DE3737471A1 - Messeinrichtung fuer schneidwerkzeuge - Google Patents
Messeinrichtung fuer schneidwerkzeugeInfo
- Publication number
- DE3737471A1 DE3737471A1 DE19873737471 DE3737471A DE3737471A1 DE 3737471 A1 DE3737471 A1 DE 3737471A1 DE 19873737471 DE19873737471 DE 19873737471 DE 3737471 A DE3737471 A DE 3737471A DE 3737471 A1 DE3737471 A1 DE 3737471A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- reference position
- signal
- spindle
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/14—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/404—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by control arrangements for compensation, e.g. for backlash, overshoot, tool offset, tool wear, temperature, machine construction errors, load, inertia
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/37—Measurements
- G05B2219/37334—Diameter of tool with teeth
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/50—Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
- G05B2219/50294—Tool offset length by going to a reference and recording distance
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/50—Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
- G05B2219/50315—Selfcorrecting by measurement during machining
Description
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung zum Vermessen
eines ausgewählten Parameters eines in einer Werkzeug
halterungsvorrichtung einer Werkzeugmaschine gehalter
ten Schenidwerkzeugs, das eine oder mehrere Schneidkan
ten aufweist.
Wenn zum Betrieb eines Bearbeitungszentrums oder
einer anderen Werkzeugmaschine eine speicherprogrammier
bare Steuerung verwendet wird, so ist diese Steuerung
in der Regel mit einer Anzahl von Teileprogrammen aus
gestattet. Bei der Ausführung eines Programms wird eine
Folge von Anweisungen erzeugt, die die Werkzeugmaschi
ne veranlaßt, die dabei verwendeten Fräser oder Schneid
werkzeuge längs festgelegter Wegabschnitte, bezogen auf
ein Werkstück, zu bewegen, um so das Werkstück automa
tisch zu bearbeiten.
Beim Entwurf eines Teileprogramms werden die verschie
denen Wege in der Regel unter der Annahme festgelegt,
daß die wesentlichen Abmessungen der verwendeten
Werkzeuge, z. B. die Werkzeuglänge oder der Radius,
bestimmte festgelegte Werte aufweisen. Die tatsäch
lichen oder Ist-Abmessungen eines in der Werkzeug
maschine verwendeten Werkzeugs können jedoch erheb
lich von den festgelegten oder Soll-Abmessungen ab
weichen. Die Differenz zwischen dem Soll- und dem
Ist-Wert einer Werkzeugabmessung wird als Werkzeug
verschiebung bezeichnet. Es ist selbstverständlich, daß
die Werte der Werkzeugverschiebung ermittelt und
der CNC-Steuerung zugeführt werden müssen, um die Steue
rung in die Lage zu versetzen, die Verschiebungen beim
Ausführen eines Teileprogramms zu kompensieren.
Die US-PS 34 92 467, in der eine
Steuerung zur Werkzeugverschiebung für digitale,
numerische, punktgesteuerte Werkzeugmaschinen beschrie
ben ist, zeigt eine Anordnung, mit der die tatsäch
liche Länge eines in einer Werkzeugmaschinenspindel
eingespannten Werkzeugs gemessen werden kann. Dabei
wird die Spindel zunächst an einen Spindelnullpunkt
gefahren und dann in Richtung auf einen Werkzeugmeß
wertgeber bewegt. Während die Spindel und das in ihr
eingespannte Werkzeug bewegt werden, erzeugt ein
Zähler aufeinanderfolgende Zählimpulse, die in einem
Register gespeichert werden. Wenn das Werkzeug den
Werkzeugmeßwertgeber erreicht hat, ist der Register
inhalt ein Maß für die Verschiebung des eingespannten
Werkzeugs.
Die US-PS 40 16 784, in der eine
Werkzeugeinstellvorrichtung beschrieben ist, zeigt
eine Anordnung mit einem längsverschieblichen Wegauf
nehmer. Die Patentschrift offenbart einen mechanisch
angelenkten Kern aus magnetischem Material, der von
einem Werkzeug so bewegt wird, daß die Verschiebung
des Kerns der Werkzeugverschiebung entspricht. Der
Kern bewegt sich im Inneren eines Spulenkörpers, wo
bei eine Primärspule um die Mitte des Spulenkörpers
gewickelt ist und auf beiden Seiten der Primärspule Sekun
därspulen auf den Spulenkörper gewickelt sind. Die Differenz
der Ausgangsspannungen der beiden Sekundärspulen schwankt
entsprechend der Stellung des Kerns im Inneren des
Spulenkörpers und kann so zur Bestimmung der Verschie
bung verwendet werden.
Die US-PS 43 34 178 beschreibt ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Korrektur von Werk
zuglängen und Werkzeugradien, insbesondere für nume
risch gesteuerte Werkzeugmaschinen, mit einem Punkt-
oder Bahnsteuerungssystem mittels eines Sollwert-Ist
wert-Vergleichs und zeigt eine Anordnung, bei der ein
in eine Werkzeugmaschinenspindel eingespanntes Werk
zeug auf einen Zapfen zu bewegt wird, um eine Werkzeug
länge oder einen Radius zu bestimmen. Die Geschwindig
keit des Werkzeugs und des Zapfens werden auf eine Soll
geschwindigkeit reduziert; anschließend wird ein ver
schiebbares Glied eines induktiven Senders herange
führt und auf einen Nullpunkt zu bewegt.
Die bekannten Vorrichtungen der obenerwähnten Art
zur Bestimmung der Werkzeugverschiebungen benötigt aufwen
dige bewegliche Teile oder zeichnen sich durch andere
komplizierte Aufbauten aus, die teuer sind und die
Meßgenauigkeit verringern. Außerdem sind einige die
ser Vorrichtungen nicht geeignet, den Meßvorgang der
Werkzeugabmessungen so schnell durchzuführen, wie es
wünschenswert ist, wenn die Radien jedes einzelnen
von etwa 60 Zähnen eines Mehrschneidenwerkzeugs zu ver
messen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zu schaffen, um schnell mehrere Abmessungen
oder Parameter von Werkzeugen mit einer oder mehreren Schneidkanten
zu vermessen, wie z. B. die Werkzeuglänge, den Werkzeug
radius, die Verschiebung und den Schlag von Werkzeugen
mit mehreren Schneidekanten (also die Differenz der
Radien des längsten und des kürzesten Zahnes eines sol
chen Werkzeuges).
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Meßeinrich
tung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. das
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 8 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Ausmessen
eines in einer Werkzeugmaschine eingesetzten Werkzeugs,
wie z. B. ein in einer Werkzeugmaschinenspindel einge
spanntes Fräs- oder Schneidwerkzeug, kann unter Beibe
haltung oder Verbesserung der Meßgenauigkeit einfacher
aufgebaut sein.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich,
die Werkzeugverschiebung oder den Fehler zu bestimmen,
d. h. die Differenz zwischen dem Ist- und dem Sollwert
einer Werkzeugabmessung, während der das Werkzeug sich in
einer ortsfesten Stellung und nicht in der Linearbe
wegung befindet.
Außerdem können mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
Werkzeuge vermessen werden, die voneinander in Größe
und Gewicht stark abweichen.
Weiterhin ist es mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
möglich, Werkzeuge zu vermessen, die entlang einer
von zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Achsen
angeordnet sind.
Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Einrichtung
mit einer Vorrichtung ausgerüstet, die die Einrichtung
schützt, wenn ein Werkzeug zu weit bewegt wird.
