DE4102165A1 - Bausatz zur erstellung einer amphibien-leiteinrichtung - Google Patents

Bausatz zur erstellung einer amphibien-leiteinrichtung

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DE4102165A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D9/14Layout of tunnels or galleries; Constructional features of tunnels or galleries, not otherwise provided for, e.g. portals, day-light attenuation at tunnel openings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K29/00Other apparatus for animal husbandry
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F5/00Draining the sub-base, i.e. subgrade or ground-work, e.g. embankment of roads or of the ballastway of railways or draining-off road surface or ballastway drainage by trenches, culverts, or conduits or other specially adapted means
    • E01F5/005Culverts ; Head-structures for culverts, or for drainage-conduit outlets in slopes
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K2003/007Fencing and guiding systems for amphibia

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Erstellung einer parallel zu einer Straßenseite verlegten Leiteinrichtung für Amphibien oder dergleichen Kleinlebewesen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der aktive Schutz unserer Amphibien, Kleinsäuger und anderer Lebewesen findet zunehmend Beachtung, denn schließlich geht es darum, unsere Flora und Fauna nicht nur zu erhalten, sondern wenn irgend möglich wieder in den Zustand zurückzuführen, der herrschte, als die Wanderwege beziehungsweise Wanderstraßen dieser Amphi­ bien noch nicht durch Straßenbau (und Siedlungsgebiete) gestört, wenn nicht gar unterbrochen waren. Es geht letztlich darum, dafür zu sorgen, daß Verkehrswege der Zukunft keine Todesfallen für Igel, Kleinsäuger, Eidechsen, Schlangen, Salamander, Molche, Kröten, Frösche ... und, und, und ... sind. Und es geht auch darum, die Verkehrsteilnehmer, sprich Autofahrer, zu schützen, denn eine mit getöteten Kleinlebewesen übersäte Straße stellt auch ein erhebliches Gefahren­ potential dar; dies gilt insbesondere dann, wenn es zu Massenwanderungen von Kleintieren, wie zum Beispiel Fröschen kommt, die dann zu Tausenden totgefahren werden und die Straße in eine Rutschbahn verwandeln.
Das Grundproblem einer Amphibienschutzanlage besteht mithin darin, im Bereich eines Wanderweges für Amphibien zum Beispiel, der ja im allgemeinen aufgrund der natür­ lichen Gegebenheiten bekannt ist, längs der diesen Wanderweg zerschneidenden Straßenränder dafür Sorge zu tragen, daß die Amphibien eben nicht über die Straße, sondern durch einen diese Straße unterquerenden Tunnel vom Landbiotop zum Laichbiotop und umgekehrt wechseln. Maßnahmen und Anlagen für den Amphibienschutz sind bekannt.
Im DE-GM 86 03 094 ist beispielsweise ein L-förmiger Betonstein (Leitstein) offenbart, der in ganz spezi­ fischer Weise konfiguriert ist und so gewährleistet, daß die Amphibien auf ihrem Wanderweg zuverlässig zu einem eine Straße unterquerenden Tunnel geleitet werden. Mit dem genannten Formstein steht ein Grundelement für die Leiteinrichtung einer Amphibienschutzanlage zur Verfügung, das in jeder Hinsicht den gestellten Anforderungen gerecht wird, und zwar sowohl im Hinblick auf die bestimmungsgemäße Aufgabe, nämlich die Amphibien zum Tunnel zu leiten, als auch im Hinblick darauf, daß auch den Anforderungen des Straßenbauers und des Verkehrsteilnehmers Rechnung getragen ist.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht - ausgehend von einer Leiteinrichtung bezie­ hungsweise einer aus Leitsteinen errichteten Barriere und einem anschließenden quer unter der Straßenober­ fläche verlegten Tunnelsystem - darin, einen Bausatz für eine Amphibienschutzanlage anzugeben, die einfach, billig und trotzdem sehr wirksam ist.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Zum Schutz des Tunnels und damit der Amphibien und Kleintiere ist vorgesehen, mit dem Tunnel-Formteil und einem parallel dazu eingebauten zweiten Formteil einen nach oben abgedeckten Schacht zu realisieren, der mittels einer Abdeckung geschützt ist (Patentan­ spruch 2).
Der Bausatz in seiner spezifischen Ausgestaltung für einen rechteckigen Tunnelquerschnitt ist Gegenstand des Patentanspruchs 3.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer auf der Grundlage eines Bausatzes zur Erstellung einer parallel zu einer Straßenseite verlegten Leiteinrichtung eingebauten Amphibien-Schutzan­ lage mit einem rechteckigen Tunnelquerschnitt;
Fig. 2 eine Darstellung des sogenannten Tunnel-Form­ teils;
Fig. 3 eine Darstellung des zum Tunnel-Formteil gemäß Fig. 2 komplementären zweiten Formteils;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung durch den mittels eines Tunnel-Formteils nach Fig. 4 und eines parallelen zweiten Formteils nach Fig. 3 gebil­ deten Schachts im Bereich der Tunnelöffnung (Schnitt A-A).
Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung einer Amphibien-Schutzanlage, wie sie sich einem Betrachter im Bereich eines Tunnel-Ein-/Ausgangs darstellt.
Längs und parallel zur Straße 1, und zwar im Bereich eines an sich bekannten Wanderweges der Amphibien, sind die sogenannten Leitsteine 2 verlegt. Diese Leit­ steine 2 bilden für die Amphibien und das weitere Klein­ getier eine Barriere, die letztlich gewährleistet, daß diese Kleinlebewesen nicht zur Straße gelangen, um diese quasi auf kürzestem Wege zu überwinden. Die Kleinlebewesen wandern vielmehr längs der durch die Leitsteine 2 gebildeten Wand, bis sie schließlich zu einem quer zur Straßenlängsrichtung unter der Straßen­ oberseite verlegten Tunnel 3 gelangen. Von hier können sie nun problemlos die Straße 1 unterqueren und sich zu ihrem neuen Lebensraum (jenseits der Straße) begeben (vergleiche Pfeile X).
