DE4101086B4 - Bohrlehre zum Bohren von blend- und flügelrahmenseitigen Lagerbohrungen bei der Montage einer Schere an einem Fensterflügel, insbesondere Kippflügel - Google Patents

Bohrlehre zum Bohren von blend- und flügelrahmenseitigen Lagerbohrungen bei der Montage einer Schere an einem Fensterflügel, insbesondere Kippflügel Download PDF

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Abstract

Bohrlehre zum Bohren von blend- und flügelrahmenseitigen Lagerbohrungen bei der Montage einer Schere an einem Fensterflügel, insbesondere Kippflügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre (8, 9, 20) einen in Längsrichtung der Bohrlehre entsprechend der Falzluft (3) einstellbaren Anschlag (8a, 9a, 28, 29) aufweist oder eine Falzluftskala (29) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betifft eine Bohrlehre zum Bohren von blend- und flügelrahmenseitigen Lagerbohrungen bei der Montage einer Schere an einem Fensterflügel, insbesondere Kippflügel.
  • Bekannt sind solche Bohrschablonen für die Scherenlagerbohrungen am Blendrahmen oder am Flügelrahmen z. B. aus DE 90 10 314 U1 . Dort ist eine Bohrschablone beschrieben, die dazu dient den richtigen Lochabstand der Bandbefestigungslochungen zu erhalten, ohne daß aufwendige Anrißarbeiten nach Zeichnung erforderlich werden. Zur Positionierung weist die bekannte Bohrlehre eine aufwendige Spannvorrichtung mit mehreren zusammenwirkenden Kniehebelspannvorrichtungen auf, um sie auf die Profile von Flügel und Rahmen aufzuspannen. Die Bohrungen werden sodann im aufgespannten Zustand der Bohrlehre sowohl in dem Flügel als auch in dem Rahmen angebracht. Die Falzluft wird durch einen an der Bohrlehre vorstehenden Steg berücksichtigt.
  • Aus der Praxis sind weitere Bohrschablonen für Scherenlagerbohrungen am Blendrahmen oder am Flügelrahmen bekannt, die dazu dienen den richtigen Lochabstand der Bohrungen innerhalb der Lager zu erhalten. Die Positionierung der Lager zueinander erfolgt in aufwendiger Weise nach Anriß entsprechend den Angaben in der Einbauzeichnung der Schere je nach Flügelhöhe. Die Positionierung der Lager muß möglichst genau auf die Kippachse des Flügels abgestimmt sein, um ein einwandfreies Funktionieren von Schere und Flügel zu erlauben. Die bedeutet, daß maßgenau gearbeitet werden muß.
  • Besondere Probleme treten auf, wenn zwei Scheren beiderseits des Flügels im vertikalen Falzraum angeordnet werden. Schon bei geringen Einbautoleranzen oder Fertigungstoleranzen der Schere kommt es dazu, daß in der Fang- oder Putzstellung beide Scheren nicht gleichzeitig anschlagen und eine Schere immer überlastet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Sicherheitsschere eine Bohrlehre zu entwickeln, die beim Einbau der Sicherheitsschere eine maßgenaue Montage ohne großen Aufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Bohrlehre nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 einen in Längsrichtung der Bohrlehre entsprechend der Falzluft einstellbaren Anschlag oder eine Falzluftskala aufweist. Durch Einstellen des Anschlags oder entsprechende Anlage an der Falzluftskala wird bei der Positionierung der Bohrlehre die Falzluft berücksichtigt. Damit können Flügel und Rahmen jeweils auf der linken und rechten Seite ohne Aufwand getrennt bearbeitet werden. Die Montage des Flügels kann sodann nach Ausbildung dieser Lagerbohrungen erfolgen. Beim oder nach dem Einhängen des Flügels wird sodann die Schere in die Lagerbohrungen eingehängt oder es werden die zuvor eingehängten separaten Scherenteile schließlich zusammengefügt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen 2–26 sowie aus der folgenden Figurenbeschreibung.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 schematische Frontansicht eines Fensters mit eingebauter Sicherheitsschere im vertikalen seitlichen Falz;
  • 2 schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Bohrlehre mit separater Rahmenbohrlehre und separater Flügelbohrlehre beim Einstellen der Lehre;
  • 3 Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bohrlehre mit Rahmen- und Flügelseite;
  • 4 Draufsicht auf die Bohrlehre in 3 bei der Handhabung am Blendrahmen und am Flügelrahmen;
  • 5 Schnitt entlang A-B in 4;
  • 6 Darstellung entsprechend 4 eines weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiels einer Bohrlehre.
