DE69403700T2 - Kontinuierliches Speicherzelleladegerät - Google Patents

Kontinuierliches Speicherzelleladegerät

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0042Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction

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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Speicherzellenladegerät zum kontinuierlichen Aufladen einer Anzahl wiederaufladbarer Trocken(speicher)zellen, wie aufladbare Alkali-Mangandioxid-Speicherzellen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Bisher erfolgte das Laden von Speicherzellen in der Weise, daß eine vorbestimmte Zahl derselben in ein Ladegerät eingesetzt und die Speicherzellen nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit aus dem Ladegerät herausgenommen wurden. Da das Ladegerät somit bezüglich sowohl Quantität als auch Zeit in bewußter Weise benutzt werden mußte, gestaltete sich die Benutzung des Ladegeräts umständlich.
  • Die US-A-4 237 409 offenbart ein kontinuierliches Batterieladegerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines kontinuierlichen Speicherzellenladegeräts, das einfach zu benutzen ist und das Entnehmen von geladenen Zellen zu jeder beliebigen Zeit gestattet.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines kontinuierlichen Speicherzellenladegeräts, bei dem die Entnahme der Zellen nach dem Laden erleichtert sein kann.
  • Gemäß einem Merkmal dieser Erfindung ist deren Gegenstand ein kontinuierliches Speicherzellenladegerät mit einer Speicherzelleneinsetzkammer, in welche entladene Speicher-Zellen von der Außenseite her eingesetzt werden; einer Ladekammer, deren Einlaßseite mit der Speicherzelleneinsetzkammer in Verbindung steht und die einen in einer vorbestimmten Richtung verlaufenden Raum aufweist; mehreren Paaren von Plus- und Minuselektroden, die jeweils in einer Reihe in einer vorbestimmten Richtung innerhalb der Ladekammer in Abständen gleich dem Durchmesser jeder Zelle angeordnet sind und die auch zum verschiebbaren Führen der Zellen dienen; einem Ladestromkreis zum Zuspeisen einer Ladespannung zu den Elektroden; einem Hebel zum Andrücken gegen eine in die Speicherzelleneinsetzkammer eingesetzte Zelle, so daß sich die Speicher-Zelle in die Stellung zwischen den ersten Plus- und Minuselektroden in der Ladekammer bewegen kann, und zum Bewegen bzw. Verschieben von bereits zwischen den Plus- und Minuselektroden in der Ladekammer aufgenommenen Zellen auch in der vorbestimmten Richtung über einen Abstand entsprechend einer Zelle; sowie einer Aufnahmekammer für geladene Zelle (n), welche Aufnahmekammer mit einer Auslaßseite der Ladekammer in Verbindung steht und darin die von (aus) der Ladekammer überführten Zellen aufnimmt. Bei dieser Konstruktion ist es für den Benutzer nur nötig, entladene Speicher-Zellen einzusetzen und eine Betätigung durch Drücken des Hebels vorzunehmen. Folglich ist die Benutzung des Ladegeräts vereinfacht. Da zudem die Zellen nach dem Laden von der Aufnahmekammer für geladene Zelle(n) aufgenommen werden, können die geladenen Zellen jederzeit entnommen werden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal dieser Erfindung ist deren Gegenstand ein kontinuierliches Speicherzellenladegerät in Kombination mit dem obigen Batterie- bzw. Speicherzellenladegerät, ferner umfassend ein in der Aufnahmekammer für geladene Speicher-Zelle(n) angeordnetes Drehschubfach, das zwischen einer Schließ- und einer Offenstellung drehbar ist, so daß das Drehschubfach in der Schließstellung innerhalb der Aufnahmekammer für geladene Speicher-Zelle(n) verstaut ist, um über einen Öffnungsabschnitt derselben die aus der Ladekammer überführten Zellen aufzunehmen, während in der Offenstellung der Öffnungsabschnitt nach außen hin freigelegt ist, um das Entnehmen der geladenen Zellen über den Öffnungsabschnitt zu gestatten. Da mithin der Öffnungsabschnitt des Drehschubfaches nach Drehen des letzteren in die Offenstellung nach außen hin freigelegt bzw. zugänglich gemacht ist, kann das Entnehmen der geladenen Speicher-Zellen vereinfacht sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung (des Aussehens) eines kontinuierlichen Speicherzellenladegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A' in Fig. 1(A),
  • Fig. 3 eine Darstellung des kontinuierlichen Speicherzellenladegeräts nach Fig. 1 mit abgenommenem Frontdeckel,
  • Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines kontinuierlichen Speicherzellenladegeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 5 eine Darstellung des kontinuierlichen Speicherzellenladegeräts nach Fig. 4 mit abgenommenem Frontdeckel und
  • Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B' in Fig. 4(B).
