DE4040676A1 - Vorrichtung zum vereinzeln, aufrichten und zufuehren von fluessigkeitsbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln, aufrichten und zufuehren von fluessigkeitsbehaeltern

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DE4040676A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/126Feeding carton blanks in flat or collapsed state

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln, Aufrichten und Zuführen von Flüssigkeitsbehältern, bei der jeder zunächst flachliegende Flüssigkeitsbehälter von der Unterseite eines Flüssigkeitsbehälterstapels durch einen Unterdruckgreifer abgezogen, aufgerichtet und dabei in eine Ladeposition überführt wird.
Derartige Vorrichtungen sind z. B. an Abfüllanlagen für Frischmilch vorgesehen. Jeder Flüssigkeitsbehälter besteht zunächst aus einem Schlauch mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, der zur Senkung der Transport­ kosten und zur Verringerung des Raumbedarfs bei der Lage­ rung flach gefaltet ist, also zu einem Parallelogramm, deren eine Diagonale annähernd den Wert 0 aufweist. Diese flach­ liegenden Schläuche werden an ihrer einen Seite durch einen Unterdruckgreifer erfaßt und in einen sich verjüngenden Schacht gezogen. Dabei richtet sich der Schlauch selbsttätig zu dem genannten Flüssigkeitsbehälter mit quadratischem oder recht­ eckigem Querschnitt auf.
Im Anschluß an diese Vorarbeiten wird der Flüssigkeitsbehälter in eime Maschine eingegeben, in der die eine Seite des Schlauches verschlossen wird. Anschließend wird der Behäl­ ter gefüllt und an der anderen Seite verschlossen. Es hat sich bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Vereinzeln gezeigt, daß durch die hintereinanderliegenden Arbeits­ schritte des einseitigen Verschließens des Behälters, des Füllens und des erneuten Verschließens der verbliebenen Seite Anlagen entstehen, die einen sehr großen Raumbedarf haben. Das liegt in erster Linie daran, daß alle Arbeits­ schritte räumlich nacheinander durchgeführt werden, so daß insgesamt eine sehr lange Bearbeitungsstrecke entsteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Weitergabe des auf­ gerichteten Flüssigkeitsbehälters nach dem Aufrichten in einer Weise erfolgt, daß die folgenden Schritte des Schlie­ ßens des Flüssigkeitsbehälters auf seiner einen Seite raum­ sparender erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß in einer Station im Anschluß an jede Ladeposition ein Auf­ nahmekanal vorgesehen ist, daß eine erste Einrichtung zum Verschieben eines aufgerichteten Flüssigkeitsbehälters von der Ladeposition in den Aufnahmekanal vorgesehen ist, daß der Aufnahmekanal um eine horizontale, senkrecht zur Mittel­ achse des Flüssigkeitsbehälters verlaufende Achse schwenk­ bar ist, und daß eine zweite, in der Schwenkrichtung wir­ kende Einrichtung zum Verschieben des aufgerichteten Flüs­ sigkeitsbehälters aus dem Aufnahmekanal auf einen Aufnahme­ dorn oder dgl. vorhanden ist.
Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann jeder aufgerichtete Flüssigkeitsbehälter unter einem Winkel weiter­ gegeben werden, also sowohl beispielsweise unter 45° auf einen Dorn aufgesteckt werden, der Bestandteil eines Takt­ speichenrades ist, als auch vertikal nach oben abgegeben werden, wenn die nachfolgenden Arbeitsschritte vertikal nach oben ablaufend vorgesehen sein sollen. Der Aufnahme­ kanal ist dabei eine Art Übergabestelle, in die der aufge­ richtete Behälter eingegeben wird, um ihn dann in die ge­ wünschte Richtung zu verschwenken und mit der zweiten Ein­ richtung in die nachfolgende Arbeitsstation zu schieben, die in der Regel einen Aufnahmedorn beinhaltet.