  • Die in den Figuren dargestellten Bohrlehren werden bei der Montage von Sicherheitsscheren für Kippflügel verwendet. Derartige Sicherheitsscheren werden im vertikalen Falzraum zwischen Flügel und Blendrahmen angeordnet und dienen als Absturzsicherung.
  • Die Sicherheitsscheren können herkömmlich ausgebildet sein, z. B. als Teleskopschere gemäß DE 40 16 757 A1 als Scherengelenkschere gemäß DE 34 46 035 A1 1 zeigt eine derartige Sicherheitsschere 7, die im vertikalen Falzraum zwischen dem Kippflügel 5 und dem Blendrahmen 6 angeordnet ist. Es handelt sich um eine Teleskopschere, die am oberen Ende bei 13 am. Blendrahmen 6 und mit ihrem unteren Ende bei 12 am Flügelrahmen gelenkig gelagert ist. Die Flügelkippachse 11 liegt im Bereich der unteren horizontalen Kante des Flügels. Zwischen der inneren Unterkante 14 des Flügels und der inneren Unterkante 10 des Blendrahmens ist die Falzluft 3 ausgebildet.
  • Die zweiteilige Bohrlehre in 2 weist eine Blendrahmenbohrlehre 8 und eine Flügelbohrlehre 9 auf. Sie bestehen jeweils aus einer Stange 8c bzw. 9c mit einem Fuß 8a bzw. 9a und einem Kopf 8b bzw. 9b.
  • Zum Einstellen der Rahmen- und Flügelbohrlehren 8 und 9 wird die Schere 7 einerseits am. Kopf 8b und andererseits am Kopf 9b aufgesteckt. Sodann werden die Stangen 8c und 9c derart eingestellt und über Klemmschrauben im Kopf 8b bzw. 9b festgestellt, daß man das Maß 1a erhält und zwischen der Unterkante des Fußes 8a und der Oberkante des Fußes 9a die Falzluft 3 vorliegt. Danach wird die Schere 7 von den Köpfen 8b und 9b gelöst. Die nun fertig eingestellten Bohrlehren 8 und 9 werden nun separat für die Bearbeitung am Blendrahmen 6 bzw. am Flügelrahmen 5 eingesetzt. Dies bedeutet, daß die Flügel und Rahmen jeweils auf der linken und rechten Seite getrennt bearbeitet und die Lagerbohrungen entsprechend maßgenau und abgestimmt mit Hilfe der Bohrlehre eingebracht werden können.
  • Die Blendrahmenbohrlehre 8 wird hierfür, wie in 2 dargestellt, an der Blendrahmenbegrenzungskante 10 mit dem Fuß 8a angelegt. Die Lagerbohrungen werden sodann durch Bohrungen im Kopf 8b hindurchgebohrt. In entsprechender Weise wird bei. der Bearbeitung des Flügels der Fuß 9a an der Flügelrahmenbegrenzungskante 14 in Anlage gebracht und die Bohrungen durch den Kopf 9b hindurchgebohrt.
  • Die Bohrlehrenköpfe 8b und 9b weisen entsprechend ausgebildete Bohrungen bzw. Bohrmarkierungen auf und sind in der Rahmen- bzw. Flügelnut formschlüssig über einstellbare Anschläge oder Distanzblättchen gehalten.
  • Die Bohrlehren in den 3 bis 6 sind universell für Blendrahmen und Flügelrahmen verwendbar. Sie weisen einen plattenförmigen Grundkörper auf und sind auf der einen Seite als Flügelbohrlehre und auf der anderen Seite als Blendrahmenbohrlehre ausgebildet. Bei der Bearbeitung des Blendrahmens ist die Seite 22 und bei Bearbeitung des Flügelrahmens die Seite 21 nach oben gewandt, wie in 4 und für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in 6 dargestellt ist. Hierbei kann diese Bearbeitung bei eingehängtem Flügel 5 oder grundsätzlich auch, wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel, vor dem Einhängen ausgeführt werden.
  • Bei der Bearbeitung des Blendrahmens wird die Bohrlehre mit Seite 22 nach oben am Flügelrahmen derart angelegt, daß die obere Stirnkante 25 an der inneren horizontalen Begrenzung des Blendrahmens 5 anliegt und die Anschlagstifte 24 an der Längskante der vertikalen Rahmennut anliegen. An beiden Enden der Bohrlehre 20 sind jeweils drei in Querrichtung der Lehre versetzte Anschlagstifte vorgesehen, die in Art von Schlagstiften ausgebildet sind, so daß an jedem Ende jeweils einer in Wirkungstellung gebracht werden kann und die anderen herausgeschlagen werden.
