DE260517C - - Google Patents
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- DE260517C DE260517C DENDAT260517D DE260517DA DE260517C DE 260517 C DE260517 C DE 260517C DE NDAT260517 D DENDAT260517 D DE NDAT260517D DE 260517D A DE260517D A DE 260517DA DE 260517 C DE260517 C DE 260517C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G7/00—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
- F22G7/14—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
ι i
Gelöscht am23.Xl.V9i5 Μ©
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260517 KLASSE 13tf. GRUPPE
GRILLE u. CIE in PARIS.
Wasserrohren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfkessel mit. Überhitzer, bei dem eine Anzahl von
Rohren sowohl als Verdampfer- wie als Uberhitzerrohre gebraucht werden kann. Bei bekannten
Einrichtungen dieser Art können je nach Bedarf so viel Heizrohre ein- oder ausgeschaltet
werden, als für die schätzungsweise Überhitzung nötig sind. Die gesamte» Heizfläche
ist demnach in jedem einzelnen Fall
ίο eine verschiedene, was den Wirkungsgrad
der Anlage ungünstig beeinflußt. Bei dieser Anordnung wird, wenn man die Uberhitzeroberfläche
ausschaltet, diese durch die gleich große Oberfläche der Verdampferrohre ersetzt
und umgekehrt, so daß der Kessel den Heizgasen immer dieselbe Oberfläche darbietet.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Uberhitzerrohre, die auch als
Verdampferrohre gebraucht werden können, zwei oben bzw·, unten am Kessel angeordnete
Hilfssammler miteinander verbinden, von denen der eine in ständiger Verbindung mit dem
Dampfraum des Kessels steht und der andere entweder mit dem Kessel oder mit der für
den überhitzten Dampf vorgesehenen Leitung verbunden werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den Kessel,
Fig. 2 eine Ansicht des Kessels, auf der man die Hilfsbehälter und die Absperrhähne
sieht.
Die Kesselanordnung nach der Erfindung besteht aus einem zylindrischen Kessel a, der
mit dem am oberen Teil des Kessels α angeordneten Sammler b und mit dem am unteren
Teil desselben angeordneten Sammler c verbunden ist. Diese Sammler sind untereinander
durch Rohrbündel von Verdampfungsrohren d verbunden, die U-förmig gebogen und
der Wirkung der aus dem Feuerraum kommenden Heizgase unterworfen sind. Durch geeignet angeordnete Lenkplatten f wird eine
möglichst gute Ausnutzung der heißen Gase erzielt.
Die unteren Enden der Rohre d sind mit drosselnden Zwischengliedern d1 versehen, die
den Eintritt des Wassers in jedes Rohr im Verhältnis zu seiner Dampfkraft beschränken
und . einen Widerstand gegen das Zurückströmen des Dampfes schaffen, um diesen zu
zwingen, den oberen Teil des Rohres zu durchströmen.
Am Kessel α ist eine Entnahmestelle für den gesättigten Dampf vorgesehen, die durch
einen Hahn g abgesperrt werden kann.
Ferner wird jeder der Sammler b und c von hohlen Querstücken h durchdrungen, die,
als Muffe ausgebildet, an den Außenflächen der Sammler eingewalzt sind. In diesen Querstücken
sind die Rohre * gelagert, die denselben Durchmesser wie die Rohre d haben und
deren Enden in zwei Hilfssammler j und k münden, die parallel zu den Sammlern b und c
angeordnet sind. Die Rohre des Bündels i, die sowohl als Verdampfer- wie als Überhitzer-
rohre gebraucht werden, können, wie weiter
unten beschrieben ist, sind in derselben Weise wie die Rohre d montiert und an den Oberflächen
der Hilfssammler / und k eingewalzt.
Der obere Sammler /steht mittels der Rohrstutzen/ in unmittelbarer Verbindung mit dem
Dampf raum des Kessels, während der untere Sammler k mit dem Kessel durch ein Rohr m
in Verbindung steht, in welches ein Absperr--
ίο hahn η eingeschaltet ist. Am Ende des unteren
Sammlers k ist für den Austritt des überhitzten Dampfes ein Absperrhahn ο vorgesehen.
Die Wirkungsweise des Kessels ist folgende:
Will man nur gesättigten Dampf verwenden, so schließt man den Schieber 0 und
öffnet den Hahn n, so daß das Wasser des Kessels in den unteren Hilfssammler k eintritt.
Die Rohre i werden dann in derselben Weise wie die Rohre d verwendet, d. h. wie
Verdampferrohre; der in dem Rohren i erzeugte
Dampf strömt in den oberen Hilfssammler j und dringt in den Kessel ä ein,
wobei er durch die Rohre I fließt.
Will man überhitzten Dampf erzielen, so schließt man den Hahn n, so daß die Verbindung
zwischen dem Kessel α und dem unteren Hilfssammler k unterbrochen wird,
und öffnet den Absperrschieber 0 dieses Sammlers.
Der Dampf strömt alsdann durch die Rohre d in den oberen Sammler j und weiter
in das Rohrbündel i, das der Hitze des Feuers ausgesetzt ist, und gelangt in den unteren
Sammler k, von wo aus der Dampf, indem er durch den Absperrschieber 0 austritt, zur
Maschine gelangt. Aus dem Obigen ersieht man, daß in beiden Fällen immer die gesamte
Heizfläche benutzt wird; denn schaltet man die zur Überhitzung dienende Fläche aus, so
wird sie gleichzeitig durch eine gleich große Oberfläche von Verdampferrohren ersetzt. Der
obere Hilfssammler / kann aus einem oder
mehreren Teilen bestehen, und die Rohre I, die diesen Sammler mit dem Kessel verbinden,
können durch ein oder mehrere außenliegende mit Absperrhähnen versehene Rohre ersetzt
werden.
Man kann auch die Richtung des Kreislaufes des Dampfes auf dem Wege zur Überhitzung
umkehren, indem man diesen Dampf unmittelbar dem unteren Sammler k zuführt
und ihn durch den oberen Behälter / austreten läßt, Wobei die Verbindungen zwischen
dem Sammler / und dem Dampfraum des Kessels geschlossen sind.
Die hier angegebenen Anordnungen sind nur als Ausführungsbeispiele gegeben; die
Form, die Abmessungen und Einzelheiten können sich von Fall zu Fall ändern, ohne daß
der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Überhitzer, der auch als Verdampfer gebraucht werden kann, für Kessel' mit U-förmigen Wasserrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhitzerrohre (i) zwei oben bzw. unten am Kessel (a) angeordnete Hilfssammler (j, k) miteinander ver-. binden, von denen der eine .(j) in beständiger Verbindung mit dem Dampfraum des Kessels steht und der andere entweder mit dem Kessel oder mit der Heißdampfleitung verbunden werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260517C true DE260517C (de) |
Family
ID=518154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260517D Active DE260517C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260517C (de) |
-
0
- DE DENDAT260517D patent/DE260517C/de active Active
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