DE4105381A1 - Vorrichtung - Google Patents
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- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1473—Supports and feet for supporting the clockwork
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Aufnehmen eines Zeitmessers mit einem eine Standfläche
aufweisenden Gestell, das mit einer Aufnahmeöffnung zur
Aufnahme einer Halterung des Zeitmessers versehen ist,
wobei die Halterung des Zeitmessers mit einem Sitz
versehen ist, dessen Außendurchmesser in etwa dem
Innendurchmesser der im Gestell vorgesehenen Aufnahme
öffnung entspricht.
Es ist bereits allgemein bekannt, eine Uhr in einer
eine Aussparung bzw. einen Hohlkörper aufweisenden
Halterung mittels eines Paßsitzes in die Aussparung
einzubauen und in dieser festzusetzen. Das Gehäuse zur
Aufnahme der Uhr weist zum Abstellen auf einer
Unterlage eine Standfläche auf. Derartig ausgebildete
Uhrengehäuse können, wenn sie angestoßen werden,
umfallen und leicht beschädigt werden.
Aus der DE GM 18 33 188 ist eine Einstellvorrichtung
für eine kleine Standuhr bekannt, die mit einer ein
Zifferblatt aufnehmenden Halterung ausgestattet ist,
die einen gewölbten Gehäuseteil aufweist. Zwischen der
untersten Marke des Zifferblattes und dem Mittelpunkt
des Gehäuseteils befindet sich eine Masse, die sicher
stellen soll, daß die auf einer Stellfläche abgestellte
Uhr nicht kippt. Hierzu ist das Gehäuseteil zusätzlich
mit einer abgeflachten Standfläche versehen. Wird die
auf der Standfläche abgesetzte Uhr einmal angestoßen
und kippt dadurch um, kann sie sich nicht mehr selbst
tätig aufrichten, da die im Gehäuseteil vorgesehene
Schwerpunktmasse nicht in der Lage ist, die Uhr über
die Außenkante der Standfläche hinwegzubewegen und in
eine aufrechte Lage zu bringen.
Ferner ist eine Dekoruhr bekannt (DE 37 10 843 A1), die
einen Dekorglaskörper mit einer Ausnehmung aufweist, in
der eine Fassung zur Aufnahme einer herausnehmbaren Uhr
angeordnet ist. Die Uhr ist über ein Gelenk mit der
Fassung schwenkbar verbunden. Die Montage einer derar
tigen Uhr ist insbesondere wegen der Gelenkverbindung
aufwendig und teuer.
Ferner ist eine Anordnung zur Befestigung einer Uhr
glasfassung an einem Uhrgehäuse bekannt (DE 29 32 391),
die mit Hilfe einer aus elastischem Material gebildeten
Dichtung in eine im Gehäuse vorgesehene Öffnung ein
setzbar ist. Eine elastische Dichtung reicht als Ver
bindungselement zwischen Uhr und Uhrgehäuse dann nicht
aus, wenn das zugehörige Gegenstück bzw. das Gehäuse
ebenfalls elastisch ausgebildet ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
das Gestell zur Aufnahme des Zeitmessers sowie die zu
gehörige Verbindung zwischen Zeitmesser und dem aus
einem elastischen Material gebildeten Gestell derart
auszubilden, daß der Zeitmesser schnell und sicher
montiert werden kann, in seiner Einbaustellung stets
seine Lage mit Bezug auf die Standfläche des Gestells
beibehält oder sich selbsttätig in seine Normallage
verstellt.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß das
Stellteil als Federelement ausgebildet ist, mittels dem
das Gehäuse bzw. Gestell von einer beliebigen
insbesondere von einer Schräglage in eine aufrechte
bzw. Normallage selbsttätig beweglich ist. Wird das den
Zeitmesser aufnehmende Gehäuse einmal angestoßen und
bewegt sich das Gehäuse mit dem Zeitmesser aus seiner
Normallage, die der Lage entspricht, in der das
Zifferblatt des Zeitmessers gut ablesbar ist, so kehrt
der Zeitmesser mit dem Gehäuse wieder selbsttätig in
seine Ausgangsstellung zurück, wenn die auf das Gehäuse
einwirkenden Stellkräfte nicht mehr wirksam sind. Dies
wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß das
Federelement mit seinem einen Ende an das Gehäuse bzw.
