (EGS) gemäss/siehe: DE 199 40 801 B4 ]:
    Wählt ein Teilnehmer der Erst-Wählanlage einen zweiten Teilnehmer der Zweit-Wählanlage an, so muss er zunächst die Kennzahl ”(7)2” zur Relaisansteuerung wählen, die Bestandteil der Rufnummer ist. Damit wird dort der Relaiskontakt (R-Kontakt) der Erst-Wählanlage angesteuert... und die 2. Teilnehmeransteuerungslampe (2TA) leuchtet auf [siehe Verfahren/Vorgang – gemäss DE 199 40 801 B4 ].
  • Mit dem betätigten Relaiskontakt (R-Kontakt), der am Plus-Potential (+) der Ergänzungsschaltung (EGS) der Erst-Wählanlage angeschlossen ist, gelangt das Plus-Potential auch über dem Anschluss (R), die Brücke [die die Ergänzungsschaltung (EGS) der Erst-Wählanlage mit der Ergänzungsschaltung (EGS) der Zweit-Wählanlage verbindet und beide Umschaltrelais (UM) und den Relaiskontakt (R-Kontakt) der Erst-Wählanlage und den Zweit-Relaiskontakt (z-rI) des Zweit-Relais (Z-R) der Zweit-Wählanlage parallelschaltet!], zum Umschaltrelais (UM) der Zweit-Wählanlage [das am Minus-Potential (–) der Ergänzungsschaltung (EGS) der Erst-Wählanlage angeschlossen ist(!)] und steuert dies an.
  • Mit dem 2. Arbeitskontakt (umII) des Umschaltrelais (UM) der Zweit-Wählanlage wird dem Funkteil signalisiert, dass in der Teilnehmerspezifischen Kennung das 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) [– in 3 auch ”einstellig” mit: (a) bezeichnet! –] gesetzt werden soll, also eine ”1” sein soll [für 2. Teilnehmer ist angesteuert].
  • Im Mobilteil wird dieses Bit ausgewertet und in ein Symbol, oder durch ”2TA”, im Display/in der Anzeige des Mobilteiles angezeigt, sodass jeder Benützer eine eingeleitete 2. Teilnehmeransteuerung erkennen kann.
  • Nun wird vom wählenden Teilnehmer der Erst-Wählanlage die ”restliche” Rufnummer: ”(.).5” gewählt und damit die technische Telefonleitung ”5” belegt, über die der Anruf zur Zweit-Wählanlage gelangt, zum 1. Amtssatz (A.1). Dort wird der Anruf durch ein Anrufrelais (AN) angenommem – hier zusätzlich zum Verstehen der Ergänzungsschaltung (EGS) [siehe: DE 199 40 801 B4 mit Rufrelais (RR) bezeichnet!
  • Nun wird der Anruf – wie bei herkömmlichen Anlagen in Nachtstellung – auf einen zur Amtsleitung/zum Amtssatz zugeordneten Teilnehmer weitergeleitet.
  • Da das Umschaltrelais (UM) der Zweit-Wählanlage betätigt ist, ist auch in der Ergänzungsschaltung (EGS) der Amtsleitung/des Amtssatzes das Ruf-2-Relais (R2) betätigt und somit dessen Umschaltkontakt (r2I) betätigt!
  • Damit gelangt der Anruf nicht zum ersten Teilnehmer ”5”, sondern zum zweiten Teilnehmer ”(7)25”.
  • Die Teilnehmerlage ist ”0 /11” [Tabelle 2], b. z. w. zum Mobilteil geht die Teilnehmerspezifischen Kennung ”10 /11” später: ”0 /0 /11” [3], dass heisst:
    Wird die Kennzahl ”(7)2” für die Relaisansteuerung gewählt – für den zweiten Teilnehmer, so ”ändert” sich das letzte Bit (z) [3] von einer ”0 /” zu einer ”1”.
