DE249642C - - Google Patents
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- DE249642C DE249642C DENDAT249642D DE249642DA DE249642C DE 249642 C DE249642 C DE 249642C DE NDAT249642 D DENDAT249642 D DE NDAT249642D DE 249642D A DE249642D A DE 249642DA DE 249642 C DE249642 C DE 249642C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G7/00—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
- F22G7/06—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
- F22G7/065—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 249642 -.'
KLASSE 13 i?. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1912 ab.
Es ist bekannt, in den Heizrohren von Schiffs-, Lokomotiv- u. dgl. Kesseln enge
Rohrschlangen, d. h. schraubenförmig gewundene Rohre anzuordnen, durch die der Kesseldampf
hindurchgeleitet wird, um einen Teil der Wärme der durch die Heizrohre ziehenden
Heizgase zur Überhitzung des Dampfes auszunutzen. Bei den bekannten Überhitzern dieser Art sind die Rohrschlangen auf ihrer
ίο ganzen Länge gleichmäßig gewunden, d. h.
ihre Windungen haben durchweg die gleiche geringe Steigung und den gleichen Durchmesser.
Die Windungen der Rohrschlangen liegen daher auf der ganzen Länge der Heizrohre in den gleichen geringen Abständen und gleich
dicht an deren Wandung. Infolgedessen ziehen die Heizgase in einem gleichförmigen, geschlossenen
Strome hindurch, wobei sie zwar die Rohrschlangen an der Innenseite der Windüngen
bestreichen, aber mit der Wandung der Rauchrohre kaum in Berührung kommen.
Der Hauptzweck, die Verdampfung des die Rauchrohre umgebenden Wassers, wird daher
ungenügend erfüllt.
Beim Erfindungsgegenstand sind nun die Rohrschlangen ungleichmäßig gewunden, und
zwar so, daß in gewissen Abständen eine oder einige Windungen entweder gänzlich ausgelassen
sind oder kleineren Durchmesser haben. Dies hat zur Folge, daß der durch die Heizrohre ziehende Heizgasstrom an den
betreffenden Stellen sich wirbelartig ausbreitet und die dort freiliegenden längeren Stücke
der Rauchrohrwandung bestreicht. Wenn die betreffenden Windungen der Rohrschlange
nicht gänzlich ausgelassen sind, sondern nur kleineren Durchmesser haben, so bestreicht
der Heizgasstrom zugleich auch die Außenseite dieser Windungen.
Der Erfindungsgegenstand kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden, von
welchen einige auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist nach je drei Windungen α der Rohrschlange
eine Windung ausgelassen und die dritte Windung einer Gruppe mit der ersten Windung
der nächsten Gruppe durch ein gestrecktes Rohrstück b verbunden. Vom hinteren
(in der Zeichnung rechten) Ende der Rohrschlange führt ein langes gerades Rohrstück c
in der Achse der Schlange und des Heizrohres d nach vorn (links) zurück. Der
Dampf kann bei e ein- und bei f ausströmen, oder umgekehrt. Ebenso können auch die
Heizgase in der einen oder in der anderen Richtung durch das Rohr d strömen. Alle
Windungen der Dampfrohrschlange liegen hier dicht an der Wandung des Heizrohres an;
zwischen den Windungen α und dem geraden Stück c der Schlange ist aber der nötige freie
Raum für den Durchgang der Heizgase vorhanden. Zwischen je zwei Gruppen von Windungen
α breitet sich der Heizgasstrom wirbelartig aus, wobei er das freiliegende Stück
der Wandung des Heizrohres d bestreicht.
In Fig. 2 wechseln immer drei Windungen a1,
die außen an der Wandung des Heizrohres d
dicht anliegen, mit drei Windungen a2 von kleinerem Durchmesser ab, die innen an dem
geraden Rohrstück c anliegen. Die Heizgase strömen daher abwechselnd zwischen den
Windungen a1 und dem Stück c und zwischen
den Windungen a2 und der Wandung des Rohres d hindurch.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hat nur jede vierte Windung a1 den gewöhnlichen
Durchmesser, während die dazwischen liegenden drei Windungen a2 immer kleinere Durchmesser
haben. Auch hier strömen die Heizgase teils zwischen a1 und c, teils zwischen a2
und d hindurch.
In Fig. 4 weist sowohl das von vorn nach hinten als auch das umgekehrt führende Stück
der Rohrschlange Gruppen von je drei Windungen α vom gewöhnlichen Durchmesser auf,
die wieder alle an der Wandung des Heizrohres d dicht anliegen. Es greift immer ein
gestreckter Teil b des einen Rohrstückes durch die Windungen α des anderen hindurch. Die
Strömung der Heizgase ist hier wie oben mit Bezug auf Fig. 1 angegeben.
In Fig. 5 ist das von vorn nach hinten führende Stück der Rohrschlange wie in Fig. 1
gewunden, wobei aber nach je drei Windungen α drei solche ausgelassen sind. Das umgekehrt
führende Stück besitzt Gruppen von je zwei Windungen a2 von kleinerem Durchmesser,
die zwischen je zwei Gruppen der Windungen a1 liegen, und gerade Teile b, die
durch letztere Windungen hindurchgreifen. Die Heizgase strömen hier in der oben mit
Bezug auf Fig. 2 angegebenen Weise.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 ist eine Vereinigung der Formen nach Fig. 4 und 5,
wobei immer eine Gruppe von drei weiten Windungen a1 des einen Rohrstückes, eine
Gruppe von zwei engeren Windungen a2 desselben Stückes, eine Gruppe a1 und eine
Gruppe a2 des anderen Stückes aufeinander folgen. Die Strömung der Heizgase ist hier
ebenso wie in Fig. 2 und 5.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfüberhitzer für Heizröhrenkessel, bestehend aus in den Heizröhren angeordneten, schraubenförmig gewundenen Rohrschlangen, dadurch gekennzeichnet, daß in gewissen Abständen eine oder einige Windungen dieser Rohrschlangen entweder gänzlich ausgelassen sind (Fig. 1 und 4) oder kleineren Durchmesser haben (Fig. 2, 3, 5 und 6), damit der durch die Heizrohre ziehende Heizgasstrom an den betreffenden Stellen sich wirbelartig ausbreitet und die dort freiliegenden längeren Stücke der Heizrohrwandung bestreicht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249642C true DE249642C (de) |
Family
ID=508244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249642D Active DE249642C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249642C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150695B (de) * | 1958-03-17 | 1963-06-27 | Clarke Chapman Ltd | Waermetauscher mit mehreren parallelen, vom Heizmittel durchstroemten Mantelrohren, die wendelfoermige Rohrschlangen enthalten |
-
0
- DE DENDAT249642D patent/DE249642C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150695B (de) * | 1958-03-17 | 1963-06-27 | Clarke Chapman Ltd | Waermetauscher mit mehreren parallelen, vom Heizmittel durchstroemten Mantelrohren, die wendelfoermige Rohrschlangen enthalten |
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