Auf diesem aufgaben- und wirkungsgemäßen Prinzip basiert jede Amphibien-Schutzanlage ... dies ist auch beim Anmeldungsgegenstand nicht anders.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen einfachen und sicheren Übergang von der durch die Leitsteine 2 gebildeten Barriere zum Tunnel 3 anzugeben beziehungweise zu gewährleisten. Die kon­ struktive Lösung besteht - in Verbindung mit einem als Rechteck-Tunnel ausgebildeten Tunnel 3 darin, daß bündig mit den Stirnflächen dieser Tunnelröhre bezie­ hungsweise der sie bildenden Formteile ein Tunnel-Form­ teil 4 eingebaut wird, das eine dem Querschnitt des Tunnels 3 entsprechende Ausnehmung 5 aufweist und seitlich jeweils schräg nach oben, d. h. zur Straße 1 beziehungsweise zu den Leitsteinen 2 hin ausläuft. An die Schräge 6 des Tunnel-Fomteils 4 schließt, und zwar jeweils senkrecht zur Ebene des Tunnel-Formteils je eine ebene Zu-/Abwanderungsrampe 7 an, über die die Kleinlebewesen von den Leitsteinen ausgehendsicher zum Tunnel 3 gelangen. Die Zu-/Abwanderungsrampen 7 sind vorzugsweise Betonfertigteile.
Die beiden tieferliegenden Kanten der beiden Zu-/ Abwanderungsrampen 7 schließen so mit der Unterseite des Tunnels 3 ab. Zur überbrückung der an die genannte Unterseite anschließenden Lauffläche der Amphibien ist eine zusätzliche Verbindungsplatte 8 vorgesehen, so daß der Weg von den Leitsteinen 2, über die Zu- /Abwanderungsrampen 7 zum Tunnel 3 als einheitliche ebene "Wanderstrecke" ausgebildet ist.
Die soweit beschriebene Konfiguration stellt das ein­ fachste Konzept zur Realisierung einer erfindungsgemäßen Amphibienschutzanlage dar. Dabei setzt sich die durch die Leitsteine 2 gebildete offene Barriere über die Zu-/Abwanderungsrampen 7 und die Verbindungsplatte 8 zum Tunnel hin fort und die Kleinlebewesen finden sicher ihren Weg zum Tunnel 3 und damit zur gegenüber­ liegenden Straßenseite. Ein gewisses Problem besteht in Verbindung mit dieser Einfachversion darin, daß sich im "Vorraum des Tunnels" allerlei Unrat ansammeln und letztlich der Tunnel verstopfen kann.
Um dieser Problematik vorzubeugen ist in weiterer Aus­ gestaltung des obigen Grundgedankens parallel zum Tun­ nel-Formteil 4 bündig abschließend mit den freien Seitenrändern der Zu-/Abwanderungsrampen 7 und der Verbindungsplatte 8 ein zur Gestalt des Tunnelformteils 4 komplementäres zweites Formteil 9 vorgesehen. In der zeichnerischen Darstellung nach Fig. 1 ist dieses zweite Formteil 9 quasi nur durch seine Umfangslinie (beziehungsweise durchsichtig) dargestellt, um den "Vorraum des Tunnels" offen zu halten beziehungsweise offen zu zeigen. Das zweite Formteil 9 hat, wie erwähnt, die Kontur des Tunnelformteils 4, mit der Ausnahme, daß die Ausnehmung 5 für den Tunnelzugang nicht vorhan­ den ist.
Beim Einbau des Tunnel-Formteils 4, des parallelen Formteils 9, sowie der beiden Zu-/Abwanderungsrampen 7 mit der Verbidungsplatte 8 entsteht so ein offener Schacht, der die zu seinen beiden Seiten errichteten Barrieren miteinander verbindet. Dieser insoweit nach oben offene Schacht wird nunmehr abgedeckt, und zwar insbesondere mittels einer an sich bekannten Gitterrost­ abdeckung 10. So entstehen - als Abschluß der beiden Barrieren beziehungsweise als Zugang zum Schacht und damit zum Tunnel 3 - am Übergang von den Leitsteinen 2 zu den Zu-/Abwanderungsrampen 7 je eine rechteckige Öffnung 11 als Zu-/Ausgangspforte für die Kleinlebe­ wesen.
In Fig. 2 ist die Kontur beziehungsweise Grundform des Tunnel-Formteils 4 dargestell. Dieses Tunnel-Form­ teil 4 ist ein langgestrecktes Fertigteil mit einer bezogen auf die Längserstreckung symmetrischen Ausnehmung 5 an einer Längsseite. Von den freien Kanten dieser Ausnehmung 5 verläuft diese Längsseite jeweils schräg zur zweiten - durchgehenden - Länggseite hin. Diese Schräge 6 entspricht letztlich der Schräge der Zu- /Abwanderungsrampen, die - vergleiche Fig. 1 - bündig an die schräg auslaufenden Bereiche der zum Tunnel 3 hinführenden Längsseite des Formteils 4 anschließen.
In Fig. 3 ist die Kontur beziehungsweise Grundform des zweiten Formteils 9 dargestellt. Dieses zweite Formteil hat den gleichen Umriß wie das Formteil 4, mit der Maßgabe, daß die Ausnehmung nicht vorgesehen ist.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den Schacht zwischen den durch die Leitsteine 2 gebildeten Amphibien-Barrie­ ren im Bereich des Tunnels 3 - dessen Anordnung gestri­ chelt gezeichnet ist - dargestellt, und zwar entspre­ chend der Schnittlinie A-A nach Fig. 1. Der Tunnel 3 schließt bündig mit dem Tunnel-Formteil 4 ab, dem - im Abstand der Zu-/Abwanderungsrampen 7 und der Verbindungsplatte 8 - das zweite Formteil 9 parallel gegenüberliegt. Das Tunnel-Formteil 4 und das zweite Formteil 9 schließen an ihren freien Bereichen an die Leitsteine 2 an und bilden so die rechteckige Öffnung 11, über die die Amphibien und die anderen Kleintiere dem Schacht und damit dem Tunnel 3 zuwandern können. Die Oberseite des durch das Tunnel-Formteil 4 und das zweite Formteil 9 gebildeten Schachts beziehungweise Freiraums ist durch die Gitterrostabdeckung 10 abgedeckt.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Amphibien-Leiteinrichtung besteht darin, das Tunnel- Formteil 4, das zweite Formteil 9 und die beiden Zu-/ Abwanderungsrampen 7 jeweils als einstückiges Beton­ fertigelement beziehungsweise als einstückigen Zellen­ körper zu gießen. Diese Zellenkörper könnten dann wie eine Fertiggarage zur Einbaustelle transportiert und hier fach- und sachgerecht eingebaut werden. Zur Vervollständigung der Amphibien-Leiteinrichtung sind dann die Leitsteine 2 zu verlegen und die Gitterrost­ abdeckung 10 aufzulegen.

