DE19643948A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage)Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungs
anordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale
der Telekom von einem (Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage
(Nebenstellenanlage.
Die Telekom bietet neue Leistungsmerkmale: Anklopfen,
Rückfrage/Makeln usw. an, siehe:
"So funktionieren Ihre neuen Telefondienst-Leistungsmerk male" Hrsg. Deutsche Bundespost Telekom Generaldirektion (Bonn) Fachbereich PK*512, KNr. 641210711-1, Jan. '94 S. 6+7. Die Funktionen müssen durch eine "Hook-Flash"-Funktions taste oder durch ein "kurzes Antippen der Telefongabel" eingeleitet werden.
"So funktionieren Ihre neuen Telefondienst-Leistungsmerk male" Hrsg. Deutsche Bundespost Telekom Generaldirektion (Bonn) Fachbereich PK*512, KNr. 641210711-1, Jan. '94 S. 6+7. Die Funktionen müssen durch eine "Hook-Flash"-Funktions taste oder durch ein "kurzes Antippen der Telefongabel" eingeleitet werden.
Doch was machen (Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage/Neben
stellenanlage? Eine Unterbrechung der Teilnehmerschleife
wird nicht einfach an die Amtsleitung weitergegeben, viel
leicht bewirkt man einen Zusammenbruch der Amtsverbindung!
Bei der Unterfunktion mit der Wahl der Ziffer "1" kann man
zwar auch alternativ den Hörer auflegen, doch das bewirkt
nur ein Anläuten bei der Telefonvermittlung!
Doch gerade für Firmen mit einer Wählanlage sind die neuen
Leistungsmerkmale interessant, benötigt man doch keine
2. Amtleitung - von denen doch nicht so/zu viele vorhanden
sind!
Aufgabe der Erfindung ist es, es zu ermöglichen, daß die
neuen Leistungsmerkmale auch von jedem (Nst-)Teilnehmer
einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) aktiviert werden
können. Dabei soll so viel wie möglich vorhandene Technik
verwendet werden.
Die Lösung (1. Schritt) ist [1. Patentanspruch]:
Betätigung der Rückfragetaste (RT) und Wahl der Sonderkenn zahl (SKZ) zur kurzzeitigen Ansteuerung eines Unterbrech-Relais (U), mit dessen Kontakt (u1) die A-Leitung unter brochen wird.
Betätigung der Rückfragetaste (RT) und Wahl der Sonderkenn zahl (SKZ) zur kurzzeitigen Ansteuerung eines Unterbrech-Relais (U), mit dessen Kontakt (u1) die A-Leitung unter brochen wird.
Vergleicht man dies mit den Stand der Technik (2. Teil):
Offenlegungsschrift (Patentschrift) DE 36 10 730
Int. Cl.: H04M 3/42 so stellt man einiges Gleichem fest:
Rückfragetaste (RT) betätigen . . . . . . . . . Wahl der:
Richtungs-Kennziffer (RKZ) ≘ Sonderkennzahl (SKZ) . . .
kurzzeitig a/b-Ader erden ∼ kurz. A-Leitung unterbrechen
mit RF-Relais ∼ mit U-Relais
[dortiger 3. Patentanspruch] | [hier 1. Patentanspruch].
Offenlegungsschrift (Patentschrift) DE 36 10 730
Int. Cl.: H04M 3/42 so stellt man einiges Gleichem fest:
Rückfragetaste (RT) betätigen . . . . . . . . . Wahl der:
Richtungs-Kennziffer (RKZ) ≘ Sonderkennzahl (SKZ) . . .
kurzzeitig a/b-Ader erden ∼ kurz. A-Leitung unterbrechen
mit RF-Relais ∼ mit U-Relais
[dortiger 3. Patentanspruch] | [hier 1. Patentanspruch].
Allerdings gibt es noch einen massiven Unterschied: Dort
wird im 3. Patentanspruch, letzter Satzteil beschrieben, daß
"eine Markierung d. Rückfragezustandes abgespeichert" wird!
