DE4091034C2 - Zusammenschiebbare Laterne - Google Patents

Zusammenschiebbare Laterne

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Description

Die Erfindung betrifft eine zusammenschiebbare Laterne der generellen Art, die in den US- Patentschriften 4,186,430, 4,520,431 und 4,646,213 beschrieben ist. Bei der in der US- Patentschrift 4,186,430 beschriebenen Laterne ist der Lampenschirm vertikal aus einer Lager- bzw. Aufbewahrungsstellung in einem umgebenden Gehäuse in eine erhöhte Stel­ lung zum Betrieb verschiebbar. Bei der zusammenschiebbaren Laterne nach den letztge­ nannten beiden Patentschriften ist der zylindrische, transparente Lampenschirm gleichfalls in eine erhöhte Stellung für den Gebrauch und eine niedrige, zurückgezogene Stellung für die Aufbewahrung vertikal verschiebbar. In der Aufbewahrungsstellung umgibt der Lam­ penschirm den Behälter mit flüssigem Brennstoff, und der Lampenschirm ist einem mögli­ chen Verkratzen oder Brechen ausgesetzt. Um den Lampenschirm während eines Aufbe­ wahrens und eines Transports zu schützen, wird die Laterneneinheit von einem halbstarren Kunststoffbehälter mit abnehmbaren Enddeckeln aufgenommen, wie dies aus Fig. 1 der Patente ersichtlich ist. In der erhöhten Stellung wird der Lampenschirm durch einen Satz zurückziehbarer, federnder Füße aus rostfreiem Stahl unterstützt. Die Füße und der Kunst­ stoffaufbewahrungsbehälter führen jedoch zu einer spürbaren Erhöhung der Gesamtkosten für die zusammenschiebbare Laterne.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zusammenschiebbare Laterne so auszubilden, daß ein einfaches Reinigen des Lampenschirms möglich ist, eine hohe Haltbarkeit gegeben ist und die Laterne relativ billig herstellbar ist. Bei der Laterne können weiterhin wahlweise als Brennstoffquelle ein Behälter mit flüssigem Öl oder eine Kerze eingesetzt werden. Überein­ stimmend mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein zylindrischer, trans­ parenter Lampenschirm über einen Satz von anklippsbaren Federrückhaltearmen an einer starren, ringförmigen Kupplung aus Kunststoff festgelegt. Die Kupplung sitzt auf einem starren rohrförmigen Gehäuse aus Kunststoff, welches die Brennstoffquelle in Form von entweder einer durch eine Feder vorgespannten Kerze innerhalb eines Metallgehäuses oder eines Metallbehälters für Lampenöl umfaßt, der einen Docht aufweist, der über einen anschraubbaren Deckel und eine federnde Beilagscheibe abgedichtet ist. Ein starrer Grundkörper aus Kunststoff ist abnehmbar mit dem Boden des Gehäuses verbunden und entweder mit dem die Kerze umschließenden Gehäuse oder einem Adapter, der am Boden des Ölbehälters befestigt ist, verriegelbar. An dem Gehäuse ist ein Paar vertikal verschiebbarer Bügel festgelegt, die mit einem henkelartigen, schwenkbaren Handgriff verbunden sind. Wenn der Lampenschirm und die Kupplung als eine Einheit von dem Gehäuse entfernt werden, wird die Einheit umgedreht und der Lampenschirm wird nach unten in das Gehäuse, die Brennstoffquelle umgebend, eingesetzt. Die Kupplung wirkt nach Art eines Schnappverschlusses mit dem Gehäuse zusammen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Laterne in ihrer zusammengeschobenen Stellung,
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht die Laterne nach Fig. 1 in einer ausgezogenen, gebrauchsfertigen Stellung,
Fig. 3 in einer perspektivischen Explosionsansicht die Laterne nach Fig. 1 und 2 mit einer Kerzeneinheit als Brennstoffquelle, und
Fig. 4 in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Brennstoffquelle in Form eines Behälters für Lampenöl und eine über einen Schnappverschluß verbindbare Adapterunterstützung.
