DE405381C - Wirbelmuehle - Google Patents

Wirbelmuehle

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DE405381C
DE405381C DEP45177D DEP0045177D DE405381C DE 405381 C DE405381 C DE 405381C DE P45177 D DEP45177 D DE P45177D DE P0045177 D DEP0045177 D DE P0045177D DE 405381 C DE405381 C DE 405381C
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DE
Germany
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mill
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vortex mill
grist
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Expired
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DEP45177D
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HARTSTOFF METALL AG
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HARTSTOFF METALL AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0012Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Wirbelmühle. Die Erfindung betrifft Mühlen für die Erzeugung sehr feiner Pulver, insbesondere solche Mühlen, in denen sich die einzelnen Teile des Mahlgutes infolge planmäßiger Gegeneinanderführung in Luftwirbeln gegenseitig zerkleinern. Mit solchen Mühlen wird zwar eine außerordentlich große Reinheit des Mahlgutes erzielt, weil dieses sich nur gegenseitig zerkleinert, da jedoch eine stets genau richtige Formgebung des Gehäuses oder des Triebwerkes nicht immer zu erzielen ist, so kann es vorkommen, daß die Gehäusewand oder die in der Mühle arbeitenden Teile übermäßig abgenutzt werden. Namentlich wenn der Mahlvorgang längere Zeit durchgeführt wird, lassen sich daher Verunreinigungen, welche durch Abnutzung des Gehäuses oder des Triebwerkes entstehen, nicht vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Übelstand auf eine neue Weise zu begegnen.
  • Es ist nämlich in der Zerkleinerungstechnik bekannt, daß die mit dem Mahlgut in Berührung kommenden Teile der Mühle mit einem besonderen Überzug versehen werden, welcher aus einem Stoffe besteht, der zu Verunreinigungen des Mahlgutes, auch bei Abntitzung, keine Veranlassung gibt. Statt der Anwendung eines besonderen Überzuges können die betreffenden Bauteile auch selbst aus dem betreffenden Stoff hergestellt werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden der Überzug oder die in Betracht kommenden Maschinenteile aus einem Stoff hergestellt, welcher vermöge seiner physikalischen oder chemischen Eigenschaften nachträglich auf mechanischem, magnetischem oder thermischein Wege aus dem Mahlgut entfernt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es dabei auf alle Fälle, wenn ein solcher Stoff gewählt wird, dessen Abnutzung möglichst gering ist.
  • Man wird also hiernach in einer Mühle zum Vermahlen von Rotguß die in Betracht kommenden Teile der Mühle aus Stahl herstellen und würde die durch diesen Stoff entstehenden Verunreinigungen auf magnetischem Wege nach Beendigung des Mahlverfahrens ausscheiden.
  • Die Auskleidung der Mühlenteile kann aber auch mit weicheren Stoffen erfolgen, die sich auf andere Weise aus dem Mahlgute absondern lassen.
  • So kann man zum Beispiel bei Metallen Stoffe verwenden, die unterhalb des Schmelzpunktes des Metalles in einer geeigneten Atmosphäre herausgedampft werden können, oder die sich vermöge ihres spezifischen Gewichtes in geeigneten Flüssigkeiten abschweminen oder durch Windsichter abscheiden lassen, wie zum- Beispiel Gummi, Hartgummi, Galalith u. dgl. m.
  • Die angegebenen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind nur Ausführungsbeispiele, die man für die verschiedensten Arten von Mahlgütern sinngemäß zur Anwendung bringen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Mühle, in welcher die Zerkleinerung des Mahlgutes dadurch erfolgt, daß die Mahlgtitteilchen innerhalb eines geschlossenen Gehäuses durch planmäßig erzeugte Luft-oder Flüssigkeitswirbel gegeneinandergeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung und die arbeitenden Teile mit einem Stoffe ausgekleidet oder j aus einem Stoffe hergestellt sind, der, soweit er bei der Mühlenarbeit der Abnutzung unterliegt und daher in geringen Mengen in das Mahlgut gerät, aus diesem auf mechanischem, magnetischem oder thermischem Wege wieder ausgeschieden werden kann.
DEP45177D 1922-11-03 1922-11-03 Wirbelmuehle Expired DE405381C (de)

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