Im dortigen 4. Patentanspruch wird bei erneuter Betätigung
der Rückfragetaste (RT) die Rückfrage beendet und die a/b-Ader
kurzzeitig geerdet und die Markierung gelöscht.
Zwar wird auch wieder das Relais (RF) kurzzeitig betätigt,
aber es muß die Richtungs-Kennziffer (RKZ) nicht wieder
mitgewählt werden! Wird diene als Sonderkennzahl (SKZ)
trotzdem mitgewählt, ergibt dies eine Falschwahl:
entweder ein falsches Leistungsmerkmal der Telekom (!), oder die Rufnummer des 2. Telekomgesprächsteilnehmer bekommt eine Ziffer davorgestellt Falschwahl!
entweder ein falsches Leistungsmerkmal der Telekom (!), oder die Rufnummer des 2. Telekomgesprächsteilnehmer bekommt eine Ziffer davorgestellt Falschwahl!
Damit keine Falschwahl entsteht muß beim ersten Betätigen
der Rückfragetaste (RT) die Sonderkennzahl (SKZ) mitgewählt
werden, beim zweiten Betätigen aber nicht! Beim dritten
wieder mit Sonderkennzahl (SKZ) und beim vierten Betätigen
wieder ohne! Das ist eine Zumutung!! - Ganz zu Schweigen
von einer möglichen Markierung durch einer) anderen (Nst-)Teilnehmer
in einem vorherigen Amtsgespräch über die selbe
Amtsleitung!
Aufgabe 2 der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu
schaffen, daß man d. erwähnte Anlage dennoch verwenden kann
- jedoch mit einheitlicher Wahl der Sonderkennzahl (SKZ)!
Die Lösung (2. Schritt) der Aufgabe 2 ist, daß bei Verwendung
der Zweitwählanlage/Nebenstellenanlage gemäß: DE 36 10 730
- als (1.) Wählanlage/Nebenstellenanlage - bei Wahl der
Richtungs-Kennziffer (RKZ) ≘ der Sonderkennzahl (SKZ) keine
"Markierung des Rückfragezustandes abgespeichert" wird
[2. Patentanspruch, der auch d. Kontaktbeschaltung anzeigt]!
Das kann folgendermaßen geschehen:
software-mäßig: Anderes, geändertes Programm , oder
hardware-mäßig: Durch einen weiteren Relaiskontakt (rf2), der die Abspeicherung/Markierung in der Bi-stabilen Kippstufe[Flipp-Flopp] - hier mit (I.A-RFSP) bezeichnet - sofort wieder durch ein Rücksetzsignal rückgängig macht
[Siehe 3. Patentanspruch, der auch die Kontaktbeschaltung mit den Brücken-Anschlüssen anzeigt und einen Oder-Logig-Baustein (OD) enthält; der Oder-Logig-Baustein kann auch im I.Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) integriert sein.].
software-mäßig: Anderes, geändertes Programm , oder
hardware-mäßig: Durch einen weiteren Relaiskontakt (rf2), der die Abspeicherung/Markierung in der Bi-stabilen Kippstufe[Flipp-Flopp] - hier mit (I.A-RFSP) bezeichnet - sofort wieder durch ein Rücksetzsignal rückgängig macht
[Siehe 3. Patentanspruch, der auch die Kontaktbeschaltung mit den Brücken-Anschlüssen anzeigt und einen Oder-Logig-Baustein (OD) enthält; der Oder-Logig-Baustein kann auch im I.Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) integriert sein.].
Nun wird anhand der Zeichnungen, Programmablaufpläne und
Tabellen die wesentlichen Funktionen erklärt. Dabei zeigen:
Fig. 1 Den Verfahrensablauf (Blockschaltbild)
Fig. 2 Den Kontakt in der Amtsleitung
- für eine Anlage gemäß DE 36 10 730 - (in Klammern
stehen die Bezeichnungen für eine Neukonstruktion)
Fig. 3 Den Programmablaufplan (PAP I) f. d. Neukonstruktion
Fig. 4+5 Den Programmablaufplan (PAP II Teil 1+2)
- für eine Anlage gemäß DE 36 10 730 - wobei
die Neuheit in Fig. 5 mit # gekennzeichnet ist.