Diese und andere Eigenschaften der Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung der be
vorzugten Ausführungsformen mit den
Zeichnungen deutlich. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Meßeinrichtung in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufnehmereinrichtung der Meßeinrichtung
nach Fig. 1 in einem schematischen Schalt
plan,
Fig. 3a bis 3d eine Ausführungsform der Erfindung, um die
Radien der Zähne eines Schneidwerkzeuges
mit mehreren Schneidkanten zu vermessen,
Fig. 4 das Blockschaltbild einer elektronischen
Signalverarbeitungseinrichtung für die Meßein
richtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Reihe von Schaltwellen, die durch bzw. in
der Signalverarbeitungseinrichtung nach Fig. 4 beim
Vermessen der Zahnradien eines Werkzeugs mit mehreren
Schneidkanten entstehen,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Meßeinrichtung nach Fig. 1 in einem
Längsschnitt,
Fig. 7 die Meßeinrichtung nach Fig. 6 in einem Schnitt
entlang der Linie 7-7,
Fig. 8 eine Meßanordnung mit zwei Meßeinrichtungen
nach Fig. 6, um ein Schneidwerkzeug entlang
zweier zueinander senkrecht stehender Achsen
zu vermessen,
Fig. 9 die an einem Bearbeitungszentrum angeordnete
Meßanordnung nach Fig. 8 zum Vermessen eines
Werkzeugs,
Fig. 10 ein Schneidwerkzeug in einer ersten Stellung
gegenüber einer am Ende des in Fig. 6 ge
zeigten Ankers angeordnete Tastspitze,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 11-11
von Fig. 10,
Fig. 12 ein sich bezüglich der Tastspitze aus Fig. 6
in einer zweiten Stellung befindliches Schneid
werkzeug,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 13-13
der Fig. 12 und
Fig. 14 ein an dem Ende des in Fig. 6 gezeigten Ankers
befestigte abgeänderte Tastspitze.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Meßein
richtung 10 zum Messen der tatsächlichen Länge d ei
nes Werkzeugs 12, wie z. B. eines in einer Spindel 14
eines (nicht dargestellten) Bearbeitungszentrums eingespannten
Werkzeugs, wobei das Bearbeitungszentrum durch eine numerische oder
CNC-Steuerung gesteuert wird, um einen Bearbeitungs
vorgang an einem (nicht gezeigten) Teil oder Werkstück
auszuführen. Bekanntlich erzeugt die Steuerung 30 An
weisungen, die an das Bearbeitungszentrum übergeben
werden, um die (nicht gezeigten) Achsen des Bearbei
tungszentrums zu betätigen, wodurch die Spindel 14
und das Werkzeug 12 in eine ausgewählte Stellung be
züglich eines Werkstücks verfahren werden. Weitere An
weisungen werden von der Steuerung 30 an den (nicht
gezeigten) Spindelantriebsmotor übergeben, um die
Spindel 14 und das Werkzeug 12 in Umdrehung zu ver
setzen. Wie oben erläutert, muß der Fehler oder die
Werkzeugverschiebung e zwischen der tatsächlichen Länge
d eines Werkzeugs 12 und seiner in einem Teileprogramm
festgelegten nominalen Länge N genau bekannt sein. Da
mit kann der Fehler e der Werkzeuglänge durch die nu
merische Steuerung kompensiert werden, während sie das
Teileprogramm zur Betätigung des Werkzeugs 12 bei der
Ausführung eines Bearbeitungsvorganges abarbeitet.
Fig. 1 zeigt die tatsächliche Werkzeuglänge d und die
Soll-Werkzeuglänge N, gemessen von der Spindelnase 14 a
der Spindel 14.
In vereinfachter Form enthält die Meßeinrichtung 10:
einen Kolben oder Anker 16 aus leitfähigem Material; einen Rahmen 18, in dem der Anker 16 entlang einer Achse 22 verschieblich gelagert ist; eine an dem Rah men 18 angeordnete Aufnehmereinrichtung 24 mit einem Aufnehmerelement 26, das auf der Achse 22 im Abstand zu dem Anker 16 angeordnet ist, wobei die Aufnehmer einrichtung 24 ein Spannungssignal Vy abgibt, das als Funktion des Abstandes zwischen dem Anker 16 und dem Aufnehmerelement 26 variiert; und Mittel, wie z. B. eine Feder 28, um den Anker 16 bezüglich des Rahmens 18 so vorzuspannen, daß der Abstand zwischen dem Anker 16 und dem Aufnehmerelement 26 ohne das Vorhandensein von au ßen auf den Anker 16 einwirkenden Kräften den Wert S 1 aufweist.
einen Kolben oder Anker 16 aus leitfähigem Material; einen Rahmen 18, in dem der Anker 16 entlang einer Achse 22 verschieblich gelagert ist; eine an dem Rah men 18 angeordnete Aufnehmereinrichtung 24 mit einem Aufnehmerelement 26, das auf der Achse 22 im Abstand zu dem Anker 16 angeordnet ist, wobei die Aufnehmer einrichtung 24 ein Spannungssignal Vy abgibt, das als Funktion des Abstandes zwischen dem Anker 16 und dem Aufnehmerelement 26 variiert; und Mittel, wie z. B. eine Feder 28, um den Anker 16 bezüglich des Rahmens 18 so vorzuspannen, daß der Abstand zwischen dem Anker 16 und dem Aufnehmerelement 26 ohne das Vorhandensein von au ßen auf den Anker 16 einwirkenden Kräften den Wert S 1 aufweist.
Um mittels der Meßeinrichtung 10 die Länge der Werkzeug
verschiebung e zu messen, erzeugt die Steuerung 30 Anwei
sungen, die die Spindel 14 veranlassen, das Werkzeug 12,
wie in Fig. 1 dargestellt, an die linke Seite des Ankers
16 heranzuführen und die Achse 20 der Spindel 14 sowie
des Werkzeugs 12 gegenüber der Bewegungsachse des Ankers
16 auszurichten. Die Spindel 14 und das Werkzeug 12
werden dann nach rechts in eine Position M verfahren.
M ist unter Berücksichtigung der Sollänge N so gewählt,
daß, wenn das Werkzeug 12 und die Spindel nach rechts
in Richtung auf die Position M verfahren werden, das
Werkzeug 12 den Anker 16 mitnimmt und ihn auf das Auf
nehmerelement 24 zubewegt. Auf diese Weise nimmt der
Abstand zwischen dem Anker 16 und dem Aufnehmerelement
24 auf einen Wert S 2 ab, falls die Werkzeugverschiebung e
null ist, d. h. d = M beträgt. Falls jedoch die Werk
zeugverschiebung e einen Wert ungleich null aufweist,
hat der Abstand einen Wert S 3, wobei e = S 2 - S 3 ist.
Daher kann die Werkzeugverschiebung e aus den Spannungs
pegeln Vy, die auftreten, wenn der Abstand S bei den
Werten S 2 bzw. S 3 liegt, sowie aus der Kenntnis des
funktionalen Zusammenhanges zwischen Vy und dem Abstand
S bestimmt werden. Vorzugsweise ist dieser Zusammenhang
linear. Vy (S 2) kann z. B. bestimmt werden, indem die
Spannung Vy erfaßt wird, wenn die Spindel 14 in die Po
sition M gebracht wird und sich ein Werkzeug 12 mit der
genau bekannten Länge N in der Spindel 14 befindet. Eine
Signalverarbeitungseinheit 32, wie nachfolgend beschrieben,
nimmt das Spannungssignal Vy auf, um den entsprechenden
Spannungspegel Vy, der einem Abstand S 3 entspricht, zu
bestimmen.
Es ist offensichtlich, daß die Meßeinrichtung 10 ohne
weiteres verwendet werden kann, um die tatsächliche
Werkzeuglänge, ebenso wie die Werkzeugverschiebung e,
zu bestimmen, da gilt: d = N + e, wobei N ein bekannter
Wert ist.
Wenn mit der Meßeinrichtung 10 die Werkzeugverschiebung
e sehr schnell gemessen werden soll, kann die Spindel
14 sehr schnell in die Position M verfahren werden und
dann sofort aus dieser Position zurückgenommen werden.
Auf diese Weise nimmt der Abstand zwischen dem Anker
16 und der Aufnehmereinrichtung 24 zuerst auf einen
Wert S 3 ab und steigt dann wieder an. Vorteilhafterwei
se nimmt Vy entsprechend der Zu- oder Abnahme des Ab
standes zwischen dem Anker 16 und der Aufnehmereinrich
tung 24 zu oder ab. Demzufolge entspricht die Werkzeug
verschiebung e dem Minimalwert von Vy, der während der
Spindelbewegung auftritt. Um also die Verwendbarkeit
der Meßeinrichtung 10 beim schnellen Vermessen von Werk
zeugen zu verbessern, enthält die Signalverarbeitungsein
heit 32 zweckmäßigerweise eine nachfolgend beschriebene
Einrichtung, die dazu eingerichtet ist, einen solchen
Minimalwert von Vy zu erkennen oder "einzufangen".
Fig. 2 veranschaulicht die Aufnehmereinrichtung 24, die
vorteilhafterweise eine induktive Weglängenmeßeinrich
tung aufweist, und zeigt weiterhin das Aufnehmerelement
26, das bei dieser Einrichtung von einer einem Oszil
lator 34 parallelgeschalteten Induktionsspule gebil
det ist. Wenn der Oszillator 34 eine Einrichtung ent
hält, um die Spule 26 mit einem Wechselstrom I konstan
ter Amplitude zu versorgen, schwankt die Spulenspannung
V linear mit der Spulenimpedanz Z. Wenn die Spule 26
stromdurchflossen ist, erzeugt sie ein magnetisches Feld
in einem im Abstand von ihr angeordneten Körper aus
leitfähigem Material, z. B. dem Anker 16, was darin das
Entstehen von Wirbelströmen verursacht. Diese Wirbel
ströme erzeugen ein Sekundärfeld, das auf die Spule
26 zurückwirkt und deren Impedanz Z verändert. Die
Veränderung der Impedanz Z ist eine Funktion des Ab
standes oder der Entfernung zwischen der Spule 26 und
dem leitfähigen Material. Die Spulenspannung V variiert
somit ebenfalls als Funktion des Abstands. Solange der
Abstand zwischen der Spule 26 und dem Anker 16 inner
halb bestimmter Grenzen liegt, verändert sich die von
der Aufnehmereinrichtung 24 abgegebene Ausgangsspannung
linear mit diesem Abstand. Ein sehr gut geeigneter Typ
für eine solche Einrichtung ist der von der Electro-
Corporation hergestellte und von ihr als "ELECTRO-MIKE"
bezeichnete Wegaufnehmer.
