DE407804C - Elektrische Tastenchiffriervorrichtung - Google Patents

Elektrische Tastenchiffriervorrichtung

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DE407804C
DE407804C DEC34348D DEC0034348D DE407804C DE 407804 C DE407804 C DE 407804C DE C34348 D DEC34348 D DE C34348D DE C0034348 D DEC0034348 D DE C0034348D DE 407804 C DE407804 C DE 407804C
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Germany
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lever
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DEC34348D
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Paul Bernstein
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CHIFFRIERMASCHINEN AKT GES
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09CCIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • G09C1/06Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member
    • G09C1/10Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member the connections being electrical

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Description

  • Elektrische Tastenchiffriervorrichtung. Der Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Tastenchiffriervorrichtung, welche sich durch eine gedrungene Bauart und daher kleinen Raumbedarf, eine große Sicherheit in chiffriertechnischer Beziehung auszeichnet und den weiteren Vorteil bietet, daß eine falsche Bedienung der Vorrichtung durch die besondere Bauart seiner Einzelteile ausgeschlossen wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht; es stellt dar: Abb. i eine Ansicht der Hauptteile der Vorrichtung, Abb. 2 Einzelteile in Seitenansicht, Abb.3 die Ansicht eines Einzelteiles aus Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe, Abb. d. und 5 Einzelteile der Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe in verschiedenen Stellungen, Abb. 6 eine Seitenansicht der wichtigsten Teile, Abb. 7 einen teilweisen Grundriß der Vorrichtung, untergebracht in einem Schutzkasten, Abb.8 einen Grundriß der Unterseite des Schutzkastens, teilweise geöffnet, in verkleinertem Maßstabe.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Verwürfelungsvorrichtung i, Tasten 2 als Zeichengeber (Abb. 7), Glühlampen 3 als Zeichenanzeigestellen und einer Stromquelle 4 zum Betrieb der Glühlampen.
  • Die Verwürfelungsvorrichtung enthält drehbare Walzen 5 mit Ziffernringen 6, geränderten Scheiben 7 und Klinkenrädern 8 und 8'. Diese Walzen sind zwischen feststehenden Trommeln 9 angeordnet. Die Leitungen von den Kontakten der Tasten werden durch ein Kabel io den feststehenden Trommeln zugeführt, und der Strom der einzelnen Leitungen wird durch federnde Kontakte i i durch die Verwürfelungsv orrichtung hindurchgeführt, um durch ein Kabel 12 zu den Anzeigestellen zu gelangen.
  • Gemäß der Erfindung ist neben den Zeichentasten 2 eine Haupttaste 13 vorgesehen, welche die gesamten Bewegungsvorgänge der Vorrichtung steuert. Diese Taste besitzt Führungsstangen 14., welche in einem den Oberteil der Vorrichtung abdeckenden Deckblech 15 geführt sind. Am Unterende dieser Stangen ist ein Querhaupt 16 und ein Bügel 17 befestigt (Abb.2), welche (las Außenende eines Hebels 18 umfassen, der auf der Achse i9 der Verwürfelungsvorrichtung drehbar gelagert ist. Gegen diesen Hebel liegt in der Normalstellung (Haupttaste in gehobener Stellung) ein zweiarmiger Hebel 2o von der einen Seite und eine federnde Klinke 21 von der anderen Seite an (Abb. 2 und 3).