Fig. 6 Die Ansteuerung des Rückfrage-Relais (RF)
mit Speicherung der speziellen Rückfrage
in einer Bi-stabilen Kippstufe [Flipp-Flopp]
hier mit: (I.A-RFSP) benannt.
Tabelle 1 Die Abkürzungen der Fig. 1 (Verfahrensablauf),
Tabelle 2 Die restlichen Abkürzungen und Bezugszeichen.
Tabelle 2 Die restlichen Abkürzungen und Bezugszeichen.
Der (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) und
wählt die Sonderkennzahl (SKZ). Die Wahlauswert(eschalt)ung
erkennt, daß ein (neues) Leistungsmerkmal der Telekom ge
wünscht wurde/ist und steuert über die Anschlüsse (U')+(U'')
das Unterbrech-Relais (U) an. Mit dessen [Folge-]Umschaltkontakt
(u1) wird mit d. Ruhekontakt[seite/hälfte],
an dem die Brücke (B3)-(B4) nicht vorhanden ist,
die A-Leitung der Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen und
somit im Telekomamt als "Leistungsmerkmal einleiten"[LME]
erkannt und dem entsprechend eingeleitet.
Die weitere Wahlinformation wird über dem Amtssatz an das
Telekomamt weitergeleitet und dort ausgewertet.
Der (Nst-)Teilnehmer hört während eines Amtsgespräch
einen Anklopfton/ ein Anklopfzeichen [Ak-Ton--<] vom
Telekomamt.
Der (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) und
wählt die Sonderkennzahl (SKZ) ≘ d. Richtungs-Kennziffer
(RKZ).
Die Wahlauswert(eschalt)ung erkennt, daß ein (neues)
Leistungsmerkmal der Telekom gewählt wurde/gewünscht ist
und steuert über die Anschlüsse (RF')+(RF'') das Rückfrage-Relais
(RF) kurzzeitig an. Mit dessen [Folge-]Umschalt
kontakt (rf1) wird mit d. Ruhekontakt[seite/hälfte],
{an dem die Brücke (B3)-(B4) nicht vorhanden ist,}
die A-Leitung der Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen {an d. Arbeitskontakt[seite/hälfte] ist keine Erde, da die Brücke (B1)-(B2) nicht vorhanden ist}
und somit im Telekomamt als "Leistungsmerkmal einleiten" [LME] erkannt und dem entsprechend eingeleitet.
die A-Leitung der Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen {an d. Arbeitskontakt[seite/hälfte] ist keine Erde, da die Brücke (B1)-(B2) nicht vorhanden ist}
und somit im Telekomamt als "Leistungsmerkmal einleiten" [LME] erkannt und dem entsprechend eingeleitet.
Als weitere Wahlinformation {Leistungsmerkmal wählen[LMW]}
wählt nun der (Nst-)Teilnehmer [nach hören des Wähltones]
eine "0" für "Anklopfenden abweisen", d. über dem Amtssatz
an das Telekomamt weitergeleitet u. dort ausgewertet wird.
Dort wird nun das Leistungsmerkmal ausgeführt[LMA] -
der Anklopfende abgewiesen.
Eine "Markierung des Rückfragezustandes (I.Anlage)" wird
nicht abgespeichert/erfolgt nicht.
Eine "Markierung des Rückfragezustandes (I.Anlage)" wird
zwar im I.Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) abgespeichert/vorgenommen,
aber durch einen High-Pegel (H) über die Brücke (B7)-(B8), dem [kurzzeitig betätigten] Rückfrage-Relaiskontakt (rf2) und dem Oder-Logig-Baustein [mit dessen einen Eingang und dem Ausgang]
wird ein Rücksetzsignal an dem Rücksetz-Eingang (R) des I.Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) gelegt und somit sofort wieder zurückgesetzt.
