DE8634258U1 - Leitvorrichtung für Amphibien und andere Tiere - Google Patents

Leitvorrichtung für Amphibien und andere Tiere

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DE8634258U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K29/00Other apparatus for animal husbandry
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    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Leitvorrichtung für Amphibien und andere Tiere
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitvorrichtung für Amphibien und andere Tiere, insbesondere an Wegen, Straßen oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bestimmte Amphibien, zum Beispiel Kröten und Frösche, suchen bestimmte Gewässer nur zur Paarungs- und Laichzeit auf und wandern anschließend wieder in die Umgebung ab. Hierbei werden nicht unerhebliche Strecken zurückgelegt. Häufig werden derartige Wanderwege von mehr oder weniger stark befahrenen Straßen und Fahrwegen durchquert. Um derartige Amphibien vor dem überfahrenwerden zu schützen, ist bereits bekanntgeworden, beidseits von Straßen Schutzzäune zu errichten. Es wurde festgestellt, daß Amphibien bis zu 200 m an dem Schutzzaun entlang-
PatentanwBlte: Buropean Patent Attorneys zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Rechtsanwalt) zugelassen bei den Hamburger Gerlditen
Deutsche Bank AG Hamburg, &Ngr;&idiagr;&Lgr;§/&idigr;8497_ BLZ ;2(» 7QiIOO) ■ Postgiro Hamburg 28 42-206 jk Hgnjfcprg, fcÄv93:} QO 8& (BLZ 200 80000)
wandern, um nach einer überwindungsmöglichkeit zu suchen. In gewissen Abständen werden daher die Zäune von Tunneln
unterbrochen, welche unter der Straße oder dem Fahrweg hin-
durchgeführt sind.Die Amphibien haben dann die Möglichkeit, durch den Tunnel gefahrlos die andere Straßenseite zu erreichen und ihre Wanderung zum Laichgewässer oder von diesem fort fortzusetzen.
(} Herkömmliche Schutrzäune sind aus FoLienmateria 1 oder aus
\ einem Geflecht gebildet, das mit Hilfe von in Abständen
i: eingesetzten Pfählen oder Pflöcken am Untergrund be-
s festigt wird. Derartige Schutzzäune haben jedoch etliche
'f, Nachteile. Falls die Tiere auf irgendeinem Weg auf die
Straße geraten sind, können sie den Schutzzaun nicht
i„ überklettern und sich in Sicherheit bringen. Da die Tiere
!' aus einem größeren Umgebungsbereich sich am Schutzzaun
sammeln und an diesem entlangwandern, besteht die Gefahr, daß natürliche Feinde die wandernden Tiere sehen und sie bequem fressen können. Falls am Leitsystem entlang keine Gräser oder Sträucher wachsen, sind die Tiere unmittelbar der Sonnenbestrahlung ausgesetzt. Nachteilig ist ferner, daß herkömmliche Schutzzäune nicht sehr stabil sind und daher zumeist Jahr für Jahr vollständig erneuert werden müssen. Sie können vom Mähbalken beim Abmähen der Straßenböschungen zerstört werden. Ferner können sie durch Fließwasser oder durch an Böschungen abrutschende Erde
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stark beschädigt werden usw.
