DE837102C - UEberhitzerelement mit mehreren duennen Rohren und mindestens einem dicken Rohr - Google Patents

UEberhitzerelement mit mehreren duennen Rohren und mindestens einem dicken Rohr

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DE837102C
DE837102C DEP51944A DEP0051944A DE837102C DE 837102 C DE837102 C DE 837102C DE P51944 A DEP51944 A DE P51944A DE P0051944 A DEP0051944 A DE P0051944A DE 837102 C DE837102 C DE 837102C
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DE
Germany
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thin
pipe
superheater
superheater element
coiled tubing
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Expired
Application number
DEP51944A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Lammerz
Wilhelm Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/005Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Uberhitzerelement mit mehreren dünnen Rohren und mindestens einem dicken Rohr Die Erfindung bezieht sich auf ein trberhitzercleinent mit mehreren dünnen Rohren, in denen der Dampf in der einen Richtung strömt, und mit weniger, gegebenenfalls nur einem dicken Rohr, in dem er in der entgegengesetzten Richtung strömt. \\-obei <las dicke kolir finit dem einen Schenkel eines <liesein ltolir augepaßten üblichen Umkehreides verliiiii<1eii ist, voll dessen anderem Schenkel die dünnen koiire abzweigen. Bei einem bekannten Überhitzereleinent dieser Art schließen sich die geradlinig -%erlatifeii(len, diiiien, mit dem Umkehrende verl)uirelenen Rohre, die den Dampf dem Umkehrende zuführen, an ein Rohrstück an, dessen Querschnitt und Heizfläche kleiner ist als der Gesamtquerschnitt und die Gesamtheizfläche der dünnen Rohre. Der den Dampf von dem Umkehrende abführende Schenkel hat größeren Querschnitt als die dünnen Rohre, die den, Dampf dem Umkehrende zuführen. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß der i`bergang von den dünnen in das dicke Rohr ein schwierig herzustellendes Teil darstellt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Überhitzerelement zu schaffen, das diese Nachteile vermeidet und eine Steigerung des Wärmeüberganges ermöglicht. Die Aufgabe wird in erster Linie dadurch gelöst, daß ein an das Umkehrende anschließendes Rohrstück, an das sich die dünnen Rohre anschließen, schraubenförmig gebogen ist, so claß den Rauchgasen ein Drall erteilt wird. Der Drall führt zu einer Erhöhung des Wärmeüberganges.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der 'Erfindung.
  • Abb. i stellt den mittleren Längsschnitt durch ein Rauchrohr des Langkessels dar; Abb. 2 ist ein Teil des Schnittes nach der Linie 11-11 der Abb. i ; :1b1>.3 bis 5 sind in größerem Maßstab die Schiritte nach den Linien 111-III, IV-IV und V-V der Abb. i in Pfeilrichtung gesehen; Abb. 6 ist der Schnitt nach der Linie VI-'%'I der Abb. 3.
