DE404295C - Maschine zur Herstellung von Schraubenwindungen aus Draht fuer Fussmatten und Topfuntersetzer - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schraubenwindungen aus Draht fuer Fussmatten und Topfuntersetzer

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DE404295C
DE404295C DEST37086D DEST037086D DE404295C DE 404295 C DE404295 C DE 404295C DE ST37086 D DEST37086 D DE ST37086D DE ST037086 D DEST037086 D DE ST037086D DE 404295 C DE404295 C DE 404295C
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DE
Germany
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wire
machine
trivets
production
floor mats
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Expired
Application number
DEST37086D
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English (en)
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WILLY F STAECKEL GmbH
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WILLY F STAECKEL GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Schraubenwindungen aus Draht für Fußmatten und Topfuntersetzer. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Winden von Draht in Schraubenform für Fußmatten und Topfuntersetzer mit selbsttätiger Abschneidvorrichtung. Es sind bereits Maschinen zur Herstellung von Schraubenwindungen bekannt, bei denen eine selbsttätige, durch Nockenscheibe und Winkelhebel beeinflußte Abschneidvorrichtung vorgesehen ist. Ferner ist es bekannt, daß das eine der zwei den Draht fördernden Räder durch eine Nockenscheibe und ein Hebelsystem baim Fördern des Drahtes nach unten gedrückt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich darin, daß von den zwei den Draht fördernden Rädern das eine im Augenblick des Abschneidens des Drahtes von dem anderen durch Federwirkung abgehoben und so die Führung des Drahtes unterbrochen wird. Durch das Abheben des zweiten Förderrades mittels Federwirkung wird die Unterbrechung in der Zuführung des Drahtes in jedem Falle sichergestellt.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtansicht der Maschine. Abb. 2 zeigt den Antriebs- und Abschneidemechanismus von oben gesehen.
  • Abb.3 zeigt einen Schnitt durch den Antriebsmechanismus der :Maschine in Richtung a-b der Abb. 2.
  • Abb. 4. zeigt einen Schnitt durch den Antriebsmechanismus für die Schneidvorrichtung in Richtung c-d der Abb. 2, und . Abb. 5 zeigt einen Schnitt durch die Maschine in Richtung e- f .
  • i ist das Maschinengestell mit den Lagern 2, in denen die Hauptwelle 3 gelagert ist, die an ihrem einen Ende die Riemenscheibe q, aufnimmt. Auf der Welle 3 ist zwischen den beiden Lagern 2 ein Zahnrad 5 gelagert, welches mit einem zweiten Zahnrad 6 in Eingriff steht. Das Zahnrad 6 ist in einem Winkel 7 gelagert, der durch den Bolzen 8 mit seinem einen Ende im Maschinengestell i drehbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende 9 auf einer Druckfeder io ruht.
  • Am rechten Ende der Welle 3 (Abb. i) sitzt ein Förderrad ii, auf der Welle des Zahnrades 6 sitzt außerhalb des Endes 9 des Bügels 7 ein zweites Förderrad 12. Zwischen beide Förderräder wird der zu windende Draht eingeführt und von ihnen nach der Windevorrichtung weiterbewegt. Auf der Welle 3 ist ferner dicht hinter der Riemenscheibe ein Zahnrad 14 gelagert, welches mit einem dahinterliegenden Zahnrad 15 in Eingriff steht, das auf einer Welle 16 des Maschinengestelles i gelagert ist. Auf der Welle 16 sitzt weiter ein Zahnrad 17, das mit einem Zahnrad 18 in Eingriff gebracht werden kann, welches seinerseits wieder mit einem Zahnrad ig in Eingriff steht. Das Zahnrad 18 (Abb. 3) sitzt auf einem Wellenstumpf 2o an einem Bügel 21, der um die Welle 16 schwingbar gelagert ist und mittels einer Feststellvorrichtung 22 am Maschinengestell i festgestellt werden kann. Das Zahnrad i9 sitzt auf einer Welle 23 am Maschinengestell i. Durch Auswechseln der Zahnräder 18 und ig kann das Übersetzungsverhältnis zwischen der Welle 3 und der `'gelle 23 innerhalb gewisser Grenzen beliebig geregelt werden. Auf der Welle 23 sitzt weiterhin eine Nockenscheibe 24 mit einem verstellbaren Nocken 25, so daß jeweilig die Aussparung 26 auf der Nockenscheibe vergrößert oder verkleinert werden kann. ,Auf der N ockenscheibe 24 läuft eine Rolle 27, die an einem Doppelhebel ?,8 befestigt ist, der mittels Bolzen ag am Maschinengestell schwingbar befestigt ist. 30 ist eine Stellschraube am Doppelhebel 28, die mit ihrem Ende auf einen Bolzen 31 drückt, der im Maschinengestell gleitet und auf das rechte Ende g des Bügels 7 drückt und so der Kraft der Feder io entgegenwirkend das Rad 12 auf das Förderrad i i drückt und so das Fördern des Drahtes bewirkt.
  • Am Maschinengestell ist ferner mittels Bolzen 32 ein weiterer Doppelhebel 33 schwingbar gelagert, der eine Rolle34 trägt. Diese Rolle läuft auf einer N ockenscheibe 35, die ebenfalls auf der Welle :23 gelagert ist. Am anderen Ende des Doppelhebels 33 ist ein Gleitstein 36 befestigt, der in einem Gleitlager 37 sich auf und ab bewegt. Eine Feder 38 zieht den Gleitstein immer nach oben, so daß die Rolle 34 stets gegen die N ockenscheibe 35 gepreßt wird. 39 ist ein Messer, das am Gleitstein 36 befestigt ist und mit einem zweiten :Messer 4o am Maschinengestell zusammenwirkend das Abschneiden der Drahtwindungen ausführt.
  • 41 ist die Anlaufvorrichtung für den Draht, die mit einer Anzahl senkrecht stehender Rollen 42 und einer Anzahl wagerecht stehender Rollen 43 versehen ist, die dem eingeführten Draht als Führung und zum Richten dienen. 44 ist eine Führungsöse, und 45 ist . ein Führungslager für den Draht. 46 ist die Windevorrichtung, in der der Draht in Schraubenform übergeführt wird. 47 ist eine Stellschraube im Hebel 33, die auf einen Winkelhebel 48 drückt, der um den Zapfen 49 im Maschinenfundament schwingt.
  • 5o ist eine Achse, auf der zwei Träger 51 befestigt sind, die einen im Querschnitt rechtwinklig gestalteten Behälter 52 aufnehmen, dessen vorderste Seite durch eine Abschlußplatte 53 am unteren Ende des Winkelhebels 48 gebildet wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Der Draht wird zwischen die Rollen 42 und 43 eingeführt und dort ausgerichtet. Er geht dann durch die Führungsöse 44 und kommt zwischen die Förderräder ii und 12. Das Rad Z2 wird durch den Bolzen 31 auf das Förderrad ii gedrückt, indem auf den Bolzen 31 die Stellschraube 3o im Winkelhebel 28 drückt. Das Förderrad 12 wird dabei nach unten gedrückt, wenn die Rolle 27 auf dem kreisförmigen Umfang der Nockenscheibe 24 sich abrollt. In diesem Falle findet das Fördern des Drahtes statt, indem das Rad ii unmittelbar Antrieb von der Riemenscheibe 4 erhält. Tritt dagegen die Rolle 27 in die Aussparung z6, so geht das andere Ende des Doppelhebels z8 nach oben, und die Feder io tritt in Wirkung, indem sie das rechte Ende g des Bügels 7 hebt, der sich um einen. Bolzen 8 dreht und so das Förderrad 12 in einen gewissen Abstand von dem Förderrad ii bringt. In diesem Falle ist das Fördern des Drahtes unterbrochen. Durch Verstellen des Nockens 25 auf der Nockenscheibe 24 kann die Dauer des Stillstandes des Drahtes in gewissen Grenzen geregelt werden. Von der Fördervorrichtung 11, 12 kommt der Draht durch die Führung 45 in die Windevorrichtung 46, wo er in Schraubenform übergeführt wird. Der Draht gelangt dann als Schraubenwindung zwischen die Messer 39 und 40 und wird von diesen auf die richtige einmal eingestellte Länge zerschnitten.
  • Das Zerschneiden geschieht folgendermaßen: Normalerweise wird das Gleitstück 36 durch die Feder 38 nach oben gezogen, und die Rolle 34 drückt auf den kreisförmigen Umfang der Nockenscheibe 35. Kommt die Rolle 34 bei Drehung der Nockenscheibe 35 auf dem Nocken zu stehen, so wird das Gleitstück 36 nach unten und damit auch das Messer 39 gegen das Messer 40 gedrückt und die Drahtschraube abgeschnitten. Die Nockenscheiben 24 und 35 arbeiten nun so zusammen, daß beim Abschneiden der Drahtschraube das Förderrad 12 abgehoben und dadurch die Zuführung des Drahtes unterbrochen wird. Die jeweilige Länge der Windung kann durch die geeignete Wahl der Zwischenräder ig und 18 beliebig bestimmt werden.

