DE405996C - - Google Patents

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DE405996C
DE405996C DENDAT405996D DE405996DA DE405996C DE 405996 C DE405996 C DE 405996C DE NDAT405996 D DENDAT405996 D DE NDAT405996D DE 405996D A DE405996D A DE 405996DA DE 405996 C DE405996 C DE 405996C
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Germany
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boiler
waste heat
water
heat boiler
steam
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DENDAT405996D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N5/00Exhaust or silencing apparatus combined or associated with devices profiting by exhaust energy
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 12. NOVEMBER 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 405996 KLASSE 46 d GRUPPE
(M 84901 l\4ßd)
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G. in Nürnberg.
Brennkraftmaschine mit Abwärmeverwertung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. IYlai 1924 ab.
Bei λ crbrennungsmaschineu, die nach dem Siedekühlverfahrcu arbeiten und bei welchen gleichzeitig die Auspuftwärme in einem Abhitzekessel nutzbar gemacht wird, sollen (lurch vorliegende Krfirwlung cine Vereinfachung der Gesamtanlagc und eine. Erleichterung der Wartung erreicht werden, i'iis jel/.t war es üblich, den aus der Sicdekühlung gewonnenen Dampf gesondert von
jo dem aus dem Abhitzekessel erhaltenen nutzbar zu machen, wobei notwendigerweise, jeder Kessel gesondert mit allen Siclierheits- und Betriebsarinaturen zu versehen war, gesondert überwacht werden mußte und viele Wanne- und Strömungsverluste durch die umständlichen Rohrleitungen entstanden. Die Anordnung gemäß der P'rfindnng ist dadurch yekenuzeichnet, daß der Abhitzekessel so.eingebaut iM, daß sein .Wasserstand sich auf gleicher Höhe mit dem des Sicflekesscls befindet, wobei die Dampframme miteinander in Verbindung stehen und gegebenenfalls auch noch die Wasserräume verbunden sind. Dabei besitzen die Danipfriiumc eine gemeinsame nampfabführungsleitung, welche durch einen gemeinsamen Überhitzer führt, der in bekannter Weise dem Abhitzekessel vorgeschaltet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Siedekühl- und die Abhitzeanlage gewissermaßen ein einziges Betriebsaggregat bilden, welches nur einen Wasserstandszeiger, eine Speisevorrichtung, ein Sicherheitsventil und gegebenenfalls nur ein Dampfablcitungsrohr braucht und demgemäß im Betrieb einfach zu überwachen ist. Außerdem werden hierdurch nicht unwesentliche Kosten gespart. In der Zeichnung ist die lirfmdiing beispielsweise dargestellt.

Claims (5)