Es 1st auch bereits bekanntgeworden/ die oben beschriebenen schwachen Schutzzäune durch Holzzäune oder durch Wälle aus Holzbalken zu ersetzen. Derartige Konstruktionen sind zwar stabiler und weisen daher eine höhere Lebensdauer auf/ sie können jedoch oft leicht überklettert werden. Ferner muß das Holz aus Schutzgründen imprägniert werden, was für Amphibien normalerweise schädlich sein kann. Wird ein derartiger Zaun oder ein derartiger Wall nicht an einer Böschung installiert/ können Amphibien/ die sich auf die Straße verirrt haben/ diesen von der Straßenseite nicht überwinden. Die Verwendung von Holz birgt überdies die Gefahr/ daß es gestohlen wird/ vor allen Dingen/ wenn relativ wertvolles Holz verwendet wird.Außerdem stellen derartige Instruktionen eine zusätzliche Gefahr bei von der Fahrbahn abkommenden Fahrzeugen dar. Schließlich ist auch bekanntgeworden/ einen Schutz- oder Leitzaun aus einzelnen Formsteinen zu bilden/ die Stoß an Stoß im Erdreich verankert werden, zum Beispiel mit Hilfe von Beton. Die bekannten Formsteine sind im Querschnitt annähernd L-förmig und bilden aneinandergereiht eine durchgehende zu einer Seite offene Hohlkehle/ entlang der die Tiere wandern können, um zum Tunnel zu gelangen. Ein derartiges System hat den Nachteil/ daß die Formsteine verhältnismäßig schwer und schwierig im Erdreich zu verankern sind. Werden sie nicht in das Erdreich einer
Löschung eingebaut, kann ein derartiger Leitzaun von beiden Selten von Tieren nicht überwunden werden. Herkömmliche Abmessungen der bekannten Formsteine ermöglichen eine Zaunhöhe von 30 cm. Diese Höhe ist unter Umständen zu gering, um ein ausreichendes Hindernis zu bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leitsystem für Amphibien und andere Tiere, insbesondere an Wegen, Straßen oder dergLeichen,zu schaffen, das aus einfachen ohne großen Aufwand herstellbaren Teilen aufgebaut ist, die auch von Laien zusammengefügt werden können, jedoch zugleich eine gute Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen aufweisen. Ferner soll das Leitsystem so aufgebaut sein, daß es unabhängig vom Oberflächenverlauf des Untergrundes von einer Seite überwindbar ist.
ir Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Leitsystem sind die Zaunelemente aus länglichen Platten- oder Schalenelementen gebildet, die eine zum Untergrund geneigte Außenseite aufweisen.Der obere Bereich ist durch eine oder mehrere Stützen im Untergrund abgestützt. Die der geneigten Seite gegenüberliegende Außenseite ist indessen steil oder sogar mit Überhang geformt.
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Die erfindungsgemäßen länglichen Z«june lemente können a es einem beliebigen geeigneten Material geformt werden/ wie Holz, Kunststoff oder Polymerbeton. Besonders bevorzugt 1st Kgnstotoff-Recyc I ingmaterial wegen der niedrigen Materialkosten. Auch die Herstellung der erfindungsgemäßen Zaune lemente läßt sich mit einfachen Formwerkzeugen auf einfache Weise bewerkstelligen.
( &Iacgr; ErfindunyswesentIich ist eine geneigte Außenseite der
Schalen- oder Plattenelemente,so daß sie von einer Seite von den Tieren ohne weiteres überwindbar sind. Bei einer Anordnung des Leitzauns entlang einer Straße ist die geneigte Seite der Straße zugekehrt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Element entsprechend steil und/oder mit Überhang ausgeführt, so daß es von den Tieren nicht überwindbar ist. Im einfachsten Fall werden flache Plattenelemente verwendet, die dachförmig aufgestellt und mit
/. Hilfe geeigneter Stützen im oberen Bereich im Untergrund
abgestützt sind. Hierzu können pfahlförmige Stützen vorgesehen werden, die zugleich in den Untergrund versenkt werden, um eine Verankerung am Untergrund zu erzielen. Derartige Zaunelemente können auf einfache Weise unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit des Untergrundes am Untergrund angebracht werden. Durch ihre Schrägstellung verleihen sie den am Zaun entlangwandernden Tiere einen gewissen Schutz gegen Einsicht durch Feinde
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und gegen Sonneneinstrahlung. Die erfindungsgemäßen Zaun**
elemente sind so aufgebaut, daß sie tine Böschung baulich
f' wenig verändern. Fließ- und Sickerwasser sowie Frost und
\ Erddruck bereiten keine Probleme. Andererseits kann der
Zaun so ausgebildet sein, daß durch ein Betreten keine
·; Zerstörung eintritt. Die Werkstoffe sind derart, daß gegen
■j Frost und Tausalz Beständigkeit vorhanden ist, ebenso
gegen hohe Temperaturen und UV-Strahlung. Im FaIL eines
,) Autounfalls ist das Material des Leitsystems ausreichend
"weich", so daß davon besondere Gefahren nicht ausgehen. Wird das Leitsystem vom Mähbalken eines Mähgerätes berührt, '■- wird dieser kaum geschädigt.