In Fig. 1 ist eine zusammenschiebbare Laterne 15 dargestellt, die ein zylindrisches oder rohrförmiges Gehäuse 16 umfaßt, das als Formstück aus einem starren Kunststoffmaterial hergestellt ist. Das Gehäuse 16 weist ein Paar diametral gegenüberliegender und sich vertikal erstreckender Rippen 18 auf, durch die vertikale Schlitze 19 unmittelbar unter zugehörigen Vorsprüngen 22 mit horizontalen Schlitzen 23 gebildet werden. Ein Paar vertikaler Längsstücke 26 aus einem rostfreien Stahl sind auf den Rippen 18 und durch den Schlitz 23 verschiebbar angeordnet; die Längsstücke weisen untere Endabschnitte auf, die mit dem Gehäuse 16 über ein Paar von Nieten 27, die in den Schlitzen 19 gleiten, verbunden sind. Ein henkelartiger Handgriff 29 weist einander gegenüberliegende Endabschnitte auf, die mit den oberen Endabschnitten der Längsstücke 26 schwenkbar verbunden sind. Über den Handgriff 29 können die Längsstücke zwischen einer zurückgezogenen Stellung (Fig. 1) und einer nach oben ausgezogenen erhöhten Stellung (Fig. 2) bewegt werden, wenn es erwünscht ist, die Laterne an einer festen Halterung aufzuhängen.
Der obere Endabschnitt des Gehäuses 16 weist ein Paar einander diametral gegenüberliegender bajonettförmiger Schlitze 32 auf (Fig. 3), die sich von einem oberen Flansch 33 nach unten erstrecken, und ein Paar diametral gegenüberliegender bogenförmiger Öffnungen 34, die gleichfalls in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 16 unter den Schlitzen 23 ausgebildet sind. Das Gehäuse 16 hat einen Grundabschnitt, der durch einen auswärts vorstehenden Flansch 37 und nach unten vorstehende bogenförmige Füße oder Rippen 38 gebildet ist. Ein Paar einander gegenüberliegender Ansätze oder Vorsprünge 42 ist gleichfalls als integraler Teil des durch ein Formstück gebildeten rohrförmigen Gehäuses 16 ausgebildet.
Die Laterne 15 umfaßt eine rohrförmige oder zylindrische Lampenglocke 45 mit einem unteren Endabschnitt (Fig. 3), der in einem umgebenden ringförmigen Kupplungsglied 48 angeordnet ist, das als Formstück aus einem starren Kunststoffmaterial hergestellt ist. Die Lampenglocke 45 wird in dem Kupplungsglied 48 über ein Paar dünner Streifen 51 aus rostfreien Stahl gehalten, die hakenförmige untere Endabschnitte 52 aufweisen, die die unteren Endabschnitte der Lampenglocke 45 aufnehmen. Die Streifen 51 haben leicht hakenförmige obere Endabschnitte 54, die auf den oberen Endabschnitt der Lampenglocke 45 aufklippsen oder aufschnappen. Der Außendurchmesser der Lampenglocke 45 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Kupplungsgliedes 48, so daß dazwischen ein ringförmiger Luftspalt von etwa 0,3 cm gebildet wird.
Die Streifen 51 zum Halten der Lampenglocke 45 sind mit dem Kupplungsglied 48 über ein Paar von Nieten 57 verbunden, die sich durch aufwärts vorstehende Lappen 59 erstrecken, die als integraler Teil des als Formstück gebildeten Kupplungsgliedes 48 ausgebildet sind. Das Kupplungsglied 48 weist einen nach außen vorstehenden Flansch 62 auf, der durch Schlitze 63 an gegenüberliegenden Seiten jedes Lappens 59 unterbrochen ist, um es zu ermöglichen, daß jeder Lappen 59 leicht federförmig auslenkbar ist. Ein Paar diametral gegenüberliegender Vor­ sprünge 66 (Fig. 1) ist als integraler Teil des als Formstück hergestellten Kupplungsgliedes 48 direkt oberhalb zugeordneter Schlitze 67 ausgebildet, so daß dadurch gleichfalls der Flansch 62 unterbrochen wird.