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen eine Ausführungsform dieser Erfindung; dabei umfaßt Fig. 1 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer Ausführungsform dieser Erfindung, während Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie A-A' in Fig. 1 ist und Fig. 3 aus einer Vorderansicht und einer Draufsicht der (bzw. auf die) Ausführungsform bei abgenommenem Frontdeckel besteht.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Frontdeckel 2 an der Vorderseite eines Gehäusekörpers 1 so montiert bzw. gelagert, daß er hochgezogen werden kann, während an der Rückseite des Gehäusekörpers 1 ein hinterer Deckel 3 befestigt ist. Im oberen Abschnitt des Frontdeckels 2 ist eine Speicherzelleneinsetzöffnung 4 geformt, die mit einer im oberen Abschnitt oder Bereich des Gehäusekörpers 1 festgelegten Speicher- Zelleneinsetzkammer 5 (Fig. 2) in Verbindung steht. Ferner ist ein Hebel 6 nach unten drückbar am oberen Abschnitt des Gehäusekörpers gelagert.
  • Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Hebel 6 auf einer am Gehäusekörper 1 befestigten Achse 7 drehbar gelagert und durch eine gewundene bzw. Torsions-Feder 8 gemäß Fig. 2 in der Richtung im Uhrzeigersinn vorbelastet, wobei er mittels eines (nicht dargestellten) Anschlags in der Stellung gemäß Fig. 2 gehalten wird. Das Vorderende des Hebels 6 ist mit einem Niederdrückteil 6a versehen, das in Anlage gegen eine Speicher-Zelle 9 bringbar ist, die von außen her in die Zelleneinsetzkammer 5 eingesetzt worden ist.
  • Unterhalb der Zelleneinsetzkammer 5 befindet sich eine Ladekammer 11, die durdh eine Trennwand 10 festgelegt ist. Die Ladekammer 11, deren Einlaßseite (obere Seite) mit der Zelleneinsetzkammer 5 in Verbindung steht, weist einen sich lotrecht abwärts erstreckenden Raum auf. Innerhalb der Ladekammer 11 sind mehrere Paare von Plus- und Minuselektroden 12 bzw. 13 in der Weise angeordnet, daß beide Elektrodenarten jeweils in einer lotrecht abwärts verlaufenden Reihe und in Abständen gleich dem Durchmesser jeder Speicher-Zelle 9 angeordnet sind. Die Plus- und Minuselektroden 12 bzw. 13 sind am Gehäusekörper. 1 mit Hilfe von Elektroden-Haltegliedern 14 angebracht. Die Pluselektroden 12 sind jeweils aus einem elektrisch leitenden Blattfedermaterial geformt und mittig mit einer lotrechten Vertiefung 12a versehen, die in Fig. 3(A) in gestrichelten Linien eingezeichnet ist. Der Pluspol jeder Speicher-Zelle 9 kommt mit der Vertiefung 12a in Berührung und verschiebt sich längs dieser, wodurch die Zelle bei ihrer lotrechten Abwärtsbewegung geführt wird. Die Elektroden 12 und 13 fungieren somit nicht nur zum Laden der Zelle 9, sondern auch zum verschiebbaren Führen der Zelle durch die Vertiefung 12a.
  • Im Raum hinter der Ladekammer 11 ist ein Ladestromkreis zum Zuspeisen einer Ladespannung zu den Elektroden 12 und 13 angeordnet. Der Ladestromkreis 15 weist Ausgangsklemmen oder -anschlüsse auf, deren Zahl der Zahl von Paaren der Elektroden 12, 13 entspricht. Die Ausgangsklemmen sind über (nicht dargestellte) Zuleitungen mit Endabschnitten 16 der Elektroden 12, 13 verbunden. Der Raum unter dem Ladestromkreis 15 dient als Steckeraufnahmeteil 17, in welchem ein (nicht dargestellter) Stecker aufgenommen ist, der zur Zuspeisung von elektrischer Energie bzw. elektrischem Strom zum Ladestromkreis 15 in eine Steckdose einsteckbar ist.
