DE3119566A1 - Positionsdetektor und werkzeugmaschine unter verwendung desselben - Google Patents

Positionsdetektor und werkzeugmaschine unter verwendung desselben

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DE3119566A1
DE3119566A1 DE19813119566 DE3119566A DE3119566A1 DE 3119566 A1 DE3119566 A1 DE 3119566A1 DE 19813119566 DE19813119566 DE 19813119566 DE 3119566 A DE3119566 A DE 3119566A DE 3119566 A1 DE3119566 A1 DE 3119566A1
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DE19813119566
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George Edward Melton Mowbray Leicestershire Baker
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Amchem Co Ltd
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Positionsdetektor und eine Werkzeugmaschine unter Verwendung desslb, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Positionsdetektor zu schaffen, bei dem die Verschiebung des zum Kontakt mit dem zu vermessenden Werkstück bestimmten Fühlers so erfolgen soll, daß zwei Meßgrößen abgeleitet werden, die Komponenten für die Position des Werkstücks angeben, wobei die eine Meßgröße jeweils von der Meßgröße für die andere Komponente unabhängig ist. Ferner soll der Aufbau eine möglichst genaue, zuverlässige und einfache Messung erlauben und schwierigen Anordnungen zu messender Werkzeugteile entsprechen können, insbesondere wenn die Messung an nicht derselben Stelle des Werkstücks wie die Bearbeitung erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem Trägerteil um eine erste Achse drehbar ein Halter angeordnet ist, in dem ein zum Kontakt mit dem zu vermessenden Gegenstand bestimmter Füliler entlang einer zweiten Achse geradlinig verschiebbar ist, die zur ersten Achse rechtwinklig verläuft und sie schneidet, und daß ferner ein erster Wandler zur Messung der Drehverschiebung des Halters gegenüber dem Trägerteil um die erste Achse sowie ein zweiter Wandler zur Messung der Translationsverschiebung des Fühlers gegenüber dem Halter entlang der genannten zweiten Achse vorgesehen ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der erste Wandler ein Tastelement im Eingriff mit dem Halter aufweist, das geradlinig bezüglich des genannten Trägerteils entlang einer dritten Achse verschiebbar ist, die rechtwinklig zur ersten Achse verläuft und von dieser einen bestimmten Abstand hat. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zweite Wandler im Eingriff mit dem genannten Fühler ein zweites Tastelement aufweist, das geradlinig bezüglich des genannten Trägerteils entlang einer vierten Achse verschiebbar ist, die rechtwinklig zur ersten Achse verläuft und sie schneidet.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine sind vorgesehen: (a) ein Werkzeug, (b) Mittel zur Bewegung des Werkzeuges in einem cartesischen Koordinatensystem, (c) ein Positionsdetektor mit einem Trägerteil, einem drehbar um eine erste Achse auf dem Trägerteil angeordneten Halter, einem zum Kontakt mit dem Werkstück bestimmten Fühler, der geradlinig entlang einer zweiten Achse auf dem Halter verschiebbar ist, wobei die zweite Achse im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft und diese schneidet, sowie mit einem ersten Wandler zur Messung der Drehverschiebung des Halters gegenüber dem Trägerteil zur Erzeugung eines entsprechenden ersten Ausgangssignals, und ferner mit einem zweiten Wandler zur Messung der geradlinigen Translationsverschiebung des Fühlers gegenüber dem Trägerteil entlang der zweiten Achse zur Erzeugung eines entsprechenden zweiten Ausgangssignals, und (d) ein numerisches Steuerungssystem zur Umrechnung der beiden Ausgangssignale in die entsprechenden Werte im cartesischen Koordinatensystem, mit denen die Mittel zur Bewegung des Werkzeugs gesteuert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Positionsdetektors; Fig. 2 eine detaillierte Ansicht eines Teiles des Positionsdetektors nach Fig. 1; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Bearbeitungseinheit unter Verwendung mehrerer Positionsdetektoren gemsiß Fg. 1 und Fig. 2 Der Positionsdetektor nach Fig. 1 und 2 weist einen als Hohlkörper ausgebildeten Trägerteil 10 auf, in dem ein Halter 11 derart angeordnet ist, daß er sich gegenüber dem Hohlkörper 10 um eine erste Achse A1 drehen kann, wobei der Halter 11 im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf die Figuren) mit Hilfe der Feder 12 vorgespannt ist.