Die mit dem Kupplungsglied 48 zusammengebaute Lampenglocke 45 bildet eine Einheit, die an dem Gehäuse 16 in einer umgekehrten Stellung befestigt ist, wenn die Laterne 15, wie in Fig. 1 dargestellt, in ihrer zusammengeschobenen Stellung ist. In dieser umgekehrten Stellung erstreckt sich die Lampenglocke 45 nach unten in das Gehäuse 16, bis der Flansch 62 auf dem Flansch sitzt, der den gleichen Durchmesser hat wie der Flansch 62. Wenn die Lappen 59 des Kupplungsgliedes 48 nach unten in den oberen Abschnitt des Gehäuses 16 gedrückt werden, dann führen die vorstehenden Köpfe der Nieten 57 die Lappen um einen geringen Betrag nach innen, bis die Nieten 57 nach außen in die Schlitze 34 des Gehäuses 16 einschnappen bzw. einrasten, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Durch diesen Schnappsitz der Niete 57 wird eine Reibungshalterung der Lampenglocke und der Kupplungseinheit in ihrer zusammengeschobenen Aufbewahrungsstellung nach Art einer einrückbaren Arretierung geschaffen.
Wenn ein Gebrauch der Laterne 15 erwünscht wird, dann wird das Kupplungsglied 48 von dem Gehäuse 16 nach oben gezogen, um die Lampenglocke und die Kupplungseinheit von dem Gehäuse zu entfernen. Die Einheit wird dann umgedreht und das Kupplungsglied 48 wird nach unten mit gegenüber den bajonettartigen Schlitzen 32 ausgerichteten Vorsprüngen 66 auf den Flansch aufgesetzt. Nachdem die Vorsprünge 66 in die Schlitze 32 eingeführt worden sind, wird das Kupplungsglied 48 um einige Grade gedreht, um das Kupplungsglied 48 in dem Gehäuse 16 in der ausgezogenen Stellung, wie in Fig. 2 dargestellt, formschlüssig zu verbinden.
Die Laterne 15 ist so aufgebaut, daß unterschiedliche Brennstoffquellen verwendet werden können. Eine Brennstoffquelle ist in Fig. 3 dargestellt und umfaßt eine Wachskerze 75 mit einem Docht 76, die innerhalb einer aus einem dünnen Aluminium oder einem anderen Metall hergestellten Ummantelung 77 angeordnet ist. Die Ummantelung weist einen reduzierten zylindrischen Abschnitt 78 auf, durch den eine obere Öffnung gebildet wird und einen nach außen vorstehenden Bodenflansch 81. Ein Paar diametral gegenüberliegender bogenförmiger Lappen 82 erstreckt sich als eine Ausdehnung des Bodenflansches 81 nach außen, und ein Paar rechteckiger Öffnungen 84 ist in der zylindrischen Seitenwand der Ummantelung 76 ausgebildet. Eine Druckfeder 86 und eine Endplatte 87 sind unterhalb der Kerze in der Ummantelung 86 gehalten, durch sie wird die Kerze gegen den oberen Abschnitt 78 nach oben gedrückt. Die untere Wicklung der Feder 86 sitzt in einer Aussparung 89 einer Bodenkappe 90, die als Formstück aus einem starren Kunststoff hergestellt ist.
Nachdem die Kerze 75, die Endplatte 87 und die Feder 86 in die Ummantelung 76 eingesetzt sind, wird der Bodenflansch 81 der Ummantelung in die Grundkappe 90 eingesetzt und verdreht, bis die vorstehenden Flanschabschnitte 82 keilförmig unter einander diametral gegenüberliegenden inneren Kurvenabschnitten 93 der Grundkappe 90 angeordnet sind. Die Kappe 90 ist weiterhin als Formstück mit einen Paar diametral gegenüberliegender Kurvenabschnitte 96 versehen, die sich nach außen erstrecken und darunterliegende Kurvenschlitze bilden. Die Schlitze nehmen sich einwärts erstreckende Ansätze oder Vorsprünge 42 innerhalb des Gehäuses 16 auf, wenn die Grundkappe 90 in den Grundabschnitt des Gehäuses 16 eingesetzt und um etwa 90 Grad in eine Schließstellung gedreht wird. Eine Reihe von über den Umfang im Abstand angeordneten Zähnen 98 ist als Teil der Grundkappe 90 an dem Formstück ausgebildet, um das Halten und Drehen der Kappe 90 zum Befestigen der Kappe an dem Grundabschnitt des Gehäuses und zum Abnehmen der Kappe zu erleichtern.
