DE19643948A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage)

Info

Publication number
DE19643948A1
DE19643948A1 DE1996143948 DE19643948A DE19643948A1 DE 19643948 A1 DE19643948 A1 DE 19643948A1 DE 1996143948 DE1996143948 DE 1996143948 DE 19643948 A DE19643948 A DE 19643948A DE 19643948 A1 DE19643948 A1 DE 19643948A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
contact
bridge
inquiry
subscriber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996143948
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Schaepe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996143948 priority Critical patent/DE19643948A1/de
Publication of DE19643948A1 publication Critical patent/DE19643948A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
    • H04Q3/627Details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/42314Systems providing special services or facilities to subscribers in private branch exchanges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungs­ anordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage.
Die Telekom bietet neue Leistungsmerkmale: Anklopfen, Rückfrage/Makeln usw. an, siehe:
"So funktionieren Ihre neuen Telefondienst-Leistungsmerk­ male" Hrsg. Deutsche Bundespost Telekom Generaldirektion (Bonn) Fachbereich PK*512, KNr. 641210711-1, Jan. '94 S. 6+7. Die Funktionen müssen durch eine "Hook-Flash"-Funktions­ taste oder durch ein "kurzes Antippen der Telefongabel" eingeleitet werden.
Doch was machen (Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage/Neben­ stellenanlage? Eine Unterbrechung der Teilnehmerschleife wird nicht einfach an die Amtsleitung weitergegeben, viel­ leicht bewirkt man einen Zusammenbruch der Amtsverbindung! Bei der Unterfunktion mit der Wahl der Ziffer "1" kann man zwar auch alternativ den Hörer auflegen, doch das bewirkt nur ein Anläuten bei der Telefonvermittlung!
Doch gerade für Firmen mit einer Wählanlage sind die neuen Leistungsmerkmale interessant, benötigt man doch keine 2. Amtleitung - von denen doch nicht so/zu viele vorhanden sind!
Aufgabe der Erfindung ist es, es zu ermöglichen, daß die neuen Leistungsmerkmale auch von jedem (Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) aktiviert werden können. Dabei soll so viel wie möglich vorhandene Technik verwendet werden.
Die Lösung (1. Schritt) ist [1. Patentanspruch]:
Betätigung der Rückfragetaste (RT) und Wahl der Sonderkenn­ zahl (SKZ) zur kurzzeitigen Ansteuerung eines Unterbrech-Relais (U), mit dessen Kontakt (u1) die A-Leitung unter­ brochen wird.
Vergleicht man dies mit den Stand der Technik (2. Teil):
Offenlegungsschrift (Patentschrift) DE 36 10 730
Int. Cl.: H04M 3/42 so stellt man einiges Gleichem fest:
Rückfragetaste (RT) betätigen . . . . . . . . . Wahl der:
Richtungs-Kennziffer (RKZ) ≘ Sonderkennzahl (SKZ) . . .
kurzzeitig a/b-Ader erden ∼ kurz. A-Leitung unterbrechen
mit RF-Relais ∼ mit U-Relais
[dortiger 3. Patentanspruch] | [hier 1. Patentanspruch].
Allerdings gibt es noch einen massiven Unterschied: Dort wird im 3. Patentanspruch, letzter Satzteil beschrieben, daß "eine Markierung d. Rückfragezustandes abgespeichert" wird! Im dortigen 4. Patentanspruch wird bei erneuter Betätigung der Rückfragetaste (RT) die Rückfrage beendet und die a/b-Ader kurzzeitig geerdet und die Markierung gelöscht.
Zwar wird auch wieder das Relais (RF) kurzzeitig betätigt, aber es muß die Richtungs-Kennziffer (RKZ) nicht wieder mitgewählt werden! Wird diene als Sonderkennzahl (SKZ) trotzdem mitgewählt, ergibt dies eine Falschwahl:
entweder ein falsches Leistungsmerkmal der Telekom (!), oder die Rufnummer des 2. Telekomgesprächsteilnehmer bekommt eine Ziffer davorgestellt Falschwahl!
