DE408042C - Tuer- oder Fensterhalter - Google Patents
Tuer- oder FensterhalterInfo
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- DE408042C DE408042C DEG60113D DEG0060113D DE408042C DE 408042 C DE408042 C DE 408042C DE G60113 D DEG60113 D DE G60113D DE G0060113 D DEG0060113 D DE G0060113D DE 408042 C DE408042 C DE 408042C
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- shoe
- door
- rubber
- window
- window holder
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/44—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet
- E05C17/443—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet of the pivoted lever or eccentric type, e.g. for sliding windows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Tür oder Fer-sterhalter, der dazu dient, Türen
oder Fenster entweder vollständig gegen Öffnen zu sichern oder, nachdem sie teiiweise
geöffnet sind, ein weiteres Öffnen zu verhindern.
Es sind derartige Einrichtungen bekannt, die aus einem an einer Stütze der Tür oder
des Fensters schwingbar befestigten Hebel ίο bestehen, der bei seiner Umlegung in Gebrauchsstellung
mit einem an ihm befestigten -Bremsschuh auf die Bodenfläche o. dgl.
drückt.
Die Erfindung unterscheidet sich nun von diesen bekannten Einrichtungen dadurch,
daß die Angriffsfläche am Bremsschuh mit in Querrichtung zur Bewegung der Tür oder
des Fensters verlaufenden Zähnen versehen ist, die bei einer gewaltsamen Verschiebung
der Tür oder des Fensters nacheinander in Eingriff mit der Bodenfläche treten und so
den Widerstand gegen weiteres Verschieben erhöhen. Der Schuh ist als Blechbügel ausgebildet
und ist auf seiner ganzen Außenfläche mit Gummi überzogen. An seinem Querteil ist eine Öffnung vorgesehen, durch
welche sich der Gummikörper hindurch erstreckt, so daß eine unbeabsichtigte Loslösung
des Gummis von dem Schuh unmöglich gemacht wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar:
Abb. ι ist ein Aufriß der Vorrichtung in Ruhestellung an einer Tür;
Abb. 2 ist eine Vorderansicht hierzu;
Abb. 2 ist eine Vorderansicht hierzu;
Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 durch die Strebe;
Abb. 4 zeigt einen Mittelpunkt durch den Fuß nach Linie 4-4 der Abb. 5;
Abb. 5 zeigt einen Schuh im Schnitt an . an der Strebe nach Linie 5-5 der Abb. 4, und '
Abb. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 4.
Die Vorrichtung ist an der nur teilweise j dargestellten Tür 1 angebracht, die in be- j
kannter Weise um eine senkrechte Achse ausschwingt. Die Befestigung 2 umfaßt eine
ι längere Grundplatte 3 mit seitlichen Zungen 4 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben
5. Eine dritte Befestigung.«.-schraube 7 erstreckt sich durch das untere
Ende ö der Grundplatte 3. Zwischen den beiden Enden dieser Platte sind Zungen S
von der Platte selbst nach oben hin stehend angeordnet, lassen aber zwischen sich genügend
Raum frei, um ein Ende einer schwingenden Strebe 9 dazwischen anbringen zu lassen. Als Schwingzapfen dient eine
Schraube 10, die an einer der Zungen vernietet sein kann. Die Grundplatte wird in
j solcher Höhe von der Unterkante der Tür befestigt, daß beim Abwärtsschwingen der
Strebe das untere Ende derselben in Eingriff mit dem Boden tritt, aber sich dabei schräg
gegen die Tür hin stützt, um so die Bewegung der Tür nach der einen Richtung hin
unbedingt zu verhindern.
Auch am oberen Ende der Grundplatte sind zwei seitliche Vorsprünge 11 befestigt
: oder aus der Grundplatte ausgestanzt und im rechten Winkel abgebogen. Ihr Abstand
voneinander ist so groß gewählt, daß die Strebe 9 zwischen sie hineingelegt werden
kann, wenn sie in die in Abb. 1 oder 2 gezeigte Stellung geworfen wird. Die Außenenden
12 (Abb. 3) sind deshalb vorzugsweise nach außen etwas gebogen, um den
Eintritt des Hebels 9 zwischen die beiden Zungen zu erleichtern und um bei diesem
Eintritt die Zungen etwas voneinander wegzudrücken. Nachdem einmal der Hebel zwischen sie eingelegt ist, greifen die Zungen
infolge ihrer eigenen Elastizität unter genügend großer Reibung auf den Hebel ein,
um ihn in seiner senkrechten Stellung zu sichern.