  • Ist noch die 2. Teilnehmeransteuerung aktiviert, so ist das 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) gesetzt – das erste Bit (a) der Teilnehmerspezifischen Kennung keine ”0 /” sondern eine ”1” [3].
  • Alles Weitere ist schon von herkömmlichen Anlagen bekannt, daher wird darauf verzichtet.
  • Bei einer Wahl zum Teilnehmer ”(7)26” geschieht alles in übertragender Weise, nur dass darfür die technische Telefonleitung ”6” und der 2. Amtssatz (A.2) belegt wird.
  • 2.D.3.) + S.)
  • Ein Teilnehmer der Erst-Wählanlage wählt einen besonderen Teilnehmer der Zweit-Wählanlage an, nämlich ”8” [siehe 4 – auch oben!]; die eine, einzige, gemeinsame Telefonleitung (II. Leitung) ist zusätzlich nach der Erweiterungsschaltung (ERWS) zur Zweit-Wählanlage geführt [siehe die gestichelte Leitung:---------] die dort auf einer Amtsleitung/einem Amtssatz (A. II) ohne Ergänzungsschaltung gelegt ist:
    Wählt ein Teilnehmer der Erst-Wählanlage den besonderen Teilnehmer ”8” der Zweit-Wählanlage an, so wählt er ganz normal die technische Telefonleitung ”8” und gelangt damit über der einen, einzigen, gemeinsamen Telefonleitung (II. Leitung) – der Erweiterungsschaltung (ERWS) – zur Zweit-Wählanlage, zum II. Amtssatz (A. II).
  • Dort wird der Anruf durch ein Anrufrelais (AN) angenommen und – wie bei herkömmlichen Anlagen in Nachtstellung – auf einen zur Amtsleitung/zum Amtssatz (A. II) zugeordneten Teilnehmer weitergeleitet, dem Teilnehmer ”8”.
  • Eine Umschaltung: erster oder zweiter Teilnehmer findet nicht statt.
  • Die Teilnehmerlage ist ”0 /0 /1” [Tabelle 2], b. z. w. zum Mobilteil geht die Teilnehmerspezifische Kennung ”0 /0 /0 /1”!
  • Auch bei einer Wahl innerhalb der Zweit-Wählanlage ist die Kennung so – gemäss der Eintragung im Rufnummernteil des Speichers (SP) [Tabelle 2], wo die Rufnummer bei/nach den Rufnummern der ersten Teilnehmern vorhanden ist.
  • Abgehend kann die Amtsleitung/der Amtssatz (A. II) nur belegt werden, wenn auf der Halte-und-Besetzt-Leitung mit dem Anschluss (hbl) kein Besetztsignal anliegt!
  • Ist die Amtsleitung/der II. Amtssatz (A. II) ankommend oder abgehend belegt worden, so ist in der einen, einzigen, gemeinsamen Telefonleitung (II. Leitung) das Belegrelais (B) angezogen, weil es vom Telefonschleifenstrom durchflossen wird [siehe in der Schrift DE 101 12 462 B4 2]. Dardurch leuchten alle [Besetzt-]Beleg-Lampen (BL) in der dort beschriebene Weise auf, sodass alle Teilnehmer bei der Erst-Wählanlage wissen, dass sie die eine, einzige, gemeinsame Telefonleitung (II. Leitung) nicht belegen können und dürfen.
  • Weiterentwicklung:
  • W1.)
  • Mit Hilfe einer zusätzlichen, beschriftbaren Taste am Mobilteil der Zweit-Wählanlage kann die Ansteuerung des Umschaltrelais (UM) der Erst-Wahlanlage mit Ansteuerung des Zweitanlagen-Relais (Z-R) direkt erfolgen, indem das 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) auch vom Mobilteil zum Funkteil der Zweit-Wählanlage gesendet wird.