Gestell und mit seinem anderen Ende an ein Bodenteil
angeschlossen ist und mit seinem zweiten Ende über eine
Halterung an das Gehäuse bzw. Gestell angeschlossen
ist. Vorteilhaft ist es auch, daß die Halterung
und/oder das Bodenteil mit einer ein Gewinde
aufweisenden Öffnung zum lösbaren Anschluß der Feder
versehen ist. Hierdurch läßt sich das Gehäuse ohne
weiteres an der Halterung befestigen, die mit der Feder
ausgerüstet sein kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es
vorteilhaft, daß das Stellteil als Schwerpunktmasse
ausgebildet ist, mittels der das Gehäuse selbsttätig in
eine Normallage verstellbar ist, wobei die Außenkontur
des Gehäuses im gesamten Bereich der Schwerpunktmasse
gewölbt verläuft. Durch den gewölbten Boden des
Gehäuses wird ohne weiteres sichergestellt, daß das
Gehäuse stets in seine Ausgangslage zurückkehrt, wenn
es einmal in eine andere Position verstellt worden ist.
Damit das Gehäuse bzw. Gestell stets seine aufrechte
Lage beibehält, auch dann, wenn in das Gehäuse die ein
größeres Gewicht aufweisende Uhr eingesetzt worden ist,
ist es vorteilhaft, diametral gegenüber dem Zeitmesser
ein Gegengewicht vorzusehen.
Die Montage des Zeitmessers wird dadurch erleichtert,
daß das Gestell und/oder der die Aufnahmeöffnung umge
bende Bereich zumindest teilweise aus einem elastischen
Material gebildet ist und im vorderen und/oder im hin
teren Bereich der Aufnahmeöffnung des Gestells eine
gewölbte Standfläche aufweist und daß der in die
Aufnahmeöffnung einsetzbare Sitz des Zeitmessers mit
einer Erweiterung zur Arretierung des Zeitmessers in
der Aufnahmeöffnung versehen ist.
Vorteilhaft ist es außerdem, die Erweiterung zur Arre
tierung des Zeitmessers an ihrer dem Innenraum des Ge
häuses zugewandten Seite eine Gleitfläche aufweist.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß im
Bereich der gewölbt ausgebildeten Standfläche die
Schwerpunktmasse und/oder das Stellteil bzw. die Feder
vorgesehen ist und das Gestell zumindest im unteren
Bereich des Gestells eine ballig ausgebildete
Standfläche aufweist, wobei der Gesamtschwerpunkt des
Zeitmessers und des Gestells im Bereich der unteren
Hälfte beider Körper liegt. Durch die vorteilhafte
Ausbildung des Sitzes läßt sich der Zeitmesser auf
einfache Weise leicht und schnell in jedes beliebige,
eine entsprechende Aussparung aufweisende Gehäuse bzw.
Gestell montieren, um dadurch die optimale Lage mit
Bezug auf eine Person, die die Uhr ablesen möchte, zu
erhalten. Wird eine derartig ausgebildete Uhr
angestoßen oder starken Erschütterungen ausgesetzt,
dann kann sie sich ohne weiteres wieder in die
ursprüngliche Ausgangslage zurückbewegen.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Schwerpunktmasse als
Formteil bzw. als aushärtbare Gießmasse in das
gehäuseartige Gestell einbringbar ist. Hierdurch wird
auf einfache Weise sichergestellt, daß bei Stößen gegen
die Uhr diese sich sofort wieder aufrichtet und ihre
Ausgangslage einnimmt, da der Schwerpunkt der gesamten
Masse sehr tief gelegt ist. Das selbsttätige Aufrichten
wird dadurch erleichtert, daß die Standfläche
Abrundungen aufweist oder in vorteilhafter Weise
gewölbt, ballig oder auch kugelförmig ausgebildet ist.