  • Der Halter 11 ist mit einer Bohrung versehen, in der ein Fühler 13 gleitend angeordnet ist derart, daß er sich gegenüber dem Halter 11 geradlinig verschieben kann, und zwar entlang einer zweiten Achse A2, die rechtwinklig zur genannten Achse A1 liegt und diese schneidet.
  • Der Fühler 13 weist einen ersten Teil 14 auf, der sich durch eine Öffnung 15 im Hohlkörper 10 hindurcherstreckt und einen vergrößerten Kopf 16 aufweist; dieser ist für den Kontakt oder Eingriff mit einem Gegenstand, dessen Position festgestellt werden muß, vorgesehen. Ferner weist der Fühler 13 einen zweiten Teil 17 in Form einer Manschette auf, die an dem dem Kopf 16 entgegengesetzten Ende des Teiles 14 koaxial angeordnet ist. Eine Vruckfeder 18 innerhalb der Manschette 17 drückt gegen die an den beiden Teilen des Fühlers v(,rgesehenen Anschlage 19 und 20 gegeneinander, so daß si sich im Normalzustand gemeillsam entlang dei Achse A2 verschieben. Ein Zusammendrücken der Feder 18 gestattet es jedoch, daß sich die Fühlerteile 14 und 17 auI:h h teleikopartig gegeneinander und damit ineinanderschis-ben. Imine flexible Kappe 21 stellt eine Dichtung zwischen Fühler 13 und dem Hohlkörper 10 in Nähe der Öffnung 15 her. Die Kappe 21 hat die Form eines Balges, so daß ein Ausfahren und ein Zurückziehen des Fühlers gegenüber dem Trägerteil 10 entlang der zweiten Achse A2 möglich ist. Zwischen dem Halter 11 und dem Teil 17 des Fühlers ist eine Feder 22 angeordnet, die dem Fühler 13 eine Vorspannung erteilt und ihn somit gegenüber dem Trägerteil 10 in die zurückgezogene Position drückt.
  • Die Drehverschiebung des Halters 11 gegenüber dem Trägerteil 10 um die erste Achse A1 wird mit hilfe des Wandlers 23 gemessen, der zu diesem Zweck mit einem Tastelement 24 versehen ist, das im Kontakt mit dem Halter 11 steht und gegenüber dem Trägerteil 10 entlang einer dritten Achse A3 verschiebbar ist, die rechtwinklig zur Achse A1 verläuft und von ihr einen bestimmten Abstand hat.
  • Eine Verschiebung des Fühlers 13 gegenüber dem Halter 11 entlang-einer zweiten Achse A2 wird mit Hilfe eines Wandlers 25, der ein Tastelement 26 aufweist, gemessen.
  • Das Tastelement 26 steht im Eingriff mit dem Teil 17 des Fühlers 13 und ist geradlinig gegenUber dem Trägerteil 10 entlang einer vierten Achse A4 versclriebbar, die rechtwinklig zur ersten Achse A1 verläuft und sie schneidet. Um zu einer kompakten Konstruktion des Positionedetektore zu gelangen, sind die Achsen A3 und A4 parallel zueinander angeordnet. Es ergibt sich somit, daß infolge der getroffenen Anordnung der Achsen A3 und A4 im Verhältnis zur Achse A1 der Wandler 23 von einer geradlinigen Bewegung des Fühlers 13 gegenüber dem Halter 11 nicht beeinflusst wird und daß ebenso der Wandler 25 von einer Drehbewegung des Halters 11 im Trägerteil 10 nicht beeinflusst wird. Die Position eines Gegenstandes, mit dem der Kopf 16 in Kontakt bzw. in Eingriff ist, kann daher festgestellt werden ) in dem man in geeigneter Form die Messungen auswertet, die von den Wandlern 23 und 25 gemacht werden. Beide sind so ausgelegt, daß sie elektrische Ausgangssignale abgeben, deren Größe bzw.