  • Sch.) Schlussbetrachtung:
  • Aus d. Vorherbeschrieben [Beispielen] geht hervor, dass nicht nur bestimmte Teilnehmer angewählt werden können, sondern auch der andere Teilnehmer der die ähnliche Rufnummer hat – nur mit oder ohne der Kennzahl – [zum Anwählen des Umschaltrelais (UM) zur Unterscheidung der beiden Rufnummerngruppen].
  • Ausserdem erreicht man mit dieser beschriebenen Zweit-Wählanlage [Verfahren und Schaltungsanordnung] [gemäss des Wahlverfahrens d. Patentschrift: DE 199 40 801 B4 ] eine Durchwahl von der Erst-Wählanlage direkt zum gewünschten Teilnehmer der Zweit-Wählanlage, obwohl die Erst-Wählanlage darfür nicht vorgesehen/technisch ausgestattet ist!
  • Das ist besonders bei kleinen Wählanlagen von Vorteil, weil eine Erweiterung dort nicht vorgesehen ist!!
  • Und eine Erweiterung mit einer Funkwählanlage ist auch machbar. Die 2. Teilnehmeransteuerung [bei der Erst-Wählanlage] ist in der Anzeige/im Display der Mobilteile sichtbar, sehr praktisch!
  • Der Anschluss der Zweit-Wählanlage an die Erst-Wählanlage ist sehr einfach!
  • Eine Erweiterte Ergänzungsschaltung (ERWS) muss nicht erst gemäss den Anforderungen vom Kunden mit grossen Arbeitsaufwand zusammengebaut werden!
  • Eine gemeinsame reservierte Telefonleitung (II. Leitung) kann entfallen, ebenso die zusätzlichen Beikästen (BK) und eine aufwendige Verdrahtung! [Natürlich kann bei der Erst-Wählanlage eine Erweiterte Ergänzungsschaltung (ERWS) vorhanden sein – wie in 1 und in 4 im oberen Teil, gemäss DE 101 12 462 B4 – weil beides kombinierbar! Siehe Beispiel: 2.D.3.).]
    Figure 00230001
    Figure 00240001
    Figure 00250001
    Tabelle 3: Bezugszeichen/Bauteile der Zeichnungen
    AN ≙ RR = Anrufrelais ≙ Rufrelais
    AWADO = Automatischer Wechselumschalter
    BK = Bedienungskasten
    BL = [Besetzt-]Beleg-Lampe
    C = Kondensator
    EGS = Ergänzungsschaltung, gemäss: DE 199 40 801
    ERWS = Erweiterungsschaltung
    GRL = gemeinsame Rufleitung
    SP = Speicher
    UM = Umschaltrelais
    WAS = Wahlauswerteschaltung
    z = Zweiten Teilnehmerbit (in Fig. 3)
    Z-R = Zweitrelais
    2LR = 2. Leitungsrelais
    2. LT = 2. Leitungstaste
    2TA = 2. Teilnehmeransteuerungsanzeigelampe[n]
    2TAB = 2. Teilnehmeransteuerungsbit
    a = 2. Teilnehmeransteuerungsbit (in Fig. 3)
    II. Leitung = gemeinsame II. Telefonleitung v. d. Wählanl.
    R-Kontakt = Kontakt des Relais der Erstwählanlage
    r1I = Kontakt des Ruf-1-Relais (R1)
    r2I = Kontakt des Ruf-2-Relais (R2)
    ..I_..V = Kontakte des Relais (kleiner Buchstabe d. zugehörigen Relais)
    ... = Anschlüsse, benannt nach dem Bauteil – siehe beim Bauteil
    hbl = Anschluss der Halte-und-Besetzt-Leitung
    G1 = gemeinsame Steuerleitung 1
    G2 = gemeinsame Steuerleitung 2
    R = Anschluss R-Kontakt [für die Brücke]
    + = Plus-Portential [v. Netzgerät/Stromversorg.]
    = Minus-Portential [v. Netzgerät/Stromversorg.]