  • Unterhalb der Ladekammer 11 ist eine Aufnahmekammer 18 für geladene Zellen geformt. Die mit einer Auslaßseite (unteren Seite) der Ladekammer 11 in Verbindung stehende Kammer 18 nimmt die Zeilen 9 von der Ladekammer auf.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 beschrieben. Wenn der Hebel 6 gegen die Kraft der Torsionsfeder 8 in der Richtung des Pfeils gemäß Fig. 2 niedergedrückt wird, nachdem eine entladene Speicher-Zelle 9 über die Zelleneinsetzöffnung 4 in die Zelleneinsetzkammer 5 eingesetzt worden ist, drückt das Niederdrückteil 6a des Hebels 6 die Zelle 9 nach unten. Der Hebel 6 bewegt sich abwärts, bis er an einem an der Trennwand angeformten Hebelanschlag 19 anstößt. Dieser Hub entspricht dem Durchmesser einer Zelle 9. Infolgedessen wird die entladene Zelle 9 in die Position zwischen den ersten Elektroden 12 und 13 bewegt, während die bereits zwischen den Elektroden 12 und 13 in der Ladekammer 11 befindlichen Zellen 9 jeweils zur Position zwischen den nächsten Elektroden 12 und 13 verschoben werden, so daß die zwischen den letzten Elektroden 12 und 13 in der Ladekammer 11 befindliche Zelle 9 in die Aufnahmekammer 18 für geladene Zellen hineinfällt. Während sich die Zellen 9 somit aufeinanderfolgend zwischen den Elektroden 12 und 13 in der Ladekammer 11 verschieben, werden sie geladen, bis sie in die Kammer 18 hineinfallen bzw. abgeworfen werfen.
  • Der Benutzer braucht folglich lediglich eine entladene Speicher-Zelle 9 in die Zelleneinsetzkammer 5 einzulegen und sodann den Hebel 6 herabzudrücken. Der anschließende Ladezustand bzw. -vorgang braucht nicht überwacht zu werden. Das Speicherzellenladegerät gemäß dieser Ausführungsform läßt sich somit einfach bedienen. Da weiterhin die geladenen Zellen 9 in der für diese vorgesehenen Aufnahmekammer 18 aufgenommen sind, können sie jederzeit bzw. zu beliebiger Zeit für Benutzung herausgenommen werden.
  • Anstatt manuell betätigt zu werden, kann der Hebel 6 auch elektrisch (z.B. unter Verwendung eines Elektromotors) durch Betätigung eines Schalters betätigt werden. Für das Öffnen und Schließen der Aufnahmekammer 18 für geladene Zellen braucht nicht nur auf den hochziehbaren Frontdeckel 2 zurückgegriffen zu werden, vielmehr können auch verschiedene andere (entsprechende) Mittel vorgesehen werden. Obgleich weiterhin bei der obigen Ausführungsform die Speicher-Zellen 9 lotrecht abwärts verschoben werden, ist es auch möglich, sie z.B. in der Horizontalrichtung zu verschieben.
  • Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen ein kontinuierliches Speicherzellenladegerät gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung; dabei umfassen Fig. 4 eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des kontinuierlichen Speicherzellenladegeräts, Fig. 5 eine Vorderansicht dieses Ladegeräts bei abgenommenem Frontdeckel und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B' in Fig. 4(B).
  • Gemäß Fig. 4 ist ein Frontdeckel 22 an der Vorderseite eines Gehäusekörpers 1 so angebracht, daß er aufwärts gezogen bzw. verschoben werden kann, während an der Rückseite des Gehäusekörpers 21 ein hinterer Deckel 23 befestigt ist. Im oberen Abschnitt des Frontdeckels 22 ist eine Zelleneinsetzöffnung 24 geformt, die als Einlaß einer im oberen Abschnitt des Gehäusekörpers 21 ausgebildeten Zelleneinsetzkammer 25 (Fig. 6) dient. Am oberen Abschnitt des Gehäusekörpers 21 ist ein Hebel 26 niederdrückbar angebracht. Unter der Zelleneinsetzkammer 24 des Frontdeckels 22 ist ein Fenster 28 vorgesehen, über welches die im Gehäusekörper 21 befindlichen Speicher-Zellen 27 sichtbar sind.