  • Wert von der Verschiebung der Tastelemente abhängt.
  • Aus den beschriebenen Eigenschaften des Positionsdetektors nach Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß es hierfür viele und verschiedene Anwendungsmöglichkeiten gibt, Eine spezielle Anwendung des Positionsdetektors wird im folgenden anhand von Fig. 3 beschrieben. Fig. 3 zeigt eine Maschine zur Bearbeitung von Luftdurchtrittslöchern im Flammenrohrgehäuse einer Gasturbine. Das GehAuse ist mit 30 bezeichnet. Es besteht aus einer Vielzahl von axial angeordneten Teilen 31 von im wesentlichen frusto-konischer Form, die derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß sich jeweils am Uebergang von einem Bereich zum nächsten eine überhängende Lippe 32 ergibt, die auf der Außenseite des Gehäuses an der Verbindung jeweils zwei aneinanderliegender Bereiche 31 einen Stauraum (Plenum) definiert.
  • Zwischen jedem Stauraum und dem Innenraum des Gehäuses müssen Luftdurchtrittsöffnungen bearbeitet werden. Die Lage, an der sich die Luftdurchtrittsöffnungen in den Stauraum hinein öffnen, muß sehr genau definiert sein.
  • Die Bearbeitung der Öffnungen irl einem bestimmten Winkel kann nicht von der Außenseite des Gehäuses 30 her vorgenommen werden, da die lippen 32 dem Arbeitskopf M einer entsprechenden Werkzeugmaschine im Wege stehen würden. Daher muß man die Öffnungen vom Inneren des Gehäuses her anbringen. Die inneren Dimensionen des Gehäuses 30 können jedoch zur Einstellung der Maschinendaten nicht verwendet werden, da sie vergleichsweise höhere Toleranzen haben als die äußeren Dimensionen des Gehäuses, auf die es entscheidend ankommt, insbesondere wenn das Gehäuse durch Verschweißen einer Reihe ringförmiger Bereiche miteinander hergestellt worden ist.
  • Man muß daher zur exakten Einstellung der Bearbeitungsmaschine bzw. der Wischer, die gebohrt werden sollen, die Maschinendaten auf der Grundlage der äußeren Abmessungen des Gehäuses einstellen.
  • Um dies zu erreichen, sind eine Vielzahl von Positionsdetektoren D der oben anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Art vorgesehen. ihre Anordnung ist derart, daß sie mit den Lippen 32 des Gehäuses 30 in Eingriff treten können. Die Positionsdetektoren sind auf einem Träger 33 parallel zueinander angeordnet.
  • Der Träger 33 wiederum wird von einem Gestell 34 gehalten. Die Position des Trägers auf dem Gestell ist mit Hilfe von Schlittenführungen 35 einstellbar, von denen lediglich eine in Fig. 3 sichtbar ist. Bevor die Bearbeitung begonnen wird, wird der Träger 33 so verschoben, daß die Fühler 13 aller Detektoren D mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 im Eingriff sind.
  • Diese Bewegung des Trägers 33 wird so lange fortgesetzt, bis die Teile 14 und 17 des Fühlers 13 in der oben beschriebenen Art und Weise teleskopartig ineinander geschoben sind. Der vergrößerte Kopf 16 jedes Fühlers steht dann im Eingriff mit einer Stelle unter einer Lippe 32. Der Träger 33 wird dann wieder so weit vom Gehäuse 30 wegbewegt, daß die Teile jedes Fühlers in ihren nicht zusammengeschobenem Zustand zurückgekehrt sind: das bestimmt man besonders einfach durch eine Überwachung der Ausgangssignale der Wandler 25 jedes Detektors. Das Gehäuse 30 wird dann um seine Achse AC um volle 3600 gedreht. Dabei werden die Ausgangssignale aller Wandler 23 und 25 aller Detektoren D überwacht, um sicherzustellen, daß die äußeren Abmessungen des Gehäuses innerhalb der Bearbeitungstoleranzen der Bearbeitungseinrichtung liegen.
