DE4105249C1 - - Google Patents
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- DE4105249C1 DE4105249C1 DE4105249A DE4105249A DE4105249C1 DE 4105249 C1 DE4105249 C1 DE 4105249C1 DE 4105249 A DE4105249 A DE 4105249A DE 4105249 A DE4105249 A DE 4105249A DE 4105249 C1 DE4105249 C1 DE 4105249C1
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/01—Arrangements of two or more controlling members with respect to one another
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/84—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by ergonomic functions, e.g. for miniature keyboards; characterised by operational sensory functions, e.g. sound feedback
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2217/00—Facilitation of operation; Human engineering
- H01H2217/048—Facilitation of operation; Human engineering adapted for operation by left- and right-handed
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H2221/00—Actuators
- H01H2221/032—Actuators adjustable
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- H01H2231/00—Applications
- H01H2231/046—Camera
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Studio Devices (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bedienung
von elektronischen Geräten gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei elektronischen Geräten sollen Bedienungselemente wie
Tasten, Schalter, Dreh- und Schieberegler nach
ergonomischen Gesichtspunkten angeordnet werden. Das
trifft besonders für Geräte zu, die beim Betrieb
gleichzeitig, in vielen Fällen nur mit einer Hand,
gehalten und bedient werden müssen, wie zum Beispiel
Fernsehkameras oder Fernsehkamera-Recorder (Camcorder).
Gerade bei diesen Geraten muß während des Betriebes eine
ruhige Lage gewährleistet sein, d. h. die notwendigen
Bedienungen mit der Hand sollen möglichst
erschütterungs- und wackelfrei dem Gerät gegenüber
erfolgen. Die bedienende Hand hat in der Regel zwei
wichtige Aufgaben zu erfüllen. Sie muß zum einen das
Gerät möglichst ruhig halten und zum anderen mit den
Fingern die notwendigen Bedienungsbewegungen ausführen.
Das wiederum bedingt eine ergonomisch richtige Anordnung
der Bedienungselemente.
Bei bekannten Geräten der genannten Art (DE-39 20 128 A1) wird die
Anordnung der Bedienungselemente ausgehend von der
Normalgröße einer rechten Hand festgelegt. Im Idealfall
kann vielleicht tatsächlich der einzelne Gerätebenutzer
ein Gerät erworben haben, bei dem die Voraussetzungen
für den oben geschilderten Betrieb vorhanden sind. Das
ändert sich jedoch sofort, wenn ein zweiter Benutzer mit
größeren oder kleineren Händen dieses Gerät bedienen
will. Ebenso ungünstig wird es, wenn der zweite Benutzer
Linkshänder ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung zur Bedienung von elektronischen Geräten so
zu gestalten, daß sie individuell an Hand- oder
Fingergrößen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Einrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist den Vorteil auf,
daß eine benutzerindividuelle Einstellung ermöglicht
wird. Die Annäherung der Ergonomie der
Bedienungselemente an die Anatomie der Hand ist für den
Benutzer bereits eine große Hilfe und Erleichterung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
zeigen die Ansprüche 2 bis 10 auf.
Die Anordnung der Bedienungselemente nach Anspruch 2 auf
einem Elemententräger bringt den Vorteil, daß mit
möglichst geringem Arbeitsaufwand eine Positionsänderung
der Bedienungselemente erreicht werden kann. Eine
Vergrößerung der Bedienflächen von Bedienungselementen
nach Anspruch 3 stellt eine besonders einfache Art zur
Lösung der gestellten Aufgabe dar.
Durch die Gestaltung der Tasten nach Anspruch 4 ist auch
eine relativ einfache Veränderung des Bedienbereiches
möglich. Die Asymmetrie der Bedienflächen zu den
Betätigungsstößeln der Tasten bewirkt, daß durch die
wahlweise in 90°-Schritten einsetzbaren Tasten in den
Träger leicht ein großer Bedienbereich erreicht werden
kann. Nach Anspruch 5 kann eine Taste wahlweise in
mehrere zur Verfügung stehende Tastenführungen in den
Träger eingesetzt werden. Der so erzielte Bedienbereich
wird nach Anspruch 6 nochmals vergrößert, wenn statt
symmetrischer Tasten Tasten mit asymmetrischer Lage des
Bedienteils zum Tastenstößel verwendet werden.