Am freien Ende dieser Strebe 9 ist ein aus
Blech hergestellter Schuh 13 schwingbar befestigt. Er besteht aus einem verhältnismäßig
breiten Boden 14 und zwei Schenkeln
15, die zu beiden Seiten der Strebe 9 ver- ;
laufen. Durch diese Schenkel ist der Schuh
13 unter Vermittlung des entfernbaren Zapfens 16 schwingbar befestigt. Das obere
Ende dieses Schuhs ist erweitert, indem die ', Schenkel 15 bei 17 seitwärts abgebogen sind,
und durch diese Abbiegung wird das Anheben des Schuhs 13 aus seiner Gebrauchsstellung erleichtert, indem der Benutzer ein-
13 unter Vermittlung des entfernbaren Zapfens 16 schwingbar befestigt. Das obere
Ende dieses Schuhs ist erweitert, indem die ', Schenkel 15 bei 17 seitwärts abgebogen sind,
und durch diese Abbiegung wird das Anheben des Schuhs 13 aus seiner Gebrauchsstellung erleichtert, indem der Benutzer ein-
fach mit seinem Fuß gegen die Ansätze 17
stößt. Die Schwingbewegung des Schuhs
ist eine geringe und gestattet ihm gerade,
mit genügend großem Druck auf den Boden
einzugreifen, so daß ein Abrutschen verhin-
stößt. Die Schwingbewegung des Schuhs
ist eine geringe und gestattet ihm gerade,
mit genügend großem Druck auf den Boden
einzugreifen, so daß ein Abrutschen verhin-
dert wird. Diese Schwingbewegung wird ■ nach der einen Richtung hin durch die untere
Kante iS der Strebe begrenzt, welche un- ; mittelbar über dem Boden 19 des Schuhs 13 '. liegt und dadurch nur eine geringe Aus- j schwingung möglicht macht.
Kante iS der Strebe begrenzt, welche un- ; mittelbar über dem Boden 19 des Schuhs 13 '. liegt und dadurch nur eine geringe Aus- j schwingung möglicht macht.
Um die Reibung zwischen dem Schuh und ■ dem Boden zu erhöhen, wird der Schuh vor- ,
zugsweise von einer Gummihülle 20 um- 1 schlossen, die in ihrer Unterfläche mit Quer- ;
zähnen oder Rippen 21 versehen ist. Auch ! ist diese Unterfläche leicht gekrümmt in
jener Richtung, in welcher der Schuh
schwingt, um auf diese Weise innige Beruh- , rung zwischen Schuh und Boden zu er-
jener Richtung, in welcher der Schuh
schwingt, um auf diese Weise innige Beruh- , rung zwischen Schuh und Boden zu er-
zeugen. Die Gummihülle 20 faßt um den j Schuh herum und wifcT vorzugsweise durch j
Vulkanisierung daran befestigt. Sie liegt ' nicht nur auf der Außenseite des Boden- ;
teiles 19 des Schuhs, sondern, wie aus Abb. 4 j hervorgeht, auch auf der oberen oder Innenfläche
desselben, da die Gummimasse durch
eine Bohrung 22 den Boden durchdringt.
Um Beschädigung des Oberleders am Schuh I des Benutzers zu vermeiden (wenn letzterer |
eine Bohrung 22 den Boden durchdringt.
Um Beschädigung des Oberleders am Schuh I des Benutzers zu vermeiden (wenn letzterer |
durch Anstoßen gegen die Zunge 17 den j Schuh 13 der Vorrichtung umlegen will), :
sind auch die Zungen 17 mit dieser Gummihülle umzogen, so daß der ganze Schuh 13 j
von Gummi bedeckt ist. Dadurch wird die I Bearbeitung, beispielsweise Vermeidung j
oder Polierung, des ganzen Schuhs 13 entbehrlich, während anderseits die Strebe 9,
die nur als flache Schiene ausgebildet ist, ; leicht jeder Art Bearbeitung zugänglich ist. '.
die nur als flache Schiene ausgebildet ist, ; leicht jeder Art Bearbeitung zugänglich ist. '.