  • Wenn der beschriebene erste vorläufige Verfahrensschritt beendet ist, kann die Bearbeitung beginnen. Bei der dargestellten Anordnung werden die Durchtrittsöffnungen mittels elektrischer Entladung angebracht. Zu diesem Zweck sind an dem Bearbeitungskopf M eine Reihe stabähnlicher Elektroden angeordnet, von denen jede eine entsprechende Öffnung in dem Gehäuse herstellt. Eine vollständige Gruppe von Öffnungen, die je einem Stauraum zugeordnet sind, werden jeweils bearbeitet, bevor die Öffnungen des nächsten Stauraums angebracht werden.
  • Die Öffnungen werden also in aufeinanderfolgenden entlang des Umfangs angeordneten Gruppen bearbeitet, während das Gehäuse zwischenzeitlich jeweils um seine Achse AC um einen vorbestimmten Winkel weitergedreht wird.
  • Nachdem die Bearbeitungsdaten für einen bestimmten Stauraum eingestellt worden sind, überwacht der entsprechende Detektor D die Position der zugeordneten Lippe 32; die Position des Maschinenkopfes M wird dann so justiert, daß jede Veränderung der überwachten Position berücksichtigt wird. Wenn die eine Gruppe von Öffnungen, die einem bestimmten Stauraum zugeordnet sind, vollständig bearbeitet worden ist, wird der Maschinenkopf M auf die Bearbeitungsdaten eingestellt, die sich für den nächsten Stauraum ergeben und der Winkel gegenüber dem Gehäuse 30 wird, sofern notwendig, dann entsprechend neu justiert.
  • Diese Öffnungen werden dann auf dieselbe Art und Weise bearbeitet, wobei die Lage zweier zugeordneten Lippen 32 von dem nächsten Detektor D in derselben Art und Weise überwacht wird.
  • Die Daten für den Maschinenkopf sind im rechtwinkligen Koordinatensystem mit cartesischen Koordinaten eingestellt. Eine Achse dieses Koordinatensystems ist parallel zur Achse AC des Gehäuss 30. Die Detektoren D messen jedoch die Verschiebung bw. die Lage der Lippen 32 in den Richtungen X und Y, die iicht den Koordinatenachsen des genannten Systems entsprechen. Uin dies zu kompensieren, ist in der Steuerung der Maschine auch ein numerisches System vorgesehen, das die Werte, wie sie von den Detektoren D gemessen werden, in Werte des genannten Koordinatensystems umrechnet.
  • Obwohl bei der beschriebenen Bearbeitungseinricllturlg eine Vielzahl von Positionsdetektoren vorgesehen ist, und zwar jeweils für eine Lipp@ einer, kann man iiur einen Detektor verwenden, der jeweils nacheillarlder auf die verschiedenen Lippen eingestellt wird.
  • - Ende der Beschreibung -

Claims (9)

  1. Titel: Positionsdetektor und Werkzeugmas<hine unter Verwendung desselben.
    Patentansprüche 0 Positionsdetektor, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Trägerteil (10) um eine erste Achse (A1) drehbar ein Halter (11) angeordnet ist, in dem ein zum Kontakt mit dem zu vermessenden Gegenstand bestimmter Eühler (13) entlang einer zweiten Achse (A2) geradlinig verschiebbar ist, die zur ersten Achse (A1) rechtwinklig verläuft urid si schneidet, und daß ferner ein erster Wandler (23) zur Messung der Drehverschiebung des Halters (11) gegenüber dem Trägerteil (10) um die erste Achse (A1) sowie ein zweiter Wandler (25) zur Messung der Translationsverschiebung des Fühlers (13) gegenüber dem Halter (11) entlang der genannten zweiten Achse (A2) vorgesehen ist.