Fig. 3a zeigt die Spindel 14, auf der ein mehrschneidiges
Werkzeug 38 mit Zähnen 38 a bis 38 d eingespannt ist und
die das Werkzeug 38 nahe der Meßeinrichtung 10 a posi
tioniert. Die Meßeinrichtung 10 a ist identisch mit der
Meßeinrichtung 10 und hat einen mit dem Anker 16 identi
schen Anker 16 a. Der Anker 16 a ist jedoch so gelagert,
daß er entlang einer zur Achse der Spindel 14 senkrecht
verlaufenden Achse verschiebbar ist, zu dieser also
weder parallel verläuft noch mit dieser fluchtet. Die
Meßeinrichtung 10 a arbeitet in derselben Weise wie die
Meßeinrichtung 10 und erzeugt ein Spannungssignal Vx,
das entsprechend der Verschiebung des Ankers 16 a aus
einer vollständig ausgelenkten Stellung durch die Ein
wirkung eines diesen berührenden Werkzeugs variiert und
das somit einen Parameter dieses Werkzeugs darstellt.
Wenn die Meßeinrichtung 10 a so ausgerichtet ist, daß
die Bewegungsachse des Ankers 16 a senkrecht zu der der Spin
del 14 und dem Werkzeug 38 gemeinsamen Achse verläuft,
kann die Meßeinrichtung 10 a dazu verwendet werden, die
Werkzeugverschiebung oder den Radiusfehler jedes einzel
nen Zahnes 38 a bis 38 d des Werkzeugs 38 bezüglich eines
festgelegten Sollradius zu bestimmen.
Gemäß Fig. 3 ist der Radius eines Zahnes der Abstand
zwischen der Spitze oder Schneide 38 g des Zahnes und
der Mittelachse A des Werkzeugs 38. Beim Vermessen des
Radialfehlers werden die Spindel 14 und das Werkzeug
38 so bewegt, daß ihre gemeinsame Achse in einem Ab
stand von dem Ende des Ankers 16 a liegt, wenn sich
der Anker 16 a in seiner vollständig ausgefahrenen Ruhe
stellung befindet. Das Werkzeug 38 wird dann in einer
Richtung entgegen der Drehrichtung bei den Bearbeitungs
vorgängen in Umdrehung versetzt. Auf diese Weise eilt,
wie in Fig. 3a dargestellt, die gekrümmte Fläche oder
Freifläche bzw. Rückenfläche 38 e des Zahns 38 a der ge
raden Fläche oder Spanfläche 38 f bei der Annäherung an
den Anker 16 a voraus.
Fig. 3a zeigt ferner den Anker 16 a in einer Stellung
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 38 a und 38 d
des Werkzeugs 38, in der sich der Anker 16 a in seiner
vollständig vorgeschobenen Stellung befindet. Vorteil
hafterweise beträgt die Spannung des Signals Vx
7,5 V, wenn der Anker 16 a vollständig ausgefahren ist.
Fig. 3b zeigt die gekrümmte Rückseite 38 e des Zahnes
38 a beim Berühren des Ankers 16 a. Beim Weiterdrehen
des Werkzeugs 38 a wird der Stempel 16 a allmählich in
die Meßeinrichtung 10 a hineingeschoben und die Span
nung Vx sinkt von den 7,5 V, die der vollständig vor
geschobenen Stellung entsprechen, ab.
Fig. 3c zeigt wie der Anker 16 a von der Spitze oder
Schneide 38 g des Zahns 38 a berührt wird und er somit
für diesen Zahn um die maximale Weglänge ausgelenkt ist.
Das dieser maximalen Auslenkung entsprechende Signal
Vx ist deshalb ein Maß sowohl für den Radius r a des
Zahnes 38 a als auch für den Fehler zwischen dem Radius
r a und dem Sollradius.
Fig. 3d zeigt den Anker 16 a, der in seine vollständig
vorgeschobene Stellung zurückgekehrt ist, nachdem der
Zahn 38 a aus dem Eingriff mit dem Anker 16 a bewegt und
bevor die Berührung mit dem Zahn 38 d hergestellt ist.
Dabei wird vorausgesetzt, daß die (nicht dargestellte)
Vorspannfeder der Meßeinrichtung 10 a den Anker 16 unver
züglich wieder in seine vollständig vorgeschobene Stel
lung zurückbringt, sobald die Spitze eines Werkzeug
zahnes aus dem Eingriff mit dem Anker 16 a herausbewegt
ist.
Die Meßeinrichtung 10 a kann dazu verwendet werden, um
die Radiusverschiebung aller Zähne 38 a bis 38 d sehr
schnell zu bestimmen, indem das Werkzeug 38, wie in
den Fig. 3a bis 3d dargestellt, positioniert und
dann um eine volle Umdrehung gedreht wird. Das während
einer Umdrehung erzeugte Signal Vx weist vier Minima
auf, von denen jedes einen der Radien r a bis r d und
deren zugehörige Verschiebungen darstellt. Vx wird
in die, wie nachstehend beschrieben aufgebaute, Signal
verarbeitungseinheit 32 eingespeist, um die Minima zu
erkennen. Der Schlag des Werkzeugs 38, also der Unter
schied zwischen dem kleinsten und dem größten Radius
der Zähne 38 a bis 38 d kann aus den Radiusverschiebungen
problemlos ermittelt werden.
Soll die Meßeinrichtung 10 dazu verwendet werden, die
Zahnradiusverschiebungen eines mehrschneidigen Werkzeugs
zu bestimmen, ist es im allgemeinen wünschenswert, das
Werkzeug schnell zu drehen, um die benötigte Meßzeit zu
minimieren. Wenn jedoch die Meßeinrichtung 10 dazu be
nutzt wird, Werkzeuge mit einer zunehmend größeren Anzahl
von Zähnen zu vermessen, sinken die Zeitabschnitte
zwischen den Spannungsminima, die die Zahnradien in
einem Signal Vx charakterisieren, wenn die Umdrehungs
geschwindigkeit des Werkzeugs nicht entsprechend ver
ringert wird. Wenn sich jedoch die Zeitabschnitte ver
ringern, wird es für die Auswerteschaltung, die das
Signal Vx empfängt, immer schwieriger, zwischen
den Spannungsminima, die die Zahnradien kennzeichnen
und Signalen zu unterscheiden, die von Vibrationen oder
anderen Effekten herrühren.
Fig. 4 zeigt die Signalverarbeitungseinheit 32, die
dazu eingerichtet ist, den Zahnradiusverschiebungen
entsprechende Spannungsminima in einem Signal Vx, das
durch die Meßeinrichtung 10 a erzeugt wird, zu erkennen
und zu speichern, wenn ein Schneidwerkzeug wie das
Werkzeug 38 an dem Anker 16 a vorbeigedreht wird. Diese
Verarbeitungseinheit 32 enthält einen Meßstellenum
schalter 40, einen Komparator 42, einen Taktgeber 44,
einen Zähler 46, einen Digital-Analogwandler 48 und
zwei Monoflops 50 und 52. All diese Schaltungen sind
bekannt und in einer Vielzahl von Ausführungsformen
erhältlich. Die Monoflops 50 und 52 sind miteinander
so verschaltet, daß sie eine Pegelspeicherschaltung 54
bilden, dabei ist das Monoflop 50 wiedertriggerbar
und das Monoflop 52 nicht wiedertriggerbar.
Der Meßstellenumschalter 40 empfängt das Signal Vy von
der Aufnehmereinrichtung 24 der Meßeinrichtung 10 und
das Signal Vx von einem (nicht dargezeigten) Aufnehmer
in der Meßeinrichtung 10 a, die mit der Aufnehmerein
richtung 24 identisch ist. Der Meßstellenumschalter
40 ist durch ein von der numerischen Steuerung 30 kom
mendes Signal von einer Auswahlleitung 56 so gesteuert,
daß er entweder das Signal Vy oder das Signal Vx an den
Eingang 42 a des Komparators 42 durchschaltet, je nach
dem, ob die Meßeinrichtung 10 oder 10 a gerade verwendet
wird, um ein in der Spindel 14 eingespanntes Werkzeug zu
vermessen. Ein weiterer Eingang 42 b des Komparators 42
empfängt das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers
48. Somit stellt das Signal an dem Ausgang 42 c des Kom
parators 42 ein analoges Signal dar, das der Differenz
zwischen dem Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers
48 und dem Ausgangssignal der jeweils ausgewählten Meß
aufnehmereinrichtung 24 entspricht.
Weiterhin zeigt die Fig. 4 den mit dem Taktgeber 44
verbundenen Komparatorausgang 42 c, wobei der Taktge
ber läuft, um aufeinanderfolgende Taktimpulse
abzugeben, wenn an dem Komparatorausgang 42 c ein von
0 V verschiedenes Signal mit entweder positiver oder ne
gativer Polarität entsteht. Wenn das Komparatorausgangs
signal null ist, ist der Taktgeber jedoch angehalten.
Die erzeugten Taktimpulse werden in den Zähler 46 und
ebenso in den Eingang des Monoflops 50 eingespeist.