Damit keine Falschwahl entsteht muß beim ersten Betätigen der Rückfragetaste (RT) die Sonderkennzahl (SKZ) mitgewählt werden, beim zweiten Betätigen aber nicht! Beim dritten wieder mit Sonderkennzahl (SKZ) und beim vierten Betätigen wieder ohne! Das ist eine Zumutung!! - Ganz zu Schweigen von einer möglichen Markierung durch einer) anderen (Nst-)Teilnehmer in einem vorherigen Amtsgespräch über die selbe Amtsleitung!
Aufgabe 2 der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, daß man d. erwähnte Anlage dennoch verwenden kann - jedoch mit einheitlicher Wahl der Sonderkennzahl (SKZ)!
Die Lösung (2. Schritt) der Aufgabe 2 ist, daß bei Verwendung der Zweitwählanlage/Nebenstellenanlage gemäß: DE 36 10 730 - als (1.) Wählanlage/Nebenstellenanlage - bei Wahl der Richtungs-Kennziffer (RKZ) ≘ der Sonderkennzahl (SKZ) keine "Markierung des Rückfragezustandes abgespeichert" wird [2. Patentanspruch, der auch d. Kontaktbeschaltung anzeigt]!
Das kann folgendermaßen geschehen:
software-mäßig: Anderes, geändertes Programm , oder
hardware-mäßig: Durch einen weiteren Relaiskontakt (rf2), der die Abspeicherung/Markierung in der Bi-stabilen Kippstufe[Flipp-Flopp] - hier mit (I.A-RFSP) bezeichnet - sofort wieder durch ein Rücksetzsignal rückgängig macht
[Siehe 3. Patentanspruch, der auch die Kontaktbeschaltung mit den Brücken-Anschlüssen anzeigt und einen Oder-Logig-Baustein (OD) enthält; der Oder-Logig-Baustein kann auch im I.Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) integriert sein.].
Nun wird anhand der Zeichnungen, Programmablaufpläne und Tabellen die wesentlichen Funktionen erklärt. Dabei zeigen:
Fig. 1 Den Verfahrensablauf (Blockschaltbild)
Fig. 2 Den Kontakt in der Amtsleitung - für eine Anlage gemäß DE 36 10 730 - (in Klammern stehen die Bezeichnungen für eine Neukonstruktion)
Fig. 3 Den Programmablaufplan (PAP I) f. d. Neukonstruktion
Fig. 4+5 Den Programmablaufplan (PAP II Teil 1+2) - für eine Anlage gemäß DE 36 10 730 - wobei die Neuheit in Fig. 5 mit # gekennzeichnet ist.
Fig. 6 Die Ansteuerung des Rückfrage-Relais (RF) mit Speicherung der speziellen Rückfrage in einer Bi-stabilen Kippstufe [Flipp-Flopp] hier mit: (I.A-RFSP) benannt.
Tabelle 1 Die Abkürzungen der Fig. 1 (Verfahrensablauf),
Tabelle 2 Die restlichen Abkürzungen und Bezugszeichen.
A.) Neukonstruktion mit Unterbrech-Relais (U)
Der (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) und wählt die Sonderkennzahl (SKZ). Die Wahlauswert(eschalt)ung erkennt, daß ein (neues) Leistungsmerkmal der Telekom ge­ wünscht wurde/ist und steuert über die Anschlüsse (U')+(U'') das Unterbrech-Relais (U) an. Mit dessen [Folge-]Umschaltkontakt (u1) wird mit d. Ruhekontakt[seite/hälfte], an dem die Brücke (B3)-(B4) nicht vorhanden ist, die A-Leitung der Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen und somit im Telekomamt als "Leistungsmerkmal einleiten"[LME] erkannt und dem entsprechend eingeleitet.
Die weitere Wahlinformation wird über dem Amtssatz an das Telekomamt weitergeleitet und dort ausgewertet.
