DE4100451A1 - Halbleiterbeschleunigungsmesser - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halb
leiterbeschleunigungsmesser, der in einer Fertigungsreihe
hergestellt werden kann, mit Stoppern zum Stoppen einer ex
zessiven Schwingung eines Gewichts.
In jüngster Zeit wurde ein miniaturisierter Halbleiter
beschleunigungsmesser auf einem Halbleitersubstrat unter
Verwendung von Dünnfilmtechnik, wie Photolithographietech
nik, ähnlich der bei der Herstellung von integrierten Schal
tungen verwendeten Technik, entwickelt. Ein solcher Halblei
terbeschleunigungsmesser wird zum Messen einer Beschleuni
gung durch Messen einer Widerstandsänderung mittels des Pie
zowiderstandeffekts des auf dem Halbleitersubstrats gebilde
ten Halbleiterfilms oder einer geringen Kapazitätsänderung
aufgrund der Biegung eines auf dem Halbleitersubstrat ge
formten, freitragenden Trägers entwickelt.
Ein Beispiel eines herkömmlichen Halbleiterbeschleuni
gungsmessers ist beschrieben in "A Batch-Fabricated Silicon
Accelerometer", IEEE Electron Devices, Vol. ED-26, No. 12,
Dez. 1979, Seiten 1911-1917 und in den Fig. 1a bis 1c ge
zeigt.
Bei dem herkömmlichen Halbleiterbeschleunigungsmesser,
wie er in den Fig. 1a bis 1c gezeigt ist, wird ein n-Typ
Silizium Halbleitersubstrat als ein Rahmen 1 in einer her
kömmlichen Weise bearbeitet, um eine C-förmige Lücke 4 im
mittleren Bereich zu bilden, um einen freitragenden Träger 2
und eine Masse oder ein Gewicht 3 zu erhalten, und ein Pie
zowiderstand 5 oder ein diffundierter Widerstand wird in der
Oberfläche nahe dem Stützbereich des freitragenden Trägers 2
gebildet.
In diesem Fall wird, wenn eine Beschleunigung auf den
Beschleunigungsmesser wirkt, das Gewicht 3 abgelenkt, um
eine Verbiegung des freitragenden Trägers 2 zu erreichen.
Als Ergebnis verändert der Piezowiderstand 5 den Wider
standswert aufgrund des Piezowiderstandeffekts, und die Än
derung des Widerstandwerts wird gemessen, um die auf den Be
schleunigungsmesser wirkende Beschleunigung zu erhalten.
Also ist eine hohe Verarbeitungsgenauigkeit bei der Herstel
lung des freitragenden Trägers 2 erforderlich. Außerdem kann
in diesem Fall, wenn eine übermäßige Schwingung oder Be
schleunigung auf den Beschleunigungsmesser wirkt, zum Bei
spiel wenn der Beschleunigungsmesser hinfällt, der freitra
gende Träger 2 leicht brechen.
In den Fig. 2a und 2b ist ein weiterer herkömmlicher
Beschleunigungsmesser gezeigt, nämlich ein Aufbau wie der
des in den Fig. 1a bis 1c gezeigten Halbleiterbeschleuni
gungsmesser mit oberen und unteren Abdeckungsstoppern 6 und
7, die auf der oberen und der unteren Oberfläche des Sub
strats 1 montiert sind, um eine Zerstörung des freitragenden
Trägers 2 aufgrund einer auf den Träger 2 wirkenden, exzes
siven Schwingung oder Beschleunigung, wenn zum Beispiel der
Beschleunigungsmesser fallen gelassen wird oder dergleichen,
zu verhindern. Jedoch treten in diesem Fall folgende Pro
bleme auf:
Zuerst gibt es beim Herstellungsprozeß des Beschleuni
gungsmessers nach dem Herstellen des freitragenden Trägers
und vor dem Herstellen der Stopper keinen Schutz zum Anhal
ten einer übermäßigen Schwingung oder Ablenkung des Ge
wichts. Also muß der Beschleunigungsmesser sorgfältig behan
delt werden, um den freitragenden Träger nicht zu brechen,
und die Produktivität wird dadurch stark verringert.
Zweitens ist der Herstellungsprozeß für die Stopper kom
pliziert und bringt eine Kostensteigerung mit sich. Einer
der Gründe, warum der Beschleunigungsmesser aus einem Halb
leiter gebildet wird, ist, eine Kostenreduzierung pro Chip
zu erreichen, indem viele Chips unter Verwendung eines Char
genprozesses hergestellt werden, d. h., viele Chips werden
auf einer Halbleiterscheibe gebildet und zur gleichen Zeit
bearbeitet, um die Chips in stabiler Qualität und bei gerin
gen Kosten zu erhalten. Da jedoch die Stopper an der oberen
und unteren Oberfläche des Beschleunigungsmessers nach dem
Herstellen des freitragenden Trägers im Halbleiterscheiben
prozeß angebracht werden, wie in den Fig. 2a und 2b ge
zeigt, geht der Vorteil der Chargenherstellung verloren und
die Kosten nehmen stark zu.
Drittens ist es schwierig, die Stopper genau herzustel
len. Um die Designerfordernisse für die freitragenden Träger
zu erfüllen, werden die Lücken zwischen den Stoppern und dem
Gewicht kontrolliert, um möglichst genau einige µm bis ei
nige zehn-µm klein zu sein, wie in den Fig. 2a und 2b ge
zeigt. Für die Stopper ist es erforderlich, genau herge
stellt und genau auf den Beschleunigungsmesser angebracht zu
werden. Daher ist bei der Herstellung und beim Bonden
Hochtechnologie erforderlich und führt zu einer Kostenerhö
hung.
In den Fig. 3a und 3b ist ein weiterer Halbleiterbe
schleunigungsmesser gezeigt, der eine Stütze 11 auf einem
Siliziumsubstrat, eine rechtwinklige Silizium-Mittelmasse
oder -gewicht 12 in einer Mittenöffnung, einen freitragenden
Silizium-Träger 13 zum Tragen des Siliziumgewichts 12 auf
der Siliziumstütze 11 mit einer Lücke zwischen der Silizium
stütze 11 und dem freitragenden Siliziumträger 13 und dem
Siliziumgewicht 12, und einen Piezowiderstand 14 zum Messen
einer Beschleunigung und in der gleichen Weise, wie oben be
schrieben (U.S.P. 48 82 933), auf der Oberfläche des frei
tragenden Siliziumträgers 13 angebracht umfaßt. In diesem
Fall ist das Gewicht 12 mit ersten Ausstülpungen 15 versehen
und die Stütze 11 ist mit zweiten Ausstülpungen 16 versehen,
so daß die ersten Ausstülpungen 15 und die zweiten Ausstül
pungen 16 einander mit einer gegebenen Lücke dazwischen
überlappen können.
Wie auf den rechten Seiten der Fig. 3b und 3c ge
zeigt, liegen einige der ersten Ausstülpungen 15 über den
entsprechenden zweiten Ausstülpungen 16, und wie auf der
linken Seite der Fig. 3c gezeigt, liegen einige der zweiten
Ausstülpungen 16 über den entsprechenden ersten Ausstülpun
gen 15.
Wenn in diesem Fall der Beschleunigungsmesser einer Be
schleunigung in der in Fig. 3a gezeigten Richtung α1 (von
oben nach unten) unterworfen wird, wird das Gewicht 12 in
einer der Richtung α1 entgegengesetzten Richtung bewegt, so
daß die Lücke 17 zwischen den auf der linken Seite von Fig.