Schließlich sei erwähnt, daß das erfindungsgemäße Leitsystem auch von Laien ohne Probleme aufgebaut werden kann und es im aufgebauten Zustand ohne Wartung lange haltbar und verrottungsfest ist. Auch die Transport- und Lagerkosten sind verhältnismäßig gering.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in die Zaunelemente mindestens ein sich aufrecht erstreckender Schlitz geformt ist.Durch den Schlitz kann die Böschung herunterlaufendes Wasser auf die andere Seite des Plattenelements gelangen, so daß sich ein erheblicher Wasserdruck erst gar nicht aufbauen kann.
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Eine zusatz Li ehe Befestigung der platten- oder schalenförmigen Elemente am Untergrund kann dadurch erhalten werden, daß der auf dem Untergrund aufliegende Bereich am Untergrund befestigt wird. Dies kann zum Beispiel mit Hilfe von Pflöcken oder dergleichen erfolgen, die durch Löcher des plattenförmigen Elements geführt sind. Die Löcher können nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung in flanschartigen Abschnitten des plattenförmigen Elements geformt sein. Auch die Pflöcke si
und/oder die Pfähle können aus Kunststoffmateria I geformt | werden, so daß sie ebenfalls verrottungsfest sind. |
Um die überwindbarkeit des erfindungsgemäßen Leitsystems zu verschlechtern, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das plattenförmige Element im oberen Bereich einen horizontalen und/oder schräg oder vertikal nach unten ragenden Abschnitt aufweist. Durch diesen Abschnitt werden vor allem diejenigen Tiere abgehalten, die über die f
Stützen nach oben kriechen und den Zaun auf diese Weise ■·
zu überwinden versuchen.
Das platten- oder schaLenförmige Element kann, wie bereits ausgeführt, mit einer Dachschräge versehen sein. Nach einer anderer; Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß es zumindest über einen Teil seiner Höhe \r Querschnitt bogenförmig gekrümmt 1st. Die Bogenform ist im Hinblick auf die Druck" w
belastung günstiger. Daher kann bei gleichem Material eine $
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geringere Dicke gewählt werden als bei eben verlaufenden Plattenabschnitten.
Die erfindungsgemäßen ZauneLemente müssen derart aneinandergereiht werden, daß möglichst kein Zwischenraum, durch den die Tiere hindurchschlüpfen können, verbleibt. Hierfür bieten sich verschiedene konstruktive Möglichkeiten an. Die Zaunelemente können
(') zum Beispiel über eine Nut-Federverbindung miteinander
verbunden werden. Eine derartige Verbindung ist jedoch bei kurvenförmigen Verläufen eines Zauns unter Anpassung an Bodenunebenheiten problematisch. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die plattenförmigen Elemente an einem Ende einen stufenartig erweiterten oder verjungten Abschnitt aufweisen, der teleskopisch mit dem Ende des benachbarten plattenförmigen Elements zusammenwirkt, Bei dieser Ausführungsform werden die plattenförmigen
. Elemente wie Rohre teleskopisch zusammengesteckt. Eine
derartige Verbindungsart ermöglicht auch eine Fehlausrichtung der Elemente zueinander, um einen kurvigpn Verlauf des Zauns zu erhalten,ohne daß unerwünschte Lücken an den Stoßstellen entstehen. Falls derartige Lücken entstehen, kann an den Stoßstellen das Material mit Hilfe geeigneter Werkzeuge schräg angeschnitten werden, um sogenannte Schmiegen zu erhalten. Zu diesem Zweck können entsprechende Markierungen vorgesehen werden, die der Montageperson anzeigen, wie
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bei erwünschten Winkeln/Radien angeschnitten werden muß. Statt der Markierungen können auch Schwächungslinien geformt sein, die ein Abschlagen von unerwünschtem Material ermöglichen ohne die Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß Folienabschnitte oder flexible Plattenabschnitte, vorzugsweise aus Kunststoff, überlappend über die Stoßstellen
( ) gelegt und mit den Plattenelementen verbunden werden. Die
Folien oder Plattenabschnitte können mit den benachbarten Enden der Plattenelemente durch Nageln, Klammern, Kleben oder dergleichen fest verbunden werden und dadurch möglicherweise entstehende Lücken überdecken. Alternativ oder zusätzlich können U-förmige Klammern vorgesehen werden, die aneinanderstoßende Zaunelemente zusammenhalten. Die Klammern können in entsprechend vorgeformte öffnungen oder Ausnehmungen der Zaunelemente eingesetzt werden.
