DE4104883A1 - Elektrisches geraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrogerät mit einem Gehäuse zur Auf
nahme wenigstens eines Funktionsteils und zumindest einer mit dem
Funktionsteil verbindbaren, aufladbaren Speicherzelle, einer Spei
cherzellenladeschaltung und mit einem am Elektrogerät vorgesehe
nen, mit der Speicherzellenladeschaltung verbundenen Geräte
stecker, in dessen Einstecköffnung eine Gerätesteckdose zur Über
tragung einer Netzspannung formschlüssig einsteckbar ist.
Derartige, mittels aufladbarer Speicherzellen betriebene Elektro
geräte, wie zum Beispiel Rasierapparate, Zahnbürsten, Schrauben
dreher, Bohrmaschinen, Taschenlampen usw. befinden sich in großer
Zahl im praktischen Einsatz. Zwecks Aufladung der Speicherzellen
sind diese Elektrogeräte mit einem aus Sicherheitsgründen genorm
ten Gerätestecker ausgestattet, in dessen Einstecköffnung eben
falls eine genormte Gerätesteckdose eines Netzkabels zur Übertra
gung einer Netzspannung formschlüssig einsteckbar ist. Der Ge
brauchsnutzen derartiger Elektrogeräte ist sehr hoch, da die Spei
cherzellen wiederholt und sehr oft aufgeladen werden können. Nach
jedem Aufladevorgang steht ein voll funktionsfähiges Elektrogerät
zur Verfügung, das dann ohne Netzkabelanschluß eingesetzt werden
kann. Vielfach ist die Speicherzellenladeschaltung derartiger
Elektrogeräte mit weiteren elektrischen Bauelementen versehen,
die, unabhängig vom Ladezustand der Speicherzellen, einen Betrieb
des Elektrogerätes mittels direkter Netzspannungsversorgung
gewährleisten.
Aufladbare Speicherzellen haben bekanntlich eine begrenzte Lebens
dauer. Demzufolge sollten mit aufladbaren Speicherzellen ausge
stattete Elektrogeräte konstruktiv derart ausgestaltet werden, daß
eine sichere Entsorgung verbrauchter Speicherzellen durchführbar
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Elektrogerät der eingangs ange
gebenen Art in der Weise auszubilden, daß die aufladbare(n) Spei
cherzelle(n) auf einfache Weise aus dem Elektrogerät entfernt wer
den kann, ohne daß dabei die Bedienungsperson mit der gefährlichen
Netzspannung in Berührung kommen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Elektrogerät der
eingangs genannten Art gelöst durch eine Veränderung der räumli
chen Zuordnung von Steckerstiften zu einem die Steckerstifte umge
benden Steckerbuchsengehäuse, wobei mit einem abnehmbaren Gehäuse
bzw. Gehäuseteil zusammenwirkende Riegelelemente vorgesehen sind.
Die Lösung nach der Erfindung weist mehrere Vorteile auf. Zunächst
läßt sich das Elektrogerät durch die Bedienungsperson sehr leicht
öffnen. Die zwischen Steckerbuchsengehäuse oder den die Stecker
stifte tragenden Bauelemente und dem Gehäuse oder einem vom Ge
häuse abnehmbaren Gehäuseteil bestehende Verriegelung kann durch
Drehung des Steckerbuchsengehäuses oder dem die Steckerstifte tra
genden Bauelement in einen Entriegelungszustand versetzt werden
und somit das Gehäuse oder das vom Gehäuse abnehmbare Gehäuseteil
vom Elektrogerät abgenommen werden. Danach ist die vorgesehene
bzw. sind die vorgesehenen Speicherzelle(n) frei zugängig und
können entfernt bzw. ausgewechselt werden.
Aus der vorgesehenen Veränderung der räumlichen Zuordnung von
Steckerbuchsengehäuse zu den Steckerstiften ergibt sich eine
Stellungsänderung der Steckerstifte innerhalb der Einstecköffnung
des Steckerbuchsengehäuses des Gerätesteckers. Diese Stellungsän
derung der Steckerstifte läßt eine formschlüssige Steckverbindung
von Gerätestecker und Gerätesteckdose eines Netzkabels zur Über
tragung einer Netzspannung nur bei einem mit dem Steckerbuchsenge
häuse oder dem die Steckerstifte tragenden Bauelement im Verrie
gelungszustand befindlichen Gehäuse und/oder mit einem von diesem
abnehmbaren Gehäuseteil zu und verhindert auch die Einleitung
einer Drehbewegung entweder des Steckerbuchsengehäuses oder des
die Steckerstifte tragenden Bauelementes bei einer im Geräte
stecker befindlichen Gerätesteckdose eines Netzkabels. Demzufolge
ist sichergestellt, daß das Elektrogerät nur bei einer nicht in
dem Steckerbuchsengehäuse des Gerätesteckers befindlichen Geräte
steckdose geöffnet werden kann.
Eine besonders sichere Ausführungsform zeichnet sich in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung dadurch aus, daß zwischen einem die
Steckerstifte tragenden Bauteil und dem Steckerbuchsengehäuse
zusammenwirkende Rastelemente vorgesehen sind.
Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß im geöffneten Zustand
des Elektrogerätes aufgrund der mittels Rastelemente begrenzten
Drehbarkeit des Steckerbuchsengehäuses oder dem die Steckerstifte
tragenden Bauelement in Verbindung mit der daraus resultierenden
Stellung der Steckerstifte innerhalb der Einstecköffnung des Ge
rätesteckers eine Steckverbindung der Gerätesteckdose eines Netz
kabels mit dem Gerätestecker nicht durchführbar ist.
Demzufolge ist bei einem Elektrogerät nach der Erfindung jegliche
Möglichkeit der Berührung mit der gefährlichen Netzspannung durch
die Bedienungsperson zwangsläufig ausgeschlossen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein
die Steckerstifte tragendes Bauelement und das die Steckerstifte
umgebende Steckerbuchsengehäuse des Gerätesteckers relativ zuei
nander begrenzt drehbar gelagert sind, und daß das Gehäuse
und/oder ein vom Gehäuse abnehmbares Gehäuseteil mit dem Stecker
buchsengehäuse oder dem die Steckerstifte tragenden Bauelement
mittels der begrenzten Drehbarkeit verriegel- bzw. entriegelbar
ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besteht das
Gehäuse aus einer ein Gehäusechassis umgebenden Hülse und einem
die Hülse gegen eine am Gehäusechassis vorgesehenen Anschlagwand
haltenden, abnehmbaren Gehäuseteil.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse
gebildet aus einer Hülse mit einer U-förmigen Ausnehmung in einer
der Seitenwände der Hülse und einem abnehmbaren Gehäuseteil, be
stehend aus einem Bodenteil und einem an diesem angeformten, die
U-förmige Ausnehmung verschließenden Wandelement.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Gerätestecker aus fest angeordneten Steckerstiften
und einem diese umgebenden, begrenzt drehbar gelagerten Stecker
buchsengehäuse besteht, und daß das Gehäuse oder ein vom Gehäuse
abnehmbares Gehäuseteil mit dem begrenzt drehbar gelagerten
Steckerbuchsengehäuse mit dem Gehäuse verriegel- bzw. entriegel
bar ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Gerätestecker aus einem fest angeordneten Steckerbuchsen
gehäuse und aus einer im Steckerbuchsengehäuse begrenzt drehbar
gelagerten Scheibe mit Steckerstiften besteht, und daß das Gehäuse
oder ein ein vom Gehäuse abnehmbares Gehäuseteil mit der Scheibe
der begrenzt drehbar gelagerten Steckerstifte verriegel- bzw.
entriegelbar ist.
Vorzugsweise ist das Gehäuse oder das abnehmbare Gehäuseteil mit
dem begrenzt drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuse oder mit der
die Steckerstifte tragenden, begrenzt drehbar gelagerten Scheibe
mittels eines Bajonettverschlusses gekoppelt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen 7 bis 21 angegeben.
Die Lösung nach der Erfindung läßt sich grundsätzlich bei allen
Arten von mit aufladbaren Speicherzellen betriebenen Elektroge
räten, die über eine Gerätesteckdose mittels eines einsteckbaren
Netzkabels aufladbar und betreibbar sind, verwenden. Ein bevor
zugter Anwendungsfall stellt ein mit aufladbaren Speicherzellen
ausgestatteter Rasierapparat dar. Die Erfindung wird nachfolgend
anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Rasierapparat mit Netzkabel in perspektivischer Dar
stellung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines geöffneten Rasierappa
rates mit abgenommenem Gehäuseteil sowie Teilen des Ge
rätesteckers;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung von Teilen des Gerätesteckers
sowie Gehäuseteil;
Fig. 3a eine perspektivische Darstellung von Steckerplatte und
Steckerbuchsengehäuse;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines Rasierapparates mit abge
nommenem Gehäuse und Gehäuseteil;
Fig. 4a eine perspektivische Darstellung von Steckerplatte und
Steckerbuchsengehäuse;
Fig. 5 eine Wand mit Gerätestecker und einer Platte;
Fig. 5a einen Gerätestecker nach Fig. 5;
Fig. 6 einen Rasierapparat mit Gehäuseteil in Perspektive;
Fig. 7 einen geöffneten Rasierapparat mit aufladbaren Speicher
zellen.
Fig. 1 zeigt ein Elektrogerät, beispielsweise einen Trockenrasier
apparat mit einem Gehäuse 1 und einem Gehäuseteil 2, einem auf der
Frontseite 3 des Gehäuses 1 verschiebbar angeordneten Ein- und
Ausschalter 4 für den im Gehäuse befindlichen elektrischen Antrieb
und einen auf dem oberen Ende des Gehäuses vorgesehenen Scherkopf
5.
Das Gehäuse 1 besteht aus einer ein Gehäusechassis 7 umgebenden
Hülse 8 und einem die Hülse 8 gegen eine am Gehäusechassis vorge
sehenen Anschlagwand 6 haltenden, abnehmbaren Gehäuseteil 2, das
topfförmig ausgebildet und der Form der Hülse 8 angepaßt ist. In
der Bodenwand 9 des Gehäuseteils 2 sind zwei runde Ausnehmungen
10, 11 mit darin angeordneten Schrauben 12, 13 vorgesehen sowie
eine zylindrische Öffnung 14, in der ein zwei Steckerstifte 15, 16
umgebendes Steckerbuchsengehäuse 17 aus der Öffnung 14 heraus
ragend angeordnet ist. Zwei in die Frontseite des Steckerbuchsen
gehäuses eingeformte Schlitze sind mit 18 und 19 gekennzeichnet.