Claims (12)

  1. Verfahren für eine Zweitwählanlage, die über mehrere Leitungen an eine Erstwählanlage angeschlossen ist, wobei die Erstwählanlage mindestens über ein mit einer Kennzahl ansteuerbarem Relais mit einem Kontakt (R-Kontakt) verfügt und mit einem speziellen Wahlverfahren: – nur die technische Rufnummer der Telefonleitung wählen bedeutet einen ersten Teilnehmer anwählen, oder – die Kennzahl des Relais und sofort anschliessend die technische Rufnummer der Telefonleitung wählen bedeutet einen zweiten Teilnehmer anwählen arbeitet, wobei auch an Telefonleitungen der Erstwählanlage eine Schaltungsanordnung angeschlossen ist, welche mit dem speziellen Wahlverfahren ein individuelles Anwählen von zwei Telefonen, die an einer Telefonleitung der Erstwählanlage angeschlossen sind, und gegebenfalls auch eine Verbindung der Telefone untereinander ermöglicht, wobei jeder Teilnehmer mit Hilfe einer zweiten Leitungstaste (2. LT) sein Telefon von seiner eigenen Telefonleitung trennen kann und an eine einzige für alle Teilnehmer dafür reservierte, gemeinsame Telefonleitung (II. Leitung) der Erstwählanlage anschliessen kann, über der er dann: – den zweiten Teilnehmer seiner eigenen Telefonleitung anwählen kann, oder – eine Telefonverbindung aufbauen kann, auch wenn der zweite Teilnehmer die eigene Telefonleitung schon belegt hat, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wahl der Kennzahl für die Relaisansteuerung durch einen Teilnehmer der Erstwählanlage, mit Hilfe eines Relaiskontaktes (R-Kontaktes) in der Erstwählanlage, sowohl ein Umschaltrelais (UM) der Schaltungsanordnung als auch ein Umschaltrelais (UM) der Zweitwählanlage angesteuert wird, sodass eine Anwahl eines Teilnehmers der Zweitwählanlage ermöglicht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitwählanlage mit einem Speicher (SP), der die Betriebszustände zur späteren Verwendung abspeichert, und mit einer Wahlauswerteschaltung (WAS), die auf Inhalte des Speichers (SP) zugreifen kann, ausgestattet ist, wobei bei einer Wahl ausgehend von einem Teilnehmer der Zweitwahlanlage, die Wahlauswerteschaltung (WAS) die gewählte Rufnummer mit einem Rufnummernteil des Speichers (SP) vergleicht und: – bei einer Internverbindung den Teilnehmer mit dem zur Rufnummer gehörenden Teilnehmer verbindet oder – bei einer Externverbindung, wenn die gewählte Rufnummer nicht vorhanden ist, den Teilnehmer mit einer Amtsleitung verbindet und die gewählte Rufnummer an die Erstwählanlage weiter gibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Wahl ausgehend von einem Teilnehmer der Zweitwahlanlage zu einem zweiten Teilnehmer der Erstwählanlage die Wahlauswerteschaltung (WAS) die gewählte Rufnummer mit einem Rufnummernteil des Speichers (SP) vergleicht und nach vergeblichen Suchen erkennt, dass es sich um eine Externverbindung handelt, durch die Wahl der Kennzahl für die Relaisansteuerung, die zur Rufnummer gehört, ein Zweitrelais (Z-R) mit einem Arbeitskontakt (z-rI) betätigt, mit dessen Hilfe das Umschaltrelais (UM) bei der Erstwählanlage angesteuert wird und die gewählte Rufnummer, ohne der Kennzahl für die Relaisansteuerung an die Erstwählanlage weiter gibt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Wahl ausgehend von einem Teilnehmer der Zweitwählanlage zu einem zweiten Teilnehmer innerhalb der Zweiwählanlage, die Wahlauswerteschaltung (WAS) bei dieser Internverbindung trotz der Wahl der Kennzahl für die Relaisansteuerung, die zur Rufnummer gehört, das Zweitrelais (Z-R) mit dem Arbeitskontakt (z-rI) nicht ansteuert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Wahl ausgehend von einem Teilnehmer der Zweitwählanlage, zwischen der Kennzahl für die Relaisansteuerung, die zur Vollständigen Rufnummer gehört, und der restlichen Rufnummer der Hörer nicht aufgelegt werden muss, sondern sofort weitergewählt werden kann.