DE19654575A1 - Tragbares Telefon für einen Blinden - Google Patents

Tragbares Telefon für einen Blinden

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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Sachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Telefon und insbesondere auf ein tragbares Telefon für den Blinden, um sich an einem komfortablen Lebensstil eben­ so wie an einem bequemen Leben, ähnlich gewöhnlicher Leute, zu erfreuen. Die vorlie­ gende Anmeldung basiert auf der koreanischen Anmeldung No. 67807/1995, die hier unter Bezugnahme darauf eingeschlossen wird.
2. Beschreibung des in Bezug stehenden Stands der Technik
Als Folge einer Entwicklung verschiedener Arten von Kommunikationsausrüstungen wer­ den unzählige tragbare Telefone derzeit verwendet, und aufgrund einer Weiterentwick­ lung in der elektronischen Industrie werden elektronische Komponenten weiter und wei­ ter miniaturisiert, wobei sie eine hohe Empfindlichkeit besitzen. Als Folge werden tragba­ re Telefone miniaturisiert mit einer Verringerung deren Gewichts und deren Größe. Un­ abhängig der Miniaturisierung der tragbaren Telefone können tragbare Telefone vielfa­ che Funktionen vornehmen.
Seit kurzem ist die soziale Struktur zu veränderbar, um ohne ein Telefon im täglichen Leben auszukommen. Mit einer informationsmäßigen Vernetzung, wie dies vorstehend erwähnt ist, können Benutzer einfach verschiedene Arten nützlicher Informationen erhalten.
Weiterhin tendieren, da Arten von Telefonen schrittweise spezialisierter durch bestimmte Klassen werden, wie ein tragbares Telefon, das zum Anrufen während einer Ruhestel­ lung und einer Bewegung geeignet ist, ein digitales Telefon, das zum simultanen Über­ tragen/Empfangen von Stimmeninformationen und Nicht-Stimmeninformationen geeig­ net ist, ein Ruhezustands- und Bewegungs-Bildtelefon, das zum Übertragen/Empfangen eines Videosignals geeignet ist, ein Stimmenerkennungstelefon, das zum Übertragen/Empfangen von Informationen mit einer Erkennung der Stimme eines Benut­ zers anstelle eines Niederdrückens einer Betriebstaste geeignet ist, und die anderen verschiedenen und spezialisierten Telefone, dazu, daß sie vertrieben werden.
Später wird man, wenn das integrierte Service-Digital-Netzwerk ISDN (Integrated Ser­ vice Digital Network) aufgebaut ist, in der Lage sein, alle erwünschten Informationen, und zwar mit einem Anruf, zu erhalten.
Die Fig. 2A und 2B zeigen Ansichten eines Aufbaus des tragbaren Telefons für ge­ wöhnliche Leute gemäß einer Ausführungsform nach dem Stand der Technik, wobei Fig. 2A eine Draufsicht zeigt, die den Aufbau davon darstellt, und Fig. 2B eine bodenseitige Ansicht zeigt, die den Aufbau davon darstellt. Wie in Fig. 2A dargestellt ist, weist das tragbare Telefon eine Antenne 11 zum Übertragen aller Arten von Übertragungs-Aus­ gangs-Signalen und zum Eingeben von Empfangs-Eingabe-Signalen, indem sie an ei­ nem oberen Bereich des tragbaren Telefons positioniert werden; einen Lautsprecher 12, der unterhalb der Antenne 11 angeordnet ist; eine Flüssigkristallanzeige (nachfolgend als eine LCD bezeichnet) 13, die unterhalb des Lautsprechers 12 zum Ausgeben ver­ schiedener Signale angeordnet ist; eine Lautstärke-Einstell-Betätigungstaste 16; eine Nummernfunktions-Betätigungstaste 17; und eine spezifische Funktions-Betätigungsta­ ste 15 auf, wobei die vorstehenden Betätigungstasten 16, 17 und 15 zum Eingeben ver­ schiedener Signale verwendet werden.