Der Zähler 46 wird mit jedem Taktimpuls von dem Takt
geber 44 um eins herabgezählt. Das wiedertriggerbare
Monoflop 50 wird durch jeden der aufeinanderfolgenden
Taktimpulse getriggert und stellt daher an seinem Aus
gang so lange eine logische Eins (H-Pegel) bereit, bis der
Taktgeber für die Haltezeit (Kippzeit) des Monoflops 50 vorzugs
weise 50 msec angehalten wird. Nach Ablauf einer solchen
Haltezeit wechselt das Ausgangssignal des Monoflops 50
auf logisch Null (L-Pegel), wobei das Monoflop 52 ge
triggert wird, das eine Haltezeit von lediglich 3 µsec
hat. Nach Beendigung der kurzen 3 µsec-Haltezeit wechselt
das Monoflop 52 wieder seinen Zustand, d. h. es geht von
einem hohen auf einen niedrigen Pegel. Dieser Wechsel
gelangt in den Zähler 46, um den Zähler auf sein Zähler
maximum voreinzustellen. Ersichtlicherweise ist der
Ausgang des Zählers 46, an dem eine digitale Zahl Sx ansteht,
mit der numerischen Steuerung 30 und dem Eingang des
Digital-Analog-Wandlers 48 verbunden.
Fig. 5 zeigt eine Reihe von Schaltwellen 5 a bis 5 d,
die die Ausgangssignale der Meßeinrichtung 10 a, des
Digital-Analog-Wandlers 48, des Komparators 42 und
des Taktgebers 44 während eines Zeitintervalles T
darstellen. Während eines solches Zeitintervalles T
wird mittels der Meßeinrichtung 10 a die Radiusver
schiebung des Zahnes 38 a des Werkzeugs 38, wie oben
beschrieben, gemessen. Das Intervall T enthält die
aufeinanderfolgenden Zeitabschnitte T 1, T 2 und T 3.
Das Intervall T beginnt, wenn sich, während das Werk
zeug 38 durch die Spindel 14 in Umdrehung versetzt
wird, der Anker 16 a der Meßeinrichtung 10 a zwischen
den Zähnen 38 a und 38 d des Werkzeugs befindet. Somit
befindet sich der Anker 16 a in seiner vollständig vor
geschobenen Stellung und das Ausgangssignal der Aufnehmer
einrichtung 24 beträgt, 7,5 V. Es ist angenommen, daß damit T 1 beginnt
daß der Zähler 46 durch das Monoflop 52, wie oben be
schrieben, neu geladen wird, so daß am Ausgang des
Analog-Digital-Wandlers 48 eine Analogspannung anlegt,
die dem maximalen Zählerstand des Zählers 46 ent
spricht. Vorteilhafterweise ist dieser Zählerstand
so gewählt, daß an dem Ausgang des Analog-Digital-
Wandlers 48 10,0 V anliegen, so daß an dem
Ausgang 42 c des Komparators 42 zu Beginn des Zeitab
schnittes T 1 ein von null verschiedenes Ausgangssignal
anliegt. Dadurch wird der Taktgeber 44 getriggert, um
aufeinanderfolgende Impulse zu erzeugen, die den Zäh
ler 46 von seinem Anfangsmaximalwert solange herunter
zählen, bis das Ausgangssignal des Analog-Digital-
Wandlers 48 7,5 V beträgt, also gleich groß ist wie
das Ausgangssignal der Meßeinrichtung 10 a. Daraufhin wird
das Ausgangssignal des Komparators 42 null und der
Taktgeber wird angehalten. Die Zeit, die das Ausgangs
signal des Analog-Digital-Wandlers 48 benötigt, um von
10,0 V auf 7,5 V während des Zeitabschnittes T 1 abzusin
ken, hängt von der Frequenz des Taktgebers 44 ab und
liegt zweckmäßigerweise in der Größenordnung von etwa 4 msec.
Nachdem der Taktgeber angehalten ist, beginnt die Pe
gelspeicherschaltung 54, wie oben beschrieben, eine
Zeitdauer von 25 msec (+3 µsec) abzumessen und
setzt den Zähler 46 am Ende dieser Zeitdauer zurück,
wodurch das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers
48 wieder auf einen Wert von 10,0 V ansteigt.
Der Zeitabschnitt T 2 beginnt, sobald der Zahn 38 a des
Werkzeugs 38 den Anker 16 a der Meßeinrichtung 24 be
rührt, wodurch der Anker 16 a so bewegt wird, daß sich
der Abstand zwischen dem Anker 16 a und der Aufnehmer
einrichtung 24 der Meßeinrichtung 10 a verringert. Dabei
sinkt das Signal Vx von 7,5 V auf einen Spannungspegel
Vr, wenn der Anker 16 a mit der Spitze des Zahnes 38 a,
wie in Fig. 3c dargestellt, in Berührung ist. Vr ist
somit ein Maß für den Radius des Zahnes 38 a und liegt
in der Größenordnung von 4,5 V bis 7,0 V, je nachdem,
wie groß das zu vermessende Werkzeug ist. Wenn die
Spitze des Zahnes 38 a und der Anker 16 a aus ihrem
Eingriff kommen, kehrt der Anker 16 a unverzüglich wieder
in seine vollständig vorgeschobene Stellung zurück, und
das Ausgangssignal Vx der Aufnehmereinrichtung 24 be
trägt wieder dem dieser Stellung entsprechenden Pegel
von 7,5 V.
Während dieser Zeit, in der das Ausgangssignal
Vx von 7,5 V auf Vr absinkt, entspricht das Ausgangs
signal des Analog-Digital-Wandlers 48 bis auf eventuell
kurze Zeiten in der Größenordnung von etwa 20 bis 200 µsec
nicht dem Signal Vx. Daher erzeugt der Taktgeber 44
während dieser Zeit Taktimpulse, die den Zähler 46 weiter
herunterzählen und das Ausgangssignal des Analog-Digi
tal-Wandlers 48 wird weiter absinken. Sobald jedoch der
Zähler 46 den Pegel Vr (in digitaler Darstellung) er
reicht, wird das Ausgangssignal des Digital-Analog-
Wandlers 48 gleich dem Ausgangssignal der Meßeinrich
tung 10. Das Ausgangssignal des Komparators 42
wird dann zu null und der Taktgeber 44 ist angehalten.
Die digitale Darstellungsform des Spannungspegels Vr
enthält das Signal Sx, das der numerischen Steuerung
von dem Zähler 46 zugeführt wird, um den Radius des
Zahnes 38 a anzuzeigen. Aus dem Signal Sx kann zusam
men mit einem vorbeschriebenen Spannungspegel, der bei ei
nem bekannten oder nominalen Wert eines Zahnradius auftritt,
durch die Steuerung die Radiusverschiebung ermittelt
werden.
Das Ausgangssignal des Zählers 46 ist für 25 msec, der Halte
zeit der Pegelspeicherschaltung 54, auf dem Wert Sx
gehalten. Nach Ablauf dieser Haltezeit wird der Zähler
46 zurückgesetzt, so daß der Zähler 46 mit seinem
maximalen Zählerstand geladen und in der Lage ist,
erneut Taktimpulse zu zählen. Durch die
Verwendung der Pegelspeicherschaltung 54 werden
in dem Signal Vx auftretende Spannungsminima Vm,
wie sie in Fig. 5a gezeigt sind und von Vibrationen
oder ähnlichen Effekten herrühren können, nicht mit
dem Spannungspegel Vr verwechselt.
Der Zeitabschnitt T 3 beginnt, wenn der Zähler 46 zurück
gesetzt ist. Die in den Fig. 5a bis 5d gezeigten zugehörigen Aus
gangssignale während des Zeitabschnittes T 3 sind die
gleichen wie die während des Zeitabschnittes T 1. Der
Zeitabschnitt T 3 endet, bevor ein weiterer Zahn 38 a
bis 8 d den Anker 16 a der Meßeinrichtung 10 a berührt.
Obwohl Fig. 5 ganz spezifische Zeitangaben bezüglich
der Funktionsweise verschiedener Schaltungsbaugruppen der
Signalverarbeitungseinheit 32 wiedergibt, ist selbst
verständlich, daß die benötigten Zeiten von einer Reihe
von Faktoren, wie Werkzeuggröße, Werkzeugdrehzahl,
Anzahl der Zähne oder Schneiden eines Werkzeugs, Aus
führungsgeschwindigkeit der zugehörigen numerischen
Steuerung etc. abhängen. Es kann daher notwendig sein,
die Signalverarbeitungseinheit 32 mit anderen als den
angegebenen Zeitvorgaben zu versehen. Es ist selbst
verständlich möglich, bei geeigneter Wahl der Zeitvor
gaben, die Signalverarbeitungseinheit 32 so zu konfi
gurieren, daß die entsprechenden Radien eines Schneid
werkzeugs mit etwa 60 Zähnen, Spannuten oder Schneid
elementen vermessen werden können, während das Werkzeug
an der Meßeinrichtung 10 a vorbeigedreht wird.
