DE408311C - Ventilsteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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Publication number
DE408311C
DE408311C DEW64826D DEW0064826D DE408311C DE 408311 C DE408311 C DE 408311C DE W64826 D DEW64826 D DE W64826D DE W0064826 D DEW0064826 D DE W0064826D DE 408311 C DE408311 C DE 408311C
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DE
Germany
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valve
rotary
valve control
outlet
internal combustion
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Expired
Application number
DEW64826D
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English (en)
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/44Multiple-valve gear or arrangements, not provided for in preceding subgroups, e.g. with lift and different valves
    • F01L1/443Multiple-valve gear or arrangements, not provided for in preceding subgroups, e.g. with lift and different valves comprising a lift valve and at least one rotary valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/026Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with two or more rotary valves, their rotational axes being parallel, e.g. 4-stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Ventilsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen.
    Die Erfindung betritit eine Ventilsteuerung
    ir im Viertakt arbeitende Verbrennungs-
    raftmaschinen derjenigen Art, bei welctier-
    iindestens ein Ventil für den Einlaß und den
    ,uslaß sowie vorgeschaltete, im Einlaß- und
    n Auslaßkanal liegende Drehschieber vorge-
    hen sind. Der Zweck der Erfindung ist, bei
    )Ichen -Maschinen zu. verhindern, daß die
    iasrückstände des vorhergehenden Auspuf-
    ubes bei Beginn des folgenden Saughubes ge-
    indert «-er(len, in den Zvlinder wiedereiti-
    utreten. Zu diesem Zweck liegen die Dreh-
    :hieber unmittelbar vor dem @ entil, während
    ie Ein- und Ausiaßkanäle auf die Wandun-
    Ln einer zur Aufnalinie des Ventiltellers ge-
    ildeten und einen ganz geringen Rauminhalt
    esitzenden Kammer zurückgeifihrt sind.
    Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeich-
    ungen beispielsweise dargestellt:
    Abb. i zeigt den zur Erklärung des Erfin-
    ungsgegenstandes nötigen Teil einer Ver-
    rennungskraftmaschine im Querschnitt.
    Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die
    litte der für die Aufnahme des Ventiltellers
    orgesehenen Kammer.
    Abb.3 läßt die Kugellagerung der Dreh-
    aiieberteile erkennen.
    Abb. 4 stellt eine Draufsicht dar-
    AM. 5 und 6 zeigen ähnlich der abb. i
    )uerschnitte durch die Drehschieber und
    eren Gehäuse für den Saughub -und für den
    .tispufhub.
    Abb.7 und 8 stellen den Drehschieber in
    Lnsicht und im Schnitt 1-I- dar.
    _1bb. 9 stellt zwei zusammenhängende Dreh-
    :hieber finit zugehörigen Lagerungen dar.
    Gemäß Abb. i ist der Ausputr@hub beendet
    -ordere, und es soll gerade (Ier Saugkuli ein-
    atzen. Die Abb. i läßt insbesondere Br-
    ennen, daß die üblichen Kanäle, Durchgangs- u. dgl. zwischen den von und zuni
    :vlinder führenden üfintingeit und den Ein-
    r11- und Auslaßöffnungen vermieden sind.
    Auf (len Zviin(:cr _1 ist am Kopf, Lt. i. an
    er Stelle, «-o Au:puft Lind Einlaß vor sich
    eben, mittels I3o1zen 1, ein Gui:i:tück 13 auf-
    escliraubt, (las zweckniäliig nur einen Teil
    er Verbrennungskammer bildet oller auch
    ic ganze Vcrbrennunbskaninier T einschließt.