Claims (1)

  1. PATLXT-ANSPRUCH: 1Vraschine zur Herstellung von Schraubenwindungen aus Draht für Fußmatten und Topfuntersetzer mit selbsttätiger, durch N ockenscheibe und Winkelhebel beeinflußter Abschneidevorrichtung, bei der das eine der zwei den Draht fördernden Räder durch eine Nockenscheibe und ein Hebelsystem. beim Fördern des Drahtes nach unten gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß letzteres (12) im Augenblick des Abschneidens des Drahtes von dem anderen Förderrad (ii) durch Federwirkung abgehoben und so mit Sicherheit die Führung des Drahtes unterbrochen wird.
DEST37086D 1923-07-31 1923-07-31 Maschine zur Herstellung von Schraubenwindungen aus Draht fuer Fussmatten und Topfuntersetzer Expired DE404295C (de)

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DEST37086D DE404295C (de) 1923-07-31 1923-07-31 Maschine zur Herstellung von Schraubenwindungen aus Draht fuer Fussmatten und Topfuntersetzer

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DEST37086D DE404295C (de) 1923-07-31 1923-07-31 Maschine zur Herstellung von Schraubenwindungen aus Draht fuer Fussmatten und Topfuntersetzer

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DE404295C true DE404295C (de) 1924-10-16

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ID=7462834

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DE (1) DE404295C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182023B (de) * 1959-09-30 1964-11-19 Heinrich Georg Maschinenfabrik Einrichtung zum Ablaengen von diskontinuierlich bewegtem Gut, z. B. Metallband
DE1218391B (de) * 1962-06-20 1966-06-08 Karl Hack K G Maschf Elektrische Tasteinrichtung fuer Federwindemaschinen
DE4220892A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-05 Michail Efune Automatische Wickelvorrichtung für zylindrische Schraubenfedern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182023B (de) * 1959-09-30 1964-11-19 Heinrich Georg Maschinenfabrik Einrichtung zum Ablaengen von diskontinuierlich bewegtem Gut, z. B. Metallband
DE1218391B (de) * 1962-06-20 1966-06-08 Karl Hack K G Maschf Elektrische Tasteinrichtung fuer Federwindemaschinen
DE4220892A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-05 Michail Efune Automatische Wickelvorrichtung für zylindrische Schraubenfedern

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