Die Stützer oder Pfähle zur Abstützung der Zaunelemsnte am Untergrund werden vorzugsweise in einer Ausnehmung der Elemente aufgenommen. Eine Befestigung an den Zaunelementen erfolgt vorzugsweise über eine Schraubverbindung.
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Bei herkömmlichen Leitsystemen werden die Tunnel von rohrförmigen Tunnelelementen gebildet, dieiin erheblicher Tiefe) unter der Slraßenoberflache hindurchgefOhrt sind. Innerhalb des Tunnels herrscht daher mehr oder weniger Dunkelheit und ggf. eine tiefere Temperatur als außerhalb bei feuchter Atmosphäre. Hierdurch z.B. werden die Tiere oft abgehalten, sich durch den Tunnel zu bewegen. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Tunnelelemente einen relativ abrieb-
{ \ festen oberen Wandabschnitt aufweisen, der mit Durchtrittsschlitzen versehen ist und die Tunnel.elemente so in den Untergrund eingebaut werden, daß die Oberseite annähernd plan mit der Oberseite des Untergrundes, zum Beispiel einer Straßenoberfläche, verläuft. Derartige Tunnelelemente haben den Vorteil, daß sie eine Belüftung des Tunnels ermöglichen sowie eine gewisse Beleuchtung und den Orientierungssinn nicht beeinträchtigen. Sie haben ferner den Vorteil,daß sie sich leichter zum Beispiel in eine Fahr-
,s bahn einbauen lassen als herkömmliche Tunnelelemente.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß vor dem Eingang des Tunnels Leitflächen angeordnet sind, die annähernd quer zur L&ncj»i chtung des Zauns verlaufen. Sie sind vorzugsweise an einem im Querschnitt annähernd dreieckförmigen Leitelement geformt, dessen eine Spitze annähernd auf der Achse des Tunnels liegt. Die Leitflächen sorgen dafür, daß an dem Leitzaun entlangwandernde
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Tiere automatisch 1&eegr; Richtung des Tunnels gelenkt werden, wenn sie auf die Leitflächen auftreffen· Sind derartige Leitflächen nicht vorhanden, besteht die Gefahr, daß die Tiere den Tunnel nicht bemerken und am Tunnel- / eingang vorbei sich weiter am Zaun entlangbewegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig* 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen Teil des erfindungsgemäßen Leitsystems.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch in etwas abgewandelter Ausführung.
f Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Zaunelements nach |
Fig. 3 in Richtung des Pfeils 5. 1
Fig. 6 zeigt eine Endansicht des Zaunelements nach Fig. 5 in Richtung des Pfeils 6.
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FIg. 7 zeigt perspektivisch eine andere Ausführungsform eines Zaunelements des erfindungsgemäßen Leitsystems.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist. Ferner sei angemerkt, daß die Zeichnungen lediglich schemahaft und nicht maßstäblich sind.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Straße 10 gezeigt, die von einem Tunnel 11 unterquert wird. Der Tunnel 11 besteht aus einzelnen Tunnelelementen 12, von denen in Fig. 1 aus Vereinfachungsgründen lediglich zwei dargestellt sind. Die Tunnelelemente haben z.B. eine Länge von 1 m; die Anzahl der Tunnelelemente 12 entspricht naturgemäß der Breite der Straße 10. Auf jeder Seite der Straße sind beidseits des Tunnels 11 Leitzäune 13, 14, 15 und parallel zur Straße 10 angeordnet. Der Abstand benachbarter Zaunenden entspricht annähernd der Breite des Tunnels 11. In diesen Abstand hinein erstreckt sich ein im Querschnitt dreieckförmiges Leitelement 17, 18 mit Leitflächen 19, 20. Die aufrechten Leitflächen 18, 19 können gerade oder konkav gekrümmt sein, wie in Fig. 1 dargestellt. Sie schneiden sich in einer Linie, die an-
