DE410349C - Maschine zum Zerschneiden von Zuckerwerk - Google Patents

Maschine zum Zerschneiden von Zuckerwerk

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DE410349C
DE410349C DEB101244D DEB0101244D DE410349C DE 410349 C DE410349 C DE 410349C DE B101244 D DEB101244 D DE B101244D DE B0101244 D DEB0101244 D DE B0101244D DE 410349 C DE410349 C DE 410349C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Zerteilung von Zuckerwerk, bei der ein Streifen aus Zuckermasse mit Hilfe von Schneidmessern, die an endlosen Fördergliedern befestigt sind, in einzelne Stücke geschnitten wird. Solche Maschinen erzeugen. Zuckerwerk in Form von kleinen Kissen.
Maschinen dieser Art werden erfindungsgemäß dadurch vervollkommnet, daß Mittel zum ίο Schneiden verschieden langer Einzelstücke vorgesehen sind. Insbesondere sind nach der Erfindung die Schneidwerkzeuge in mehreren parallelen Reihen angeordnet, die je Stücke von verschiedener Länge abteilen. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist:
Abb. ι eine Seitenansicht der neuen Maschine,
Abb. 2 die Draufsicht auf die Abb. 1,
Abb. 3 ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie x-x der Abb. 2,
Abb. 4 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie y-y der Abb. 3,
Abb. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine der Führungen und
Abb. 6 eine geschnittene Einzelansicht durch zwei nebeneinanderliegende parallele Messerträger.
Die Maschine gemäß der Erfindung hat einen Rahmen, der aus zwei voneinander getrennten, senkrechten festen Wangen 1 und zwei beweglichen Wangen 2 hergestellt ist; die letzteren sind oberhalb der festen Wangen 1 angeordnet und an einem Ende der Maschine bei 3 drehbar gelagert. Die freien Enden der Wangen 2 sind einstellbar mit den Wangen 1 durch Schrauben 4 verbunden, deren untere Enden bei 5 an den Wangen r angelenkt sind. Die oberen Enden der Schrauben greifen in die gegabelten Enden der Wangen 2 ein und sind mit diesen durch Muttern 6 und (>' (Abb. 1 und 2) verbunden. Bei dieser Anordnung kann eine senkrechte Einstellung der freien Enden der Wangen 2 durch die Muttern 6 und 6' erfolgen. Die Teile 2 können auch nach Lösen der Muttern und Ausklappen der Bolzen 4 ausgeschwungen werden.
In den Rahmenteilen 1 und 2 sind Querwellen 7, 8, 9 und 10 gelagert. Die Wellen 7 und 9 sind in der Längsrichtung der Maschine einstellbar angeordnet, indem ihre Lager 10■' gleitbar in Längsschlitzen ir liegen, die in den Rahmenteilen 1 und 2 vorgesehen sind (Abb. 1). Die Lager ioa sind mit den inneren Enden von Schrauben 12 verbunden, die sich lose durch die Endwände der Schlitze π hindurch erstrecken. Durch auf diese Schrauben aufgesetzte Muttern 13 kann eine Einstellung der Lager ro*1 bzw. der Wellen 7 und 9 in den Schlitzen ir erzielt werden.
Auf den Wellen 7, 8, 9 und 10 ist mittels Stiften 7', 8', 9', 10' je eine Rolle 14 befestigt, deren mittlerer Teil im Durchmesser verkleinert ist, um an Gewicht zu sparen. Auf diesen

Claims (3)