Ein zum Aufladen der Speicherzellen oder auch zum direkten Netz
betrieb des Elektrogerätes/Rasierapparates erforderliches Netz
kabel ist mit 100 bezeichnet. Das Netzkabel 100 ist einerseits mit
einem üblichen Haushaltsgerätestecker 101 und andererseits mit
einer für den Anschluß an das Elektrogerät bestimmten Gerätesteck
dose 102 versehen. Die Gerätesteckdose 102 weist eine der Ein
stecköffnung 47 des Steckerbuchsengehäuses 17 angepaßte äußere
Form auf, die bestimmt ist durch zwei in horizontaler Richtung H
verlaufenden, ebenflächig ausgebildeten Seitenwänden und zwei
diese in vertikaler Richtung miteinander verbindenden, runden
Schmalseitenwände, wobei der Abstand A der horizontalen Seiten
wände zueinander wesentlich geringer ist als der Abstand L der
runden Schmalseitenwände zueinander. Zwischen den in horizontaler
Richtung H verlaufenden Seitenwänden sind auf einer parallel zu
diesen verlaufenden Ebene zwei Steckerstifte 15, 16 in der Ein
stecköffnung 47 vorgesehen. Der Abstand der Steckerstifte plus dem
Durchmesser eines der Steckerstifte entspricht bei derartigen
elektrischen Geräten, wie Rasierapparat, Zahnbürste und derglei
chen in etwa dem Abstand A der horizontalen Seitenwände.
Das Gehäusechassis 7 - siehe Fig. 2 - besteht im wesentlichen aus
zwei in Längsrichtung verlaufenden Seitenwänden 20, 21, die an dem
der Anschlagwand 6 gegenüberliegenden Ende mittels einer Wand 22
miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 21, 22 und die Wand
umschließen eine Leiterplatte 34, auf der beiderseits des Funk
tionsteils, gebildet durch den elektrischen Antriebsmotor 35, eine
aufladbare Speicherzelle 36, 37 mit weiteren elektrischen Bauele
menten - siehe Fig. 4 - einer elektrischen Schaltung vorgesehen
sind.
In der Wand 22 sind eine U-förmige Ausnehmung 23 mit einer um
laufenden Nut 24 sowie vier Einstecköffnungen 25, 26, 27, 28 für
die Verriegelungshaken 29, 30, 31, 32 der Steckerplatte 33 vorge
sehen. An der Steckerplatte 33 ist ein zylindrischer Absatz 38 an
geformt mit vier eingeformten Rastpositionen 39, 40, 41, 42 für
die im verdrehbaren Steckerbuchsengehäuse 17 angeordneten, gegen
den Druck von Federn 43, 44 bewegbaren Stößel 45, 46. Die in der
Steckerplatte 33 fest angeordneten Steckerstifte 15, 16 sind
einerseits mit der elektrischen Schaltung des Rasierapparates
leitend verbunden und ragen andererseits in die für eine Geräte
steckdose 102 des Netzkabels 100 bestimmte Einstecköffnung 47 des
drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuses 17 hinein.
Das Steckerbuchsengehäuse 17 weist eine zylindrische Form auf mit
zwei an seinem Zylindermantel 48 diametral zueinander angeformten
Verriegelungsnasen 49, 50 und einen umlaufenden, ringförmigen An
satz 51. Auf der der Steckerplatte 33 zugewandten Seite ist das
Steckerbuchsengehäuse 17 mit einer zylindrischen Ausnehmung 52
versehen (siehe Fig. 3a), deren Durchmesser mit dem Durchmesser
des zylindrischen Absatzes 38 der Steckerplatte 33 derart abge
stimmt ist, daß eine einwandfreie Halterung und Führung im Verlauf
der Drehbewegung des Steckerbuchsengehäuses 17 auf dem zylindrischen
Absatz 38 gewährleistet ist. Nach dem Aufsetzen des Stecker
buchsengehäuses 17 auf den zylindrischen Absatz 38 der Stecker
platte 33 werden beide Bauteile gemeinsam mit der Wand 22 des Ge
häusechassis gekoppelt. Die Verriegelungshaken 29 bis 32 werden
in die Einstecköffnungen 25 bis 28 der Wand 22 und der ringförmige
Ansatz 51 des Steckerbuchsengehäuses 17 in die Nut 24 in der
U-förmigen Ausnehmung 23 der Steckerplatte 33 eingeschoben. Mit
Erreichen der vorgesehenen Einrastposition ist das Steckerbuchsen
gehäuse 17 einerseits auf der Steckerplatte 33 und andererseits in
der Wand 22 drehbar gelagert.
Nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist dem topfförmig
ausgebildeten, abnehmbaren Gehäuseteil 2 eine mit einer
Öffnung 53 versehene Platte 54 zugeordnet, die mittels der Schrau
ben 12 und 13 an der Innenwand 55 der Bodenwand 9 an diametral
gegenüberliegend angeformten Abstandshalterungen 56, 57 befestigt
ist. Die Form der Öffnung 53 in der Platte 54 setzt sich zusammen
aus jeweils zwei diametral gegenüberliegenden, sektorartigen Vor
sprüngen 58, 59 sowie zwei diese Sektoren voneinander trennenden,
diametral gegenüberliegenden, sektorartigen Ausschnitten 60, 61.