3c gezeigten ersten und zweiten Ausstülpungen 15 und 16
schmal werden kann. Wenn die angewandte Beschleunigung über
mäßig groß ist, können diese ersten und zweiten Ausstülpun
gen 15 und 16 aneinander stoßen und die Auslenkung des Ge
wichts 12 stoppen. Demzufolge wird keine übermäßige Spannung
auf den freitragenden Träger 13 wirken und ein Bruch des
freitragenden Träger 13 kann verhindert werden. Wenn der Be
schleunigungsmesser einer übermäßigen Beschleunigung in der
in Fig. 3a gezeigten Richtung α2 (von unten nach oben) un
terworfen wird, stoßen die auf den rechten Seiten der Figu
ren 3b und 3c gezeigten ersten und zweiten Ausstülpungen 15
und 16 aneinander und stoppen die Auslenkung des Gewichts 12
in der gleichen Weise wie oben beschrieben. Die Lücke 17
zwischen den ersten und zweiten Ausstülpungen 15 und 16 kann
optional in Abhängigkeit von dem Beschleunigungsmeßbereich
eingestellt werden.
Da jedoch in diesem Beispiel die Ausstülpungen 14 und
15, die als Stopper wirken, klein sind verglichen mit dem
Gewicht 12, ist, wenn eine übermäßige Beschleunigung auf das
Gewicht 12 wirkt, die Spannung in der Lage, sich auf be
stimmte Ausstülpungen 14 und/oder 15 zu konzentrieren und
deren Bruch zu verursachen. Das kann die Produktivität von
Beschleunigungsmessern verringern und kann Probleme oder
eine Panne beim Betrieb des Beschleunigungsmessers verursa
chen.
In den Fig. 4a und 4b ist noch ein weiterer herkömm
licher Beschleunigungsmesser gezeigt, der eine Substrat
stütze 21, eine rechtwinklige Mittelmasse oder -gewicht 22
in einer mittleren Öffnung mit einer geeigneten Lücke 26 da
zwischen, zwei Träger 27 zum Verbinden der Vorder- und Rück
seiten des Gewichts 22 mit der Stütze 21, und Piezowider
stände 29, die an den Oberflächen der Träger 27 angebracht
sind, umfaßt. Erste Ausstülpungen 24 sind auf der linken und
rechten Seite des Gewichts 22 über ein Abstandsstück 23 mon
tiert und richten sich nach außen, und zweite Ausstülpungen
25 sind auf der Stütze 21 über ein Abstandsstück 23 montiert
und richten sich nach innen, so daß die ersten und zweiten
Ausstülpungen 24 und 25 einander abwechselnd auf der glei
chen Höhe angeordnet sind, während es eine passende Lücke 28
(z. B. 2 µm) zwischen den ersten Ausstülpungen 24 und der
Stütze 21 und zwischen den zweiten Ausstülpungen 25 und dem
Gewicht 22 gibt.
In diesem Fall gibt es das gleiche Problem wie mit dem
in Fig. 3a bis 3c gezeigten, herkömmlichen Beschleunigungs
messer. Außerdem können die Ausstülpungen, die als Stopper
wirken, nicht integral mit der Substratstütze in einem Ein
kristall gebildet werden und sind daher in Festigkeit und
Zuverlässigkeit unzureichend. Die Flüssigkeit oder die Aus
stülpungen können in der Lage sein, direkt das Gewicht zu
beeinflussen und eine Zerstörung der Ausstülpungen des Be
schleunigungsmessers zu bewirken.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen Halbleiterbeschleunigungsmesser in Hinblick auf
die zuvor erwähnten Mängel und Nachteile im Stand der Tech
nik herzustellen, welcher eine hohe Zuverlässigkeit besitzt
und sehr genaue Stopper mit hoher Stoßfestigkeit umfaßt und
der einfach bei geringen Kosten hergestellt werden kann.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die Merkmale der
beigefügten Patentansprüche gelöst.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung, wird ein Halbleiterbeschleunigungsmesser zur Verfügung
gestellt, der umfaßt: ein Substrat mit einem Stützelement,
ein in das Substrat gebildetes Gewicht, das von dem Stütze
lement mit einer Lücke dazwischen umgeben ist, wenigstens
einen freitragenden Träger, der in dem Substrat gebildet ist
und das Gewicht mit dem Substrat verbindet, eine Spannungs
meßvorrichtung, die in einem Oberflächenbereich von einem
von dem freitragenden Träger und dem Gewicht gebildet ist,
und wenigstens ein Filmelement, das zusammen mit dem Stütze
lement in einer der oberen und unteren Seiten des Gewichts
mit einer zweiten Lücke zwischen dem Filmelement und dem Ge
wicht gebildet wird, um das Gewicht zu überdecken und die
Bewegung des Gewichts bei einer übermäßigen Beschleunigung
des Beschleunigungsmessers zu stoppen.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt vorliegenden
Erfindung, wird ein Halbleiterbeschleunigungsmesser zur Ver
fügung gestellt, der umfaßt: ein Substrat mit einem Stütze
lement, ein in das Substrat gebildetes Gewicht, das von dem
Stützelement mit einer Lücke dazwischen umgeben ist, wenig
stens einen freitragenden Träger, der in dem Substrat gebil
det ist und das Gewicht mit dem Substrat verbindet, eine
Spannungsmeßvorrichtung, die in einem Oberflächenbereich von
einem von dem freitragenden Träger und dem Gewicht gebildet
ist, und obere und untere Filmelemente, die zusammen mit dem
Stützelement in den oberen und unteren Seiten des Gewichts
mit zweiten und dritten Lücken zwischen den Filmelementen
und dem Gewicht gebildet wird, um das Gewicht zu überdecken
und die Bewegung des Gewichts bei einer übermäßigen Be
schleunigung des Beschleunigungsmessers zu stoppen.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung, wird ein Halbleiterbeschleunigungsmesser zur
Verfügung gestellt, der umfaßt: ein Substrat mit einem Stüt
zelement, ein in das Substrat gebildetes Gewicht, das von
dem Stützelement mit einer Lücke dazwischen umgeben ist, we
nigstens einen freitragenden Träger, der in dem Substrat ge
bildet ist und das Gewicht mit dem Substrat verbindet, ein
Filmelement, das zusammen mit dem Stützelement in die obere
Seite des Gewichts mit einer zweiten Lücke zwischen dem
Filmelement und dem Gewicht gebildet wird, um das Gewicht zu
überdecken und die Bewegung des Gewichts bei einer übermäßi
gen Beschleunigung des Beschleunigungsmessers zu stoppen,
und eine Spannungsmeßvorrichtung, die in dem Filmelement und
dem Gewicht gebildet ist.
Die Fig. 1a bis 1c zeigen einen herkömmlichen Halb
leiterbeschleunigungsmesser. Fig. 1a ist eine perspektivi
sche Ansicht, Fig. 1b ist ein Querschnitt entlang der Linie
B-B in Fig. 1a und Fig. 1c ist ein Querschnitt entlang der
Linie C-C in Fig. 1a.
Die Fig. 2a bis 2b zeigen einen weiteren, herkömmli
chen Halbleiterbeschleunigungsmesser, nämlich eine Auf
baustruktur des in den Fig. 1a bis 1c gezeigten Halblei
terbeschleunigungsmessers. Fig. 2a ist eine perspektivische
Ansicht, teilweise im Querschnitt und Fig. 2b ist ein Quer
schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2a.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen einen weiteren, herkömmli
chen Halbleiterbeschleunigungsmesser. Fig. 3a ist eine
Draufsicht, Fig. 3b ist ein Querschnitt entlang der Linie B-
B in Fig. 3a und Fig. 3c ist ein Querschnitt entlang der Li
nie C-C in Fig. 3a.