  • Der Hebel 2o ist fest auf dem Ende einer sich über einen großen Teil der Vorrichtung erstreckenden Welle 22 angebracht, während die federnde Klinke 21 drehbar auf dieser Welle gelagert ist. Die Spannung der federnden Klinke -111 kann durch eine Stellschraube 23 geregelt «-erden. An dein Hebel 18 ist ein I@o1ierStüCl: 2.4 befestigt, welches beim ""-erschwenken desselben gegen die Kontaktstreifen 2>. 26 zu liegen kommt, dadurch den Stromkreis einer beliebigen Stromquelle schließt und so erst diese Stromquelle in die Stromleitung der Tastenkontakte einschaltet. . Irin dem Hebel 18 entsprechender Gegenhebel 2; ist auf der anderen Seite der Achse'der Verwürfelungsvorrichtung angeordnet und durch eine Stange 28 finit dein ersteren Hefiel verbunden (Abb. i-). Auf dieser Stange ist eine federnde Klinke 29 drehbar gelagert und greift in das Klinkenrad 8 ein.
  • Die "Zeichentasten 2 sind ebenfalls in dein Deckblech 15 gelagert und weisen Isolierstücke 3o auf, durch welche sie bekannte Tastenkontakte nach Art von Telefonkontakten beim Niederdrücken schließen ( Abb. 6). Von dem Deckblech 15 erstrecken sich Befestigungsbleche 31 nach unten, welche ebenfalls zur Lagerung und Führung der Tasten sowie zur Befestigung der Tastenkontakte i dienen. Diese Befestigungsbleche 31 besitzen j lotrechte Schlitze 32 in welchen Zapfen 33 an deal Tasten 2 sich bewegen können.
  • An diesen Befestigungsblechen 31 sind verschiehbar Schienen gelagert, welche dreieckige Ausschnitte 35 mit einer schrägen Kante 36 aufweisen, die sich zum Teil mit den genannteil Schlitzen 32 decken (Abb. 2).
  • In den Befestigungsblechen 31 ist ferner die bereits genannte Welle 22 finit einem Hebelaren 37 drehbar gelagert, welcher unter der Wirkung einer Feder 38 steht.
  • In der der Verwürfelungsvorrichtung zunächst liegenden Schiene 3.1 ist ein Ausschnitt 39 (Abb. 3) vorgesehen, in welchen der eine Arm des Hebels 2o mittels eines Zapfens (.o eingreift. In der Nähe der anderen Schienen 3.1. sind nach oben ragende Arme ¢1 auf der Welle -22 angebracht, welche mittels "Zapfen .I2 in ähnlicher Weise in die anderen Schienen 3d eingreifen (Abb. 6).
  • Auf den Tasten sind in bekannter Weise Rückllolfedern 43 (Abb.6) vorgesehen, ebenso ist der Hebel 18 finit einer Feder .LI verbunden, welche ihn nach der Verschwenkung -wieder in die Normalstellung zurückführt und deichzeitig die Kraft zur Verstellung der %-erwürfelungsvorrichttillg liefert. Weseilt--ich ist, daß die Unterkante 2o11 des Hebels 2o etwas höher liegt als die Unterkante Zia der federnden Klinke 21 (Abb. 3), aus Gründen, welche im nachstehenden noch näher erläutert werden. Auf der einen drehbaren Walze ist neben dein Klinkenrad 8 noch eine Scheibe .I5 (Abb. i) angebracht, welche einen oder mehrere Einschnitte .I6 am Umfang aufweist. Auf der Stange 28 ist ein Rohrstück 47 drehbar gelagert und besitzt zwei Klinken 4.8 und 11.8', wovon die erstere durch Federkraft stets an den Umfang der Scheibe .I5 angepreßt wird und auf diesem schleift. Sobald beim Verdrehen der Walze 5 ein solcher Einschnitt d.6 in den Bereich der Klinke ,I8 gelangt, fällt fliese in diesen Einschnitt ein und bringt dadurch auch die Klinke 48' in Eingriff mit dein Klinkenrad 8', finit welchem sie sonst während des Schleifens der Klinke .I8 auf dem Umfang der Scheibe 45 nicht in Berührung ist.