Die sektorartigen Vorsprünge 58, 59 bilden mit den Abstandshalte
rungen 56 und 57 im angeschraubten Zustand der Platte 53 zwei Ver
riegelungsnasen, während die um 900 versetzt zu diesen in der
Platte 53 vorgesehenen, sektorartigen Ausschnitte 60 und 61 derart
bemessen und gestaltet sind, daß die am Steckerbuchsengehäuse 17
angeformten Verriegelungsnasen 49 und 50 durch diese Ausschnitte
60 und 61 hindurchgeführt werden können.
Im in der Wand 22 eingekoppelten Zustand von Steckerbuchsengehäuse
17 und Steckerplatte 33 verlaufen die sich in horizontaler Rich
tung erstreckenden Seitenwände der Einstecköffnung 47 parallel zur
Frontseite 3 des Gehäuses 1, wie in Fig. 1 dargestellt. In dieser
Ausrichtung des Steckerbuchsengehäuses 17 wird die Platte 54 über
die Verriegelungsnasen 49, 50 des Steckerbuchsengehäuses 17 ge
schoben und in eine Position gebracht, in der die Verriegelungs
nasen 49, 50 mit den sektorartigen Vorsprüngen 58, 59 eine Ver
riegelungsposition einnehmen. Danach erfolgt die Befestigung des
Gehäuseteils 2 mittels der Schrauben 12, 13 an der Platte 54.
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung von Steckerplatte 33,
Stößel 45, 46 mit Federn 43, 44, Steckerbuchsengehäuse 17, Platte
54 und Gehäuseteil 2. Zur Aufnahme der Stößel 45, 46 und der
Federn 43, 44 sind in dem Steckerbuchsengehäuse 17 zwei Sackloch
bohrungen 64, 65 diametral gegenüberliegend vorgesehen. Weitere
Einzelheiten der Ausbildung der Steckerplatte 33 und des Stecker
buchsengehäuses sind in Fig. 3a dargestellt. An der Steckerplatte
33 ist ein zylindrischer Absatz 38 zur Führung und Lagerung des
mit einer dem Absatz 38 entsprechenden zylindrischen Ausnehmung 52
versehenen Steckerbuchsengehäuses 17 vorgesehen. Die in horizon
taler Richtung auf einer Ebene in der Steckerplatte 33 befestigten
Steckerstifte 15, 16 erstrecken sich im zusammengesetzten Zustand
von Steckerplatte 33 und Steckerbuchsengehäuse 17 in die sich
ebenfalls mit ihrer Längsausdehnung in horizontaler Richtung er
streckende Einstecköffnung 47. In dem zylindrischen Absatz 38 sind
vier Rastpositionen 39 bis 42 für die beiden im Steckerbuchsen
gehäuse federnd gelagerten Stößel 45, 46 eingeformt. Die dia
metral gegenüberliegenden Rastpositionen 39 und 42 weisen eine ge
ringe Tiefe auf, die derart bemessen ist, daß ein leichtes
Ein- bzw. Ausrasten der abgerundeten Enden der Stößel 45 und 46
gewährleistet ist, während die diametral gegenüberliegenden Rast
positionen 40 und 41 als Sacklochbohrungen mit einer Tiefe ausge
bildet sind, die ein Ausrasten der in diesen eingerasteten Stößel
45, 46 verhindert. Die Rastpositionen 40 und 41 dienen sonach in
Verbindung mit den in diese einrastenden Stößel 45, 46 als Dreh
begrenzungsanschlag für das drehbar gelagerte Steckerbuchsenge
häuse 17.
Bedingt durch die schmale, längliche Form der Einstecköffnung 47
des Steckerbuchsengehäuses 17 und der auf diese Form abgestellten
Anordnung der in der Steckerplatte 33 fest angeordneten Stecker
stifte 15, 16 und der auf diese Gegebenheiten angepaßte Form und
Ausbildung der Gerätesteckdose 102 des Netzkabels 100, kann im ge
koppelten Zustand der Gerätesteckdose 102 mit dem Steckerbuchsen
gehäuse 17 das Steckerbuchsengehäuse 17 nicht verdreht und somit
das abnehmbare Gehäuseteil 2 nicht vom Gehäuse 1 gelöst werden. Um
das Gehäuseteil 2 vom Gehäuse 1 abnehmen zu können, ist es zwin
gend erforderlich, die Gerätesteckdose 102 des eine elektrische
Spannung zuführenden Netzkabels 100 aus dem Steckerbuchsengehäuse
17 des elektrischen Gerätes herauszuziehen. Danach können durch
Drehen des Steckerbuchsengehäuses 17, beispielsweise mittels einer
in die Schlitze 18 und 19 eingeführten Münze, die hinter den sek
torartigen Vorsprüngen 58, 59 befindlichen Verriegelungsnasen 49,
50 aus dieser Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition
verstellt - siehe Fig. 4 und das Gehäuseteil 2 von dem Stecker
buchsengehäuse 17 abgenommen werden. Anschließend kann die Hülse 8
vom Gehäusechassis 7 abgezogen und die sonach freigelegten Spei
cherzellen 36, 37 entfernt oder ausgetauscht werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Drehbe
reich des Steckerbuchsengehäuses 17 mittels der Rastpositionen 39
bis 42 auf der Steckerplatte 33 und der in diese einrastende
Stößel 45 und 46 sowie durch die in den Fig. 3 und 3a darge
stellte und beschriebene Ausbildung der Rastpositionen 39 bis 42
begrenzt. Der Drehbereich in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung
beträgt 90° und schließt demzufolge eine formschlüssige Steckver
bindung der Gerätesteckdose 102 mit dem Steckerbuchsengehäuse 17
bei einem in Entriegelungsposition befindlichen Steckerbuchsenge
häuse 17 aus. Da in der Entriegelungsposition des Steckerbuchsen
gehäuses 17 dessen Stößel 45 und 46 in den tiefer ausgebildeten
Rastpositionen 40 und 41 eingerastet sind, ist sichergestellt, daß
auch bei einem abgenommenen Gehäuseteil 2, einschließlich Hülse 8,
das Steckerbuchsengehäuse 17 nicht in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung
weitergedreht werden kann. Demzufolge ist gewährleistet,
daß bei einem geöffneten elektrischen Gerät, das heißt nach Ab
nahme vom Gehäuseteil 2 und Hülse 8, die Gerätesteckdose 102 nicht
in das Steckerbuchsengehäuse 17 eingeführt werden kann. Eine eine
elektrische Spannung führende Verbindung zwischen dem elektrischen
Gerät und einer Netzsteckdose eines Haushalts ist sonach ausge
schlossen.