Hierdurch wird das Aufrichten der Uhr bzw. des
zugehörigen Gestells in die Ausgangslage begünstigt.
Durch die Verwendung der Gießmasse im unteren Bereich
des Hohlkörpers läßt sich auf einfache Weise der
Schwerpunkt tiefer legen.
Gemäß einem besonderen Merkmal der erfindungsgemäßen
Lösung ist schließlich vorgesehen, daß der Zeitmesser
bzw. der den Zeitmesser aufnehmende Sitz mittels eines
Arretierungselements in einer im Sitz der Halterung
vorgesehenen Ringnut festsetzbar ist, wobei das Gestell
zumindest im Bereich der Aufnahmeöffnung mit einem ela
stisch ausgebildeten Sitzteil ausgestattet ist, der
sich beim Einsetzen des Sitzes der Halterung in die
Aufnahmeöffnung automatisch dem Außenumfang des Sitzes
des Gehäuses anpaßt. Hierdurch wird eine schnelle Mon
tage des Zeitmessers in das Gestell ermöglicht. Die am
Sitzteil vorgesehene Erweiterung, die nur geringfügig
größer zu sein braucht als der Sitzteil der Halterung,
erleichtert den Einbauvorgang und stellt sicher, daß
der Zeitmesser in eingebautem Zustand nicht mehr aus
seiner Aussparung herausfallen kann.
Gemäß einem besonderen Merkmal der erfindungsgemäßen
Lösung ist schließlich vorgesehen, daß der Zeitmesser
mittels eines Arretierungselements in einer im Sitz der
Halterung vorgesehenen Aussparung festsetzbar ist.
Von besonderer Bedeutung ist bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, daß das Gestell als elastischer, ballför
miger Körper ausgebildet ist, in dessen Aufnahmeöffnung
die Halterung lösbar einsetzbar ist, wobei die Außen
oberfläche des Zifferblattes mit der Standfläche zur
Aufnahme des Gestells einen spitzen Winkel bildet, und
daß die Halterung eine Ringnut aufweist, die durch zwei
Stege begrenzt wird, wobei der außen liegende Steg
einen größeren Außendurchmesser aufweist als der innere
Steg. Die in der Halterung vorgesehene Ringnut gestat
tet, die Halterung mit der zugehörigen Uhr ohne wei
teres in der Aufnahmeöffnung einzubauen. Dies wird noch
dadurch erleichtert, daß die Aufnahmeöffnung einen ela
stischen Teil aufweist, der dem Außenumfang der Halte
rung jederzeit angepaßt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung
der Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle
Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerk
malen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungs
form beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Aus
führungsform beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein ballförmiges
Gehäuse zur Aufnahme einer Uhr,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Uhr gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
ballförmigen Gehäuses zur Aufnahme ei
ner Uhr,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Uhr gemäß
Fig. 3.
In der Zeichnung ist mit 2 ein Zeitmesser bzw. eine Uhr
bezeichnet, die aus einer Halterung 8 mit einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Uhrwerk und einem Ziffer
blatt 22 besteht, das von einem Glas 5 abgedeckt ist.
Die Uhr 2 weist eine Halterung 8 mit einem Sitz auf,
dessen Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser
einer im Gestell bzw. Gehäuse 4 vorgesehenen Aufnahme
öffnung 6 entspricht, in die die Halterung 8 der Uhr 2
eingesetzt werden kann.
Der Zeitmesser 2 ist mittels eines in der Zeichnung
nicht dargestellten Arretierungselements in einer im
Sitz der Halterung 8 vorgesehenen Aussparung 18 fest
setzbar.
Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, weist die Halterung 8
ferner eine Ringnut 24 auf, die durch zwei Stege bzw.
einen Rand 30 des Zeitmessers 2 und durch eine Erweite
rung 33 begrenzt wird, wobei der außen liegende Rand 30
einen größeren Außendurchmesser aufweist als die innen
liegende Erweiterung 33. Mittels der Ringnut 24 wird
ein sehr guter Halt für die Uhr 2 in der Aufnahme
öffnung 6 geboten, da die Ringnut 24 die Wand 19 des
Gestells 4 auf einfache Weise einklemmt.
Ferner ist es möglich, daß der Zeitmesser 2 bzw. der
den Zeitmesser 2 aufnehmende Sitz bzw. die Halterung 8
mittels eines Arretierungselements 20 in einer im Sitz
der Halterung 8 vorgesehenen Ringnut 41 sicherbar ist.
Die Erweiterung 33 zur Arretierung des Zeitmessers 2
weist an ihrer dem Innenraum 11 des Gehäuses 4 zu
gewandten Seite 40 eine Gleitfläche 39 auf, die sich
beim Einbau des Sitzes in das Gehäuse 4 gegen die
Außenseite des Gehäuses anlegt, dieses auseinander
drückt, so daß die Halterung 8 ohne weiteres in das
Gehäuse 4 eingesetzt werden kann. Die schräg verlau
fende Gleitfläche 39 bzw. die Erweiterung 33 legt sich
nach dem Einbau der Halterung 8 in die Aufnahme
öffnung 6 gegen die Innenseite 9 des Gehäuses 4 an und
verhindert, daß die Halterung 8 aus der Aufnahme
öffnung 6 herausfällt, wenn das Gehäuse 4 beispiels
weise auf den Boden fällt.
Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist das Gestell bzw.
Gehäuse 4 zumindest im Bereich der Aufnahmeöffnung 6
mit einem elastisch ausgebildeten Sitzteil 12 ausge
stattet, der sich beim Einsetzen der Halterung 8 in die
Aufnahmeöffnung 6 dem Außenumfang der Halterung anpaßt.
In vorteilhafter Weise ist das Gehäuse bzw. das Ge
stell 4 aus einem elastischen Ball bzw. einem Tennis
ball gebildet, der sich in vorteilhafter Weise zur Auf
nahme einer Uhr 2 eignet, zumal der Tennisball sehr gut
Stöße absorbieren kann und Beschädigungen an der Uhr 2
vermeidet, wenn diese aus größerer Höhe auf den Boden
fällt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das ballförmige Ge
häuse 4 in der unteren Hälfte im Bereich der Standflä
che 14 des Gehäuses 4 mit einer Schwerpunktmasse 16
versehen, die aus einem einteiligen Formteil oder aus
einem Gießharz bestehen kann. Durch die Schwerpunkt
masse 16 wird in vorteilhafter Weise sichergestellt,
daß sich das Gehäuse bzw. das Gestell 4 stets aufrich
tet, so daß das Glas 5 stets einen gleichen Winkel 28
mit der Standfläche 26 bildet, auf dem das Gehäuse bzw.
Gestell 4 abgesetzt wird.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Stellteil des Ge
häuses 4 als Federelement 37 ausgebildet, mittels dem
das Gehäuse bzw. Gestell 4 von einer beliebigen insbe
sondere von einer Schräglage in eine aufrechte bzw.
Normallage selbsttätig beweglich ist.
Das Federelement 37 kann mit seinem einen Ende an das
Gehäuse bzw. Gestell 4 und mit seinem anderen Ende an
ein Bodenteil 36 angeschlossen sein. Ferner ist es mög
lich, daß das Federelement 37 mit seinem zweiten bzw.
oberen Ende über eine Halterung 35 an das Gehäuse bzw.
Gestell 4 angeschlossen ist.
Damit das Gehäuse 4 an jede beliebige Halterung ange
schlossen werden kann, weist die Halterung 35 und das
Bodenteil 36 eine Öffnung 38 mit Gewinde zum lösbaren
Anschluß der Feder 37 auf.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann das Stellteil als
Schwerpunktmasse 16 ausgebildet sein, mittels der das
Gehäuse 4 ebenfalls selbsttätig in seine Normallage
verstellbar ist, wobei die Außenkontur des Gehäuses 4,
insbesondere im gesamten Bereich der Schwerpunkt
masse 16, gewölbt verläuft.