Rollen 14 sind endlose Ketten 17 angeordnet, deren Bolzen 16 auswärts gerichtete Klingen 19 (Abb. 6) tragen. Am Umfang der Rollen 14 sind Verzahnungen 18 für die Ketten vorge-S sehen. Die Klingen der einen Kette 15 treffen beim Lauf der Maschine allmählich mit denen der anderen Kette zusammen (Abb. 3), um die vollständige Abtrennung des zwischen ihnen durchlaufenden Arbeitsgutes zu bewirken. Mitten auf den Klingenträgern oder Bolzen 16 sind Blöcke 20 vorgesehen, die je zwei benachbarte Bolzen teilweise umfassen (Abb. 6). Um eine Querverschiebung der Blöcke 20 zu verhindern, ist jeder mit Bolzen 21 ausgerüstet, die in Nuten 22 der Bolzen 16 eingreifen. Die Blöcke 20 sind so angeordnet, daß beim Lauf der Ketten 17 die Flächen 23 der Blöcke an den Seitenflächen der benachbarten Klingen 19 zur Anlage kommen und letztere, wie Abb. 6 erkennen läßt, gegen Kippen sichern. Die Blöcke tragen ebenfalls Klingen 24. Beim Lauf der Bolzen 16 um die Rollen 14 kommen die Blöcke 20 außer Eingriff mit den ■ Klingen 19 und können sie nicht mehr gegen Kippen sichern. Die Klingen 19 werden deshalb j weiter durch Führungsglieder 25, 26 gegen Dre- J hung gehalten, die auf den Wellen 7, 8 und | 9, 10 sitzen. Jedes dieser Führungsglieder besteht aus zwei Platten 25 und 26, deren innere Enden einander überdecken (s. Abb. 4 und 5). Ein an der Platte 26 befestigter Steg 27 übergreift das gegabelte Ende der Platte 25 so, daß eine freie Längsbewegung der Platten gegeneinander möglich ist. Die Außenenden der Platten 25, 26 weisen kreisförmige Aussparungen für den Durchgang der Wellen 7, 8, 9 und 10 auf (Abb. 3 und 6). Die äußeren Enden j der Führungsplatten 25 und 26 sind konzen- | trisch zu den Rollen 14 abgerundet. Die Bolzen , 16 haben Abflachungen 28 (Abb. 4), die mit · den Kanten der Führungsplatten. 25,26 in ; Berührung kommen, so daß letztere die Klin- j gen gegen Kippen bei der Bewegung um die | Rollen 14 sichern. ; Die zu zerschneidenden Streifen aus Zuckermasse werden in die Maschine auf einer Rinne 29 eingeführt, die in. drei einzelne Kanäle 30, 31 und 32 geteilt ist (Abb. 2). Von den Schneidklingen 19 ist jede zweite in der Bahn des Kanals 30 liegende gekürzt, so daß ein in die Maschine durch diesen Kanal 30 eingeführter Zucker streif en in längere Stücke zerschnitten wird als bei Benutzung des Kanals 31, in dessen Bereich die Schneidklingen 19 näher beieinander liegen (Abb. 2). Sollen noch kleinere Stücke geschnitten werden, so wird der Streifen durch den Kanal 32 in der Mitte der Maschine zwischen den Klingen 19 und 24 hindurchgeleitet. Es erhellt somit, daß mit der Vorrichtung" drei verschiedene Größen gleichzeitig geschnitten werden können. Am Austrittsende der Maschine ist eine Rinne 33 vorgesehen, in welche die geschnittenen Stückchen hineinfallen. Der Antrieb der endlosen, die Klingen tragenden Ketten erfolgt durch eine in den Rahmenwangen 1 gelagerte Welle 34 (Abb. 1 und 4), die am einen Ende mit einem Zahnrad 34' ausgerüstet ist, welches mit einem auf der Welle 10 sitzenden Zahnrad 35 kämmt. Dieses Zahnrad kämmt seinerseits wieder mit einem auf der Welle 8 sitzenden Zahnrad 36. Durch die Einstellbarkeit der Wellen 7 und 9 wird ein Durchhängen der Ketten 17 vermieden, und die Platten 25 können durch ihre gleitende Verbindung auf den Platten 26 im Verein mit den Wellen bewegt werden. Durch die überlappende Verbindung der Platten 25 und 26 wird eine fortlaufende Führung für die Flächen 28 der Bolzen 16 geschaffen. Infolge der Schwenkbarkeit der Rahmenteile 2 ist es möglich, schnell Zugang zum Inneren der Maschine im Falle einer Ausbesserung zu erhalten. Die durch die Muttern 6 und 6' zu bewirkende senkrechte Einstellung der Rahmenteile 2 wird dazu benutzt, die oberen und unteren Schneidklingen genau aufeinander einzustellen. Paten τ-Ansprüche:
1. Maschine zum Zerschneiden von Zuckerwerk mit an endlosen Ketten befestigten Schneidwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ketten nebeneinander mehrere Sätze von Schneidwerkzeugen mit verschieden großem Abstand der Schneiden voneinander angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (19) an in der Querrichtung der Maschine verlaufenden, mit ihren Enden an den endlosen Ketten (17) befestigten Bolzen (16) angebracht sind, die in der Mitte eine Umfangsnut (23) aufweisen, in welche Stifte (21) von in der Mitte der Bolzen (16) auf diesen aufgereihten, mit zusätzlichen Schneidwerkzeugen (24) versehenen und als Führung für die Bolzen (16) dienenden Blöcken (20) eingreifen.
3. Maschine nach Anspruch r, dadurch no gekennzeichnet, daß auf den zugehörigen Weilen (7, 8; 9, 10) jeder Kette ;fur Führung der die Klingen (19) tragenden "Bolzen (16) Platten vorgesehen sind, die aus zwei mit ihren inneren Enden sich überdeckenden Teilen (25, 2(1) bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEB101244D 1916-01-18 1921-08-29 Maschine zum Zerschneiden von Zuckerwerk Expired DE410349C (de)

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DE410349C true DE410349C (de) 1925-03-05

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ID=21914363

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DEB101244D Expired DE410349C (de) 1916-01-18 1921-08-29 Maschine zum Zerschneiden von Zuckerwerk

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