Auch weist, wie in Fig. 2B dargestellt ist, das tragbare Telefon einen Teilnehmer-Identi­ tätsmodul- (nachfolgend als SIM bezeichnet) Koppler 19; einen Batterie-Paket-Kasten 21, zum Schützen einer Batterie; und eine Verriegelungseinrichtung 20 zum ermögli­ chen, daß das Batterie-Paketgehäuse an einem Gehäuse des tragbaren Telefons befe­ stigt bzw. davon abgenommen werden kann, auf.
Eine SIM-Karte, die in dem SIM-Koppler 19 installiert ist, kann für gewöhnliche Leute vorgesehen werden, falls das Erfordernis entsteht, das bedeutet, daß dann, während die SIM-Karte in einem analogen, tragbaren Telefon unnötig ist, sie in einem Bodenum­ schaltmodul GSM (Ground Switching Modul), einer programmierten, numerischen Steuerung PCN (Programmed Numerical Control) und einem Code-Teilungs-Vielfachzu­ griff CDMA (Code Division Multiple Access) unentbehrlich ist.
Die Antenne 11 des tragbaren Telefons ist in der koreanischen Gebrauchsmuster-Offen­ legung No. 94-957 mit dem Titel "Power on-off apparatus using antenna of portable pho­ ne" ("Energie-Ein-Aus-Schaltgerät, das eine Antenne eines tragbaren Telefons verwen­ det"), desselben Inhabers wie die vorliegende Erfindung, offenbart. Wie in dem Ge­ brauchsmodus offenbart ist, ist dabei ein tragbares Telefon zum automatischen Ein/Aus­ schalten eines Energieversorgungsschalters für den Blinden unter Verlängern oder Zu­ rückziehen einer Teleskopantenne ausgeführt.
Um es schematisch zu erläutern, umfaßt das tragbare Telefon einen Schubstab, der an einem unteren Bereich der Antenne angeordnet ist, der zu einem oberen Bereich einer Seite des Gehäuses des tragbaren Telefons gleitet, und einen Druckschalter, um einen Kontakt mit dem Schubstab herzustellen. Demzufolge kann unter Verlängern oder Zu­ rückziehen der Teleskopantenne die Antenne automatisch an dem Schubstab befestigt oder von diesem abgenommen werden, um dadurch Übertragungsausgangssignale zu übertragen und Empfangseingangssignale einzugeben. Weiterhin kann der Energiever­ sorgungsschalter ein/ausgeschaltet werden. Demzufolge kann der Energieversorgungs­ schalter leicht gerade an dunklen Stellen betätigt werden, ebenso wie der Blinde den Energieversorgungsschalter des tragbaren Telefons selbst ein/ausschalten kann.
In dem tragbaren Telefon, das von gewöhnlichen Leuten verwendet wird und mit einer gedruckten Schaltkreisleiterplatte (PCB) 18 aufgebaut ist, die mit der Antenne 11, dem Lautsprecher 12 und der LCD 13 verbunden ist, und mit einem Tastenfeld 14, das eine Vielzahl von Betätigungstasten 15, 16 und 17 besitzt, die darauf angeordnet sind, sind Bezugszeichen oder Symbole auf den Oberflächen der Betätigungstasten 15, 16 und 17 angeordnet, das bedeutet die Energieversorgungsschalter-Energieversorgungs-Betäti­ gungstaste 15, die Lautstärke-Einstell-Betätigungstaste 16 und die Nummernfunktions- Betätigungstaste 17, um deren Funktionen anzuzeigen, wobei die vorstehenden Betäti­ gungstasten 15, 16 und 17 auf der Oberfläche des Tastenfelds 14 befestigt sind. Für den Zweck, ein Problem dahingehend zu lösen, daß die Bezugszeichen oder Symbole aufgrund der häufigen Kontakte ausgelöscht werden, sind die Bezugsnummern oder Symbole doppelt bearbeitet mit einem Siebdrucken und die Oberflächen der Bezugs­ nummern oder Symbole sind mit einer Beschichtung behandelt. Auch ist es herkömm­ lich, ein Hintergrundlicht des Tastenfelds 14 zu verwenden, um so Informationen zu erkennen, die zum Identifizieren der Kapazität der Batterie, des empfangenen Signal­ stärkeindikators (Received Signal Strength Indicator-RSSI), eine Nachricht und alle Ar­ ten von Ruf-Status-Zuständen notwendig sind, und zwar über die LCD 13 bei Nacht.