Zur Befestigung des Schuhs an der Strebe
dient zweckmäßig eine Schraube, an deren : Austrittsstelle die Gummihülle nicht unterbrochen ist, sie drückt bei 24 diese Gummihülle etwas von den Blechstücken des Schuhs !
dient zweckmäßig eine Schraube, an deren : Austrittsstelle die Gummihülle nicht unterbrochen ist, sie drückt bei 24 diese Gummihülle etwas von den Blechstücken des Schuhs !
weg. Es entsteht dadurch eine Abrundung,
die symmetrisch der Abrundung des Kopfes i 25 der Schraube 16 entspricht, und dieser 1 Kopf ist der einzige unbedeckte Teil des Schuhs, der sichtbar ist. Der Kopf ist so flach ausgebildet, daß er die Berührung der Zunge 17 durch den Fuß des Benutzers nicht verhindert.
die symmetrisch der Abrundung des Kopfes i 25 der Schraube 16 entspricht, und dieser 1 Kopf ist der einzige unbedeckte Teil des Schuhs, der sichtbar ist. Der Kopf ist so flach ausgebildet, daß er die Berührung der Zunge 17 durch den Fuß des Benutzers nicht verhindert.
Wird die Strebe von der in Abb. 5 gezeigten Gebrauchsstellung in die Ruhestellung
nach Abb. 1 und 2 geschwungen und gerät der Teil 26, der eine Verstärkung der
Gummiumhüllung trägt, in Berührung mit der Tür, so wird dadurch eine Beschädigung
des Türanstrichs vermieden und anderseits wird auch dadurch das Geräusch des Anschlagens
abgedämpft. Deswegen ist auch der Teil 26 der Gummiumhüllung von dem
Kantenteil 27 des Blechstückes weiter entfernt, damit bei einem Versuch, gewaltsam
die Tür entgegen der Wirkung der Vorrichtung zu öffnen, dieser starke Gummiteil mehr
beansprucht wird.
Die Vorrichtung eignet sich, wie erwähnt, nicht nur dazu, das Zufallen einer Tür oder
eines Fensters zu verhindern, sondern auch als Türsicherung, indem nach Umlegen der
Vorrichtung in die Gebrauchsstellung die Tür nicht von außen geöffnet werden kann.
Die Anordnung des mit Gummi überzogenen Schuhs ist namentlich auch für Fensteranschlage
zu empfehlen, da diese Umhüllung ein nachgiebiges Reibungsglied vorsieht.
Claims (2)
1. Tür- oder Fensterhalter, bestehend aus einem an einer Stütze der Tür oder
des Fensters schwingbar befestigten Hebel, der bei seiner Umlegung in die Gebrauchslage mit einem Bremsschuh auf
die Bodenfläche o. dgl. drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (20) am Schuh (13) mit in Querrichtung
zur Bewegung der Tür oder des Fensters verlaufenden Zähnen (21) versehen ist,
die bei einer gewaltsamen Verschiebung der Tür oder des Schuhs nacheinander in Eingriff mit der Bodenfläche treten und
so den Widerstand gegen weitere Verschiebung erhöhen.
2. Tür- oder Fensterhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (13) als Blechbügel ausgebildet ist, der auf seiner ganzen Außenfläche
mit Gummi überzogen ist und an seinem Ouerteil (14) eine Öffnung (22) aufweist,
durch welche sich der Gummikörper hindurch erstreckt, um eine unbeabsichtigte Loslösung des Gummis von
dem Schuh unmöglich zu machen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG60113D DE408042C (de) | Tuer- oder Fensterhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG60113D DE408042C (de) | Tuer- oder Fensterhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE408042C true DE408042C (de) | 1925-01-09 |
Family
ID=7132360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG60113D Expired DE408042C (de) | Tuer- oder Fensterhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE408042C (de) |
-
0
- DE DEG60113D patent/DE408042C/de not_active Expired
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