Es ist ferner selbstverständlich, daß die Signalverarbeitungs
einheit 32 auch ohne weiteres so eingerichtet werden
kann, daß sie einen Minimalwert des Signales Vy er
kennen kann, der die Werkzeuglänge eines Werkzeuges 12
darstellt, das, wie oben beschrieben, schnell an die
Meßeinrichtung 10 heranbewegt wird.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Meßeinrichtung 60 für Werk
zeuge mit einem Anker 62; eine Aufnehmereinrichtung 64; einen
Rahmen 66 und eine Feder 68. Diese Bauteile wirken
auf dieselbe Weise zusammen, wie die entsprechenden Bau
teile der Meßeinrichtungen 10 und 10 a, um Meßwerte aus
gewählter Parameter von Werkzeugen, wie z. B. den Werk
zeugen 12 und 38, zu liefern. Die Aufnehmereinrich
tung 64 kann ähnlich oder identisch wie die Aufnehmer
einrichtung 24 aufgebaut sein, wobei ein die Aufnehmereinrich
tung 64 umgebendes Gewinde dazu dient, in der nachfol
gend beschriebenen Weise die Aufnehmereinrichtung 64
in dem Rahmen 66 zu halten. Der Rahmen 66 weist ein
Gehäuse 70, eine Verschlußkappe 72 und eine Abstreifer
halteplatte 74 auf. Das Gehäuse 70 weist eine auf einer
Achse 76 a liegende Bohrung 76 mit drei Bohrungsabschnit
ten 76 b, 76 c und 76 d auf. Der Durchmesser des Bohrungs
abschnittes 76 c ist kleiner als die Durchmesser der Boh
rungsabschnitte 76 b und 76 d, um entsprechende Schultern
76 e und 76 f zu bilden.
Der Anker 62 ist mittels eines Lagers 78 entlang der
Achse der Bohrung 76 verschieblich gelagert. Das Lager
78 ist in den Bohrungsabschnitt 76 b so eingepaßt, daß
eine den vorderen Abschnitt des Ankers 62 umgebende
Büchse 80 darin verschieblich gelagert ist, wobei
der Abschnitt 62 a des Ankers 62 vorteilhafterweise
einen kreiförmigen Querschnitt aufweist. Um zu
sätzlich den Anker 62 entlang der Achse der Bohrung
76 verschieblich zu lagern, sitzt in dem Bohrungsab
schnitt 76 c ein auf dem Durchmesser des Ankerab
schnitts 62 a abgestimmtes Lager 82. Wenn sich der
Anker 62 längs der Bohrungsachse 76 a verschiebt, be
wegt sich ein hinterer Ankerabschnitt 62 b durch ei
nen Schlitz 84, der in einem an der Schulter 76 f an
liegenden Abstandsring 86 ausgebildet ist, auf die
Aufnehmereinrichtung 64 zu bzw. von dieser weg. Ei
ne Feder 68 ist zwischen der Schulter 62 e und der auf
dem Anker 62 sitzenden Büchse 80 angeordnet, um einen
Abstand S′′ zwischen dem Anker 62 und der Aufnehmer
einrichtung 64 sicherzustellen, wenn sich der Anker
in seiner vollständig vorgeschobenen Stellung befin
det.
Fig. 6 zeigt die durch die Lage der Abstreifer
halteplatte 74 begrenzt Bewegung oder den Hub der
Büchse 80. Die Abstreiferhalteplatte 74 ist jedoch
an dem Gehäuse mittels Schraubenbolzen 88 befestigt,
die zur Veränderung des Abstandes zwischen der Ab
streiferhalteplatte 74 und dem Gehäuse 76 wahlweise
gedreht werden können. Auf diese Weise kann mittels
der Schrauben 88 der Abstand S′′ wahlweise einjustiert
werden. Eine Stellschraube 90 ist dazu vorgesehen, die
Abstreiferhalteplatte 74 zu sichern, nachdem eine
bestimmte Einstellung des Abstandes S′′ vorgenommen
wurde. Ein O-Ring 92 liegt in einer entlang des Um
fangs der Abstreiferhalteplatte 74 ausgebildeten Nut
94, um den Spalt zwischen der Abstreiferhalteplatte
74 und dem Gehäuse 70 gegen Kühlflüssigkeit oder ande
re Verunreinigungen abzudichten. Ein von der Abstrei
ferhalteplatte 74 gehalterter Abstreifring 96 umgibt
passend den Anker 62, um ebenfalls das Eindringen
von Kühlflüssigkeit oder anderen Verunreinigungen
in das Gehäuse 70 zu verhindern.
Fig. 6 zeigt die mittels eines Lagerblockes 98 in
dem Bohrungsabschnitt 76 c gehalterte Aufnehmereinrich
tung 74, wobei der Lagerblock 98 eine Bohrung 98 a ent
hält, die für die Aufnahme der Aufnehmereinrichtung
64 bemessen ist. Die Bohrung 98 a trägt ein Gewinde,
das mit dem Gewinde 58 der Aufnehmereinrichtung 64
zusammenpaßt, wobei die Aufnehmereinrichtung 64 mit
tels einer Kontermutter 100 in dem Lagerblock 98 starr
gesichert ist. Ein in den Bohrungsabschnitt 76 d ein
gepaßtes Lager 102 ermöglicht ein Verschieben des La
gerblockes 98 entlang der Achse 76 a. Jedoch ist eine
Feder 104 zwischen der Mutter 100 und der Verschluß
kappe 72, die mittels Schrauben 106 mit dem Gehäuse
70 verbunden ist, angeordnet, um den Lagerblock 98
gegen den Abstandshalter 86 vorzuspannen.
Während des normalen Betriebs der Meßeinrichtung 60
hält die Feder 104 den Lagerblock 98 in einer an den
Abstandshalter 86 anliegenden Stellung. Eine in dem
Lagerblock 98 angebrachte Bohrung dient dazu, den
für den Betrieb der Meßeinrichtung 60 notwendigen Ab
stand zwischen dem Anker 62 und der Aufnehmereinrich
tung 62 sicherzustellen. Wenn nun eine Spindel 14 ein
Werkzeug im Verlauf einer Werkzeugvermessung gegen
den Anker 62 bewegt, kann sich versehentlich das Werk
zeug zu weit bewegen. Der Anker 62 könnte dann mit
relativ hoher Kraft durch das Werkzeug gegen die Auf
nehmereinrichtung 64 geschoben werden. Durch Verwen
dung des Lagerblocks 98 und der Feder 104 kann sich
die Aufnehmereinrichtung 24 infolge einer solchen
Krafteinwirkung gegen die Feder 104 bewegen, wodurch schwer
wiegende Schäden an der Aufnehmereinrichtung 64 ver
mieden werden.
Die Fig. 6 zeigt weiterhin eine mit der Aufnehmerein
richtung 64 verbundene Leitung 110, über die die Signale,
die den Abstand zwischen dem Anker 62 und der Aufnehmer
einrichtung 64 charakterisieren, einer elektronischen
Verarbeitungseinrichtung, wie z. B. der oben beschriebe
nen Signalverarbeitungseinrichtung 32 zugeführt werden.
Die Leitung 110 läuft durch eine in der Verschluß
kappe 72 angebrachte Bohrung und ist mittels einer in
dieser Bohrung eingeschraubten Schraubhalterung 112 be
festigt.
Fig. 6 stellt weiterhin eine Tastspitze oder ein Werkzeug
kontaktglied 114 dar, das am Ende des Ankers 62 angeordnet
ist und den physischen Kontakt mit den durch die Meß
einrichtung 60 zu vermessenden Werkzeugen herstellt.
Die Tastspitze 114 und deren Vorteile sind nachstehend
beschrieben.
Fig. 7 veranschaulicht die durch den Abstandshalter 86
hindurchführende Öffnung 84, die mit zwei flachen
einander gegenüberliegenden Seiten 84 a und 84 b versehen
ist. Der Ankerabschnitt 62 b weist einen zu der Öffnung
84 komplementären Querschnitt auf die Passung zwi
schen dem Ankerabschnitt 62 b sowie der Öffnung 84 ist
hinreichend lose, damit der Anker 62 entlang der Boh
rungsachse 76 a verschiebbar ist. Gleichzeitig verhindert
die abgeflachte Ausgestaltung der Öffnung 84 ein Ver
drehen des Ankerabschnitts 62 b und somit des Ankers 62
bezüglich des Abstandshalters 86. Der Abstandshalter
86 kann nach dem Lösen einer Sicherungsschraube 116
gegenüber dem Gehäuse 70 im Winkel po
sitioniert werden. Eine gewählte Stellung des Abstands
halters 86 des Ankers 62 und der Tastspitze 114 blei
ben dann durch Anziehen der Sicherungsschraube 116
erhalten.