Zur Steigerung der Produktivität ohne nennenswerten zu­ sätzlichen Raumbedarf kann die Vorrichtung durch Vermehr­ fachung Bestandteil von zwei, vier oder noch mehr Statio­ nen sein, wobei dann pro Station auch entsprechende Weiter­ verarbeitungsvorrichtungen vorgesehen sind. In dieser Weise kann eine hochproduktive Anlage auf engstem Raum sehr große Mengen Milch in kürzester Zeit abfüllen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit ihren wesentlichen Teilen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der einen Station der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles X aus der Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Einrich­ tung zum Vorschieben von Flüssigkeitsbehältern, die in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zweifach vorhanden ist,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht von oben auf die Aufgabestelle der Vorrichtung zur Verdeutlichung der Vorschubelemente für mit Flüssigkeitsbehältern gefüllte Kartons und
Fig. 6 eine schematische Ansicht aller vier Stationen zur Verdeutlichung des Mechanismus zum Beseitigen geleerter Kartons nach oben aus dem Bereich der Vorrichtung heraus.
Die in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebene Vorrichtung 1 bedient sich eines Magazins 2 sowie eines Zwischenmagazins 3, um aus Kartons 4 mit Hilfe eines Unterdruckgreifers 6 unterhalb des Zwischenmagazins 3 Flüssigkeitsbehälter 8 in eine Ladeposition 7 zu bringen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Zeilen A, B und C und vier Stationen I, II, III und IV vorhanden. Die Zeilen B und C sind Vorratszeilen, während in der Zeile A aus den Kartons 4 in das Zwischemmagazin 3 eingegeben wird. Die aus dem Zwischenmagazin 3 abgezogenen Flüssigkeitsbehälter 8 wer­ den dabei gleichzeitig aufgerichtet, was jedoch für sich gesehen bekannt ist und im Detail nicht weiter erläutert ist.
Die auf Vorrat gehaltenen Kartons 4 in den Zeilen B und C ruhen auf einer Zweischienenführung 5. Die Zweischienen­ führung 5 sorgt dafür, daß die Kartons 4 unten geöffnet sein können, ohne daß die zunächst flachliegenden Flüssig­ keitsbehälter 8 herausfallen. Die Unterdruckgreifer 6 der Zeile A arbeiten im Gleichtakt, so daß in den einzelnen Stationen I bis IV stets zur selben Zeit ein Flüssigkeits­ behälter 8 in der Ladeposition 7 vorhanden ist. Die Vor­ gänge vor dem Zwischenmagazin 3 sind taktunabhängig, es wird also nach Bedarf ein leerer Karton 4 in der Zeile A ausgewechselt und durch einen neuen durch Nachschieben der Kartons 4 in einer Station ersetzt.
In Höhe aller Ladepositionen 7 innerhalb der Zeile A befin­ det sich eine Einrichtung 15 zum Vorschieben der einzelnen Flüssigkeitsbehälter 8 jeweils in einen Aufnahmekanal 10 hinein. Die Einrichtung 15 ist in der Fig. 4 gesondert schematisch dargestellt. Sie besteht aus einem endlosen Zahnriemen 16, der mit insgesamt fünf Nasen 17 mit jeweils gleichen Abständen zueinander versehen ist. Der Zahnriemen 16 ist um Rollen 18 zu beiden Seiten einer Antriebsrolle 19 und um weitere Umlenkrollen 20 herumgeschlungen, so daß sich bei einem Transport des Riemens 16 eine gleichförmige Bewegung der dann zwischen zwei Umlenkrollen 20 befindlichen Nasen 17 ergibt. Diese gleichlaufende Bewegung in allen Stationen I bis IV wird ausgenutzt, um den in jeder Station befind­ lichen Flüssigkeitsbehälter 8 aus der Ladeposition 7 in den Aufnahmekanal 10 vorzuschieben. Dadurch, daß jede Nase 17 nach dem Vorschieben des Flüssigkeitsbehälters 8 ihre Bahn infolge der Umlenkung um die jeweilige Umlenkrolle 70 herum verläßt, hört der Vorschub auf.