  • Das beispielsweise dargestellte Überhitzerelemeiit ist in einem Rauchrohr i angeordnet, das sich von der nicht näher dargestellten Rauchkaminer 2 bis zur gleichfalls nicht näher dargestellten Feuerbuchse 3 erstreckt und mit dem vorderen Ende in der Rauchkammerrohrwand 4, mit dem Hinterende in der Feuerbiichsrohrwanid 5 befestigt ist. Das Überhitzerelement wird durch vier dünne Rohre 6, 7, 8 und 9 und ein von ihnen umgebenes mittleres großes Rohr io gebildet. Die dünnen Rohre 6 bis 9 sind um je 9o° zueinander, die Rohre 6, 7 bzw. 9, 8 um 45° gegen die senkrechte Längsmittelebene i i versetzt angeordnet (vgl. z. B. :'1bb. 3). Die dünnen Rohre 6 bis 9 gehen von einem Naßdampfverteilerrohr 12 aus (vgl. besonders Abb. 2 und 5). In ihnen wird, der Naßdampf auf dem Wege zur Feuerbüchse 3 durch die entgegengesetzt strömenden Rauchgase überhitzt. Das dicke Rohr io dient der Rückleitung des überhitzten Dampfes und ist am Rauchkammerende mit einem gebogenen Heißdampfrohr 13 in den nicht dargestellten Heißdampfsammelkasten geführt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Verwendung der üblichen, bewährten Umkehrenden an der Feuerbüchsseite des Überhitzerelements ermöglicht. Zu diesem Zweck ist das feuerbüchsseitige Ende des dicken Rohres io mit dem einen Schenkel 14 eines ihm im Durchmesser entsprechenden üblichen U-förmigen Umkehrendes 15 verbunden, von dessen anderem Schenkel 16 die dünnen Rohre 6 bis 9 abzweigen. Die Abzweigung erfolgt nicht unmittelliar, sondern unter Vermittlung eines schraubenförmig gewundenen Rohrstückes 17, dessen eines Ende an den Schenkel 16 des Umkehrendes 15 angeschlossen ist und dessen anderes, freies Ende dem Befestigungsende 16 gegenüber um 270° verwunden ist. Die Anschlußstellen der dünnen Rohre 6 bis 9 liegen auf dem schraubenförmig gewundenen Rohrstück 17, kurz Rohrwendel genannt, mit gleichem .=Abstand hintereinander. Damit die als Schweißstellen ausgebildeten Anschlußstellen der dünnen Rohre 6 bis 9 vor der Strahlung des Feuerraumes geschützt sind, liegen sie auf der von der Feuerbüchse 3 abgewandten Seite -der Rohrwendel 17, d. h. in ihrem Strahlungsschatten. Damit die, Strömung der Feuergase nicht durch eine Querschnittsverengung gebremst wird, geht die Rohrwendel 17 in Richtung auf ihr freies Ende 18 hin voni Kreis- in einen länglichen, elliptischen Querschnitt über, dessen Schmalseite dem Durchmesser des dünnen Anschlußrohres 7 (vgl. besonders Abb.3 und 6) angepaßt ist. Durch die Anordnung der Rohrwendel 17 wird außerdem den Rauchgasen eine Drehbewegung (Drall) erteilt, der zur Erhöhung des Wärmeüberganges und damit der Überhitzertemperatur beiträgt. Das dicke Rohr io ist mit dem Umkehrende 15 und der Rohrwendel 17 aus einem Stück durch Warmverformung hergestellt.
  • Die dünnen Hinleitungsrohre 6 bis 9 und das in ihrer Mitte vorgesehene dicke Rückleitungsrohr io werden durch einen sternförmig gebogenen Abstandshalter i9 (Abb. 4) gegen @ gegenseitige Verlagerung und durch ein außen um die dünnen Rohre 6 bis 9 herumgelegtes Band 20 zusammengehalten. Derartige Führungen i9 und 20 sind an mehreren Stellen auf der ganzen Länge des Langkessels vorgesehen (v g1. Abb. i). An den dünnen Rohren 7 und 8 angeschweißte Stützen 21 sorgen für die Lagensicherung des Cberhitzerelements im Rauchrohr i. Entsprechende Stützen könnten aber auch 'an den Bändern 21 vorgesehen sein. Am rauchkammerseitigen Ende gehen die dünnen Rohre 6 bis 9 in entsprechend umgekehrter Weise wie am feuerbüchsseitigen Ende mittels eines schraubenförmig gewundenen Rohrstückes 22 von denn Naß dampfrohr 12 aus (vgl. Abb. 1, 2 und 5).