  • Bei derart angelegter Bohrlehre werden sodann die Lagerbohrungen durch die Bohrungen 26 hindurchgebohrt. Alternativ können die Bohrungen auch über Bohrungen 26' angerissen werden.
  • Bei der Bearbeitung des Flügelrahmens wird die Bohrlehre mit Seite 21. nach oben am Flügelrahmen angelegt, die Anschlagstifte 23 liegen dabei an der Längskante der Flügelrahmennut an (5). Der Falzlufthebel 28 ist so weit ausgefahren und über die Klemmschraube 28a festgeklemmt, so daß zwischen der Stirnkante 25 und der Unterkante des Hebels 28 die Falzluft 3 ausgebildet ist. Die Unterkante des Falzlufthebels 28 liegt dann auf der Flügelrahmenbegrenzungskante 14 auf. Bei dieser Positionierung der Bohrlehre 20 auf dem Flügelrahmen können nun die Lagerbohrungen durch die Bohrungen 27 hindurchgebohrt bzw. über die Bohrungen 27' angerissen werden.
  • Die Bohrlehre 20 sieht verschiedene Bohrbilder für X = 45, 90 usw. mm vor. Hierfür sind die Bohrungen 26 und 27 in einer Rasterreihe angeordnet. Die Bohrlehre 20 kann bei Drehung um 180 Grad um ihre Hochachse zur Bearbeitung von Rahmen und Flügel links und rechts eingesetzt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel in 6 ist statt dem Anschlaghebel 28 ein Schlitz 29 mit der Skala für die Falzluft vorgesehen. Die Einstellung erfolgt hier durch entsprechende Positionierung wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel, wobei die richtige Positionierung erhalten wird, indem der Flügelrahmen 5 mit der Flügelrahmenbegrenzungskante 14 an der Falzluftskala in Deckung gebracht wird.
  • 1a
    Maß Flügelhöhe
    2
    Maß Bohrungsabstand der Lagerbohrungen am
    Blendrahmen und Flügel
    3
    Maß Falzluft
    5
    Flügelrahmen
    6
    Blendrahmen
    7
    Schere
    7'
    Scherenlager am Blendrahmen
    7''
    Scherenlager am Flügelrahmen
    8
    Blendrahmenbohrlehre
    8a
    Fuß
    8b
    Kopf
    8c
    Stange
    9
    Flügelrahmenbohrlehre
    9a
    Fuß
    9b
    Kopf
    9c
    Stange
    10
    horizontale innere Begrenzungskante des Blendrahmens
    11
    Kippachse des Flügels
    12
    Scherenlager am Flügelrahmen (Drehpunkt)
    13
    Scherenlager am Blendrahmen (Drehpunkt)
    14
    horizontale innere Begrenzungskante des Flügelrahmens
    20
    Bohrlehre
    21
    Flügelseite
    22
    Blendrahmenseite
    23
    Anschlagstifte für Flügelnut
    24
    Anschlagstifte für Rahmennut (variabler Stift)
    25
    Anschlagkante
    26
    Lagerbohrungen im Blendrahmen
    26'
    alternative Anreißbohrung
    27
    Lagerbohrungen im Flügelrahmen
    27'
    alternative Anreißbohrung
    28
    Falzlufthebel
    28a
    Klemmschraube für den Falzlufthebel
    29
    Falzluftschlitz

Claims (26)

  1. Bohrlehre zum Bohren von blend- und flügelrahmenseitigen Lagerbohrungen bei der Montage einer Schere an einem Fensterflügel, insbesondere Kippflügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre (8, 9, 20) einen in Längsrichtung der Bohrlehre entsprechend der Falzluft (3) einstellbaren Anschlag (8a, 9a, 28, 29) aufweist oder eine Falzluftskala (29) aufweist.
  2. Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre (8, 9, 20) einen ersten Anschlag (8a, 25) zur Anlage am Blendrahmen (6) und einen zweiten Anschlag (9a, 28, 29) zur Anlage am Flügelrahmen (5) aufweist, wobei der erste und der zweite Anschlag entsprechend der Falzluft relativ zueinander einstellbar sind.