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nähernd auf der Achse des Tunnels 11 liegt. Von beiden Ceiten sich der Straße 10 nähernde Tiere, wie Amphibien, Mäuse und ähnliche Tiere werden durch die Zäune 13 bis abgehalten, unmittelbar auf die Straße 10 zu gelangen. Sie wandern den Zäunen entlang und gelangen irgendwann in den Bereich des Tunnels 11. Sie werden mit Hilfe der Leitflächen 19 bzw. ZÖ mehr oder weniger in Richtung des Tunnels 11 gelenkt und können auf diese Weise gefahrlos ( ) auf die andere Seite der Straße 10 gelangen. Nachstehend
werden Einzelheiten des in Fig. 1 schematisch dargestellten Leitsystems erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Tunnelelement 12. Das Tunnelelement 12 ist ein einteilig geformter Rinnenkörper z.B. aus Polymerbeton mit einer Abdeckung 20a. Er besitzt einen unteren Auflagerabschnitt 21 und einen oberen Verschleißabschnitt 22. Der Auflagerabschnitt 21 i"\ ist an seiner Oberseite, wie bei 27 gezeigt, dachförmig
und geht in den Verschleißabschnitt 22 über, der sich stetig geringfügig nach oben in seiner Breite verringert. Die Höhe des Verschleißabschnittes 22 ist annähernd doppelt so groß wie die des Auflagerabschnitts 21, und die Gesamthöhe der Abdeckung 20 ist im Bereich der lichten Weite des Rinnenkörpers. An die Außenseiten von Auflager- und Verschleißabschnitt sind in Längsrichtung beabstandete Rippen 28 angeformt, die die Seitenstabilität
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vergrößern. Die befahrene Oberfläche 29 des Versuhleifl-
rf ' Abschnitts 22 bildet eine Durchtrittszone für Luft,
Licht und auch Wasser. Sie liegt nach dem Einbau des
Rinnenkörpers auf gleichem Niveau wie die Fahrbahnebene. Wie aus den Figuren 1 unrt 2 hervorgeht, sind mehrere öffnungen 31 durch die Abdeckung 20a geformt.
Der gezeigte Rinnenkörper läßt sich auf einfache Weise in
) einen Fahrweg oder eine Straße einbauen und ermöglicht
eine gewisse Temperierung und Beleuchtung im Inneren des Rinnenkörpers, so daß günstigere Bedingungen geschaffen werden für ein Hindurchwandern von Tieren durch den Tunnel 11.
Die Zäune 13 bis 16 sind aus einzelnen Zaunelementen 40 aufgebaut. In den Figuren 3 bis 6 gehen Einzelheiten der Zaunelemente 40 näher hervor.
In den Figuren 3 und 4 ist ein schalenartiges Tunnel-
s; element 40 dargestellt, das einen im Querschnitt kreis-
bogenförmig gekrümmten Abschnitt 41 aufweist, an den sich ei.; vertikaler gerader Abschnitt 42 anschließt. Am unteren
■!< Ende ist an dem Abschnitt 42 ein kurzer nach außen wei-
g sender Flanschabsrhnitt 43 angeformt, der mit mehreren
in Längsrichtung beabstandeten Löchern versehen ist, durch die Pflöcke 44 hindurchführbar sind, um das Tunnel-
element 40 auf einem Absatz 45 einer Straßenboschung zu fixieren. Auf dem Absatz 45 ist Dränagekies 46 aufgebracht, der teilweise an der Außenseite des Elements 40 anliegt, wie in Fig. 3 gezeigt. Am oberen Ende ist der gekrümmte Abschnitt bei 47 etwas verdickt. Der verdickte Abschnitt enthält mehrere in Längsabständen angeordnete Ausnehmungen 48, die das obere Ende einer Stütze oder eines Pfahls 49 aufnehmen. An den Abschnitt 41 schließt sich ein vertikal sich nach unten erstreckender Abschnitt 50 an, der in Höhe der Ausnehmungen 48 mit Löchern versehen ist zur Aufnahme einer Schraubt 51, die zur Befestigung des Pfahls 49 dient. Der Pfahl 49 ist in die Böschung eingelassen, so daß das schalenförmige Zaunelement an beiden Seiten fest mit dem Untergrund verankert ist. Wie aus Fig. 5 zu erkennen, sind in den Abschnitt mehrere in Längsrichtung beabstandete relativ schmale Schlitze 52 eingeformt. Durch die Schlitze 52 kann die Böschung herablaufendes Wasser hindurchtreten, sofern es nicht rasch genug über ein Dränagerohr 53 abgeführt werden kann.
