DE4040527A1 - Luft-brennstoff-verhaeltnis-steuersystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Luft-brennstoff-verhaeltnis-steuersystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein
Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystem für
Brennkraftmaschinen, die einen Sauerstoffsensor zur
Erfassung eines Luft-Brennstoff-Verhältnisses verwenden,
und das Steuersystem eine Rückkopplungssteuerung, abhängig
von den Ergebnissen der Erfassung, ausführt.
Eine Brennkraftmaschine, die an einem Kraftfahrzeug
angebracht ist, hat einen Katalysator in einem Abgasrohr
zur Reinigung des Abgases. Es ist in der Praxis weit
verbreitet, daß ein Sauerstoffsensor dazu verwendet wird,
die Zusammensetzung des Abgases zu erfassen und daß eine
Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird, um das
tatsächliche Luft-Brennstoff-Verhältnis zu veranlassen,
ein theoretisches Luft-Brennstoff-Verhältnis abhängig von
den Ergebnissen der Erfassung zu erreichen, wodurch eine
gute Effizienz der Reinigung erreicht wird.
Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen, wo ein
Brennstoffeinspritzsystem dargestellt ist, bei dem eine
derartige Luft-Brennstoff-Steuerung durchgeführt wird. In
Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen (1) eine
Brennkraftmaschine mit vier Zylindern. Das Bezugszeichen
(2) bezeichnet ein Einlaßrohr, das der Brennkraftmaschine
(1) Einlaßluft zuführt. Die Bezugszeichen (3a, 3b, 3c,
3d) bezeichnen Einspritzdüsen, die in einem
Einlaßverteiler des Einlaßrohres (2) angeordnet sind und
die den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine (1)
entsprechen und diesen Brennstoff zuführen. Das
Bezugszeichen (4) bezeichnet eine Drosselklappe, die in
der Einlaßleitung (2) angeordnet ist, um die Menge der
dem Motor zugeführten Einlaßluft einzustellen. Das
Bezugszeichen (5) bezeichnet einen Luftströmungssensor
(AFS), der die Einlaßluftmenge erfaßt, die der
Brennkraftmaschine zugeführt wird. Das Bezugszeichen (6)
bezeichnet ein Abgasrohr, das zum Ausstoßen des Abgases
von der Brennkraftmaschine verwendet wird. Das
Bezugszeichen (7) bezeichnet einen Sauerstoffsensor, der
im Abgasrohr (6) angeordnet ist und die
Sauerstoffkonzentration im Abgas erfaßt. Das
Bezugszeichen (8) bezeichnet einen katalytischen Reaktor,
der im Abgasrohr (6) angeordnet ist und das Abgas durch
Verwendung eines Katalysators reinigt. Das Bezugszeichen
(9) bezeichnet einen Umdrehungssensor, der ein
Impulssignal, abhängig von einer Umdrehung der
Brennkraftmaschine (1) erzeugt. Das Bezugszeichen (20)
bezeichnet eine elektronische Steuereinheit (ECU), die
eine benötigte Brennstoffzuführung berechnet, abhängig von
Eingabedaten bezüglich der Betriebsbedingungen der
Brennkraftmaschine, die vom Luftströmungssensor (5), dem
Sauerstoffsensor (7), dem Umdrehungssensor (9) und
dergleichen erfaßt werden. Die elektronische
Steuereinheit liefert ein Signal nach Maßgabe der
berechneten Ergebnisse zum Antrieb der Einspritzdüsen
(3a-3d).
In einer derartigen Anordnung verwendet die elektronische
Steuereinheit (10) als Hauptdaten ein
Einlaßluftmenge-Signal, das durch den Luftströmungssensor
(5) erfaßt wird, und ein Impulssignal, das durch den
Umdrehungssensor (9) erhalten wird. Die elektronische
Steuereinheit (10) berechnet eine grundlegende
Brennstoffeinspritzmenge, abhängig von den Hauptdaten zur
Bestimmung einer Steuerimpulsbreite für die Einspritzdüsen
(3a-3d). Die Einspritzdüsen (3a-3d) werden
aufeinanderfolgend impulsgesteuert, abhängig von einem
gegebenen Umdrehungssignal, und der Brennstoff wird in
einen Einlaßverteiler in der der Impulsbreite
entsprechenden Menge eingespritzt.
