DE4103766A1 - Positionsueberpruefbaren werkstueckanschlag - Google Patents
Positionsueberpruefbaren werkstueckanschlagInfo
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- DE4103766A1 DE4103766A1 DE19914103766 DE4103766A DE4103766A1 DE 4103766 A1 DE4103766 A1 DE 4103766A1 DE 19914103766 DE19914103766 DE 19914103766 DE 4103766 A DE4103766 A DE 4103766A DE 4103766 A1 DE4103766 A1 DE 4103766A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/005—Equipment for measuring the contacting force or the distance before contacting between two members during the positioning operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen positionsüberprüfbaren Werkstückanschlag
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Werkstückanschläge wie sie im allgemeinen Maschinenbau Verwendung
finden, dienen zur Lage bzw. Positionierbestimmung in ein und oder
mehreren Ebenen, von einzelnen sich wiederholenden oder mehreren in
ihrer Form verschiedenartigen Werkstücken.
Dabei soll möglichst eine rationelle, gleichmäßige Form und maßhaltige
Bearbeitung erreicht werden.
Werkstücke werden zur Fixierung auf z. B. Maschinentischen, Vorrichtungskörpern,
Spannvorrichtungen usw. durch mechanische oder hydraulisch-
mechanische oder pneumatisch-mechanische Spannelemente in ihrer
Lage festgehalten.
Bei der Fixierung der Werkstücke kommt es teilweise zur unkontrollierbaren
Verschiebung, die beispielsweise bei nicht winkelgerechten
Ausrichtung der Spannelemente zur spannenden Werkstückfläche hervorgerufen
wird, des weiteren kann eine ungenaue Lage bzw. Positionierbestimmung
durch übersehbare Schmutzpartikel, aber auch bei zu hoch
auftretender Kräfteeinwirkung die von der Bearbeitung herrühren
unvermeidlich erzeugt werden, die zum Ausschuß des oder der Werkstücke
führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anschlaggenauigkeit
überprüfbar und damit korrigierbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen sowie weitere Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu
entnehmen, die bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen Ausführungsformen, jeweils
in der Draufsicht;
Fig. 3 und 4 zwei Werkstückpositionierbeispiele.
Beim Positionieren des Werkstücks (2) an der Anschlagfläche (5) des
Anschlagkörpers (1), wird das mit federbeaufschlagter Vorspannung im
Anschlagkörper (1) verschiebbar gelagerte und gegen Verdrehen gesicherte
Abtastelement (4) das mit der optischen Ableseeinrichtung (3)
verbunden ist, angeschlagen, wodurch beim Verschieben des Abtastelements
(4) die optische Ableseeinrichtung (3) den Verfahrweg
anzeigt. Dadurch ist es möglich, die Soll-Position (11) von der
Ist-Position (12), beim Anschlagen, Fixieren oder Bearbeiten des
Werkstücks (2) mit Hilfe der optischen Ableseeinrichtung (3) zu
prüfen und zu korrigieren. Das Abtastelement (4), besitzt an der
Anschlagstirnseite (7) mit einer im Querschnitt kegelförmig ausgebildeten
Zuspitzung eine sehr geringe gegen Schmutzpartikel
haftende Fläche. Die Anschlagstirnseite (7) ragt nur bis zum Auslauf
der beidseitigen Schrägen (8) über die Anschlagfläche (5)
hinaus, womit auch ein seitliches Heranführen des Werkstücks (2),
der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung durchführbar ist, bei der
das Abtastelement (4) durch die Schräge (8) zurückgeschoben wird.
Die Anschlagfläche (5) kann für genaueres Anschlagen auch mit mehreren,
bezogen auf die jeweilige Werkstückanschlagkontur, Abtastelementen (4)
ausgestattet sein. Der Anschlagkörper (1) besitzt an der Auflagefläche
an der gesamten Länge der Anschlagseite (5) einen stufenförmigen
Freiraum, wodurch ein ungehindertes Anschlagen der Werkstückfläche
(6) ermöglicht wird.
Claims (7)
1. Positionsüberprüfbarer Werkstückanschlag zur genauen Lage bzw.
Positionierbestimmung von verschiedenartigen Werkstückformen auf
Maschinentischen, Vorrichtungskörpern, Spannvorrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierung mit Hilfe einer Anschlagfläche
mit Abtastelement das in Verbindung mit einer am Anschlagkörper
befestigten optischen Ableseeinrichtung oder einer elektronischen
Komponente die wiederum in Verbindung zur Maschinensteuerung
erfolgt.
2. Positionsüberprüfbarer Werkstückanschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstirnseite des Abtastelements
sich über die gesamte Breite der jeweiligen Anschlagfläche
erstreckt.
3. Positionsüberprüfbarer Werkstückanschlag nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet daß das Abtastelement an seiner Anschlagstirnseite
eine sehr geringe Anschlagfläche aufweist.
4. Positionsüberprüfbarer Werkstückanschlag nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet daß an der Anlagefläche des Anschlagkörpers
an der gesamten Länge der Anschlagseite ein stufenförmiger
Absatz vorhanden ist.
5. Positionsüberprüfbarer Werkstückanschlag nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet daß das Abtastelement in der Mitte der
jeweiligen Anschlaglänge oder an mehreren Stellen angeordnet ist.
6. Positionsüberprüfbarer Werkstückanschlag nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet daß die Anschlagfläche des Anschlagkörpers
der Kontur des zu positionierenden Werkstücks angepaßt ist.
7. Positionsüberprüfbarer Werkstückanschlag nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet daß die am Anschlagkörper befestigte
optische Ableseeinrichtung oder elektronische Komponente mit
einer funktionsgeschützten Abdeckung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103766 DE4103766A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Positionsueberpruefbaren werkstueckanschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103766 DE4103766A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Positionsueberpruefbaren werkstueckanschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103766A1 true DE4103766A1 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=6424599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914103766 Ceased DE4103766A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Positionsueberpruefbaren werkstueckanschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4103766A1 (de) |
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- 1991-02-08 DE DE19914103766 patent/DE4103766A1/de not_active Ceased
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