DE404877C - Elektrodenanordnung fuer Heilzwecke - Google Patents

Elektrodenanordnung fuer Heilzwecke

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DE404877C
DE404877C DEA39452D DEA0039452D DE404877C DE 404877 C DE404877 C DE 404877C DE A39452 D DEA39452 D DE A39452D DE A0039452 D DEA0039452 D DE A0039452D DE 404877 C DE404877 C DE 404877C
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electrodes
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. OKTOBER 1924"
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 404877 KLASSE 3Of GRUPPE 13
(A 394S2 IXI3Of)
Ramon Araya in London.
Elektrodenanordnung für Heilzwecke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni ign die Priorität auf' Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 8. März iq22 beansprucht.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf bei der der positive und der negative Induk-
eine Elektrodenanordnung für Heilzwecke mit tionsstrom zu verschiedenen Elektroden ge-
mehreren zweckmäßig paarweise und in führt ist.
Rechtecken angeordneten, isoliert auf einem Das Wesen der Erfindung besteht im we-
gemeinsamen Körper angebrachten Elektroden, sentlichen darin, daß die Stromleitungen der
positiven und der negativen Leitung an die paarweise gegenüberliegenden Elektroden derart herangeführt sind, daß die Stromrichtungen zwischen den gegenüberliegenden Elek-S troden parallel und zwischen den übereckliegenden Elektroden derart diagonal verlaufen, daß sie sich in dem zu induzierenden Felde, das von den parallelen Strömen gebildet wird, kreuzen.
ίο Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht der Elektrodenanordnung.
Abb. 2 ist eine schematische Ansicht der elektrischen Stromführung.
Abb. 3 zeigt die Anbringung der Anordnung an den Hals des Patienten.
Abb. 4 ist eine schematische Ansicht der Anordnung mit der Richtung der Ströme, 2Q wenn sie an die Haut angelegt wird.
Abb. 5 und 6 sind schaubildliche Ansichten der Anordnung, welche auf verschiedene Alaße einstellbar ist, und der Maßeinteilung. Zur Ausführung der Erfindung gemäß Abb. ι bis 4, bei der zwei paar Knöpfe benutzt werden, besteht die Anordnung aus finer isolierten Platte a, die auf vier Stangen b, b1 und c, cl aus leitendem Material, wie ■/.. B. Kupfer, ruht. Jede Stange trägt an einem Ende einen Fuß oder Knopf d, während ihr anderes Ende mit einer Klemmschraube (nicht dargestellt) zum Anklemmen einer elektrischen Leitung versehen ist. Jeder Knopf und jede Stange bildet eine Elektrode. Die Stangen h, bl sind durch Zweigleitungen e, t'1 mit dem positiven Ende / und die anderen Stangen c, c1 durch Zweigleitungen g, g1 mit dem negativen Ende h der sekundären Wicklung k einer Induktionsspule verbunden.
Der Strom in der primären Wicklung der
Spule wird durch eine Batterie m erzeugt· und durch den bekannten Wagnerschen Hammer w, x, y, ζ in der üblichen Weise unterbrochen (Abb. 2).
Die Elektrodenknöpfe d bilden zusammen die Ecken eines Rechtecks, durch welches, wenn es an den Hals des Patienten gelegt wird (Abb. 3), nicht nur der Kreislauf vollzogen, sondern in dem auch der Hauptnervenstrang, wie bei 0 dargestellt, eingeschlossen wird.
Da alle vier Elektroden mit der Haut in Berührung sind, werden die elektrischen Stromwege zwischen den positiven und den negativen Elektroden hergestellt. Auf diese Weise erstreckt sich zwischen jeder positiven und jeder entsprechenden negativen Elektrode ein elektrischer Stromweg, wie er schematisch durch die Linien^1 dargestellt ist. Ferner bilden sich noch andere Stromwege (schematisch durch ρ dargestellt) von einer positiven zur negativen Elektrode.
Der Träger kann aus geschlitzten Rahmen oder Haltern r und s (Abb. 5 und 6) bestehen, so daß das Rechteck oder die sonstige Form, in der sie angeordnet sind, in der Größe verändert werden kann. Die Rahmen können auch mit einer oder mehreren Skalen versehen sein.
Wie in Abb. 1 dargestellt, kann auch nur ein einziges Elektrodenpaar verwendet werden, wobei Schalter t oder andere für diesen Zweck geeignete Anordnungen vorgesehen sind.

Claims (2)

  1. Paten t-An sprüche:
    i. Elektrodenanordnung für Heilzwecke mit mehreren zweckmäßig paarweise und in Rechtecken angeordneten, isoliert auf einem gemeinsamen Körper angebrachten Elektroden, bei der der positive und der negative Induktionsstrom zu verschiedenen Elektroden geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleitungen (e, e1) der positiven und (g, g1) der negativen Leitung an die paarweise gegenüberliegenden Elektroden (c, c1 und b, b1) derart herangeführt sind, daß die Stromrichtungen zwischen den gegenüberliegenden Elektroden (c, b und c1, b1) parallel und zwischen den übereckliegenden Elektroden (c, b1 und c1, b) derart diagonal verlaufen, daß sie sich in dem zu induzierenden Felde, daß von den parallelen Strömen gebildet wird, kreuzen.
  2. 2. Elektrodenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden auf wechselseitig verstellbaren, mit Maßeinteilungen versehenen Rahmen (r, s) angebracht sind, so daß der gegenseitige Abstand der Elektroden veränderbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA39452D 1922-03-08 1923-02-22 Elektrodenanordnung fuer Heilzwecke Expired DE404877C (de)

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GB684922A GB195251A (en) 1922-03-08 1922-03-08 Improvements in or relating to electro-therapeutic apparatus

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DE404877C true DE404877C (de) 1924-10-23

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FR563980A (fr) 1923-12-18

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