  • Im unteren Abschnitt des Gehäusekörpers 21 ist eine Aufnahmekammer 29 für geladene Zellen ausgebildet, in welcher Kammer 29 mittels einer Welle oder Achse 31 ein Drehschubfach 30 drehbar gelagert ist.
  • Gemäß den Fig. 5 und 6 ist der Hebel 26 auf einer am Gehäusekörper 21 befestigten Achse 32 drehbar gelagert und durch eine gewundene bzw. Torsionsfeder 33 in der Richtung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 6 vorbelastet, um in seiner in Fig. 6 gezeigten Stellung anzuhalten. Am Vorderende des Hebels 26 ist ein Niederdrückteil 26a angeformt, das sich an eine Zelle 27 anzulegen vermag, die von außen her in die Zelleneinsetzkammer 25 eingelegt worden ist.
  • Unterhalb der Zelleneinsetzkammer 25 ist eine Ladekammer vorgesehen, die durch eine Trennwand 34 festgelegt ist. Die Ladekammer 35, deren Einlaßseite (obere Seite) mit der Zelleneinsetzkammer 25 in Verbindung steht, weist einen sich lotrecht abwärts erstreckenden Raum auf. Innerhalb der Ladekammer 35 sind gemäß Fig. 5 mehrere Paare von Plus- und Minuselektroden 36 bzw. 37 so angeordnet, daß beide Elektrodenarten jeweils in einer lotrecht abwärts verlaufenden Reihe und in Abständen gleich dem Durchmesser jeder Speicher-Zelle 27 angeordnet sind. Die Plus- und Minuselektroden 36 bzw. 37 sind über Elektrodenhalteglieder 38 am Gehäusekörper 21 montiert. Die Pluselektroden 36 sind jeweils aus einem elektrisch leitenden Blattfedermaterial geformt und mit einer (nicht dargestellten) lotrechten Vertiefung versehen. Jede Speicher-Zelle 27 wird in ihrer lotrecht abwärts erfolgenden Verschiebung dadurch geführt, daß ihr Pluspol mit der Vertiefung in Berührung oder Eingriff gelangt und darin verschoben wird. Neben der Ladefunktion für die Zelle 27 besitzen die Elektroden 36 und 37 somit auch die Funktion, die Speicher-Zelle verschiebbar durch die Vertiefung hindurch zu führen. Zur Stabilisierung der Zellenpositionen sind Blattfedern 39 in zwei Reihen an einem zentralen konkaven Abschnitt der Trennwand 34 angebracht. Gemäß Fig. 6 drücken die Blattfedern 39 die Speicher-Zellen 27 gegen den Frontdeckel 22 und auch etwas aufwärts, so daß die Zellenpositionen während des Ladevorgangs stabilisiert bleiben.
  • Im Raum hinter der Ladekammer 35 befindet sich ein Ladestromkreis 40 zum Zuspeisen einer Ladespannung zu den Elektroden 36 und 37. Der Ladestromkreis 40 weist Ausgangsklemmen auf, deren Zahl der Zahl von Paaren der Elektroden 36 und 37 entspricht und die über (nicht dargestellte) Zuleitungen mit diesen Elektroden verbunden sind. Der unter dem Ladestromkreis 40 geformte Raum dient als Steckeraufnahmeteil 41, in welchem ein (nicht dargestellter) Stecker untergebracht ist, der zur Zuspeisung von elektrischer Energie bzw. elektrischem Strom zum Ladestromkreis 40 in eine Steckdose einsteckbar ist.