Damit das Gehäuse gemäß Fig. 3 stets seine aufrechte
Lage beibehält, ist diametral gegenüber dem Zeitmes
ser 2 ein Gegengewicht 16′ vorgesehen.
Die Montage des Zeitmessers wird dadurch erleichtert,
daß das Gestell oder der die Aufnahmeöffnung 6 umge
bende Bereich zumindest teilweise aus einem elastischen
Material gebildet ist.
Bezugszeichenliste
2 Zeitmesser/Uhr
4 Gestell/Gehäuse
5 Glas
6 Aufnahmeöffnung
8 Halterung
9 Innenseite
11 Innenraum
12 Sitzteil
14 Standfläche
16 Stellteil=Schwerpunktmasse
16′ Stellteil=Schwerpunktmasse
18 Aussparung
19 Wand
20 Arretierungselement=Sprengring
22 Ziffernblatt
24 Ringnut
26 Standfläche
28 Winkel
30 Steg=Rand
33 Erweiterung=Arretierungsring=Rand
35 Halterung
36 Halterung=Bodenteil
37 Federelement
38 Öffnung
39 Gleifläche
40 Seite
41 Ringnut
4 Gestell/Gehäuse
5 Glas
6 Aufnahmeöffnung
8 Halterung
9 Innenseite
11 Innenraum
12 Sitzteil
14 Standfläche
16 Stellteil=Schwerpunktmasse
16′ Stellteil=Schwerpunktmasse
18 Aussparung
19 Wand
20 Arretierungselement=Sprengring
22 Ziffernblatt
24 Ringnut
26 Standfläche
28 Winkel
30 Steg=Rand
33 Erweiterung=Arretierungsring=Rand
35 Halterung
36 Halterung=Bodenteil
37 Federelement
38 Öffnung
39 Gleifläche
40 Seite
41 Ringnut
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen eines Zeitmessers (2)
mit einem eine Standfläche aufweisenden Gehäuse
bzw. Gestell (4), das mit einer Aufnahmeöff
nung (6) zur Aufnahme einer Halterung (8) des
Zeitmessers (2) versehen ist, wobei die Hal
terung (8) des Zeitmessers (2) mit einem Sitz
versehen ist, dessen Außendurchmesser in etwa dem
Innendurchmesser der im Gestell (4) vorgesehenen
Aufnahmeöffnung (6) entspricht, wobei das eine
Standfläche aufweisende Gehäuse bzw. Gestell (4)
mittels eines eine Stellkraft hervorrufenden
Stellteils (16) selbsttätig in eine Normallage
beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellteil als Federelement (37) ausgebildet bzw.
diesem zugeordnet ist, mittels dem das Gehäuse
bzw. Gestell (4) von einer beliebigen insbeson
dere von einer Schräglage in eine aufrechte bzw.