Die Fig. 4a und 4b zeigen einen weiteren, herkömmli
chen Halbleiterbeschleunigungsmesser. Fig. 4a ist eine teil
weise perspektivische Ansicht und Fig. 4b ist eine Drauf
sicht.
Die Fig. 5a bis 5k zeigen ein erstes Ausführungsbei
spiel des Halbleiterbeschleunigungsmessers nach der vorlie
genden Erfindung. Fig. 5a ist ein Querschnitt entlang der
Linie A-A in Fig. 5b, Fig. 5b ist eine Draufsicht, Fig. 5c
ist eine Druntersicht, die Fig. 5d und 5e sind Draufsich
ten eines Halbleiterbeschleunigungsmessers mit einem modifi
zierten oberen Stopper, Fig. 5f ist eine Druntersicht eines
Halbleiterbeschleunigungsmessers mit einem modifizierten un
teren Stopper, die Fig. 5g und 5h sind Draufsichten eines
Halbleiterbeschleunigungsmessers mit einem modifizierten
oberen Stopper, und Fig. 5i ist ein Querschnitt eines Halb
leiterbeschleunigungsmessers des Kapazitätstyps.
Die Fig. 6a und 6b zeigen ein zweites Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäßen Halbleiterbeschleunigungsmes
sers. Fig. 6a ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 6b und Fig. 6b ist eine Draufsicht.
Die Fig. 7a bis 7c zeigen ein drittes Ausführungsbei
spiel eines Halbleiterbeschleunigungsmessers nach der vor
liegenden Erfindung. Die Fig. 7a und 7b sind Querschnitte
eines Halbleiterbeschleunigungsmessers mit der gleichen
Struktur wie der in Fig. 5a gezeigte, außer daß ein oberer
oder ein unterer Stopper weggelassen ist, und Fig. 7c ist
ein Querschnitt eines Halbleiterbeschleunigungsmessers mit
der gleichen Struktur wie der in Fig. 6a gezeigte, außer,
daß ein unterer Stopper weggelassen ist.
Die Fig. 8a bis 8i zeigen ein erstes Verfahren zum
Herstellen eines in den Fig. 5a bis 5c gezeigten Halblei
terbeschleunigungsmessers. Fig. 8j zeigt eine Struktur eines
unteren Stoppers und eines Stützelements für den unteren
Stopper in Schritt 8e, und Fig. 8k zeigt eine Struktur eines
Films in Schritt 8f.
Die Fig. 9a bis 9c zeigen wesentliche Schritte eines
zweiten Verfahrens zum Herstellen eines in den Fig. 5a
bis 5c gezeigten Halbleiterbeschleunigungsmessers.
Die Fig. 10a, 10f, 10g, 10h und 10i zeigen ein Ver
fahren zum Herstellen eines in den Fig. 6a und 6b gezeig
ten Halbleiterbeschleunigungsmessers.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche
Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Komponenten bei den
verschiedenen Ansichten zeigen und wo der Kürze halber eine
wiederholte Beschreibung vermieden werden kann, wird in den
Fig. 5a bis 5i ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halb
leiterbeschleunigungsmessers nach der vorliegenden Erfindung
gezeigt.
Wie in den Fig. 5a bis 5c gezeigt, sind in einem ein
kristallinen, halbleitenden Siliziumsubstrat 101 ein frei
tragender Siliziumträger 102 und eine Siliziummasse oder
-gewicht 103 zusammen hergestellt, so daß das Gewicht 103 mit
dem Substrat 101 über den freitragenden Träger mit einer
Lücke 104 dazwischen verbunden sein kann. Und ein oberer
Stopper 301 aus einem dünnen Film und ein unterer Stopper
401 aus einem dünnen Film sind ebenfalls zusammen auf dem
Substrat 101 über und unter dem Gewicht 301 mit Lücken 501
und 502 dazwischen gebildet. Eine Lücke 124 wird zwischen
dem Ende des Gewichts 103 und dem Stützbereich 111 gebildet.
Ein Spannungsmeßvorrichtung wie etwa ein Piezowiderstand 125
wird auf einem Oberflächenbereich des freitragenden Trägers
102 gebildet. Der Stützbereich 111 wird mit einer inneren,
geneigten Seitenoberfläche 240 gebildet. Das Bezugszeichen
800 bezeichnet eine Lücke zwischen dem Gewicht 103 und dem
Stützbereich 111.
Die oberen und unteren Stopper 301 und 401 funktionieren
zum Stoppen der Bewegung des Gewichts 103 und zum Verhindern
einer Zerstörung des freitragenden Trägers 102, wenn eine
übermäßige Beschleunigung in einer in Fig. 5a gezeigten
Richtung g1 oder g2 auf den Beschleunigungsmesser wirkt.
Wie in Fig. 5a gezeigt, kann die Dicke des oberen Stop
pers 301 und die Lücke 501 zwischen dem Gewicht 103 und dem
oberen Stopper 301 auf einige µm bis einige zehn-µm kontrol
liert werden, und der obere Stopper 301 ist hinreichend si
cher mit dem Substrat verbunden. Die überstehende Länge des
oberen Stoppers 301 über dem Gewicht 103 in Richtung der
linken Seite in Fig. 5a und die Form des oberen Stoppers
301, wie sie in Fig. 5b gezeigt ist, sind nicht auf die in
den Fig. 5a und 5b gezeigten beschränkt, und viele Verän
derungen sind möglich. Das heißt, sie können flexibel geän
dert werden, entsprechend den Formen des freitragenden Trä
gers 102 und der Gewichts 103 und des Piezowiderstands 125
und anderer Steuerungsschaltkreisbereiche.
Wie zum Beispiel in Fig. 5d gezeigt, bedeckt ein oberer
Stopper 312 einen großen Bereich der oberen Oberfläche des
Gewichts 103 und der Stütze 111 mit Ausnahme des Piezowider
stands 125 und eines Vorrichtungsbereichs 700. Wie in Fig.
5c gezeigt, wird ein oberer Stopper, der das gesamte Gewicht
103 bedeckt, mit zwei rechtwinkligen Öffnungen 322 gebildet,
die während des Ätzens, Säuberns oder dergleichen beim Her
stellungsprozeß als Auswaschlöcher wirken können. Das Be
zugszeichen 801 bezeichnet eine Lücke. In Fig. 5g gibt es
zum Beispiel zwei kleine, unterteilte obere Stopper, nämlich
einen ersten oberen Stopper 331 und einen zweiten oberen
Stopper 332. In diesem Fall kann die Form, die Größe und die
Unterteilungszahl der oberen Stopper geeignet gewählt sein.
In Fig. 5h ist ein weiterer oberer Stopper 351 mit einer be
sonderen Form gezeigt.
In Fig. 5a kann die Dicke des unteren Stoppers 401 und
der Lücke 502 zwischen dem Gewicht 103 und dem unteren Stop
per 401 auf einige µm bis einige zehn-µm kontrolliert wer
den, und der untere Stopper ist mit dem Substrat 101 durch
die Stopperstützelemente 402 verbunden. In Fig. 5c wird ein
kleiner unterer Stopper 401 im mittleren Bereich und sechs
Stopperstützelemente 402, die den Stopper 401 mit dem Sub
strat 101 verbinden, gezeigt. Die Anzahl und Form der Stop
perstützelemente 402 kann abhängig von der Stärke der Stüt
zung des Stoppers 401 und der Prozeßbeschränkungen geeignet
gewählt werden.
Zum Beispiel wird, wie in Fig. 5f gezeigt, ein unterer
Stopper 411 mit kleinen Öffnungen 413 darin von in einer
Netzform mit Öffnungen 414 gebildeten Stützelementen 412 ge
stützt. Die kleinen Öffnungen 413 des unteren Stoppers 411
können Ätz- und Reinigungsschritte während der Herstellung
begünstigen. Die Bezugszeichen 802 und 803 bezeichnen Lüc
ken.