  • Damit sich das Rauchrohr i leicht von Ascheresten reinigen läßt, ist das Umkehrende 15 unter einem Winkel von 45° gegen die Senkrechte ii (s. besonders Abb. 3) geneigt im Rauchrohr i angeordnet, während das vom freien Ende 18 der hinteren Rohrwendel 17 ausgehende dünne Rohr 7 mit Abstand vom Umkehrende 15 verläuft. Zwischen den unteren Rohren 7 und 8 bleibt daher in der Mitte ein genügend großer Raum 23 frei, durch den die Reinigungsvorrichtungen geführt werden können.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es nicht notwendig, daß vier dünne Rohre 6 bis 9 vorgesehen sind. Es könnten sowohl mehr als auch weniger vorhanden sein. Damit eine möglichst hohe Überhitzungstemperatur erzielt wird, müssen jedoch möglichst viel dünne Rohre vorgesehen werden. Es ist ferner nicht notwendig, daß der Windungswinkel der Rohrwendel 17 27o° beträgt. Er muß nur kleiner als 36o° sein. Statt der gemeinschaftlichen Herstellung des Umkehrendes 1 5 mit dem dicken Rohr io und der Rohrwendel 17 ist es auch möglich, das Umkehrende 15 für sich in der gebräuchlichen Weise herzustellen und sowohl das dicke Rohr io als auch die Rohrwendel 17 mit den Schenkeln 14 und 16 des Umkehrendes 15 zu verschweißen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überhitzerelement mit mehreren dünnen Rohren, in denen der Dampf in der einen Richtung strömt, und mit wenigen, gegebenenfalls nur einem dicken Rohr, in dem er in der entgegengesetzten Richtung strömt, wobei das dicke Rohr mit dem einen Schenkel eines diesem Rohr angepaßten üblichen Umkehrendes ver- 1>utt(len ist, von c?ess@@t anderem Schenkel die diintien Rohre abzweigen, dadurch gekennzeichnet, <lad ein an <las Utnkehrende (15) anschließendes Rohrstück (17), an das sich die dünnen Rohre (6 bis 9) anschließen, schraubenförniig gebogen ist, so daß den Rauchgasen ein Drall erteilt wird. Ct>erliitzereletnetit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der dünnen Rohre (6 bis 9) auf dem schraul>enfürinig gewundenen Rohrstück (Rohrwendel 17) in Richtung der Rohrachse hintereinand-erliegen. 3. Überhitzerelement nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen, insbesondere die Schweißstellen, der dünnen Rohre (6 bis 9) nur auf der von der Feuerbüchse (3) abgewandten Seite, d. h. im Strahlungsschatten der Rohrwendel (17) liegen. .1. t`berhitzerelenient nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Rohrwendel (17) in Richtung auf ihr freies Ende (18) vom Kreis- in einen länglichen Strömungsquerschnitt übergeht, dessen Schmalseite den dünnen Anschlußrohren (7) angepaßt ist. 5. l1>erhitzerelement nach Anspruch 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß das dicke Rohr (to) des überhitzerelements aus einem Stück mit dern Umkehrende (15) und der Rohrwendel (17) hergestellt ist. 6. Überhitzerelement nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrende (15) gegen die Senkrechte (i i) geneigt in einem Rauchrohr (i) liegt und da.ß an das äußerste Ende (18) der Rohrwendel (17) ein im unteren Teil des Rauchrohres befindliches dünnes Rohr (7) angeschlossen ist, so daß im unteren Teil des Rauchgassträmungsprofils des Überhitzerrolirbündels ein Raum (23) für das Einführen von Reinigungsvorrichtungen frei bleibt. 7. Überhitzerelement nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Rohre (f> bis 9) am rauchkammerseitigen Ende mit einer dein Umkehrende entsprechenden Rohrwendel (22) am Dampfverteilerrohr (12) angeschlossen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 438 625, 612 2 1o.
DEP51944A 1949-08-14 1949-08-14 UEberhitzerelement mit mehreren duennen Rohren und mindestens einem dicken Rohr Expired DE837102C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438625C (de) * 1926-12-24 Schmidt Sche Heissdampf Ges M U-foermiges UEberhitzerrohr
DE612210C (de) * 1932-08-08 1935-04-16 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Rauchrohrueberhitzer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438625C (de) * 1926-12-24 Schmidt Sche Heissdampf Ges M U-foermiges UEberhitzerrohr
DE612210C (de) * 1932-08-08 1935-04-16 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Rauchrohrueberhitzer

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