Bei der Steuerung, bei welcher eine derartige Berechnung
zur Einstellung einer erforderlichen Brennstoffmenge
durchgeführt wird, entspricht das tatsächliche
Luft-Brennstoff-Verhältnis nicht immer dem theoretischen
Luft-Brennstoff-Verhältnis. Das tatsächliche
Luft-Brennstoff-Verhältnis ändert sich in einem Bereich
von etwa 4 bis etwa 5% gegenüber dem theoretischen
Luft-Brennstoff-Verhältnis, bedingt durch einen
Betriebsfehler der Einspritzdüsen (3a-3d) und einen
Erfassungsfehler des Luftströmungssensors (5). Um diesem
Problem zu begegnen, enthält das bekannte
Brennstoffeinspritzsystem den Sauerstoffsensor (7), um die
Sauerstoffkonzentration im Abgas zu erfassen, und führt
eine Rückkopplungssteuerung, abhängig von einem
Ausgangssignal des Sauerstoffsensors, durch, wobei
versucht wird, daß das tatsächliche
Luft-Brennstoff-Verhältnis dem theoretischen
Luft-Brennstoff-Verhältnis entspricht. Der
Sauerstoffsensor (7) gibt eine Ausgangsspannung ab, dessen
Vorzeichen sich umkehrt, wobei das theoretische
Luft-Brennstoff-Verhältnis gemäß Fig. 4 als Bezugswert
verwendet wird. Die Brennstoffmenge wird erhöht und
erniedrigt, abhängig von einer Umkehr der
Ausgangsspannung, um die Rückkopplungssteuerung
durchzuführen, wobei das theoretische
Luft-Brennstoff-Verhältnis gemäß Fig. 5 als Zielwert
vorliegt. Auf diese Weise kann der katalytische Reaktor
(8) die Effizienz der Reinigung des Abgases bei einem
Maximalwert gewährleisten, wodurch die Einwirkung auf die
Umgebung so gering wie möglich gehalten wird.
Bei einem derartigen bekannten
Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystem zeigt das
Ausgangssignal aus dem Sauerstoffsensor (7) in der Tat
einen Durchschnitt der Werte an, die in den verschiedenen
Zylindern erhalten werden können. Infolgedessen liegt eine
Schwankung im tatsächlichen Luft-Brennstoff-Verhältnis der
jeweiligen Zylinder gegenüber dem theoretischen
Luft-Brennstoff-Verhältnis vor, wie aus Fig. 6 hervorgeht.
Dies bedeutet, daß die Effizienz der Reinigung im
katalytischen Reaktor (8) nicht auf einem Idealwert
aufrechterhalten werden kann, so daß das Abgas aus der
Brennkraftmaschine (1) eine nachteilige Einwirkung auf die
Umgebung bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil des
bekannten Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystems zu
beseitigen und ein neues, verbessertes
Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystem für
Brennkraftmaschinen zu schaffen, das in der Lage ist, das
Abgas aus den Zylindern auf einem theoretischen
Luft-Brennstoff-Verhältnis zu halten.
Die vorstehend erwähnte Aufgabenstellung sowie weitere
Aufgabenstellungen der Erfindung wurden gelöst durch
Anordnung eines Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystems
für eine Brennkraftmaschine, die gekennzeichnet ist durch:
eine Brennkraftmaschine mit einer Anzahl Zylinder und
Abgasleitungen entsprechend den jeweiligen Zylindern; eine
Anzahl Sauerstoffsensoren, die in den jeweiligen
Abgasleitungen angeordnet sind, um die Zusammensetzung des
Abgases aus dem jeweiligen Zylinder zu erfassen; und eine
Steuereinheit zur unabhängigen Steuerung eines
Luft-Brennstoff-Verhältnisses des jeweiligen Zylinders,
abhängig von den Ausgangssignalen aus den
Sauerstoffsensoren; und die zeitliche Steuerung, wenn die
Ausgangssignale aus den jeweiligen Sauerstoffsensoren
abgetastet werden, in einem Ausschiebehub des zugeordneten
Zylinders oder einer Periode eingestellt wird, die
geringfügig später als dieser ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das
erfindungsgemäße Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystem
ferner gekennzeichnet durch: eine Anzahl von
Einspritzdüsen zur Brennstoffzuführung, die derart
angeordnet sind, daß sie den in Frage stehenden Zylindern
entsprechen, wobei, wenn das Ausgangssignal aus einem der
Sauerstoffsensoren (11a-11d) sich während einer
vorgegebenen Zeitspanne oder länger kontinuierlich auf
einem fetten oder mageren Stand befindet, die
Einspritzdüse, die dem Sauerstoffsensor auf dem fetten
oder mageren Stand entspricht, am Arbeiten gehindert wird,
um die Brennstoffzuführung zu dem entsprechenden Zylinder
zu sperren.