Daneben dient, falls eine Eingabe durch Niederdrücken der obigen Betätigungstasten 15, 16 und 17 vorhanden ist, die LCD 13 der gedruckten Schaltkreisleiterplatte 18 dazu, die Ausgabe anzuzeigen. Falls das Erfordernis entsteht, kann die LCD 13 eine Bildan­ zeige darstellen, um die Kapazität der Batterie, die in dem unteren Bereich des Gehäu­ ses des tragbaren Telefons installiert ist, zu identifizieren.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das Schritte zum Identifizieren der Kapazität der Batterie nach dem Stand der Technik darstellt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird zum Komfort der Benutzer, wenn die Kapazität der Batterie nahezu aufgebraucht ist, ein elektrisches Si­ gnal zugeführt und die Restkapazität der Batterie wird erkannt, und der Alarm wird über Schritte zum Anzeigen der Restkapazität der Batterie, die in der LCD 13 installiert ist, und zum Identifizieren der Kapazität der Batterie des tragbaren Telefons nach dem Stand der Technik zur selben Zeit abgegeben.
Weiterhin kann das tragbare Telefon, das zum Anzeigen der Kapazität der Batterie auf der LCD 13 und zum Bewirken, daß der Alarm zu derselben Zeit abgegeben bzw. geläu­ tet wird, die Kapazität der Batterie mit nur einem Alarm erkennen.
Wie vorstehend erwähnt ist, besitzt allerdings für den Blinden das tragbare Telefon nach dem Stand der Technik, das von gewöhnlichen Leuten verwendet wird, die Schwierigkeit beim Identifizieren der Anzeige der Betätigungstaste. Auch ist, da die Antenne des Tele­ fons, das automatisch ein/aus gemäß einer Verlängerung/Zurückziehung der Telesko­ pantenne geschaltet wird, die unter Berücksichtigung des Blinden hergestellt ist, kürzlich durch eine fest befestigte Antenne ersetzt worden, was nicht länger eine Hilfe für den Blinden liefert. Weiterhin kann, obwohl die LCD 13 eine Bildanzeige darstellt, um die Ka­ pazität der Batterie zu identifizieren, der Blinde nicht die Bildanzeige identifizieren. Wei­ terhin besitzt in dem Fall, daß die Kapazität der Batterie aufgebraucht ist und demzufol­ ge der Alarm läutet, der Blinde eine große Schwierigkeit beim Erkennen, wie viel Kapazi­ tät von der Batterie verbleibt. Weiterhin ist es nicht für den Blinden nicht nur unnötig, die LCD zu verwenden, sondern auch das Hintergrundlicht, das zum Erkennen von Informationen bei Nacht geeignet ist. Ebenso ist es für den Blinden nicht einfach, Infor­ mationen unter Verlängern/Zurückziehen der SIM-Karte zu identifizieren.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares Telefon für den Blinden zu schaffen, das leicht durch den Blinden im täglichen Leben ähnlich gewöhnli­ cher Leute verwendet werden kann, und zwar durch Darstellung von Funktionen der Be­ tätigungstaste an einer Oberfläche der Betätigungstasten, die auf einem Tastenfeld in­ stalliert sind, mit Braille-Punkten bzw. Blindenschrift, um dadurch das vorstehende Pro­ blem nach dem Stand der Technik zu lösen.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares Telefon für den Blinden zu schaffen, das keine LCD und Hintergrundlicht einer Betätigungstaste besitzt, um dadurch die Kosten, die zum Herstellen notwendig sind, zu schmälern.
Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares Telefon für den Blinden zu schaffen, das keine LCD besitzt, um dadurch frei die Größe eines Ta­ stenfelds und die Größe der Braille-Punkte für den Blinden unter Verwendung des Flä­ chenbereichs auszuführen, der erforderlich ist, wenn man die LCD besitzt.
Um diese und andere Aufgaben zu lösen, können bei einem tragbaren Telefon für Blin­ de, bei dem die Größe eines Tastenfelds frei in einen zusätzlichen Raum hin ausge­ dehnt werden kann, wo eine Flüssigkristallanzeige LCD in einem tragbaren Telefon eli­ miniert ist, das von gewöhnlichen Leuten verwendet wird, Betätigungstasten, die deren erweiterte Größen auf dem erweiternden Tastenfeld besitzen, freier als für das tragbare Telefon, das von gewöhnlichen Leuten verwendet wird, mit deren gegebenen Intervallen gebildet werden, und Nummern und Symbole an der Oberfläche der Betätigungstasten können mit Braille-Punkten gebildet werden, um dadurch dem Blinden zu ermöglichen, die Nummern und Symbole zu identifizieren.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Diese und verschiedene andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wer­ den leicht unter Bezugnahme auf die nachfolgende, detaillierte Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, wobei:
Fig. 1A und 1B zeigen Ansichten, die einen Aufbau eines tragbaren Telefons für ei­ nen Blinden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform darstellen, wobei Fig. 1A eine Draufsicht zeigt, die einen Aufbau davon darstellt, und Fig. 1B eine bodenseitige Ansicht zeigt, die den Aufbau davon darstellt;
Fig. 2A und 2B zeigen Ansichten, die den Aufbau eines tragbaren Telefons für ge­ wöhnliche Leute gemäß einer Ausführungsform des Stands der Technik darstellen, wo­ bei Fig. 2A eine Draufsicht zeigt, die den Aufbau davon darstellt, und Fig. 2B eine bo­ denseitige Ansicht zeigt, die den Aufbau davon darstellt; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm zeigt, das Schritte zum Identifizieren der Kapazität einer Bat­ terie nach dem Stand der Technik darstellt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In der nachfolgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details solcher Kompo­ nenten und Häufigkeiten des konkreten Schaltkreises angegeben, um ein vollständige­ res Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Es wird allerdings einem Fach­ mann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, daß die vorliegende Erfin­ dung ohne diese spezifischen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Die detail­ lierte Beschreibung in Bezug auf bekannte Funktionen und Aufbauten, die unnötig den Gegenstand der vorliegenden Erfindung verschleiern, werden in Bezug auf die vorliegen­ de Erfindung vermieden.
Die Fig. 1A und 1B zeigen Ansichten, die einen Aufbau eines tragbaren Telefons für einen Blinden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform darstellen, wobei Fig. 1A eine Draufsicht zeigt, die den Aufbau davon darstellt, und Fig. 1B eine bodenseitige Ansicht zeigt, die den Aufbau davon darstellt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, erweitert das tragbare Telefon für einen Blinden 100 die Größe eines Tastenfelds 1 in einen zusätzlichen Raum hinein, wo eine LCD eliminiert ist, und Bezugszeichen und Symbole, die an der Oberfläche der Betätigungstasten 2, 3 und 4 auf dem erweiterten bzw. ausgedehnten Tastenfeld 1 angezeigt werden sollen, sind mit Braille-Punkten des Typs des internationalen Standards bearbeitet, damit der Blinde leicht die Nummern und Symbole identifizieren kann. Dies bedeutet, die Symbole auf einer Energieversorgungs-Betäti­ gungstaste 2, einer Lautstärkeeinstell-Betätigungstaste 3 und einer Nummernfunktions- Betätigungstaste 4 sind mit den Braille-Punkten dargestellt, so daß der Blinde leicht die Nummern und Symbole identifizieren kann.