    m Gußstück B befindet :ich eine die Verbin-
    dung zum ZB-linder A herstellende öt'nung C,
    ferner eine zur Aufnahme des Ventiltellers E
    bestimmte Kammer D sowie der Auslaß-
    kanal F und der Einlaßkanal G. Das Guß-
    stück B schließt des weiteren zwei runde Ge-
    häuse h. und k für die Drehschieber H und K
    ein. Der Sitz des Ventiltellers E ist mit e und
    die Führung für den Schaft L des Ventil-
    tellers E mit i bezeichnet. Die Dreh-
    schieber H und K sind erfindungsgemäß un-
    mittelbar vor dem Ventil E angeordnet und
    ebenso wie die Kanäle G und F so dicht wie
    praktisch iilöglich an den Schaft L des 'Ven-
    tiltellers E und an die Üftnung C herange-
    führt, wodurch der Rauminhalt der zur Auf-
    nahme des Ventiltellers E dienenden Kam-
    nier D so gering wie nur möglich -wird und
    alle zwischen der von und zum Zvlinder A
    führenden Öffnung C und dein Einlaß G so-
    wie dem Auslaß F liegenden Kanäle voll-
    kommen in Fortfall kommen: sie kommen in
    Fortfall, --eil die -Kanäle F und G nur in der
    Wandung der Kammer I> vorliegen. Der
    Ventilteller E wird von einem bei F drehbar
    gelagerten Hebel O betätigt. Auf diesem
    Hebel 0 arbeitet ein \ ocker bzw. eine Kur-
    venscheibe 0," welche, wie dargestellt, auf der
    Achse des Drehschiebers K sitzt. Angetrieben
    werden die Drehschieber H und K durch
    irgendeine geeignete Steuerung, und zwar
    von der Triebwelle R der 'Maschine aus. Auf
    der Triebwelle R sitzt das mit den Zahn-
    rädern S und T der Drehschieber kämmende
    Zahnrad T1. Der Ventilteller L wird
    mittels einer Feder I' geschlossen, welche auf
    einen auf dem Ventilschaft L sitzenden
    Ring v drückt. Die Drehschieber H und K
    sind hohl und nach beiden Seiten offen. Der
    Hohlraum IL' ist ini ( )L1lr;Clia1",t D -tl@rilil@
    und finit Kühlrippen ,c, .ati;;,,e;tattet, auf einer
    Seite des Drelischiehers ist noch eine Luft-
    schaufellFl vorgesehen. LI_c Spindeln der
    Drehscbieher /I und :\ ruhen in I.agcrn .Il,
    und die Lager selbst sind in besnnderen Ge-
    bausen _' untergebracht, in welchen sich Aus-
    spartuiäen.\'' (,Abb.3) ]-Winden, welclW die
    @\'iirineüliertragting zu (teil 1-agern einscbr;in-
    Icen. Diese Ausspäruntren erinnglicbcn, daß
    die Rippen und Schaufeln ;t- und'-."' einen
    Luftstrom in die (jehätise \' und durch die
    Drehschieber treiben und die Lager umspülen lassen. Damit jener Luftstrom während des Saughubes nicht an 'den Außenseiten der Drehschieber H und K vorbeigeführt wird, sind die letzteren, welche mit ihren Achsen zweckmäßig parallel zur Maschinenwelle liegen, mit' Dichtungsringen x versehen.