B.) Geänderte Wählanlage (gemäß DE 36 10 730] mit Rückfrage-Relais (RF) und es ertönt d. Anklopfton/-zeichen und der 2. Telekomteilnehmer soll abgewiesen werden
Der (Nst-)Teilnehmer hört während eines Amtsgespräch einen Anklopfton/ ein Anklopfzeichen [Ak-Ton--<] vom Telekomamt.
Der (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) und wählt die Sonderkennzahl (SKZ) ≘ d. Richtungs-Kennziffer (RKZ).
Die Wahlauswert(eschalt)ung erkennt, daß ein (neues) Leistungsmerkmal der Telekom gewählt wurde/gewünscht ist und steuert über die Anschlüsse (RF')+(RF'') das Rückfrage-Relais (RF) kurzzeitig an. Mit dessen [Folge-]Umschalt­ kontakt (rf1) wird mit d. Ruhekontakt[seite/hälfte], {an dem die Brücke (B3)-(B4) nicht vorhanden ist,}
die A-Leitung der Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen {an d. Arbeitskontakt[seite/hälfte] ist keine Erde, da die Brücke (B1)-(B2) nicht vorhanden ist}
und somit im Telekomamt als "Leistungsmerkmal einleiten" [LME] erkannt und dem entsprechend eingeleitet.
Als weitere Wahlinformation {Leistungsmerkmal wählen[LMW]} wählt nun der (Nst-)Teilnehmer [nach hören des Wähltones] eine "0" für "Anklopfenden abweisen", d. über dem Amtssatz an das Telekomamt weitergeleitet u. dort ausgewertet wird. Dort wird nun das Leistungsmerkmal ausgeführt[LMA] - der Anklopfende abgewiesen.
Nachtrag 1 (software-mäßige Lösung)
Eine "Markierung des Rückfragezustandes (I.Anlage)" wird nicht abgespeichert/erfolgt nicht.
Nachtrag 2 (hardware-mäßige Lösung)
Eine "Markierung des Rückfragezustandes (I.Anlage)" wird zwar im I.Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) abgespeichert/vorgenommen,
aber durch einen High-Pegel (H) über die Brücke (B7)-(B8), dem [kurzzeitig betätigten] Rückfrage-Relaiskontakt (rf2) und dem Oder-Logig-Baustein [mit dessen einen Eingang und dem Ausgang]
wird ein Rücksetzsignal an dem Rücksetz-Eingang (R) des I.Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP) gelegt und somit sofort wieder zurückgesetzt.
Somit ist keine "Markierung des Rückfragezustandes (I.Anlage)" abgespeichert/vorhanden.
Eine weitere Betätigung d. Rückfragetaste (RT) bewirkt noch nichts [keine Ansteuerung des Rückfrage-Relais (RF)), denn es muß erst wieder die Sonderkennzahl (SKZ) ≘ d. Richtungs-Kennziffer (RKZ) gewählt werden, damit dies erfolgen kann.
C.) Geänderte Wählanlage[gemäß DE 36 10 730] mit Rückfrage-Relais (RF) und es wird in einem (zweiten) Gesprächsteil eine Rückfrage zu einem 2. Telekomteilnehmer gewünscht
Der (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) und wählt die Sonderkennzahl (SKZ) ≘ d. Richtungs-Kennziffer (RKZ).
Die Wahlauswert(eschalt)ung erkennt, daß ein (neues) Leistungsmerkmal der Telekom gewählt wurde/gewünscht ist und steuert über die Anschlüsse (RF')+(RF'') das Rückfrage-Relais (RF) kurzzeitig an. Mit dessen [Folge-]Umschalt­ kontakt (rf1) wird mit d. Ruhekontakt[seite/hälfte], {an dem die Brücke (B3)-(B4) nicht vorhanden ist,}
die A-Leitung der Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen {an d. Arbeitskontakt[seite/hälfte] ist keine Erde, da die Brücke (B1)-(B2) nicht vorhanden ist}
und somit im Telekomamt als "Leistungsmerkmal einleiten" [LME] erkannt und die Rückfrage eingeleitet.