  • Auf diese Weise ist es inöalich, nach einer bestimmten Umdrehung der einen Walze 5 die andere Walze 5 um eine Teilung weiterzuschalten, wenn der Hebel 18 und damit die Stange 28 durch die Bewegung der Haupttaste 13 eine Schwingbewegung ausführt. Die gleiche @@,'irkullg wird erzielt, wenn anstatt der Scheibe d.5 mit dem Einschnitt 46 das Klinkenrad 8 statt der gleich großen Klinkenzähne eine oder mehrere Klinkeneinschnitte besonders großer Tiefe aufweist.
  • Die ganze Vorrichtung ist in einem Schutzlasten .I9 eingeschlossen, dessen oberer Abschluß durch das Deckblech 15 gebildet wird. Aus diesem ragen die Zeichentasteil2 und die Haupttaste 13 hervor, und über den GlühlamPen 3 sind durchsichtige Deckschienen 50, z. B. aus Glas, angeordnet, welche die betr. Zeichenaufschriften tragen. Diese Aufschrifteil können das Alphabet oder sonstige Zeichen umfassen, aus einzelnen Worten oder Sätzen bestehen u. dgl. Aus dem Deckblech 15 ragen ein kurze., Stück die geränderten Scheiben 7 hervor, und über den Ziffernringen 6 sind Fenster 51 vorgesehen, durch welche j e eine Ziffer dieser Ringe erscheint. Dadurch ist es möglich, vor Beginn der Chiffrierung oder Dechiffrierung die Verwürfelungsvorrichtung auf einen ganz bestimmten Stand ihrer Einzelteile einzustellen.
  • Als Stromquelle 4 genügt eine gewöhnliche Taschenlainpenbatterie, von denen j e eine zu beiden Seiten der Verwürfelungsvorrichtung in (ein Schutzkastell 49 untergebracht ist. An der Unterseite des Schutzkastens ist zum leichten Ersatz dieser Batterie ein Schiebedeckel 52 mit einer Klappe 53 angeordnet, so daß nach Öffnen der Klappe 53 die Batterien sofort herausgenommen und erneuert werden können (Abb. 8). Die den Schiebedeckel haltende Nut 5_1 in dein Kasten ist über die Hälfte des Kastens nach außen offen, so daß der Schiebedeckel durch Bewegen in Richtung des Pfeiles 55 nach Öffnen der Klappe 53 vollständig herausgenommen werden kann, wodurch die gesamten Teile der Vorrichtung zur Kontrolle freigelegt werden.
  • In Abb. 8 ist der Vorgang des vollständigen Herausnehmens des Schiebedeckels veranschaulicht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald mit dem Chiffrieren begonnen werden soll, wird von Hand durch die geränderten Scheiben 7 eine bestimmte Stellung der Verwürfelungsvorrichtung eingestellt, z. B. die Stellung 11, 28 (vgl. Abb. 7), und diese Zahlen «-erden zu Beginn des Chiffrates an den Empfänger gegeben. Sobald nun ein Buchstabe, Zeichen oder Begriff chiffriert werden soll, wird zunächst die Haupttaste 13 niedergedrückt. Dadurch wird der Hebel 18 n a c1 unten verschwenkt, bis die federnde Klinke 21 unter dem Hebel 18 einspringt und diesen in der verschwenkten Lage verriegelt (vgl. Abb. .@ l .
  • Ehe die Haupttaste gedrückt wurde, waren die Zeichentasten vollständig verriegelt. Die Seitenkante des Hebels 2o lag nämlich gegen die Seite des Hebels i8 an, und die Zapfen do und .I2 der Hebel 2o und 41 verhinderten eine Bewegung der Schienen 3.4 in Richtung des Pfeiles 56, da sie gegen die eine Seitenkante <leg Ausschnitte 39 sich anlegten (Abb.3). Durch diese Verriegelung war es nicht möglich, eine der "Leichentasten zu drücken, und es konnte infolgedessen eine Betätigung der Chiffriervorrichtung nicht eintreten, ehe nicht durch (las Drücken der Haupttaste und das Verschwenken des Hebels 18 der Hauptstromkontakt 25, 26 geschlossen war, durch welchen erst der Stromkreis geschlossen wurde. Jetzt, nachdem der Hebel 18 sich außerhalb des Bereiches des Hebels 2o befindet, ist es möglich, eine Zeichentaste zu drücken.
  • Da der Zapfen 33 einer Zeichentaste aber einerseits in den Schlitz 32 des Befestigungsbleches 31 geführt wird, anderseits beim :gliedergang der Taste auf die schräge Kante 36 des dreieckigen Ausschnittes 35 in der Schiene 34 wirkt (Abb. 2), so wird diese in Richtung des Pfeiles 56 verschoben und dadurch der Hebel 2o in Richtung des Pfeiles 56 verschwenkt. Er verdrängt bei dieser Bewegung die federnde Klinke 21, tritt selbst über den Hebel 18 und hält diesen noch in der verschwenkten Lage fest, so daß der Hauptkontakt noch geschlossen bleibt. Durch diese Anordnung wird wieder bewirkt, daß die Bedienungsperson gezwungen ist, die Zeichentasten wirklich vollständig niederzudrücken, so (laß auch (leg Kontakt der betreffenden Zeichentaste sicher geschlossen wird. Bei dem Rückspringen des Hebels 18 auf die Unterkante 20a des Hebels 2o ertönt gleichzeitig ein lauter metallischer Ton, welcher der Bedienungsperson anzeigt, daß sie jetzt die Zeichentaste richtig gedrückt hat.
  • Die durch die Verwürfelungsvorrichtung eingeschaltete Glühlampe 3 leuchtet auf und der betreffende Buchstabe, das betreffende Zeichen oder der betreffende Ausdruck kann als Chiffrat niedergeschrieben werden.
  • Mit dem Augenblick, in welchem die Zeichentaste losgelassen wird, kehrt sie durch ihre Feder in die Normallage zurück, gleichzeitig wird aber auch die Schiene 34 dadurch zur Rückbewegung in die Normallage freigegeben.
  • Diese Rückführung geschieht durch die Feder 38 mittels des Hebels 37 unter -Verdrehung der Achse 22 und '\'erschwenken des Hebels 2o. Bei diesem Rück-wärtsschwenken des Hebels 2o gleitet der Hebel 18 wieder zwischen den Hebel 2o und die federnde Klinke 21, und auch die Haupttaste kehrt in die Normalstellung zurück.
  • Bei dein Zurückschwenken des Hebels 18 bewegt die federnde Blinke 29 durch Eingriff in das Klinkenrad 8 die drehbare Walze um eine Teilung «-eiter, und diese Tatsache wird durch Erscheinen einer neuen Zahl in dein Fenster 5 1 der Bedienungsperson angezeigt.
  • Von diesen Vorrichtungen arbeiten je zwei gleichgebaute Vorrichtungen beim Geber und beim Empfänger zusammen, und die eine Vorrichtung ist imstande, das Chiffrat der anderen Vorrichtung `nieder zu dechiffrieren.
  • Wesentlich ist auch, daß die Vorrichtung nur eine verhältnismäßig schwache Stromquelle wie eine Taschenlampenbatterie braucht, so daß die erforderliche Stromquelle stets überall leicht erhältlich ist.