Claims (4)

1. Bausatz zur Erstellung einer parallel zu einer Straßenseite verlegten Leiteinrichtung, über die Amphibien oder dergleichen Kleinlebewesen von einer aus einer Vielzahl aneinandergefügter Leitsteine bestehenden Barriere zu einem quer zur Straßen­ längsrichtung und unter der Straßenoberfläche ver­ legten Tunnel geleitet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein senkrecht zur Straßenoberfläche und bündig mit einer Tunnelöffnung (vergleiche 3) einbaubares Tunnelformteil (4) mit einem dem Tunnelquerschnitt entsprechenden Durchbruch (Ausnehmung 5) vorgesehen ist, und
daß zu beiden Seiten der Tunnelöffnung je eine schräg zu den an das Tunnelformteil (4) angrenzenden Leitstein (2) führende Zu-/Abwanderungsrampe (7) verlegt ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein der Form des Tunnel-Formteils (4) ent­ sprechendes, im Abstand der Breite der Zu-/Abwan­ derungsrampen (7) parallel einbaubares zweites Formteil (9) vorgesehen ist, und
daß eine Abdeckung insbesondere eine Gitterrostab­ deckung (10) vorgesehen ist, die auf die eingebau­ ten Formteile (4, 9) aufgelegt ist und den Bereich über den Zu-/Abwanderungsrampen (7) abdeckt.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, zur Verwendung für einen Tunnel (3) rechteckigen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tunnelformteil (4) an der straßenabseitigen Kante einen zum Tunnelquerschnitt komplementären Ausschnitt (Ausnehmung 5) aufweist,
daß die freien Ecken des Ausschnitts (5) zu den in Straßenlängsrichtung diametral liegendenen Stirn­ seiten des Tunnelformteils (4) hin dem Neigungs­ winkel der Zu-/Abwanderungsrampen (7) entsprechend auslaufen, und
daß im Bereich des Tunnelquerschnitts zwischen den Zu-/Abwanderungsrampen (7) eine Verbindungs­ platte (8) eingefügt ist.
4. Bausatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnel-Formteil (4), das zweite Formteil (9) und die Zu-/Abwanderungsrampen (7) ein einstücki­ ges Fertigteil bilden.
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