Anspruch 7 zeigt auf, daß die Lösung der Aufgabe dadurch
erleichtert wird, indem man zusätzlich zur
Positionsveränderung der geräteaußenseitigen
Bedienungselemente auch die zugehörigen Bedien-,
Schalter- oder Sensorfelder im Geräteinneren auf gleiche
Art verändert. Die Gestaltungsmöglichkeiten werden
dadurch zahlreicher.
Die Gestaltung des Trägers nach Anspruch 8 bringt den
Vorteil, eine Handschlaufe zur Unterstützung der Hand
beim Halten des Gerätes wahlweise rechts oder links des
Gerätes durch Schrauben, Einschnappen, Einklipsen oder
ähnlichem zu befestigen.
Durch den Anspruch 9 kann der Träger auch als separates
Teil an dem Gerätegehäuse befestigt sein.
Für den Konstrukteur ist damit eine größere
Bewegungsfreiheit geschaffen.
Die in der Anmeldung genannten Bedienungselemente können
Tasten, Drehregler, Schieberegler, Sensoren,
handunterstützende Mittel u. dgl. sein, wie im Anspruch
10 dargelegt. Die Variationsmöglichkeiten zur Lösung der
gestellten Aufgabe sind dadurch vielfältig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Camcorder, dessen
Bedienungselemente von einer kleinen Hand
bedient werden;
Fig. 2 zeigt denselben Camcorder wie Fig. 1, jedoch
mit anderer Position der Bedienungselemente
passend für eine größere Hand;
Fig. 3 zeigt einen Camcorder mit zentral
angeordneten und breiten Bedienungselementen,
geeignet für einen Rechtshänder;
Fig. 4 zeigt denselben Camcorder wie Fig. 3, jedoch
ausgelegt für einen Linkshänder;
Fig. 5 stellt in einer Schnittdarstellung eine Taste
dar, deren Bedienteil asymmetrisch zu ihrem
Betätigungsstößel angeordnet ist;
Fig. 6 gibt innerhalb der umhüllenden gestrichelten
Linien den Griffbereich an, der beim
Verdrehen der Taste nach Fig. 5 erreicht
werden kann;
Fig. 7 zeigt, ebenfalls in Schnittdarstellung, eine
Taste, deren Betätigungsstößel wahlweise in
sechs verschiedenen Gehäuseführungen gelagert
werden kann;
Fig. 8 gibt innerhalb der umhüllenden gestrichelten
Linien den Griffbereich an, der bei
Ausnützung der 6 verschiedenen Führungen für
den Betätigungsstößel nach Fig. 7 erzielt
werden kann.
Die Fig. 1 zeigt einen Camcorder mit Bedienungselementen
3 bis 6. Die mit Unterstützung einer Handschlaufe 7 das
Gerät haltende Hand 8 erreicht mit den Fingern bequem
die in den normalen Bewegungsräumen der Finger
angeordneten Bedienungselemente. Die Bedienungselemente
sitzen gemeinsam auf einem gestrichelt gezeichneten
unterhalb des Trägers 1 befindlichen Elemententräger 2.
Der Elemententräger 2 kann nun so verschwenkt werden,
daß die Bedienungselemente 3 bis 6 in Stufen oder
stufenlos die schraffierten Positionen erreichen. Durch
geeignete, hier nicht aufgezeigte, konstruktive
Maßnahmen, z. B. überdeckende Blenden u. a., werden die
freien Durchbrüche im Träger 1 abgedeckt. In dieser
Darstellung wurde beispielsweise eine relativ kleine
Hand zugrundegelegt.
Wird nun - wie die Fig. 2 zeigt - das Gerät von einer
Bedienperson mit einer größeren Hand benutzt, so können
bei verschwenktem Elemententräger 2 die Finger wiederum
in ihrem normalen Bewegungsbereich die
Bedienungselemente 3′ bis 6′ bequem erreichen. Eine
andere Ausführungsart, wie ergonomisch günstige
Grifflagen der Bedienungselemente realisiert werden
können, wird in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt. Die
Bedienungselemente 9 bis 12, hier Tasten, sind so
verbreitert, daß sie sowohl von kurzen wie auch von
längeren Fingern, als auch von Rechts- und Linkshändern
bequem erreicht werden können. Im letzten Fall wird die
Handschlaufe 7 in die Position 7′ gebracht.
Die Möglichkeiten zur Vergrößerung des Bedienbereiches,
von Bedienungselementen sind vielfältig. Zwei mögliche
Ausführungsformen werden in Fig. 5 und Fig. 7
aufgezeigt.