In Fig. 5i ist ein Beschleunigungsmesser des Kapazitäts
typs gezeigt, bei dem ein oberer Stopper 601 und ein oberer
Oberflächenbereich 603 des Gewichts 103 in der Form von
Elektroden ausgebildet sind, um die Kapazitäten C1 und C2 zu
messen, und eine Kapazitätsänderung zwischen den beiden
Elektroden, die einer Änderung der Lücke 602 zwischen dem
oberen Stopper 601 und dem Gewicht 103 entspricht, wird ge
messen, um die auf den Beschleunigungsmesser wirkende Be
schleunigung zu bestimmen. In diesem Fall wirkt der obere
Stopper 601 auch als Elektrode. Die beiden Elektroden 601
und 603 werden als N-Typ-Diffusionsschichten in einem Sub
strat 604 mit einem Stützbereich hergestellt.
In den Fig. 6a und 6b ist ein zweites Ausführungsbei
spiel eines Halbleiterbeschleunigungsmessers nach der vorlie
genden Erfindung gezeigt, das die gleiche Struktur wie das
in den Fig. 5a und 5b gezeigte, erste Ausführungsbeispiel
besitzt, außer, daß die obere Oberfläche des oberen Stoppers
311 in derselben Ebene angeordnet ist wie die obere Oberflä
che des freitragenden Trägers 102 und des Stützbereichs 111
und daß die obere Oberfläche eines großen Teils des Gewichts
113 niedriger angeordnet ist als die obere Oberfläche des
freitragenden Trägers 102. Bei diesem Beispiel ist die Länge
und Form des oberen Stoppers 311 verglichen mit der in dem
in den Fig. 5a und 5b gezeigten, ersten Ausführungsbei
spiel etwas begrenzt. In diesem Fall ist der untere Stopper
401 in der gleichen Weise gebildet wie in Fig. 5c oder 5f
gezeigt.
Die oberen und unteren Stopper 311 und 401 arbeiten zum
Stoppen der Bewegung des Gewichts 113 und zum Verhindern der
Zerstörung des freitragenden Trägers 102, wenn eine übermä
ßige Beschleunigung in eine in Fig. 6a gezeigte Richtung g1
oder g2 auf den Beschleunigungsmesser wirkt.
In den Fig. 7a bis 7c sind weitere Ausführungsbei
spiele eines Halbleiterbeschleunigungsmessers nach der vor
liegenden Erfindung gezeigt. In Fig. 7a ist ein Halbleiter
beschleunigungsmesser mit der gleichen Struktur wie der in
Fig. 5a gezeigten gezeigt, außer, daß der obere Stopper 301
weggelassen ist. In Fig. 7b ist ein Halbleiterbeschleuni
gungsmesser mit der gleichen Struktur wie der in Fig. 5a ge
zeigte gezeigt, außer, daß untere Stopper 401 weggelassen
ist. In Fig. 7c ist ein Halbleiterbeschleunigungsmesser mit
der gleichen Struktur wie der in Fig. 6a gezeigte gezeigt,
außer, daß untere Stopper 401 weggelassen ist. In diesen
Ausführungsbeispielen kann der Halbleiterbeschleunigungsmes
ser in einfacherer Weise hergestellt werden als in den in
den Fig. 5a und 6a gezeigten.
Ein erstes Verfahren zum Herstellen des in den Fig.
5a bis 5c gezeigten Halbleiterbeschleunigungsmessers wird
nun im Detail im Zusammenhang mit den Fig. 8a bis 8k be
schrieben.
In Fig. 8a wird eine erste N-Typ-Epitaxieschicht 100 mit
einem spezifischen Widerstand von 2 Ωcm auf einem P-Typ-Sili
ziumsubstrat 10 mit einem spezifischen Widerstand von 10 Ωcm
auf dessen (100)-Oberfläche aufgewachsen, und ein P-Typ-Dif
fusionsbereich 105 zum Bilden einer Lücke 124 wird durch
einen Photolithographieprozeß, eine Ionenimplantation und
ein thermisches Diffusionsverfahren in der ersten Epitaxie
schicht gebildet.
In Fig. 8b wird eine N-Typ-Epitaxieschicht (z. B. 2 Ωcm)
200 auf die erste Epitaxieschicht 100 abgeschieden, und ein
N⁺-Typ-Diffusionsbereich 201 wird in der zweiten Epitaxie
schicht 200 gebildet.
In Fig. 8c wird eine dritte N-Typ-Epitaxieschicht (z. B.
2 Ωcm) 300 auf die zweite Epitaxieschicht 200 aufgewachsen.
In Fig. 8d werden Teile der zweiten und dritten Epita
xieschicht 200 und 300 geätzt, um einen oberen Stopperbe
reich 301 herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ätzen
wie folgt ausgeführt.
Zum Beispiel wird zuerst Siliziumnitrid Si3N4 oder SiN-
Film als Maske mittels LPCVD (Chemische Dampfphasenabschei
dung bei niedrigem Druck) oder PCVD (Chemische Dampfphasen
abscheidung im Plasma) abgeschieden.
Zweitens wird in dem Maskenmaterial eine Struktur gebil
det.
Drittens wird die dritte Epitaxieschicht 300 mittels RIE
(reaktives Ionenätzen) selektiv geätzt, um eine ungeätzte,
dritte Epitaxieschicht 302 übrigzulassen.
Viertens wird die zweite Epitaxieschicht 200 unter Ver
wendung von zum Beispiel HF (49,23 Gewichtsprozent in wäß
riger Lösung), HNO3 (69,51 Gewichtsprozent in wäßriger Lö
sung) und CH3COOH (99 Gewichtsprozent) bei einem Volumenver
hältnis von 1 : 3 : 8 selektiv geätzt, während die dritte, unge
ätzte Epitaxieschicht 302 als Maske verwendet wird, um se
lektiv einen Teil des N⁺-Typ-Diffusionsbereichs 201 aufzulö
sen, um einen ungeätzten N⁺-Typ-Diffusionsbereich 211 übrig
zulassen.
In Fig. 8e wird eine N-Typ-Epitaxieschicht (N-Typ-Sili
ziumschicht) 400 auf der unteren Oberfläche abgeschieden. Zu
diesem Zeitpunkt werden auch vergrabene Bereiche 410 und 420
des N⁺-Typs zum Bilden des unteren Stoppers 401 und der
Stopperstützen 402 durch selektives Ätzen der Unterseite der
N-Typ-Siliziumschicht 400 geformt. Ein Beispiel einer Struk
tur der vergrabenen Bereiche 410 und 420 ist in Fig. 8j ge
zeigt. Außerdem wird eine P⁺-Typ-Schicht 125 als Piezowider
stand in der Oberfläche der ersten Epitaxieschicht 100 durch
ein thermisches Diffusionsverfahren gebildet.
In Fig. 8f werden Si3N4-Filme 500, 504 und 506 auf der
N-Typ-Siliziumschicht 400, die ungeätzte, dritte Epitaxie
schicht 302 und die erste Epitaxieschicht 100 mittels des
LPCVD-Verfahrens abgeschieden. In diesem Fall können SiN-
Filme anstelle der Si3N4-Filme mittels des PCVD-Verfahrens
abgeschieden werden. Vor der Herstellung des Si3N4-Films 506
können ein Schaltkreis zum Aufnehmen eines Signal von dem
Piezowiderstand 125 und ein Verarbeitungsschaltkreis dafür
unter dem Film 506 durch Verwendung von Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung hergestellt werden. In diesem Fall können
eher SiN-Filme, die durch das PCVD-Verfahren abgeschieden
werden, zum Beispiel unter Verwendung von Si/NH3/N2-Gasen bei
einer Temperatur von etwa 380°C, verwendet werden als Si3N4-
Filme, die durch das LPCVD-Verfahren abgeschieden werden,
unter Verwendung von NH3/SiH2/Cl2-Gasen oder SiH4/NH3/H2-Ga
sen bei einer Temperatur von wenigstens 700°C.