Fig. 4 zeigt den Rasierapparat nach Fig. 2 mit vom Gehäusechassis
7 abgenommener Hülse 8 und Gehäuseteil 2 sowie weiteren elektri
schen Bauelementen auf der Leiterplatte 34. An der Innenwand 55
der Bodenwand 9 des Gehäuseteils 2 sind im Bereich der zylindrischen
Öffnung 14 zwei hakenförmige Verriegelungsnasen 62, 63 dia
metral gegenüberliegend angeformt. Die Verriegelungsnasen 62, 63
bilden mit den auf dem Zylindermantel 48 des Steckerbuchsengehäu
ses 17 vorgesehenen Verriegelungsnasen 49, 50 einen Bajonettver
schluß. Demzufolge ist die Erstreckung der Verriegelungsnasen 49,
50 in Umfangsrichtung kleiner als die Umfangserstreckung der durch
die Verriegelungsnasen 62, 63 gebildeten, sektorartigen Aus
schnitte. Die Einstecköffnung 47 des auf der Steckerplatte 33 und
in der Wand 22 drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuses 17 ist in
Fig. 4 gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 um 900 verdreht und
befindet sich in Bezug auf die Verriegelungsnasen 62, 63 des Gehäuseteils
2 mit den Verriegelungsnasen 49, 50 in Entriegelungs
position, die durch die in Fig. 3a dargestellten, in die Rastpositionen
40, 41 eingerasteten, federbelasteten Stößel 45, 46 be
stimmt ist. In dieser Entriegelungsposition können einerseits das
Gehäuseteil 2 und die Hülse 8 vom Gehäusechassis 7 abgezogen und
die freigelegten, aufladbaren Speicherzellen entnommen und ande
rerseits die Gerätesteckdose 102 des Netzkabels 100 nicht in die
Einstecköffnung 47 des Steckerbuchsengehäuses 17 eingeführt werden.
Um bei der Herstellung des elektrischen Gerätes eine einfache Mon
tage der Hülse 8 und dem Gehäuseteil 2 zu ermöglichen, ist, wie in
Fig. 4a dargestellt, den tief ausgebildeten Rastpositionen 40, 41
in dem zylindrischen Absatz 38 der Steckerplatte 33 jeweils eine
weitere Rastposition 70, 71 mit einer geringeren Tiefe als Mon
tagerastung vorgelagert. Bei der Montage des elektrischen Gerätes
wird das Steckerbuchsengehäuse 17 derart auf den zylindrischen Ab
satz 38 aufgeschoben, daß die Enden der Stößel 45, 46 in Eingriff
mit den Rastpositionen 70, 71 gelangen. Danach werden Stecker
platte 33 und Steckerbuchsengehäuse 17, wie unter Fig. 2 beschrie
ben, mit der Wand 22 gekoppelt, die Hülse 8 auf das Gehäusechassis
7 und das Gehäuseteil 2 auf das Steckerbuchsengehäuse 17 ge
schoben. Anschließend wird das Steckerbuchsengehäuse 17 im Uhr
zeigersinn gedreht, so daß die Enden der Stößel 45, 46 in Eingriff
mit den Rastpositionen 39, 42 gelangen. Im Verlauf dieser Drehbe
wegung gelangen die Verriegelungsnasen 49, 50 hinter die hakenförmigen
Verriegelungsnasen 62, 63 des Gehäuseteils 2 und ver
riegeln das Gehäuseteil 2 mit dem Steckerbuchsengehäuse 17 bajo
nettartig.