40Γ>ί)<.Μ> IXt Kühlmantel u I1S. AI)I). i). der mit der j Kühlflüssigkeit. /.. IV Wasser, angefüllt ist, ι umschließt den Z\ lindvr/>. Am oberen Ende , des Mnntels ist bei c ein Vcrbindungsrohr d zu einem Sammclgcfüß (·, dem sogenannten Siedekesscl, geführt. Damit das Kühlwasser einen Kreislauf ausführen kann, ist an der Seite des Siedckesscls ein Rohr f angeschlossen, das die Kühlflüssigkeit dem Zylindermantel α von unten wieder zuführt. Die Auspuffgase strömen durch eine Leitung g einem Abhitzekessel // zu und geben hier ihre Wärme ab, wobei das im Kessel befindliche Wasser verdampft wird. Beide Kesse! sind an eine gemeinsame Dampfleitung / angeschlossen, welche den Dampf einem gemeinsamen überhitzer/,' zuführt, der in der Auspuffleitung £ dem Abhitzekessel /; in bekannter Weise vorgeschaltet ist. Von dem Abhitzekessel Ii zweigt unten ein Rohr / ab und mündet unten in den Mantel« <kr Yerbrcnmmgsmaschine ein. Dabei ist die Höhenlage von Siede- und Abhitzekessel so gewählt, daß sich der Flüssigkeitsstand beiderseits gleich hoch einstellen kanu und daß ein Austausch, des Wasserinhaltes der beiden Kessel stattfindet. Bei der Anlage nach Abb. 2 ist eine weitere Vereinfachung dadurch getroffen, daß der Siedekessel mit dem Abwärmekessel baulieh vereinigt ist. Dabei wird ein gemeinsamer Wasserumlauf für das SicdekühlmiUcl und den Inhalt des Abhitzekessels geschaffen, derart, daß das Kühlmittel dauernd durch den hintercinandergcschalteten Raum des Kühlmantels und des Abhitzekessels geführt wird. Das Kühlmittel strömt, durch die Leitung 111, in welche ein Drosselventil » zur Regelung der Umlaufmcngc sich befindet, dem gemeinsamen Kessel 0 zu. Dieser Kessel, (\cr als Röhrcnsiedcr ausgebildet ist, wird gleichzeitig von Auspuffgasen, die diesem aus der Auspuffleitung/' zugeführt werden, geheizt. Der so aus der Mantelwärme durch das Siedekühlverfahren und durch Abhitzeverwcrtung der Auspuffgase gewonnene Dampf wird aus dem Kessel in einer Leitung q durch einen Überhitzer r, der in <\er Auspuffleitung dem Kessel 0 vorgeschaltet ist, geführt und als Frischdampf weiter nutzbringend verwendet. Zur wirksameren Umlaufbewegung des Kühlwassers ist eine Rückleituiig s tmten am Kessel 0 oder unten am Mantel angeschlossen, in welche eine Umwälzungspumpe t eingeschaltet ist. Die Wirkungsweise dieser Anlage ist ähnlich wie vorbcschriebpn. Es findet eine Wärmezufuhr an das Kühlwasser sowohl im .Mantel α als auch im Abwärmekessel ο statt und in beiden demgemäß Wasserverdampfung. Vorteilhaft ist hier aber die Möglichkeit, die Dampfbildung in dem Kühlmantel a nach Wunsch regeln oder gegebe enfalls ganz unterdrücken zu können, indem bei Drosselung des Dampf- oder Wiasserstromcs im Rohr in mic Hilfe des Venlilcs η der Druck im Mantel so erhöht wird, daß die Dampfbildung dort verringert wird oder ganz unterbleibt. Erst nach der Entspannung hinter dem \TentiI η würde die volle Dampfbildung in einem solchen Fall ,einsetzen. Ρλτε ν t-An Sprüche:
1. Großverbrennungsmaschinc mit Ausnutzung der Mantel wärme durch Siedekühlung und Nutzbarmachung der Auspuffwärme in einem Abhitzekessel, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhitzekessel (//) so hoch gelagert ist, daß sein Wasserstand mit dem des Siedekessels (e) auf gleicher Höhe sich befindet und daß die Dampfräume des Abhitze- und des Siedekesscls (r und 7;) miteinander verbunden sind.
2. Großvcrbrennuugsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Wasserräume des Abhitze- und des Siedekessels (c, h) gegenseitig i ι Verbindung stehen.
3. Großverbrennungsmaschinc nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfräunie eine gemeinsame Dampfleitung (/) besitzen,, welche durch einen gemeinsamen Überhitzer (k) führt, der in bekannter Weise dem Abhitzekessel (Zi) vorgeschaltet ist.
4. Großverbre-nnungsmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß (k-r Siexlekessel mit dem Abhitzekessel baulich zu einem Behälter (0) vereinigt ist und daß ein gemeinsamer Wasserumlauf für das Siedekühlmittel und den Inhalt des Abwärmekessel geschaffen wird, derart, daß das Kühlmittel dauernd durch den hintcrcinantlergcschaltctcn Raum des
. Kühlmantels und des Abhitzekessels geführt wird.
5. GroßvcrbrcniTungsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich- , net, daß durch Anordnung eines Drossel- no organcs (/t) in der Verbindungsleitung zwischen Kühlmantel (a) und Abwärmekessel (0) ermöglicht wird, die Stärke der Dampfbildung im Mantel zu regeln.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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