  • Die Drehschieber sind derart zueinander versetzt und in entgegengesetztem Sinne rotierend, daß bei offener Lage des Ventiltellers für den Auspuff der den Auslaßkanal steuernde Drehschieber geöffnet und der andere geschlossen wird und umgekehrt. Dahei bildet die Kammer D die einzige Verbindung zwischen Einlaß und der von und zum Zylinder führenden Öffnung einerseies undzwischen Auslaß und der von und zum Zylinder führenden Öffnung andererseits; diese Kammer D ist von geringem -Rauminhalt, wodurch die Spülwirkung verbessert wird. Die Ausnehmungen von D-fc.rmigo-m Querschnitt der Drehschieber können ferner zwischen Auslaß- und Saughub niemals das .Volumen der sich oberhalb der 7_vlinderauslaßöffnung - ansammelnden Gasrückstände über den geringen Rauminhalt der KammerD hinaus vergrößern. Die Drehschieber sind gegenseitig ausbalanciert, d. h. die Zentrifugalkräfte der Schieber sind gleich und entgengesetzt, so daß die Seitenschubkräfte des Getriebes sich ausgleichen. Der eintretenden Ladung wird durch die kühlere Ausnehmung des Einlaßdrehsc.liieber s H eine solche Richtung erteilt, daß sie an keiner anderen hocherhitzten Steile als gerade an der, wo sie für den besten Wirkungsgrad aufschlagen soll, auftritt, d. i. an dem Teller und dem Schaft des Ventils E. Die Auspuffgase stoßen nicht unmittelbar auf den Auslaßdrehsch_eber K. Demzufolge wird ungehinderter Auspuff gesichert und übermäßige Erwärmung des Drehschiebers vermieden. Die Auspuffgase kommen während des Auspuffes weder mit der flachen Ausnehmung des Einlaßschiebers noch mit .dessen Gehäuseteil in Berührung. Durch alle diese Bedingungen wird der volumetrische M'irkungsgrad der Maschine vergrößert, da die eintretende Ladung an vorzeitiger Ausdehnung gehindert ist. Die .Ausgleichung ist für die Dauerhaftigkeit förderlich.
  • Die Erfindung kann für ein- oder mehrzylindrige Maschinen nutzbar gemacht werden. Für den Fall, daß eine zwei- oder mehrzylindrige -Maschine in Frage kommt, deren Zylinder in einem gemeinsamen Block gegossen sind, kommt die in Abb. g dargestel Bauart.in Frage. Nach Abb. g sind mehre Drehschieber aus einem Stück hergestellt ui auf einer gemeinsamen Spindel befestigt.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: -i. Ventilsteuerung für Verbrennung kraftmaschinen mit einem Ventil f Eiii- und Auslaß und vorgeschalteten; i Eimaß- und im Auslaßkanal liegend Drehschiebern, dadurch gekennzeichn( daß die Drehschieber (H, K) unmittelb; vor dem Ventil (E) liegen und die Eii und Auslaßkanäle auf die Wandung( einer zur Aufnahme des Ventiltellers g bildeten und einen ganz geringen Raun inhalt besitzenden Kammer (D) zurücl geführt sind.
  2. 2. Ventilsteuerung für Verbrennung; kraftmaschinen nach Anspruch i, gekeni zeichnet durch ein auf den Zylinderkol aufschraubbares Gußstück (B), welche den Verbrennungsraum nur teilweise od( auch- ganz bildet und die mit dem Zylir der -verbundenen Einlaß- und Auslal kanäle aufnimmt, wobei die beiden Dreh Schieber, deren Achsen in einer Eben parallel zur Maschinenwelle liegen; i zwei runden Gehäusen liegen.
  3. 3. Ventilsteuerung nach Anspruch und ? mit ausgeschnittenen Drehschi( bern, dadurch gekennzeichnet, daß be einer gegebenen Drehrichtung des Ein laßdrehschiebers (H) der Auslaßdrer Schieber (K)- in entgegengesetzter Rich tung rotiert und zum ersteren versetz ist, so daß die beiden Drehschieber gegen einander ausgeglichen sind und daß di nicht ausgeschnittenen Seiten der Schie ber eine Vergrösserung des Gasraume; zwischen Einlaß und Auspuff verhindern q.. Ventilsteuerung für Verbrennungs. kraftinaschinen nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber hohl und nach beiden Seiter offen sind und in dem Hohlraum Kühl. rippen (w) sowie eine Luftschaukel (w1; untergebracht sind, welch letztere einer. Luftstrom durch die Drehschieber treibt. 5. Ventilsteuerung für Verbrennungskraftrnaschinen nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (I2) für die Achsen der Drehschieber derart in den Lagergehäusen (N) liegen, daß ein Luftstrom zur Kühlung in das Lagergehäuse eindringt und die Lager umspült.
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