Alle Aufnahmekanäle 10 sind gemeinsam an einer Halterung angebracht, die um eine Achse 11 schwenkbar ist. Der Schwenk­ winkel α ist in der Fig. 1 eingetragen. Durch das Verschwen­ ken jedes Aufnahmekanals 10 in die neue, schräg nach oben gerichtete Lage, wird jeder Aufnahmekanal 10 gleichzeitig in den Einflußbereich einer weiteren Einrichtung 15 zum Vorschieben der Flüssigkeitsbehälter 8 gebracht, so daß eine erneute Verschiebung jedes Flüssigkeitsbehälters 8 aus dem Aufnahmekanal 10 heraus in eine davorliegende Position möglich ist. In der Regel befindet sich in dieser Position ein Aufnahmedorn, der die einzelnen Flüssigkeitsbehälter 8 übernimmt. Die zweite Einrichtung 15 ist also ebenfalls zu der ersten Einrichtung 15 um den Betrag des Schwenkwin­ kels α schräg angeordnet, und außerdem ist sie relativ zu jedem Aufnahmekanal 10 weiter vorne installiert, da aus dem Aufnahmekanal 10 heraus auf einen Dorn (nicht darge­ stellt) verschoben wird.
Beide Einrichtungen 15 zum Vorschieben des jeweiligen Flüs­ sigkeitsbehälters 8 sind also in sich völlig gleichgestal­ tet, es unterscheidet sich lediglich die Einbaulage. Es wird also dasselbe Prinzip verwirklicht, daß nämlich der jeweilige Flüssigkeitsbehälter 8 durch eine Nase 17 erfaßt und vorangeschoben wird. Der Aufnahmedorn ist Bestandteil eines Taktspeichenrades, das beispielsweise insgesamt acht Speichen mit Aufnahmedornen enthält und um Beträge von einem Achtelkreis in Schritten im Takt der Einrichtungen 15 weiter­ bewegt wird. Die Vorrichtungen zum Schließen des Flüssig­ keitsbehälters 8 auf der einen Seite, sind dann am Umfang des Taktspeichenrades angebracht. In der Fig. 1 ist die nächste Stellung des auf dem Aufnahmedorn geführten Flüssigkeits­ behälters 8 in der horizontalen Lage wiedergegeben, die mit der Bezugsziffer 8′ versehen ist.
In dem Fig. 5 und 6 wird gezeigt, in welcher Weise das Magazin 2 betrieben wird. Zwischen den einzelnen Stationen I bis IV befinden sich Zwischenräume, von denen die beiden äußeren zur Installation jeweils eines Zahnriemens 22 (Fig. 5) genutzt werden. Jeder Zahnriemen 22 ist zwischen Rollen 24 gespannt und trägt an einer Stelle eine Fahne 23. Die eine Rolle 24 kann in der einen sowie in der anderen Rich­ tung angetrieben werden, so daß die Fahne 23 zum Vorschieben der Kartons 4 in der Station I bzw. II und der Station III bzw. IV eingesetzt werden kann. Dabei hintergreift die Fahne 23 die jeweiligen Kartons 4 einer Station.
Zum Gelingen des Vorschubs bedarf es selbstverständlich seitlicher Führungen der Kartons, die in den Figuren nicht wiedergegeben sind. Die Zahnriemen 22 befinden sich unmit­ telbar über der Zweischienenführung 5 in der Fig. 1, wenn­ gleich sie dort nicht wiedergegeben sind. Selbstverständlich kann jede andere Art des Weitertransportes von Kartons 4 innerhalb einer Station angewendet werden, wie z. B. groß­ flächige Schieber und dergleichen.
Eine ähnliche Einrichtung wird zum Herausheben von leeren Kartons 4 aus der Zeile A eingesetzt, die in der Fig. 6 gezeigt ist. Zwischen benachbarten Stationen der Zeile A befinden sich wiederum Zahnriemen 26, die zwischen Rollen 28 gespannt sind. Eine der jeweiligen Rollen 28 ist in zwei Richtungen antreibbar, wobei wiederum jeder Zahnriemen 26 eine Fahne 27 trägt. In dieser Weise kann, wie auf der rech­ ten Seite der Fig. 6 angedeutet ist, jeder leere Karton der Zeile A angehoben und damit aus dem Bereich des Maga­ zins 2 herausgebracht werden.