Als weitere Wahlinfomation wählt nun der (Nst-)Teilnehmer [nach hören des Wähltones] die Rufnummer des 2. Telekom­ teilnehmers, die über dem Amtssatz an das Telekomamt weitergeleitet und dort ausgewertet wird. Dort wird nun die Rückfrage anhand der gewählten Rufnummer aufgebaut.
Nachtrag 1 (software-mäßige Lösung) und
Nachtrag 2 (hardware-mäßige Lösung): siehe nach Abschnitt B.)
D.) Weitere Leistungsmerkmale
Die weiteren Leistungsmerkmale werden wie die vorherigen beschriebenen Leistungsmerkmale verarbeitet.
E.) Geänderte Wählanlage [gemäß DE 36 10 730] mit Rückfrage-Relais (RF) wird als Zweitwählanlage/Zweitnebenstellen­ anlage verwendet und es soll eine Rückfrage zu einem Teilnehmer der I. Wählanlage aufgebaut werden
Der (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT) und wählt die Richtungs-Kennziffer (RKZ) und anschließend die Rufnummer des Rückfrageteilnehmers in der I. Wählanlage/Nebenstellenanlage.
Die Wahlauswert(eschalt)ung wertet dies wie in der Offenlegungsschrift/ (Patentschrift) DE 36 10 730 beschrieben aus.
Die Brücke (B1)-(B2) ist vorhanden, so daß d. Arbeitskontakt [-seite/hälfte] des [Folge-]Umschaltkontaktes (rf1) des Rückfrage-Relais (RF) Erde bekommt und die A-Leitung erden kann. Mit der Brücke (B3)-(B4) wird eine A/B-Amtsleitungsunter­ brechung beim Erden vermieden.
Mit der Brücke (B5)-(B6) wird der nicht benötigte Eingang des Oder-Logig-Bausteines auf Low-Pegel (L) gelegt, damit er keine Störimpulse erzeugen kann und d. I.Anlage-Rückfrage­ speicher (I.A-RFSP) fälschlicherweise zurücksetzen kann.
S.) Sonstiges und Schlußbetrachtung
Die Unterbrech-Funktion des Relais (U) o. (RF) kann auch, bei entsprechender Schaltung, von einem Amtsschleifenrelais übernommen werden.
Wie aus dem Vorherbeschriebenen hervor geht, kann man sowohl bei einer Neukonstruktion m. d. Unterbrech-Relais (U), als auch bei Verwendung d. (2.) Wählanlage/Nebenstellen­ anlage nach der Offenlegungsschrift/(Patentschrift) DE 36 10 730, von jedem (Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage/Nebenstellen­ anlage die (neuen) Leistungsmerkmale d. Telekom aktivieren.
Tabelle 1 Abkürzungen der Fig. 1 (Verfahrensablauf)
Teiln. = Teilnehmer
[Ak-Ton--<] = Anklopfton v. Telekomamt zur Wählanlage (Nebenstellenanlage) [und zum Teiln.]
