DE404854C - Positionslicht fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Positionslicht fuer Luftfahrzeuge

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Publication number
DE404854C
DE404854C DEV17688D DEV0017688D DE404854C DE 404854 C DE404854 C DE 404854C DE V17688 D DEV17688 D DE V17688D DE V0017688 D DEV0017688 D DE V0017688D DE 404854 C DE404854 C DE 404854C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
mask
visibility
lamp
hood
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Expired
Application number
DEV17688D
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English (en)
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Vickers Ltd
Original Assignee
Vickers Ltd
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D47/00Equipment not otherwise provided for
    • B64D47/02Arrangements or adaptations of signal or lighting devices
    • B64D47/06Arrangements or adaptations of signal or lighting devices for indicating aircraft presence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1922 ab. Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisches Positionslicht für Luftfahrzeuge, (las für nach oben gerichtete 1---rl,-ennungslichter, Kopflichter, Endlichter, Seitenlichter, Lichter, die anzeigen, daß das Fahrzeug manövrierunfähig .ist, u. dgl. zur Verwendung gelangt und mit einer Lichtmaske zur F_insclTränkting und Verteilung des Lichts in der gewünschten Richtung versehen ist. Das neue Positionslicht ist bequem einstellbar, abnehmbar und austauschbar, u11(1 die elektrischen Anschlüsse sind gegen die Witterung geschützt.
  • Die vorzugsweise in einer durchsichtigen Haube befindliche Lampe besitzt einen großen Sichtbarkeitswinkel in senkrechter u11(1 wagerechter Ebene. Eine 'Maske ist tun die Lampe gelegt, deren Kante (len senkrechten und wagerechten Sichtbarkeitswinkel auf bestimmte, große Winkel einschränkt, wie es der Zweck des Lichts erfordert.
  • Der senkrechte Sichtbarkeitswinkel kann ungefähr i 8o', der wagerechte größer oder kleiner sein, je nach (lein Zweck das Lichts. In manchen Fällen wird an der 'Maske noch eine Kappe befestigt, 11111 (las Licht teilweise zu verdecken, so (laß die wagerechte Sichtbarkeit beschränkt wird, während die senkrechte Sichtbarkeit keine Einschränkung erleidet.
  • Die durchsichtige Haube des Lichts kann in einem undurchsichtigen Gehäuse befestigt sein, das schwenkbar und drehbar @so gelagert ist, (laß die Sichtbarkeit innerhalb der durch die 'Maske gegebenen Winkel nicht beeinträchtigt wird. Zum Halten der Haube kann ein Sperrliel e1 vorgesehen sein, der sich gegen die Haube oder in eine in der Haube ausgebildete Nut legt, daindt sie sich nicht aus der Fassung ausschraubt oder herausfallen kann.
  • Die Glühfäden der Lampe können in kompakter Form angeordnet sein und in oder nahe einer Ebene liegen, die rechtwinklig zur Längsachse der Lampe steht und durch diametral einander gegenüberliegende Punkte auf der Kante der Maske hindurchgeht, um die L ichtaussendungsfläche auf einen kleinen Rauen zu beschränken u11(1 (las Licht scharf über die gewünschten Winkel zu verteilen. Es können zwei Fällen angeordnet sein, die parallel geschaltet sind, damit (las Licht nicht völlig erlischt, wenn ein Faden zerstört wird. Die Kanten -der Masken sind in verschiedener Weise ausgebildet, je nachdem es der S,ichtharlceitswinltel in senkrechter und wagerechter Ebene .erfordert. Hat die Maske eine Kappe, so wird diese angelenkt, damit die elektrische Lampe bequemer zugänglich ist.
  • Die elektrischen Anschlüsse bestehen aus Kontaktstücken, die gegen Witterungseinflüsse unempfindlich sind. Eins der Kontaktstücke ist mit Stöpseln versehen, die mit dein elektrischen Kabel oder den Lampenanschlüssen verbunden sind, während das andere mit Kontaktdosen versehen ist, die mit dem elektrischen Kabel, der Batterie o. dgl.. verbunden sind. Die Kontaktstücke werden aneinander :durch eine Ringmutter befestigt, die einen Flansch des einen Kontaktstücks um@faßt unid @in ein Gewinde des anderen eingreift, so (iaß die Kontaktstücke schnell auseinandergenoni:men werden können. Die Kontaktstücke sind m,f Durchführungsröhren für die Kabel versehen. An einem von ihnen kann ein Träger ausgebildet sein, an dein (las Lichtgehäuse schwenkbar befestigt ist. Das Licht kann aber auch an einem Kabel aufgehängt «-erden, das die Kontaktstücke und Gehäuse trägt.
  • Wenn das Licht abgenommen wird, deckt man das dem Fahrzeug.verbleibende Kontaktstück durch eine aufgeschraubte Kappe ab, die wetterbeständig ist. Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i his 3 zeigen im Grundriß, senkrechten Schnitt und Stirnansicht ein Kopflicht, Abb.4 tim Grundriß, Abb. 5 im senkrechten Schnitt ein Steuerbordlicht, Abb. 6 im Grundriß und Abb.7 im senkrechten Schnitt ein Endlicht; Abb.8 ist ein Schnitt durch ein Erkennungslicht.