Die Lampe 15 ist auch geeignet, als alternative Brennstoffquelle einen Metallbehälter 105 (Fig. 4) mit Lampenöl aufzunehmen. Eine Metallkappe 108 ist mit dem Behälter 105 verschraubt und sie trägt ein mit einem Außengewinde versehenes Rohrstück 110, durch das sich ein Docht 112 zu dem Boden des Behälters erstreckt. Wie auch in den oben genannten US-Patentschriften 4,520,431 und 4,646,213 beschrieben, weist die Kappe eine Belüftungsöffnung 114 auf, die normalerweise durch eine federnde Beilagscheibe abgedeckt wird. Eine Kappe 118 mit einem Innengewinde ist auf das Rohrstück 110 zum Halten des Dochtes aufgeschraubt, und wenn die Kappe 118 festgezogen wird, wird die Beilagscheibe 116 wirksam, um die Belüftungsöffnung 114 abzudichten und um eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der Kappe 108 und der Kappe 118 zu bilden, um ein Auslecken aus dem Behälter 105 zu verhindern.
Ein tassenförmiger Adapter 125 ist aus einem starren Kunststoffmaterial als Formstück hergestellt; er wirkt nach Art eines Schnappverschlusses mit dem Boden des Metallbehälters 105 zusammen. Der Adapter 125 weist ein Paar einander diametral gegenüberliegender keilförmiger Flansche 126 auf, die so angeordnet sind, daß sie nach Art eines Keiles unter die Kur­ venstücke oder Abschnitte 93 innerhalb der Grundkappe 90 keilförmig angeordnet werden, wenn der Adapter 125 in die Grundkappe eingesetzt und um etwa 90 Grad verdreht wird.
Aus der Zeichnung und der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß eine erfindungsgemäße zusammenschiebbare Laterne wünschenswerte Eigenschaften und Vorteile hat. Als einen wichtigen Vorteil weist die Laterne einen relativ billigen Aufbau auf, da das Gehäuse 16, die Kupplung 48, die Grundkappe 90 und der Adapter 125 in einfacher Weise als Formstücke aus einem starren Kunststoffmaterial herstellbar sind. Als eine weitere Eigenschaft erstreckt sich die Lampenglocke 45 dann, wenn die Laterne, wie in Fig. 1 dargestellt, in ihrer zusammengeschobenen Stellung ist, nach unten in das umgebende Gehäuse 16 und um die Umhüllung 76 einer Kerze oder den Kerzenölbehälter 105, so daß die Lampenglocke 45 durch das Gehäuse 16 gegenüber einem versehentlichen Verkratzen oder Brechen geschützt ist. Wenn die Lampenglocke 45 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist, dann kann sie einfach zum Reinigen abgenommen werden, indem die oberen Hakenabschnitte 54 der Haltearme 51 aufgeschnappt werden.
Die Laterne 15 ermöglicht die Auswahl unterschiedlicher Brennstoffquellen, abhängig von dem Einsatz der Lampe und der Verfügbarkeit von Lampenöl. Die ringförmige Kupplung 48 ist einfach und schnell mit dem Gehäuse 16 verbindbar bzw. von diesem entfernbar, und zwar sowohl in der zusammengeschobenen Stellung (Fig. 1) oder auch der aufgerichteten Stellung (Fig. 2), und der Handgriff bzw. Henkel 29 verschiebt sich automatisch zwischen der zusammengeschobenen Stellung der Laterne (Fig. 1) und der ausgezogenen Stellung (Fig. 2), wenn die Laterne 15 über den Handgriff 29 hochgehoben wird.