Nach einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform kön
nen die in Fig. 4 dargestellte Hülse 8 und das Bodenteil 2 zu
einem Bauteil zusammengefaßt ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 5a sind die Steckerstifte
15, 16 in dem in der Wand 22 befestigten Steckerbuchsengehäuse 17
begrenzt drehbar gelagert. An dem zylindrisch ausgebildeten
Steckerbuchsengehäuse 17 sind diametral gegenüberliegend zwei
leistenartige Arme 72, 73 mit gegenüber dem Zylindermantel 48 her
vorstehenden Verriegelungsnasen 74, 75 angeformt. An einer im
Steckerbuchsengehäuse 17 drehbar gelagerten Scheibe 86 sind dia
metral gegenüberllegend zwei Verriegelungsnasen 49, 50 vorgesehen,
die gegenüber dem Zylindermantel 48 hervorstehend ausgebildet sind
und die im montierten Zustand vom Steckerbuchsengehäuse 17 und der
Scheibe 86 innerhalb der U-förmigen Ausnehmungen 76, 77 mittels
Anschlag an den jeweiligen Armen 72 und 73 begrenzt bewegbar sind.
Der Öffnungswinkel der jeweiligen U-förmigen Ausnehmungen 76, 77
ist bei den in Fig. 5 und 5a dargestellten Ausführungsbeispielen
derart bemessen, daß eine Drehbewegung der Verriegelungsnasen 49,
50 in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung zwischen den Armen 72,
73 um 90° gewährleistet ist. Demzufolge können die auf der Scheibe
86 fest angeordneten und diese zwecks Kopplung mit der auf der
Leiterplatte 34 angeordneten elektrischen Schaltung bzw. auflad
baren Speicherzellen 36, 37 - siehe Fig. 4 - durchsetzenden
Steckerstifte 15, 16 von der in Fig. 5 dargestellten Verriege
lungsposition in die in Fig. 5a dargestellte Entriegelungsposition
gedreht werden.
In der Wand 22 des Gehäusechassis 7 oder des Gehäuses eines Elek
trogerätes ist eine zylindrische Ausnehmung 23 vorgesehen. Im
zusammengesteckten Zustand von der die Steckerstifte 15, 16 auf
weisenden Scheibe 86 und Steckerbuchsengehäuse 17, wobei die Ver
riegelungnase 49 sich in Anlage an dem Arm 72 und die Verriege
lungsnase 50 sich in Anlage an dem Arm 73 befindet, werden die ge
ringfügig elastisch ausgebildeten Arme 72 und 73 in die Ausnehmung
23 eingeführt und soweit eingeschoben, bis die Verriegelungsnasen
74, 75 durch die Ausnehmung 23 hindurchgeführt sind und durch
Rückfedern der während dieses Vorganges leicht zusammengepreßten
Arme 72, 73 zur Anlage an die Innenseite 78 der Wand 22 gelangen.
Auf das sonach mit der Wand 22 fest gekoppelte Steckerbuchsenge
häuse 17 wird in der in Fig. 5 dargestellten Ausrichtung der Ver
riegelungsnasen 49, 50 die Platte 54 mit den sektorartigen Aus
schnitten 60, 61 über die Verriegelungsnasen 49, 50 geschoben und
in eine Position gebracht, in der die Verriegelungsnasen 49, 50
mit den sektorartigen Vorsprüngen eine Verriegelungsposition ein
nehmen. Danach erfolgt die Befestigung des Gehäuseteils 2 mittels
der Schrauben 12, 13 an der Platte 54 - siehe Fig. 2 -. Durch Dre
hen der Scheibe 86 z. B. über die Steckerstifte 15, 16 gelangt die
Verriegelungsnase 49 zur Anlage an den Arm 73 und die Verriege
lungsnase 50 zur Anlage an den Arm 72 - wie in Fig. 5 mit Strich
linien dargestellt sowie auch aus Fig. 5a ersichtlich. In dieser
Entriegelungsposition kann das Gehäuseteil 2 mit der Platte 54 von
dem Steckerbuchsengehäuse 17 abgenommen werden. Nach Abziehen der
Hülse 8 sind die Speicherzellen 36, 37 sowie andere elektrische
Bauelemente frei zugängig. In der Entriegelungsposition befinden
sich die Steckerstifte 15, 16 in einer quer zur horizontalen Rich
tung H verlaufenden Stellung, in der eine formschlüssige Steckver
bindung der Gerätesteckdose 102 mit dem Steckerbuchsengehäuse 17
ausgeschlossen ist. Um eine Rückführung der Steckerstifte 15, 16
in die in Fig. 5 dargestellte Verriegelungsposition bei einem ab
genommenen Gehäuseteil auszuschließen, ist die in den Fig. 2, 3,
3a dargestellte und beschriebene Verriegelungseinrichtung, be
stehend aus den Rastpositionen 39 bis 42 auf der drehbar gelager
ten Scheibe 86 und die von Federn 43, 44 beaufschlagten Stößel 45,
46 in dem Steckerbuchsengehäuse 17 bei der Ausführungsform nach
den Fig. 5, 5a vorgesehen.
Nach den mittels der Fig. 1 bis 5a dargestellten und beschrie
benen Ausführungsformen sind die Steckerstifte und das diese um
gebende Steckerbuchsengehäuse des Gerätesteckers relativ zueinan
der begrenzt drehbar gelagert, und zwar bevorzugt um 90°. Der
Drehbereich dieser beiden relativ zueinander drehbar gelagerten
Bauteile kann durch eine entsprechende Ausbildung der hierfür maß
gebenden Bauelemente sowohl weniger als 90° als auch mehr als 90°
jeweils in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung betragen.