  • Die unterhalb der Ladekammer 35 geformte Aufnahmekammer 29 für geladene Zellen steht mit einer Auslaßseite (unteren Seite) der Ladekammer 35 in Verbindung. Das in der Aufnahmekammer 29 für geladene Zellen angeordnete Drehschubfach 30, das auf der Welle bzw. Achse 31 für Drehbewegung zwischen Schließ- und Offenstellungen gelagert ist, weist eine fächerartige Querschnittsform auf, wobei seine bogenförmigen Randteile eine große Öffnung 42 festlegen. In der Schließstellung ist das Drehschubfach 30 in der Aufnahmekammer 29 für geladene Zellen aufgenommen bzw. verstaut, wobei es über die Öffnung 42 jede aus der Ladekammer 35 abgeworf ene Speicher-Zelle 27 aufnimmt, während in der Offenstellung sein Öffnungsteil 42 in die doppelt strichpunktiert eingezeichnete Stellung gemäß Fig. 6 freigelegt bzw. ausgezogen ist, so daß die im Drehschubfach aufgenommenen Zellen 27 über das Öffnungsteil entnommen werden können. In der Offenstellung ist außerdem ein Teil des Drehschubfachs 30 innerhalb der Aufnahmekammer 29 für geladene Zellen positioniert, um eine abgeworfene Speicher-Zelle 27 aufnehmen zu können. Das Drehschubfach 30 ist in seiner Schließ- oder Offenstellung durch das Gewicht der von ihm aufgenommenen Zellen 27 stabilisiert. Mit der Ziffer 43 ist ein Knopf für die Drehbetätigung des Drehschubfachs bezeichnet; eine Ziffer 44 steht für einen Anschlag, der zur Bestimmung der Offenstellung mit einem unteren Ende des Gehäusekörpers 1 in Anlage gelangt; eine Ziffer 45 steht schließlich für einen Hebelanschlag.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform erläutert. Wenn der Hebel 26 gegen die Kraft der Torsionsfeder 33 nach unten gedrückt wird, nachdem eine entladene Speicher-Zelle 27 über die Zelleneinsetzöffnung 24 in die Zelleneinsetzkammer 25 eingegeben worden ist, drückt das Niederdrückteil 26a des Hebels 26 die Zelle 27 nach unten. Der Hebel 26 bewegt sich (dabei) abwärts bis zur Anlage an den an der Trennwand 34 angeformten Hebelanschlag 45. Dieser Hub entspricht dem Durchmesser einer Zelle 27. Infolgedessen wird die auf diese Weise eingesetzte entladene Zelle 27 in die Position zwischen den ersten Elektroden 36 und 37 verschoben, während die bereits zwischen den Elektroden 36 und 37 in der Ladekammer 35 befindlichen Speicher-Zellen 27 jeweils in die Position zwischen den nächsten Elektroden 36 und 37 verschoben werden und die zwischen den letzten Elektroden 36 und 37 befindliche Zelle 27 in das Drehschubfach 30 abgeworfen wird. Jede Zelle 27 wird geladen, während sie aufeinanderfolgend zwischen den Elektroden 36 und 37 in der Ladekammer 35 verschoben wird, und sie wird bis zum Entnehmen im Drehschubfach 30 aufgenommen.
  • Zum Entnehmen der so aufgenommenen Speicher-Zellen 27 wird das Drehschubfach 30 mittels des Knopfes 43 durch den Benutzer zur Vorderseite herausgezogen bzw. ausgeschwenkt, wobei das Drehschubfach sich bis zu der in Fig. 6 in doppelt strichpunktierter Linie eingezeichneten Offenstellung dreht. In der Offenstellung ist das Öffnungsteil 42 nach außen hin weit geöffnet, so daß die Speicher-Zellen 27 leicht entnommen werden können.
  • Wie oben beschrieben, braucht der Benutzer lediglich eine entladene Zelle in die Zelleneinsetzkammer 25 einzulegen und den Hebel 26 zu drücken, wobei es nicht notig ist, den anschließenden Ladezustand bzw. -vorgang zu überwachen. Das Speicherzellenladegerät gemäß dieser Ausführungsform ist somit ebenfalls einfach bedienbar. Da außerdem geladene Zellen 27 in dem in der Aufnahmekammer 29 für geladene Zellen vorgesehenen Drehschubfach 30 aufgenommen werden, können sie zu beliebiger Zeit für Benutzung herausgenommen werden. Da ferner das Entnehmen der geladenen Speicher-Zellen 27 durch Drehen des Drehschubfachs 30 nach vorn erfolgt, ist dieses Entnehmen einfach möglich.