In Fig. 8 ist eine Mehrachsenmeßeinrichtung 118 mit den
Meßeinrichtungen 120 und 122 gezeigt, die beide mit der
oben beschriebenen Meßeinrichtung 60 identisch sind, ab
gesehen von dem gemeinsamen Gehäuse 124 der beiden Meß
einrichtungen 120 und 122. Das Gehäuse 124 nimmt einen
entlang einer Achse 128 verschiebbaren Anker 126 einer
Meßeinrichtung 120 sowie außerdem einen entlang
einer zu der Achse 128 senkrecht verlaufenden Achse 132
verschiebbaren Anker 130 der Meßeinrichtung 122 auf. Eine
Befestigungsfläche 134 mit Gewindebohrungen 136 ist,
wie gezeigt, an dem Gehäuse 124 einstückig ausgebildet.
Die Befestigungsfläche 134 kann dazu dienen, die Meßeinrich
tung 118 an einer Werkzeugmaschine, wie z. B. einem Be
arbeitungszentrum, so anzubringen, daß die X-Achse des
Bearbeitungszentrums parallel zu der Achse 132 und die
Y-Achse des Bearbeitungszentrums parallel zu der Achse
128 verläuft.
Fig. 8 zeigt weiterhin zwei Tastspitzen 138 und 140, die
jeweils an den Enden der beiden Anker 126 und 130 ange
ordnet sind. Die Meßaufnehmereinrichtungen 120 und 122
sind beide mit einschraubbaren Kabeldurchführungen 144, die
mit der einschraubbaren Kabeldurchführungen 112 der Meß
einrichtung 60 identisch sind, versehen und weisen Lei
tungen 146 auf, um die jeweiligen Signale Vy und Vx der
Signalverarbeitungseinheit 32 zuzuführen.
In Fig. 9 ist eine Mehrachsenmeßeinrichtung 118 dargestellt,
die an einem Bearbeitungszentrum 148 befestigt ist, das eine
Spindel 150 aufweist. Die Mehrachsenmeßeinrichtung 118
ist an dem Bearbeitungszentrum 148 so angebracht, daß
die Achse 128 der Meßeinrichtung 120 parallel zu der
Y-Achse des Bearbeitungszentrums und die Achse 132 der Meß
einrichtung 122 parallel zu der X-Achse des Bearbei
tungszentrums 148 verläuft. Dementsprechend
kann die Spindel 150 ohne weiteres derart verfahren
werden, daß die Achse eines darin eingespannten Werk
zeugs 152 mit der Achse 128 fluchtet, um, z. B. mittels
der Einrichtung 120, die Länge des Werkzeugs 152 zu
vermessen. Die Spindel 150 kann aber auch so verfahren
werden, daß die Seite des Werkzeugs 152 an der Spitze
des Ankers 130 der Meßeinrichtung 122 positioniert wird,
um den Radius des Werkzeugs 152 zu bestimmen oder,
je nach Beschaffenheit des Werkzeugs 152, auch die
jeweiligen Radien seiner Zähne oder Nuten.
Es sei betont, daß die Mehrachsenmeßeinrichtung 118 ohne
weiteres dazu geeignet ist, die Abmessungen von Werkzeu
gen zu bestimmen, deren Größen und Ausführungsformen
stark voneinander abweichen können, gleichgültig, ob diese
in einer horizontalen Spindel oder in einer vertikalen
Spindel eines Bearbeitungszentrums oder einer anderen
Werkzeugmaschine eingespannt sind.
Fig. 10 zeigt eine an dem Anker 126 angeordnete Tastspitze
138, die eine rautenförmige Werkzeugkontaktfläche 154
aufweist. Die Werkzeugkontaktfläche 154 kann eine ein
stückige ebene Fläche sein, sie kann aber auch als aus
einer Anzahl von Oberflächenelementen unterschiedlicher
Abmessungen, wie die Elemente 154 a und 154 b, bestehend
angesehen sein. Das Oberflächenelement 154 a hat im wesent
lichen kleinere Abmessungen als das Oberflächenelement 154 b.
In Fig. 10 ist ein mehrschneidiges Werkzeug 156 dargestellt,
das zu der Tastspitze 154 derart positioniert ist, daß eine
Drehung des Werkzeugs 156 bewirkt, daß dessen Zähne 156 a
nacheinander mit dem Oberflächenelement 154 a in Eingriff
kommen. Die Tastspitze 138 und der Anker 126 werden da
bei um den Radien der Zähne 156 a entsprechende Wege ver
schoben, um in der oben beschriebenen Weise die Radien
bestimmen zu können.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist das Oberflächenele
ment 154 a der Werkzeugkontaktfläche 154, verglichen mit dem
Abstand zwischen den Zähnen 156 a des Werkzeugs 156
relativ klein. Demzufolge kommt nur ein einziger Zahn
des Werkzeugs 156 zu einem bestimmten Zeitpunkt mit
einem Oberflächenelement 154 a in Eingriff, somit kön
nen die Tastspitze 138 und der Anker 124 in der Zeit
auch nur durch jeweils einen einzelnen Zahn bewegt
werden. Daher ist ein durch die Meßein
richtung 120 in Verbindung mit dem Anker 126 erzeugtes
Signal Vx für den jeweiligen Radius eines einzelnen
Zahnes 156 a charakteristisch. Die Oberflächenerhebung
154 a ist, verglichen mit dem Abstand zwischen den Zähnen,
klein genug, um es der Meßspitze 138 und dem Anker 126
zu ermöglichen, jedesmal, nachdem ein Zahn 156 a aus
dem Eingriff mit dem Oberflächenelement 154 a gekommen
ist und bevor der darauffolgende Zahn mit dem Oberflächen
element 154 a in Eingriff kommt, wieder in ihre voll
ständig vorgeschobene Stellung zurückzukehren.
Fig. 12 zeigt das in Umdrehung versetzte Werkzeug 156,
wie es mit einem Oberflächenelement 154 b anstelle des
Oberflächenelements 154 a im Eingriff steht.
Fig. 13 veranschaulicht, wie nicht nur ein einzelner,
sondern mehrere Zähne 156 b mit dem Oberflächenelement
154 b zu einem bestimmten Zeitpunkt in Eingriff stehen,
da das Oberflächenelement 156 wesentlich größer ist.
Daher wäre das Signal, das durch Verschiebung der Tast
spitze 138 und des Ankers 126 bei einer Drehung des
Werkzeugs 156 erzeugt wird, ungeeignet, um die Radien der
einzelnen Zähne 156 a zu bestimmen. Falls jedoch die Meß
einrichtung 120 mit dem Anker 126 und der Meßspitze 138
dazu verwendet werden soll, ein größeres Werkzeug als das
Werkzeug 156 zu vermessen oder um die Länge eines einzel
nen Zahnes zu vermessen, kann es vorteilhaft sein, an
stelle des kleineren Oberflächenelements 154 a das größere
Oberflächenelement 154 b der Tastspitze 138 mit dem
Werkzeug in Eingriff zu bringen.
Es ist ersichtlich, daß die an dem Anker 126 an
geordnete Tastspitze 138 auch eine dreieckige oder eine
beliebige andere außer der rautenförmigen Gestalt auf
weisen kann, und dennoch eine Vielzahl von Tastspitzenober
flächen unterschiedlicher Größe ergibt.
Fig. 14 zeigt eine an dem Anker 126 angeordnete Tastspitze
158 mit einer Anzahl von Oberflächenelementen 158 a bis
158 d, die unterschiedliche Abmessungen aufweisen und
nicht einstückig oder als Teil einer durchgehenden
ebenen Fläche ausgebildet sind.
Um ein Werkzeug, ähnlich dem Werkzeug 156, mit der ge
wünschten Tastspitzenoberfläche, wie z. B. der Tastspitze
138, in Eingriff zu bringen, muß der Anker 126 mit der
Tastspitze 138 in einer bestimmten Winkelstellung
stehen. Wie bereits oben ausgeführt, kann mit Hilfe des
ringförmigen Abstandshalters 86 und der Sicherungsschraube
116 ein derartiges ausgewähltes Positionieren durchge
führt werden.
Claims (12)
1. Meßeinrichtung zum Vermessen eines ausgewählten Pa
rameters eines in einer Werkzeughalterungsvorrich
tung einer Werkzeugmaschine aufgenommenen Schneid
werkzeugs, wobei die Werkzeughalterungsvorrichtung
in eine erste Bezugsstellung verfahrbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und
einer zweiten Bezugsstellung ein Betätigungsglied
(16, 62 ) angeordnet ist, daß Mittel (18, 70) zur
Lagerung des Betätigungsgliedes (16, 62) vorhanden
sind, durch die bei in der ersten Bezugsstellung
befindlichem Schneidwerkzeug das Betätigungsglied
(16, 62) in einer Eingriffsstellung zu halten und
wahlweise in Abhängigkeit von der Berührung mit
dem Schneidwerkzeug verschiebbar ist, um einen Ab
stand zwischen dem Betätigungsglied (16, 62) und
der zweiten Bezugsstellung zu erzeugen, der einen
für den ausgewählten Parameter kennzeichnenden
Wert aufweist, daß Signalerzeugungsmittel (24, 26)
vorhanden sind, die ein Signal (Vx, Vy) abgeben,
das sich nach einer bekannten Beziehung entspre
chend dem Abstand zwischen dem Betätigungsglied
(16, 62) und der zweiten Bezugsstellung ändert,
daß Befestigungsmittel (98) enthalten sind, um die
Signalerzeugungsmittel (24, 26) an der zweiten Be
zugsstellung zu haltern, und daß Signalverarbeitungs
mittel (32) vorgesehen sind, durch die der Parame
ter zu bestimmen ist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungsglied (16, 62) einen Körper
aus elektrisch leitendem Material aufweist und die
Signalerzeugungsmittel (24, 26) eine induktive Ein
richtung (26) umfassen.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungsglied einen Anker (16, 62)
und die Lagerungsmittel (18, 70) einen Rahmen umfas
sen, in der der Anker (16, 62) längs einer Achse
verschieblich gelagert ist, und daß zwischen dem An
ker (16, 62) und dem Rahmen (18, 70) eine Vorspann
feder (28, 68) angeordnet ist, durch die der Anker
beim Fehlen einer Berührung zwischen dem Anker (16,
62) und dem Schneidwerkzeug (12, 38, 156) in eine
bekannte Stellung gegenüber der ersten und der zwei
ten Bezugsstellung gezwungen ist.
4. Meßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterungsmittel zum Haltern der Signal
erzeugungsmittel (16, 64) in der zweiten Bezugs
stellung einen in dem Rahmen (18, 70) aufgenommenen
Lagerblock (98) zum Haltern der Signalerzeugungsmit
tel (24) umfassen und daß zwischen dem Rahmen (18,
70) und dem Lagerblock (98) eine Vorspanneinrichtung
(104) angeordnet ist, durch die die Signalerzeugungs
mittel (24) während der normalen Betriebsweise an
der zweiten Bezugsstellung zu halten sind und die im
Falle eines Überschreitens des Zustellhubs des
Schneidwerkzeugs ein Ausweichen aus der zweiten Be
zugsstellung ermöglichen.
5. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Signalerzeugungsmittel (24) ein ver
änderliches Signal abgeben, und daß die Signalver
arbeitungsmittel (32) Mittel zum Erkennen eines
Signalpegels umfassen, der zu dem den ausgewählten
Parameter kennzeichnenden Abstand gehört.
6. Meßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Signalverarbeitungsmittel (32) Mittel
zur Erkennung eines Minimalwertes des Meßsignals
umfassen, wobei der Minimalwert die Differenz zwi
schen dem tatsächlichen Wert und dem Sollwert einer
Abmessung des Schneidwerkzeugs kennzeichnet.
7. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Werkzeughalterungsvorrichtung eine so
wohl an einer dritten Bezugsstellung als auch an
der ersten Bezugsstellung anzuordnende drehbare
Spindel aufweist, daß ein mit dem ersten Betätigungs
glied (126) identisches zweites Betätigungsglied
zwischen einer dritten und einer vierten Bezugsstel
lung angeordnet ist, daß zweite, mit den ersten Si
gnalerzeugungsmitteln (24, 64) identische Signalerzeugungsmittel
sowie zweite, mit den ersten Halterungsmitteln
(98) identische Halterungsmittel vorgesehen sind,
um die zweiten Signalerzeugungsmittel an der vier
ten Bezugsstellung zu haltern, und daß die Lage
rungsmittel (118) zur längsverschieblichen Lage
rung des ersten Betätigungsgliedes (126) längs ei
ner zu der Spindelachse (128) parallelen Achse zum
Verändern des Abstandes des ersten Betätigungsglie
des (126) von den zugehörigen ersten Signalerzeu
gungsmitteln sowie zur längsverschieblichen Lage
rung des zweiten Betätigungsgliedes (130) längs
einer senkrecht zu der Spindelachse (130) verlaufen
den Bewegungsachse eingerichtet sind, um den Abstand
zwischen dem zweiten Betätigungsglied (130) und den
zugehörigen Signalerzeugungsmitteln zu verändern.
8. Verfahren zum Messen eines ausgewählten Parameters
eines in einer Werkzeugaufnahmeeinrichtung gehalter
ten Schneidwerkzeugs, gekennzeichnet durch die Schrit
te:
- Überführen der Werkzeugaufnahmeeinrichtung in eine
erste Bezugsstellung,
Ineingriffbringen des Schneidwerkzeugs mit einem aus lenkbaren und im Abstand von der zweiten Bezugsstel lung befindlichen Betätigungsglied, derart, daß sich zwischen dem Betätigungsglied und der zweiten Be zugsstellung ein Abstand ergibt, dessen Wert kenn zeichnend für den zweiten ausgewählten Parameter ist,
Erzeugen eines Signals als Funktion des Abstandes zwischen dem auslenkbaren Betätigungsglied und der zweiten Bezugsstellung, und
Verarbeiten des Signals zur Bestimmung des ausgewähl ten Parameters.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitung beginnt, nachdem der Ab
stand zwischen dem auslenkbaren Betätigungsglied und
der zweiten Bezugsstellung den kennzeichnenden Wert
erreicht hat.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Signalverarbeitung der Pegel des erzeugten
Signals, das dem für den Parameter kennzeichnenden
Abstandswert entspricht, aus einer Vielzahl von Si
gnalpegeln abgeleitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das in einer dreh
baren Werkzeugmaschinenspindel aufgenommende Schneid
werkzeug eine Schneide aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß das Schneidwerkzeug bei der Bewegung der
Werkzeugmaschinenspindel in die erste Bezugsstellung
in Eingriff mit dem auslenkbaren Betätigungsglied ge
bracht wird, und daß die Achse der Werkzeugmaschinen
spindel sowie des Schneidwerkzeugs mit einer Achse aus
gerichtet wird, die sich zwischen der ersten und der
zweiten Bezugsstellung erstreckt und auf dem Bewe
gungshub des auslenkbaren Betätigungsgliedes liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Werkzeugauf
nahmeeinrichtung eine drehbare Spindel für ein Schneid
werkzeug mit einer Vielzahl von Schneidzähnen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel in die erste
Bezugsstellung gebracht wird, derart, daß die Achse
der Spindel rechtwinklig zu einer Achse verläuft,
die sich zwischen der ersten und der zweiten Bezugs
stellung erstreckt und auf dem Bewegungsweg des aus
lenkbaren Betätigungsgliedes liegt, und daß bei
der Werkzeugbewegung das Schneidwerkzeug gedreht
wird, nachdem die Spindel in die erste Bezugsstel
lung gebracht ist, um nacheinander jeden der Schneid
zähne des Schneidwerkzeugs in Eingriff mit dem aus
lenkbaren Betätigungsglied zu bringen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/927,705 US4750272A (en) | 1986-11-06 | 1986-11-06 | Tool measuring device employing gap width detection |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737471A1 true DE3737471A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3737471C2 DE3737471C2 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=25455116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3737471A Expired - Fee Related DE3737471C2 (de) | 1986-11-06 | 1987-11-05 | Meßeinrichtung für Schneidwerkzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4750272A (de) |
JP (1) | JPS63134150A (de) |
DE (1) | DE3737471C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990011162A1 (en) * | 1989-03-17 | 1990-10-04 | Bencere Ltd. | Gauge device |
DE102012111723B3 (de) * | 2012-12-03 | 2014-05-15 | Ott-Jakob Spanntechnik Gmbh | Verfahren zur Bestimmung von Abmessungen und/oder Positionsdaten eines Werkzeugs |
CN108326635A (zh) * | 2018-03-21 | 2018-07-27 | 西北工业大学 | 一种基于开式整体叶盘通道插铣加工时刀具使用刃长计算方法 |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4784539A (en) * | 1987-05-18 | 1988-11-15 | Manuflex Corporation | Tool communications method |
US5310064A (en) * | 1991-09-25 | 1994-05-10 | Systems, Machines, Automation Components, Corp. | Method and apparatus for sorting component parts of an assembly process |
US5272818A (en) * | 1992-08-27 | 1993-12-28 | Rank Taylor Hobson Inc. | Device for detecting the location of a machine tool |
US5331831A (en) * | 1993-03-19 | 1994-07-26 | Bermo, Inc. | Hardware sensor |
US5726508A (en) * | 1995-12-06 | 1998-03-10 | Systems, Machines, Automation Components Corporation | Linear voice coil retractor |
US6118360A (en) * | 1996-01-11 | 2000-09-12 | Systems, Machines, Automation Components Corporation | Linear actuator |
US5952589A (en) * | 1996-01-11 | 1999-09-14 | Systems, Machines, Automation Components Corporation | Soft landing method for probe assembly |
US6091167A (en) * | 1997-06-23 | 2000-07-18 | Systems, Machines, Automation Components, Corporation | Double coil actuator |
CH692279A5 (de) * | 1997-09-09 | 2002-04-30 | Charmilles Technologies | Verfahren und Messvorrichtung zur Bestimmung der Länge einer Elektrode. |
DE19944865B4 (de) * | 1999-09-18 | 2005-10-27 | Nordmann, Klaus, Dr.-Ing. | Vorrichtung zur Werkstück- oder Werkzeugmasskontrolle |
DE60136555D1 (de) * | 2000-10-16 | 2008-12-24 | Makino Milling Machine | Messverfahren und -vorrichtung , mit einer solchenrbeitungsverfahren |
DE102004062047B4 (de) * | 2004-12-21 | 2006-11-23 | P & L Gmbh & Co.Kg | Werkzeugeinstellmessvorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