In Fig. 4 sind die gleichen Teile wie in Fig. 3 dargestellt, so daß sie mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Tunnelelement ist jedoch auf hinein anderen, nämlich relativ flachen Untergrund 54 befestigt. Die Halterung erfolgt mit Hilfe von Pfählen 49 und Pflöcken 44. in Höhe des Abschnitts
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42 ist von außen Erde angeworfen, wie bei 55 dargestellt. Dadurch wird die Befestigung der Elemente 40 verbessert. Ferner kann ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 3 das Element 40 von der linken Seite von Amphibien oder dergleichen ohne weiteres Oberwunden werden. In umgekehrter Richtung ist eine Überwindung infolge des Überhangs ausgeschlossen. Auch an den Pfählen 49 hochkletternde Tiere können wegen des Abschnitts 50 nicht auf die andere Seite ( j gelangen.
Die gezeigten Teile des Zaunelements, nämlich schalenförmiges Element 40 sowie die Pflöcke 44 und die Pfähle 49 sind aus einem vorzugsweise nicht verrottendem Material wie Kunststoff, geformt. Die Anbringung ist so stabil, daß auch ein Betreten möglich ist, ohne den Zaun zu zerstören. Ferner ist das Material von einer nur mäßigen Härte, daß ein Mähbalken eines Mähgeräts möglichst / nicht zerstört wird, wenn er den Zaun berührt.
Aus Fig. 5 und 6 ist zu entnehmen, daß das Zaune'.ement 40 an einem Ende eine stufenartige oder muffenartige Erweiterung 56 aufweist. Auf diese Weise können die Elemente 40 teleskopisch ineinandergesteckt werden.
Soll mit Hilfe der Zaunelemente 40 ein kurvenförmiger Verlauf des Zauns erreicht werden, ohne daß zwischen den
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aneinanderstoßenden Elementen 40 eine zu breite Lücke entsteht, ist es unter Umständen erforderlich, die sich senkrecht zur Längsachse erstreckenden Stirnflächen entsprechend anzuschrägen. Hierfür können entsprechende Markierungen oder Schwächangslinien vorgesehen werden. Alternativ ist es auch möglich, gegen aneinanderstoßende Enden von Zaunelementen Folienabschnitte oder flexible Plattenabschnitte anzulegen und an diesen zu befestigen, ( ) beispielsweise mit Hilfe von Nägeln, Klammern oder dergleichen oder durch Klebung, um Lücken zwischen den Elementen zu überbrücken.
In Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Zaunelements 60 perspektivisch dargestellt. Es bildet die Form eines plattenförmigen Elements, das dachartig auf einem Untergrund aufgestellt ist. An die auf dem Untergrund aufliegende Kante 61 kann sich ein nach
. außen weisender Flanschabschnitt, wie der Flanschabschnitt
43 nach den Figuren 3 und 4 anschließen, damit er mit Hilfe von Pflöcken am Boden fixiert werden kann. In Fig, schließt sich an den Plattenabschnitt 62 im oberen Bereich ein horizontal sich erstreckender überstehender Abschnitt 63 an, der an der Unterseite Ausnehmungen aufweist zur Aufnahme von Pfählen 64, die, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist/ mehr oder weniger tiff in den Untergrund eingetrieben werden können. Die Pfähle 64 können,
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wie bei 65 dargestellt, mit Hilfe von Schrauben am Abschnitt 63 befestigt werden. Markierungen 66 zeigen Möglichkeiten an, den Abschnitt 63 und ggf. auch den Abschnitt 62 winklig abzuschneiden, um eine entsprechende Schmiege zu erhalten, falls mit Hilfe der Elemente 60 ein winkliger oder bogenförmiger Verlauf eines Zauns erzielt werden soll. Die Wirkungsweise des Zaunelements 60 ist die gleiche wie die des Zaunelements 40: Unüberwindbarkeit von einer und überwindbarkeit von der anderen Seite, dachförmige Schutzwirkung und damit Schutz gegen Sonneneinstrahlung und Sichtschutz. Außerdem wird der wesentliche Vorteil erhalten, daß sich die Tiere bei einem Wandern entlang des Zauns auf natür-
Die Höhe der Zaunelemente AO, 60 beträgt vorzugsweise 40 cm.