Erfindungsgemäß kann die Einstellung des
Luft-Brennstoff-Verhältnisses in den jeweiligen Zylindern
unter einer Rückkopplungssteuerung abhängig vom
Ausgangssignal des zugeordneten Sauerstoffsensors
erfolgen, um das Abgas aus den jeweiligen Zylindern auf
dem theoretischen Luft-Brennstoff-Verhältnis zu halten.
Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und vieler
ihrer begleitenden Vorteile wird mühelos erhalten durch
ein besseres Verständnis derselben unter Bezugnahme auf
die nachfolgende Einzelbeschreibung in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Ausführunsform des
Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die den
Betriebstakt des Systems nach Fig. 1 angibt;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines bekannten
Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystems;
und
Fig. 4 bis 6 schematische Darstellungen zur Erläuterung
des Betriebes des bekannten Systems.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen bevorzugter
Ausführungsformen Bezug genommen, wobei gleiche
Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile in den
verschiedenen Ansichten wiedergeben und, insbesondere auf
Fig. 1, wo eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
typischen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystems dargestellt ist.
Bei der Fig. 1 wird die Erläuterung der Teile aus Gründen
der Einfachheit weggelassen, die durch die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet werden.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen (11a, 11b, 11c,
11d) Sauerstoffsensoren, die sich in Abgasleitungen (6a,
6b, 6c, 6d) eines Abgasverteilers befinden, wobei die
Abgasleitungen unabhängig voneinander ausgebildet sind, um
zu den jeweiligen Zylindern einer Brennkraftmaschine (1)
zu führen. Die Sauerstoffsensoren (11a-11d) liefern
Ausgangssignale an eine elektronische Steuereinheit (ECU)
(10). ECU (10) tastet die Ausgangsspannungen aus den
Sauerstoffsensoren (11a-11d) ab, wenn die jeweiligen in
Frage stehenden Zylinder sich im Ausschiebehub befinden.
ECU (10) erhöht und verringert die
Brennstoffzuführungsmenge, so daß das Vorzeichen der
jeweiligen in Frage stehenden Ausgangsspannungen umgekehrt
wird. Die zeitiche Steuerung, wenn die Ausgangsspannungen
von den Sauerstoffsensoren (11a-11d) abgetastet werden,
kann in der Öffnungsperiode der Auslaßventile der
jeweiligen in Frage stehenden Zylinder eingestellt werden,
oder in einer Periode, die geringfügig später als die
Öffnungsperiode der Auslaßventile ist, wie aus Fig. 2
hervorgeht, wodurch die Erfassung eines Abgases aus nicht
in Frage stehenden Zylindern vermieden wird.
Somit können die Sauerstoffsensoren (11a-11d), die
Abgaszusammensetzung in den jeweiligen in Frage stehenden
Zylindern genau erfassen. Auf diese Weise kann ECU (10)
die Einspritzdüsen (3a-3d), abhängig von den
Ausgangssignalen aus den Sauerstoffsensoren steuern, so
daß das tatsächliche Luft-Brennstoff-Verhältnis sich
einem theoretischen Luft-Brennstoff-Verhältnis annähern
kann.
Die Anordnung, in welcher die Sauerstoffsensoren (11a-11d)
derart angeordnet sind, daß sie den jeweiligen Zylindern
entsprechen, gestattet es, für jeden Zylinder, ein wahres
Luft-Brennstoff-Verhältnis zu erfassen. Die jeweiligen
Zylinder können abhängig von Ausgangssignalen gesteuert
werden, die ein Maß für das wirkliche
Luft-Brennstoff-Verhältnis sind, um das theoretische
Luft-Brennstoff-Verhältnis zu erzielen, wodurch ein
katalytischer Reaktor (8) in die Lage versetzt wird, die
beste Effizienz der Reinigung des Abgases aufrechtzu
erhalten.