  • Anstatt manuell betätigt zu werden, kann der Hebel 26 auch elektrisch (z.B. mittels eines Elektromotors) durch Betätigung eines Schalters betätigt werden. Obgleich weiter hin bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 4 bis 6 die Speicher-Zellen 27 lotrecht abwärts verschoben werden, können sie (auch) z.B. in der Horizontalrichtung verschoben werden.

Claims (6)

1. Kontinuierliches Speicherzellenladegerät, umfassend:
eine Ladekammer (11, 35), die einen in einer vorbestimmten Richtung verlaufenden Raum aufweist,
mehrere Paare von Plus- und Minuselektroden (12, 13, 36, 37), wobei die Pluselektroden (12, 36) und die Minuselektroden (13, 37) jeweils in einer Reihe in der vorbestimmten Richtung innerhalb der Ladekammer (11, 35) in Abständen gleich dem Durchmesser jeder Speicherzelle (9, 27) angeordnet sind und auch zum verschiebbaren Führen der Speicherzellen (9, 27) dienen, (und)
einen Ladestromkreis (15, 40) zum Zuspeisen einer Ladespannung zu den Elektroden,
GEKENNZEICHNET DURCH
eine Speicherzelleneinsetzkammer (5, 25), in welche entladene Speicherzellen von der Außenseite her eingesetzt werden, wobei die Einlaßseite der Ladekammer (11, 35) mit der Speicherzelleneinsetzkammer (5, 25) in Verbindung steht;
einen Hebel (6, 26) zum Andrücken gegen eine in die Speicherzelleneinsetzkammer (5, 25) eingesetzte Speicherzelle (9, 27), so daß sich die Speicherzelle (9, 27) in die Stellung zwischen den ersten Plus- und Minuselektroden (12, 13, 36, 37) in der Ladekammer (11, 35) bewegen kann, und zum Bewegen bzw. Verschieben von bereits zwischen den Plus- und Minuselektroden (12, 13, 36, 37) in der Ladekammer (11, 35) aufgenommenen Speicherzellen (9, 27) auch in der vorbestimmten Richtung über einen Abstand entsprechend
einer Speicherzelle (9, 27), sowie
eine Aufnahmekammer (18, 19) für geladene Speicherzelle(n), welche Aufnahmekammer mit einer Auslaßseite der Ladekammer (11, 35) in Verbindung steht und darin die von der Ladekammer (11, 35) überführten Speicherzellen (9, 27) aufnimmt.
2. Kontinuierliches Speicherzellenladegerät nach Anspruch 1, wobei der Raum der Ladekammer (11, 35) sich in der Vertikalrichtung erstreckt.
3. Kontinuierliches Speicherzellenladegerät nach Anspruch 2, wobei der Hebel (6, 26) ein an seinem Vorderende geformtes Niederdrückteil (6a, 26a) zum Niederdrücken der Speicherzelle (9, 27) in der Speicherzelleneinsetzkammer (5, 25), wenn der Hebel (6, 26) mit einer Betatigungskraft betätigt wird, aufweist.
4. Kontinuierliches Speicherzellenladegerät nach Anspruch 1, ferner umfassend ein in der Aufnahmekammer (29) für geladene Speicherzelle(n) angeordnetes Drehschubfach (30), das zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung drehbar ist, so daß das Drehschubfach (30) in der Schließstellung innerhalb der Aufnahmekammer (29) für geladene Speicherzelle(n) verstaut ist, um über einen Öffnungsabschnitt (42) desselben die aus der Ladekammer (35) überführten Speicherzellen (27) aufzunehmen, während in der Offenstellung der Öffnungsabschnitt (42) nach außen hin freigelegt ist, um das Entnehmen der geladenen Speicherzellen (27) über den Öffnungsabschnitt (42) zu gestatten.
5. Kontinuierliches Speicherzellenladegerät nach Anspruch 4, wobei das Drehschubfach (30) einen Knopf (43) zur Herbeiführung seiner Drehbewegung aufweist.
6. Kontinuierliches Speicherzellenladegerät nach Anspruch 2, wobei in der Ladekammer (35) Platten- bzw. Blattfedern (39) zur Gewährleistung einer Lagenstabilisierung der Speicherzellen (27) während des Ladens angeordnet sind.
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