  2. 2 Positionsdetektor nach Anspruch 1, dadurcli Sekennzeichnet, daß der erste Wandler (23) ein Tastelement (24) im Eingriff mit dem Halter (11) aufweist, das geradlinig bezüglich des genannten Trägerteils (10) entlang einer dritten Achse (A3) verschiebbar ist, die rechtwinklig zur ersten Achse CA1) verläuft und von dieser einen bestimmten Abstand hat.
  3. 3. Positionsdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wandler (25) im Eingriff mit dem genannten Fühler (13) ein zweites Tastelement (26) aufweist, das geradlinig bezüglich des genannten Trägerteils (10) entlang einer vierten Achse (A4) verschiebbar ist, die rechtwinklig zur ersten Achse (A1) verläuft und sie schneidet.
  4. 4. Positionsdetektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Achse (A4) im wesentlichen parallel zur dritten Achse (A3) verläuft.
  5. 5. Positionsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (13) aus einem ersten zum Kontakt mit dem zu vermessenden Gegenstand bestimmten Teil (14) und einem zweiten Teil (17) besteht, wobei die Translationsversclliebung des zweiten Teiles (17) entlang der zweiten Achse (A2) durch den genannten zweiten Wandler (25) festgestellt wird, wobei der erste (14) und der zweite (17) Teil des Fühlers (13) normalerweise entlang der zweiten Achse (A2) gemeinsam verschiebbar sind, jedoch gegeneinander verschiebbar sind, wznn der genannte zweite Teil (17) eine vorbestimmte Position entlang der zweiten Achse (A2) einnimmt.
  6. 6. Positionsdetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (14, 17) des Fühlers (13) mit Anschlägen (19, 20) versehen sind, die normalerweise so durch Vorspannmittel (18) gegeneinander gedrückt werden, daß sie eine Relativbewegung beider Teile (14, 17) gegeneinander verhindern.
  7. 7. Positionsdetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Translationsverschiebung des Fühlers (13) entlang der zweiten Achse CA2), bezogen auf den Trägerteil (10), zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Position stattfindet, und daß Vorspannmittel angeordnet sind, die den zweiten Teil (17) des Fühlers (13) in die zurückgezogene Position drücken.
  8. 8. Positionsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Translationsverschiebung des Fühlers (13) entlang der zweiten Achse (A2) zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Position stattfindet, und daß Vorspannmittel den Fühler in die zurückgezogene Position drücken.
  9. 9. Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Werkstückes <30), bei der vorgesehen sind: (a) ein Werkzeug (M), (b) Mittel zur Bewegung des Werkzeuges in einem cartesischen Koordinatensystem, Qc) ein Positionsdetektor mit einem Trägerteil (10), einem drehbar um eine erste Achse (A1) auf dem Trägerteil (10) angeordneten Halter (11), einem zum Kontakt mit dem Werkstück (30) bestimmten Fühler (13), der geradlinig entlang einer zweiten Achse (A2) auf dem Halter (11 ) verschiebbar ist, wobei die zweite Achse. (A2) im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse (A1) verläuft und diese schneidet, sowie mit einem ersten Wandler (23) zur Messung der Drehverschiebung des Halters (11) gegenüber dem Trägerteil (10) zur Erzeugung eines entsprechenden ersten Ausgangssignals, und ferner mit einem zweiten Wandler (25) zur Messung der geradlinigen Translationsverschiebung des Fühlers (13) gegenüber dem Trägerteil (10) entlang der zweiten Achse (A2) zur Erzeugung eines entsprechenden zweiten Ausgangssignals, und (d) ein numerisches Steuerungssystem zur Umrechnung der beiden Ausgangssignale in die entsprechenden Werte im cartesischen Koordinatensystem, mit denen die Mittel zur Bewegung des Werkzeugs gesteuert werden.
    - Ende der Patentansprüche -
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