In dem tragbaren Telefon für den Blinden 100, wo die LCD eliminiert ist, da sie keinen Nutzen verschiedener Informationen über die LCD und das Hintergrundlicht für den Blin­ den besitzt, kann die Größe des Tastenfelds 1 frei zu dem zusätzlichen Raum hin ver­ längert werden, wo die LCD eliminiert ist, die Größen der Betätigungstasten 2, 3 und 4, die auf der Oberfläche des ausgedehnten Tastenfelds 1 gebildet sind, können frei aus­ gedehnt werden, und die Größen der Bezugszeichen und Symbole der Betätigungsta­ sten 2, 3 und 4 können frei ausgedehnt werden. Das Design des tragbaren Telefons kann einzigartig mit einem leichten Identifizieren der Nummern und der Symbole für den Blinden und Einstellen der Größe der Nummern und Symbole, des Tastenfelds und der Betätigungstasten für den Designer ausgeführt werden.
Zusätzlich können die Nummern und Symbole leicht unter Anbringen/Abnehmen einer SIM-Karte durch Bildung der Linie vom angehobenen Typ der Braille-Punkte an der Oberfläche eines SIM-Kopplers 5, der an dem unteren Bereich des tragbaren Telefons 100 gebildet ist, und durch Befestigen der SIM-Karte identifiziert werden.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ermöglicht die vorliegende Erfindung dem Blinden, sich einem bequemen Leben unter Verwendung des tragbaren Telefons ähnlich gewöhnlichen Leuten zu erfreuen, und zwar unter Schmälern der Kosten, die zum Her­ stellen erforderlich sind, aufgrund eines Eliminierens einer LCD nach dem Stand der Technik, und auch durch Bilden der Nummern und Symbole mit den Braille-Punkten auf Betätigungstasten, die auf dem erweiterten Tastenfeld angeordnet sind. Während das dargestellt und beschrieben worden ist, was als die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angesehen wird, wird durch Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorge­ nommen werden können und Äquivalente durch Elemente davon substituiert werden können, ohne den eigentlichen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf das Verfahren des tragbaren Telefons dargestellt und beschrieben worden ist, können allerdings ver­ schiedene elektronische Ausrüstungen, wo die Betätigungstasten befestigt sind, darin beeinflußt werden, ohne den allgemeinen Gedanken und den Schutzumfang davon zu verlassen. Deshalb ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die be­ stimmte Ausführungsform, die als der beste Modus offenbart ist, der zum Ausführen der vorliegenden Erfindung ins Auge gefaßt ist, beschränkt wird, sondern daß die vorliegen­ de Erfindung alle Ausführungsformen umfaßt, die innerhalb des Schutzumfangs der bei­ gefügten Ansprüche fallen.

Claims (2)

1. Tragbares Telefon für einen Blinden, wobei die Größe eines Tastenfelds frei in ei­ nen zusätzlichen Raum hinein ausgedehnt werden kann, wo eine Flüssigkristallan­ zeige LCD in einem tragbaren Telefon für gewöhnliche Leute eliminiert wird, wobei die Betätigungstasten, die deren ausgedehnte Größen auf dem ausgedehnten Ta­ stenfeld besitzen, mit deren gegebenen Intervallen freier als bei dem tragbaren Te­ lefon für gewöhnliche Leute gebildet sind, und wobei Nummern und Symbole an der Oberfläche der Betätigungstasten mit Braille-Punkten bzw. Blindenschrift gebil­ det werden können, um dadurch dem Blinden zu ermöglichen, die Nummern und die Symbole zu identifizieren.
2. Tragbares Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß eine Vielzahl von Linien aus Braille-Punkten vom erhabenen Typ an einem Teilnehmer-Identi­ täts-Modul-SIM-Koppler, angeordnet an dem unteren Bereich des tragbaren Tele­ fons, gebildet ist.
DE19654575A 1995-12-30 1996-12-27 Tragbares Telefon für einen Blinden Ceased DE19654575A1 (de)

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