  • Das Lampengehäuse 16 ist mit einer Fassung 17 versehen, in zieren Gewinde das Gewinde 19 einer Glashaube 18 eingreift. Die Haube stützt sich gegen einen Dichtungsring 2o aus Gunimi. Die Haube 18 und das Gehäuse i6 lieben Stromlinienform. Die L ampenfasisung 22, in der eine Glühlampe 23 befestigt ist, sitzt an einem Rohr 21. Bei den Lichtern nach Abb. i his 7 ist dieses Rohr in einen Metallring 24 eingesetzt, in dem es durch eine Mutter gehalten wind. Bei der Erkennungslampe nach Abb. 8 ist das: Rohr 21 in eine Platte 26 geschraubt.
  • Die Glühlampe 23 hat eine kugelförmige Birne mit zwei: für sich gelagerte Glühfäden 37 und 38. Die Glühfäden liegen ,in einer Querebene, die rechtwinklig zu der Längsachse einer '2%laslce 4o verläuft und durch diametral gegenüberliegende Punkte auf der Kante der Maske hindurchgeht. Von vorn gesehen bilden die Fäden ein Quadrat, wie Abb. 3 zeigt. Je zwei aneinanderstoßende Seiten 37 und 38 des Quadrats sind für sich parallel geschaltet.
  • Die -.%letallinaiske 4o beschränkt den Winkel der Sichtbarkeit oder die Verteilung des-Lichts in senkrechter Ebene auf einen Winkel voii i8o°, während sie sie in wagerechter Ebene bei dem Kopflicht nach Abb. i bis 3 auf einen Winkel von 22o°, bei dem Seiten- (Steuerbord- oder Backbord-) Licht nach A66.4 bis 5 auf einen Winkel von iio° und 1 ei dein Endlicht nach Abb. 6 und 7 auf einen Winkel von i4o° beschränkt. Das Erkennungslicht nach Abb.8 hat eine vollständige Halbkugel der Sichtlklrkeit oberhalb der @la;ske 40. Bei dein Licht nach Abb. 4 und 5, (las ein Steuerbord- oder Backbordlicht sein kann, ist eine halbkugelförmige Kappe 41 zur einseitigen Abblendung vorgesehen, die durch ein Gelenk 42 an der Maske 4o aufgehängt ist, um die Zugänglichkeit der Glühlampe 23 nicht zu 1 ehindern. Eine Feder 43 legt sich von innen gegen die Haube 18 und hält die Kappe 41 geschlossen.
  • Der Sichtbarkeitswinkel wird bei den verschiedenen Lichtern durch besondere Ausbildung der Maskenkant( verschieden ausgestaltet. Bei dein Kopflicht nach Abb. i bis 3 liegen die Kanten 4oa der Maske in zwei senk- . rechten Ebenen, die nach dem Ende der Maske konvergieren und zur Achse des Lichts unter gleichem Winkel geneigt sind. Bei dein Steuerbord- und Backbordlicht nach Abb. .4 und 5 liegen die Kanten 40b und .[oa der Maske in zwei senkrechten Ebenen, die sich in der Achse des Lichts schneiden. feie El.ene der Kante d.oa geht durch die Achse des Lichts, die Ebene der Kante 40b ist gegen die Richtung des Endes .der Maske geneigt. Bei dein Endlicht nach Abb. 6 und 7 liegt die Maskenkante .1o11 in zwei senkrechten Ebenen, die in der Richtung des Endes der Maske divergieren und zur Achse des Lichts die gleiche Neigung halsen, während bei dem Erkennungslicht nach Ahb. 8 die Maskenkante in einer wagerechten Elyene liegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Positionslicht für Luftfahrzeuge, das so an dem Fahrzeug befestigt werden kann, daß es innerhalb großer Sichtbarkeitswinkel die Flugrichtung und andere für die Navigation wichtige Einzelheiten erkennen läßt, d iadurch gekennzeichnet, daß eine in einer durchsichtigen Haube (i8) angebrachte und ohne reflektierende oder lichtbrechende Mittel direkt sichtbare elektrische Glühlampe (23) von einer in der Nähe des Glühfadens angeordneten Maske (4o) umgeben ist, der Kohlefaden in einer annähernd parallel zur Maskenkante sich erstreckenden oder durch diametral einander gegenüberliegende Punkte dieser Kante gelegten Ebene liegt und die Maske sowohl die senkrechten wie die wagerechten Sichtbarkeitswinkel auf scharf abgegrenzte große Winkel entsprechend dein. Zweck des Lichts einschränkt.
  2. 2. Licht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4o) die Form eines die Lampe bis zur Glühfadenebene umgebenden Zylinders besitzt und mit einer abnehmbaren Kappe (4i) versehen ,ist, die die wagerechte Sichtbarkeit des Lichts einseitig begrenzt, ohne den Winkel der senkrechten Sichtbarkeit zu beschränken.
  3. 3. Licht nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Haube (i8) und die Lampe (23) an einem undurchsichtigen Gehäuse (16) befestigt sind, das kein Licht nach außen reflektiert und durch eine einstellbare Stütze (3o) am Fahrzeug befestigt ist, und daß das Gehäuse und die Stütze so angeordnet sind, claß die Sichtbarkeit des Lichts innerhalb des von der M ajske bestimmten Winkels nicht beeinträchtigt wird. .
  4. 4. Licht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4o) die Form eines mit der Lampe (23) gleichachsigen - Zylinders hat, während diiie Haube (i8) zylindrische Seitenwände besitzt und @in ihrer Fassung (17) durch ein an der Haube ausgebildetes Gewinde (ig) gehalten wird.
  5. 5. Licht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lampe (22) zwei Glühfäden (38 und 37) hat, die zueinander parallel geschaltet sind und im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Lichts liegen, die durch diametral gegenüberstehende Punkte auf der Kante der Maske geht.
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