Normallage selbsttätig beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelement (37) mit seinem einen
Ende an das Gehäuse bzw. Gestell (4) und mit sei
nem anderen Ende an ein Bodenteil (36) ange
schlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Federelement (37) mit sei
nem zweiten Ende über eine Halterung (35) an das
Gehäuse bzw. Gestell (4) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (35) und/oder das Bodenteil (36)
mit einer ein Gewinde aufweisenden Öffnung (38)
zum lösbaren Anschluß der Feder (37) versehen
ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellteil als Schwerpunktmasse (16) ausgebil
det ist, mittels der sich das Gehäuse (4) selbst
tätig in eine Normallage verstellt, wobei die
Außenkontur des Gehäuses im gesamten Bereich der
Schwerpunktmasse (16) gewölbt verläuft.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
diametral gegenüber dem Zeitmesser ein Gegen
gewicht (16′) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestell (4) und/oder der die Aufnahmeöff
nung (6) umgebende Bereich zumindest teilweise
aus einem elastischen Material gebildet ist und
im vorderen und/oder im hinteren Bereich der Auf
nahmeöffnung (6) des Gestells (4) eine gewölbte
Standfläche (14) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der in die Aufnahmeöffnung (6) einsetzbare Sitz
des Zeitmessers mit einer Erweiterung (33) zur
Arretierung des Zeitmessers (2) in der Aufnahme
öffnung (6) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erweiterung (33) zur Arretierung des Zeitmes
sers (2) an ihrer dem Innenraum des Gehäuses (4)
zugewandten Seite (40) eine Gleitfläche (39) auf
weist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Inneren des Gestells (4) und/oder im
Bereich der gewölbt ausgebildeten Standflä
che (14) die Schwerpunktmasse (16) und/oder das
Stellteil bzw. die Feder (37) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gestell (4) zumindest in
seinem unteren Bereich eine ballig ausgebildete
Standfläche (14) aufweist, wobei der Gesamt
schwerpunkt des Zeitmessers (2) und des Ge
stells (4) im Bereich der unteren Hälfte beider
Körper liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Schwerpunktsmasse (16) als Formteil
bzw. als aushärtbare Gießmasse in das gehäuse
artige Gestell (4) einbringbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gestell (4) zumindest im Bereich der
Aufnahmeöffnung (6) mit einem elastisch ausgebil
deten Sitzteil (12) ausgetattet ist, der sich
beim Einsetzen des Sitzes bzw. der Halterung (8)
in die Aufnahmeöffnung (6) automatisch dem Außen
umfang des Sitzes bzw. der Halterung (8) anpaßt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitmesser (2) bzw. der den Zeitmesser
aufnehmende Sitz bzw. die Halterung 8 mittels
eines Arretierungselements (20) in einer im Sitz
der Halterung (8) vorgesehenen Ringnut (41) fest
setzbar ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (4) als elastischer, ballförmiger
Körper ausgebildet ist, in dessen Aufnahmeöff
nung (6) die Halterung (8) lösbar einsetzbar ist,
wobei die Außenoberfläche des Zifferblattes (22)
mit der Standfläche (26) zur Aufnahme des
Gestells (4) einen spitzen Winkel (28) ein
schließt.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (8) eine Ringnut (24) aufweist,
die durch zwei Stege bzw. einen Rand (32) des
Zeitmessers (2) und durch die Erweiterung (33)
begrenzt wird, wobei der außen liegende Rand (30)
einen größeren Außendurchmesser aufweist als die
innen liegende Erweiterung (33).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105381 DE4105381A1 (de) | 1990-04-10 | 1991-02-21 | Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4011540 | 1990-04-10 | ||
DE19914105381 DE4105381A1 (de) | 1990-04-10 | 1991-02-21 | Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105381A1 true DE4105381A1 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=25892060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914105381 Withdrawn DE4105381A1 (de) | 1990-04-10 | 1991-02-21 | Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4105381A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH25524A (de) * | 1902-03-15 | 1903-05-31 | August Klumpp | Für Fahrzeuge bestimmte Uhr mit Federaufhängung |
DE1698096U (de) * | 1953-04-04 | 1955-05-12 | Christian Stricker | Vorrichtung zum fernantrieb fuer kleine zifferblaetter. |
US4702614A (en) * | 1986-07-08 | 1987-10-27 | Off-The-Wall Products | Baseball alarm clock |
-
1991
- 1991-02-21 DE DE19914105381 patent/DE4105381A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH25524A (de) * | 1902-03-15 | 1903-05-31 | August Klumpp | Für Fahrzeuge bestimmte Uhr mit Federaufhängung |
DE1698096U (de) * | 1953-04-04 | 1955-05-12 | Christian Stricker | Vorrichtung zum fernantrieb fuer kleine zifferblaetter. |
US4702614A (en) * | 1986-07-08 | 1987-10-27 | Off-The-Wall Products | Baseball alarm clock |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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