Ausgehend von in Verriegelungsposition befindlichen, gemeinsam
drehbar gelagerten Steckerstiften, wie z. B. in Fig. 5 dargestellt,
ist der jeweilige zulässige Drehbereich auf geringfügig weniger
als 180° begrenzt. Eine beispielsweise auf 177° begrenzte Drehbar
keit schließt eine formschlüssige Steckverbindung der Gerätesteck
dose 102 des Netzkabels 100 mit dem Steckerbuchsengehäuse 17 und
den Steckerstiften 15, 16 in deren Entriegelungsposition aus.
Fig. 6 zeigt einen Trockenrasierapparat, dessen Gehäuse 1 und ab
nehmbares Gehäuseteil 2 gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1
eine geänderte, aufeinander abgestimmte Formgebung aufweisen. Das
Gehäuse 1 besteht aus einer am Gerät bzw. Gerätechassis befestig
ten Hülse 8 mit einer U-förmigen Ausnehmung 90 in einer der Breit
seiten der Hülse 8 zwecks Freilegung der im Gehäuse befindlichen
Speicherzellen und einem abnehmbaren Gehäuseteil 2, das durch ein
topfförmig gestaltetes Bodenteil 91 und einem an diesem angeform
ten, die U-förmige Ausnehmung verschließenden Wandelement 92 ge
bildet ist. Die U-förmige Ausnehmung 90 in der Hülse 8 und das
diese abdeckende Wandelement des Gehäuseteils 2 sind vorzugsweise
in der der Frontseite 3 gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand 93
des Trockenrasierapparates vorgesehen.
Nach einer weiteren Ausführungsform können die für die Drehung des
Steckerbuchsengehäuses 17 in deren Frontseite vorgesehenen
Schlitze 18, 19 mit einer Schwimmhaut 94, 95 versehen sein, wie
dies beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt den Trockenrasierapparat nach Fig. 1 im geöffneten
Zustand. Die Speicherzellen 36, 37 sind über ein Folienband 96 an
einem zweiten Folienband 97 mittels einer Haft-, Klebe- oder
Schweißverbindung befestigt und bilden mit diesen Folienbändern
eine Baueinheit, die sowohl die Montage der Speicherzellen 36, 37
bei der Herstellung dieses Gerätes als auch die Entnahme der Spei
cherzellen 36, 37 zum Zwecke der Entsorgung erleichtert. Im letzt
genannten Fall ist es lediglich erforderlich, diese Baueinheit
mittels des gegenüber dem Folienband 97 verlängerten Folienbandes
96 von der Leiterplatte 34 abzuziehen. Danach können die defekten
Speicherzellen 36, 37 dem Recycling bzw. der Entsorgung zugeführt
werden.
Claims (24)
1. Elektrogerät mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme wenigstens
eines Funktionsteils (35) und zumindest einer mit dem Funk
tionsteil (35) verbindbaren, aufladbaren Speicherzelle (26,
37), einer Speicherzellenladeschaltung und mit einem am Elek
trogerät vorgesehenen, mit der Speicherzellenladeschaltung
verbundenen Gerätestecker, in dessen Einstecköffnung (47)
eine Gerätesteckdose (102) zur Übertragung einer Netzspannung
formschlüssig einsteckbar ist, gekennzeichnet durch eine Ver
änderung der räumlichen Zuordnung von Steckerstiften (15, 16)
zu einem die Steckerstifte (15, 16) umgebenden Steckerbuch
sengehäuse (17), wobei mit einem abnehmbaren Gehäuse (1) bzw.
Gehäuseteil (2) zusammenwirkende Riegelelemente (49, 50, 58
59, 62, 63) vorgesehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
einem die Steckerstifte (15, 16) tragenden Bauteil und dem
Steckerbuchsengehäuse (17) zusammenwirkende Rastelemente (45,
46, 39, 40, 41, 42) vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
die Steckerstifte (15, 16) tragendes Bauelement und das die
Steckerstifte (15, 16) umgebende Steckerbuchsengehäuse (17)
des Gerätesteckers relativ zueinander begrenzt drehbar ge
lagert sind, und daß das Gehäuse (1) und/oder ein vom Gehäuse
(1) abnehmbares Gehäuseteil (2) mit dem Steckerbuchsengehäuse
(17) oder dem die Steckerstifte tragenden Bauelement mittels
der begrenzten Drehbarkeit verriegel- bzw. entriegelbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (1) einer ein Gehäusechassis (7) umge
benden Hülse (8) und einem die Hülse (8) gegen eine am Ge
häusechassis (7) vorgesehenen Anschlagwand (6) haltenden, ab
nehmbaren Gehäuseteil (2) besteht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (1) gebildet ist aus einer Hülse (8) mit
einer U-förmigen Ausnehmung (90) in einer der Seitenwände der
Hülse (8) und einem abnehmbaren Gehäuseteil (2), bestehend
aus einem Bodenteil (91) und einem an diesem angeformten, die
U-förmige Ausnehmung (90) verschließenden Wandelement (92).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Gerätestecker aus fest angeordneten Steckerstif
ten (15, 16) und einem diese umgebenden, begrenzt drehbar ge
lagerten Steckerbuchsengehäuse (17) besteht, und daß das Ge
häuse (1) oder ein vom Gehäuse (1) abnehmbares Gehäuseteil
(2) mit dem begrenzt drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuse
(17) mit dem Gehäuse (1) verriegel- bzw. entriegelbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Gerätestecker aus einem fest angeordneten
Steckerbuchsengehäuse (17) und aus einer im Steckerbuchsenge
häuse (17) begrenzt drehbar gelagerten Scheibe (86) mit