Diese Einschränkung trifft jedoch nicht zu, wenn nicht
Aluminium oder eine Aluminiumlegierung sondern ein Silizid,
ein Metall oder eine Metallegierung mit einem hohen Schmelz
punkt zum Herstellen der Verdrahtungen und Elektroden ver
wendet wird. Zum Beispiel können verwendet werden: Mo
(Schmelzpunkt 2610°C), W (Schmelzpunkt 3410°C), Ti
(Schelzpunkt 1668°C) und Cu (Schmelzpunkt 1083°C).
Dann wird der Film 500, wie in Fig. 8k gezeigt, struktu
riert, um die Filme 510, 511 und 512 herzustellen. Dies wird
durchgeführt unter Verwendung eines Photolithographieprozes
ses und eines Ätzprozesses mit einer thermischen Phosphor
säure oder unter Verwendung eines Photolithographieprozesses
und eines Trockenätzverfahrens mit CF4-Gas.
In Fig. 8k wird unter Verwendung des strukturierten Si
liziumnitridfilms 500 als Maske die N-Typ-Siliziumschicht
400 mit Hilfe des RIE-Verfahrens geätzt, bis die Abätzung
die vergrabenen Bereiche 410 und 420 erreicht. Anstelle des
RIE-Verfahrens kann ein anderes Ätzverfahren verwendet wer
den, das eine Lösung aus einer Flußsäure oder dergleichen
verwendet, wie zum Beispiel HF, HNO3 und CH3COOH mit einem
Volumenverhältnis von 1 : 2 : 7. Dann wird der vergrabene Be
reich 420, der auf den unteren Stopperstützen 402 verbleibt,
selektiv in der gleichen Weise, wie bei dem in Fig. 8d zur
Herstellung der Lücken 430 gezeigten Schritt, geätzt unter
Verwendung von HF, HNO3 und CH3COOH mit einem Volumenver
hältnis von 1 : 3 : 8. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kante des
vergrabenen Bereichs 410 ebenfalls etwas geätzt, um eine
Schicht 415 zu ergeben, jedoch liegt die Summe des Verlusts
auf beiden Seiten nicht über der Breite der Stopperstütze
402.
In Fig. 8h werden unter Verwendung der in Fig. 8k ge
zeigten Siliziumnitridfilme 510 und 512 und der Schicht 415
als Maske das Substrat 10 und der P⁺-Diffusionsbereich 105
geätzt unter Verwendung eines elektrochemischen Ätzverfah
rens mit einer alkalischen Ätzlösung, um die Lücken 440 und
124 herzustellen, wie in Fig. 5a gezeigt. Zu diesem Zeit
punkt kann der Film 511 nicht als Maske wirken, da der ver
grabene Bereich 410 schon von der Unterseite des Siliziumni
tridfilms 511 entfernt ist, wie in Fig. 8k gezeigt. Bei die
sem Schritt ist die vergrabene N⁺-Schicht 415 für die alka
lische, elektrochemische Ätzung fast unlöslich.
In Fig. 8i werden der ungeätzte N⁺-Typ-Diffusionsbereich
211 und der N⁺-Typ vergrabene Bereich 415 selektiv in der
gleichen Weise, wie bei dem in Fig. 8d zur Herstellung der
Lücken 501 und 502 gezeigten Schritt, geätzt unter Verwen
dung von HF, HNO3 und CH3COOH mit einem Volumenverhältnis
von 1 : 3 : 8. Die Siliziumnitridfilme 504 und 506 können ent
fernt werden, wenn es die Situation erfordert, wodurch der
in Fig. 5a gezeigte Beschleunigungsmesser erhalten wird.
In diesem Beispiel könne die selektiven Ätzschritte für
die dritte Epitaxieschicht 300 des N-Typs und den N⁺-Typ-
Diffusionsbereich 201 in dem in Fig. 8d gezeigten Schritt
und die Herstellung des Piezowiderstands 125 in dem in Fig.
8e gezeigten Schritt in jedem der in den Fig. 8f bis 8i
gezeigten Schritte ausgeführt werden. Die N-Typ-Silizium
schicht 400 kann nach der Herstellung der ersten oder zwei
ten Epitaxieschicht 100 oder 200 oder vor der Herstellung
der zweiten oder dritten Epitaxieschicht 200 oder 300 herge
stellt werden. Wenn ein N⁺-Typ-Diffusionsbereich 105 an
stelle eine P-Typ-Bereichs hergestellt wird, kann die Lücke
124 durch das in Fig. 8h gezeigte selektive Ätzen herge
stellt werden.
Der N⁺-Typ-Diffusionsbereich 201 kann auf der Oberfläche
der ersten Epitaxieschicht 100 des N-Typs durch eine thermi
sche Diffusionsschicht ohne Herstellung der zweiten Epita
xieschicht 200 des N-Typs hergestellt werden. Jedoch kann in
dem Fall, daß die zweite Epitaxieschicht 200 des N-Typs auf
der ersten Epitaxieschicht 100 des N-Typs gebildet wird, die
Kontrolle der Dicken des freitragenden Trägers 102 und des
oberen Stoppers 301 und des Abstandes der Lücke 501 zwischen
dem oberen Stopper 301 und dem Gewicht 103 einfach ausge
führt werden. Der vergrabene N⁺-Typ-Bereich 410 kann durch
Abscheidung einer N-Typ-Epitaxieschicht unter (die Substrat
seite) N-Typ-Siliziumschicht 400 und die thermische Diffu
sion einer Verunreinigung hergestellt werden. Außerdem wird
eine N⁺-Typ-Siliziumschicht anstelle einer N-Typ-Silizium
schicht 200 abgeschieden und eine P-Typ-Verunreinigung wie
B, Al, oder Ga wird in die N⁺-Typ-Siliziumschicht dotiert,
um eine P⁺-Typ-Schicht zu bilden, außer in einem Bereich,
der der N⁺-Typ-Diffusionsschicht 201 entspricht.
Weiterhin kann anstelle des selektiven Ätzens unter Ver
wendung von HF, HNO3 und CH3COOH mit einem Volumenverhältnis
von 1 : 3 : 8 ein anderes Ätzverfahren, zum Beispiel ein elek
trochemisches Ätzverfahren unter Verwendung einer Flußsäure
verwendet werden.
Wenigstens eine der zweiten und dritten N-Typ-Epitaxie
schicht 200 und 300 kann mit einem polykristallinen Silizi
umfilm unter Verwendung des LPCVD-Verfahrens oder derglei
chen hergestellt werden. In diesem Fall wird, wenn die
zweite Epitaxieschicht 200 durch den polykristallinen Sili
ziumfilm gebildet wird, die dritte Epitaxieschicht 300
zwangsläufig durch eine polykristalline Siliziumschicht ge
bildet. Eine Siliziumnitridschicht als Ätzstoppschicht kann
zwischen der zweiten und dritten Epitaxieschicht 200 und 300
gebildet werden und ist wirksam zum Herstellen der Lücke 501
durch Ätzen der N⁺-Typ-Diffusionsschicht 211 in dem in Fig.