Falls irgendeiner der Zylinder infolge irgendwelcher
Schwierigkeiten eine Fehlzündung hat, wird unverbranntes
Gas in eine Abgasleitung (6) ausgegeben und führt zu einer
Umweltverschmutzung. Erfindungsgemäß liefert der eine der
Sauerstoffsensoren (11a-11d), der dem Zylinder mit
Fehlzündung entspricht, kontinuierlich ein Ausgangssignal,
das in diesem Fall einen reichen oder mageren Zustand
angibt. Zeigt sich, daß der reiche oder magere Zustand
während einer vorgegebenen Zeitdauer oder länger anhält,
abhängig vom Ausgangssignal des Sauerstoffsensors, der dem
Zylinder mit Fehlzündung entspricht, kann die
Einspritzdüse (3a, 3b, 3c, 3d), die dem Zylinder mit
Fehlzündung entspricht, am Betrieb gehindert werden, so
daß die Brennstoffzuführung angehalten wird, wodurch das
Ausschieben von unverbranntem Gas verhindert wird.
ECU (10) kann aus einer elektronischen Analogschaltung
oder aus einem Mikrocomputer in bekannter Weise bestehen.
Obgleich die Erläuterung der Ausführungsform bezüglich
einer Brennkraftmaschine mit vier Zylindern erfolgte, kann
die Erfindung daneben bei Brennkraftmaschinen mit einer
Vielzahl von Zylindern verwendet werden.
Offensichtlich sind zahllose Modifizierungen und
Abänderungen der Erfindung aufgrund der angegebenen Lehre
möglich und diese werden im Rahmen der anliegenden
Ansprüche von der Erfindung mitumfaßt.
Claims (2)
1. Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystem für
Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet
durch:
eine Brennkraftmaschine (1) mit einer Anzahl Zylinder und Abgasleitungen (6a-6d) entsprechend den jeweiligen Zylindern;
eine Anzahl Sauerstoffsensoren (11a-11d), die in den jeweiligen Abgasleitungen angeordnet sind, um die Zusammensetzung des Abgases aus dem jeweiligen Zylinder zu erfassen; und
eine Steuereinheit (10) zur unabhängigen Steuerung eines Luft-Brennstoff-Verhältnisses des jeweiligen Zylinders, abhängig von den Ausgangssignalen aus den Sauerstoffsensoren (11a-11d);
und die zeitliche Steuerung, wenn die Ausgangssignale aus den jeweiligen Sauerstoffsensoren abgetastet werden, in einem Ausschiebehub des zugeordneten Zylinders oder einer Periode eingestellt wird, die geringfügig später als dieser ist.
eine Brennkraftmaschine (1) mit einer Anzahl Zylinder und Abgasleitungen (6a-6d) entsprechend den jeweiligen Zylindern;
eine Anzahl Sauerstoffsensoren (11a-11d), die in den jeweiligen Abgasleitungen angeordnet sind, um die Zusammensetzung des Abgases aus dem jeweiligen Zylinder zu erfassen; und
eine Steuereinheit (10) zur unabhängigen Steuerung eines Luft-Brennstoff-Verhältnisses des jeweiligen Zylinders, abhängig von den Ausgangssignalen aus den Sauerstoffsensoren (11a-11d);
und die zeitliche Steuerung, wenn die Ausgangssignale aus den jeweiligen Sauerstoffsensoren abgetastet werden, in einem Ausschiebehub des zugeordneten Zylinders oder einer Periode eingestellt wird, die geringfügig später als dieser ist.
2. Luft-Brennstoff-Verhältnis-Steuersystem nach Anspruch
1, ferner gekennzeichnet durch:
eine Anzahl von Einspritzdüsen (3a-3d) zur Brennstoffzuführung, die derart angeordnet sind, daß sie den in Frage stehenden Zylindern entsprechen,
wobei, wenn das Ausgangssignal aus einem der Sauerstoffsensoren (11a-11d) sich während einer vorgegebenen Zeitspanne oder länger kontinuierlich auf einem fetten oder mageren Stand befindet, die Einspritzdüse, die dem Sauerstoffsensor auf dem fetten oder mageren Stand entspricht, am Arbeiten gehindert wird, um die Brennstoffzuführung zu dem entsprechenden Zylinder zu sperren.
eine Anzahl von Einspritzdüsen (3a-3d) zur Brennstoffzuführung, die derart angeordnet sind, daß sie den in Frage stehenden Zylindern entsprechen,
wobei, wenn das Ausgangssignal aus einem der Sauerstoffsensoren (11a-11d) sich während einer vorgegebenen Zeitspanne oder länger kontinuierlich auf einem fetten oder mageren Stand befindet, die Einspritzdüse, die dem Sauerstoffsensor auf dem fetten oder mageren Stand entspricht, am Arbeiten gehindert wird, um die Brennstoffzuführung zu dem entsprechenden Zylinder zu sperren.
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