Somit ist keine "Markierung des Rückfragezustandes (I.Anlage)" abgespeichert/vorhanden.
aber durch einen High-Pegel (H) über die Brücke (B7)-(B8), dem [kurzzeitig betätigten] Rückfrage-Relaiskontakt (rf2) und dem Oder-Logig-Baustein [mit dessen einen Eingang und dem Ausgang]
wird ein Rücksetzsignal an dem Rücksetz-Eingang (R) des I.Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) gelegt und somit sofort wieder zurückgesetzt.
Somit ist keine "Markierung des Rückfragezustandes (I.Anlage)" abgespeichert/vorhanden.
Eine weitere Betätigung d. Rückfragetaste (RT) bewirkt noch
nichts [keine Ansteuerung des Rückfrage-Relais (RF)), denn
es muß erst wieder die Sonderkennzahl (SKZ) ≘ d. Richtungs-Kennziffer
(RKZ) gewählt werden, damit dies erfolgen kann.
Der (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) und
wählt die Sonderkennzahl (SKZ) ≘ d. Richtungs-Kennziffer
(RKZ).
Die Wahlauswert(eschalt)ung erkennt, daß ein (neues)
Leistungsmerkmal der Telekom gewählt wurde/gewünscht ist
und steuert über die Anschlüsse (RF')+(RF'') das Rückfrage-Relais
(RF) kurzzeitig an. Mit dessen [Folge-]Umschalt
kontakt (rf1) wird mit d. Ruhekontakt[seite/hälfte],
{an dem die Brücke (B3)-(B4) nicht vorhanden ist,}
die A-Leitung der Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen {an d. Arbeitskontakt[seite/hälfte] ist keine Erde, da die Brücke (B1)-(B2) nicht vorhanden ist}
und somit im Telekomamt als "Leistungsmerkmal einleiten" [LME] erkannt und die Rückfrage eingeleitet.
die A-Leitung der Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen {an d. Arbeitskontakt[seite/hälfte] ist keine Erde, da die Brücke (B1)-(B2) nicht vorhanden ist}
und somit im Telekomamt als "Leistungsmerkmal einleiten" [LME] erkannt und die Rückfrage eingeleitet.
Als weitere Wahlinfomation wählt nun der (Nst-)Teilnehmer
[nach hören des Wähltones] die Rufnummer des 2. Telekom
teilnehmers, die über dem Amtssatz an das Telekomamt
weitergeleitet und dort ausgewertet wird.
Dort wird nun die Rückfrage anhand der gewählten Rufnummer
aufgebaut.
Nachtrag 1 (software-mäßige Lösung) und
Nachtrag 2 (hardware-mäßige Lösung): siehe nach Abschnitt B.)
Nachtrag 1 (software-mäßige Lösung) und
Nachtrag 2 (hardware-mäßige Lösung): siehe nach Abschnitt B.)
Die weiteren Leistungsmerkmale werden wie die vorherigen
beschriebenen Leistungsmerkmale verarbeitet.
Der (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) und
wählt die Richtungs-Kennziffer (RKZ) und anschließend die
Rufnummer des Rückfrageteilnehmers in der I. Wählanlage/Nebenstellenanlage.
Die Wahlauswert(eschalt)ung wertet dies wie in der
Offenlegungsschrift/ (Patentschrift) DE 36 10 730 beschrieben
aus.
Die Brücke (B1)-(B2) ist vorhanden, so daß d. Arbeitskontakt
[-seite/hälfte] des [Folge-]Umschaltkontaktes (rf1) des
Rückfrage-Relais (RF) Erde bekommt und die A-Leitung erden
kann.
Mit der Brücke (B3)-(B4) wird eine A/B-Amtsleitungsunter
brechung beim Erden vermieden.
Mit der Brücke (B5)-(B6) wird der nicht benötigte Eingang
des Oder-Logig-Bausteines auf Low-Pegel (L) gelegt, damit er
keine Störimpulse erzeugen kann und d. I.Anlage-Rückfrage
speicher (I.A-RFSP) fälschlicherweise zurücksetzen kann.
Die Unterbrech-Funktion des Relais (U) o. (RF) kann auch,
bei entsprechender Schaltung, von einem Amtsschleifenrelais
übernommen werden.