-----< = weiterleiten
[piep] = Teilnehmer hört den Anklopfton
<--(1) [RT] = (Nst-)Teilnehmer betätigt die Rückfragetaste (RT)
<--(2) [SKZ] = Teilnehmer wählt d. Sonderkennzahl (SKZ)
<--(3) Ltg-U = Amtsleitung wird kurzzeitig unterbrochen
(4) [LME] = ein neues Leistungsmerkmal einleiten
(5) [LMW] = das neue Leistungsmerkmal (aus)wählen
oder: die Rufnummer des 2. Telekomteilnehmers wählen
<--(6) = die Wahl über d. Amtssatz weiterleiten
(7) [LMA] = das (neue) Leistungsmerkmal ausführen
Tabelle 2 Die restlichen Abkürzungen und Bezugszeichen
I.A-RFSP = I. Anlage-Rückfragespeicher [Flip-Flop]
A = in Fig. 2: A-Leitung der Amtsleitung
B = in Fig. 2: B-Leitung der Amtsleitung
A = in Fig. 2: Ausgang + Anschluß v. I. Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP)
A = in Fig. 6: negrierter Ausgang u. Anschluß vom I. Anlage-Rückfragespeicher (I.A-RFSP)
B1 bis B8 = Brücken-Anschlüsse
E = Erde, Erd-Anschluß
(H) = High-Pegel-Anschluß
(L) = Low-Pegel Anschluß
R = Rücksetz-Eingang/-Leitung/-Anschluß
S = Setz-Eingang/-Leitung/-Anschluß
OD = Oder-Logig-Baustein
RT = Rückfragetaste
RT-Taste = Rückfragetaste
SKZ = Sonderkennzahl
RF = Rückfrage-Relais
RF' = Anschluß' des Rückfrage-Relais (RF)
RF'' = Anschluß'' des Rückfrage-Relais (RF)
rf1 = [Folge-]Umschaltkontakt 1 des Rückfrage-Relais (RF)
rf2 = Arbeitskontakt des Rückfrage-Relais (RF)
U = Unterbrech-Relais
U' = Anschluß' des Unterbrech-Relais (U)
U'' = Anschluß'' des Unterbrech-Relais (U)
u1 = [Folge-]Umschaltkontakt 1 des Unterbrech-Relais

Claims (3)

1. Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-)Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) ist dadurch gekennzeichnet, daß
bei Betätigung der Rückfragetaste (RT) und Wahl der Sonderkennzahl (SKZ) die Amtsleitung kurzzeitig mit Hilfe eines Unterbrech-Relais (U), mit dessen Kontakt (u1), unter­ brochen wird [ohne daß die Amtsverbindung zusammenbricht!] und daß
ggf. anschließend noch die weitere Wahlinformation an das Telekomamt weitergegeben wird, so daß dort dann einer der (neuen) Leistungsmerkmale aktiviert wird.
2. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bei Verwendung einer Zweitwählanlage/Zweitnebenstellen­ anlage gemäß der Offenlegungsschrift/(Patentschrift) DE 36 10 730 [als (1.) Wählanlage/Nebenstellenanlage] ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrech-Funktion des Unterbrech-Relais (U) vom Rückfrage-Relais (RF) übernommen wird, wobei der [Folge-]Umschaltkontakt (rf1) durch Entfernen einer
  • - Brücke (B1)-(B2) an d. Arbeitskontakt[-seite] keine Erde (E) bekommt und einer
  • - Brücke (B3)-(B4) parallel zu d. Ruhekontakt[-seite] [- im betätigten Zustand -] die a/b-Amtsleitungsschleife unterbricht
    und zusätzlich die Ansteuerung keine Abspeicherung der "Rückfrage I.Anlage" [auch Markierung genannt] vornimmt.
3. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 + 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Abspeicherung[Markierung] der "Rückfrage I.Anlage" in einer Bi-stabilen Kippstufe[Flipp-Flopp] (I.A-RFSP) - die Abspeicherung [∼ sofort wieder] rückgängig gemacht wird,
indem die Bi-stabile Kippstufe [Flipp-Flopp] (I.A-RFSP) einen High-Pegel (H) über eine eingebaute Brücke (B7)-(B8) und einem weiteren [kurzzeitig betätigten] Relaiskontakt (rf2) und einem Oder-Logig-Baustein (OD)
ein Rücksetz-Impuls bekommt; dabei ist die Brücke (B5)-(B6) entfernt.