Claims (10)

1. Zusammenschiebbare Laterne, umfassend ein rohrfömiges Gehäuse (16) mit einem oberen Endabschnitt und einem unteren Endabschnitt, Mittel (90) zum Ausbilden eines Bodens für den unteren Endabschnitt des Gehäuses, eine rohrförmige trans­ parente Lampenglocke (45), die kleiner ist als das Gehäuse und einander gegen­ überliegende Endabschnitte aufweist, ein ringförmiges Kupplungsglied (48), Mittel (51) zum Festlegen des Kupplungsglieds (48) an einem der Endabschnitte der Lam­ penglocke (45), Mittel (32, 36), um das Kupplungsglied (48) abnehmbar mit dem oberen Endabschnitt des Gehäuses (16) mit aufwärts von dem Gehäuse (16) vor­ stehender Lampenglocke (45) zu verbinden, und eine in dem Gehäuse (16) angeord­ nete Brennstoffquelle (75, 105), die einen Docht (76, 112) aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lampenglocke (45) nach Abnahme des Kupplungsgliedes (48) vom Gehäuse (16) und nach Ausrichtung der Lampenglocke (45) und des Kupplungsgliedes (48) als Einheit in die entgegengesetzte Richtung in das Gehäuse die Brennstoffquelle umgebend einsetzbar ist, und daß Mittel (34, 57, 59) für eine lösbare Verbindung des Kupplungsgliedes (48) mit dem oberen Endabschnitt des Gehäuses (16) bei sich nach unten in das Gehäuse (16) erstreckender Lampenglocke (45) angeordnet sind.
2. Laterne nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum Befestigen des Kupplungsgliedes (48) an einem Endabschnitt der Lampenglocke (45) einen Satz Arme (51) umfassen, die an dem Kupplungsglied (48) festgelegt sind und Abschnitte (54) für ein lösbares Zusammenwirken mit dem anderen Endabschnitt der Lampenglocke (45) aufweisen.
3. Laterne nach Anspruch 2, bei der die Abschnitte der Arme (51) hakenförmige End­ abschnitte (54) aufweisen, die eine Schnappverbindung für die Lampenglocke (45) bilden, damit die Lampenglocke (45) von dem Kupplungsglied (48) einfach entfern­ bar ist.
4. Laterne nach Anspruch 1, bei der die eine Bodenwand des Gehäuses (16) bildenden Mittel ein Bodenabschlußelement (90) umfassen, das lösbar mit dem unteren End­ abschnitt des Gehäuses (16) verbunden ist, und Mittel (82, 93, 126) vorgesehen sind, um die Brennstoffquelle lösbar an dem Bodenabschlußelement (90) festzulegen.
5. Laterne nach Anspruch 4, bei der die Brennstoffquelle Mittel (77, 125) umfaßt, die einen nach außen vorstehenden Bodenflansch (126) bilden, und wobei das Boden­ abschlußelement (90) einen Abschnitt (93) zur Aufnahme des Bodenflansches (126) aufweist.
6. Laterne nach Anspruch 5, bei der die Brennstoffquelle einen Behälter (105) zur Aufnahme von Lampenöl umfaßt, und wobei ein Bodenadapter (125) vorgesehen ist, der auf dem Behälter (105) befestigt ist und den Bodenflansch (126) enthält.
7. Laterne nach Anspruch 5, bei der die Brennstoffquelle eine Kerze (75) umfaßt, die den Docht (76), eine die Kerze (75) umgebende Ummantelung (77) und eine Druck­ feder (86) innerhalb des Gehäuses (16) enthält, die die Kerze (75) in dem Gehäuse (16) nach oben drückt, und wobei die Ummantelung (77) den Bodenflansch (82) enthält.
8. Laterne nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum Verbinden des Kupplungsgliedes (48) mit dem Gehäuse (16) mindestens einen Vorsprung (66) auf dem Kupplungs­ glied (48) umfassen, und wobei das Gehäuse (16) Mittel aufweist, um mindestens einen bajonettförmigen Schlitz (32) zur Aufnahme des Vorsprungs (66) zu bilden.
9. Laterne nach Anspruch 1, mit einem Paar von Haltestücken (26) mit oberen End­ abschnitten, die vertikal verschiebbar an dem Gehäuse (16) festgelegt sind, und einem henkelförmigen Handgriff (29), der mit den oberen Endabschnitten der Halte­ stücke (26) verbunden ist.
10. Laterne nach Anspruch 1, bei der das Kupplungsglied (48) einen Satz von in Um­ fangsrichtung beabstandeten und leicht federnden Lappenabschnitten (59) umfaßt und wobei eine Reibungsfeststellvorrichtung (57) zum Verbinden der Lappenab­ schnitte (59) mit dem Gehäuse (16) vorgesehen ist, die eine lösbare Verbindung mit der sich nach unten in das Gehäuse (16) erstreckenden Lampenglocke (45) bildet.
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