  3. Bohrlehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre (8, 9, 20) eine Flügelrahmenbohrlehre (9, 21) und eine Blendrahmenbohrlehre (8, 22) aufweist.
  4. Bohrlehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelrahmenbohrlehre (9) und die Blendrahmenbohrlehre (8) über die Schere (7) miteinander derart verbindbar sind, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag (8a bzw. 9a) ein Abstand entsprechend der Falzluft (3) ausgebildet ist.
  5. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendrahmenbohrlehre (8) eine Stange (8c) aufweist, an deren Ende der erste Anschlag (8a) ausgebildet ist und auf der ein Bohrlehrenkopf (8b) mit Markierungen für die Blendrahmenlagerbohrungen klemmbar geführt ist.
  6. Bohrlere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelrahmenbohrlehre (9) eine Stange (9c) aufweist, an deren Ende der zweite Anschlag (9a) ausgebildet ist und auf der ein Bohrlehrenkopf (9b) mit Markierungen für die flügelrahmenseitigen Scherenlagerbohrungen (27) klemmbar geführt ist.
  7. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (7) mit einem Scherenlager (7'') auf dem Bohrlehrenkopf (8b) der Blendrahmenbohrlehre (8) und mit einem Scherenlager (7'') auf dem Bohrlehrenkopf (9b) der Flügelrahmenbohrlehre (9) anbringbar ist.
  8. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre einen Grundkörper aufweist, der als flache Platte (20) ausgebildet ist, die auf einer Seite (22) Bohrmarkierungen (26) für Lagerbohrungen im Blendrahmen (6) und auf einer abgewandten Seite (21) Bohrmarkierungen (27) für Lagerbohrungen im Flügelrahmen (5) aufweist.
  9. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre (20) stirnseitig Markierungen oder Anschläge (25, 28, 29) zur stirnseitigen Anlage an Bezugskanten am Blend- bzw. Flügelrahmen aufweist.
  10. Bohrlehre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Markierung oder der Anschlag (25, 28, 29) an einer Stirnseite der Platte ausgebildet ist.
  11. Bohrlehre nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Stirnseiten als Anschläge zur rechten bzw. linken Montage der Schere an gegenüberliegenden Seiten am Blendrahmen ausgebildet sind.
  12. Bohrlehre nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Stirnseiten als Anschläge zur rechten bzw. linken Montage der Schere an gegenüberliegenden Seiten am Flügelrahmen ausgebildet sind.
  13. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Anschlag in Längsrichtung der Bohrlehre z. B. entsprechend der Falzluft (3) einstellbar ist.
  14. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Anschlag in Längsrichtung der Bohrlehre z. B. entsprechend der Falzluft (3) variabel einstellbar ist.
  15. Bohrlehre nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Anschlag als Längsschlitz (29) oder als Schwenkhebel ausgebildet ist.
  16. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Anschlag als Längsschlitz (29) mit Markierungen oder als Schwenkhebel der mit Markierungen zusammenwirkt ausgebildet ist.
  17. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre an ihren Längskanten oder zwischen ihren Längskanten Anschläge zur längsseitigen Anlage an Bezugskanten am Blendrahmen aufweist.
  18. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre an ihren Längskanten oder zwischen ihren Längskanten Anschläge zur längsseitigen Anlage an Bezugskanten am Flügelrahmen aufweist.
  19. Bohrlehre nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zur längsseitigen Anlage als Stifte (23, 24) ausgebildet sind, die in Längsrichtung der Bohrlehre nebeneinander angeordnet sind.
  20. Bohrlehre nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stifte vorgesehen sind.
  21. Bohrlehre nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (23, 24) in Anschlaglage mit Seitenwänden der Profilnut im Blendrahmen (6) und im Flügelrahmen (5) zusammenwirken.
  22. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (24) variabel in Querrichtung der Bohrlehre einstellbar sind.
  23. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stifte (24) in Querrichtung versetzt angeordnet sind, die z. B. durch axiales Verschieben wahlweise in und außer Wirkstellung bringbar sind.
  24. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Bohrlehre versetzte Bohrmarkierungen für verschiedene Bohrbilder vorgesehen sind.
  25. Bohrlehre nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmarkierungen in einer Rastanordnung zueinander in Längsrichtung der Bohrlehre versetzt sind.
  26. Bohrlehre nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmarkierungen an Bohrungen ausgebildet sind, wobei deren eine Seite die Bohrmarkierungen für den Blendrahmen und deren andere Seite die Bohrmarkierungen für den Flügelrahmen bilden. 
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