DE1996143948 1996-10-31 1996-10-31 Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage) Withdrawn DE19643948A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996143948 DE19643948A1 (de) 1996-10-31 1996-10-31 Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996143948 DE19643948A1 (de) 1996-10-31 1996-10-31 Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19643948A1 true DE19643948A1 (de) 1998-05-20

Family

ID=7809694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996143948 Withdrawn DE19643948A1 (de) 1996-10-31 1996-10-31 Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19643948A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941552A1 (de) * 1999-09-01 2001-03-15 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur kundenindividuellen Auswahl eines Leistungsmerkmals an einem Teilnehmeranschluß

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610730A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung fuer eine zweit-nebenstellenanlage
DE3822427A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-11 Siemens Ag Stromsensor fuer durchwahl-amtssaetze

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610730A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung fuer eine zweit-nebenstellenanlage
DE3822427A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-11 Siemens Ag Stromsensor fuer durchwahl-amtssaetze

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
MOSIMANN, D. et al.: Mobilität in privaten Telekommunikationsnetzen (PTN). In: tec 3/95 Das technische Magazin von ascom, S.14-20 *
N.N.: So funktionieren Ihre neuen Telefon- dienst-Leistungsmerkmale. Bonn: Hrsg.: Deut- sche Bundespost Telekom, 1994, S.1-14 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941552A1 (de) * 1999-09-01 2001-03-15 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur kundenindividuellen Auswahl eines Leistungsmerkmals an einem Teilnehmeranschluß

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0166318A2 (de) Einrichtung zur Erkennung und Umsetzung von Wahlinformation sowie von Steuerinformation für Leistungsmerkmale einer Fernsprechvermittlungsanlage
DE4406354A1 (de) Schaltungsanordnung zur Integration von EDV-Systemen bei der Benutzung von Telefonanlagen
DE1300153B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Nebenstellenanlagen, zum Aufbau einer Rueckfrageverbindung
EP0106318B1 (de) Fernsprechapparat mit optischen Anzeigeeinrichtungen
DE19643948A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung für das Aktivieren der neuen Leistungsmerkmale der Telekom von einem (Nst-) Teilnehmer einer Wählanlage (Nebenstellenanlage)
DE3908706C2 (de)
DE10164959B4 (de) Verfahren u. Schaltungsanordnung für eine Zweitwählanlage mit speziellem Wahlverfahren
DE3008288C2 (de) Personensucheinrichtung in Fernsprechanlagen
DE3826100A1 (de) Gesteuerte telefonsperreinrichtung
DE2302588C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechreihenanlagen
DE2635875C2 (de) Verfahren zum Aufbau von Konferenzverbindungen
DE19606784C2 (de) Schaltungszusatz für einen Telefonanrufbeantworter und einem Telefon
DE3131403C2 (de)
DE2104031C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen
DE2559064B2 (de) Anpassungsübertragungsschaltung
DE1079690B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit mehreren Bedienungsplaetzen
DE2903802A1 (de) Schaltungsanordnung fuer kleine fernsprechvermittlungseinrichtung fuer haus-, amts- und rueckfrageverkehr
DE2846052A1 (de) Verfahren zur rufnummernumwertung in einer fernmeldeanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage
DE2251827A1 (de) Schaltungsanordnung zur anschaltung einer von mehreren teilnehmerstellen an eine einzige anschlussleitung
DE2459970A1 (de) Schaltungsanordnung fuer tastwahl- teilnehmerstationen in fernmeldeanlagen, in denen ein gleicher teilnehmerwaehlvorgang unterschiedlich ausgewertet wird
DE2313076A1 (de) Schaltungsanordnung fuer direkt gesteuerte fernsprechnebenstellenanlagen mit dekadischer gruppierung der wahlstufen
DE10112462A1 (de) Verfahren und erweiterte Ergänzungsschaltung und Zweit-Wählanlage zum Anschließen von 2 Telefone an einer Telefonleitung mit eigener Ruf-Nr. (auch mit Verbindung untereinander)
EP0293875A2 (de) Verfahren für eine aus einer Hauptsprechstelle und mehreren Nebensprechstellen bestehenden Nebenstellenanlage mit zwei Amtsleitungen
DE19833073A1 (de) Verfahren zum Suchen von Telekommunikationsendgeräten
DE2424827A1 (de) Schaltungsanordnung zum einleiten einer rueckfrageverbindung in markierergesteuerten fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8130 Withdrawal