Aufgrund des Zwischenmagazins bedarf es keiner gleichzeitigen Auswechslung der Kartons 4 der Zeile A, sondern diese Arbei­ ten können nacheinander vorgenommen werden, wobei dann mög­ licherweise das Zwischenmagazin unterschiedlich stark ent­ leert ist. Es kommt lediglich darauf an, daß jedes Zwischen­ magazin 3 früh genug wieder aufgefüllt wird, ehe das letzte Exemplar eines dann noch flachliegenden Flüssigkeitsbehälters entnommen ist. Die nach oben abgezogenen, leeren Kartons 4 werden auf einer Rutsche, durch einen Saugheber oder in sonstiger Weise weitertransportiert, beispielsweise in eine Stempel- oder Ballenpresse zur weiteren Entsorgung.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln, Aufrichten und Zuführen von Flüssigkeitsbehältern, bei der jeder zunächst flach­ liegende Flüssigkeitsbehälter von der Unterseite eines Flüssigkeitsbehälterstapels durch einen Unterdruckgreifer abgezogen, aufgerichtet und dabei in eine Ladeposition überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Station im Anschluß an jede Ladeposition (7) ein Aufnahmekanal (10) vorgesehen ist, daß eine erste Einrichtung (15) zum Verschieben eines aufgerich­ teten Flüssigkeitsbehälters (8) von der Ladeposition (7) in den Aufnahmekanal (10) vorgesehen ist, daß der Aufnahmekanal (10) um eine horizontale, senkrecht zur Mittelachse des Flüssigkeitsbehälters (8) verlaufende Achse (Schwenkachse) (11) schwenkbar ist, und daß eine zweite, in der Verschwenkrichtung wirkende Einrichtung (15) zum Vorschieben des aufgerichteten Flüssigkeitsbe­ hälters (8) aus dem Aufnahmekanal (10) auf einen Auf­ nahmedorn oder dgl. vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei oder vier Unterdruckgreifer (6), erste und zweite Einrichtungen (15) sowie Aufnahme­ kanäle (10) zur Bildung von zwei oder vier Stationen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Einrichtung (15) zum Vorschie­ ben eines aufgerichteten Flüssigkeitsbehälters (8) aus einem endlosen Zahnriemen (16) mit mindestens einer Nase (17) zum Hinterfassen des Flüssigkeitsbehälters (8) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für alle einer Einrichtung (15) zu­ geordneten Flüssigkeitsbehälter (8) ein einziger Zahn­ riemen (16) vorgesehen ist, der eine entsprechende An­ zahl von Nasen (17) trägt und mit Hilfe von Umlenkrollen (20) zwischen benachbarten Flüssigkeitsbehältern (8) und hinter jedem Flüssigkeitsbehälter (8) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ winkel α=45° beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über jedem Unterdruckgreifer (6) ein Zwischenmagazin (3) zur Auf­ nahme flachliegender, gestapelter Flüssigkeitsbehälter (8) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf jedes Zwischenmagazin (3) ein Karton (4) mit zu öffnendem Boden mit flachliegend gestapelten Flüssigkeitsbehältern (8) aufsetzbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in horizontaler Richtung vor je­ dem Zwischenmagazin (3) eine Zweischienenführung (5) zur Vorratshaltung von mindestens zwei gefüllten Kartons (4) angebracht ist, von der aus ein Karton (4) durch seitliches Verschieben über das Zwischenmagazin (3) verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benach­ barten Stationen ein Zwischenraum gelassen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen benachbarten Zweischienen­ führungen (5) jeweils ein in zwei Richtungen antreib­ barer, durch zwei hintereinanderliegende Rollen (24) mit vertikal verlaufenden Achsen gespannter Zahnriemen (22) mit einer Fahne (23) zum Hintergreifen des jeweils letzten Kartons (4) auf der einen oder anderen Zwei­ schienenführung (5) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Amspruch 8 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen benachbarten Zwischen­ magazinen (3) jeweils ein in zwei Richtungen antreib­ barer, durch zwei übereinanderliegende Rollen (28) mit horizontal verlaufenden Achsen gespannter Zahnriemen (26) mit einer Fahne (27) zum Untergreifen des einen oder anderen Kartons (4) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Zwischen­ magazins (3) bis auf die Seite der Zweischienenführung (5) allseits Stützeinrichtungen für den jeweiligen Kar­ ton (4) vorgesehen sind.
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DE3805974A1 (de) * 1988-02-25 1989-09-07 Focke & Co Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von packungszuschnitten zu einer verpackungsmaschine
JP2983992B2 (ja) * 1988-09-01 1999-11-29 日本テトラパック株式会社 包装容器用ブランクの移送装置

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