Die Fig. 5 zeigt in Schnittdarstellung einen Träger 1,
in dem eine Taste mit ihrem Betätigungsstößel (14)
gelagert ist. Der Betätigungsstößel 14, der im Gerät
eine hier nicht näher erläuterte Funktion auslöst, hat
zum Bedienteil 13 der Taste eine asymmetrische Lage.
Wird nun der Betätigungsstößel 16 der Taste um jeweils
90°, 180° oder 270° verdreht in die Tastenführung
eingesetzt, so bestreicht das Bedienteil 13 einen
ziemlich großen Bedienbereich innerhalb der Bereiche
13.1 bis 13.4, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Innerhalb der umhüllenden gestrichelten Linien kann also
das Bedienteil 13 der natürlichen Lage eines bedienenden
Fingers angepaßt werden.
Die Taste 15 in Fig. 7 kann mit ihrem Betätigungsstößel
16 in sechs verschiedene Führungen im Träger 1
eingesetzt werden. Damit werden einzelne Bereiche 16.1
bis 16.6 erreicht. Der gesamte realisierbare
Betätigungsbereich 17 ist in der gestrichelt
gezeichneten Umhüllungskurve in Fig. 8 dargestellt. Wird
nun außerdem eine Taste mit asymmetrischer Lage der
Bedienfläche zum Betätigungsstößel - wie in Fig. 5
dargestellt -
eingesetzt, ist eine weitere Vergrößerung des
Betätigungsbereiches erzielbar.
Selbstverständlich sind außer den hier aufgezeigten
Ausführungsformen noch zahlreiche weitere denkbar.
Je nach konstruktiver Gestaltung kann die Lage der
Bedienungselemente entweder vom Fachmann beim Verkauf
des Gerätes oder auch vom Benutzer individuell
festgelegt werden.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Bedienung von elektronischen
Geräten, insbesondere Geräte der
Unterhaltungselektronik, wie Fernsehkameras und
Fernsehkamera-Recorder,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung einen Träger (1) für die
Bedienungselemente des Geräts aufweist, der so
gestaltet ist, daß einzelne und/oder Gruppen von
Bedienungselementen innerhalb des Trägers (1) in
bestimmten Grenzen durch Verschieben und/oder
Verschwenken und/oder Ummontage frei positionierbar
sind und daß dadurch eine Anpassung der
Bedienungselemente an die Handgröße des Gerätebenutzers
ermöglicht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Bedienungselemente auf Elemententrägern
(2) zu Gruppen zusammengefaßt sind und durch
Verschieben und/oder Verschwenken der Elemententräger
(2) am Träger (1) in ihrer Position veränderbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Träger (1) Tasten (9 bis 12) eingesetzt
sind, deren Bedienflächen so groß sind, daß sie sowohl
von Rechts-, als auch von Linkshändern bedient werden
können.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Träger (1) Tasten (9 bis 12) eingesetzt
sind, deren Bedienteile (13) zu ihren
Betätigungsstößeln (14) asymmetrisch angeordnet sind,
wodurch bei einer Drehung der Tasten (9 bis 12) um
jeweils 90° oder 180° oder 270° der mögliche
Betätigungsbereich der Hand vergrößert werden kann.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Träger (1) mehrere Tastenführungen (16.1 bis
16.6) für eine Taste (15) vorhanden sind und daß die
Taste (15) mit ihrem Tastenstößel (16) wahlweise in
eine dieser Tastenführungen (16.1 bis 16.6) eingesetzt
werden kann.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Tastenführungen (16.1 bis 16.6)
einsetzbare Taste (15) ein zu ihrem Tastenstößel (16)
asymmetrisches Bedienteil aufweist, damit bei Drehung
der Taste (15) der Betätigungsbereich der Hand noch
zusätzlich erweitert werden kann.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die von der Geräteaußenseite erreichbaren
Bedienungselemente, als auch die im Geräteinneren sich
befindlichen zugehörigen Bedien-, Schalter- oder
Sensorfelder in gleicher Weise wie die
Bedienungselemente an der Geräteaußenseite in ihrer
Postion veränderbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) Befestigungspunkte aufweist, an
denen eine Handschlaufe (7, 7′) sowohl rechts, als auch
links des Gerätes befestigt werden kann.
9. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) als separates Teil an dem
Gerätegehäuse befestigt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als in ihren Positionen veränderbare
Bedienungselemente Tasten, Drehregler, Schieberegeler,
Sensoren und handunterstützende Mittel zum Halten des
Gerätes benutzt werden.
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