8i gezeigten Schritt. Außerdem kann, abhängig von der Breite
der Lücke 501, die N-Typ-Siliziumschicht 200 mit einem Oxyd
film mit einer Ätzcharakteristik, die sich stark von der des
Siliziumkristalls unterscheidet, hergestellt werden, und die
N⁺-Typ-Diffusionschicht 201 kann mit einem PSG- oder BSG-
Film hergestellt werden. Dann kann ein selektives Ätzen der
N⁺-Typ-Diffusionsschicht 211 durchgeführt werden. Außerdem
kann immer, wenn die N-Typ-Siliziumschicht 200 aus einem
Einkristall oder einem Polykristall besteht, die N⁺-Typ-Dif
fusionsschicht 211 selektiv oxidiert werden, um ein selekti
ves Ätzen eines Oxydfilms 201 durchzuführen. Außerdem kann
die N-Typ-Siliziumschicht 400 als polykristalline Schicht
gebildet werden.
Ein zweites Verfahren zum Herstellen des in den Fig.
5a bis 5c gezeigten Halbleiterbeschleunigungsmessers wird
nun im Detail in Verbindung mit den Fig. 8a, 9a bis 9c
und 8d bis 8k beschrieben. In diesem Fall werden dieselben
Schritte wie die des ersten Verfahrens der Kürze halber
übergangen, und nur die davon verschiedenen Schritte werden
beschrieben.
In Fig. 9a wird eine Teiloberfläche der ersten N-Typ-
Epitaxieschicht 100 thermisch oxidiert, um eine Silizium
oxydschicht 110 auf einem Teiloberflächenbereich einschließ
lich eines freitragenden Trägerbereichs zu bilden. Anstelle
der Siliziumoxydschicht 110 kann Siliziumnitrid gebildet
werden. Dann wird eine zweite N-Typ-Epitaxieschicht 200 auf
der Oberfläche der ersten Epitaxieschicht 100 und der Sili
ziumoxydschicht 110 abgeschieden, und ein Teil der zweiten
Epitaxieschicht 200 auf der Siliziumoxydschicht 110 wird als
Polysiliziumschicht 210 gebildet.
In Fig. 9b werden eine N⁺-Typ-Polysiliziumschicht 211
und ein N⁺-Typ-Diffusionsbereich 201 in der gesamten Polysi
liziumschicht 210 und der zweiten Epitaxieschicht 200 durch
Dotieren einer N⁺-Verunreinigung erzeugt.
In Fig. 9c wird eine N-Typ-Epitaxieschicht 300 auf der
zweiten Epitaxieschicht 200 einschließlich des N⁺-Typ-Diffu
sionsbereichs 201 und der N⁺-Typ-Polysiliziumschicht 211 ab
geschieden. Ein Teil der dritten Epitaxieschicht 300 auf der
N⁺-Typ-Polysiliziumschicht 211 wird zu einer Polysilizium
schicht gebildet.
In Fig. 8d werden die Polysiliziumschicht 310 und die
N⁺-Typ-Polysiliziumschicht 211 durch das gleiche Ätzverfah
ren wie in dem oben beschriebenen, ersten Verfahren, ent
fernt. Das Ätzen der Polysiliziumschicht kann einfacher
durchgeführt werden als das der epitaktischen Schicht. Dann
wird die Siliziumoxydschicht 110 durch selektives Ätzen un
ter Verwendung einer Ätzlösung mit NH4 und HF in einem Volu
menverhältnis von 7 : 1 bei einer Temperatur von 25°C ent
fernt. Zu diesem Zeitpunkt wird die erste Epitaxieschicht
unter der Siliziumoxydschicht 110 kaum aufgelöst. In diesem
Ausführungsbeispiel kann die Dicke des freitragenden Trägers
102 genau kontrolliert werden und seine Oberfläche kann bes
ser abgeflacht werden.
In den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausfüh
rungsbeispielen, können natürlich, auch wenn der freitra
gende Träger 102, das Gewicht 103 und der obere Stopper 301
durch selbstausgerichtetes Ätzen in Aufwärtsrichtung durch
Verwendung des unteren Stoppers 401 als eine Ätzmaske, wie
in den in den Fig. 8h und 8i gezeigten Schritten, herge
stellt werden, der freitragende Träger 102, das Gewicht 103
und der untere Stopper 401 durch selbstausgerichtetes Ätzen
in der Abwärtsrichtung durch Verwenden des oberen Stoppers
401 als Maske hergestellt werden.
Ein drittes Verfahren zum Herstellen des in den Fig.
6a und 6b gezeigten Halbleiterbeschleunigungsmessers wird im
Detail in Verbindung mit den Fig. 10a und 10f bis 10i ge
zeigt.
In Fig. 10a wird eine erste N-Typ-Epitaxieschicht (z. B.
2 Ωcm) 1000 auf einem P-Typ-Siliziumsubstrat 10 mit einem
spezifischen Widerstand von 10 Ωcm in Richtung seiner (100)-
Oberfläche abgeschieden, während ein vergrabener N⁺-Typ-Be
reich 1002 zwischen dem Substrat 10 und der ersten Epitaxie
schicht 1000 hergestellt wird. Ein N⁺-Typ-Diffusionsbereich
1002 wird ebenfalls in der ersten Epitaxieschicht 1000 und
dem Substrat 10 hergestellt, um das linke Ende des vergrabe
nen N⁺-Typ-Bereichs 1002 anzuschließen.
In Fig. 10f, wird zuerst eine N-Typ-Epitaxieschicht 4000
auf der unteren Oberfläche des Substrats 10 abgeschieden,
während vergrabene N⁺-Typ-Bereiche 4100 und 4200 zum Bilden
eines unteren Stoppers 4010 und von Stopperstützen 4020
ebenfalls in strukturierter Form hergestellt werden, wie zum
Beispiel in Fig. 8j gezeigt.
Zweitens wird eine P⁺-Schicht 125 als Piezowiderstand im
Oberflächenbereich der ersten Epitaxieschicht 1000 gebildet.
Drittens werden Siliziumnitridfilme (Si3N4 oder SiN)
5000 und 5001 auf der N-Typ-Siliziumschicht 4000 und der er
sten Epitaxieschicht 1000 mittels des LPCVD- oder PCVD-Ver
fahrens abgeschieden.
Viertens wird eine Strukturierung des Films 5000 durch
geführt, wie in Fig. 8k gezeigt, um die Filme 510, 511 und
512 auf die gleiche Weise, wie in Schritt 8f gezeigt, herzu
stellen.
In Fig. 10g wird unter Verwendung des strukturierten Si
liziumnitridfilms 5000 als Maske die N-Typ-Siliziumschicht
4000 geätzt, um eine Lücke 4300 zum Bilden des unteren Stop
pers 4010 und der Stopperstützen 4020 unter Verwendung des
RIE-Verfahrens zu bilden, bis der Ätzprozeß die obere Ober
fläche der vergrabenen Bereiche 4100 und 4200 erreicht. An
stelle des RIE-Verfahrens kann ein anderes Ätzverfahren un
ter Verwendung einer Flußsäurelösung oder dergleichen ver
wendet werden. Dann wird der vergrabene Bereich 4200 wie bei
dem in Fig. 8d gezeigten Schritt geätzt unter Verwendung von
HF, HNO3 und CH3COOH mit einem Volumenverhältnis von 1:3:8.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Kante der vergrabenen Schicht
4100 ebenfalls etwas geätzt, um eine Schicht 4101 zu bilden,
aber die Summe des Verlustes auf beiden Seiten geht nicht
über die Breite des vergrabenen Bereichs 4200.