Claims (9)

  1. PATENT- ANSPRÜCHE: i. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung,zweckmäßig mit Glühlampenanzeigestellen und einer zwischen den Zeichentasten und den Anzeigestellen eingeschalteten Verwürfelungsvorrichtung sowie einer elektrischen Stromquelle, gekennzeichnet durch eine neben den Zeichentasten vorgesehene Haupttaste (13), welche für gewöhnlich die Zeichentasten verriegelt, bei ihrer Betätigung den elektrischen Stromkreis schließt, in ihrer Verriegelungsstellung erst die Zeichentasten freigibt, durch das Drücken einer Zeichentaste ausgelöst in die Normalstellung zurückkehrt und gleichzeitig die elektrische Schaltung der V erwürfelungsvorrichtung ändert.
  2. 2. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttaste mit einem Hebel (18) verbunden ist, welcher in der Normallage (furch Sperrung von Tastenschienen die Zeichentasten verriegelt, beim Druck der Haupttaste durch Verschwenkung einen Hauptkontakt schließt, zunächst durch eine federnde Klinke und dann durch einen dieselbe bei der Bewegung der Tastenschienen verdrängenden Hebel (2o) so lange in der Schwenklage gehalten wird,- bis die Zeichentaste zuin Kontaktschluß vollständig niedergedrückt und wieder freigegeben ist, worauf der Hebel (18) beim Rückkehren in die Normallage die Verwürfelungsvorrichtung weiterschaltet.
  3. 3. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hebel (i8) in der Schwenklage stützende Kante (2oa) des Hebels (20) etwas höher liegt als die Unterkante der federnden Klinke (2r), um ein Verdrängen der letzteren durch den Hebel (20) und gleichzeitig eine Rückkehr des Hebels (i8) in die Normallage nach Aufhören des Druckes auf die Zeichentaste zu ermöglichen sowie ferner ein Lautsignal zu erzeugen, welches die richtige und vollständige Betätigung der Zeichentaste anzeigt.
  4. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch r bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2o) mit einzelnen die Tasten sperrenden Schienen je einer Tastenreihe durch eine Welle (22) finit Arm (.[i) derart verbunden ist, daß während der Normallage des Hebels (i8) dieser den gegen ihn anliegenden Hebel (20) und damit die Tastenschienen verriegelt.
  5. 5. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, d.aß die zur Sperrung der Zeichentaste dienenden Tastenschienen mit dreieckigen Ausschnitten (35) versehen sind, in «-elche an den Tasten vorgesehene, in den Befestigungsblechen (3i) der Tasten geführte Zapfen (33) eingreifen und nach Freigabe der Schienen durch Druck auf eine schräge Kante (36) dieser Dreiecksausscbnitte die Schienen verschieben und dadurch die Kante (20a) des Hebels 2o) unter den Hebel (18) einschnappen lassen.
  6. 6. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel (i8) eine die Schwingbewegung des Hebels mitmachende Stange (28) finit federnder Klinke (29) angebracht ist, welche beim Verschwenken des Hebels oder bei der Rückkehr desselben in die Normallage nach der Verschwenkung in ein Klinkenrad (8) einer drehbaren Walze der Verwürfelungsvorrichtung eingreifend, dieses um eine Teilung weiterschaltet.
  7. 7. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange (28) ein Rohrstück mit zwei Klinken (d.8, d.8') angeordnet ist, von denen die eine auf dem Umfang einer glatten Scheibe mit einem oder mehreren Einschnitten schleift und die andere Klinke (q.
  8. 8') erst beim Einfallen der ersten Klinke (48) in einen solchen Einschnitt mit dem Klinkenrad (8') einer drehbaren Walze der Verwürfelungsvorrichtung zwecks Schaltung derselben in Eingriff kommt. B. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange (28) ein Rohrstück finit zwei federnden Klinken angeordnet ist, von welchen die eine Klinke in ein Klinkenrad einer drehbaren Walze (5) bei jeder Schwenkbewegung des Hebels (r8) eingreift, die andere Klinke dagegen in das Klinkenrad der anderen drehbaren Walze (5) nur dann eingreift, wenn die erstere Klinke in eine besonders tiefe Zahnlücke des Klinkenrades der ersten Walze zum Einfallen kommt.
  9. 9. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schutzkasten mit oberem Abschlußdeckel (r5), welcher durchsichtige Schienen mit den Chiffratzeichen oder -begriffen enthält und aus welchem geränderte Scheiben (7) hervorragen, welche bei Beginn der Chiffrierung oder Dechiffrierung zum Einstellen der Verwürfelungsvorrichtung dienen, deren letzterer jeweiliger Stand unter Fenstern (5i) sichtbar ist. io. Elektrische Tastenchiffriervorrichtung nach Anspruch i his 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Schutzkastens aus einem mit Klappe (53) versehenen Schiebedeckel (52) besteht, zu dessen Halt teilweise nach außen geöffnete Nutenteile dienen, so daß entweder durch öffnen der Klappe ein Auswechseln der Stromquelle oder durch vollständiges Ausziehen des Schiebedeckels ein Zugang zu allen Teilen der Vorrichtung ermöglicht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045431A1 (de) * 2000-09-14 2002-04-18 Call A Bike Mobilitaetssysteme Verfahren zum Übermitteln von Benutzungsberechtigungsdaten

Cited By (2)

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DE10045431A1 (de) * 2000-09-14 2002-04-18 Call A Bike Mobilitaetssysteme Verfahren zum Übermitteln von Benutzungsberechtigungsdaten
DE10045431C2 (de) * 2000-09-14 2003-04-10 Christian Hogl Verfahren zum Übermitteln von Benutzungsberechtigungsdaten

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