Wie aus dem Vorherbeschriebenen hervor geht, kann man
sowohl bei einer Neukonstruktion m. d. Unterbrech-Relais (U),
als auch bei Verwendung d. (2.) Wählanlage/Nebenstellen
anlage nach der Offenlegungsschrift/(Patentschrift)
DE 36 10 730,
von jedem (Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage/Nebenstellen
anlage die (neuen) Leistungsmerkmale d. Telekom aktivieren.
Teiln. | = Teilnehmer |
[Ak-Ton--<] | = Anklopfton v. Telekomamt zur Wählanlage (Nebenstellenanlage) [und zum Teiln.] |
-----< | = weiterleiten |
[piep] | = Teilnehmer hört den Anklopfton |
<--(1) [RT] | = (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) |
<--(2) [SKZ] | = Teilnehmer wählt d. Sonderkennzahl (SKZ) |
<--(3) Ltg-U | = Amtsleitung wird kurzzeitig unterbrochen |
(4) [LME] | = ein neues Leistungsmerkmal einleiten |
(5) [LMW] | = das neue Leistungsmerkmal (aus)wählen |
oder: die Rufnummer des 2. Telekomteilnehmers wählen | |
<--(6) | = die Wahl über d. Amtssatz weiterleiten |
(7) [LMA] | = das (neue) Leistungsmerkmal ausführen |
I.A-RFSP | = I. Anlage-Rückfragespeicher [Flip-Flop] |
A | = in Fig. 2: A-Leitung der Amtsleitung |
B | = in Fig. 2: B-Leitung der Amtsleitung |
A | = in Fig. 2: Ausgang + Anschluß v. I. Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) |
A | = in Fig. 6: negrierter Ausgang u. Anschluß vom I. Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) |
B1 bis B8 | = Brücken-Anschlüsse |
E | = Erde, Erd-Anschluß |
(H) | = High-Pegel-Anschluß |
(L) | = Low-Pegel Anschluß |
R | = Rücksetz-Eingang/-Leitung/-Anschluß |
S | = Setz-Eingang/-Leitung/-Anschluß |
OD | = Oder-Logig-Baustein |
RT | = Rückfragetaste |
RT-Taste | = Rückfragetaste |
SKZ | = Sonderkennzahl |
RF | = Rückfrage-Relais |
RF' | = Anschluß' des Rückfrage-Relais (RF) |
RF'' | = Anschluß'' des Rückfrage-Relais (RF) |
rf1 | = [Folge-]Umschaltkontakt 1 des Rückfrage-Relais (RF) |
rf2 | = Arbeitskontakt des Rückfrage-Relais (RF) |
U | = Unterbrech-Relais |
U' | = Anschluß' des Unterbrech-Relais (U) |
U'' | = Anschluß'' des Unterbrech-Relais (U) |
u1 | = [Folge-]Umschaltkontakt 1 des Unterbrech-Relais |
Claims (3)
1. Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren
der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem
(Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage)
ist dadurch gekennzeichnet, daß
bei Betätigung der Rückfragetaste (RT) und Wahl der Sonderkennzahl (SKZ) die Amtsleitung kurzzeitig mit Hilfe eines Unterbrech-Relais (U), mit dessen Kontakt (u1), unter brochen wird [ohne daß die Amtsverbindung zusammenbricht!] und daß
ggf. anschließend noch die weitere Wahlinformation an das Telekomamt weitergegeben wird, so daß dort dann einer der (neuen) Leistungsmerkmale aktiviert wird.
bei Betätigung der Rückfragetaste (RT) und Wahl der Sonderkennzahl (SKZ) die Amtsleitung kurzzeitig mit Hilfe eines Unterbrech-Relais (U), mit dessen Kontakt (u1), unter brochen wird [ohne daß die Amtsverbindung zusammenbricht!] und daß
ggf. anschließend noch die weitere Wahlinformation an das Telekomamt weitergegeben wird, so daß dort dann einer der (neuen) Leistungsmerkmale aktiviert wird.
2. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
bei Verwendung einer Zweitwählanlage/Zweitnebenstellen
anlage gemäß der Offenlegungsschrift/(Patentschrift)
DE 36 10 730 [als (1.) Wählanlage/Nebenstellenanlage]
ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrech-Funktion des Unterbrech-Relais (U) vom Rückfrage-Relais (RF) übernommen wird, wobei der [Folge-]Umschaltkontakt (rf1) durch Entfernen einer
die Unterbrech-Funktion des Unterbrech-Relais (U) vom Rückfrage-Relais (RF) übernommen wird, wobei der [Folge-]Umschaltkontakt (rf1) durch Entfernen einer
- - Brücke (B1)-(B2) an d. Arbeitskontakt[-seite] keine Erde (E) bekommt und einer
- - Brücke (B3)-(B4) parallel zu d. Ruhekontakt[-seite]
[- im betätigten Zustand -] die
a/b-Amtsleitungsschleife unterbricht
und zusätzlich die Ansteuerung keine Abspeicherung der "Rückfrage I.Anlage" [auch Markierung genannt] vornimmt.
3. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 + 2
ist dadurch gekennzeichnet, daß
bei Abspeicherung[Markierung] der "Rückfrage I.Anlage"
in einer Bi-stabilen Kippstufe[Flipp-Flopp] (I.A-RFSP) -
die Abspeicherung [∼ sofort wieder] rückgängig gemacht
wird,
indem die Bi-stabile Kippstufe [Flipp-Flopp] (I.A-RFSP) einen High-Pegel (H) über eine eingebaute Brücke (B7)-(B8) und einem weiteren [kurzzeitig betätigten] Relaiskontakt (rf2) und einem Oder-Logig-Baustein (OD)
ein Rücksetz-Impuls bekommt; dabei ist die Brücke (B5)-(B6) entfernt.
indem die Bi-stabile Kippstufe [Flipp-Flopp] (I.A-RFSP) einen High-Pegel (H) über eine eingebaute Brücke (B7)-(B8) und einem weiteren [kurzzeitig betätigten] Relaiskontakt (rf2) und einem Oder-Logig-Baustein (OD)
ein Rücksetz-Impuls bekommt; dabei ist die Brücke (B5)-(B6) entfernt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143948 DE19643948A1 (de) | 1996-10-31 | 1996-10-31 | Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143948 DE19643948A1 (de) | 1996-10-31 | 1996-10-31 | Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19643948A1 true DE19643948A1 (de) | 1998-05-20 |
Family
ID=7809694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996143948 Withdrawn DE19643948A1 (de) | 1996-10-31 | 1996-10-31 | Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19643948A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941552A1 (de) * | 1999-09-01 | 2001-03-15 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur kundenindividuellen Auswahl eines Leistungsmerkmals an einem Teilnehmeranschluß |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610730A1 (de) * | 1986-03-29 | 1987-10-01 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Einrichtung fuer eine zweit-nebenstellenanlage |
DE3822427A1 (de) * | 1988-06-30 | 1990-01-11 | Siemens Ag | Stromsensor fuer durchwahl-amtssaetze |
-
1996
- 1996-10-31 DE DE1996143948 patent/DE19643948A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610730A1 (de) * | 1986-03-29 | 1987-10-01 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Einrichtung fuer eine zweit-nebenstellenanlage |
DE3822427A1 (de) * | 1988-06-30 | 1990-01-11 | Siemens Ag | Stromsensor fuer durchwahl-amtssaetze |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
MOSIMANN, D. et al.: Mobilität in privaten Telekommunikationsnetzen (PTN). In: tec 3/95 Das technische Magazin von ascom, S.14-20 * |
N.N.: So funktionieren Ihre neuen Telefon- dienst-Leistungsmerkmale. Bonn: Hrsg.: Deut- sche Bundespost Telekom, 1994, S.1-14 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941552A1 (de) * | 1999-09-01 | 2001-03-15 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur kundenindividuellen Auswahl eines Leistungsmerkmals an einem Teilnehmeranschluß |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8130 | Withdrawal |