DE406832C - Magen- und Darmnaehapparat - Google Patents

Magen- und Darmnaehapparat

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DE406832C
DE406832C DEP45972D DEP0045972D DE406832C DE 406832 C DE406832 C DE 406832C DE P45972 D DEP45972 D DE P45972D DE P0045972 D DEP0045972 D DE P0045972D DE 406832 C DE406832 C DE 406832C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/072Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying a row of staples in a single action, e.g. the staples being applied simultaneously

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Lagen- und Darmnähapparat. Die Erfindung bezieht sich auf einen Magen- und Darinnähapparat, bei welchem [j-formige Drahtklammern mit Hilfe eines zangenähnlichen Instrumentes und einer an diesem längsverschiebbaren Zahnstange an die zusammenzunähvnrlen Magen- und Darmteile angelegt werden. Das NJ eue besteht darin, daß der zur Verschiebung der Zahnstange dienende Trieb auf der Innenseite der Zahnstange eingekapselt gelagert wird und mittels eines aufsteckbaren Griffes unmittelbar in Drehung versetzt werden kann.
  • I?in der Erfindung entsprechender Magenuni Darmnähapparat ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • A11. i und y zeigen den reuen Apparat in Vorder- und Seitenansicht je teilweise geschnitten.
  • Abb. 3 ist die Draufsicht eines Steckschlüssels.
  • Abb. .t bis 6 sind Ausschnitte.-1-B-, C-D und E-F durch den Apparat.
  • Abb. j und 8 zeigen die _\ ähklammer vor und nach dem -Nähen.
  • _V>h. o bis i i erläutern schematisch das Anlegen einer \ alit an einem Mageii und das Abtrennen eines \lagenteils.
  • Das Instrument ist zangenartig gebaut und wird mittels der beiden drehbar miteinander verbundenen Schenkel c. und b gehandhabt. An diesen Schenkeln (a und b sind zwei weitere dreh- und feststellbare miteinander verbundene Schenkel c und d angelenkt. Der Schenkel d besitzt auf jeder Längsseite eine Anzahl von Aussparungen n: und 11i1, die also in zwei Reihen hintereinanderliegen und zur Aufnahme der in Abb. 7 dargestellten Klanimern dienen, «-elche mit cleii Spitzen nach außen eingelegt werden. In (lein Rauin fber je zwei nebeneinanderliegenden Aussparungen rrt, 111l liegt ein Druckstück c in Form eines Reiters, der auf dein Schenkel d sowie von den zwischenliegenden Trennungswänden geführt ist, welche über den Körper des Schenkels d überstehen. wie Abb. i zeigt, und rewisserinaßen eine Art Zahnstange bilden.
  • In der dein Schenkel d zugekehrten Fläche des Schenkels c befinden sich abgerundete Vertiefungen, den Aussparungen »t, rill entsprechend in zwei parallelen Reihen hintereinanderliegend, durch welche die auftreffenden Spitzen der Klammern gegeneinander umgebogen werden, wie aus Abb. 8 zu ersehen.
  • Dieses Eindrücken der Klammern, d. h. das \Tähen, wird mittels einer längsverschiebbaren Zahnstange f vorgenommen, die sich über den Druckstücken e verschiebt und ani vorderen Ende ein Sternrädchen y trägt, dessen Arme sich beim Zurückziehen der Zahnstange f nacheinander auf die Druckstücke c legen und sie nach außen drücken. Durch die zahnstangenartig überstehenden Wandungen des Schenkels c1 wird das Rädchen t; beim Zurückziehen der Zahnstangen f entsprechend weitergeschaltet. " Um die Teile zu schützen und trotzdem leicht zugängig zu machen, ist über den Schenkeln d nebst Zahnstange feine Schutzkappe lt gelegt, die in irgendeiner Weise befestigt ist. Nach ihrer Abnahme ist dann die ganze -Einrichtung ohne weiteres zugängig.
  • Erfindungsgemäß wird nun das Zurückziehen der Zahnstange f mittels eines Triebes i und eines in diesen einsteckbaren Steckschlüssels h (Abb. 3) vorgenommen. Diese Anordnung gestattet es, den Trieb i nach innen zu verlegen, wodurch sich eine erheblich gedrängtere Bauart erzielen läßt, welche das Gedicht des bistrunientes vermindert und seine Handhabung erleichtert.
  • Wenn finit dein Apparat genäht werden soll, wird er nach Füllung mit ;\Tählclainmern, wie A11. 9 zeigt, so über den zu operierenden :Hagen geschoben, daß die 1Uagenwände zwischen den O_uetschteil c und den Schenkel d zu liegen kommen. Die Griffe a und b werden nun zusammengedrückt, wodurch die Magenwände zwischen die Teile c und d gequetscht sind. Nun wird die Zahnstange f mittels des Griffes k verschoben, was zur Folge hat, daß das Rädchen ä die Druckstücke c nacheinander nach außen und damit die Klammern durch die Magenwände hindurchdrückt. Die Spitzen jeder Klammer werden dann in den Vertiefungen des Quetschteiles c gegeneinan-@cler umgebogen; damit sind die beiden Verschlußnähte vollzogen, und der Apparat kann geöffnet und abgenommen, werden. Der :Tagen ist jetzt mit zwei parallelen -Nähten versehen, wie Abb. io zeigt, zwischen «-elchen er mit :der Schere durchschnitten werden kann, wie in Abb. i i abgebildet.
  • .Nach der Durchtrennung der Magenwände wird die Metallnaht durch eine sogen;innte Einstülpungsnaht eingestülpt. Die Klammern werden nach einigen Tagen abgestoßen und gehen ungehindert mit dein Stuhlgang ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magen- und Darmnähapparat, bei welchem U-förmige Drahtklammern mit Hilfe eines zangenähnlichen Instrumentes und einer an diesem längsverschiebbaren Zahnstange angelegt werden, dadurci, gekennzeichnet, (laß der zur Verschiebung der Zahnstange dienende Trieb (i.) auf deren Innenseite .eingekapselt gelagert und mittels eines aufsteckbaren Griffes (z. B. eines Handrädchens k, A11.3) unmittelbar in Drehung versetzt werden kann.
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