In Fig. 10h wird unter Verwendung des Siliziumnitrid
films 5000 als Maske das Substrat 10 durch ein elektrochemi
sches Ätzverfahren unter Verwendung einer alkalischen Ätzlö
sung zum Bilden einer Lücke 4400 geätzt. Zu diesem Zeitpunkt
kann, da der vergrabene Bereich 4200 schon von der Unter
seite eines Stützbereichs des Siliziumnitrids 5000 entfernt
ist, das dem Siliziumnitridfilm 511 entspricht, wie in Fig.
8k gezeigt, dieser nicht als Maske wirken. Eine Strukturie
rung durch Ätzen des Siliziumnitridfilms 5001 wird so durch
geführt, daß ein Bereich oberhalb des N⁺-Typ-Diffusionsbe
reichs 1001 zum Bilden einer Lücke 5100 geätzt wird.
In Fig. 10i werden die vergrabenen N⁺-Typ-Schichten 4101
und 1002 und der N⁺-Typ-Diffusionsbereich 1001 wie bei dem
in Fig. 8d gezeigten Schritt geätzt unter Verwendung von HF,
HNO3 und CH3COOH mit einem Volumenverhältnis von 1 : 3 : 8, um
die Lücken 5010, 5020, 2400 und 2500 zu bilden. Die Silizi
umnitridfilme 5000 und 5001 können entfernt werden, wenn es
die Situation erfordert, um den freitragenden Träger 102,
das Gewicht 113, den oberen Stopper 3110, den unteren Stop
per 4010 und die unteren Stopperstützen 4020 zu bilden, wo
durch der in Fig. 6a gezeigte Halbleiterbeschleunigungsmes
ser erhalten wird.
In diesem Beispiel können die erste Epitaxieschicht
1000, der N⁺-Typ-Diffusionsbereich 1001 und der vergrabene
N⁺-Typ-Bereich 1002 nach dem Bilden der N-Typ-Epitaxie
schicht 4000 und der vergrabenen N⁺-Typ-Bereiche 4100 und
4200 hergestellt werden. Weiterhin wird zum Bilden des ver
grabenen N⁺-Typ-Bereichs 1002 eine N-Typ-Epitaxieschicht auf
dem Substrat 10 geformt, und eine thermische Diffusion einer
N⁺-Typ-Verunreinigung in einen Teil der Epitaxieschicht wird
durchgeführt. In diesem Fall kann die N⁺-Schicht 1002 mit
ungefähr der gleichen Dicke wie die der Epitaxieschicht
leicht erhalten werden, wodurch die Genauigkeit des Abstands
oder der Breite der Lücke 5010 verbessert wird. Das Ätzver
fahren unter Verwendung von HF, HNO3 und CH3COOH mit einem
Volumenverhältnis von 1 : 3 : 8 kann durch ein elektrochemisches
Ätzverfahren ersetzt werden. Außerdem kann die N-Typ-Silizi
umschicht 4000 durch eine Polysiliziumschicht gebildet wer
den.
Die in den Fig. 7a und 7b gezeigten Ausführungsbei
spiele können durch Modifizieren des in den Fig. 8a bis
8k gezeigten Verfahrens und das in Fig. 7c gezeigte Ausfüh
rungsbeispiel kann durch Modifizieren des in den Fig. 10a
bis 10i gezeigten Verfahrens hergestellt werden.
In den bevorzugten Ausführungsbeispielen des oben be
schriebenen Beschleunigungsmessers kann natürlich eine Mehr
zahl von freitragenden Trägern gebildet werden, wenn dort
auch nur ein freitragender Träger vorgesehen ist.
In den Ausführungsbeispielen des Halbleiterbeschleuni
gungsmessers nach der vorliegenden Erfindung, wie er in den
Fig. 5a bis 5i und 6a und 6b gezeigt ist, können, wenn
eine übermäßige Beschleunigung in einer Richtung g1 oder g2
in Fig. 5a oder Fig. 6a auf den Beschleunigungsmesser wirkt,
die oberen und unteren Stopper 301 oder 311 und 401 die Be
wegung des Gewichts 103 oder 311 stoppen und die Zerstörung
des freitragenden Trägers 102 verhindern. Wie beim Herstel
lungsverfahren des Halbleiterbeschleunigungsmessers be
schrieben, werden das Siliziumgewicht 103 oder 113 und der
freitragende Träger 102 unabhängig voneinander zu fast dem
gleichen Zeitpunkt wie der obere Stopper 301 oder 311 und
der untere Stopper 401 hergestellt. Also kann eine Zerstö
rung des Siliziumgewichts 103 oder 113 und des freitragenden
Trägers 102 während der Herstellung des Beschleunigungsmes
sers verhindert werden, und dieser Effekt kann während des
Montierprozesses des fertiggestellten Beschleunigungsmessers
und während seines Betriebs anhalten.
Bei dem in Fig. 5b oder Fig. 6b gezeigten Beschleuni
gungsmesser wird das Gewicht 103 oder 113 großteils von dem
oberen Stopper 301 oder 311 und dem unteren Stopper 401 be
deckt, um selbiges verglichen mit dem herkömmlichen, in den
Fig. 3a bis 3c oder den Fig. 4a und 4b gezeigten Be
schleunigungsmesser zu schützen. Demzufolge ist es unwahr
scheinlich, daß auf das Gewicht 103 oder 113 eine Kraft oder
eine Spannung durch eine in Richtung g1 oder g2 fließende
Flüssigkeit wirkt, und das Gewicht wird wirkungsvoll vor ei
nem direkten Kontakt mit festen, vorstehendem Material oder
einem Objekt durch die oberen und unteren Stopper 301 oder
311 und 401 während des Herstellungsverfahrens und des Be
triebs geschützt.
Weiterhin ist durch einen Vergleich des in Fig. 5a oder
6a gezeigten Beschleunigungsmessers mit dem herkömmlichen,
in den Fig. 2a und 2b gezeigten Beschleunigungsmesser of
fensichtlich, daß die oberen und unteren Dünnfilmstopper 301
oder 311 und 401, die den auf dem Beschleunigungsmesser mon
tierten, in den Fig. 2a und 2b gezeigten oberen und unte
ren Stoppern 6 und 7 entsprechen, zusammen mit dem Stützbe
reich 111 hergestellt werden und daß ein großer Teil des
Montierprozesses des Beschleunigungsmessers schon beendet
ist, wenn der Beschleunigungsmesser hergestellt wird. Daher
kann die Produktivität des Montierprozesses das Beschleuni
gungsmessers verbessert werden. Im allgemeinen wird bei ei
nem Sensorherstellungsverfahren gesagt, daß die Kosten des
Montierprozesses deutlich höher liegen als die Chipherstel
lungskosten mit einem herkömmlichen IC-Herstellungsverfah
ren. Von diesem Gesichtspunkt gesehen, können die Herstel
lungskosten in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung deutlich gesenkt werden.
In dem ersten Ausführungsbeispiel des in den Fig. 5a
und 5b gezeigten Beschleunigungsmessers ist die Freiheit
beim Entwurf der Form des oberen Stoppers verglichen mit dem
zweiten Ausführungsbeispiel des in den Fig. 6a und 6b ge
zeigten Beschleunigungsmessers groß. Das erste Ausführungs
beispiel ist vorteilhafter zum Schutz des Gewichts als das
zweite Ausführungsbeispiel.
Im zweiten Ausführungsbeispiel des in den Fig. 6a und
6b gezeigten Beschleunigungsmessers ist die Zahl der Her
stellungsschritte geringer als beim ersten Ausführungsbei
spiel. Insbesondere ist die Zahl der Abscheidungen von Epi
taxieschichten im zweiten Ausführungsbeispiel geringer als
im ersten Ausführungsbeispiel, was ein vorteilhaftes Merkmal
ist. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist, wenn der obere
Stopper 311 größer geformt ist, die Struktur des Gewichts
113 und insbesondere die Festigkeit des Verbindungbereichs
zum freitragenden Träger geeignet, etwas verringert zu wer
den, und es ist nicht wünschenswert, den Schutz durch den
Stopper weiter zu vergrößern.