Steckerstiften (15, 16) besteht, und daß das Gehäuse (1) oder
ein ein vom Gehäuse (1) abnehmbares Gehäuseteil (2) mit der
Scheibe (86) der begrenzt drehbar gelagerten Steckerstifte
(15, 16) verriegel- bzw. entriegelbar ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) oder das abnehmbare Ge
häuseteil (2) mit dem begrenzt drehbar gelagerten Stecker
buchsengehäuse (17) oder mit der die Steckerstifte (15, 16)
tragenden, begrenzt drehbar gelagerten Scheibe (86) mittels
eines Bajonettverschlusses gekoppelt ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (15, 16) des Geräte
steckers auf einer Steckerplatte (33) angeordnet und die
Steckerplatte (33) in einer Wand des Gehäuses (1) oder in
einem Gehäusechassis (8) gelagert ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Wand (22) des Gehäuses (1) bzw. des Gehäusechassis (8) eine
U-förmige Ausnehmung (23) zur Aufnahme des Steckerbuchsenge
häuses (17) vorgesehen ist, und daß die Steckerplatte (33)
mit der Wand (22) lösbar gekoppelt ist.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf der Steckerplatte (33) drehbar gelagerte Steckerbuch
sengehäuse (17) zylindrisch ausgebildet ist und daß an dessen
Zylindermantel (48) zwei Verriegelungsnasen (49, 50) diame
tral zueinander liegend vorgesehen sind.
12. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
in der Wand (22) gelagerte Steckerbuchsengehäuse (17) zylin
drisch ausgebildet ist, daß die Zylinderwand mit zwei dia
metral zueinander angeordneten Armen (72, 73) versehen ist,
und daß eine die Steckerstifte (15, 16) tragende, im Stecker
buchsengehäuse (17) drehbar gelagerte Scheibe (86) mit zwei
Verriegelungsnasen (49, 50) versehen ist, die aus durch die
Arme (72, 73) gebildeten, U-förmigen Ausnehmungen (76) radial
herausragend in diesen begrenzt drehbar geführt sind.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steckerbuchsengehäuse (17) durch eine
zylindrische Öffnung (14) im abnehmbaren Gehäuseteil (2) hin
durchgeführt ist; und daß an der Innenwand (55) der Bodenwand
(9) des abnehmbaren Gehäuseteils (2) im Bereich der Öffnung
zwei hakenförmige Verriegelungsnasen (62, 63) diametral ge
genüberliegend angeformt sind.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steckerbuchsengehäuse (17) durch eine
zylindrische Öffnung (14) im abnehmbaren Gehäuseteil (2) hin
durchgeführt ist, und daß auf der Innenwand (55) des abnehm
baren Gehäuseteils (2) in einem Abstand zur Innenwand (55)
des Gehäuseteils (2) eine mit einer Öffnung (53) versehene
Platte (54) an diametral gegenüberliegend angeformten Ab
standshalterungen (56, 57) befestigt ist, und daß die Öffnung
(53) in der Platte (54) aus im Bereich der Abstandshalterun
gen (56, 57) vorgesehenen, sektorartigen Vorsprüngen (58, 59)
und gegenüber diesen um 90° versetzt vorgesehenen, sektor
artigen Ausschnitten (60, 61) gebildet ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Vorsprünge (58, 59) und Abstandshalterungen (56, 57) Verrie
gelungsnasen gebildet sind.
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Stecker
stifte (15, 16) und Steckerbuchsengehäuse (17) mittels wenig
stens einem im Steckerbuchsengehäuse (17) angeordneten, fe
derbelasteten Stößel (45, 46) und wenigstens zwei in der
Steckerplatte (33) oder in der drehbar gelagerten Scheibe
(86) in vorgegebenen Abständen angeordneten Rastpositionen
(39, 40, 41, 42) oder Anschlägen begrenzt ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schläge durch Anschlagwände gebildet sind.
18. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schläge bzw. Rastpositionen (39, 40, 41, 42) durch Rastlöcher
und eine diese verbindende Gleitbahn gebildet sind.
19. Gerät nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge durch zwei Rastlöcher unterschiedlicher Tiefe
mit Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion gebildet sind.
20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit des Steckerbuchsengehäu
ses (17) oder der Steckerstifte (15, 16) mittels des Abstan
des der Rastpositionen (39, 40, 41, 42) oder der Anschläge
auf weniger als 180° begrenzt ist.
21. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit des Steckerbuchsengehäu
ses (17) oder der Steckerstifte (15, 16) mittels des Abstan
des der Rastpositionen (39, 40, 41, 42) oder der Anschläge
auf 90° festgelegt ist.
22. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Frontseite der Wandung des drehbar
gelagerten Steckerbuchsengehäuses (17) diametral gegenüber
liegend zwei Schlitze (18, 19) vorgesehen sind.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (18, 19) an der Frontseite der Wandung des Stecker
buchsengehäuses (17) mit einer Schwimmhaut (94, 95) versehen
sind.
24. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherzellen (36, 37) über ein Fo
lienband (96) an einen zweiten Folienband (97) mittels einer
Haft-, Klebe- oder Schweißverbindung befestigt sind.
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