DE407711C - Foerderanlage mit verschieden hoch liegenden Foerderbaendern - Google Patents

Foerderanlage mit verschieden hoch liegenden Foerderbaendern

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DE407711C
DE407711C DEB110424D DEB0110424D DE407711C DE 407711 C DE407711 C DE 407711C DE B110424 D DEB110424 D DE B110424D DE B0110424 D DEB0110424 D DE B0110424D DE 407711 C DE407711 C DE 407711C
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conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/08Control devices operated by article or material being fed, conveyed or discharged

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage mit verschieden hoch liegenden Förderbändern. Die Erfindung betrifft den Verkehr zwischen Förderbändern, die verschieden hoch liegen. Sie vermittelt ihn durch Förderkörbe oder ähnliche Fördermittel in der Weise, daß diese vor dem Umsteuern ihres Antriebes selbsttätig in die Entladestellung gelangen und nach dem Umsteuern selbsttätig in die Ruhelage zurückkehren.
  • Es ist zwar bei Förderanlagen, die mit Schienenfahrzeugen arbeiten, bekannt, diese mittels selbsttätig auf und ab bewegter Förderkörbe auf Schienen anderer Höhenlage überzuführen. Neu ist aber die Anwendung solcher Förderkörbe o. dgl. bei Förderbändern, wo das Fördergut nicht nur in eine andere Höhe, sondern auch auf das Förderband gebracht werden muß, welches in dieser Höhe liegt.
  • Die Zeichnung ist das Schema eines Ausführungsbei.spieles der Erfindung. zwischen zwei Förderbändern a, i, die verschieden hoch liegen, befindet sich der als Förderkorb dienende Kasten d eines Aufzuges. Von dem Band a führt eine schiefe Ebene c in den Kasten d, wenn dieser sich in der dargestellten Lage befindet. Die von der schiefen Ebene c abgewendete Seite des Kastens d ist offen. Sie grenzt bei der gezeichneten Stellung des Kastens an eine fest angeordnete Wand h. Zu dem Band i gehört eine schiefe Ebene k. Das den Kasten d tragende Seil e ist an einer Winde f befestigt, die einen Motorg hat. In die Bewegungsbahn des Kastens ragt eine nicht gezeichnete Vorrichtung bekannter Art zum Kippen des Kastens, wenn dieser an die schiefe Ebene k gelangt. Das Seile ist mit Anschlügen s, t versehen. In deren Bewegungsbahn reicht ein Kontakthebel r, der gegen den negativen oder positiven Pol einer Gleichstromquelle gelegt werden kann. Bei dem dargestellten Zustande der Anlage liegt er an dem positiven Pol. Ein Kontakthebel tt, der in die Bewegungsbahn des Kastens d ragt, kann gegen den negativen Pol gelegt werden. In die Bewegungsbahn des Kastens d reicht ferner ein Kontaktglied g, das bei der durch einen Pfeil angedeuteten Abwärtsbewegung des Kastens gegen den negativen Pol trifft, bei seiner Hochbewegung aber in seiner Ruhelage verharrt. Der Stromweg des Motors g enthält einen Kontakthebel p eines Schaltwerkes tt, der entweder gegen den positiven oder den negativen Pol gelegt werden kann. Bei der gezeichneten Stellung ist er mit dem positiven Pol verbünden. In dem Stromwege des Motors b ist ein. Kontakthebel o eines Schaltwerkes m vorgesehen, welcher in der dargestellten Lage den Stromkreis des Motors b schließt. Die Schaltwerke m, n sind an den positiven Pol der Gleichstromquelle angeschlossen. Eine Kontaktfeder 1, welche in die Bewegungsbahn einer Nase k des Bandes a ragt, kann die Schaltwerke m, n mit dem negativen Pol verbinden. Die Schaltwerke m, tt sind in bekannter Weise so ausgebildet, daß die Kontakthebel o, p durch einen Stromstoß umgeschaltet, durch den zweiten zurückbewegt werden. Das Schaltwerk n ist mit dem Kontakthebel tt verbunden.
  • v bezeichnet Sendungen irgendwelcher Art, die mit der Anlage befördert werden sollen. Solange das Förderband a durch den Motor b bewegt wird, fallen die Sendungen v über die schiefe Ebene c in den Kasten d.
  • Wenn das Förderband a einen Umlauf vollendet hat, gleitet die Nase k über die Kontaktfeder L, welche die Schaltwerke m, n vorübergehend mit dem negativen Pol verbindet. Der Stromstoß, den die Schaltwerke so empfangen, bewegt die Kontakthebel oi, p aus der mit vollen. Linien gezeichneten Lage in die punktierte. Der Strom des Motors b wird hier= durch unterbrochen, so daß das Band a stillsteht. Der Motor g aber wird eingeschaltet und zieht den Kasten d mittels der Winde f hoch. Kommt der Kasten d an die schiefe Ebene k, so wird er durch die nicht darge; stellte, bekannte Vorrichtung gekippt. Die in ihm enthaltenen Sendungen v gleiten über die schiefe Ebene k auf das Band i, das sie weiterbefördert. Wenn der Kasten d seine höchste Stellung erreicht, legt der Anschlagt den Kontakthebel r um. Der Kasten schließt zugleich mittels des Kontakthebels u den Stromkreis des Schaltwerkes n. Der Kontakthebel p springt dadurch in die mit vollen Linien gezeichnete Lage zurück und schaltet so den Motorg wieder ein, jedoch unter Umkehren der Stromrichtung. Der Motor läuft also entgegengesetzt zu der vorigen Drehrichtung, so daß der Kasten d sinkt. Wenn dieser seine tiefste Stellung erreicht, legt er den Kontakthebel Y mittels des Anschlages s in die dargestellte Lage um und schaltet mittels des Kontakthebels g das Schaltwerk m ein. Der Kontakthebelo wird infolgedessen wieder in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung gebracht und hierdurch der Motor b wieder in Bewegung gesetzt, um das Förderband a weiterzubewegen. Die Sendungen fallen -wieder in den Kasten d, und das Spiel beginnt von neuem, sobald die Nase k auf die Kontaktfeder L trifft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage mit verschieden hoch liegenden Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch Fördermittel, z. B. Förderkörbe, miteinander verkehren, die vor dem Umsteuern ihres Antriebes selbsttätig in ihre Entladestellung gelangen und nach dem Umsteuern selbsttätig in die Ruhelage zurückkehren.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (a), welches die Sendungen dem Förderkorbe (d) übergibt, dessen Antrieb in Bewegung und zugleich seinen eigenen Antrieb stillsetzt.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkorb, in seine Ruhestellung zurückkehrend, den Antrieb des ihn bedienenden Förderbandes (a) wieder einschaltet.
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