Es ist aus der obigen Beschreibung klar, daß Halbleiter
beschleunigungsmesser mit hoher Zuverlässigkeit mit Stoppern
hoher Genauigkeit und hoher Stoßfestigkeit mit hoher Produk
tivität bei geringen Kosten hergestellt werden können.
Claims (19)
1. Halbleiterbeschleunigungsmesser, dadurch gekennzeich
net, daß er umfaßt:
ein Substrat (101) mit einem Stützelement (111); ein in das Substrat gebildetes Gewicht (103), das von dem Stützelement mit einer Lücke (124) dazwischen umgeben ist;
wenigstens einen freitragenden Träger (102), der in dem Substrat gebildet ist und das Gewicht mit dem Substrat ver bindet;
eine Spannungsmeßvorrichtung (125), die in einem Ober flächenbereich von einem von dem freitragenden Träger und dem Gewicht gebildet ist; und
wenigstens ein Filmelement (301, 401), das zusammen mit dem Stützelement in einer der oberen und unteren Seiten des Gewichts mit einer zweiten Lücke (501, 502) zwischen dem Filmelement und dem Gewicht gebildet wird, um das Gewicht zu überdecken und die Bewegung des Gewichts bei einer übermäßi gen Beschleunigung des Beschleunigungsmessers zu stoppen.
ein Substrat (101) mit einem Stützelement (111); ein in das Substrat gebildetes Gewicht (103), das von dem Stützelement mit einer Lücke (124) dazwischen umgeben ist;
wenigstens einen freitragenden Träger (102), der in dem Substrat gebildet ist und das Gewicht mit dem Substrat ver bindet;
eine Spannungsmeßvorrichtung (125), die in einem Ober flächenbereich von einem von dem freitragenden Träger und dem Gewicht gebildet ist; und
wenigstens ein Filmelement (301, 401), das zusammen mit dem Stützelement in einer der oberen und unteren Seiten des Gewichts mit einer zweiten Lücke (501, 502) zwischen dem Filmelement und dem Gewicht gebildet wird, um das Gewicht zu überdecken und die Bewegung des Gewichts bei einer übermäßi gen Beschleunigung des Beschleunigungsmessers zu stoppen.
2. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement einen Stopper (401, 402)
und Stopperstützen zum Verbinden des Stoppers mit dem Stütz
element umfaßt.
3. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stopper wenigstens eine Öffnung (322)
umfaßt.
4. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stopperstützen (412) in Netzform ge
bildet sind.
5. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement eine Mehrzahl von mit dem
Stützelement verbundenen Stoppern umfaßt.
6. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement in derselben Ebene wie
eine obere Oberfläche des Stützelements angeordnet ist.
7. Halbleiterbeschleunigungsmesser, der umfaßt:
ein Substrat (101) mit einem Stützelement (111);
ein in das Substrat gebildetes Gewicht (103), das von dem Stützelement mit einer Lücke (124) dazwischen umgeben ist;
wenigstens einen freitragenden Träger (102), der in dem Substrat gebildet ist und das Gewicht mit dem Substrat ver bindet;
eine Spannungsmeßvorrichtung (125), die in einem Ober flächenbereich von einem von dem freitragenden Träger und dem Gewicht gebildet ist; und
obere und untere Filmelemente (301, 401), die zusammen mit dem Stützelement in den oberen und unteren Seiten des Gewichts mit zweiten (501) und dritten (502) Lücken zwischen den Filmelementen und dem Gewicht gebildet wird, um das Ge wicht zu überdecken und die Bewegung des Gewichts bei einer übermäßigen Beschleunigung des Beschleunigungsmessers zu stoppen.
ein Substrat (101) mit einem Stützelement (111);
ein in das Substrat gebildetes Gewicht (103), das von dem Stützelement mit einer Lücke (124) dazwischen umgeben ist;
wenigstens einen freitragenden Träger (102), der in dem Substrat gebildet ist und das Gewicht mit dem Substrat ver bindet;
eine Spannungsmeßvorrichtung (125), die in einem Ober flächenbereich von einem von dem freitragenden Träger und dem Gewicht gebildet ist; und
obere und untere Filmelemente (301, 401), die zusammen mit dem Stützelement in den oberen und unteren Seiten des Gewichts mit zweiten (501) und dritten (502) Lücken zwischen den Filmelementen und dem Gewicht gebildet wird, um das Ge wicht zu überdecken und die Bewegung des Gewichts bei einer übermäßigen Beschleunigung des Beschleunigungsmessers zu stoppen.
8. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement einen Stopper (401) und
Stopperstützen (402) zum Verbinden des Stoppers mit dem
Stützelement umfaßt.
9. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stopper wenigstens eine Öffnung (322)
umfaßt.
10. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stopperstützen (412) in Netzform ge
bildet sind.
11. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement eine Mehrzahl von mit dem
Stützelement verbundenen Stoppern umfaßt.
12. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement in derselben Ebene wie
eine obere Oberfläche des Stützelements angeordnet ist.
13. Halbleiterbeschleunigungsmesser, der umfaßt:
ein Substrat (101) mit einem Stützelement (111) ;
ein in das Substrat gebildetes Gewicht (103), das von dem Stützelement mit einer Lücke (124) dazwischen umgeben ist;
wenigstens einen freitragenden Träger (102), der in dem Substrat gebildet ist und das Gewicht mit dem Substrat ver bindet;
ein Filmelement (301), das zusammen mit dem Stützelement in die obere Seite des Gewichts mit einer zweiten Lücke (501) zwischen dem Filmelement und dem Gewicht gebildet wird, um das Gewicht zu überdecken und die Bewegung des Ge wichts bei einer übermäßigen Beschleunigung des Beschleuni gungsmessers zu stoppen; und
eine Spannungsmeßvorrichtung (125), die in dem Filmele ment und dem Gewicht gebildet ist.
ein Substrat (101) mit einem Stützelement (111) ;
ein in das Substrat gebildetes Gewicht (103), das von dem Stützelement mit einer Lücke (124) dazwischen umgeben ist;
wenigstens einen freitragenden Träger (102), der in dem Substrat gebildet ist und das Gewicht mit dem Substrat ver bindet;
ein Filmelement (301), das zusammen mit dem Stützelement in die obere Seite des Gewichts mit einer zweiten Lücke (501) zwischen dem Filmelement und dem Gewicht gebildet wird, um das Gewicht zu überdecken und die Bewegung des Ge wichts bei einer übermäßigen Beschleunigung des Beschleuni gungsmessers zu stoppen; und
eine Spannungsmeßvorrichtung (125), die in dem Filmele ment und dem Gewicht gebildet ist.
14. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannungsmeßvorrichtung erste (601)
und zweite (603) Kondensatoren umfaßt, die in dem Filmele
ment und einem Oberflächenbereich des Gewichts mit einer
zweiten Lücke dazwischen gebildet sind.
15. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement einen Stopper (401) und
Stopperstützen (402) zum Verbinden des Stoppers mit dem
Stützelement umfaßt.
16. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stopper wenigstens eine Öffnung (322)
umfaßt.
17. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stopperstützen (412) in Netzform ge
bildet sind.
18. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement eine Mehrzahl von mit dem
Stützelement verbundenen Stoppern umfaßt.
19. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filmelement in derselben Ebene wie
eine obere Oberfläche des Stützelements angeordnet ist.
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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