DE202005002372U1 (de) * | 2005-02-15 | 2005-04-21 | Knäbel, Horst, Dipl.-Ing. | Anordnung mit mehreren Messtastern |
US20070198123A1 (en) * | 2006-02-23 | 2007-08-23 | Hoffman James J | System and method for measuring machining tools and using data generated therefrom |
US7346997B2 (en) * | 2006-04-10 | 2008-03-25 | Martinrea International Inc. | Validating device for validating formed parts |
TWI419763B (zh) * | 2010-05-27 | 2013-12-21 | Univ Nat Yunlin Sci & Tech | 光電式刀尖位置精密感測裝置 |
EP2742335B1 (de) * | 2011-08-12 | 2020-07-08 | Waters Technologies Corporation | Bewahrung einer messlücke in einem rheometer |
CN109341497B (zh) * | 2018-11-09 | 2021-03-26 | 武汉瑞丰光电技术有限公司 | 一种自适应刀片角度测量仪 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1210417A (fr) * | 1958-09-26 | 1960-03-08 | Telco | Procédé et dispositif pour la mesure du déplacement d'un organe mobile |
DE1899240U (de) * | 1964-05-22 | 1964-08-20 | Karl Hueller Ges Mit Beschraen | Ueberwachungsvorrichtung fuer werkzeugmaschinen. |
US3492467A (en) * | 1967-04-07 | 1970-01-27 | Westinghouse Electric Corp | Tool offset control for digital numerically controlled point-to-point machine tools |
US4016784A (en) * | 1976-01-05 | 1977-04-12 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Tool setting device |
US4334178A (en) * | 1978-11-02 | 1982-06-08 | Huller Hille Gmbh | Method and apparatus for correcting tool lengths and tool radii, particularly for numerically controlled machines equipped with position or path measuring systems by means of nominal-actual value comparison |
DE3119566A1 (de) * | 1981-05-16 | 1982-12-09 | Amchem Comp. Ltd., Sileby, Leicestershire | Positionsdetektor und werkzeugmaschine unter verwendung desselben |
US4413422A (en) * | 1980-11-10 | 1983-11-08 | Kitamura Machinery Co. Ltd. | Apparatus for detecting the position of a machine tool spindle |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1551889A (de) * | 1967-07-13 | 1969-01-03 | ||
GB1195632A (en) * | 1968-01-25 | 1970-06-17 | Vero Prec Engineering Ltd | Improvements in Numerically Controlled Machine Tools |
US3636814A (en) * | 1969-11-26 | 1972-01-25 | Bendix Corp | Apparatus for and method of checking a tool of a numerically controlled machine |
US3888015A (en) * | 1974-03-11 | 1975-06-10 | Raymond H Williams | Presetting fixture for cam actuated turret lathes |
US4031628A (en) * | 1975-07-08 | 1977-06-28 | Kaesemeyer Carl W | Electronic tool gage |
US3995528A (en) * | 1975-08-25 | 1976-12-07 | Rohr Industries, Inc. | Tool length compensator for numerically controlled machine |
US4204782A (en) * | 1978-06-09 | 1980-05-27 | Beck Hans W | Automatic sizing system for numerically controlled machine |
GB2109644B (en) * | 1978-09-29 | 1983-10-12 | Yazaki Corp | Wiring head for use in the manufacture of a wire harness |
US4228595A (en) * | 1979-04-18 | 1980-10-21 | Harold Steinbach | Tool setting gage |
US4417490A (en) * | 1981-06-09 | 1983-11-29 | Hurco Mfg. Co., Inc. | Lathe tool calibrator and method |
FR2514497A1 (fr) * | 1981-10-08 | 1983-04-15 | Jaeger | Dispositif de detection numerique de niveau par fil chaud |
JPS60127958A (ja) * | 1983-12-14 | 1985-07-08 | Sumitomo Special Metals Co Ltd | 工作機械の装着工具寸法自動測定方法 |
US4592146A (en) * | 1984-03-20 | 1986-06-03 | General Electric Company | Tool pre-gauging device |
-
1986
- 1986-11-06 US US06/927,705 patent/US4750272A/en not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-11-05 DE DE3737471A patent/DE3737471C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-11-05 JP JP62278460A patent/JPS63134150A/ja active Pending
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1210417A (fr) * | 1958-09-26 | 1960-03-08 | Telco | Procédé et dispositif pour la mesure du déplacement d'un organe mobile |
DE1899240U (de) * | 1964-05-22 | 1964-08-20 | Karl Hueller Ges Mit Beschraen | Ueberwachungsvorrichtung fuer werkzeugmaschinen. |
US3492467A (en) * | 1967-04-07 | 1970-01-27 | Westinghouse Electric Corp | Tool offset control for digital numerically controlled point-to-point machine tools |
US4016784A (en) * | 1976-01-05 | 1977-04-12 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Tool setting device |
US4334178A (en) * | 1978-11-02 | 1982-06-08 | Huller Hille Gmbh | Method and apparatus for correcting tool lengths and tool radii, particularly for numerically controlled machines equipped with position or path measuring systems by means of nominal-actual value comparison |
US4413422A (en) * | 1980-11-10 | 1983-11-08 | Kitamura Machinery Co. Ltd. | Apparatus for detecting the position of a machine tool spindle |
DE3119566A1 (de) * | 1981-05-16 | 1982-12-09 | Amchem Comp. Ltd., Sileby, Leicestershire | Positionsdetektor und werkzeugmaschine unter verwendung desselben |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990011162A1 (en) * | 1989-03-17 | 1990-10-04 | Bencere Ltd. | Gauge device |
DE102012111723B3 (de) * | 2012-12-03 | 2014-05-15 | Ott-Jakob Spanntechnik Gmbh | Verfahren zur Bestimmung von Abmessungen und/oder Positionsdaten eines Werkzeugs |
CN108326635A (zh) * | 2018-03-21 | 2018-07-27 | 西北工业大学 | 一种基于开式整体叶盘通道插铣加工时刀具使用刃长计算方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4750272A (en) | 1988-06-14 |
JPS63134150A (ja) | 1988-06-06 |
DE3737471C2 (de) | 1995-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3737471C2 (de) | Meßeinrichtung für Schneidwerkzeuge | |
DE2754732C3 (de) | Automatisches Meßverfahren für eine numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE4244869C2 (de) | Verfahren zum Vermessen eines Werkzeuges | |
DE3046363C2 (de) | Positionsregelsystem mit einer digitalen inkrementellen Messeinrichtung | |
DE3320127A1 (de) | Taststiftwechselhalter | |
DE2336896B2 (de) | Vorrichtung mit einem messgeraet zum anziehen einer verbindung von bauteilen | |
DE4113633C2 (de) | Bearbeitungsvorrichtung | |
EP3345723A1 (de) | Verfahren zur steuerung einer werkzeugmaschine | |
DE1945017B2 (de) | Vorrichtung zum einstellen des arbeitspunktes eines in einem werkzeugtraeger befestigten werkzeuges | |
EP3840916B1 (de) | Werkzeugkontrolle in einer werkstückbearbeitungsmaschine | |
CH668841A5 (de) | Verfahren zur bestimmung der position eines werkstueckes in einer nc-gesteuerten maschine sowie eine nc-gesteuerte maschine zur durchfuehrung eines solchen verfahrens. | |
EP0734305B1 (de) | Verfahren zum einstellen von reibahlen und dergleichen | |
DE2023490A1 (de) | Gerät zur Relativbewegung zweier Körper | |
EP0481232A2 (de) | Prüfeinrichtung | |
DE102005043659A1 (de) | Verfahren zur Kontrolle eines drehantreibbaren Werkzeugs | |
DE2165926C2 (de) | Steuerungsvorrichtung für die Vorschubbewegung von Werkzeugen an Werkzeugmaschinen mit mehreren Werkzeugspindeln | |
DE3836636C2 (de) | ||
EP0899058A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung eines Werkzeugs | |
EP0585714B1 (de) | Elektroerosions-Schneidvorrichtung | |
DE3426548C2 (de) | ||
DE2106703B2 (de) | Kraftmessanordnung zur Messung von Kraftkomponenten, die an sich drehenden Werkzeugen von Werkzeugmaschinen auftreten | |
DE4229521B4 (de) | Verfahren zum Unwuchtausgleich eines Rotors | |
DE3818827A1 (de) | Bohrmaschinen mit einem in einem um eine achse rotierenden halter befestigten drehmeissel und verfahren zum betrieb dieser bohrmaschine | |
DE3001908A1 (de) | Einrichtung zur messung des drehwinkels einer welle einer maschine | |
DE3909764A1 (de) | Opto-elektronisches justierverfahren und einrichtung zur automatischen rechnergesteuerten positionierung der druckschablonen einer rotationssiebdruckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |