DE406692C - Einrichtung zur Anwendung von Roentgenstrahlen - Google Patents

Einrichtung zur Anwendung von Roentgenstrahlen

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DE406692C
DE406692C DER57381D DER0057381D DE406692C DE 406692 C DE406692 C DE 406692C DE R57381 D DER57381 D DE R57381D DE R0057381 D DER0057381 D DE R0057381D DE 406692 C DE406692 C DE 406692C
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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

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  • Einrichtung zur Anwendung von Röntgenstrahlen. Es sind Einrichtungen für die Untersuchung mit Röntgenstrahlen bekannt, bei welchen zur Ermöglichung möglichst vielseitiger Anwendung der Einrichtung ein Stativ mit einer Röntgenröhre und eine Lagerstatt vorhandon ist, die erwünschtenfalls von horizontaler Lage bis zu lotrechter Lage verstellt werden und im letzteren Fall als Stützwand dienen kann. An der Lagerstatt ist bei den bekannten Einrichtungen ein zweiter Rönt-,crenröhrenbehälter mit Röntgenröhre ange-D bracht. Die Röntgenröhre an dem Stativ dient nur für die Durchleuchtung oder Aufnahme des liegenden Patienten von oben; für alle anderen Anwendungen bedarf man der in dem Röntgenröhrenbehälter an der Lagerstatt befindlichen zweiten Röntgenröhre.
  • Das neue Hilfsgerät für die Anwendung von Röntgenstrahlen ist in einem Ausführungsbeispiel in der Abbildung, und zwar in Abb. i in Seitenansicht, in Abb.:2 in Stirnans,icht in der Richtung des Pfeiles in A-bb. i, bei walgerechter Lagerstatt in der zur Aufnahme des liegenden Patienten geeigneten Stellung, in Abb. 3 in Seitenansicht in der Stellung mit schräger Lagerstatt für Schräglap--rung des Patienten und in Abb. 4 ebenfalls in Seitenansicht, aber in der Stellung, wie sie für die Anwendung an stehenden Patienten erforderlich ist, schematisch dar-,gestellt.
  • Bei der neuen Einrichtung sind, ähnlich wie bei bekannten Geräten solcher Art, zwei einander parallel gegenüberstehende Ral.imen a und b praktisch starr durch die Leistendmiteinander verbunden. Einer dieser Rahmen (z. B. der Rahmen b) kann als Stützwand mit einem evtl. allseitig beweglich gemachten Leuchtschirm und Kassettenträger c ausgebildet sein. Zwischen den Rahmen a und b befindet sich die Lagerstatt lt.. Bei dem neuen Gerät wird nun erreicht, daß es nur einer einzigen Röntgenröhre e bedarf, die in der an sich bekannten Weise in ihrem Schutzkasten f an einem Stativ g leicht beweglich und einstellbar angebracht ist.
  • Soll die Einrichtung bei liegendem Patienten verwendet werden, so wird die Lagerstatt h in der gewünschten Höhe eingestellt (Abb. i und 2), und das Stativ g der Röntgenröhre e wird an den beiden wagerechten Führungsschienen #i und k, zwischen denen es mittels Rollen verschiebbar gemacht ist, in die gewünschte Stellung geschoben. Die beiden Führungsschieneni und k für das Stativg liegen je an dessen oberem und unterem Ende, so daß die Röntgenröhree in ihrem Behälter ungehindert in jeder Höhe an der Stativsäule eingestellt werden kann. Durch die Anbringung der beiden Führungsschienen an den Enden der Stativsäule ist die Stabilität der Anordnung des Stativs gesichert, das sonst bei der Anwendung leicht würde in Vibration geraten können.
  • An jedem der beiden Rahmen a und b ist auf und ab verschiebbar ein Teilm bzw. n in Gestalt eines Brettes o. dgl. mit dem zugehörigen Ende der Lagerstatth durch Scharniere uni eine zur Rahmenebene parallele Achse drehbar verbunden.
  • je ein Teil in bzw. it ist an dem zugebörigen Rahmen a bz-,v. b mittels einer geeigneten auslösbaren Feststellvorrichtung, beispielsweise durch einen Hebelmechanismus o mit Hebeln p, die je nach Bedarf in je eine der entsprechend an dem Rahmen angebrachten Rasten q eingeschoben oder daraus zurückgezogen werden können, in der Höhe verstellbar gemacht. Dadurch kann man der Lagerstatt h jede Höhenlage zwischen den Rahmen a und b und außer der wagerechten auch jede gewünschte Schräglage (Abb. 3) erteilen. Um bl die neue Einrichtung als Untertischröhreneinrichtung zu verwenden, kann man an der Lagerstatt 11 eine Führungsschiene r befestigen, auf der, etwa mittels Rollen s, ein Wagen t läuft, der erwünschtenfalls mit dein auf und ab verschiebbaren Teil it des Stativs g der Röntgenröhre e durch Anbringung, passender Z-wischenstücke gekuppelt werden kann. Dadurch ist eine weitere Führung für das Stativ erreicht, die bei der Anwendung als Untertischröhreneinrichtung nützlich, besonders aber dann wichtig ist, wenn die La-Orerstatt, sei es mit oberhalb oder unterhalb befindlicher köntgenröhre, in schräger 'Lage verwendet wird.
  • Soll die Einrichtung bei stehendem Patienten verwendet werden, so wird die Lagerstatt li ganz nach unten geschoben (Abb. 4#), so daß sie auf den Leistend aufruht. Die Röntgenröhre e kann dann an ihrem Stativ frei bewegt und an jede Stelle hinter der Stätzwand b gebracht werden.
  • Das neue Gerät kann gleich vorteilhaft für Durchleuchtungen oder Röntgenaufnahmen wie für die Krankenbehandlung mit Rönt-,crenstrahlen verwendet werden. Im letzteren Fall empfiehlt es sich, was bei dem neuen Gerät ohne Schwierigkeit ausführbar ist, daß alle im Bereich der hohen elektrischen Spannungen befindlichen Teile der Einrichtung nicht aus 2vIetall, bestehen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Anwendung von Röntgenstrahlen mit zwei einander gegenüberstehenden Rahmen, zwischen welchen eine Lagerstatt verstellbar ist und einem an zwei übereinanderliegenden Schienen ,geführten Stativ für die Röntgenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Führungsschienen (i, k) für das Stativ (g) die eine oberhalb und die andere unterhalb des die Röntgenröhre (e) aufnehmenden Behälters liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Rahmen (a, b) ein Teil (;;z bzw. ii,) auf und ab verschiehbar ist, welcher mit der Lagerstatt (h) um eine zur Rahmenachse parallele Achse drehbar verbunden und an dem zugehörigen Rahmen auslösbar in der Höhe verstellbar und feststellbar gemacht ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2 mit einer an der Lagerstatt befestigten Führungsschiene und einem längs diesem verschiebbaren Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (f) durch Einfügen passender Zwischenstücke mit dem auf und ab verschiebbaren Teil u) des Stativs gekuppelt -werden kann.
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