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Claims (1)

  1. Neue Ansprüche
    1. Leitvorrichtung für Amphibien und andere Tiere,insbesondere an Wegen, Straßen oder dergleichen mit einem auf dem Untergrund aufgestellten, langgestreckten aus einzelnen aneinandergereihten Saunelöiiienten aufgebauten Zaun und mindestens einem aus rohrartigen Tunnelelementen gebildeten Tunnel auf einer Seite des Zauns zwischen seinen Enden, dessen Eingang von der anderen Seite des Zauns erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (40, 60) längliche Platten- oder Schalenelemente sind, die eine zum Untergrund geneigte Außenseite aufweisen und deren oberer Bereich (63, 47) durch eine oder mehrere Stützen (49, 64) am Untergrund abstützbar ist und die der ersten Außenseite gegenüberliegende Seite steil und/oder mit Überhang geformt ist.
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    Patentanwälte: European Patent Attorneys zugelassene Vertreter beim Enropäisdien Patentamt
    Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
    Deutsche Bank AG Hmnbiirg.Ni,05y28493' BLZ j*»7Qft00) · Postgiro Hamburg 28 42-206 $ 4 & $ (BLZ 200 800 00)
    Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seite eine rauhe oder strukturierte Oberfläche aufweist und die zweite Außenseite eine glatte Oberfläche aufweist.
    3. Leitvorrichtuno nach Anenrur:h 1 nri«r 2. rirtriiirnh rmknnnzeichnet, daß in die Zaunelemente (40) mindestens ein sich aufrecht erstreckender Schlitz (52) geformt ist.
    4. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (40, 60) dachförmig aufgestellt sind.
    5. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß platten- oder pfahlförmige Stützen (49, 64) vorgesehen sind.
    6. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,gekennzeichnet durch in den Untergrund einsetzbare Stützen (49).
    7. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen am Untergrund befestigbaren auf dem Untergrund aufliegenden Bereich (43) der Zaunelemente (40).
    8. Leitvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch durch Löcher des Zauneiements (40) führbare Pflöcke,
    9. Leitvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (40) einen flanschartigon Abscnnitt (43) aufweisen, in dem die Löcher geformt sind.
    10. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (40) im oberen Bereich einen horizontal und/oder schräg oder vertikal nach unten ragenden Abschnitt (50) aufweisen.
    11. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (40) zumindest über einen Teil ihrer Höhe im Querschnitt bogenförmig gekrümmt (41) sind.
    12. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekannzeichnet, daß die Zaunelemente an einem Ende einen stufenartig oder muffenartig erweiterten oder verjüngten Abschnitt (56) aufweisen, der teleskopisch mit dem anderen Ende des benachbarten Zaunelements zusammenwirkt.
    13. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da-
    -durch gekennzeichnet,daß Folienabschnitte oder flexible Plattenabschnitte, die über die Stoßstellen aneinandergereihter Zaunelemente gelegt und mit diesen verbunden sind.
    14. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch U-förmige Klammern oder dergleichen zur Verbindung aneinanderstoßender Zaunelemente.
    15. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, da- | durch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente Ausnehmungen (48) aufweisen zur Aufnahme der oberen Enden der Stützen (49) und eine Schraubverbindung (51) zur Be- | festigung der Stützen (49).
    16. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelelemente (12) einen relativ abriebfesten oberen Wandabschnitt (20a) haben, der mit Durchschnittsschlitzen oder -löchern (31) versehen ist.
    17. Leitvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelelemente (12) einteilig aus Polymerbeton geformt sind.
    &mdash; 5 &mdash;
    18. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Eingang des Tunnels (11) Leitflächen (19, 20) angeordnet sind,die annähernd quer zur Längsrichtung des Zauns (13 bis 16) verlaufen.
    19. Leitvorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt annähernd dreieckförmiges Leitelement (17, 18), dessen eine Spitze annähernd auf der Achse des Tunnels (11) liegt.
    20. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (40, 60) und/oder die Stützen (49, 64) und/oder die Pflöcke (44) aus Kunststoffmaterial geformt sind.
    21. Leitvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Recyclingmaterial verwendet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102165A1 (de) * 1991-01-25 1992-07-30 Egon Zieger Bausatz zur erstellung einer amphibien-leiteinrichtung

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DE4102165A1 (de) * 1991-01-25 1992-07-30 Egon Zieger Bausatz zur erstellung einer amphibien-leiteinrichtung

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