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung von digitalen Signalen zwischen der Zweitwählanlage und deren Teilnehmer per Funk vorgenommen wird und die digitalen Signale aus einem anlagenspezifischen Teil und einem teilnehmerspezifischen Teil bestehen, wobei der teilnehmerspezifische Teil aus folgenden Teilen aufgebaut ist: – einem 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) und – einer fortlaufenden Bitkombination, die der Restrufnummer zugeordnet ist und – einem Zweiten Teilnehmerbit (z), wobei – eine 0 / für den ersten Teilnehmer und – eine 1 für den zweiten Teilnehmer vorgesehen ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilnehmerlage einer Zweitwählanlage mit schnurgebundenen Telefonen dem teilnehmerspezifischen Teil der digitalen Signale einer Zweitwählanlage mit schnurlosen Telefonen ohne dem 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das 2. Teilnehmeransteuerungsbit (2TAB) des teilnehmerspezifischen Teils der digitalen Signale in den schnurlosen Telefonen veranlasst, ein zweites Teilnehmeransteuerungssymbol in der Anzeige anzuzeigen.
  9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens für eine Zweitwählanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit: – mehreren Amtsleitungen oder Amtssätzen ohne Durchwahl, wobei ein Amtsanruf auf eine Teilnehmerschaltung gelegt wird, mit Rückfrage- und Umlegetechnik zu jedem der Teilnehmer und mindestens einer Innenverbindung oder eines Innenverbindungssatzes und – einem Speicher (SP) zum Abspeichern von Betriebszuständen aller Baugruppen und – einer Wahlauswerteschaltung (WAS), die auf Inhalte des Speichers (SP) zugreifen kann, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Amtssatz oder jede Amtsleitung durch eine Schaltungsanordnung (EGS) ergänzt ist, welche – ohne Automatischen Wechselumschalter und ohne Teilnehmerlampen ausgeführt ist und – einen Umschaltkontakt (r2I) eines Ruf-2-Relais (R2) aufweist, der eine Umschaltung des Amtsanrufes vom ersten Teilnehmer auf den zweiten Teilnehmer vornimmt und – ein Zweitrelais (Z-R) mit einem Arbeitskontakt (z-rI) aufweist, das von der Wahlauswerteschaltung (WAS) angesteuert wird, wenn ein zweiter Teilnehmer bei der Erstwählanlage angewählt wurde.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitwählanlage mit schnurgebundenen Telefonen, oder mit schnurlosen Telefonen oder mit einer Kombination von beiden ausgestattet sein kann.
  11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Amtsleitungen oder Amtssätze ohne Durchwahl in der Zweitwählanlage halb so hoch ist, wie die Anzahl der Teilnehmer und dass jeder Amtsleitung oder jedem Amtssatz jeweils ein erster und ein zweiter Teilnehmer zugeordnet ist.
  12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung an eine Erstwählanlage angeschlossen ist, wobei das Umschaltrelais der Erstwählanlage und das Umschaltrelais der Zweitwählanlage sowie der Relaiskontakt (R-Kontakt) der Erstwählanlage und der Arbeitskontakt (z-rI) des Zweitrelais (Z-R) der Zweitwählanlage parallel geschaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610730A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung fuer eine zweit-nebenstellenanlage
DE4207775A1 (de) * 1992-03-11 1993-09-16 Philips Patentverwaltung Aus schnurlosen telefonen gebildete nebenstellenanlage

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