DE40648C - Waage mit Controle der aufgelegten Gewichte - Google Patents

Waage mit Controle der aufgelegten Gewichte

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DE40648C
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scales
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weighing
pfennigs
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40648D
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English (en)
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Fräulein LOUISE MARTANE in Paris, Rue du Moot Thabor 38
Publication of DE40648C publication Critical patent/DE40648C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
LOUISE MARTANE in PARIS. Waage mit Controle der aufgelegten Gewichte.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom ig. October 1886 ab.
Die in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung dargestellte Säulenwaage besteht aus einer Säule A, auf welcher, von irgend einem Nullpunkt ausgehend, der dem Eigengewicht der Waagschale entspricht, abwärts eine Eintheilung eingravirt oder gemalt u. s. w. ist. Am oberen Ende derselben ist ein Balken B befestigt, dessen freie Enden unten mit Haken versehen sind, in welche die kegelförmigen Schraubenfedern C mit ihrem einen Ende eingehängt sind, während die anderen Enden mit den horizontalen Waagezungen D versehen sind und durch einen Haken die an den Schnüren, Kettchen oder Stäben E hängenden Waagschalen F aufnehmen. .
Um nun zu erkennen, ob die Waagschalen mit dem gleichen und richtigen Gewicht belastet sind, müssen die beiden Zungenspitzen genau einander gegenüberstehen, gleichzeitig mufs aber das verlangte bezw. angesagte Gewicht mit der markirten Angabe auf dem Ständer übereinstimmen. Hierdurch kann der Käufer die Richtigkeit des Gewichts controliren.
Der Waagenfabrikant darf natürlich keine anderen als richtige, dem wirklichen Gewicht entsprechende Eintheilungen auf den Waagesäulen anbringen, wobei noch zu bemerken ist, dafs die Federstärke auch hiernach zu bemessen ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Handwaage kann mittelst eines im oberen Theil G des die Stelle der Waagensäule mit Eintheilung vertretenden Theiles H befestigten Hakens oder Ringes an einem Galgen eingehängt oder auch mit der Hand gehalten werden, um den verlangten Gegenstand abzuwiegen. Die sonstige Einrichtung wie Wirkungsweise dieser Handwaage ist vollständig gleich der beschriebenen Säulenwaage.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Waagschalen nicht an die Spiralfedern C angehängt, sondern letztere, nach unten sich kegelförmig erweiternd, sind im Fufse H irgend eines hohlen Behälters G befestigt und nehmen an ihrem oberen Ende die auf Stäbchen J sich stützenden Waagschalen F auf.
Besagte Stäbchen /, deren untere Enden mit einander durch Querverbindung J1 verbunden sind, nehmen gleichzeitig dicht unter der Waagschale die Zungen D auf. Behufs Führung der Stäbchen J mit Querverbindung J1 ist die hohle Waagesäule an der betreffenden Stelle geschlitzt.
Es kann die Gewichtseintheilung auf beiden Seiten der Säule sowohl für den Käufer als auch zur Selbstcontrole für den Verkäufer sichtbar angebracht sein.
Im übrigen ist die Manipulation und die Controle dieselbe wie bei der eingangs beschriebenen Waage.
Die in Fig. 4 dargestellte Doppel- bezw. vierfache Waage soll im wesentlichen bestimmt sein, dem Käufer zu gestatten, einerseits das auf der grofsen Waagschale abgewogene Fleischgewicht und das Gewicht des sogenannten Knochenbeihaus oder der Zugabe durch die Benutzung der kleineren, auf derselben Grundlage beruhenden Waagschalen J zu erkennen.
Gleichzeitig ist hier auf dem sechseckigen Waageständer A neben der Gewichtsscala zu-

Claims (1)

  1. gleich der Preis für das abgewogene Gewicht erkennbar. Kosten beispielsweise 500 g 125 Pfennig, so würden 875 g abgerundet 219 Pfennig kosten. Beide Paare von Waagschalen sind hier mit je längeren und kürzeren Zungen D versehen.
    Es sei hier noch bemerkt, dafs auf den. in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Waagen auf jeder Waagschale für sich allein, d. h. in Bezug auf Fig. ι und 2 von je zwei Personen und in Bezug auf Fig. 4 von vier Personen gleichzeitig gewogen werden kann, falls der Käufer von der Controle des Gewichts absehen will und die Waage einfach als Federwaage für richtig hält.
    PATENτ-Anspruch:
    Eine Wägevorrichtung, bestehend aus zwei mit ihren Zeigern auf eine und dieselbe Scala weisenden Federwaagen, von denen die eine mit dem Gewicht, die andere mit der zu verkaufenden Waare belastet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40648D Waage mit Controle der aufgelegten Gewichte Expired - Lifetime DE40648C (de)

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